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DE2312849A1 - Installationsbaugruppen fuer fertigbauteile - Google Patents

Installationsbaugruppen fuer fertigbauteile

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Publication number
DE2312849A1
DE2312849A1 DE19732312849 DE2312849A DE2312849A1 DE 2312849 A1 DE2312849 A1 DE 2312849A1 DE 19732312849 DE19732312849 DE 19732312849 DE 2312849 A DE2312849 A DE 2312849A DE 2312849 A1 DE2312849 A1 DE 2312849A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
energy
installation
assemblies according
channel
channels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732312849
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Rech
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goedecke & Rech & Co KG GmbH
Original Assignee
Goedecke & Rech & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Goedecke & Rech & Co KG GmbH filed Critical Goedecke & Rech & Co KG GmbH
Priority to DE19732312849 priority Critical patent/DE2312849A1/de
Publication of DE2312849A1 publication Critical patent/DE2312849A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Installationsbaugruppen für Fertigbauteile Die Erfindung betrifft Installationsbaugruppen für Fertigbauteile wie Trennwandelemente, Fertigdecken usw. mit innerhalb der Wände und Decken einzeln oder zusammengefaßt vor dem Zusammenbau er Fertigbauteile auf der Baustelle verlegter Versorgungsleitungen, die lösbar über Steckverbinder oder dergl.
  • miteinander verbunden sind und an welche Installationsgeräte angeschaltet sind.
  • Es ist bekannt, für die Installation von Häusern, insbesondere von aus Fertigteilen errichteten Häusern, Fertigbauteile wie Trennwandelemente mit im Innern verlegten Leitungsabschnitten zu verwenden (vergl. D-PS 822895), die beim Zusammenbau der einzelnen Elemente mittels Steckverbinder miteinander verbunden werden, wobei-die Leitungsabschnitte an hausraumseitig befindliche Steckvorrichtungen, die zum Steckeranschluß von an der Hausraumseite aufsetzbaren Installationsgeräten dienen, angeschlossen sind.
  • Der Nachteil einer derartigen Installationsanlage ist einerseits darin zu sehen, daß die Anordnung und Montage der Installationsgeräte wie Schukosteckdosen, Schalter usw. konventionell ausgeführt werden muß. Andererseits müssen ebenfalls die am oberen Ende der Trennwände jeweils austretenden Leitungsabschnitte konventionell zu den entsprechenden Unterverteilern bzw. Etagenverteilern geführt und dort angeschlossen werden.
  • Derartige auf der Baustelle auszuführende Arbeiten sind zu kostspielig und in Anbetracht der schnellen Errichtung eines Fertighauses ebenfalls zu zeitraubend. Perner ist diese Art der Installation, insbesondere die Verlegung der einzelnen Leitungsabschnitte, von der Technik her nur bedingt als sicher anzusehen, da die einzelnen Leitungen unmittelbar mit den Dämmstoffen der einzelnen Trennwandelemente in Werbindung stehen und somit Brandgefahr gegeben ist.
  • Ferner besteht oftmals die Forderung, Installationsgeräte verschiedener Energiearten wie Netzspannung, Kleinspannung und medizinische Gase, wie es z.Bv in Krankenhäusern der Fall ist, möglichst nahe beieinander zu haben. Dies ist bei dem bekannten Installationsverfahren ohne größeren Verlegungeaufwand der verschiedenen Versorgungsleitungen nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Energieversorgungs-System und insbesondere Installationsbaugruppen für Fertigbauteile nach detn Baukastensystem zu schaffen, durch welche die Arbeiten der Installateure an der Baustelle weitgehend eingeschränkt bzw. von Hilfskräften vorgenommen werden können und durch welche erheblich kürzere Zeiten bis zur Bauübergabe erzielt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß vorgefertigte, komplett installierte in Aussparungen der Trennwandelemente montierte Energiekanäle verwendet sind, die jeweils mindestens eine Steckerleitung mit Steckverbinder aufweisen, der mit einem zugehörigen Steckverbinder eines ebenfalls komplett installierten einem oder mehreren Energiekanälen zugeordneten Unterverteilers gekuppelt ist, welcher von einem im Beitungsweg einer konventionell verlegten Steigeleitung angeordneten Etagenverteiler gespeist ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Die Erfindung ist nachstehend in der Beschreibung in Verbindung mit den lusfiihrugsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Raumes eines nach der Fertigbaumethode errichteten Gebäudes, sowie die Anordnung aller Installationsgeräte des Raumes gelkS der Erfindung, Fig. 2 ein weiteres lusftihrungsbeispiel gemäß der Erfindung, Fig. 3a und 3b den konstruktiven Aufbau eines Energiekanals in der Ansicht und Seitenansicht, Fig. 4a und 4b einen Ausschnitt des Energiekanals gemäß den Fig. 3a und 3b in der Ansicht und Draufsicht, Fig. 5a und 5b einen installierten Energiekanal in Ansicht und Querschnitt, Fig. 6 einen Unterverteiler für Netzspannung, Fig. 7 einen Etagenverteiler für Netzspannung und Fig. 8 einen Unterverteiler für Kleinspannung.
  • Die Fig. 1 zeigt im Schnitt-einen Teil eines Raumes im wesentlichen bestehend aus einem Fußboden 1, einer aus-mehreren Trennwandelementen in bekannter Weise zusammengesetzten Wand 2, einer Decke 3 sowie einer Zwischendecke 3a eines nach der Fertigbaumethode errichteten Gebäudes, das z.B. ein Wohnhaus, eine Schule oder ein Krankenhaus sein kann. Ferner ist schematisch der elektrische Installationsplan des Raumes für die Anordnung aller elektrischen Installationsgeräte gezeigt, die im bestimmten Abstand seitlich der Zimmertür 4 untereinander in einem mehreren Energiearten wie Kleinspannung und Netzspannung z.B. 220/380 V zugeordneten Energiekanal 5 an vorbestimmten Stellen montiert sind. Als Installationsgeräte für Netzspannung sind eine Schukosteckdose 6 und ein Schalter 7 für eine nicht dargestellte Zimmerlampe und als Installationsgeräte für Kleinspannung eine Stackdose 8 für Spezial-Leuchten wie z.B. Bettlese- und Untersuchungsleuchten sowie eine Telefonsteckdose 9 vorgesehen. Neben diesen im Standbereich der Zimmertür 4 befindlichen Installationsgeräten ist unterhalb der Zwischendecke 3a als weiteres Installationsgerät für Kleinspannung eine elektrische Uhr 10 montiert.
  • Wie an späterer Stelle noch ausführlich erläutert, handelt es sich bei dem Energiekanal 5 gemäß der Erfindung um ein komplett installiertes und auf Funktionstüchtigkeit geprüftes Fertigteil, das in einer Aussparung der Trennwandelemente eingesetzt ist und mit diesen flächig abschließt bzw. von diesen abgedeckt ist, wobei die Trennwand nur an den Stellen, wo Installationsgeräte 6 bis 10 vorzusehen sind, Öffnungsbereiche aufweist. Der Einbau eines derartigen Energiekanals 5 erfolgt im Herstellerwerk.
  • Wie aus Fig. 1 ferner zu entnehmen ist, sind wie schon erwähnt zwei Energiearten vorgesehen, die getrennt voneinander in nicht näher gezeigten Steigeschächten konventionell verlegten Steigeleitungen StN und StK herangeführt werden.
  • Mit 11 und 12 sind zwei Etagenverteiler bezeichnet, von denen der Etagenverteiler 11 der Kleinspannung und der Etagenverteiler 12 der Netzspannung zugeordnet ist. Jedem Etagenverteiler 11, 12 ist ferner ein Unterverteiler 13 bzw. 14 nachgeschaltet, der oberhalb des schon genannten Energiekanals 5 ebenso wie die Etagenverteiler 11, 12 in einem durch die Decke 3 und die Zwischendecke 3a gebildeten Zwischendeck 15 angeordnet ist. Die Verbindung zwischen einem Etagenverteiler 11, 12 und einem Unterverteiler 13, 14 erfolgt in nicht näher gezeigter Weise über eine beidseitig mit Steckverbindern versehene im Zwischendeck 15 in bekannten wannenartigen gabelkanälen verlegte Zuleitung (Pfeil).
  • Für den Anschluß des schon genannten, die elektrischen Installationsgerate 6 bis 10 aufnehmenden Energiekanals 5 an die Unterverteiler 13, 14 weist der Energiekanal 5 an seinem oberen der Zwischendecke 3a zugewandten Ende zwei mehradrige Steckerleitungen 16, 17 auf, die ebenfalls, wie später in Fig.
  • 6 noch gezeigt, jeweils mit einem Steckerverbinder versehen sind, der unverwechselbar mit einem zugeordneten Steckverbinder des zugehörigen Unterverteilers 13 bzw. 14 gekuppelt ist ober die Steckerleitung 16 wird dem Energiekanal 5 die Kleinspannung und über die Steckerleitung 17 die Netzspannung zugeführt. Es versteht sich, daß jede Steckerleitung 16, 17 auch sämtliche für das Ein- und Ausschalten von elektrischen Verbrauchern, wie Lampen usw. erforderlichen Schaltleitungen umfaßt. Neben dem Energiekanal 5 stellen ebenfalls sowohl die Etagenverteiler 11, 12 für Netz- und Kleinspannung wie auch die Unterverteiler 13, 14 fertig installierte Installationsbaugruppen gemäß der Erfindung dar, die vor dem Zusammenbau der Fertigteile auf der Baustelle bereits an den durch den installationsplan festgelegten Plätzen durch die Fertigteilehersteller installiert sind.
  • In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Installationssystems gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt ebenfalls im Schnitt einen Teil eines Raumes, der z.B. ein Krankenzimmer sein kann. Gegenüber dem Beispiel gemäß Fig. 1 sind hier drei Energiekanäle Sa, 5b und 5-c vorgesehen, von denen der Energiekanal 5b zusätzlich zur Aufnahme von Installationsgeräten fdr eine dritte Energieart z.B. medizinische Gase neben den beiden Energiearten Kleinspannung und Netzspannung ausgestattet ist. Die Steigeleitung hierfür verläuft nicht näher dargestellt vorzugsweise hinter dem betreffenden Energiekanal 5b.
  • Die Einspeisung der Kleinspannung wie auch die Einspeisung der Netzspannung in die zugeordneten Unterverteiler, in diesem Ausführungsbeispiel mit 13a bis 13c bzw. 14a und 14b bezeichnet, erfolgt gemäß der in Fig. 1 beschriebenen Weise.
  • Mit 19 ist ferner ein an der Zwischendecke 3a zwischen den Energiekanälen 5b und 5c vorgesehener Anschluß für eine Zimmerlampe benannt, die über den Schalter 7 des Energiekanals 5c zu betätigen ist, der hierzu mit dem Unterverteiler 14a wie ersichtlich verbunden ist. Der besseren uebersicht halber ist der den Unterverteiler 14a versorgende Etagenverteiler nicht dargestellt.
  • In den Fig. 3a und 3b ist der konstruktive Aufbau sowohl in der Ansicht wie auch in der Seitenansicht eines z.B.- für die drei Energiearten Kleinspannung, Netzspannung und Gas zu verwendenden Energiekanals 5, der sich gemäß Fig. 3a aus einem Unterteil und gemäß Fig. 3b aus einem Oberteil zusammensetzt, ohne die jeweiligen Installationsgeräte dargestellt. In der nachfolgenden Beschreibung ist der Einfachheit halber davon ausgegangen, daß beide Teile bereits aneinandergefügt sind.
  • Der Energiekanal 5 besteht im wesentlichen aus einer U-förmig gestalteten Profilschiene 20, deren beide Schenkel 21 in vorbestimmten Abständen mit Haltewinkeln 22 zwecks Befestigung des Energiekanals 5 an der Außenhaut der Trennwandelemente versehen sind. Derobere Bereich des Energiekanals 5, in dem keine Installationsgeräte zu montieren sind, ist durch einen die beiden Schenkel 21 nicht überragenden Trennsteg 23 in zwei gleich breite Versorgungskanäle (Gewerke) unterteilt, die jeweils der Aufnahme und Führung der elektrischen Versorgungs- und Schaltleitungen für die Installationegeräte einer Energieart dienen. Der linke Versorgungskanal I ist der Kleinspannung und der rechte Versorgungskanal II der Netzspannung zugeordnet.
  • Mit 24 sind weitere in Längsrichtung des Energiekanals 5 verlaufende Trennstege bezeichnet, von denen jeweils zwei unter Einhaltung eines bestimmten Abstandes einander gegenüberstehen. In den hierdurch gebildeten Zwischenraum sind später die Installationsgeräte untereinander an den markierten Stellen einzufügen. Diese Trennstege 24 überragen dabei die Schenkel 21 der U-förmigen Profilschiene um die Außenhautstärke der Trennwandelemente (s. Fig. 3a, Seitenansicht). Nur in den gerätefreien Bereichen des Energiekanals 5 sind diese Trennstege 24 durch die Schenkel 21 nicht überragende Trennstege 24' ersetzt.
  • Wie schon erwähnt; wird das Gas als dritte Energieart in Steigeleitungen geführt, die vorzugsweise hinter dem Energiekanal 5 verlegt sind. Die Gassteckdosen sind durch Löten oder Patentverschraubungen mit Kupferrohren 25 verbunden, die im Zwischendeck enden und dort ebenfalls durch Patentverschraubuten an die Hausversorgung angeschlossen sind. Gemäß Fig.
  • Da ist eine abgedichtete Kammer 26 für Gassteckdosen direkt über den Trennstegen 24 für die elektrischen Installationsgerate auf der U-förmigen Profilschiene 20 angeordnet.
  • In den Fig. 4a und 4b ist der obere im Bereich der Zwischendecke 3a (Fig. 1 und 2) liegende Abschnitt des Energiekanal-Oberteils gemäß Fig. 3b sowohl in der Ansicht als auch in der Draufsicht naher gezeigt. Wie ersichtlich, weist der Energiekanal 5 an seinem oberen Ende einen Kopfsteg 27 auf, in den zwei Kabeltüllen 28, 29 aus elastischem Mavterial z.B.
  • Gummi eingesetzt sind und die jeweils einem der durch den Trennsteg 23 gebildeten Versorgungskanäle I, II (Gewerke) zugeordnet sind. Die Kabeltüllen 28, 29 dienen als Durchführungen für die an die Unterverteiler 13, 14 (Fig. 1 und 2) zu kuppelnden Steckerleitungen 16, 17 (Fig. 1). Zwecks Vermeidung von Störungen z.B. hervorgerufen durch Leitungsbruch oder dergl. ist für jede einem Energiekanal 5 zugeordnete Steckerleitung 16 bzw. 17 ferner eine Zugentlastung 30 bzw.
  • 31 vorgesehen, die unterhalb des Kopfsteges 27 in jeden Versorgungskanal I, II auf der Profilschiene 20 montiert ist.
  • Jede Zugentlastung 30, 31 ist mit einer Klemme 32 zum Anschluß des in jeder Steckerleitung 16, 17 mitgeführten Schutzleiters versehen.
  • Unterhalb jeder Zugentlastung 30, 31 ist außerdem ein Klemmstück 33 bzw. 34 mit einer Anzahl Geratedoppelklemmen jeweils einer bestimmten Ader einer Steckerleitung 16 bzw. 17 zugeordnet montiert. An diese Klemmstücke 33, 34 sind ebenfalls die einzelnen elektrischen Installationsgeräte jeder Energieart über in Fig. 5a gezeigte Leitungen anzuklemmen.
  • Die Fig. 5a zeigt einen Querschnitt A-A durch einen komplett installierten Energiekanal 5 gemaß Fig. 5b für Netz- und Kleinspannung, sowie dessen Anordnung in einem Trennwandelement. Der Querschnitt A-A ist dabei so gelegt, daß ebenfalls die Anordnung mindestens eines elektrischen Installationsgeräts, in diesem Fall ein an Netzspannung gelegter Schalter 7, erkennbar ist.
  • Mit 35 ist hierbei die Außenhaut des nicht näher gezeigten Trennwandelementes bezeichnet, an welcher der Energiekanal 5 wie bereits beschrieben mittels seiner Haltewinkel 22 (Fig. 3a, 3b) befestigt ist. Die einzelnen in dem durch die Trennstege 24 (Fig. 3a) gebildeten Öffnungsbereich untereinander angeordneten Installationsgeräte sind dabei in einer Schalterdose 36 in bekannter Weise montiert, welche zwischen den beiden sich gegenüberstehenden Trennstegen 24 angeord- -net ist.
  • Abhangig davon, für welche Energieart bzw. an welchen Versorgungskanal I, II ein Installationsgerät anzuschließen ist, weist die Schalterdpse 36 an den entsprechenden Seiten Durchführungen auf, durch welche die mit den elektrischen Installationsgeräten zu verbindenden von den Klemmstücken 33, 34 kommenden bereits in Fig. 4a genannten Leitungen 58 der verschiedenen Versorgungskanäle I, II geführt sind.
  • Innerhalb der Versorgungskanäle I, II sind die Leitungen in Kabelhaltern 39, die gemäß Fig. 5a gestaltet sind, geführt.
  • Die frontseitige Abdeckunge des Öffnungsbereichs für die Installationsgeräte erfolgt mittels eines über alle Installationsgeräte gelegten Abdeckrahmens 40 bekannter Bauart wie z.B. ein Mehrfach-Kombirahmen.
  • Wie anfangs schon erwähnt, stellen neben den Energiekanälen 5 sowohl die Unterverteiler 13, 14 wie auch die Etagenverteiler 11, 12 der verschiedenen Energiearten komplett installierte und geprüfte Fertigteile dar, deren Verbindung untereinander lösbar über mit Steckverbindungen versehene Steckerleitungen erfolgt.
  • In Fig. 6 ist ein Unterverteiler 14 gezeigt, wie er im Installationssystem gemäß der Erfindung für die Verteilung der Netzspannung benutzt wird. Der Unterverteiler 14 besteht dabei im wesentlichen aus einem kastenförmigen Gehause 41 mit aufklappbarem Deckel 42 und einem innerhalb des Gehäuses 41 angeordneten Verteilerkasten 43. An zwei sich gegenüberstehenden Gehäuseseiten des Unterverteilers 14 sind Steckverbinder 44a, 44b bis 44f, jeweils drei auf jeder Seite, angeordnet. Durch den hochgeklappten Deckel 42 sind jedoch nur die drei Steckverbinder 44a bis 44c einer Gehäuseseite sichtbar. Diese Steckverbinder 44a bis 44f werden mit gleichartigen Steckverbindern 44' der für die Fortleitung der Netzspannung zuständigen Steckerleitungen 17 der verschiedenen Energiekanäle 5 gekuppelt, wobei mindestens einer der Steckverbinder 44a bis 44f des Unterverteilers 14, wie bereits beschrieben, über eine beidseitg mit Steckverbindern versehene Zuleitung mit dem im Leitungsweg der konventionell verlegten Steigeleitung StN (Fig. 1 und 2) angeordneten Etagenverteiler 12 gekuppelt ist.
  • Die Fig. 7 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des Etagenverteilers 12 für Netzspannung. Wie bereits erwähnt, liegt dieser Etagenverteiler 12 im Leitungsweg der Steigeleitung StN (Fig. 1 und 2). Der würfelförmig ausgebildete Etagenverteiler 12 weist hierzu eine tabelverschraubung 45 auf, durch welche die Steigeleitung StN geführt und innerhalb des Verteilergehäuses 46 in bekannter Weise verklemmt ist. Die Kabelverschraubung 45 ist in der Mitte der oberen Gehäusewand des Verteilergehäuses 46 angeordnet. Eine gleichartige Kabelverschraubung 45 befindet sich ebenfalls auf der unteren Gehäusewand. Zur Abnahme der Netzspannung zwecks Verteilung auf die einzelnen Unterverteiler 14 einer Etage sind am Umfang des Verteilergehäuses 46 vier Steckverbinder 47a bis 47d angeordnet, die mit zugehörigen Steckverbindungen 47' der schon genannten die Unterverteiler 14 speisenden Zuleitungen (nicht dargestellt) verbunden sind. Die Befestigung des Etagenverteilers 12 wie auch der Unterverteiler 14 erfolgt wie beschrieben innerhalb des Zwischendecks 15 (Fig. 1 und 2) z.B.
  • an der Decke 3. Der Etagenverteiler 12 z.B. weist hierzu vier an den oberen Ecken des Verteilergehauses 46 angeordnete Befestigungslaschen 48 auf.
  • In Fig. 8 ist der Unterverteiler 13 für die Kleinspannung dargestellt. Dieser Unterverteiler 13 besteht aus einem schrankartigen dreiteiligen Gehäuse 49, von dem der mittlere Schrankteil 50 mit einer nach oben aufklappbaren Tür 51 versehen ist. An diesen Schrankteil 50 ist die mit einem Steckverbinder 52, der an den nicht dargestellten Etagenverteiler 11 für die Kleinspannung gekuppelt ist, versehene Zuleitung 53 geführt. Sowohl der rechte als auch der linke Schrankteil 54 bzw. 55 dient zur Aufnahme der Steckverbinder 56 für den Anschluß der einzelnen Steckerleitungen 16 der Energiekanäle 5 bzw. für die Ankupplung weiterer Unterverteiler 13. Die Steckverbinder 56 sind zu gleicher Anzahl in den den Schrankteilen 54, 55 zugeordneten Schranktüren 57, 58 angeordnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist jede der Schranktüren 57, 58 mit neun Steckverbindern 56 ausgestattet. Ebenso ist es möglich jede beliebige andere Anzahl von Steckverbindern 56 vorzusehen.
  • Um zusätzlichen Störungen, wie z.B. Lösen oder Auskuppeln der einzelnen Steckverbinder, des gesamten Installationssystems gemäß der Erfindung entgegenzuwirken, wird jeder Steckverbinder 17, 47', 52 bz9. 56 mit einem zusätzlichen Sicherungsbügel versehen, der nach dem Anschließen der Steckverbinder an die jeweils zugeordneten Installationsbaugruppen wie Etagenverteiler 11, 12, Unterverteiler 13, 14 bzw. Energiekanäle 5 heruntergeklappt wird. Zur Vermeidung von Steckervertauschungen bei der Installation ist es ferner sinnvoll, zusammengehörige Steckereinheiten z.B. durch farbige Markierungen zu kennzeichnen.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Installationsbaugruppen für Fertigbauteile wie Trennwandelemente, Fertigdecken usw. mit innerhalb der Wände und Decken einzeln oder zusammengefaßt vor dem Zusammenbau der Fertigbauteile verlegter Versorgungsleitungen, die lösbar über Steckverbinder oder dergl. miteinander verbunden sind, und an welche Installationsgeräte angeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß vorgefertigte, komplett installierte in Aussparungen der Trennwandelemente montierte Energiekanäle (5, 5a bis 5c) verwendet sind, die jeweils mindestens eine Steckerleitung (16, 17) mit Steckverbinder (44') aufweisen, der mit einem zugehörigen Steckverbinder (44, 56) eines ebenfalls komplett installierten einem oder mehreren Energiekanälen (5, 5a bis 5c) zugeordneten Unterverteilers (13, 14) gekuppelt ist, welcher von einem im Leitungsweg einer konventionell verlegten Steigeleitung (sie, StN) angeordneten Etagenverteiler (11, 12) gespeist ist.
2. Installationsbaugruppen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiekanäle (5, 5a bis 5c) zur Aufnahme von Installationsgeräten (6 bis 10, 18) für unterschiedliche Energiearten (Netzspannung, Kleinspannung, medizinische Gase usw.) dienen, wobei jeder Energieart ein separater Versorgungskanal (I, II) innerhalb eines Energiekanals (5, 5a bis 5c) zugeordnet ist.
3. Installationsbaugruppen nach den Anspriichen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Versorgungskanäle (I, II) für die unterschiedlichen Energiearten durch in Längsrichtung des Energiekanals (5, 5a bis 5c) verlaufende Trennetege (23, 24, 24') räumlich voneinander getrennt sind.
4. Installationsbaugruppen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Energiekanal (5, 5a bis 5c) eine U-förmige Profilschiene (20) verwendet ist, deren beide Schenkel (21) in vorbestimmten Abständen Haltewinkel (22) zwecks Befestigung des Energiekanals (5, 5a bis 5c) innerhalb der Trennwandelemente aufweisen, und daß mindestens ein Ende des Energiekanals (5, 5a bis 5c) mit einem zwischen den Schenkeln (21) angeordneten Kopfsteg (27) mit einer oder mehreren Kabeltüllen (28, 29) versehen ist, die jeweils als Durchführung für eine Steckerleitung (16, 17) vorbestimmter Energieart verwendet sind.
5. Installationsbaugruppen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Energiekanal (5, 5a bis 5c) abschließende Kopfsteg (27) vorzugsweise am oberen Ende des Energiekanals (5, 5a bis 5c) angeordnet ist, und daß unterhalb des gopfsteges (27) entsprechend der Anzahl der Versorgungskanäle (I, II) Zugentlastungen (30, 31) für die Steckerleitungen (16, 17) auf der U-förmigen Profilschiene (20) vorgesehen sind, wobei die Steckerleitungen (16, 17) an unterhalb der Zugentlastungen (30, 31) montierte, den einzelnen Versorgungskanälen (I, II) zugeordnete, Klemmstücke (33, 34) geführt sind, die jeweils mit innerhalb der Versorgungskanäle (I, II) in Kabelhaltern (39) geführten Leitungen (38) für die Installationsgeräte (6 bis 10, 18) verbunden sind.
6. Installationsbaugruppen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationsgeräte (6 bis 10, 18) in Schalterdosen (26, 36) vorzugsweise untereinander montiert zwischen jeweils zwei sich gegenUberstehenden Trennstegen (24) angeordnet sind, welche ur Bildung der öffnungsbereiche für die Installationsgeräte (6 bis tO, 18) die Schenkel (21) der U-förmigen Profilschiene (20) um die Außenhautstärke der Trennwandelemente überragen.
7. Installationsbaugruppen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiekanäle (5, 5a bis 5c) bis auf die offnungsbreite für die Installationsgeräte von der außenhaut (35) der Trennwandelemente abgedeckt sind.
8. Installationsbaugruppen nach den Ansprüchen 1. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur frontseitigen Abdeckung der Oiinungsbereiche für die Installationsgeräte (6 bis 10, 18) ein an sich bekannter Abdeckrahmen (40) vorzugsweise Mehrfach-toubirahmen vorgesehen ist.
9. Installationsbaugruppen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die der Energieart medizinische Gase zugeordneten Installationsgeräte (18) in allseitig durch Profilgummi abgedichtetentammern (26) des Energiekanals (5, 5a bis 5c) angeordnet sind.
10. Installationsbaugruppen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagenverteiler (11, 12) und Unterverteiler (13, 14) der unterschiedlichen Energiearten komplett installierte Fertigteile sind, die gemeinsam mit den sie verbindenden steckbaren Zuleitungen nicht sichtbar im Zwischendeck (15) montiert sind.
11. Installationsbaugruppen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Steckerverwechslungen bei der Installation die Zusammengehörigkeit der Steckereinheiten durch Markierungen festgelegt ist, und daß die Steckverbinder (17, 17', 52, 56) mit Sicherungsbügeln versehen sind.
12. Installationsbaugruppen nach einem oder mehreren der Ansprilehe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förge Profilschiene (20) des Energiekanals (5, 5a bis 5c) nicht wesentliche länger ausgebildet ist als zur Aufnahme der Installationsgeräte erforderlich ist und daß die Anschlußleitungen in getrennten Rohren geführt sind, die ihrerseits in einer oder mehreren Aussparungen der Trennwandelemente angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014006817U1 (de) 2014-05-23 2015-08-26 Pöttinger Installations Gmbh & Co. Kg Installationssystem

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DE202014006817U1 (de) 2014-05-23 2015-08-26 Pöttinger Installations Gmbh & Co. Kg Installationssystem
EP2947735A2 (de) 2014-05-23 2015-11-25 Pöttinger Installations GmbH & Co. KG Installationssystem

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