DE2314630C3 - Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von zwei Diversity-Signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von zwei Diversity-SignalenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von zwei Diversity-Signalen,
deren Rauschsignalpegel angenähert gleich sind, und die über je einen Kanal, über je einen Demodulator und
über je einen Linearverstärker einer Kombinationsstufe zugeführt werden, von der ein verbessertes Signal
abgegeben wird, wobei die Verstärkung im einen Kanal um so mehr hinaufgesetzt und im anderen Kanal um so
mehr herabgesetzt wird, je größer der Nutzsignalpegel in dem einen Kanal gegenüber dem Nutzsignalpegel im
anderen Kanal ist.
Bei der Übertragung von Signalen über Kurzwellenfunkstrecken werden die Pegel der Signale durch
atmosphärische Ausbreitungsbedingungen zeitweise derart vermindert, daß die empfangene Nachricht nur
mit Schwierigkeiten ausgewertet werden kann. Um diese Schwierigkeiten zu meistern, werden bekanntlich
Mehrfachübertragungsverfahren (Diversity-Verfahren) angewendet. Nach dem Raum-Diversity-Verfahren
empfängt man den gleichen Sender mit räumlich getrennt angeordneten Antennen und einer Diversity-Empfangseinrichtung.
Nach dem Frequenz-Diversity-Verfahren wird die Nachricht unter Verwendung mehrerer gleichzeitig ausgesendeter Frequenzen übertragen.
Gemäß einem ersten bekannten Diversity-Verfahren wird automatisch dasjenige der Diversity-Signale
automatisch ausgewählt, das den besten Störabstand der übertragenen Diversity-Signale hat. Diese Auswahl
unter den Diversity-Signalen geschieht durch Ein- bzw. Ausschalten der Diversity-Signale. Ein Nachteil dieses
bekannten Verfahrens liegt darin, daß für den Fall, daß beide Diversity-Signale gleichen Störabstand besitzen,
trotzdem nur ein einziges Diversity-Signal berücksichtigt wird, wogegen das zweite Diversity-Signal nicht zur
Verbesserung des Störabstandes verwendet wird. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Verfahrens ist darin
KU sehen, daß durch das plötzliche Umschalten Laufzeitsprünge und Störsignale entstehen.
Gemäß einem zweiten bekannten Diversity-Verfahren wird nach der Demodulation eine lineare phasenrichtige
Addition der Diversity-Signale vorgenommen. Dieses zweite bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß
für den Fall, daß eines der Diversity-Signale einen wesentlich geringeren Störabstand aufweist als das
andere, ein kombiniertes Signal abgegeben wird, dessen Störabstand durch den geringen Störabstand des einen
Diversity-Signals beeinträchtigt wird. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten zweiten Verfahrens ist darin
ίο zu sehen, daß der Ausgangspegel des kombinierten
Signals nicht konstant ist
Außerdem ist von B r e η η a η ein Theorem angegeben
worden, wonach grundsätzlich die Gewinnung eines Ausgangssignals mit optimalem Störabstand möglich ist
Dieses Theorem von B renn an läßt sich jedoch technisch nur mit einem sehr großen Schaltaufwand
verwirklichen.
Die britische Patentschrift 9 35 174 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von zwei
Diversity-Signalen und zur Erzeugung eines verbesserten Signals, wobei die Verstärkung in einem Kanal um
so mehr hinaufgesetzt und im anderen Kanal um so mehr herabgesetzt wird, je größer der Nutzsignalpegel
in dem einen Kanal gegenüber dem Nutzsignalpegel im anderen Kanal ist Dabei werden die zwei Diversity-Signale
über je einen Kanal, über je einen Demodulator und über je einen Linearverstärker einer Kombinationsstufe zugeführt und die Linearverstärker sind in den
betreffenden Kanälen nach den Demodulatoren an-
jo geordnet. Dabei werden den Linearverstärkern die Ausgangssignale der Demodulatoren zugeleitet, die bei
Dauerlagensignalen (Dauerstartpolarität-Signale,
Dauerstoppolarität-Signale) auch Gleichspannungen sein können, deren Verstärkung unter Berücksichtigung
J5 temperaturstabiler Arbeitsweise nur mit einem relativ großen technischen Aufwand durchführbar ist. Die
gemäß der britischen Patentschrift bekannte Schaltungsanordnung hat daher entweder den Nachteil
geringer Temperaturstabilität — falls die Linearverstär-
4(i ker relativ einfach aufgebaut sind — oder den Nachteil
eines realtiv großen technischen Aufwandes für die Linearverstärker.
Durch die Linearverstärker gemäß dieser britischen Patentschrift 9 35 174 wird die Gleichstromkomponente
des abgegebenen demodulierten Signals derart geändert, daß diese Gleichstromkomponente keine Informationen
bezüglich eventueller Frequenzfehler enthält. Das demodulierte Signal enthält somit keine Informationen
bezüglich eventueller Frequenzfehler, so daß keine Regelkriterien gewonnen und derartige Frequenzfehler
nicht ausgeregelt werden können. Das demodulierte Signal enthält auch keine Informationen
bezüglich der Größe des Frequenzhubes, so daß eine Messung dieses Frequenzhubes grundsätzlich nicht
r>5 möglich ist. Ein weiterer Nachteil der gemäß der
britischen Patentschrift bekannten Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß diese Schaltungsanordnung
nicht brauchbar ist für Diversity-Signale, die durch mehrstufige Frequenzumtastung erzeugt wurden, weil
ho die Linearverstärker nach den Demodulatoren angeordnet
sind. Ein zusätzlicher Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung ist schließlich auch noch darin
zu sehen, daß die durch die Linearverstärker verursachten Verzerrungen direkt am Ausgang der Schaltungsan-
h5 Ordnung wirksam werden. Dies ist ein weiterer Grund,
der einen relativ sehr großen Aufwand für die Linearverstärker erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die ebenfalls die Gewinnung eines Ausgangssignals
mit optimalem Störabstand ermöglicht und die sich außerdem mit einem relativ geringen technischen
Aufwand realisieren läßt
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Linearverstärker in den Kanälen
— bezogen auf die Signalübertragungsrichtungen — vor den Demodulatoren angeordnet sind.
Ein erster Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß den beiden Linearverstärkern Wechseispannungen
zugeführt werden, die in temperaturstabiler Weise mit wesentlich geringerem Aufwand verstärkt werden
können als Gleichspannungen. Die Erfindung zeichnet sich somit durch große Temperaturstabilität aus, bei
relativ geringem Aufwand für die Linearverstärker.
Ein zweiter Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das abgegebene demodulierte Signal Informationen
betreffend eventuelle Frequenzfehler enthält Aus diesen Informationen können RegelkriterLn abgeleitet
werden, mit denen die Frequenzfehler gegebenenfalls behoben werden können.
Ein dritter Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das demodulierte Signal Informationen bezüglich
der Größe des Frequenzhubes enthält Es ist daher grundsätzlich eine Messung des Frequenzhubes möglich.
Ein vierter Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie auch für Diversity-Signale brauchbar ist, die
durch mehrstufige Frequenzumtastung erzeugt wurden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist schließlich in der relativ geringen Verzerrung zu sehen, weil bei den
von den Linearverstärkern abgegebenen Signalen nur die Amplituden wichtig sind und weil die Demodulatoren
nachgeschaltet sind, die aufgrund ihrer Filterwirkiing
eventuelle Verzerrungen ausgleichen. Hie durch die Linearverstärker verursacht werden könnten. Trotz
einfach aufgebauter Linearverstärker ist somit mit relativ geringen Verzerrungen zu rechnen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Verstärkungsfaktoren der beiden
Linearverstärker gleich den Beträgen Vi + V bzw. v/i + V, wobei die Größe V das Verhältnis der
Nutzsignalpegel der beiden Diversity-Signale bedeutet. Durch diese Maßnahme bleibt die Summe der
Ausgangspegel der beiden Linearverstärker unabhängig von dem Quotienten der Diversity-Signale konstant.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der F i g. 1 und 2 beschrieben, wobei
in beiden Figuren dargestellte gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt
F i g. 1 eine Diversity-Schaltung und
F i g. 2 eine Diversity-Schaltung, mittels der als Regelsignal eine Gleichspannung zur Steuerung zweier
Linearverstärker erzeugt wird.
Gemäß Fig. 1 werden die beiden Diversuy-Signale über die Schaltungspunkte 11a bzw. 116 zugeführt. Es
kann sich beispielsweise um frequenzmodulierte oder phasenmodulierte Diversity-Signale handeln, die unter
Verwendung mindestens einer nicht dargestellten Antenne empfangen und nach dem Raum-Diversity-Verfahren
oder nach dem Frequenz-Diversity-Verfahren weiter verarbeitet werden. Den beiden Diversity-Signalen
ist je ein Kanal mit dem Amplitudenbegrenzer 12a bzw. 126, dem Linearverstärker 13a bzw. 136, dem
Demodulator 14a bzw. 146 und der Summierschaltung 15 zugeordnet. Die dargestellte Schaltungsanordnung
bezweckt, über den Ausgang 16 ein Signal abzugeben, dessen Störabstand im Vergleich zu den Störabständen
der über die Schaltungspunkte 11a und 1 16 zugeführten
Diversity-Signale verbessert ist
Hinsichtlich der Diversity-Signale wird angenommen, daß sie durch je einen Nutzsignalpegel 5, ferner durch je
einen Rauschsignalpegel N charakterisierbar sind. Außerdem lassen sich die Diversity-Signale durch den
Quotienten Q=SZN aus dem Nutzsignalpegel S und
dem Rauschsignalpegel N charakterisieren, der be-
K) kanntlich als Störabstand bezeichnet wird. Im folgenden
werden die Störabstände der beiden Diversitiy-Signale mit SVNi = Qi bzw. S2/N2=Q2 bezeichnet und es
wird vorausgesetzt, daß die Rauschsignalpegel N1 und
N 2 gleich und nicht miteinander korreliert sind.
ii Die an den Schaltungspunkten 11a bzw. 116
anliegenden Diversity-Signale werden einerseits dem Amplitudenbegrenzer 12a bzw. 126 und andererseits
der Regelstufe 17 zugeführt In der Regelstufe 17 wird ein Regelsignal erzeugt das zweierlei Informationen
beinhaltet Einerseits beinhaltet das Regelsignal die Information, ob der Störabstand Qi größer als der
Störabstand Q 2 ist oder nicht Andererseits ist das Regelsignal dem Verhältnis V=QilQ2 der beiden
Störabstände proportional. Es könnten auch zwei > Regelsignale erzeugt werden, von denen ein Regelsignal
die Information bezüglich der Störabstände Qi bzw. Q 2 beinhaltet und von denen das andere Regelsignal
proportional dem Verhältnis Vder beiden Störabstände ist.
iu Das Regelsignal der Regelsignalstufe 17 wird den beiden Linearverstärkern 13a und 136 zugeführt, und
damit werden die von dem Amplitudenbegrenzern 12a bzw. 126 abgegebenen amplitudenbegrenzten Diversity-Signale
um so mehr verstärkt bzw. bedämpft, je
r> größer bzw. je kleiner das Verhältnis V=Qi/Q2 der
hpiHen .StömhstänHp Oi iinH Π 2 der Diversity-Sigr.ale
ist. Die Verstärkung der Diversity-Signale wird aber derart vorgenommen, daß die Summe der verstärkten
bzw. bedämpften Pegel nach der Demodulation
4(i konstant ist. Falls beispielsweise der Störabstand Q1
des über den Schaltungspunkt 11a zugeführten Diversity-Signals größer ist als der Störabstand des über den
Schaltungspunkt 116 zugeführten Diversity-Signals, dann wird das über den Ausgang des Amplitudenbegrenzers
12a abgegebene amplitudenbegrenzte Diversity-Signal unter Verwendung des Linearverstärkers 13a
verstärkt, wogegen das über den Ausgang des Amplitudenbegrenzers 126 abgegebene Diversity-Signal
unter Verwendung des Linearverstärkers 136
><> bedämpft wird.
Als Regelsignal kann beispielsweise unter Verwendung der Regelstufe 17 eine Gleichspannung erzeugt
werden, deren Polarität die Information beinhaltet, ob der Störabstand Q1 größer als der Störabstand Q 2 ist
j> oder ob umgekehrt der Störabstand Q 2 größer als der
Störabstand Q i ist. Der Betrag dieser Gleichspannung ist dagegen proportional dem Verhältnis der beiden
Störabstände. Mit einem derartigen Regelsignal werden die Linearverstärker 13a und 136 gegenläufig gesteuert.
w) Falls die über die Ausgänge der Linear verstärker 13a
und 136 abgegebenen Signale gleichphasig wären, wäre die Summe der über diese Ausgänge abgegebenen
Signale konstant und somit von den Quotienten Q1 und
Q 2 der Diversity-Signale unabhängig.
"> Ii.. folgenden wird dieser Sachverhalt auch noch an
einem Beispiel erläutert, wobei vorausgesetzt wird, daß der Quotient Qi=SiZN gleich 6 Volt eff. und der
Quotient Q 2 = S 2//V= 3 Volt eff. ist. Über die
Schaltungspunkte 11a und 116 werden somit Diversity-Signale
mit wesentlich unterschiedlichen Pegeln zugeführt. Es wird nun angenommen, daß unter Verwendung
der Amplitudenbegrenzer 12a und 126 die zugeführten Diversity-Signale verstärkt und amplitudenmäßig derart
begrenzt werden, daß über ihre Ausgänge Signale mit gleichen Pegeln von 10 V abgegeben werden. Unter
Verwendung der Pegelstufe 17 wird ein Regelsignal abgeleitet, das dem Verhältnis Κ=ζΜ/ζ>2 = 6/3 der
beiden Störabstände proportional ist. Über die Ausgänge 18a bzw. 186 werden dann Spannungen von 6,66 Volt
eff. bzw. 3,33 Volt eff. abgegeben.
Die Verstärkungsfaktoren El bzw. £2 der Linearverstärker
13a bzw. 130 sind aus den folgenden Gleichungen 9 bzw. !0 errechenbar:
I +
S 2
S 2
S 2
I +
.S 2
.Sl
.Sl
(10)
Aus den Gleichungen 9 und 10 ist ersichtlich, daß auch
die folgende Gleichung gilt:
Die Summe der beiden Verstärkungsfaktoren ist somit konstant und unabhängig von den Störabständen.
Die F i g. 2 zeigt ausführlicher die in F i g. 1 dargestellte Regelsignalstufe 17 und die Linearverstärker 13a und
136.
Die Regelstufe 17 besteht aus den logarithmischen Verstärkern 18a, 186, den Gleichrichtern 19a, 196, der
Summierschaltung 20, den Dioden 21, 22, den Widerständen 23,24,25 und dem Kondensator 26.
Die über die Schaltungspunkte 11a bzw. 11£ zugeführten Diversity-Signale werden somit in den
logarithmischen Verstärkern 18a bzw. 186 verstärkt und anschließend gleichgerichtet. Die beiden gegenpoligen
Gleichspannungen am Ausgang der Gleichrichterschaltungen 19a und 196 werden in der Summierstufe 20
summiert. Am Ausgang dieser Summierstufe 20 ergibt sich eine Steuerspannung, die proportional dem
Verhältnis der beiden Signalspannungen in den Kanälen mit dem Schaltungspunkt 11a bzw. lift ist. Die Dioden
21 und 22 bilden eine Begrenzerschaltung, mittels der die Steuerspannung auf einen Maximalwert begrenzt
wird, wodurch eine Übersteuerung der Linearverstärker 13a und 136 vermieden wird. Der Kondensator 26
bestimmt die Regelzeitkonstante.
Die Linearverstärker 13a bzw. 136 bestehen aus den Transistoren 28a, 29a, 30a bzw. 286, 296, 306 und dem
Widerstand 31a bzw. 316. Diese Linearverstärker 13a und 136 sind somit als Differenzverstärker mit
Urstromquelle ausgelegt, und deren Verstärkung wird gegenphasig geregelt. Die zu regelnden Signale werden
über die Ausgänge der Amplitudenbegrenzer 12a bzw. 126 an die Basen der Transistoren 28a bzw. 286
zugeführt, die als Urstromquellen wirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von zwei Diversity-Signalen, deren Rauschsignalpegel
angenähert gleich sind, und die über je einen Kanal, über je einen Demodulator und über je einen
Linearverstärker einer Kombinationsstufe zugeführt werden, von der ein verbessertes Signal abgegeben
wird, wobei die Verstärkung im einen Kanal um so mehr hinaufgesetzt und im anderen Kanal um so
mehr herabgesetzt wird, je größer der Nutzsignalpegel in dem einen Kanal gegenüber dem Nutzsignalpegel
im anderen Kanal ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearverstärker (13a, i3b) in den Kanälen — bezogen auf die Signalüb'ertragungsrichtungen
— vor den Demodulatoren (14a, 14b) angeordnet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfaktoren der
beiden Linearverstärker (13a, 13Z^ gleich den
Beträgen l/i + Vbzw. Vh + ^ sind, wobei die Größe
V das Verhältnis der Nutzsignalpegel der beiden Diversity-Signale bedeutet.
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