DE231602C - - Google Patents
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- DE231602C DE231602C DENDAT231602D DE231602DA DE231602C DE 231602 C DE231602 C DE 231602C DE NDAT231602 D DENDAT231602 D DE NDAT231602D DE 231602D A DE231602D A DE 231602DA DE 231602 C DE231602 C DE 231602C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/10—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
- F28D7/12—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically the surrounding tube being closed at one end, e.g. return type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231602 KLASSE 17/. GRUPPE
GEORGES BRACQ. in GAND, Belg.
Befestigung für Radiatorelemente. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung betrifft Radiatoren, Kondensatoren und ähnliche Apparate, die nebeneinander
angeordnete Elemente enthalten und bei denen jedes Element aus zwei senkrechten,
ineinander angeordneten Rohren zusammengesetzt ist. Jedes dieser Rohre ist an seinem
unteren Ende mit einem besonderen Sammler derart verbunden, daß die von einem der
Sammler kommende und in dem inneren Rohr
ίο aufsteigende Flüssigkeit hierauf in den Ringraum
zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr wieder abwärts fließt; hierbei abgekühlt
oder kondensiert wird und schließlich in den zweiten Sammler entweicht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine derartige Verbindung der Rohre eines und
desselben Elements mit den entsprechenden Sammlern zu schaffen, daß die Herstellung der
Anschlüsse einzig und allein von dem oberen Teil der Vorrichtung aus bewerkstelligt werden
kann, ohne daß es dabei notwendig ist, an die Stelle zu gelangen, wo der Anschluß
bewirkt werden soll. Durch die neue Anordnung wird gleichzeitig die freie und unabhängige
Ausdehnung der inneren und äußeren Rohre sichergestellt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Drehung des inneren Rohres um seine
Achse von dem oberen zugänglichen Teil dieses Rohres aus den Anschluß des äußeren Rohres
an seinen unteren Teil mit seinem Sammler bewerkstelligt. Zu diesem Zweck ist das innere
Rohr mit einer Hülse versehen, die eine Mutter bildet und durch Pflöcke festgehalten wird,
und ferner mit einem an dem inneren Rohr festsitzenden Ring ausgestattet, der auf Ansätze
des äußeren Rohres einwirkt, um dieses dem jeweiligen Sammler zu nähern und an ihn anzudrücken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in der Ansicht
einen teilweisen Schnitt bzw. im Grundriß einen mit der Erfindung ausgestatteten Apparat.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt in größerem Maßstabe durch ein einzelnes Element des
Apparates.
Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 und
Fig. 5 ein wagerechter Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3. Die beiden zuletzt genannten
Schnitte zeigen Ansichten von unten.
Die Fig. 1 und 2 sollen im wesentlichen die bei den bekannten Konstruktionen auftretenden
Nachteile veranschaulichen.
Der dargestellte Apparat besteht aus den in zwei Kammern 3 und 4 geteilten Sammlern
2, deren eine Kammer mit einer Dampfzuleitung 5 in Verbindung steht. Der Dampf wird in dem oberen Teil der Rohre 1 durch
innere Rohre 6 verteilt, die an ihrem oberen Ende offen sind und an ihrem unteren Ende
mit der Kammer 3 durch die Öffnungen 7 in Verbindung stehen. Der Dampf fließt in dem
zwischen den beiden Rohren 1 und 6 befindliehen Ringraum 8 abwärts und wird in der
Kammer 4 als Kondensationswasser gesammelt. Diese Kammer 4 ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht,
oberhalb der Kammer 3 und teilweise in deren Verlängerung derart angeordnet, daß
der Dampf nacheinander durch die verschiedenen, in einer Reihe verbundenen Rohrgruppen
hindurchtritt. Das aus der letzten Rohrgruppe kommende Kondensationswasser
wird unmittelbar in einer mit einem Ableitungsrohr io in Verbindung stehenden Kammer
9 gesammelt, während das in der Kammer 4 gesammelte Kondensationswasser diesem
Ableitungsrohr durch eine Öffnung ii zugeführt wird, die mit einer Ableitungsplatte 12
versehen ist, um den unmittelbaren Durchtritt des Dampfes zum Auslaßrohr 10 zu verhindern,
der in der letzten Rohrgruppe umlaufen soll.
to Die Rohre 1 machen einen wasserdichten Anschluß zwischen ihrer Endfläche 13 (Fig. 3)
und der Fläche 14 der Sammelleitung 2 notwendig. Aus den Fig. 1 und 2 ist nun leicht
ersichtlich, daß, wenn dieser Anschluß in der gewöhnlichen Weise durch Zapfen hergestellt
werden würde, man zum größten Teil dieser Anschlüsse in den mittleren Teil des Apparates
(Fig. 2) nur dadurch gelangen könnte, daß man eine große Anzahl der Elemente
demontiert. Gemäß der Erfindung kann nun der Anschluß irgendeines Rohres von dem
oberen Teil dieses Rohres aus hergestellt werden, ohne daß es notwendig ist, an die Anschlußstelle
selbst zu gelangen, und ohne seine Zuflucht zu Organen zu nehmen, die die freie und unabhängige Ausdehnung der Rohre 1
und 6 hindern. Zu diesem Zweck ist die Verbindung in der aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen
Weise ausgeführt. Das innere Rohr 6 ist nämlich an seinem unteren Ende auf eine gewisse Strecke mit Gewinde 15 versehen, auf
das ein Block oder ein Ring 16 geschraubt ist, der, nachdem das Rohr 6 von oben in
das Rohr 1 eingebracht ist, sich auf Ansätze 17 aufsetzt, die im unteren Teil des
Rohres 1 vorgesehen sind. Anderseits ist in die Öffnung 18 der Sammelleitung 2 eine
Hülse 19 eingefügt, die mit zwei Ansätzen 20 versehen ist, welche sich gegen radial in der
Öffnung 18 angeordnete Pflöcke 21 legen können. Wenn die Hülse 19 in die Öffnung 18
eingeführt und leicht so gedreht ist, daß die Ansätze 20 sich unter den Pflöcken 21 befinden,
so liegen diese Ansätze 20 anderseits gegen Ansätze 22 der Sammelleitung 2 an,
die eine Fortsetzung der Drehung der Hülse 19 verhindern. Diese kann sich somit weder
drehen noch aus der öffnung 18 heraustreten, wenn man das mit Gewinde versehene Ende 15
des Rohres 6 in das Innengewinde der Hülse 19 eindreht. Wenn die Hülse somit an ihren
Platz gebracht ist, taucht sie mit ihrem unteren Rand 23 in einen Napf 24, der in der
die Kammern 3 und 4 der Sammelleitung voneinander trennenden Wand 25 ausgebildet ist.
Dieser Napf enthält immer eine gewisse Menge Wasser, so daß ein Wasserverschluß gebildet
wird, der das Durchtreten von Dampf unter dem Rand 23 der Hülse 19 verhindert. Das
Rohr ι ist oben mit einer mit Gewinde versehenen Hülse 26 ausgestattet, die durch
Schrauben 27 an ihrem Platz gehalten wird und auf der man das Kopfstück 28 festschraubt,
welches das Rohr 6 oben abschließt.
Durch diese Konstruktion erhält man eine Verbindung zwischen den Flächen 13 und 14
des Rohres 1 und der Sammlerleitung 2, ohne daß es nötig ist, daß man an diese Flächen
herankommen kann. Wenn man das Rohr 6 nach Abnehmen des Kopfstückes 28 dreht, beispielsweise mittels eines in die Aussparung 29
des Oberteiles des Rohres 6 eingeführten Stäbchens, so wird das Rohr bei seiner Drehung
der Hülse 19 eine achsiale Bewegung in dem Sinne des Pfeiles 30 geben wollen, weil diese
Hülse der Drehung des Rohres 6 wegen des Zusammenwirkens der Ansätze 20 und 22 nicht
folgen kann. Da anderseits die Achsialverschiebung durch die Pflöcke 21 verhindert ist,
preßt die Hülse die Flächen 13 und 14 der Verbindung gegeneinander. Man kann auf
diese Weise die Verbindungsfläche einzig und allein schon mittels des oberen Teiles des
Apparates dichten, und zwar ohne daß man benachbarte Teile herauszunehmen braucht;
weiter können die äußeren Rohre sich frei und unabhängig von den inneren Rohren verschieben.
Claims (2)
1. Befestigung für die aus zwei ineinander angeordneten Rohren bestehenden
Radiatorelemente an ihrem entsprechenden Sammler, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende des inneren Rohres mit einer als Mutter dienenden, gegen Drehung durch
Pflöcke gehinderten Hülse sowie mit einem oberhalb festsitzenden Ringe versehen ist,
der beim Eindrehen dieses Rohres in die Mutter das äußere Rohr auf seinen Sitz festdrückt.
2. Ausführungsform der Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse mit ihrem äußeren Rand in einen auf der Trennung.?wand der Dampf-
und Wasserkammer sitzenden Trog derart hineinragt, daß zwischen dem unteren Ende
des den aufsteigenden Dampf führenden Rohres und der in der Trennwand zwischen den beiden Sammelkammern befindliehen
Öffnung ein wasserdichter Anschluß erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231602C true DE231602C (de) |
Family
ID=491695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231602C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0802384A2 (de) * | 1996-04-17 | 1997-10-22 | Andritz-Patentverwaltungs-Gesellschaft m.b.H. | Wärmetauscher |
DE102005010113A1 (de) * | 2005-03-02 | 2006-09-14 | Mhg Heiztechnik Gmbh | Wärmetauscher für eine Heizeinrichtung |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0802384A2 (de) * | 1996-04-17 | 1997-10-22 | Andritz-Patentverwaltungs-Gesellschaft m.b.H. | Wärmetauscher |
EP0802384A3 (de) * | 1996-04-17 | 1999-03-10 | Andritz-Patentverwaltungs-Gesellschaft m.b.H. | Wärmetauscher |
DE102005010113A1 (de) * | 2005-03-02 | 2006-09-14 | Mhg Heiztechnik Gmbh | Wärmetauscher für eine Heizeinrichtung |
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