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DE2315893C3 - Brennkraftbolzensetzer der Schubkolbenbauart mit einem längsverschiebbaren Laut zum Öffnen und Schtie-Ben des Verschlusses und mit einer Ladeeinrichtung - Google Patents

Brennkraftbolzensetzer der Schubkolbenbauart mit einem längsverschiebbaren Laut zum Öffnen und Schtie-Ben des Verschlusses und mit einer Ladeeinrichtung

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Publication number
DE2315893C3
DE2315893C3 DE19732315893 DE2315893A DE2315893C3 DE 2315893 C3 DE2315893 C3 DE 2315893C3 DE 19732315893 DE19732315893 DE 19732315893 DE 2315893 A DE2315893 A DE 2315893A DE 2315893 C3 DE2315893 C3 DE 2315893C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
drum
cartridge
loading
cartridges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732315893
Other languages
English (en)
Other versions
DE2315893A1 (de
DE2315893B2 (de
Inventor
Erich Huskvarna Erixon (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gunnebo Industries AB
Original Assignee
Gunnebo Bruks AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SE04292/72*[A external-priority patent/SE354219B/xx
Application filed by Gunnebo Bruks AB filed Critical Gunnebo Bruks AB
Publication of DE2315893A1 publication Critical patent/DE2315893A1/de
Publication of DE2315893B2 publication Critical patent/DE2315893B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2315893C3 publication Critical patent/DE2315893C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

eingeschwenkten Stellung des Magazins mit der
Kartuschenkammer (3) des Laufs (71 fluchtet. . „ „^rc,f,un]^n
2. Brennkraftbolzensetzer nach'Anspruch 1, a. Die Erfindung betr.fft einen Brennkraftbolzendadurch gekennzeichnet, daß der Magazinhalter setzer der Schubkolbenbauart mit einem langsverbesteht aus einem Schwenklager vrl; 24; 37) zum schiebbaren Lauf zum Öffnen und Schließen des Ver-Halten des Magazins (4; 17, 19, 20; 17', 34, 20'; Schlusses und mit einer Ladeeinrichtung, bestchenc 22), einer Ausschwenkfeder (13; 25; 39) zum aus einem etwa parallel zur Laufachse mittels eine; selbsttätigen Ausführen der Ausschwenkbewe- 25 Magaziuhalters befestigten Magazins zum Aufnehmer gung des Magazins, wobei die Auslaßöffnung mehrerer Kartuschen, die mit ihren Längsachsen (26) des Aufnahmekanals (18; 18', 20"; 4') in mittels des Magazins in die Laufachse cmschwenkder ausgeschwenkten Stellung des Magazins von bar sind. . „ .. j τ α einer Gehäusewand (15) in der Umgebung des In den meisten Bolzenschicßgeraten ist der Lade-Kartuschenlagers (3) absperrbar ist. 30 Vorgang mühsam und zeitraubend, da sowohl dei
3. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 1 einzuschießende Stift oder Bolzen wie auch die 1 reib- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf- ladung in das Gerät eingebracht werden müssen, benahmekanal (4') durch ein Rohr (4) gebildet und vor es schußbereit ist.
an seinem dem Kartuschenlager (3) abgewandten Man hat versucht, Teile dieses Vorganges zu autoEnde durch eine Kappe (14) verschließbar ist. 35 matisieren, aber das Gerät wurde dadurch kompli-
4. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 3, ziert und teuer in der Herstellung. Wenn die hordedadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eine rung nach Automatisierung des Vorganges nich schwache S-förmige Biegung aufweist. weiter geht, als daß gewisse Handhabungen wegral-
5. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 1 len werden, so kann nichtsdestoweniger eine billige oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere 40 und einfache Vorrichtung eine beträchtliche Verein-Aufnahmekanale (18) für Kartuschen (2) in einem fachung des Vorganges erbringen,
trommeiförmigen Magazin (22; 17; 17') angeord- Es ist ein Bolzenschießgerät der Schubkolbenbauar net sind. mit einem längsverschiebbaren Lauf zum öffnen unc
6. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 5, Schließen des Verschlusses und mit einer Ladeein dadurch gekennzeichnet, daß das trommeiförmige 45 richtung bekannt, bestehend aus einem etwa paralle Magazin (22) zwischen zwei schwenkbar auf zur Laufachse mittels eines Magazinhalters befestigter einem Schwenklager (24) gelagerten Haltewan- Magazins zum Aufnehmen mehrerer Kartuschen, di< gen drehbar befestigt ist, eine der Haltewangen mit ihren Längsachsen mittels des Magazins in du einen Durchlaß (26') aufweist, so daß jeder Auf- Laufachse einschwenkbar sind (DT-Gbm 19 09 993) nahmekanal (18') mit seiner Ausiaßöffnung (26) 50 Dabei sind die Kartuschen längs des inneren Um zum Kartuschenlager (3) Zugang hat. fangs nebeneinander im Magazin angeordnet, so dal.
7. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 5, die Aufnahmefähigkeit des Magazins begrenzt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das trommeiförmige Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, cinci Magazin (17; 17') in der zylindrischen Au&neh- Brennkraftbolzensetzer der eingangs beschriebcnei mung (19') eines Trommelgehäuses (19; 34) 55 Art zu schaffen, dessen Magazin mehr Kartusche! drehbar gelagert und über ein das Magazin ver- aufnehmen kann, ohne die Handlichkeit, Zuverlässig größerndes Laderohr (20; 20') mit dem Kar- keit und die leichte Zugänglichkeit des Brennkraft tuschenlager verbindbar ist. bolzensetzer zur Einsalzstelle zu beeinträchtigen.
8. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 7, Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst dadurch gekennzeichnet, daß das Laderohr (20) 60 daß das Magazin mindestens einen Aufnahmekana am Trommelgehäuse (19) befestigt und dieses für entlang ihrer Längsachse lose aneinandergereiht! schwenkbar auf einem als Querachse (11) ausge- Kartuschen aufweist, wobei die Auslaßöffnung de bildeten Schwenklager gelagert ist. " Aufnahmekanals in der eingeschwenkten Stellung de:
9. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 7, Magazins mit der Kartusclienkammer des Lauf dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelge- 65 fluchtet. Unter »Magazin« ist dabei ein am für diesel häuse (34) auf dem Gehäuse des Brennkraftbol- Zweck besonders konstruierten Gerät angebrachte zensetzers starr befestigt und das Laderohr (20') Behälter zur Aufnahm: der in das Gerät einzufüh auf einem Schwenklager (37) gelagert ist. renden Vorratskartuschen zu verstehen.
Es ist zwar durch die GB-PS 10 36 224 an sich bekannt, eine Mehrzahl von Kartuschen lose aneinandergereiht entlang ihrer Längsachse in dem Aufnahmekanal unterzubringen, jedoch ist dabei eine Einrichtung zum Transport der Katuschen zur Zündkammer erforderlich, die z. B. als Feder ausgebildet sein kann, und sind andererseits Mittel zum Festhalten der Kartusche in der Zündkammer >ind ardererseits Mittel zum Entfernen der Kartusche nach dem Schuß erforderlich. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät dagegen ist ein sehr einfacher Ladevorgang lediglich auf Grund der Schwerkraft, allenfalls bei entsprechendem Neigen des Gerätes durch Verschwenken des schwenkbaren Magazins bzw. Magazinteiles, möglich und kann die Kartusche nach dem Schuß sehr einfach lediglich durch entsprechendes Neigen des Gerätes entfernt werden auf Grund der freien Zugänglichkeit von außen.
Der Magazinhalter besteht in vorteilhafter Weiterbildung des Gerätes aus einem Schwenklager zum Halten des Magazins, einer Ausschwenkfeder zum selbsttätigen Ausführen der Ausschwenkbewegung des Magazins, wobei die Auslaßöffnung des Äufnahmekanals in der ausgeschwenkten Stellung des Magazins von einer Gehäusewand in der Umgebung des Kartuschenlagers absperrbar ist. Das Rohr weist vorteilhafterweise eine schwache S-förmige Biegung
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Aufnahmekanäle für Kartuschen in einem trommelförmigen Magazin angeordnet. Es hat sich a!s vorteilhaft erwiesen, daß das trommeiförmige Magazin zwischen zwei schwenkbar auf einem Schwcnklager gelagerten Haltewangen drehbar befestigt ist, eine der Haltewangen einen Durchlaß aufweist, so daß jeder Autnahmekanal mit seiner Auslaßöffnung zum Kartuschenlager Zugang hat.
Das trommeiförmige Magazin kann aber auch in der zylindrischen Ausnehmung eines Trommelgehäuses drehbar gelagert und über ein das Magazin vergrößerndes Laderohr mit dem Kartuschenlager verbindbar sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Laderohr am Trommelgehäuse befestigt und dieses schwenkbar auf einem als Querachse ausgebildeten Schwenklager gelagert. Das Trommelgehäuse kann aber auch auf dem Gehäuse des Brennkraftbolzensetzer starr befestigt und das Laderohr auf einem Schwenklager gelagert sein.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß das trommeiförmige Magazin und das Trommelgehäuse mit einer Rastvorrichtung versehen sind, die beim Fluchten eines Aufnahmekanals der Trommel mit dem des Laderohres einrastet. Beispielsweise kann die Trommel mit Registern, eines für jeden Aufnahmekanal, versehen sein, und in dem Gehäuse kann eine gefederte Kugel als Schnapper vorgesehen sein, die in jeweils ein solches Register einschnappt, wenn der entsprechende Kanal mit dem des Laderohres fluchtet. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist das rohrförmige Magazin mit einer über das mündungsseitige Ende des Magazins schnappenden Blattfeder versehen, die in der ausgeschwenkten Stellung des Magazins die Auslaßöffnung sperrt und in dessen eingeschwenkter Stellung als Fluchtanschlag dient.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch eine Vorrichtung an einem Kartuschenmagazin das Laden des Gerätes mit einer Treibladung halbautomatisiert wird. Eine große Anzahl derartiger Kartuschen sind in diesem Magazin fertig zum schnellen Wiederladen des Ge rätes gelagert. Das Magazin ist so eingerichtet, daß es in einem Halter am Gerät leicht ausgewechselt werden kann. Durch Verwendung von mehreren Magazinen wird ein sehr schnelles und einfaches Laden möglich gemacht ohne den Zeitverlust, der durch die Auffüllung des Magazins verursacht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein rohrförmiges Magazin mit Halter in einem Brennkraftbolzensetzer,
F i g. 2 ein Trommelmagazin für den gleichen Halter wie am Magazin nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Variante eines Trommelmagazins mit Halter,
F i g. 4 einen Halter für das Magazin nach F i g. 3, F i g. 5 und 6 eine Sicherungs- und Führungsvorrichtung für eines der Magazine,
F i g. 7 ein Trommelmagazin mit drehbar gelagertem Laderohr.
In der Zeichnung wird ein Bolzensetzer 1 gezeigt, der mit Karluschen 2 betrieben wird. Diese werden eine nach der anderen in die Kartuschenkammer 3 eingeführt und abgefeuert. Es ist ein Kartuschenmagazin 4; 17, 19, 20; 17', 34, 20'; 22 vorgesehen, das in F i g. 1 oben auf dem Gerät und in F i g. 3 und 4 seitlich desselben angeordnet ist. Die Zeichnungen verdeutlichen auch, daß das Gerät eine spezielle Konstruktion haben muß, um die Anwendung eines solchen Kartuschenmagazins zu erlauben. Der Bolzensetzer wird in ausgezogenem Zustand gezeigt, d. h., sein Lauf 7 mit dem Treibkolben darin ist aus dem Schaft 8 des Gerätes in Ladestellung herausgezogen, wobei die Kartuschenkammer 3 in einer Ladeöffnung 9 im Schaft bloßliegt.
Die grundsätzliche Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird jetzt im Zusammenhang mit Fig. 1 gezeigt und beschrieben werden. Über dem hinteren Teil des Schaftes 8 ist ein Halter 10 befestigt, der eine Querachse 11 hat, die das rohrförmige Kartuschenmagazin 4 trägt. Dieses ist an seiner Unterseite mit einer Quernut 12 (Fig. 2) versehen, in der sich eine Federklinke 12' befindet, so daß das Magazin durch die Nut und die Klinke auf der Achse 11 angebracht und auf derselben gehalten werden kann. In dem Halter 10 befindet sich auch eine Feder 13, die auf das Magazin drückt, so daß dasselbe in der angehobenen Stellung (Strichellinien in Fig. 1) gehalten wird. Am hinteren Ende des Magazins befindet sich eine Schraubkappe 14, die die hintere öffnung des Magazins abdeckt. Wenn die Kappe entfernt ist, können die Kartuschen 2 durch diese öffnung eingefüllt weiden.
Das Laden des Gerätes mit einer Kartusche 2 geht in der Weise vor sich, daß der Lauf 7 in die gezeigte Ladestellung gezogen wird. Das Vorderende des Magazins wird mit der Hand in die Ladestellung heruntergedrückt, wobei gleichzeitig das ganze Gerät etwas vorwärts gedrückt wird. Dadurch wird die dem Lauf zugewandte erste Kartusche im Magazin durc! die Schwerkraft der nachfolgenden Kartuschen in das Kartuschcnlagcr3 geschoben. Das Magazin wird sodann durch die Feder 13 in die in Strichellinien gezeigte Stellung ausgeschwenkt, und zwar nur so weit, daß ein Herausfallen der Kartuschen aus dem Aufnahmekanal 4' durch die Vorderwand 15 verhindert wird. Das Gerät wird sodann verschlossen.
Nachdem ein Bolzen in sein Mundstück 16 geschoben 19, 20 beschrieben wurde. Das heißt also, daß das wurde, ist es schußfertig. Ein rohrförmiges Magazin, Gerät geladen wird, indem man den Lauf in die gewie es in Fig. 1 gezeigt wird, nimmt etwa 15 Kar- zeigte Stellung auszieht, das Gerät nach vorn neigt tuschen auf und kann bei Bedarf leicht aufgefüllt und das Magazin dadurch nach unten in die Ladewerden. 5 stellung schwenkt, so daß eine Kartusche die Mög-Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform lichkeit hat, in die Ladeöffnung zu fallen. Nachdem steht mehr Raum für Kartuschen zur Verfügung. Bei das Magazin in seine normale Stellung zurückgedieser Ausführung hat das Magazin die Gestalt einer schwenkt worden ist, wird der Lauf wieder zurück-Trommel 17, die eine Anzahl axialer Kanäle 18 zur geschoben.
Aufnahme der Kartuschen 2 enthält. Die Trommel ist io Eine Vorrichtung, die geeignet ist, den Ladevorin einem Gehäuse 19 untergebracht, von dem ein gang noch weiter zu erleichtern, wird in den F i g. 5 Laderohr 20 in Richtung auf den Lauf7 ausgeht. und 6 gezeigt, in Fig.5 in Ruhestellung und in Unterhalb des Gehäuses befindet sich ein Sockel 21 F i g. 6 in Ladestellung. Das Magazin 4 ist das gleiche für den Halter 10. Die Trommel kann innerhalb des wie in F i g. 1, außer daß es in dieser Ausführung mit Gehäuses gedreht werden. Sie besitzt festgelegte Win- xs einer Sicherungs- und Kontrollvorrichtung versehen kelstellungen, deren jede einer Verbindung eines der ist, durch welche die eZntrierung des Magazins in Kanäle 18 mit dem Laderohr 20 entspricht, so daß ist, durch welche die Zentrierung des Magazins in die Kartuschen bei auf das Gerät aufgesetztem Ma- gehalten werden, wenn das Magazin in Ladestellung gazin durch das Rohr in Richtung auf die Kartu- ist. Wie man aus F i g. 5 und 6 ersieht, hat das Maschenkammer 3 fallen. Die Trommel kann von dem ao gazin einen Körper 29 mit einem Halter 30, der auf Gerät abgenommen werden und entweder wieder mit einer Achse auf der Oberseite des Gerätes befestigt neuen Kartuschen gefüllt oder gegen ein volles Ma- ist. Zwischen dem Körper und dem Rohr 4 ist eine gazin ausgewechselt werden. Im übrigen ist der Lade- Blattfeder 31 mit nach vorn gerichteter Vorspannung Vorgang der gleiche wie der oben bei dem Magazin eingesetzt, und ihr Vorderende hat eine doppelte nach F i g. 1 beschriebene. »5 Kröpfung 32. Der unterste Teil derselben liegt
Die Konstruktion des Schaftes mit Ladeöffnung, (Fig. 5) dank der Spannung der Feder vor der wie sie auf der Zeichnung gezeigt wird, erlaubt auch Mündung des Aufnahmekanals. Dadurch verhindert die Anordnung eines Kartuschenmagazins 22 an einer er, daß die Kartuschen 2 aus dem Aufnahmekanal Seite der Ladeöffnung, wie es in F i g. 3 und 4 gezeigt fallen.
wird. Dieses Magazin ist als Trommelmagazin aus- 30 In Ladestellung (F i g. 6) bilden die Feder und das gebildet, das von einer Halterung 23 getragen wird. Vorderende des Körpers eine Leitvorrichtung für das Diese wiederum ist in einem Halter 24 auf das Gerät Rohr. Diese Vorrichtung ist für Bolzensetzer geeignet, aufgesetzt. Die Halterung 23 ist auf dem Halter 24 die, wie Fig.6 zeigt, eine etwas vom Lauf zuriiekso aufgebaut, daß sie nach unten geschwenkt werden gezogene Kartuschenkammer haben. Die Karruschenkann. In geschwenkter Lage ragt sie in die Lade- 35 kammer ist in einem Stopfen 33 am hinteren Ende Öffnung hinein, während sie normalerweise durch des Laufes angeordnet. Gegen diesen Stopfen ruhen die Schraubenfeder 25 in der gezeichneten Stellung der Körper und die Feder in Ladestellung. Dadurch gehalten wird. Im Vorderteil der Halterung 23 be- ist die Mündung des Rohres genau gegenüber der findet sich eine Bohrung 26', mit der durch Drehung Kartuschenkammer zentriert. So können die Karder Trommel jeder der Kanäle 18* verbunden wer- 4° tuschen, mit denen das Gerät geladen wird, frei in den kann. Wenn das Magazin in nach unten ge- die Kartuschenkammer fallen,
senkter Stellung gehalten wird, können die Kartu- Noch eine andere Ausführungsform eines Magaschen in dem mit der Bohrung verbundenen Kanal zins nach der Erfindung wird in F i g. 7 gezeigt. Aul in Richtung auf die Kartuschenkammer 3 nach vorn dem hinteren Teil des Gerätes ist ein Gehäuse 34 fallen. In der gezeigten gehobenen Stellung werden 45 befestigt. Sein zylindrischer Innenraum ist so eingedie Kartuschen in dem Kanal in ihrer Lage gehalten, richtet, daß er eine Trommel 17' aufnimmt, die mi da die Bohrung 26' dann durch die Vorderwand 15 axialen Kräften IV bzw. 20" versehen ist, wie be abgeschlossen ist, wie zuvor bei den Magazinen 4 Fig.2 beschrieben wurde. Die Trommel kann ii und 17, 19, 20 beschrieben ist. Die Trommel 22 dem Gehäuse gedreht werden. Eine gefederte Kuppe kann aus der Halterung 23 herausgenommen wer- 50 35 schnappt in Register 36 im Trommelumfang ein den, indem man sie etwas auseinanderzieht, so daß wenn einer der Kanäle 18' oder 20" dem Rohr 20 ein Zapfen 27, der aus der Trommel hervorragt, aus gegenübersteht. Dieses verbindet den Kanal mit de der Bohrung 28 herausgleiten kann, in der er drehbar Kartuschenkammer. Es ist auf einem Stift 37 an gelagert ist. Eine mit Kartuschen gefüllte Trommel Vorderende des Gehäuses drehbar, der durch einei wird dadurch in Arbeitsstellung gebracht, daß man S5 Stopfen 38 hindurchgeht, welcher auf der Unterseil die Halterung 23 fortzieht, so daß ein Zapfen 27 auf des Rohres hervorsteht. Das Rohr wird gewöhnlich ii jeder Seite der Trommel in die dazugehörige Bohrung angehobener Stellung gehalten mittels einer Feder 3S 28 der Halterung 23 gleiten kann, worauf die Zapfen die am vorderen Ende des Gehäuses befestigt ist. Si dank der Rückfederungskraft der Halterungswangen wirkt gegen einen Knopf 40 auf der Oberseite de in den Bohrungen gehalten bleiben. 60 Rohres. Das Vorderende des Rohres kann gegen di
Die Benutzung des Magazins 22 entspricht ganz Kraft dieser Feder gegen die Kartuschenkamme derjenigen, die vorher bei den Magazinen 4 und 17, niedergedrückt werden, wenn geladen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

10. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 7 Patentansprüche:
1. Brennkraftbolzensetzer der Schubkolbenbau-
einer Ladeeinrichtung, bestehend aus einen, <*«. ^EOo «nseuer' nach Anspruch 1
parallel zur Laufachse mittels eines Magazmhal- W- nreniia.i«ui
iers befestigten Magazins zum Aufnehmt meh- dadurch .
rerer Kartuschen, die mit ihren Längsachsen mit- 1= Magazin (4)
tels des Magazins in die Laufachse einschwenk- Ende des Magazins
bar sind, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß versehen .st, die in der ^^^^^;
das Magazin (4; 17, 19, 20; 17', 34 20'; 22) des Magazins d.e AuslaßoffnungPrJP^ «nc mindestens einen Aufnahmekanal (18; 18', 20"; in dessen eingeschenkter Stellung als Flucht-4') für entlang ihrer Längsachse lose aneinander- 15 anschlag dient,
gereihte Kartuschen (2) aufweist, wobei die Auslaßöffnung (26; 4") des Aufnahmekanals in der
DE19732315893 1972-04-04 1973-03-30 Brennkraftbolzensetzer der Schubkolbenbauart mit einem längsverschiebbaren Laut zum Öffnen und Schtie-Ben des Verschlusses und mit einer Ladeeinrichtung Expired DE2315893C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE429272 1972-04-04
SE04292/72*[A SE354219B (de) 1972-04-04 1972-04-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2315893A1 DE2315893A1 (de) 1973-10-25
DE2315893B2 DE2315893B2 (de) 1975-06-26
DE2315893C3 true DE2315893C3 (de) 1976-02-19

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