DE2314840A1 - Einrichtung und verfahren zum induktionshaerten von ventilsitzen, insbesondere an brennkraftmaschinen - Google Patents
Einrichtung und verfahren zum induktionshaerten von ventilsitzen, insbesondere an brennkraftmaschinenInfo
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Classifications
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/06—Control, e.g. of temperature, of power
-
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Description
Patentanmeldung
der Firma
Park-Ohio Industries, Inc., 3800 Harvard Avenue, Cleveland, Ohio 44105 (USA)
Einrichtung und Verfahren zum Induktionshärten von Ventilsitzen,
insbesondere an Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Induktionshärten
von Ventilsitzen od.dgl. an Werkstücken, insbesondere zum gleichzeitigen Induktionshärten mehrerer konischer Ventilsitze
an Brennkraftmaschinen, mit mindestens einem der Ventilsitzfora angepaßten Induktor, der zur Herstellung
des Kontaktes mit dem Ventilsitz gegen diesen anstellbar und zur Einstellung dee Iiuftspaltes zwischen ihm und dem
Ventilsitz von diesem rücketellbar ist. ferner betrifft
die Erfindung ein für die vorgenannten Zwecke dienendes Verfahren. ,0984t/0frB6
1314840
Die Erfindung ist insbesondere für das induktive Erhitzen
von Ventilsitzen bei Brennkraftmaschinen bestimmt, obwohl ihr Anwendungsbereich breiter ist und sie auch zum induktiven
Erhitzen von Ventilsitzen und ähnlichen konischen oder zylindrischen Flächen anderer Werkstücke und Maschinenteile
geeignet ist.
Mit der Einführung von bleiarmen Motorkraftstoffen ist es
in besonderem Maße erforderlich geworden, die Ventilsitze der Auslaßventile der Brennkraftmaschinen zu härten, um
ihre Verschleißfestigkeit zu erhöhen. Mit der Patentanmeldung P 21 57 060.5 äer Anmelderin ist eine Einrichtung zum
Induktionshärten der konischen Ventilsitzflächen vorgeschlagen worden, bei der mehrere Induktoren an einem gemeinsamen
Schlitten oder Support angeordnet sind. Die Einzelinduktoren sind dabei jeweils an einem Induktorträger befestigt,
der an dem Support geführt und gegenüber diesem in Anstellrichtung und in Gegenrichtung beweglich ist. Die
Induktorträger werden durch eine Anstellkraft, zweckmäßig eine Federkraft, von dem Support zu ihren Ventilsitzflächen
hin ausgestellt. Im Betrieb wird der Support zunächst bis zur Anlege der Induktoren an den einzelnen Ventilsitzflächen
vorgeschoben» wobei die Induktoren unabhängig von etwaigen
geringfügigen Abweichungen in der Lage der Ventilsitze gegenüber diesen genau ausgerichtet werden. Sobald
sämtliche Induktoren an äten Ventilsitzflächen anliegen, werden
die Induktrorträger gegenüber dem Support festgelegt,
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worauf letzterer -um das Maß des für die induktive Erhitzung
der Ventilsitze erforderlichen Luft- oder KopplungsSpaltes
zurückgestellt wird. Hierbei werden alle Induktoren um das Maß des gewünschten Luftspaltes von den Ventilsitzen abgehoben.
Anschließend werden die Induktoren an den Strom gelegt, um die Ventilsitze auf induktivem Wege zu erhitzen.
Die Abkühlung bzw. Abschreckung der erhitzten Ventilsitze erfolgt dann durch Luftkühlung oder mittels eines flüssigen
Abschreckmediums.
Einrichtungen der vorgenannten Art haben sich für das Induktionshärten
der Auslaßventilsitze von Brennkraftmaschinen besonders bewährt. Hierbei kommt es aber entscheidend
darauf an, daß die einzelnen Induktoren vor dem eigentlichen Erhitzungsvorgang genau gegenüber den Ventilsitzen eingestellt
werden. Ein vorschriftsmäßiges Erhitzen der Ventilsitze ist nur erreichbar, wenn der Abstand zwischen Induktor
und Ventilsitz innerhalb der vorgeschriebenen engen Grenzen liegt. Bei falscher Spalteinstellung lassen sich
keine ssufriedenstellenden Ergebnisse erzielen.
TJm eine Eontrolle der Luftspalteinstellung zu erhalten, besteht
die Möglichkeit, vor dem induktiven Erwärmen der Werkstückfläche eine Spannungsquelle an geden Einzelinduktor anzulegen
und mittels eines Digital-Spannungsmessers die Spannung
über den einzelnen Induktoren zu messen. Bei Kenntnis der Spannung, die sich bei richtiger Luftspalteinstellung _^^
zwischen Induktor und Ventilsitz ergibt, ist die gemessene
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Spannung eine Anzeige für die jeweilige Spalteinstellung.
Die Spannung über den einzelnen Induktoren wird bei der vorgenannten Einrichtung gemessen, nachdem die Induktoren mit
Hilfe des verstellbaren Supports von den Ventilsitzen abgehoben worden sind. Obwohl eine solche Meßeinrichtung im allgemeinen
von Nutzen ist, läßt sie sich für eine genaue Spalteinstellung der einzelnen Induktoren nicht verwenden, da
Schwankungen in der Spälteinstellung nur einen verhältnismäßig geringen Einfluß auf die über den Induktor gemessene
Spannung haben. Eine genaue Anzeige der richtigen Spaltein-,
stellung ist daher auf diesem Wege nicht erreichbar. In einigen Fällen kann es vorkommen, daß sich der Induktor
in Kontakt mit dem Ventilsitz befindet, ohne daß dieser Umstand eine entsprechende Meßanzeige an dem Meßgerät bewirkt.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung und ein Verfahren zum Induktionshärten von Werkstücken bzw. Werkstückflächen der genannten Art zu schaffen, welche bzw. welches eine sehr genaue Luftspalteinstellung
ermöglicht. Dabei soll vorteilhafterweise eine Anzeige- und/oder Steuervorrichtung vorgesehen, sein, bei der die
Luft spalt einst ellung nach Maßgabe des Flächenkontaktes zwischen Induktor und Werkstückfläche (Ventilsitz) angezeigt bzw. zur Steuerung der Einrichtung ausgenutzt wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein den Kontakt
zwischen Induktor und Ventilsitz feststellender, eine
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Anzeige- und/oder Steuervorrichtung betätigender Kontaktdetektor vorgesehen ist.
Vorzugsweise weist der Kontaktdetektor einen !Transformator mit induktiv gekoppelter Primär- und Sekundärwicklung auf,
wobei die eine Wicklung an einem an Spannung anlegbaren Stromkreis liegt, in dem ein nach Maßgabe des elektrischen
Zustandes dieser Wicklung betätigtes, durch den Kontakt zwischen Induktor und Ventilsitz beeinflußtes Betätigungsorgan
od.dgl. angeordnet ist, während die andere Wicklung mit dem etwa ringförmigen Induktor in einem Induktorkreis
liegt, der bei Berührung des Induktors mit dem Ventilsitz geschlossen wird und damit den elektrischen Zustand der
erstgenannten Wicklung zur Herbeiführung eines Anzeigesignals und/oder zur Steuerung der Induktionshärteeinrichtung
verändert. Zweckmäßig wird dabei die Impedanzänderung ausgenutzt, die sich bei KontaktSchluß zwischen Induktor
und Ventilsitz in der erstgenannten Wicklung einstellt. Das genannte Betätigungsorgan kann dabei in einfacher Weise
aus einem Relais bestehen, dessen Spule mit der erstgenannten Wicklung (Primärwicklung) in Reihe geschaltet
ist. Bei gleichzeitiger Erhitzung von mehreren Ventilsitzen kann federn Induktor ein Kontaktdetektor zugeordnet werden.
Erfindungsgemäß wird somit der Kontakt zwischen den einzelnen Induktoren und ihren Ventilsitzen zur Überwachung und/oder
Steuerung der Luftspalteinstellung zwischen den Induktoren und den Ventilsitzen ausgenutzt. Dabei läßt sich die Anord-
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irnng so treffen, daß etwaige auftretende Fehler oder Betriebsstörungen
bei der Anstellung der verschiedenen Induktoren gegen ihre Ventilsitze und bei der Feststellung
bzw. Verriegelung der Induktoren gegenüber dem Support oder Schlitten vor der eigentlichen Rückstellbewegung der Induktoren
in den gewünschten Spaltabstand zur Anzeige gebracht werden. Beispielsweise ist es möglich, in einem Stromkreis
in Reihe mit dem Induktor und dem Ventilsitz ein elektrisches
Anzeigeorgan od.dgl. zu schalten, welches nur dann eine Anzeige liefert, wenn sich der Induktor und der Ventilsitz in
elektrischem Kontakt befinden und damit der Kreis elektrisch geschlossen ist. Bei Verwendung solcher Vorrichtungen für
die einzelnen Induktoren kann damit der Kontakt zwischen jedem Einzelinduktor und seinem Ventilsitz bestimmt werden.
Entsprechend ist es möglich, für jeden einzelnen Induktor festzustellen, ob sich dieser im Abstand von seinem
Ventilsitz befindet. Da die einzelnen Induktoren zweckmäßig an einem gemeinsamen Schlitten oder Support angeordnet sind,
lassen sie sich in eine Position bringen, in der sie jeweils an ihrem Ventilsitz anliegen. Werden dann sämtliche
Induktoren nach Verriegelung mit dem Support gemeinsam zurückgestellt, so kann hierbei eine positive Kontrolle der Luftspalt
einst el lung sämtlicher Induktoren erzielt werden. Bei Ausfall einer Riegel- oder Einspannvorrichtung verbleibt
der zugeordnete Induktor bei der Rückstellbewegung in Anlage an seinem Ventilsitz, während die anderen Induktoren
vpn den Ventilsitzen abgehoben werden. Dieser Betriebszustand läßt sich ebenfalls mxt Hilfe der erfindungsgemäßen
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Kontaktdetektoren feststellen und zur Steuerung und/oder Sperrung der Einrichtung ausnutzen. Auf diese Weise wird
die Gefahr, daß sich ein Induktor während des Erhitzens in Anlage an dem Ventilsitz befindet, ausgeschlossen.
Bei Verwendung der Transformatoren für die Kontaktdetektoren empfiehlt es sich, eine Rückstellkontrolle vorzusehen,
welche den Primärwicklungskreis nach Betätigung der Induktor-Rückstellvorrichtung an die Spannung anlegt
und damit feststellt, ob eine ordnungsgemäße Rückstellung der Induktoren um das Maß des gewünschten Luftspaltes erfolgt
ist. Diese Rückstellkontrolle kann so ausgebildet werden, daß bei nicht ordnungsgemäßer Rückstellung die Zuführung
des Beheizungsströmes zu dem bzw. den Induktoren
gesperrt wird.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Einrichtung so ausgebildet,
daß die Induktor-Rückstellvorrichtung sowie zweckmäßig auch die Feststen- oder Klemmvorrichtung für die Verriegelung
der einzelnen Induktoren an dem Support von dem bzw. den Kontaktdetektoren gesteuert werden, derart, daß
bei Kontakt zwischen Induktor und Ventilsits die Induktor-Feststellvorrichtung
und anschließend die Rückstellvorrichtung für den Induktor-Support selbsttätig betätigt werden.
Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zum Induktionshärten
von zwei nebeneinander angeordneten konischen Ventilsitzen mittels diesen Ventilsitzen angepaßter Induktoren»
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wobei die an einem Support relativbeweglieh angeordneten
Induktoren auf etwa parallelen, za den Yentilsitzen koaxialen
Achsen bis zum Eontakt mit den Yentilsitzen gegen diese derart angestellt werden, daß sie sich bei Kontaktschluß
entgegen der Anstellrichtung gegenüber dem Support zurückbewegen, worauf dann die Induktoren gegenüber dem
Support festgelegt und anschließend zur Iiuftspalteinstellung um die Breite des gewünschten Eoppltingsspaltes zurückgestellt
werden, bevor sie an ihren elektrischen Heizstrom angelegt werden. Erfindungsgemäß wird dabei die Feststellung
bzw. "Verriegelung der Induktoren gegenüber ihrem Support
in Abhängigkeit von dem elektrischen Eontakt zwischen Induktor und Ventilsitz bewirkt. Es empfiehlt sich, nach
der Rückstellung und vor der elektrischen Einschaltung der Induktoren den elektrischen Eontakt zwischen Induktor und
Ventilsitz nochmals festzustellen, um eine Überprüfung der
Funktionsfähigkeit der Feststell- bzw- Klemmvorrichtungen der Induktoren vorzunehmen.
Es versteht sich, daß für die Eontaktdetektoren elektrische
Vorrichtungen unterschiedlicher Art verwendet werden können, die bei Eontakt zwischen Ventilsitz und Induktor ein
Anzeige- und/oder Steuersignal liefern bzw. die elektrische Zustandsgröße eines elektrischen 5Eeils ändern. Wie erwähnt,
läßt sich der KontaktSchluß zwischen Induktor und Ventilsitz
dazu ausnutzen, den Luftspalt mit hoher Genauigkeit einzustellen und die gesamte Einrichtung zu überwachen
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und/oder zu steuern. Die zur Überwachung und/oder Steuerung
dienende elektrische Ausrüstung laßt sich bei vorhandenen Induktionshärteeinrichtungen mit gegen die Yentilsitzflachen
anstellbaren Induktoren ohne Schwierigkeiten vorsehen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine Induktionshärte einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 die elektrische Ausrüstung der in Fig. 1 dargestellten
Einrichtung in einem schematischen Schaltplan;
Fig. 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen "Überwachungs- und Steuereinrichtung
in einem Schaltdiagramm.
Die Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben ist, zeigt in Fig. 1 eine Einrichtung
A zum induktiven Erhitzen von zwei eng nebeneinanderliegenden konischen Ventilsitzen B und G, die an Auslaßkanälen
10 und 12 eines Motorkopfes 14 angeordnet sind. Erfindungsgemäß werden mehrere Ventilsitze gleichzeitig
erhitzt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
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lediglich, zwei benachbarte Yentilsit ze dargestellt.
Die Induktionshärteeinrichtung A entspricht im wesentlichen der in der Patentanmeldung P 21 57 060.5 offenbarten Einrichtung.
Demgemäß weist die Einrichtung nach Fig. 1 für die beiden Ventilsitze B und C zwei Induktoren 20 und 22
auf, die an Induktorträgern 24 und 26 befestigt sind. Letztere sind mit Zentrierorganen 30 und 32 versehen, weiche
"bei der Anstellung der Induktoren in die Motorkopfbohrungen 34- und 36 hineinfassen und damit die Induktoren gegenüber
den Ventilsitzen zentrieren. Es versteht sich, daß die Achsen der Bohrungen und der Ventilsitze konzentrisch zueinander
liegen. -
Die Induktorträger 24 und 26 weisen hinter ihren die Induktoren
tragenden Kopfteilen Stößel oder Führungsstangen 40 und 42 auf, mit denen sie in einem beweglichen Tisch
oder Support 50 in Anstellrichtung und in Gegenrichtung verschieblich geführt sind. Die Führungsstangen tragen an
der Rückseite des Supports Anschläge 52 und 54. Auf der gegenüberliegenden Seite des Supports sind die Führungsstangen von Schraubenfedern 56 und 58 umschlossen.,- welche
die Induktorträger und damit die Induktoren 20 und 22 in Richtung auf die Ventilsitze drücken. Jedem Induktor ist
eine Stromquelle 60 bzw. 62 zugeordnet, über welche der Beheizungsstrom zugeführt wird.
Erfindungsgemäß ist in jeden Induktorkreis ein Kontaktdetektor
70 bzw. 72 eingeschaltet, deren Ausbildung und
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tn cm weiter unten noch näher erläutert werden.
Der Schlitten 50 ist in Führungen 80 und 82 in Pfeilrichtung,
d.h. parallel zu den Mittelachsen χ und y der Induktoren 20 und 22 beweglich, was mit Hilfe unterschiedlicher
Anstell- und Antriebsvorrichtungen bewirkt werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem
Zweck an dem Support eine Zahnstange 84 befestigt, die von einem Ritzel 86 angetrieben wird. Letzteres ist über ein
Getriebe-bzw. einen Kettentrieb od.dgl. 92 mit einem Antriebsmotor
90 antriebsmäßig verbunden. Mit 9^- ist eine
Motorsteuerung bezeichnet, die das Eitzel 86 bei der Anstell- und Rückstellbewegung in der jeweils gewünschten
Richtung und über den jeweils erforderlichen Winkelweg antreibt. Jeder !Führungsstange 40 bzw. 42 der Induktorträger
ist eine Peststell- oder Klemmvorrichtung 100 bzw. 102 zugeordnet. Diese Peststellvorrichtungen sind von gleicher
Ausbildung. Wie Pig. 2 zeigt, weist die PestStellvorrichtung
100 einen Zylinder 110 auf, der eine Stange 112 in Pfeilrichtung antreibt. Die Stange 112 ist mit einem Anschlag
versehen. Mit 116 ist eine die Stangendurchführung an dem Support 50 abdichtende Dichtung bezeichnet. Die Pührungsstange
40 des Induktorträgers ist von einer Klemmschelle umschlossen, deren nach außen gerichtete Klemmschenkel 118a
und 118b Öffnungen für den Durchtritt der Klemmstange 112 aufweisen. Es ist erkennbar, daß bei Aufwärtsbewegung der
Klemmstange 112 der Anschlag 114 die Verspannung der Klemmschelle 118 auf der Pührungsstange 40 aufhebt. 33ei Aufwärts-
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bewegung des Anschlages 114 spreizen sich die Klemmschenkel
118a und 118b, aufgrund der Eigenelastizität der Klemmschelle auseinander, so daß die Führungsstange 40 freigegeben
wird und der Induktorträger gegenüber dem Support frei beweglich ist. Bei Abwärtsbewegung der Klemmstange 112 stößt
der Anschlag 114 gegen den Klemmschenkel 118a, wodurch die beiden Klemmschenkel 118a und 118b zusammengedrückt werden
und damit die Klemmschelle 118 um die Führungsstange 40
verspannt wird. Auf diese Weise wird die Führungsstange
und damit der Induktorträger an dem Support 50 festgeklemmt.
Um die Ventilsitze B und 0 induktiv zu erhitzen, wird der Support 50 mittels des Zahntriebes 84, 86 der Anstellvorrichtung
von der oberen Rückstellposition F in die untere Anstellposition E nach Fig. 1 gebracht. Dabei durchläuft
der Schlitten die Wegstrecke b. In der Position E befinden sich die Induktoren 20 und 22 in Kontakt mit den Ventilsitzen
B und G. Es versteht sich, daß bei dieser Anstellbewegung
die Führungsstangen 40 und 42 der Induktorträger gegenüber dem Support 50 nicht festgelegt sind. Bei der Anstellbewegung
des Supports 50 können sich daher die Induktoren
gegen die Rückstellkraft der Federn 56 und 58 geringfügig
zurückstellen, sobald sie gegen die Ventilsitze stoßen. Hierdurch wird sichergestellt, daß selbst bei geringfügigen
axialen Versetzungen der Ventilsitze oder der Induktoren letztere in Kontakt mit den Ventilsitzen gelangen. Um die
Ventilsitze induktiv zu erhitzen, müssen die Induktoren
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in einen bestimmten Abstand zu der zu erhitzenden Werkstückfläche gebracht werden, d.h. es muß ein bestimmter
Kopplungs- bzw. Luftspalt zwischen den Ventilsitzen und den Induktoren hergestellt werden, der bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel etwa 1,17 nun beträgt. Zur Einstellung
des Luftspaltes werden die Führungsstangen 40 und 42
der Induktorträger verriegelt bzw. an dem Support 50 festgeklemmt,
was durch Betätigung der Zylinder 110 erfolgt. Anschließend wird der Schlitten mit Hilfe des Zahntriebes
84, 86 um das Maß a des gewünschten Luftspaltes gegenüber den Ventilsitzen zurückgestellt, in Fig. 1 also nach oben
bewegt. Nach dieser Rückstellbewegung werden die Stromquellen 60 und 62 eingeschaltet und damit die Ventilsitze induktiv
erhitzt. Durch Luftkühlung oder Abschrecken wird somit eine Einsatzhärtung der Ventilsitzflächen erreicht. Anschließend
wird der Support 50 um die Strecke b wieder in
die obere Rückstellposition F zurückgestellt. Hierbei werden die Induktoren und deren Zentrierbolzen 30, 32 aus den
Auslaßkanälen 10, 12 des Motorkopfes 14 herausgeführt, so
daß der Motorkopf 14 entfernt und ein neuer Motorkopf unter die Induktoren gebracht werden kann. Bei diesem Vorgang werden
die Führungsstangen 40 und 42 der Induktorträger durch die Spannzylinder 110 freigegeben, so daß sich die Induktorträger unter Wirkung der Federn 56 und 58 wieder bis zur Anlage
der Anschläge 52 und 54 an dem Support 50 ausschieben.
Die Einrichtung ist nun für die Durchführung eines neuen Arbeitszyklus betriebsbereit.
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Zur richtigen Luftspalteinstellung ist es wesentlich, daß
die Induktoren 20 und 22 bei der Anstell- bzw. Vorschub- ' bewegung des Supports in Kontakt mit den Ventilsitzen gelangen.
Wird dieser Flächenkontakt nicht hergestellt, so erfolgt bei der Rückstellung des Supports um das Rückstellmaß
a keine genaue Spalteinstellung. Dasselbe gilt für den Fall, wenn eine der Feststen- oder Klemmvorrichtungen 100
versagt, da dann nach Rückstellung des Supports um das Rückstellmaß a der entsprechende Induktor seinen Kontakt mit
dem Ventilsitz beibehält. TJm die Arbeitsweise der Einrichtung zu überwachen und damit eine genaue Luftspalteinstel«-
lung sicherzustellen, kann daher der Kontakt der Induktoren mit den Ventilsitzen einmal bei der Anstellbewegung des
Supports und zum anderen bei der Rück Stellbewegung desselben
um das Rückstellmaß a in die Beheiaungsposition bestimmt werden. Dies erfolgt erfindungsgemäß mittels Kontaktdetektoren
70 und 72, welche den Induktorkohtakt feststellen und
die Einrichtung A in Abhängigkeit von dem sich bei der An- · Stellbewegung des Supports ergebenden Induktorkontakt und
der Kontaktaufhebung bei der Rückstellbewegting des Supports
steuern.
In Fig. 3 ist in einem Schaltdiagramm die erfindungsgemäße
Anzeige- und Steuervorrichtung dargestellt. Die den Induktoren
20 und 22 zugeordneten Kontaktdetektoren weisen Transformatoren 200 und 202 mit Primärwicklungen 210 und 212 sowie
Sekundärwicklungen 214 und 216 auf. Die Sekundärwicklung
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der Transformatoren ist jeweils mit dem zugehörigen Induktor 20 bzw. 22 verbunden, so daß diese Wicklung, der Induktor
und der Ventilsitz in einem Kreis in Reihe hintereinander liegen, welcher durch Kontakt des Induktors mit dem Ventilsitz
geschlossen wird, wie dies in Fig. 3 mit den gestrichelten Linien 220, 222 angedeutet ist. Die Primärwicklungen
210, 212 sind an eine 12 Volt-Stromquelle 230 anlegbar, um ein Anzeige- oder Betätigungsorgan zu betätigen, welches
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sus einer Relaisspule
2J2 bzw. 23^. besteht. Die beiden Relais steuern einen
Kreis 240 in Abhängigkeit von dem durch die Detektoren ermittelten Induktorkontakt, wodurch die gesamte Einrichtung
gesteuert wird. Der Kreis 240 kann in Anpassung an die jeweils vorgesehenen Detektoren unterschiedlich ausgebildet
sein.
Wird die Stromquelle 230 der Kontaktdetektoren 70 und ?2
eingeschaltet, so werden die Primärwicklungen 210, 212 an Spannung gelegt. Sind die Induktoren hierbei durch Kontakt
mit den Ventilsitzen nicht geerdet, so induzieren die Sekundärwicklungen
214, 216 eine verhältnismäßig hohe Impedanz auf die Primärteile 210, 212. Entsprechend stellt sich in
den Primärwicklungen nur ein geringer Strom ein, bei dem die Relais 232, 234 nicht ansprechen und demzufolge ihre
Kontakte nicht betätigen können. Gelangt der Induktor 20 in Kontakt mit seinem Ventilsitz B, so wird der Sekundärkreis
zwischen Induktor und Ventilsitz geschlossen. Hierdurch wird die Impedanz des Kreises vermindert und entspre-
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chend die in der Primärwicklung 210 induzierte Impedanz
herabgesetzt. Die sich dadurch im Primärkreis einstellende Spannungserhöhung führt zu einer Betätigung des Relais
232. Dasselbe ergibt sich, wenn die Stromquelle 230 eingeschaltet
und der Induktor 22 in Eontakt mit seinem Ventilsitz
C gelangt. Wenn also einer der beiden Induktoren über seinen Ventilsitz geerdet ist, so spricht das zugeordnete
Relais an, wodurch dessen Kontakte umgeschaltet werden. Dieser Vorgang kann z.B. durch eine Lampe oder eine
andere optische Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient jedoch der
Kontaktdetektor und dessen Anzeigesignal zur Steuerung der Arbeitsweise der Induktionshärteeinrichtung A*.
Beim Ansprechen des in dem Kreis 240 liegenden Relais 232
wird der normalerweise geschlossene Relaiskontakt 232a geöffnet, während die normalerweise geöffneten Relaiskontakte
232b, 232c und 232d geschlossen werden. Gelangt dagegen der Induktor 22 in Anlage an dem Ventilsitz C, so wird über
das Relais 234 der normalerweise geschlossene Kontakt 234a
geöffnet, während die normalerweise offenen Relaiskontakte 234b, 234c und 234d geschlossen werden. Durch diese Betätigung
der Relaiskontakte werden Anzeige- und Steuerfunktionen der Einrichtung A ausgelöst. Die Kontakte 232b und 234b liegen
in Anzeigekreisen, in,denen sich Kontrollampen 240 und
242 befinden. Diese Kontrollampen leuchten somit auf, wenn die Stromquelle 230 eingeschaltet und der zugeordnete Induktor
durch Ventilsitzkontakt geerdet wird. Auf diese Weise
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wird der Kontakt zwischen Induktor und Ventilsitz optisch angezeigt. Der Kontakt 232c liegt in dem Stromkreis einer
der Feststellvorrichtung 100 zugeordneten Riegelsteuerung
244. Wird dieser Kontakt "bei an dem Ventilsitz B anliegendem Induktor 20 geschlossen, so wird die Feststellvorrichtung
betätigt. Das gleiche gilt für die Riegel steuerung 24-6
des anderen Induktors, der durch Schließen des Kontaktes 254c betätigt wird. Werden daher beide Induktoren bei der
Anstellbewegung des Supports geerdet, so werden die Kontrolllampen 240 und 242 eingeschaltet und die Riegelsteuerungen
244 und 246 an den Strom gelegt, so daß die Führungsstangen
40 und 42 der Induktorträger gegenüber dem Support 50 verriegelt werden. Anschließend kann dann der Support 50 um
das Maß a (Fig. 1) zurückgestellt werden.
Bei Anlage der beiden Induktoren 20 und 22 an ihren Ventilsitzen B und 0 werden zugleich die Kontakte 232d und 234d
geschlossen. Hierdurch wird eine Rückstellsteuerung 250 eingeschaltet,
um den Support 50 zur Luftspalteinstellung um das Maß a zurückzustellen. Vor dieser Rückstellbewegung des
Supports 50 wird die Stromquelle 230 abgeschaltet, wodurch
die verschiedenen Relaiskontakte wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt werden. Die Rückstellung der Relaiskontakte
beim Abschalten der Stromquelle 230 kann z.B. durch
Federkraft erfolgen.
Es empfiehlt sich, nach der Rückstellung des Supports erneut den Kontakt zwischen den Induktoren und den Ventil-
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sitzen zu überprüfen, um festzustellen, ob z.B. eine der
FestStellvorrichtungen 100 versagt oder ob bei der Rückstellung
eines Induktors oder beider Induktoren von dem Ventilsitz ein Fehler unterlaufen ist. Zur Durchführung
dieser Kontrolle wird die Rückstellkontrolle 270 betätigt,
wodurch die Stromquelle 230 wieder an die Kreise der Primärwicklungen
210 und 212 angelegt wird. Bei ordnungsgemäßer Arbeitsweise der Einrichtung sollte bei diesem Vorgang keine
Berührung zwischen den Induktoren und ihren Ventilsitzen vorhanden sein. Falls sich jedoch ein Induktor noch in Kontakt
mit seinem Ventilsitz befindet, so leuchtet die zugeordnete Kontrollampe 240, 242 auf. Außerdem wird der zugeordnete
Kontakt 232a bzw. 234-a geöffnet. Das Öffnen dieses Kontakts sperrt den Beheizungsvorgang der Einrichtung A und
zeigt zugleich den Fehler bei der Rückstellung des bzw. der Induktoren an. Um die Stromquellen 60 und 62 der Induktoren
zu sperren, wenn sich nach der Rückstellbewegung des Schlittens noch einer der Induktoren in Ventilsitzkontakt befindet,
können Vorrichtungen verschiedener Art vorgesehen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der
Kreis 240 Absperrvorrichtungen 272 und 274- auf, die betätigt werden, wenn in den Leitungen 280 und 282 Strom fließt. Nur
wenn beide Sperrvorrichtungen betätigt v/erden, können die
Induktoren zur Durchführung des Beheizungsvorgangs an ihre Stromquellen 60 und 62 angelegt werden. Wird eine dieser
Sperrvorrichtungen nicht betätigt, so ist dies eine Anzeige dafür, daß der zugeordnete Induktor an dem Ventilsitz an-
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liegt. Die Beheizung der Induktoren ist in diesem Fall gesperrt. Der geöffnete Kontakt 232a gibt eine Anzeige dafür,
daß sich der Induktor 20 in Kontakt mit dem Ventilsitz B befindet; die Sperrvorrichtung 272 wird daher nicht betätigt.
Entsprechendes gilt, wenn sich der Kontakt 234a
in Öffnungsstellung befindet; in diesem Fall ist eine Betätigung
der Sperrvorrichtung 274 ausgeschlossen.
Die Steuerung 276 dient zur Einschaltung der Stromquelle 230. bei der Anstellbewegung des Supports 50, bei der die Induktoren
bis zur Anlage an den Ventilsitzen gebracht werden. Die Rückstellsteuerung 270 und die Steuerung 276 werden
selektiv betätigt, so daß die Kontaktdetektoren 70 und 72 jeweils eingeschaltet werden, wenn der Kontakt zwischen den
Induktoren und den Ventilsitzen geprüft werden soll. Dies erfolgt bei der Einrichtung A einmal dann, wenn der Support
zur Anstellung der Induktoren an die Ventilsitze vorgeschoben wird, und zum anderen dann, wenn der Support zur Luftspalteinstellung
um das Rückstellmaß a zurückgezogen wird. Bei dem erstgenannten Vorgang dienen die Kontaktdetektoren
zur Kontaktanzeige bzw. zur Steuerung der Rückstell- und Feststellvorrichtung, während bei dem zweiten Vorgang eine
Fehlerkontrolle und eine Sperrung der Einschaltung des Beheizungsstromes
bewirkt wird.
In Fig. 4 ist eine bei der Einrichtung A verwendbare Anzeige-
und Steuereinrichtung in näheren Einzelheiten dargestellt. Auch hier sind Transformatoren 300 und 302 mit Primärwick-
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lungen JlO1 312 und Sekundärwicklungen 314-, 316 vorgesehen.
Die Stromversorgungsleitungen 320 und 322 werden von mehreren elektrischen Parallelleitungen überbrückt. Die Relais
330 und 332 entsprechen den Relais 232 und 234- der Fig. 3;
sie bilden Teile der Kontaktde-tektoren, die bei Kontakt der Induktoren 2O1 22 mit ihren Ventilsitzen B, C betätigt werden,
wie dies bei 3Pig. 3 im Zusammenhang mit den Eontaktdetektoren
70 und 72 erläutert ist. Das Relais 330 steuert
die normalerweise offenen Relaiskontakte 33Oa und 33Ob sowie den normalerweise geschlossenen Kontakt 33Oc. Entsprechend
steuert das Relais 332 die normalerweise offenen Relaiskontakte
332a und 332b sowie den normalerweise geschlossenen Kontakt 332c. In der die Anschlußleitungen 320 und
verbindenden Parallelleitung 34-0 liegen die normalerweise
geschlossenen Kontakte 33Oc und 332c sowie ein Relais 34-2,
welches die normalerweise offenen Relaiskontakte 34-2a und.
34-2b steuert. Diese Parallelleitung bildet hauptsächlich
den Anzeigekreis, welcher den Kontakt zwischen Induktor und Ventilsitz durch Öffnen eines der Kontakte 33Oc, 332c anzeigt.
- .
In der parallelen Zweigleitung 350 liegt eine Kontrolllampe
352, die eingeschaltet wird, wenn der normalerweise offene Kontakt 33Ot>
geschlossen wird. Entsprechend ist in der Zweigleitung 354- eine Kontrollampe 356 angeordnet, die
beim Schließen des normalerweise offenen Kontaktes 332b eingeschaltet wird. Die elektrische Zweigleitung 360 bildet
einen Startkreis;· sie weist einen Startschalter 362, eine
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23H84Ü
Support-Vorschubsteuerung 364, ein Relais 366 mit normalerweise
offenen Zontakten 366a und 366b sowie den normalerweise geschlossenen Kontakt 368a eines Relais 368 auf. Nach
dem Vorschub des Supports wird der Zweig 370 mittels eines
Endschalters 372 geschlossen, der durch die Vorschubbewegung
des Supports in die Position E gemäß Fig. 1 betätigt wird. Hierdurch wird ein Relais 374 erregt, welches den
normalerweise offenen Kontakt 374a steuert. Dies führt wiederum zur Einschaltung der Kontaktdetektoren 70 und 72,
wobei zugleich der Kreis 380 (in Fig. 4 oben) stromführend wird. Dieser Kreis weist den vorgenannten Kontakt 374a und
einen normalerweise geschlossenen Kontakt 382a eines Relais 382 auf, welches außerdem die normalerweise offenen
Kontakte 382b und 382c steuert.
Die parallele Zweigleitung 390 bildet den Riegel- und Rückstellkreis.
In ihr liegen die vorgenannten Kontakte 342a
und 382b zur Betätigung der Riegel- oder Feststellvorrichtung 392 bzw. der Rückstellvorrichtung 394, welche den Support
50 zur Luftspalteinstellung um das Rückstellmaß a von
den Ventilsitzen abhebt. Bei der Rückstellbewegung des Supports 50 in die Beheizungsposition wird der Endschalter 372
wieder geöffnet, der damit das Relais 374 abschaltet. Hierdurch werden durch öffnen des Kontakts 374a der Leitung 380
die Kontaktdetektoren 70, 72 abgeschaltet. Die Rückstellbewegung des Supports 50 schaltet den Parallelkreis 400 mit
einem hierin liegenden Endschalter 402, der geschlossen
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wird, wenn der Support um das Maß des gewünschten Luftspaltes
zurückgestellt wird. Dies führt zur Erregung eines Relais 404-, welches mit normalerweise offenen Kontakten. 404a
und 404t) versehen ist, wodurch die Kontaktdetektoren 70 und.
72 durch Schließen des Kontakts 404a wieder an die Spannung angelegt werden. Der Kontakt 366b ist zuvor durch den Startknopf
362 geschlossen worden, mit dem der Arbeitszyklus der Einrichtung eingeleitet wird.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Durch Betätigen des Startknopfes 362 wird das Relais 366 erregt,
welches hierbei die Kontakte 366a und 366b schließt. Der Support 50 wird nun vorgeschoben, wodurch der Endschalter
372 in der Zweigleitung 370 geschlossen wird. Hierdurch
wird das Relais 374- erregt, welches den normalerweise offenen
Kontakt 374a in der Leitung 380 schließt. Auf diese Weise werden die Kontaktdetektoren 70 und 72 eingeschaltet.
Bei der Anstellbewegung des Supports gelangen die Induktoren 20 und 22 in Kontakt mit den Ventilsitzen B und C.
Sobald dies geschieht, werden aufgrund der Spannungserhöhung im Primärkreis der Transformatoren die Relais 330
und 332 erregt, die dadurch ihre Kontakte 33Oc und 332c öffnen und damit das Relais 342 abschalten. Hierbei öffnen
der Kontakt 342a in der Leitung 390 und der Kontakt 342b im Heizkreis. Der Heizkreis weist eine Beheizungssteuerung 410
zur Steuerung der HeiζStromquellen 60 und 62 sowie einen Beheizungs-Start
schalter 412 auf. Dieser Kreis kann nicht eingeschaltet werden, da die Kontakte 342a und 404b geöffnet
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sinä. Die Relais 330 "und 332 schließen bei ihrer Betätigung
die Eontakte 35Oa und 332a, wodurch das Relais 382 betätigt wird. Hierbei öffnet der Kontakt 382a, welcher
die Kontaktdetektoren 70 und 72 abschaltet. Dies führt zu
einer Betätigung des Relais 342, welches seine Kontakte 342a und 342b schließt. Außerdem schließt das Relais 382
den Kontakt 382b in der Leitung 390, so daß die Feststellsteuerung
392 die Riegelvorrichtungen 100, 102 betätigt und damit die Mihrungsstangen 40 und 42 der Induktorträger
gegenüber dem Support 50 festlegt. Anschließend wird der
Support 50 von der Rückstellsteuerung 394 um das Maß des
gewünschten Luftspaltes zurückgestellt. Dies bewirkt ein Schließen des Endschalters 402 in der Leitung 400, wodurch
das Relais 404 erregt wird. Das Relais 404 schließt damit den Kontakt 404a in der Leitung 380, wodurch die Kontaktdetektoren
70, 72 erneut eingeschaltet werden, da der Kontakt
366b geschlossen bleibt. In dieser Position sollte bei
ordnungsgemäßer Arbeitsweise kein Kontakt zwischen den Induktoren und den Ventilsitzen vorhanden sein. Liegt dieser
ordnungsgemäße Betriebszustand vor, so ist die Impedanz der Primärwicklungen 310, 312 groß, da der die Induktoren und
die Ventilsitze umfassende Sekundärkreis offen ist. Die Relais 330 und 332 sind demgemäß abgeschaltet. Die Leitung
340 bleibt geschlossen und hält das Relais 342 unter Strom. Dies führt zum Abschalten des Relais 342 im Beheizungskreis,
Da der Endschalter 402 jetzt geschlossen ist, ist auch der Kontakt 404b im Beheizungskreis geschlossen. Durch Betätigung
eines Schalters oder eines anderen Betätigungs- oder
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23U8AQ
Steuerorgans 412 kann jetzt die Induktorbeheizung eingeschaltet
werden. Hierdurch werden die Induktoren 20 und über die für die induktive Beheizung erforderliche Zeitspanne
hinweg an die Stromquellen 60 und 62 angelegt. Gleichzeitig wird der Schalter bzw. die Steuerung 412 eingeschaltet;
zugleich wird das Relais 368 erregt. Dieses öffnet den Kontakt 368a und schaltet das Relais 366 ab. Dadurch öffnet
der Kontakt 366b in der Leitung 380, wodurch die Kontaktdetektoren 70 und 72 .vor dem eigentlichen Beheizungsvorgang abgeschaltet werden. Venn das Relais 366 stromlos
wird, öffnet auch der Kontakt 366a in dem das Relais 382 aufweisenden Kreis, welches im !Falle eines Fehlers der Anlage
eine Sperrfunktion hat, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Das Öffnen des Kontakts 366a bringt
den das Relais 382.aufweisenden Kreis wieder in die Ausgangsstellung
zurück.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der Einrichtung für
den Fall beschrieben,- daß sich nach Rückstellung des~ Supports 50 aufgrund eines Fehlers zumindest der eine der beiden
Induktoren noch in Kontakt mit seinem Ventilsitz befindet. Da in diesem Fall die induktive Erhitzung nicht ordnungsgemäß
durchgeführt werden kann, sollte hier keine Beheizung vorgenommen werden. Es sei angenommen, daß sich
nach der Support-Rückstellung der Induktor 20 noch in Kontakt mit dem Ventilsitz B befindet. Um eine Beheizung zu
verhindern, wird das Relais 330 erregt. Hierdurch öffnet
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der Kontakt 33Oc, wodurch das Relais 34-2 abgeschaltet wird.
Dies führt zum Öffnen des Kontaktes 34-2b im Beheizungskreis,
wodurch die induktive Beheizung gesperrt wird. Gleichzeitig wird der Kontakt 33Ob geschlossen. Die Kontrollampe 350
zeigt an, daß sich der Induktor 20 in Berührung mit seinem Ventilsitz befindet. Der fehler kann dann behoben werden.
Der das Relais 382 aufweisende Parallelkreis wird eingeschaltet,
wenn der Support 50 bei der Anstellbewegung in seine äußerste Vorschubposition gelangt. Sind hierbei beide
Induktoren 20 ,und 22 in Kontakt mit ihren Ventilsitzen, so werden die Kontakte 33Oa und 332a geschlossen. Dies
führt zu einem Betätigen des Relais 382, welches den Kontakt 382c schließt, der den Kreis unter Strom hält. Gleichzeitig
wird der Kontakt 382a geöffnet, wodurch die Kontaktdetektoren 70, 72 vor der Rückstellbewegung des Supports 50
abgeschaltet werden. Dies verhindert eine Lichtbogenbildung beim Abheben der Induktoren von ihren Ventilsitzen. Die Erregung
des Relais 382 führt außerdem zum Schließen des Kontakts 382b, der mit dem Kontakt 342a in der Leitung 390 zusammenwirkt,
um die Feststellvorrichtung in der vorstehend erläuterten Weise zu betätigen. Liegt nach der Vorschubbewegung
des Supports in die Position E aus irgendwelchen Gründen einer der Induktoren nicht an seinem Ventilsitz an, so
wird weder das Relais 34-2 noch das Relais 382 erregt. Die
Kontaktdetektoren 70 und 72 bleiben daher erregt und eine
Verriegelung der Induktorträger sowie eine Rückstellung des
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Supports wird durch den Sperrkreis 390 verhindert. Zugleich
wird in diesem Fall eine der Kontrollampen 352 bzw. 356 ausgeschaltet.
Die gesamte Einrichtung A wird damit stillgesetzt, wobei zugleich eine Fehleranzeige geliefert wird.
Die Relais 34-2 und 382 bewirken, daß keine Beheizung stattfinden
kann., wenn nach der Rückstellung des Supports in die Beheizungsposition ein oder mehrere Induktoren sich in Ventil
sitzkontakt befinden.
Der Endschalter 372 wird geöffnet, wenn sich der Support 50
zur Luftspalteinstellung zurückzustellen beginnt. Hierdurch wird das Relais 374- abgeschaltet, welches dabei den Eontakt
374a in der Zweigleitung 380 öffnet. Dies bewirkt ein Abschalten der Kontaktdetektoren 70 und 72 während der Rückstellbewegung
des Supports 50*.
Nach dem BeheizungsVorgang wird der Support zur Entfernung
des Werkstückes zurückgefahren. Dabei wird der Endschalter 402 geöffnet, welcher hierdurch das Relais 404 abschaltet.
Dieses öffnet den Kontakt 404a und schaltet die Detektorvorrichtungen
ab. Außerdem wird der Kontakt 404b geöffnet, der hierdurch die Beheizung sperrt.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele nicht' beschränkt ist und daß insbesondere die beschriebenen Schaltanordnungen in
Einzelheiten geändert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (16)
1. Einrichtung zum Induktionshärten von Ventilsitzen od.dgl. an Werkstücken, insbesondere zum gleichzeitigen
Induktionshärten mehrerer konischer Ventilsitze an Motorköpfen, mit mindestens einem der Ventilsitzform angepaßten
Induktor, der zur Herstellung des Eontaktes mit dem Ventilsitz gegen diesen anstellbar und zur Einstel-.
lung des Luftspaltes zwischen ihm und dem Ventilsitz von diesem rückstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
den Kontakt zwischen Induktor (20, 22) und Ventilsitz (B, G) feststellender, eine Anzeige- und/oder Steuervorrichtung
betätigender Kontaktdetektor (70, 72) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktdetektor (70, 72) einen Transformator
(200, 202, 300, 302) mit induktiv gekoppelter Primär- und Sekundärwicklung (210 bis 216 bzw. 310 bis 316)
aufweist, wobei die eine Wicklung (210, 212 bzw. 310, 312) in einem an Spannung anlegbaren Stromkreis liegt,
in dem ein nach Maßgabe des elektrischen Zustandes dieser Wicklung betätigtes, durch den Kontakt'zwischen Induktor
(20, 22) und Ventilsitz (B, C) beeinflußtes Betätigungsorgan (232, 234- bzw. 33O, 332) angeordnet ist,
während die andere Wicklung (214, 216 bzw. 314, 316)
mit dem etwa ringförmigen Induktor (20, 22) in einem Induktorkreis liegt.
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■ ~ 28 ~ ■ :
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Kreis der Primärwicklung (210, 212 bzw. 510,
312) liegende Betätigungsorgan (232, 234 bzw. 330, 332)
in Abhängigkeit von der sich bei Induktor-Ventilsitzkontakt einstellenden Impedanzänderung der in diesem
Kreis liegenden Primärwicklung (210, 212 bzw. 310, 312) betätigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3j dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan aus einem Relais (232, bzw. 330, 332) besteht, dessen Spule mit der Primärwicklung
(210, 212 bzw. 310, 312) in Reihe geschaltet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet
durch eine die Stromquelle (230) des Primärwicklung skreises selektiv betätigende Schaltvorrichtung
(270, 276).
6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromquelle (230) nach Betätigung der Induktor-Anstellvorrichtung und vor Einschaltung der Induktor-Rückstellvorrichtung
durch die Schaltvorrichtung (276) an die Spannung anlegbar ist. .
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch
einen den Primärwicklungskreis nach Betätigung der Induktor-Rückstellvorrichtung
an die Stromquelle (230) anlegende Rückstellkontrolle (270).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
30 9841/086S ■
gekennzeichnet, daß der bzw. die Induktoren (20, 22) an einem Induktortrager (24, 26) angeordnet sind, der
an einem beweglichen Support (50) in Rückstellrichtung und in Gegenrichtung beweglich ist, und daß der Support
mit einem Vorschub- und Rückstellmechanismus (84 bis 94) sowie mit einer den Induktorträger lösbar festlegenden
Feststellvorrichtung (100) versehen ist, wobei eine den bzw. die Induktorträger in Ausstellrichtung beaufschlagende
Feder (56, 58) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine von dem Kontaktdetektor (70, 72)
betätigte, den Rückstellmechanismus des bzw. der Induktoren (20, 22) steuernde Rückstellsteuerung (250,
394).
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine von dem Kontaktdetektor (70, 72)
betätigte, die Feststellvorrichtung (100) des bzw. der Induktorträger steuernde Riegelsteuerung (244, 246 bzw.
392).
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Induktor (20, 22) ein gesonderter Kontaktdetektor (70, 72) zugeordnet ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine die Stromzuführung (60, 62) zu dem
bzw. den Induktoren (20, 22) steuernde, von den Kontakt-
309841/086 5
. - 30 -
23H840
detektoren (70, 72) beeinflußte Steuervorrichtung (4-10).
13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet
durch in dem bzw. den Induktorkreisen angeordnete, von der Rückstellkontrolle (270) beeinflußte
Schaltorgane (272, 274).
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet
durch eine die Stromzuführung (60, 62) zu den Induktoren (20, 22) bei Ventilsitzkontakt mindestens
des einen Induktors in der Rückstellposition sperrende Sperrvorrichtung.
15. Verfahren zum Induktionshärten von zwei nebeneinander
angeordneten konischen Ventilsitzen mittels diesen Ventilsitzen angepaßter Induktoren, wobei die an einem Support
relativbeweglichen Induktoren auf etwa parallelen, zu dem Ventilsitz koaxialen Achsen bis zum Kontakt mit
dem Ventilsitz gegen diese angestellt werden, derart, daß sie sich während des Vorschubs entgegen der Anstellvorrichtung
gegenüber dem Support geringfügig zurückbewegen, worauf die Induktoren gegenüber dem Support
festgelegt und anschließend zur Luftspalteinstellung um die Breite des gewünschten Luftspaltes zurückgestellt
werden, bevor sie an den elektrischen Strom angelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der
Induktoren (20, 22) gegenüber dem Support nach Maßgabe des elektrischen Kontaktes zwischen Induktor und Ventilsitz
(B, C) bewirkt wird.
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16. Yerfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß
naeh der Rückstellung und vor der elektrischen Einschaltung der Induktoren (20, 22) der elektrische Kontakt
zwischen Induktor und Ventilsitz nochmals festgestellt wird.
309841/0865
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23851572A | 1972-03-27 | 1972-03-27 | |
US23851572 | 1972-03-27 |
Publications (3)
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---|---|
DE2314840A1 true DE2314840A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2314840B2 DE2314840B2 (de) | 1976-01-02 |
DE2314840C3 DE2314840C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102012101304A1 (de) * | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Vorschub-Randschichthärten |
Cited By (3)
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US10167527B2 (en) | 2012-02-17 | 2019-01-01 | Thyssenkrupp Rothe Erde Gmbh | Method and arrangement for progressive surface hardening |
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SE393916B (sv) | 1977-05-23 |
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