DE2311779A1 - Automatische untersuchung mehrerer proben mit radioaktivitaetszaehlern mit probenkanal - Google Patents
Automatische untersuchung mehrerer proben mit radioaktivitaetszaehlern mit probenkanalInfo
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Description
Nuclear-Chicago Corporation, Des Piaines, 111. 6OOI8/USA
Automatische Untersuchung mehrerer Proben mit Radioaktivität szählern mit Probenkanal.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur quantitativen Bestimmung des Vorhandenseins einer Substanz,
die "zumiW^sf teilweise in radioaktiver Form in jedem
Satz einer Reihe von Sätzen von Echoproben vorliegt, unter Verwendung eines Szintillationszähler mit einer Vergleichseinrichtung und einer Ausgebeeinheit und einen Szintillationszähler
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Erfindung ist insbesondere bei R idioaktivitätsmessungen
anwendbar, bei welchen eine große Menge von Proben behandelt
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und mit Bezugsproben verglichen werden muß. Typisch beruhen diese Untersuchungen auf einer Verbindungsreaktion zwischen
einem Liganden und einem kompatiblen Bindemittel, wobei ein Teil mit Indikatormolekülen versehen ist, die mit einem
Radioisotopen gekennzeichnet sind, gewöhnlich Radiojod 1-125. Die Untersuchung wird verwendet, um Substanzen festzustellen,
die in so niedrigen Konzentrationen oder so geringen Mengen vorhanden sind, daß sie am besten durch Anwendung
von Radioindikatoren quantitativ festgestellt werden können. Die hauptsächliche Verwendung dieser Untersuchungen umfaßt
die quantitative Bestimmung von Hormonen, Enzymen, Drogen, Proteinen, Viren, mikrobiellen Toxinen und Nahrungsmittelzusatzstoffen.
Die Kenntnis der vorhandenen Quantität oder die Abwesenheit dieser Substanzen in Geweben, Flüssigkeiten
und Absonderungen biologischer Subjekte ist zur Diagnose und Behandlung bestimmter Krankheiten sehr nützlich. Insbesondere
das sogenannte "Radioimmun ο as s ay "- Verfahren, eine Haupttechnik bei diesen Untersuchungen, ist eine der
vielversprechendsten Methoden zum Feststellen des Vorhandenseins verschiedener Krebse in ihren frühen Stadien bei einem
lebenden Subjekt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Behandlungszeit, die für vergleichende Radioaktivitätsanalysen von
Proben bei einer Probenserie erforderlich ist, erheblich zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Echoprobe eines Satzes von Echoproben im Szintillationszähler
gleichzeitig analysiert wird, um die Höhe der Radioaktivität jeder Echoprobe zu bestimmen, für die Höhe der
Radioaktivität der gleichzeitig gemessenen Proben repräsentative elektrische Signale erzeugt werden, die elektrischen
Signale der Höhen der Radioaktivität aller Echoproben jedes
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Satzes zusammengefaßt werden, die zusammengefaßten elektrischen Signale unter Verwendung der Vergleichseinrichtung
mit einem elektrischen Signal verglichen werden, das die Höhe der Radioaktivität eines Satzes von Vergleichsproben
darstellt und die Ergebnisse des Vergleichs an der Ausgebeeinheit angezeigt werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird gleichzeitig ein Szintillationszähler der eingangs genannten
Art geschaffen, der erfindungsgemäß so aufgebaut ist, daß mehrere einzelne Szintillationskristalleinsätze vorgesehen
sind, welche jeweils zur gleichzeitigen Aufnahme einer einzelnen, dicht dabei angeordneten Probe eines Probensatzes
ausgelegt sind, mehrere Fotodetektoren vorgesehen sind, von denen jeder mit je einem der Szintillationskristalleinsätze
in optischer Verbindung steht, eine Signalmischeinheit zum Zusammenfassen der Signale der Fotodetektoren an den Mengenanzeiger
angeschlossen ist, eineVergleichspeichereinrichtung zum Speichern eines die Höhe der Radioaktivität einer Vergleichsprobe
anzeigenden Signals vorgesehen ist und eine Vergleichseinrichtung zur Aufnahme von Signalen vom Mengenanzeiger
vorgesehen ist und die Vergleichspeichereinrichtung zum Bestimmen des Verhältnisses zwischen der Höhe der Radioaktivität
der Proben im Zählrohr und der Radioaktivität der Vergleichsprobe und zum Übertragen des so erhaltenen Verhältnisses
zur Ausgebeeinrichtung vorgesehen ist.
So wird durch die Erfindung eine Kosteneinsparung bei der Untersuchung einer Vielzahl von Proben bei einer radioaktiven
Messung verwirklicht. Diese Kostensenkungen werden durch Verringerung der Zeit ermöglicht, die zur Behandlung
einer großen Anzahl von Proben aufgebracht werden muß.
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Weiter wird durch die Erfindung die Geschwindigkeit gesteigert, mit der eine gegebene Anzahl von Proben behandelt
wird. Dies wird durch gleichzeitiges Zählen von Echoproben und durch Vermeidung mathematischer Berechnungen durch das
Laborpersonal verwirklicht.
Außerdem wird durch die Erfindung die Zuverlässigkeit der Messung der Radioaktivität in verflüssigten Proben zur Vermeidung
handschriftlicher Berechnungen und der sich daraus ergebenden Fehler gesteigert. Die Zuverlässigkeit kann auch
gesteigert werden, indem die Komponenten der Vorrichtung für die radioaktive Messung für die Verwendung mit einem besonderen
Radioisotopen ausgelegt werden.
Darüber hinaus wird "durch die Erfindung die Einfachheit der
Arbeiten bei radioaktiven Analysen mehrerer Probeobjekte gesteigert. Dies kann insbesondere auf dem Gebiet des
"Radioimmunoassay "-Verfahrens erreicht werden, indem die
Vorrichtung zum Messen der Radioaktivität zum Analysieren und Extrahieren einer Information von Vergleichsproben ausgelegt
wird und zum anschließenden Analysieren von Proben durch Vergleich mit den zuerst analysierten Vergleichsproben.
Bei einer abgewandelten Form der Erfindung müssen die gleichzeitig analysierten Proben keine Echoproben sein.
In den Fällen, wo eine einzelne Probe als genügend zuverlässig für die Höhe der Radioaktivität angesehen wird,
werden die Proben bloß zur Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit in einem Probensatz zusammengefaßt. In diesem Fall
wird die Höhe der Radioaktivität jeder Probe im Satz gleichzeitig gemessen und für jede dieser Proben ein repräsentatives
elektrisches Signal erzeugt. Jedes dieser elektrischen Signale wird einzeln mit einem die Höhe der Radioaktivität einer
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Vergleichsprobe darstellenden elektrischen Signal verglichen. Die Ergebnisse jedes dieser Vergleiche werden einzeln angezeigt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zur Untersuchung von Echoproben ist ferner eine Signalmischeinheit vorgesehen,
die mit der Zahlungstabelliereinrichtung oder dem Mengenanzeiger verbunden ist. Die Signalmischeinheit faßt die
Signale von den Fotodetektoren zusammen. Die Vergiß ichspeichereinrichtung
speichert ein Signal, das die angefallene Zählzeit für einen Bezugswert für eine Anzahl von radioaktiven
Vorgängen darstellt. Die Zahlungstabelliereinrichtung ist zur Aufnahme von Signalen von der Vergleichspeichereinrichtung
ausgelegt, um das Verhältnis zwischen der Vergleichsradioaktivität und der Radioaktivität jedes Satzes von Echoproben
zu messen.
Vorzugsweise ist eine Restspeichereinrichtung zum Speichern eines Signales, welches die verbleibende Radioaktivität
repräsentiert,in der Vorrichtung vorgesehen. Bei dieser
Anordnung ist eine Restsubtrahiereinheit zwischen die Potodetektoren
und die Zahlungstabelliereinrichtung geschaltet und verringert die angezeigten Radioaktivitätszahlen
entsprechend der Höhe der Restradioaktivität.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäß aufgebauten Szintillationszähler des Zählrohrtyps,
Fig. 2 einen Schnitt des Zählrohrs des Szintillationszählers der Fig. 1, und
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Fig. 3 eine typische Standardkurve, wie sie beim sogenannten "Radioimmunoassay"'-Verfahren
auftritt.
In der Zeichnung ist ein Szintillationszähler mit einer Ausgebeeinheit 9 in Form eines Auslesegeräts und einem
Zählrohr dargestellt, das durch die umhüllenden Wände 23 begrenzt ist. Innerhalb des Szintillationszählers sind
mehrere einzelne Szintillationskristalleinsätze 2 angeordnet,
die optisch gegeneinander durch die Wände 23 des Zählers
und die Trennwand 28 abgeschirmt sind. Ein Fotodetektor 3 ist direkt unter jedem Szintillationskristalleinsatz 2
angeordnet. Fenster 27 sind zwischen jedem Szintillationskristalleinsatz
2 und Fotodetektor 3 angeordnet, während der übrige Teil der Oberfläche jedes Szintillationskristall-
einsatzes 2 von einem metallischen Feuchtigkeitsschild 24 umgeben ist. Eine jede von mehreren Echoproben 1 ist angrenzend
an einen einzelnen Szintillationskristalleinsatz 2 angeordnet. Entsprechend der Strahlung von Radioisotopen
innerhalb der Echoproben 1 werden Szintillationen von Licht
in den Szintillationskristalleinsätzen 2 erzeugt. Diese Lichtszintillationen veranlassen die Fotodetektoren 3 zur
Erzeugung elektrischer Signale. Die Anzahl der durch jeden Fotodetektor erzeugten elektrischen Signale ist für die Stärke
der Radioaktivität in der ihm zugeordneten Probe repräsentativ. Die elektrischen Signale laufen durch Verstärker 4 und
Impulshöhenanalysatoren 5· Die Impulshöhenanalysatoren er
lauben den Durchgang elektrischer Signale innerhalb der Energiehöhengrenzen, die durch die interessierenden Radioisotopen
bestimmt werden. Qualifizierende elektrische Impulse werden zu den Impulszählern 8a, 8b und 8c geleitet, wo
sJe gezählt und in der Ausgebeeinheit 9 angezeigt werden. Eine Restsubtrahiereinheit 6 ist zwischen dem Ausgang jedes
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Impulshohenanalysators 5 und einer Signalmischeinheit 7
angeordnet, um die Anzahl der durch die Impulshöhenanalysatoren 5 durchgegangenen elektrischen Impulse um einen der
bleibenden Radioaktivität gleichen Betrag zu verringern. Die verbleibende Radioaktivität ist gleich der Summe des
Rauschpegels des Geräts und der verbleibenden oder nicht spezifischen Bindungsradioaktivität im Falle von sogenannten
"Radioim.munoassay"-Proben und Bezugssystemen. Die zu einem
Zähler von jedem Fotodetektor 3 durchgehende gezählte Anzahl stellt dann die durch den zugeordneten Impulshöhenanalysator
durchgehende Anzahl minus der bleibenden Radioaktivitätszahl dar. Die Impulsamplitudenfenster in den Impulshöhenanalysatoren
5 werden so eingestellt, daß sie identische Bereiche abdecken, solange dasselbe interessierende Radioisotop
bei allen Echoproben 1 verwendet wird.
Zu Beginn seines Betriebes wird der Szintillationszähler unter dem Einfluß des Vergleichsreglers 13 zur Vergleichsmessung
in Betrieb gesetzt. Die Vergleichsmessung kann manuell so geändert werden, so daß die Vergleichszahlen
die Verhältnisse der Anzahl gebundener Stellen zur maximalen Bindung, die Anzahl freier Stellen zu den maximal freien
Stellen, die Anzahl der freien Stellen zu den gesamten freien Stellen oder die Anzahl gebundener Stellen zu den
gesamten gebundenen Stellen darstellen. Gewöhnlich ist das Verhältnis der gebundenen Stellen zur maximalen Bindung
die nützlichste Zahl.
Der Vergleichsregler leitet ein Betätigungssignal zum Zeitzähler 15, welches bei Vorhandensein eines Rückstellsignals
am UND-Gatter 2o den Zeitzähler 15 auf Null zurückstellt und in Betrieb setzt. Eine Uhr 14 erzeugt Zeitimpulse,
welche im Zeitzähler 15 aufgezeichnet werden. Dadurch dient
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der Zeitzähler als Zeitmeßeinrichtung zum Bestimmen und Erzeugen eines elektrischen Signals, das die verstrichene
Zählzeit darstellt. Der Zeitzähler 15 leitet dieses Signal zum Pufferzähler l6, wenn der Hauptzähler 22 voll
ist. Der Hauptzähler 22 dient als Zählungstabelliereinrichtung und wenn er voll ist, wird ein entsprechendes Signal im
elektrischen Leiter 29 erzeugt, das einen der Eingänge zum
UND-Gatter l8 abschaltet und dadurch weiteres Speichern von Zeitimpulsen im Zeitzähler 15 verhindert. Dasselbe
Signal betätigt den Pufferzähler 16 über das UND-Gatter
17, so daß er ein elektrisches Signal vom Zeitzähler 15 aufnimmt und speichert. Der Pufferzähler Io dient als Vergleichsspeichereinrichtung
zum Speichern eines Signals, das die während des Zählens einer Vergleichsprobe oder eines
Probensatzes verstrichene Zeit darstellt und zwar für die vorbestimmte Anzahl von Vorgängen,die benötigt werden, um
den Hauptzähler 22 zu füllen. Die zürn Füllen des Hauptzählers 22 benötigte vorbestimmte Anzahl von Vorgängen kann
keiner als die Anzahl der elektrischen Impulse sein, die von der Signalmischeinheit 7 weitergeleitet werden, wenn ein
Genauteiler Io zwischen der Signalmischeinheit 7 und dem Hauptzähler 22 angeordnet ist. Der Genaute.tler leitet für
jeden Zeitraum, in dem eine positive ganze Zahl von Impulsen von der Signalmischeinheit 7 aufgenommen ist, einen
Impuls zum Hauptzähler 22. Der Genauteiler Io teilt dadurch wirksam die zusammengefaßten elektrischen Signale der Signalmischeinheit
7 durch eine ganze positive Zahl. Wenn z.B. lo.ooo Impulse pro Minute von jedem der Potodetektoren 3
(nach Verringerung durch die Restsubtrahiereinheit 6) zur Signalmischeinheit 7 geleitet werden, wenn die Proben jeweils
Vergleichsproben in einem Vergleichsprobensatz sind und jeweils eine maximale Konzentration der radioaktiven Form der
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zu untersuchenden Substanz enthalten, und wenn der Hauptzähler 22 vier signifikante Zählabstände aufweist, dann
ist es logisch, die zusammengefaßten Signale der Signalmischeinheit 7 durch die Zahl J>o zu teilen. So erzeugen
30.000 Impulse von der Signalmischeinheit 7 eine Zahl von l.ooo im Hauptzähler 22 im Zeitraum von einer Minute.
Wenn der Hauptzähler 22 voll ist, wird die verstrichene Zeit, wie sie im Zeitzähler 15 aufgezeichnet ist, zur
Speicherung zum Pufferzähler l6 übertragen. Die verstrichene Zeit wird auch in der Ausgebeeinheit 9 bzw. dem
Auslesegerät gespeichert.
Die Nennereinsteilscheibe Io kann ggf. zur manuellen
Änderung der Nennereinstellung des Genauteilers Io verwendet werden.
Nach der Vergleichsmessung wird der Probenregler 12 nicht betätigt, bis die Echoproben in das Zählrohr abgesenkt sind
und darin zum Zählen angeordnet sind. Danach hört der Szintillationszähler mit der Vergleichsmessung auf und
wird stattdessen automatisch unter dem Einfluß des Probenreglers 12 auf Probenmessung geschaltet. Der Probenregler
12 löst über das ODER-Gatter 19 ein Signal aus, das kombiniert mit dem RUckstellsignal vom Schaltkreis Jo den
Zeitzähler 15 zurückstellt und wieder in Betrieb setzt.
Die elektrischen Signale der Signalmischeinheit für alle anschließend untersuchten Proben bei der Probenmessung
werden dadurch mit einem Dezimalbruch des Kehrwerts einer Anzahl radioaktiver Vorgänge multipliziert, die im Satz
der Vergleichsproben gezählt wurden.
Bei der Vergleichsmessung leitet die Uhr I^ Impulse zum
Zeitzähler 15» welcher beginnt, die verstrichene Zeit
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- Io -
aufzuzeichnen. Zusätzlich wird ein Vergleichsbefehl zum
Pufferspeicher ΐβ gesendet, so daß ein Signal im Leiter
31 vom Pufferzähler l6 erzeugt wird, sobald der Inhalt
des Zeitzählers 15 dem Inhalt des Pufferzählers l6 gleich ist, der vom Zählen des Satzes der Bezugsproben
gespeichert wurde. Dieses Signal wird zusammen mit einem Eingang vom Probenregler 12 als Eingang zum UND-Gatter
21 geleitet. Wenn das UND-Gatter 21 betätigt wird, erzeugt es ein Abschaltsignal für den Hauptzähler 22,
so daß die dann im Hauptzähler 22 vorhandene Zahl die Anzahl der radioaktiven Vorgänge anzeigt.
Wenn bei der Probenmessung das Abschaltsignal vom UND-Gatter 21 einmal vom Hauptzähler 22 aufgenommen ist und
die Zahl vom Hauptzähler 22 und die Zeit vom Pufferzähler
16 in der Ausgebeeinheit 9 registriert sind, erzeugt die AusgebeeinheL t 9 ein Rückstellsignal im Schaltkreis 3o,
welches den Zeitzähler 15 ebenso wie die Zähler 8a, 8b und 8c und den Hauptzähler 22 zurückstellt. Bis die
Echoproben 1 aus dem Zählrohr des Szintillatlonszählers herausgenommen und anschließende Proben im Zählrohr angeordnet
sind, wird vom Probenregler 12 kein neues Anfangssignal erzeugt. Der Zählvorgang wird dann unbegrenzt in
der Art und Weise der Probenmessung wiederholt, bis keine weiteren Proben mehr vorhanden sind oder ein auf Vergleichsmessung
schaltendes Signal aufgenommen wird. Ein solches Signal kann entweder automatisch oder manuell
erzeugt werden. Wenn ein auf Vergleichsmessung schaltendes Signal empfangen wird, wird die Restspeichereinheit 3^
frei gemacht und durch die neuen Bezugswerte wieder eingestellt. Die Zahl im Hauptzähler 22 ist nicht nur eine
rohe Zahl von Impulsen für dieselbe Zeitdauer, die während des Zählens des Satzes der Vergleichsproben verstreicht,
309839/0882 -n-
- li -
sondern auch ein Verhältnis der Quantität der interessierenden Radioisotopen in einem folgenden Probensatz zur
Quantität der gleichen, in den Vergleichsproben des Vergleichsprobensatzes vorhandenen Radioisotopen. Das
elektrische Signal von der Signalmischeinheit 7 wird dadurch mit einem elektrischen Signal vergl-ichen, daß
die Höhe der Radioaktivität eines Satzes von Vergleichsproben unter Verwendung eines Hauptzählers 22 darstellt,
der als Vergleichseinrichtung dient. Das Ergebnis jedes Vergleiches hat die Form eines Verhältnisses, das an der
Ausgebeeinheit angezeigt wird. Dieses Verhältnis kann zur Bestimmung der Quantität einer interessierenden Substanz
verwendet werden, welche entweder in radioaktiver Form oder bei Anwendung bekannter Verfahren der Isotopenverdünnungsanalyse
sowohl in radioaktiver als auch nichtradioaktiver Form vorkommt. Zum Beispiel stellt unter
Bezugnahme auf Fig. 3 das in der Abgebeeinheit 9 aufgezeichnete Verhältnis den prozentualen Anteil von mit Indikatoren
verbundenen Antikörpern bei einem "Radioimmunoassay"-Verfahren
zur Bestimmung der Ligandenkonzentration dar. Natürlich ist die Kurve der Fig. 3 nur eine beispielhafte
Kurve, weil die Standardkurven bei dem "Radioimmunoassay"-Verfahren
für jede neue Gruppe von Proben oder einen neuen Szintillationszähler, wenn derselbe Satz von Proben
in mehr als einem Szintillationszähler verwendet wird, neu berechnet werden müssen.
Die Erfindung soll im folgenden durch die Beschreibung einer speziellen Untersuchung näher erläutert werden,
welche z.B. die Verwendung der Vorrichtung für eine spezifische quantitative Bestimmung einer interessierenden
Substanz umfaßt.
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Wie zuvor beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung insbesondere für Proben und Bezugssysteme beim sogenannten
"Radiοimmunoassay"-Verfahren verwendbar. Beim "Radioimmunoassay"-Verfahren
findet die Reaktion gewöhnlich zwischen einem Liganden, typisch einem Antigen, und einem Antikörper
oder anderen Bindemittel statt, wobei das Antigen typisch die interessierende Substanz ist. Die Antigenmoleküle
vereinigen sich mit den Antikörpern, bis die Verbindungsstellen des Antikörpers gesättigt sind. Die vorhandenen
überschüssigen Antigene bleiben in einem unvereinigten Stadium frei in der Lösung. Die zu untersuchende Substanz,
das Antigen, kommt sowohl in radioaktiver als auch nicht radioaktiver Form in allen Vergleichsproben und den
unbekannten Proben vor. Typisch wird die radioaktive Form des Antigens durch Reaktion eines Grundpräparates des
Antigens mit Jod,vorzugsweise 1-125 erzeugt. Jod reagiert
sehr leicht mit den meisten Antigenen in einer Weise, die später die Antigen-Antikörper-Reaktion nicht behindert.
Daher werden mindestens einige der Antigene mit dem radioaktiven Jod zusammengefaßt, um ein mit einem Indikator
bezeichnetes Antigen zu bilden. Die Antikörper reagieren gleich mit den mit Indikator bezeichneten Antigenen und
den "kalten" oder nicht radioaktiven Antigenen, die sich um Verbindungsstellen der Antikörper bewerben, so daß der in
den vereinigten Substanzen vorhandene Betrag an Radioaktivität die gesamte Quantität vorhandener Antigene
anzeigt. Die Anzahl der mit radioaktivem Indikator versehenen Antigenmoleküle, die sich erfolgreich bewerben,
so daß sie gebunden werden, hängt natürlich von dem Ausmaß ab, in welchem sie durch nicht-radioaktive Antigenmoleküle
verdünnt sind. Je höher die Konzentration der Antigene in den Versuchsproben ist, desto kleiner ist
der Bruchteil mit radioaktivem Indikator versehener
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Antigenmoleküle, die durch Antikörper gebunden werden. Durch Aufzeichnen einer auf der Indikatorbindung einer
Reihe von bekannten gestuften Konzentrationen unbezeichneter Antigene beruhenden Kurve, wird dann die
Grundlage zur Bestimmung von Konzentrationen von Antigenen in unbekannten Versuchsproben erhalten.
Eine Vergleichsprobe wird präpariert, welche am besten als maximaler Bindungsvergleich beschrieben wird, wobei
ein Maximum der radioaktiven Form des Antigens aufgrund des Vorhandenseins von nur einem Minimum der nicht radioaktiven
Form des Antigens gebunden ist. Die Vergleichsprobe mit der maximalen Bindung oder der Satz von Vergleichsproben
mit maximaler Bindung im Falle von Echoproben dient beim "Radioimmunoassay"-Verfahren als
Hauptbezugswert. Bei der quantitativen Bestimmung des Vorhandenseins von Antigenen in Echoproben für das
"Radioimmunoassay"-Verfahren wird die Höhe der Radioaktivität in jeder Probe des Probensatzes gleichzeitig
im Szintillationszähler gemessen. Die Höhe der Radioaktivität in jeder Echoprobe des gemeinsamen Satzes anzeigende
einzelne elektrische Signale werden erzeugt. Es wird eine gleichmäßige Einstellung jedes der elektrischen
Signale vorgenommen, um den Einfluß von Reststrahlung auf Hie elektrischen Signale zu beseitigen. Danach
werden die elektrischen Signale gewöhnlich additiv zusammengefaßt, um ein zusammengefaßtes, elektrisches Signal
zu erzeugen, das die Höhe der Radioaktivität im Satz der Echoproben darstellt. Andererseits können auch die jede
Echoprobe darstellenden Signale durch Summieren zusammengefaßt
werden, um ein die gesamten, in dem gesamten Satz der Eehöprobeh auftretenden radioaktiven Vorgänge
darstellendes elektrisches Signal zu bilden, und anschließend
können die gesamten radioaktiven Vorgänge
durch die Anzahl der im Probensatz gemessenen Echoproben
dividiert werden, um eine Durchschnittshöhe der Radioaktivität zu erhalten. In jedem Fall wird ein
zusammengesetztes Signal erzeugt und mit einem elektrischen Signal verglichen, das eine zusammengesetzte Höhe
der Radioaktivität eines Satzes von Vergleichsproben darstellt. Die Ergebnisse'dieses Vergleiches werden an
einigen Ausgebeeinheiten angezeigt.
Die Form, welche die elektrischen Signale aufweisen und die Art des Vergleichs können verschieden sein. Zum
Beispiel kann eine Anzahl in Echoproben eines Standardvergleichssatzes auftretender radioaktiver Vorgänge
gezählt werden, während die im Verlauf des Zählens verstreichende Zeit gemessen wird. Jeder Satz anschließender,
unbekannter Echoproben kann durch Zählen derselben Anzahl radioaktiver Vorgänge analysiert werden, während
die im Verlauf des Zählens verstreichende Zeit aufgezeichnet wird. Ein Verhältnis der Radioaktivität kann
durch Dividieren der während des Zählens der Vergleiehsproben verstreichenden Zeit durch die während des
Zählens jedes Satzes der unbekannten Proben verstrichenen Zeit erhalten werden. Dieses sich ergebende Verhältnis
ist ein Verhältnis der Quantität der mit Indikator bezeichneten vorhandenen Substanz in jedem Satz der unbekannten
Proben.zur in den Vergleichsproben vorhandenen mit Indikator bezeichneten Substanz. Vorzugsweise werden
alle gemessenen Zeiten um einen gleichen Anstieg verlängert, um die Wirkungen zur Restradioäktivitat beitragender
radioaktiver Vorgänge aufzuheben.1
Eehoproben werden manchmal in 'tRädioimmunoäööäy"-Vörfähr6n
nicht für notwendig gehalten^ wenn das Ausmaß der
Reaktion der verwendeten Substanzen zuverlässig und für
309839/0882
-15-
gegebene Quantitäten der Substanzen reproduzierbar ist. In diesen Fällen können die Vorteile der vorliegenden
Erfindung am besten durch Untersuchung verschiedener unbekannter Proben in einem Probensatz ausgenutzt werden,
anstatt daß Echoproben untersucht werden. Bei dieser Form der Anwendung der Erfindung muß der Szintillationszähler
mit mehreren Vergleichseinrichtungen und Ausgebeeinheiten
versehen werden. Die Höhe der Radioaktivität jeder der verschiedenen Proben im Probensatz wird gleichzeitig
mit der Höhe der Radioaktivität in einer Vergleichs-
verßli chen
probe maximaler Bindung/ werche bis1 zum maximalen Ausmaß
mit der mit Indikator bezeichneten Substanz gesättigt ist, um Verhältnisse für jede der unbekannten Proben im
Probensatz zu erhalten. Jedes dieser Verhältnisse wird einzeln in einer der Ausgebeeinheiten angezeigt.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele und Ausführungsformen der Erfindung, wie sie oben beschrieben wurden, dienen
lediglich zur Veranschaulichung und sind nicht als Begrenzung des Anwendungsbereichs der Erfindung gedacht,
weil die Erfindung auf jedes Strahlungsmeßsystem anwendbar ist, in welchem viele Proben gezählt werden müssen.
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Claims (11)
- PatentansprücheVerfahren zur quan-titativen Bestimmung des Vorhandenseins einer Substanz, die zumindest teilweise in radioaktiver Form in jedem Satz einer Reihe von Sätzen von Echoproben vorliegt, unter Verwendung eines Szintillationszahlers mit einer Vergleichseinrichtung und einer Ausgebeeinheit> dadurch gekennzeichnet, daß jede Echoprobe eines Satzes von Echoproben im Szintillationszähler gleichzeitig analysiert wird, um die Höhe der Radioaktivität jeder Echoprobe zu bestimmen, für die Höhe der. Radioaktivität der gleichzeitig gemessenen Proben repräsentative elektrische Signale erzeugt werden,"die elektrischen Signale der Höhen der Radioaktivität aller Echoproben jedes Satzes zusammengefaßt werden, die zusammengefaßten elektrischen Signale unter Verwendung der Vergleichseinrichtung mit einem· elektrischen Signal verglichen werden, das die Höhe der Radioaktivität eines Satzes von Vergleichsproben darstellt und die Ergebnisse des Vergleichs an der Ausgebeeinheit angezeigt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl radioaktiver Vorgänge gezählt wird, die in Echoproben des Satzes der Vergleichsproben auftreten, die während des Zählens der Vergleichsproben verstreichende Zeit gemessen wird und jeder Satz Echoproben durch Zählen derselben Anzahl radioaktiver Vorgänge wie in dem Satz der Vergleichsproben analysiert wird, während die im Verlauf des Zählens verstreichende Zeit aufgezeichnet wird, danach die während des Zählens der Vergleichsproben verstrichene Zeit durch309 8397 08 8 2~ L ( —die während des Zählens jedes der Sätze "der Echoproben verstrichene Zeit dividiert wird, um ein Verhältnis zu erhalten und daß das sich ergebende Verhältnis als Verhältnis der Quantität der in jedem Satz von Echoproben der vorhandenen Substanz zur Quantität der in dem Satz von Vergleichsproben vorhandenen Substanz aufgezeichnet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen verstrichenen Zeiten durch eine gleichmäßige Steigerung verlängert werden, um die Wirkungen zur Restradioaktivität beitragenderradioaktiver Vorgänge aufzuheben.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale zusammengefaßt werden, indem die Anzahl der in jedem Satz Echoproben auftretenden radioaktiven Vorgänge summiert und die Anzahl der gesamten radioaktiven Vorgänge durch die Anzahl der zur Gesamtzahl jedes Satzes beitragenden Echoproben dividiert wird, wodurch eine Durchschnittszahl für jeden Probensatz erhalten wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß die im Satz der Vergleichsproben gezählte Anzahl radioaktiver Vorgänge gezählt wird, die während des Zählens des Satzes der Vergleichsproben verstrichene Zeit gemessen und gespeichert wird, jeder Satz Echoproben analysiert wird, indem die darin vorkommenden radioaktiven Vorgänge für die gleiche Zeitdauer gemessen werden, die während des Zählens des Satzes der Vergleichsproben verstrichen ist und die zusammengefaßten elektrischen. Signale mit dem elektrischen Signal309839/0882-18-■ - 18 -verglichen werden, das die Höhe der Radioaktivität des Satzes der Vergleichsproben darstellt.
- 6. Verfahren zur quantitativen Bestimmung des Vorhandenseins einer Substanz, die.zumindest teilweise in radioaktiver Form in jeder Probe einer Reihe von · Proben vorhanden ist, indem die Höhe der Radioaktivität jeder Probe mit der Höhe der Radioaktivität in einer Vergleichsprobe unter Verwendung eines Szintillationszählers mit mehreren Vergleichseinrichtungen und mehreren Ausgebeeinrichtungen verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mehrere Proben analysiert werden, um die Höhe der Radioaktivität jeder Probe zu bestimmen, für die in jeder gleichzeitig gemessenen Probe vorhandene Radioaktivität repräsentative elektrische Signale erzeugt werden, jedes der elektrischen Signale mit einem elektrischen Signal verglichen wird, das die Höhe der Radioaktivität einer Vergleichsprobe darstellt und die Ergebnisse der Vergleiche an der Ausgebeeinheit einzeln angezeigt werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e kennz ei chne.t , daß eine Einstellung für jedes der elektrischen Signale vorgenommen wird, um den Einfluß verbleibender Strahlung auf die Ergebnisse der einzelnen Vergleiche aufzuheben.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl radioaktiver Vorgänge in der Vergleichsprobe gemessen wird, die während des Zählens der Vergleichsprobe verstrichene Zeit gemessen wird, jede Probe in einem mehrere Proben enthaltenden Probensatz analysiert wird,indem gleichzeitig die radioaktiven Vorgänge in jeder Probe des309839/0882-19-Satzes für die gleiche Zeitdauer gemessen werden., die während des Zählens der Vergleichsprobe vergangen ist, die Anzahl der in jeder der Proben im Probensatz gezählten radioaktiven Vorgänge mit dem Kehrwert der Anzahl der radioaktiven Vorgänge multipliziert wird, die in der Vergleichsprobe gezählt wurden, um mehrere Verhältnisse zu erhalten und gleichzeitig die sich ergebenden Verhältnisse als Verhältnisse der Quantitäten der in jeder Probe des Probensatzes vorhandenen Substanz zur in der Vergleichsprobe vorhandenen Quantität angezeigt werden.
- 9. Szintillationszähler mit einer Ausgebeeinheit und einem Zählrohr zur Aufnahme darin anzuordnender' Proben, dadurch gekennzei chnet , daß mehrere einzelne Szintillationskristalleinsatze (2) im Zählrohr angeordnet sind, welche jeweils zur gleichzeitigen Aufnahme einer einzelnen Probe eines Satzes von Echoproben (l) dicht dabei aufgebaut sind, mehrere Fotodetektoren(3) jeweils in optischer Verbindung mit einem der Szintillationskristalleinsatze (2) stehen, eine Zählungstabelliereinrichtung zum Zählen einer Anzahl radioaktiver Vorgänge vorgesehen ist, eine Steuereinrichtung (I3) zum Bestimmen und Erzeugen eines Signals vorgesehen ist, welches für die verstrichene Zählzeit für einen Vergleich mit einer Anzahl radioaktiver Vorgänge vorgesehen ist, wobei die Zählungstabelliereinrichtung zur Aufnahme von Signalen von einer Vergleichspeichereinrichtung (l6) zum Messen des Verhältnisses zwischen der Radioaktivität der Vergleichsprobe und der Radioaktivität jedes Satzes von Echoproben (l) und zum Übertragen des gemessenen Verhältnisses zur Ausgebeeinrichtung (9) ausgelegt ist.
- 10. Szintillationszähler nach Anspruch 9> dadurch gekennzei chnet , daß eine Restspeichereinheit309839/0882-2o-- 2ο-zum Speichern eines Signals vorgesehen,ist, das die verbleibende Radioaktivität darstellt und eine Restsubtrahiereinheit (6) zwischen die Potodetektoren (j5) und die Zählungstabelliereinrichtung geschaltet ist, um die angezeigte Zahl der radioaktiven Vorgänge entsprechend der Höhe der Restradioaktivität zu verringern.
- 11. · Szintillationszähler mit einem Mengenanzeiger zum Messen der Höhe der Radioaktivität, einer Ausgebeeinheit und einem Zählrohr, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzelne Szintillationskristalleinsätze (2) vorgesehen sind, welche jeweils zur gleichzeitigen Aufnahme einer einzelnen, dicht dabei angeordneten Probe eines Probensatzes ausgelegt sind, mehrere Fotodetektoren (j5) vorgesehen sind, von denen jeder mit je einem der Szintillationskristalleinsätze (2) In optischer Verbindung steht, eine Signalmischeinheit (7) zum Zusammenfassen der Signale der Potodetektoren (3) an den Mengenanzeiger (22) angeschlossen ist, eine Vergleichspeichereinrichtung (16) zum Speichern eines die Höhe der Radioaktivität einer Vergleichsprobe anzeigenden Signals vorgesehen ist und eine Vergleichseinrichtung zur Aufnahme von Signalen vom Mengenanzeiger vorgesehen ist und die Vergleichspeichereinrichtung zum Bestimmen des Verhältnisses zwischen der Höhe der Radioaktivität der Proben im Zählrohr und der Radioaktivität der Vergleichsprobe und zum Übertragen des so erhaltenen Verhältnisses zur Ausgebeeinrichtung (9) vorgesehen ist.309839/0882Leerseite
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