DE2310940B2 - Schaltungsanordnung zum Anschließen von Telegrafieteilnehmern an Wechselstrom-Übertragungseinrichtungen und Vermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Anschließen von Telegrafieteilnehmern an Wechselstrom-Übertragungseinrichtungen und VermittlungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Anschließen von Telegrafieteilnehmerstellen an Wechselstrom-Übertragungseinrichtungen und Vermittlungsanlagen über Leitungen verschiedener Art und Länge
mit Gleichstromtastung, bei der der Linienstrom in der Leitungsschleife jeder Teilnehmerstelle durch eine in
jeder Teilnehmeranschlußschaltung vorhandene automatische Regelschaltung, die als Strom- oder Spannungsregelung ausgeführt ist, auf den vorgeschriebenen
Wert einstellbar ist und die Anschlußleitung von den weiterführenden Übertragungseinrichtungen galva
nisch getrennt ist
Bekanntlich wird in den bestehenden Telegrafie- und Datennetzen auf den Ortsanschlußleitungen eine
Gleichstromübertragungstechnik mit hoher Sendespannung verwendet. Die Teilnehmer sind über duplexfähige
Vierdraht-Doppelstrom-Leitungen (z. B. ± 60 V, ± 20 niA) oder halbduplexfähige Zweidraht-Einfachstrom-Leitungen (z. B. 120 V1 40 mA) an Vermittlungsanlagen oder Wechselstrom-Übertragungseinrichtungen angeschlossen. Nur in Sonderfällen werden die
Teilnehmer über duplexfähige Vierdraht-Einfachstrom-Leitungen (z.B. 120V, 40mA) angeschlossen. Die
Teilnehmer sind über Einfachstrom-Doppelstrom-Umsetzerschaltungen an die Vermittlungsanlage angeschlossen. F i g. 1 zeigt eine solche Umsetzerschaltung in
Relaistechnik. Die Fernschreibmaschine sk, EAf ist über
die Leitung L an die Umsetzerschaltung angeschlossen. Die Übertragung der Fernschreibzeichen vom Amt zum
Teilnehmer erfolgt mit Kurzschlußtastung. Die Datenumsetzung geschieht durch zwei polarisierte Telegra-
fenrelais — das Empfangsrelais A und das Senderelais B. Das Relais i/dient zum Umpolen der Teilnehmerschleife und zum Anschalten des Haltekreises (Haltewiderstand RH) der Reflexionen verhindert. Mit dem
Leitungsergänzungswiderstand RL muß der Linien
strom teilnehmerindividuell eingestellt werden; der
Nachbildwiderstand RN dient zum Abgleich auf minimale Empfangsverzerrung.
Diese Gleichstrom-Telegrafie mit hoher Sendespannung hat mehrere Vorteile: Der Empfänger wird direkt
aus dem Vermittlungsamt gespeist Die beim Teilnehmer erforderlichen Schaltungen sind deshalb einfach
und billig. Einfach und billig sind auch die Schaltungen im Amt. Der Aufwand im Amt ist darüber hinaus durch
Zentralisierung noch weiter reduzierbar. Die hohe
Sendespannung bringt große Sicherheit gegen Störungen (Beeinflussungsverzerrungen bzw. Fehler) und
Unempfindlichkeit gegen den Einfluß von Kontaktübergangswiderstände (z. B. bei der Zentralisierung von
Teilnehmerschaltungen im Amt oder bei Konzentrato
ren) mit sich. Schließlich verlangt diese bekannte
Technik nur einfache Meßmethoden und billige, robuste Betriebsinstrumente.
Nachteilig ist jedoch die hohe Verlustleistung pro Teilnehmer im Amt. Diese ist wegen des großen
Leitungsergänzungswiderstandes insbesondere bei kurzen Leitungslängen und im Kurzschluß- und Erdschlußfall störend und erfordert Maßnahmen gegen Brandgefahr. Da die Teilnehmer über Leitungen verschiedener
Art und Länge an das Amt angeschlossen sind, muß je
Teilnehmer ein Leitungsergänzungswiderstand manuell
eingestellt werden. Bei Vierdraht-Beirieb ist die Einsteilung zweier Leitungsergänzungswiderstände erforderlich. Der bei Zweidraht-Betrieb notwendige
Verzerrungsabgleich in jeder Umsetzerschaltung macht
pro Teilnehmer außerdem die manuelle Einstellung
eines Nachbildwiderstandes unumgänglich. Die hohe Sendespannung führt wegen des Nebensprechens zu
hohen Geräuschspannungen auf benachbarten Leitun-
gen. Dieser Nachteil fällt besonders ins Gewicht, weil zu erwarten ist, daß die Forderungen bezüglich der
Geräuschspannung mit Zunahme des Da ten Verkehrs auch bei niedrigen Übertragungsgeschwindigkeiten
(50 Bd) steigen werden.
Nun ist zwar bereits eine Gleichstrom-Übertragungstechnik
mit niedriger Sendespannung für Ortsanschlußleitungen (DE-PS 12 51 798) bekanntgeworden, die die
genannten Nachteile der oben beschriebenen Technik weitgehend vermeidet Diese Technik setzt jedoch eine
indirekte Betriebsweise der Fernschreibmaschine voraus und verlangt daher bei dem Teilnehmer und im Amt
einen verhältnismäßig hohen Aufwand. Für hohe Geschwindigkeiten wird diese Übertragungstechnik mit
niedriger Sendespannung notwendig sein. Für niedrigere Geschwindigkeiten bis etwa 200 Bd wird jedoch eine
andere wirtschaftlichere Lösung angestrebt. In dieser Geschwindigkeitsklasse ist bereits eine sehr hohe
Anzahl von Teilnehmern in aller Welt vorhanden. Bei diesen Teilnehmern soll eine Umstellung möglichst
einfach und billig durchführbar sein.
Die deutsche Offenlegungschrift 19 11252 schlägt
bereits eine Umsetzerschaltung vor, bei der — abgesehen von extremen Fällen — der teilnehmerindividuelle
Verzerrungsabgleich durch Variation eines Nachbildwiderstandes überflüssig ist Bei Anwendung
einer solchen Umsetzerschaltung ist also bereits einer der Nachteile der bekannten Anschlußtechnik beseitigt.
Aus der deutschen Offenlegungschrift 21 38 576 ist bereits eine Anordnung zur Tastung von Zweidraht-Einfachstromkreisen
bekannt bei der der Linienstrom automatisch eingestellt wird. Damit läßt sich eine
individuelle Einstellung eines Leitungsergänzungswiderstandes vermeiden und die Verlustleistung im Amt
bei Kurzschluß und Erdschluß der Adern der Teilnehmerleitung verringern. Mit dieser Anordnung lassen sich
jedoch noch nicht in einfacher Weise alle Übertragungstechnischen und sichertheitstechnischen Forderungen
an eine Teilnehmeranschlußschaltung erfüllen. Dies gilt auch für die aus der deutschen Auslegeschrift 10 52 447
bekannte Anordnung, bei der eine galvanische Trennung der Eingangs- und Ausgangskreise von Gleichstrom-Telegrafierkreisen
vorgesehen ist. Außerdem ist durch die Siemens-Druckschrift 1-2250-046-1 6631
bereits ein Gerät zum Anschließen von Telegrafieteilnehmern an WT-Einrichtungen und Vermittlungsanlagen
über Leitungen verschiedener Art und Länge mit Gleichstromtastung bekannt bei dem der Strom einer
für jeden Teilnehmer vorgesehenen, erdfreien Stromquelle entnommen wird und die Anschlußleitung und die
weiterführenden Übertragungsmittel galvanisch getrennt sind. Aus der deutschen Auslegeschrift 20 21 754
und aus der oben schon erwähnten deutschen Offenlegungschrift 19 11 252 sind außerdem Schaltungen
bekannt bei denen die Gleichstrom-Telegrafierzeichen vor der Auswertung abgeflacht werden, um
einerseits Störimpulse kleiner Amplitude unterdrücken zu können und andererseits eine Möglichkeit zur
Einstellung einer Schwelle zu schaffen, bei der die empfangenen Zeichen abgetastet werden. Auch damit
lassen sich jedoch wesentliche sicherheitstechnische und übertragungstechnische Forderungen, wie ausreichende
Nebensprechdämpfung bei hoher Übertragungsgeschwindigkeit nicht erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußschaltung für Telegrafieteilnehmer zu schaffen,
die die Vorteile der bekannten Schaltungen beibehält und die Nachteile der bekannten Schaltungen,
insbesondere hinsichtlich der sicherheitstechnischen und übertragungstechnischen Forderungen vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jede Anschlußleitung eine eigene erdfreie
Stromquelle vorgesehen ist und daß in jeder Teilnehmeranschlußleitung
in eine Telegrafierader eine elektronische Einrichtung zum Abflachen der Flanken des
über die Leitungen zu den Teilnehmerstellen gesendeten getasteten Gleichstroms geschaltet ist
ίο Wesentlich ist die teilnehmerindividuelle, erdfreie
Stromversorgung. Damit wird — ähnlich wie durch eint am vermittlungsseitigen Eingang der Teilnehmerleitung
liegende Symmetrierdrossel — aber wirkungsvoller und mit kleinerem Volumen — erreicht daß die
Eigenschaften einer gegebenen Leitung — insbesondere ihre Nebensprechdämpfung — nicht durch einen
unsymmetrischen Anschluß verfälscht werden. Daraus ergeben sich als Vorteile vernachlässigbare Beeinflussungsverzerrungen,
leichtere Erfüllung der Geräusch-Spannungsforderungen und einfache Maßnahmen gegen
von außen kommende Störspannungen (z. B. Blitz oder Starkstrombeeinflussung). Zur Erfüllung der Geräuschspannungsforderung
ist neben dem symmetrischen Betrieb der Teilnehmerleitung die Beschneidung der höheren Frequenzanteile des zu übertragenden Signals
durch die elektronische Abflachschaltung vorgesehen. Bei Verwendung üblicher einfacher Tiefpässe würde die
erforderliche starke Beschneidung zu einer unzulässigen Vergrößerung der Telegrafieverzerrung führen. Die
Verwendung elektronischer Schaltmittel ermöglicht die Bildung von Kurvenformen des Signals, die bei einem
Minimum an Geräuschspannung optimale Übertragung gewährleisten. Elektronische Abflachschaltungen sind
einfach realisierbar und haben bei geringen Kosten den zusätzlichen Vorteil geringen Platzbedarfs.
Bei Einführung der neuen Anschlußtechnik muß auf Kompatibilität mit der bekannten Technik geachtet
werden. Die Zusammenarbeit mit der herkömmlichen Technik ist ohne oder mit geringfügigen Änderungen
der bestehenden Schaltungen bei direkter Betriebsweise der Fernschreibmaschine möglich. Daraus folgt auch,
daß die gleiche einfache Meßtechnik — wie bei der bekannten Anschlußtechnik — verwendet werden kann.
Schließlich ist die Anwendung der erfindungsgemä-Ben
vorgeschlagenen Maßnahmen nicht auf Übertragungssysteme mit hoher Sendespannung beschränkt.
Bei geeigneter Anpassung sind diese Maßnahmen vorteilhaft auch bei neuen Systemen mit mittlerer oder
niedriger Sendespannung anwendbar.
Es ist vorteilhaft, zwischen den Telegrafieradern eine Schutzschaltung vorzusehen, die das Auftreten einer
unzulässigen Berührungsspannung gegen Erde verhindert. Mit einer solchen Schutzschaltung wird im
Zusammenwirken mit einigen zusätzlichen Bauelementen auch ein Schutz gegen externe Fremdspannungen
und eine Erhöhung der Symmetrie des Leitungsabschlusses erreicht, was die Erfüllung der Geräuschspannungsforderungen
erleichtert.
Bei einer Telegrafiegeschwindigkeit von 50 Bd wird die elektronische Abflachung in einfacher Weise durch einen Miller-Integrator realisiert Bei höheren Telegrafiegeschwindigkeiten (100 Bd) ist der Einsatz eines aktiven Filters zur Flankenformung zweckmäßig.
Bei einer Telegrafiegeschwindigkeit von 50 Bd wird die elektronische Abflachung in einfacher Weise durch einen Miller-Integrator realisiert Bei höheren Telegrafiegeschwindigkeiten (100 Bd) ist der Einsatz eines aktiven Filters zur Flankenformung zweckmäßig.
Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung können mehrere Funktionen durch Schaltungen, die
einander sehr ähnlich sind oder gleiche oder ähnliche Bauteile und Schaltungsdetails enthalten, realisiert
werden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung werden deshalb mehrere Funktionen durch dieselben Bauteile ausgeführt. Auf diese Weise können
Raum und Kosten eingespart werden.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
Fig.2 eine Umsetzerschaltung zur Umsetzung von
Zweidraht-Einfachstrom-Betrieb auf Vierdraht-DoppelstroTi-Betrieb mit einer erdfreien Stromversorgung
durch getastete Spannungsregelung,
F i g. 3 eine Prinzipschaltung für eine stetige Stromregelung in einer Teilnehmeranschlußschaltung,
Fig.4 eine Prinzipschaltung für eine stetige Spannungsregelung in einer Teilnehmeranschlußschaltung,
Fig.5 eine Prinzipschaltung für eine getastete Stromregelung in einer Teilnehmeranschlußleitung,
Fig.6 ein Prinzipschaltbild einer erdfreien Umsetzerschaltung mit elektronischer Leitungsergänzung
und
F i g. 7 die schaltungstechnische Ausführung der Schaltung nach F i g. 6.
F i g. 2 zeigt eine Zweidraht-Einfachstrom-Vierdraht-Doppelstrom-Urnsetzerschaltung mit Kurzschlußtastung oder — falls der gestrichelt gezeichnete
Tastzusatz eingesetzt ist — mit der sogenannten gemischten Tastung im Amt und Unterbrechungstastung beim Teilnehmer. Links unten in der Zeichnung ist
das elektronische Relais B zu erkennen, das über die Klemmen a 3, f>3 auf der Vierdraht-Doppelstrom-Seite
gesteuert wird. Parallel zum Relais Bist die Serienschaltung des für Wählverbindungen notwendigen Relais L
mit einer elektronischen Verzögerungsschaltung LZzur
Erzeugung und Umsetzung von Vermittlungskriterien geschaltet. Dieses Zeitglied für das Relais L wird mit
einer erdgebundenen Versorgungsspannung betrieben und ist deshalb auf der Wechselstromtelegrafie- bzw.
Amtsseite der Schaltung eingeschaltet, da die Leitungsund Teilnehmerseite erfindungsgemäß mit einer erdfreien Stromversorgung betrieben wird. Links oben in der
Zeichnung sind die vom elektronischen Relais A betätigten elektronischen Kontakte ak 1 und ak 2
angegeben, über die die Fernschreibzeichen mit den gewünschten Werten von Spannung und Innenwiderstand an den Wechselstromtelegrafiesender oder das
Amt weitergegeben werden. An die Stelle eines mechanischen Umschaltkontaktes treten hierbei einzelne elektronische Kontakte, da ein elektronischer
Umschaltekontakt durch einen Transistor nicht realisierbar ist. An die Leitung zwischen den Kontakten ak 1,
ak2 und der Klemme al ist die Serienschaltung des
ebenfalls in Wählverbindungen notwendigen Relais R mit der elektronischen Verzögerungsschaltung RZ zur
Erzeugung und Umsetzung von Vermittlungskriterien geschaltet. Über die Klemmen a 2, b 2 werden die vom
Relais A erzeugten Doppelstromzeichen an das Amt bzw. den Wechselstromtelegrafie-Sender abgegeben.
An die Klemmen a\,b2 rechts in der Zeichnung wird die Teilnehmerleitung angeschlossen. Zwischen die
Adern a 1 und b 1 ist über den Kontakt /1 der elektronische Kontakt bk 2 geschaltet, der die Telegrafierader b 1 mit dem positiven Potential + U der
Stromquelle SVverbindet. Mit Hilfe des elektronischen
Kontakts bk\ läßt sich die Telegrafierschleife zum Zweck der Tastung in der Richtung zum Teilnehmer —
gegebenenfalls über den Tastzusatz Z — kurzschließen.
Ist der Kontakt bk\ geschlossen, so fließt von der Klemme +(/über den Kontakt /II den Haltewiderstand RH. den Kontakt r H und den Kontakt bk 1 ein
— U. In die Telegrafierader b\ ist die elektronische
Schaltung EA zur Abflachung der Impulsflanken geschaltet. Zur Herabsetzung der Geräuschspannnung
ist eine Beschneidung der höheren Frequenzanteile des zu übertragenden Signals nötig. Wegen der relativ
harten Forderungen bezüglich der zulässigen Geräuschspannung muß diese Beschneidung so hart sein, daß bei
Verwendung üblicher einfacher Tiefpässe bereits die
Grenze dessen erreicht wird, was für verzerrungsarme
Übertragung zulässig ist Durch Verwendung elektronischer Mittel ist es möglich, Kurvenformen des Signals zu
bilden, die bei einem Minimum an Geräuschspannung optimale Übertragung gewährleisten. Es können aktive
Tiefpässe verwendet werden. Solche Schaltungen sind z. B. durch Emitterfolger, deren Basis mit ÄC-Gliederti
geschaltet ist, einfach realisierbar und haben bei geringen Kosten den zusätzlichen Vorteil geringen
Platzbedarfs. Entsprechende elektronische Abflach
schaltungen können auch vor der Tastschaltung
angeordnet werden.
Als Umsetzerschaltung US kann eine Schaltung verwendet werden, die den teilnehmerindividuellen
Verzerrungsabgleich durch Verwendung des Prinzips
einer ßC-Abtastschaltung vermeidet. Eine solche
Abtastschaltung ist bereits aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 11 252 bekannt
Durch Einführen einer automatischen Linienstromeinstellung wird die Notwendigkeit des manueller
Einstellens eines Leitungsergänzungswiderstandes umgangen und die Verlustleistung auch im Kurzschlußfall
auf den maximalen Betriebswert begrenzt Ein weiterei Vorteil einer automatischen Linienstromeinstellung isl
— bei Ausführung als schnelle Regelung — die Möglichkeit der Einsparung von Verlustleistung im
Haltewiderstand von Umsetzerschaltungen. Der Haltewiderstand kann wegen der schnellen Regelung
praktisch jeden Wert also auch den Wert NuI! annehmen und verbraucht dann keine Leistung. Bei
Schaltungen, die nur mit Einfachstrom auf dei Anschlußleitung arbeiten, kann dann zusätzlich die
Schaltstrecke eingespart werden, die sonst der Haltewiderstand überbrückt. Dies bewirkt besonders be
elektronischen Schaltungen eine merkliche Verbilli
gung. In der Schaltung nach Fig. 1 liegt dann die
Verbindung zwischen dem Leitungsergänzungswider stand RL und dem Sendekontakt b über eine
elektronische Regelungsschaltung an der Klemme + TB, die Verbindung zwischen dem Sendekontakt Z
so und der Klemme + TB der Haltewiderstand RH faller
dann weg. Ist nun der Sendekontakt b offen, d. h. die Leitung L nicht kurzgeschlossen, so stellt sich durch die
Regelschaltung automatisch der normale Leitungsstrorr von z. B. 40 mA über die Leitung L ein. Ist dei
Sendekontakt b dagegen geschlossen, ist also die Leitung L kurzgeschlossen, so fließt dieser Strom al;
Haltestrom in die Umsetzerschaltung. Im Falle einei Stromregelung würde also der Innenwiderstand dei
Regelschaltung in Abhängigkeit von der Einstellung de:
hergeschaltet; im Falle einer Spannungsregelung würde
die Spannung zwischen zwei Werten hin- unc
hergeschaltet.
als stetige Stromregelung ausgeführt werden. Als solche
erfüllt sie zwar die geforderten Bedingungen bezüglich der Verlustleistung im Kurzschlußfall, hat aber irr
Betrieb mindestens die gleiche Verlustleistung wie di<
bisherige Anschlußtechnik. Außerdem ist eine Verbesserung der Übertragungseigenschaften durch Einführung
von Regelverzögerungen erforderlich; dies erfordert wiederum eine Kurzschlußstrombegrenzung während
der Verzögerungszeit. Die Regelungsschaltung ist im Prinzip in F i g. 3 gezeigt. Die Gleichstromquelle UB
treibt einen Strom über den Innenwiderstand π, einen in Abhängigkeit vom Meßwert des Stromes regelbaren
Widerstand, ein Amperemeter AMund den Belastungswiderstand
Rb, der die Teilnehmerschleife repräsentiert. Parallel zum Belastungswiderstand Rb liegt der
Sendekontakt b.
Die Linienstromeinstellung läßt sich auch als getastete
Stromregelung realisieren. Ihre Übertragungseigenschaften entsprechen denen der stetigen Stromregelung.
Als Vorteil ergibt sich die Möglichkeit einer Verringerung der Verlustleistung auch im Betrieb, als
Nachteil der höhere Aufwand für die Tastschaltung und die notwendige Glättung des Ausgangsstroms. Ein
Prinzipschaltbild für die getastete Regelung zeigt Fig.5. Die Meßeinrichtung M mißt den fließenden
Strom und steuert in Abhängigkeit von der Abweichung des Istwerts vom Sollwert das Tastverhältnis des
tastenden Kontakts k. Der Kondensator C dient zur Glättung des Ausgangsstroms.
Die Linienstromeinstellung läßt sich schließlich auch durch Spannungsregelung realisieren. Dabei wird der
Anschlußleitung jeweils nur so viel Spannung angeboten, wie nötig ist, um bei dem jeweils gegebenen
Widerstand von Endeinrichtung und Leitung gerade den gewünschten Strom gließen zu lassen. Die eigentliche
Spannungsregelung kann — wie die Stromregelung — stetig (Fig.4) oder getastet (Fig.5) erfolgen. Ihre
Eigenschaften bezüglich Verlustleistung und Aufwand entsprechen denen der Stromregelung. Ihre Übertragungseigenschaften
hängen von der Regelgeschwindigkeit ab. Bei Stromeinstellung durch Spannungsregelung
muß erreicht werden, daß bei kurzen Leitungslängen ein induktiver Verbraucher — wie beispielsweise der
Empfangsmagnet der Fernschreibmaschine — nicht zu stark bedämpft wird und somit unzulässige Verzerrungen
entstehen bzw. eine unzulässige Einengung des Empfangsspielraums erfolgt. Daher muß der Innenwiderstand
der Sendeschaltung einen gewissen Mindestwert aufweisen (Zeitkonstante LJR für den Stromanstieg).
Reicht der Innenwiderstand für den Stromabfall bei Kurzschlußtastung und älteren Fernschreibmaschinen
(große Induktivität L des Empfangsmagneten) nicht aus, so wird die sogenannte »gemischte Tastung«
angewandt, die durch eine amtsseitige Zusatzschaltung realisierbar ist. Dieser Zusatz ist zwischen Anschlußleitung
und Umsetzerschaltung in die Telegrafierader b 1 geschaltet und gewährleistet im Schreibzustand den
Stromfluß über die Anschlußleitung, wenn der Sendekontakt b in Trennlage liegt. Liegt der Kontakt b in
Zeichenlage, ist also die Leitung kurzgeschlossen, so stellt die Zusatzschaltung einen Stromweg zur Entladung
der Leitungskapazität zur Verfügung. Außerdem wird aber in die Telegrafierader b 1 ein Kondensator
eingeschaltet, über den der Extrastrom fließt, der durch die beim Abschalten des Empfangsmagneten freiwerdenden
Energie entsteht. Dieser Kondensator wird in sehr kurzer Zeit aufgeladen. Die so gebildete, in Reihe
zur restlichen Extraspannung liegende Gegenspannung läßt den Extrastrom frühzeitig durch den Wert Null
laufen. Der Stromabfall wird dadurch versteuert. Eine
solche Zusatzschaltung, die die Vorteile der Unterbrechungs- und Kurzschlußtastung verbindet, ist in der
DE-OS 21 38 576 beschrieben.
Die Spannungsregelung kann nun schnell im Vergleich zur Übertragungsgeschwindigkeit erfolgen. Dabei
wird der Linienstrom in jedem Augenblick gemessen und die Spannung durch diesen Meßwert so beeinflußt,
daß der gewünschte Strom fließt. Bei Stromunterbrechung oder Einschaltung eines sehr hohen Widerstands
beim Teilnehmer (Fernschaltgerät) steigt die Spannung auf den systembedingten Maximalwert an, also auf den
ίο Wert, der auch bei der bekannten Technik als
Sendespannung üblich war (z. B. 120 V). Bei voll ausgenutzter Leitungslänge ergeben sich dann dieselben
Übertragungsbedingungen wie bei der bisherigen Technik. Bei kürzeren Leitungslängen jedoch ergibt sich
!5 eine Verbesserung, da durch den Wegfall des Leitungsergänzungswiderstandes
eine schnellere Umladung der Leitung möglich ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel erfolgt die Spannungsregelung langsam im Vergleich zur Übertragungsgeschwindigkeit
Der Linienstrom wird pro Schritt in eingeschwungenem Zustand gemessen; danach wird die Sendespannung fest eingestellt, d. h. die
Sendespannung behält auch während der Stromunterbrechung beim Telegrafieren ihren Wert Erst bei länger
andauernder Stromunterbrechung — beispielsweise beim Verbindungsabbau — steigt die Spannung auf den
systembedingten Höchstwert an. Ebenso stellt sie sich beim Verbindungsaufbau erst mit einer bestimmten
Verzögerung auf den Sollwert ein; diese Verzögerung muß aber nicht gleich der Verzögerung beim Verbindungsabbau
sein, sondern kann wesentlich kürzer gehalten werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die Eigenschaften der Datenübertragung durch Verzögerungszeiten in der Regelschaltung nicht beeinflußt.
Auch die Zeitkonstanten von Siebschaltungen, die beispielsweise bei Ausführung als getastete Regelung
notwendig sind, haben keinen Einfluß.
Eine v/eitere Möglichkeit zur automatischen Linienstromeinstellung
zeigt die deutsche Offenlegungsschrift 2035 379, wo der manuell einzustellende Leitungsergänzungswiderstand
durch eine elektronische Schaltung ersetzt ist, die den »Widerstand« auf den für einen
bestimmten Strom notwendigen Wert einstellt Eine solche Regelschaltung zeigt beispielsweise Fig.7
(ELE). Die Schaltung arbeitet wie eine stark zeitverzögerte Stromregelung.
Erfindungsgemäß kommt eine erdfreie Einzelstromversorgung zur Anwendung. Ist die Spannung wie bei
einer Stromregelung fest, so wird die systembedingte
so Maximalspannung durch ein Netzgerät oder einen Umrichter individuell pro Teilnehmerschaltung erzeugt,
wobei das Netzgerät bzw. der Umrichter selbst gemeinsam für mehrere Teilnehmerschaltungen ausgelegt
werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist eine
erdfreie Stromversorgung SV durch getastete Spannungsregelung vorgesehen. Zwischen die Stromversorgung
SV und die Umsetzerschaltung US ist der Meßwertgeber 5 zur Messung des Liniensitroms
eo geschaltet. Die amtsseitige Zusatzschaltung TZ zur Realisierung der »gemischten Tastung« ist zwischen die
elektronischen Kontakte bk 1 und bk 2 geschaltet
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt F i g. 6. Etei dieser Schaltung wird die Erdsymmetrie und
es damit die Einhaltung der Geräuschspannungsforderungen ebenfalls durch den Einsatz von erdfreien
Einzelstromversorgungen und galvanische Trennung der Signalkreise gewährleistet Die galvanische Trenne
532/1M
nung wird durch Verwendung optoelektronischer Koppelelemente OK 1, OK 2 erreicht. Die Einzelstromversorgungen
werden aus einer für viele Teilnehmer gemeinsamen Wechselstromversorgung gespeist und
bestehen aus einem Übertrager Tr mit Gleichrichtern G12, G13 und Siebkondensatoren C6, Cl (Fig. 7).
Damit ist zur Erfüllung der Geräuschspannungsforderungen nur noch eine Abflachung der Zeichenflanken
erforderlich. Die Schutzschaltung SS verhindert zu hohe Berührungsspannungen von den Adern a 1 und b 1
gegen Erde. Wie bei den bekannten Umsetzerschaltungen wird ein Haltewiderstand RH eingesetzt. Als
Sendekontakt b ist ein elektronischer Umschaltekontakt vorgesehen, der aus den Transistoren 78, T9
gebildet wird. Haben die Sendedaten SD den Wert »Null«, so ist der Transistor 78 gesperrt und der
Transistor T9 leitend; haben die Sendedaten dagegen den Wert »Eins«, so ist der Transistor TS leitend und
der Transistor T9 gesperrt Die Schaltungen A und B
dienen der Anpassung an die Vermittlungsanlage.
Fi g. 7 zeigt die vollständige erdfreie Umsetzerschaltung.
Die Schaltung besitzt in bereits erwähnter Weise (deutsche Offenlegungsschrift 19 11 252) zur Vermeidung
des teilnehmerindividuellen Verzerrungsabgleichs eine ftC-Abtastschaltung mit nachgeschalteter Triggerschaltung,
die Abtastschaltung AS. Der Widerstand R 22 und der Kondensator C3 bilden das Abtast-ÄC-Glied.
Über den Vorwiderstand R 23 wird ein Komplementär-Schmidt-Trigger mit den Transistoren 711 und 712
angesteuert, der direkt das optoelektronische Koppelelement OK 2 treibt Der Vorteil dieser Triggerschaltung
liegt im minimalen Leistungsbedarf für den Fall, bei dem die Empfangsdaten ED den Wert »Null« haben.
Die Schwelle des Triggers wird durch den Spannungsteiler R29, R2A, R25 festgelegt. Der Widerstand R 25
dient dem einmaligen Abgleich auf minimale Verzerrung bei der Baugruppenprüfung im Prüffeld. Der
Emittertstrom des optoelektronischen Koppelelementes OK 2 steuert über den Transistor T2 den aus den
Transistoren T3 und 74 gebildeten Ausgangsschalter. Die im wesentlichen aus den Transistoren T2, 7*3 und
TA bestehende Schaltung A stellt die Anpassung für die Umsetzerschaltung an die Vermittlungsstelle in Empfangsrichtung
dar. Die entsprechende Anpassung in Senderichtung bildet die den Transistor Ti enthaltende
Schaltung B. Der Transistor 7*1 arbeitet als Eingangsschalter. In seinem Kollektorkreis liegt die Diode des
Koppelelements OK 1, dessen Fototransistor über die Darlington-Stufe Γ10 den Tasttransistor T9 ansteuert.
Die beiden Transistoren 78 und 7*9 bilden den Sendekontakt b. Ist der Transistor 7*9 gesperrt und der
Kontakt u 1 geschlossen, so wird der Transistor 7*8 über seinen Basiswiderstand R 18 leitend gesteuert. Ist der
Transistor 7*9 leitend, fließt der Linienstrom über die Diode D 5 und sperrt damit den Transistor 7*8. Der
Widerstand R18 hat zusätzlich die Funktion des
Haltewiderstands RH.
Die elektronische Abflachung wird mit Hilfe des Kondensators CA und des Widerstands R 32 realisiert.
Diese Bauelemente bilden mit dem Tasttransistor 79 einen Miller-Integrator, der langsame, fast lineare
Schaltflanken des Ausgangssignals gewährleistet. Der Widerstand R 31 dient zur Beseitigung von Schwingneigungen.
Bei einer Telegrafiergeschwindigkeit von 50 Bd ist diese einfache Lösung ausreichend. Bei einer
Geschwindigkeit von 100 Bd ist der Einsatz eines aktiven Filters zur Flankenformung zweckmäßig.
Die Schaltung zur elektronischen Leitungsergänzung ELE arbeitet wie eine stark zeitverzögerte Stromregelung.
Sie ist identisch mit der in der deutschen Offenlegungsschrift 2035 379 angegebenen Schaltung.
Die elektronische Leitungsergänzung ELE wird mit Hilfe einer Diodenbrücke Gl 1 in die Telegrafierader b 1
eingesetzt.
Die Schutzschaltung 55 hat die Aufgabe, das Auftreten von unzulässig hohen Berührspannungen von
den Adern a 1 oder b 1 gegen Erde, die wegen der erdfreien Einzelstromversorgung bei Erdschluß einer
Ader entstehen könnten, zu verhindern. Dies wird durch zwei zentrale externe Spannungsquellen oder Transistorschaltungen
mit Zenerdiodencharakter und die Brücke G14 gewährleistet. Gleichzeitig schützt diese
Schaltung im Zusammenwirken mit den Bauelementen Λ 34, Ä35 und C5 die Baugruppe vor externen
Fremdspannungen. Der Kondensator C 5 dient auch zur Erhöhung der Symmetrie des Leitungsabschlusses und
zur Abrundung der Sendesignale, was die Erfüllung der Geräuschspannungsforderungen erleichtert,
Die Umpolfunktion der Umschaltekontakte u 1 und
u 2 wird aus Vermittlungskriterien abgeleitet. Diese Kriterien müssen von der Vermittlungsstelle zentral
überwacht werden. Die Vermittlungsstelle kann über eine Steuerader (Umpoldaten UD) das Umpolrelais U
direkt schalten.
Für den Blitzschutz sind zwei Überwachungsabieiter von den Adern a 1 und b 1 gegen Masse vorgesehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zum Anschließen von Telegrafieteilnehmerstellen an Wechselstrom-Übertragungseinrichtungen und Vermittlungsanlagen
über Leitungen verschiedener Art und Länge mit Gleichstromtastung, bei der der Linienstrom in der
Leitungsschleife jeder Teilnehmerstelle durch eine in jeder Tdlnehmeranschlußschaltung vorhandene
automatische Regelschaltung, die als Strom- oder Spannungsregelung ausgeführt, auf den vorgeschriebenen Wert einstellbar ist und die Anschlußleitung
von den weiterführenden Übertragungseinrichtungen galvanisch trennt, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Anschlußleitung (L) eine
eigene erdf'reie Stromquelle (SV) vorgesehen ist und
daß in jeder Teilnehmeranschlußschaltung in eine Telegrafierader (b 1) eine elektronische Einrichtung
(EA) mm Abflachen der Flanken des über die Leitungen zu den Teilnehmerstellen gesendeten
getasteten Oleichstroms geschaltet ist
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Spannungsregelung eine amtsseitige Zusatzschaltung (TZ) zur
Durchführung der sogenannten »gemischten Tastung« vorgesehen ist
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Telegrafieradern (a 1, b 1) eine Schutzschaltung (SS) vorgesehen ist, die das Auftreten einer
unzulässigen Berührungsspannung gegen Erde verhindert
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Abflachschaltung (EA) als Emitterfolger realisiert ist, dessen Basis mit mindestens einem
ßC-GIied beschaltet ist
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Abflachschaltung (EA) als Miller-Integrator (T% C4, R 32) realisiert ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Abflachschaltung (EA) als aktiver Tiefpaß realisiert ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeitglieder (RZ, LZ) zur Erzeugung und Umsetzung der Vermittlungskriterien auf der Amts- bzw.
Wechselstromtelegrafieseite der Umsetzerschaltung angeordnet sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regelschaltung für Strom bzw. Spannung gleichzeitig als Abflachschaltung wirkt.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche t bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastung
des zu übertragenden Signals und die Tastung der Regelung von demselben Transistor ausgeführt wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemischte Tastung von der Schaltung für die Tastung der Signale
und/oder für die Abflachung ausgeführt wird.
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