DE2310475B1 - Vorrichtung zur lagegerechten Anordnung von Armierungsringen im Ringspalt einer Formeinrichtung zur Herstellung von Betonformlingen - Google Patents
Vorrichtung zur lagegerechten Anordnung von Armierungsringen im Ringspalt einer Formeinrichtung zur Herstellung von BetonformlingenInfo
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Description
- Handelt es sich um eine Formeinrichtung, bei der ein über dem Kern angeordneter, von einem im Formkern befindlichen Motor aus angetriebener Verteilerstern während des Füllvorgangs die gleichmäßige Beschickung des Ringspaltes mit Beton vornimmt, so können die Armierungsringe auf vorstehend beschriebene Weise in den Ringspalt eingeworfen werden, was zu den genannten Nachteilen führt und darüber hinaus mit einer nicht unbeachtlichen Unfallgefahr verbunden ist. Wird jedoch der Verteilerstern von einem beispielsweise am Förderband für die Betonzufuhr befestigten Motor aus angetrieben, so können die Armierungsringe entweder nur als geteilte Ringe eingeworfen werden, was - abgesehen von der hier besonders hohen Unfallgefahr -mit der Gefahr einer nicht genügenden Überdeckung ihrer Enden verbunden wäre, oder aber es müßte jeweils das Förderband mit dem Verteilerstern zurückgefahren werden, um geschlossene Ringe einwerfen zu können, was jedoch eine Unterbrechung des Arbeitstaktes und der Betonzufuhr und damit einer Verminderung der während einer Zeiteinheit herstellbaren Formlinge zur Folge hätte, ganz abgesehen von den so entstehenden Bereichen unterschiedlicher Verdichtung innerhalb eines Formlings, bedingt durch die während des Rückfahr- und Vorfahrvorganges unterbrochene Betonzufuhr bei eingeschaltet bleibender Vibration. Gelangt andererseits ein Verteilerstern zum Einsatz, der über den Innendurchmesser des Fonnmantels hinausragt, dann läßt sich auch ein geteilter Armierungsring nicht einwerfen, so daß hier ebenfalls die gesamte Beschickungseinrichtung mit dem Verteilerstern zum Einbringen der Armierungsringe zurückzufahren ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur lagegerechten Anordnung von Armierungsringen im Ringspalt zwischen dem Formkern und dem Formmantel einer der Herstellung von rohrförmigen Betonformlingen dienenden Formeinrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe eine sehr genaue Festlegung der Ringe innerhalb des Formlings möglich ist, ohne zu diesem Zweck den Fertigungsvorgang unterbrechen zu müssen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch mehrere vorübergehend etwa radial in den Ringspalt einfahrbare, der Abstützung bzw. Zentrierung der Armierungsringe dienende Bolzen.
- Bei Vorbereitung der Form einrichtung für den Beschickungsvorgang werden die von Hand zugeführten oder sogar vollautomatisch aus Magazinen abgezogenen Armierungsringe jeweils auf die in einer gemeinsamen Querebene in den Ringspalt ausgefahrenen Bolzen aufgelegt, bevor sie vom in den Ringspalt eingefüllten und in ihm hochsteigenden Beton bedeckt werden, so daß die gewünschte Höhenlage der Armierungsringe einwandfrei gewährleistet ist. Außerdem sichern die zusätzlich vorgesehenen Zentrierbolzen die genaue Ausrichtung der auf den Armierungsbolzen liegenden Armierungsringe, die auf Grund der Anordnung der Zentrierbolzen nicht mit ihrer Zentrierung dienenden Abstandshaltern versehen zu sein brauchen. Sobald beim kontinuierlichen Füllen des Ringspalts zwischen Formkern und Formmantel mit Beton letzterer das obere Ende des Ringspaltes erreicht hat, lassen sich die Bolzen in die Ausgangslage zurückführen, ohne daß sich dadurch eine Lageänderung der Armierungsringe ergibt, da ja die Armierungsringe jetzt in Beton eingebettet sind. Die zurückbleibenden Löcher, die durch die Bolzen erzeugt wurden, werden während des folgenden weiteren Verdichtungsvorganges ohne weiteres geschlossen.
- Da die Gesamtheit der Armierungsringe bereits vor Beginn des Beschickungsvorganges in den Ringspalt der Form eingeführt werden kann, braucht der Beschickungsvorgang nicht in nachteiliger Weise unterbrochen zu werden. Ferner ist sichergestellt, daß sich die Armierungsringe immer an denjenigen vorbe- stimmten Stellen der Betonformlinge befinden, an denen sie ihre Armierungsfunktion optimal erfüllen.
- Besonders vorteilhaft ist die Tatsache, daß die Bedienungskraft der Maschine für den Abtransport der jeweils gerade fertiggestellten Formlinge sorgen kann, da die Armierungsringe nicht mehr während des eigentlichen Füllvorgangs eingelegt werden müssen.
- Die Taktzeiten eines Formvorgangs werden folglich kürzer, und es ergibt sich eine kontinuierliche Vibration und damit Verdichtung des Betons.
- Die Bolzen könnten zwar auch vom Formmantel her in den Ringspalt einfahrbar ausgebildet sein, als besonders zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, wenn die Bolzen vom Formkern aus in den Ringspalt einfahrbar sind. Die Bewegung der Bolzen läßt sich dann nämlich mit einer relativ einfachen, im Formkern angeordneten Antriebseinrichtung steuern.
- Die der Ausrichtung jeweils eines der Armierungsringe innerhalb des Ringspalts dienenden zusätzlichen Zentrierbolzen sind zweckmäßigerweise in einer gemeinsamen Ebene verschiebbar, die um das der Dicke der Armierungsringe entsprechende Maß über der den Armierungshaltebolzen gemeinsamen Ebene liegt. Werden beispielsweise zunächst nacheinander von unten nach oben die Armierungshaltebolzen in den Ringspalt eingefahren und dabei jeweils ein Armierungsring in den Ringspalt eingebracht und auf den Bolzen abgelegt, dann läßt sich durch anschließendes Einfahren der Zentrierbolzen in den Ringspalt in Bruchteilen einer Sekunde die Zentrierung der Armierungsringe erzielen.
- Zur Festlegung eines Armierungsringes sollten mindestens drei über den Umfang des Formkerns bzw. Formmantels gleichmäßig verteilte Armierungshaltebolzen sowie gleich viele, entsprechend verteilte Zentrierbolzen vorgesehen sein. Werden, besonders bei großen Nennweiten, jeweils vier Armierungshaltebolzen bzw. Zentrierbolzen vorgesehen, dann ermöglicht dies einen jeweils paarweisen Antrieb.
- Zum Antrieb der Bolzen können hydraulisch, pneumatisch oder aber mechanisch arbeitende Antriebseinrichtungen vorgesehen sein. In besonders vorteilhafter Weise ist für den Bolzenantrieb eine hydraulisch betätigte Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen.
- Als in baulicher Hinsicht sehr vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Zentrierbolzen in bezug auf die Armierungshaltebolzen am Umfang winkelmäßig versetzt angeordnet sind. Dies ist besonders dann günstig, wenn die Bolzen in weiterer Ausgestaltung jeweils an einem schwenkbaren Hebel befestigt sind und sich etwa quer zur Hebellängsachse und zur Hebelschwenkachse vom Hebel fort erstrecken. Dabei sind die Bolzen vorteilhafterweise in Form von Ringabschnitten ausgebildet, deren Krümmungsmittelpunkt sich mit der Lage der Hebelschwenkachse deckt.
- Sehr vorteilhaft ist es, wenn mindestens zwei Hebel von der zwischen ihnen angeordneten gemeinsamen Kolben-Zylinder-Anordnung aus schwenkbar sind, die in einer den Hebeln gemeinsamen, quer zur Längsachse der Formeinrichtung verlaufenden Ebene liegt.
- Eine besonders einfache und bequem zu steuernde Antriebseinrichtung ergibt sich, wenn die in einer gemeinsamen Querebene der Formeinrichtung liegenden, die Armierungshaltebolzen für einen Armierungsring tragenden Hebel mit den parallel darunter ebenfalls in einer gemeinsamen Querebene liegenden, die Zentrierbolzen für den nächstunteren Armierungsring tragenden Hebeln gekuppelt sind. Wenn nach Einfahren der untersten Armierungshaltebolzen in den Ringspalt und Einbringen des ersten, untersten Armierungsringes anschließend die zugehörigen Zentrierbolzen in den Ringspalt eingefahren werden, um den Armierungsring auszurichten, gelangen auf diese Weise die für die Abstützung des nächsten, im Ringspalt über dem ersten Armierungsring anzuordnenden Rings vorgesehenen Haltebolzen gleichzeitig in ihre Betriebsstellung, so daß dann ohne jeden Zeitverlust sogleich der nächste Armierungsring in den Ringspalt eingeworfen werden kann. Bei Zentrierung dieses Rings durch Ausfahren der zugehörigen Zentrierbolzen gelangen auf analoge Weise die Armierungshaltebolzen für die Abstützung des nächsten Armierungsringes in ihre Arbeitslage. Von Vorteil ist ferner, daß das lagenweise Ausfahren der Armierungshaltebolzen und das nachträgliche Zentrieren eine Überwachung der Lage der Armierungsringe überflüssig machen.
- Selbstverständlich läßt sich das vorstehend erläuterte Prinzip der Armierungsringanordnung und -abstützung in vorbestimmter Höhenlage sowie der gegebenenfalls zusätzlich erfolgenden Ausrichtung der abstandshalterlosen Ringe durch die Zentrierbolzen auch bei von der runden Form abweichenden Formlingen anwenden, beispielsweise bei der Fertigung von im Querschnitt viereckigen Schachtelementen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Formeinrichtung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 die Draufsicht auf die Formeinrichtung nach Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch die Formeinrichtung nach F i g. 1 zur schematischen Veranschaulichung des Antriebs der Armierungshaltebolzen und F i g. 4 und 5 Darstellungen entsprechend denen der F i g. 1 und 2 einer abgewandelten Formeinrichtung zur Herstellung von Konen.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfassen die dargestellten Formeinrichtungen zur Herstellung von Schachtringen bzw. Konen einen Formmantel 1 und einen zentralen Formkern 2, der zusammen mit dem Formmantel 1 einen Ringspalt 3 begrenzt. An seinem unteren Ende ist der Ringspalt 3 durch eine Untermuffe 4 zur Erzeugung einer stufenförmigen Fuge verschlossen. Bei den dargestellten Ausführungsformen ragen vom Formkern 2 der Abstützung von Armierungsringen 5 dienende Armierungshaltebolzen 6 sowie der Ausrichtung der Armierungsringe 5 dienende Zentrierbolzen 7 in den Ringspalt 3 hinein.
- Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 4 und 5 wird der Mantel 1 natürlich erst nach dem Anordnen der Armierungsringe 5 in die veranschaulichte Lage gebracht, entweder durch Aufsetzen oder - bei zweiteiliger Ausbildung - durch seitliches Zusammenführen in Richtung auf den vom Mantel umschlossenen Formkern 2.
- In F i g. 3 ist veranschaulicht, in welcher Weise die Armierungshaltebolzen 6 bzw. die Zentrierbolzen 7 gelagert sein können, um in den Ringspalt 3 eingefahren und wieder zurückgezogen werden zu können.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zur Festlegung jedes Armierungsringes 5 vier über den Umfang des Formkerns 2 gleichmäßig verteilte Armierungshaltebolzen 6 sowie ebenfalls vier entsprechend verteilte Zentrierbolzen 7 vorgesehen. Diese Zentrierbolzen 7 sind in bezug auf die Armierungshaltebolzen 6 am Umfang winkelmäßig versetzt angeordnet. Die Bolzen 6 bzw. 7 sind jeweils an einem schwenkbaren Hebel 8 bzw. 9 befestigt, von dem aus sie sich etwa quer zur Hebellängsachse und zur Hebelschwenkachse 10 erstrecken. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel, bei dem die Bolzen 6,7 an schwenkbaren Hebeln 8,9 befestigt sind, sind die Bolzen in Form von Ringabschnitten ausgebildet, deren Krümmungsmittelpunkt sich mit der Lage der Hebelschwenkachse 10 deckt. Für den Hebelschwenkantrieb ist eine vorzugsweise hydraulisch betätigte Kolben-Zylinder-Anordnung 11 vorgesehen. Die Kolbenstangen 12 der Kolben-Zylinder-Anordnung 11 sind jeweils an dem Hebel9 angelenkt. Den Hebeln 8 und9 zugeordnete einstellbare Anschläge 13 und 14 begrenzen den Verschwenkweg.
- Durch Verbindung der in einer gemeinsamen Querebene der Formeinrichtung liegenden Hebel 9 für die Zentrierbolzen 7 mit den darüber, ebenfalls in einer gemeinsamen Querebene der Formeinrichtung liegenden, die Armierungshaltebolzen 6 für den nächstoberen Armierungsring 5 tragenden Hebeln 8 ist es möglich, bei Verschwenkung der Zentrierbolzen 7 gleichzeitig die höher liegenden Armierungshaltebolzen 6 in ihre Arbeitsstellung zu verschwenken.
- Bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, im Ringspalt 3 zunächst sämtliche für die Herstellung eines Betonformlings benötigten Armierungsringe 5 auf den zugehörigen Armierungshaltebolzen 6 anzuordnen und durch die Zentrierbolzen7, die jeweils in einer Ebene verschiebbar sind, die der Dicke der Armierungsringe entsprechend über der den Armierungshaltebolzen gemeinsamen Ebene liegt, auszurichten, bevor das Einfülllen von Beton in den Ringspalt 3 mit Hilfe eines oberhalb der Formeinrichtung befindlichen Verteilersterns 15 erfolgt, der in Pfeilrichtung umläuft. Ein Unterbrechen des Einfüllvorgangs zum Einbringen von Armierungsringen entfällt somit.
- Auch bei einer solchen abgewandelten Ausführung, bei der die Zentrierbolzen erst zum Schluß, wenn alle Armierungsringe 5 eingelegt worden sind, gemeinsam ausgefahren und die Ringe gleichzeitig zentriert werden, ist der vorerwähnte Vorteil einer ermöglichten kontinuierlichen Betonzufuhr natürlich gegeben.
- Statt die Bolzen 6 bzw. 7 an Schwenkhebeln 8 bzw. 9 zu lagern, können sie bei einer abgewandelten, in der Zeichnung nicht veranschaulichten Ausführung auch über Hydraulikzylinder, an deren Kolbenstangen sie angeordnet sind, unmittelbar gesteuert und in den Ringspalt eingefahren werden.
Claims (10)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur lagegerechten Anordnung von Armierungsringen im Ringspalt zwischen dem Formkern und dem Formmantel einer der Herstellung von Betonformlingen, insbesondere Schachtringen und Konen, dienenden Formeinrichtung, gekennzeichnet durch mehrere vorübergehend etwa radial in den Ringspalt einfahrbare, der Abstützung bzw. der Zentrierung der Armierungsringe (5) dienende Bolzen (6 bzw. 7).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (6,7) vom Formkern (2) aus in den Ringspalt (3) einfahrbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ausrichtung jeweils eines der Armierungsringe (5) innerhalb des Ringspalts (3) dienenden Zentrierbolzen (7) in einer gemeinsamen Ebene verschiebbar sind, die um das der Dicke der Armierungsringe (5) entsprechende Maß über einer den Armierungshaltebolzen (6) gemeinsamen Ebene liegt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung eines Armierungsringes (5) mindestens drei über den Umfang des Formkerns (2) bzw. Formmantels (1) gleichmäßig verteilte Armierungshaltebolzen (6) sowie gleich viele, entsprechend verteilte Zentrierbolzen (7) vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbolzen (7) in bezug auf die Armierungshaltebolzen (6) am Umfang winkelmäßig versetzt angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Bolzen (6 bzw. 7) eine hydraulisch betätigte Kolben-Zylinder-Anordnung (11) vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (6 bzw. 7) jeweils an einem schwenkbaren Hebel (8 bzw. 9) befestigt sind und sich etwa quer zur Hebellängsachse und zur Hebelschwenkachse (10) vom Hebel (8 bzw. 9) fort erstrecken.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (6, 7) in Form von Ringabschnitten ausgebildet sind, deren Krümmungsmittelpunkt sich mit der Lage der Hebelschwenkachse (10) deckt.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen6 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Hebel (8 bzw. 9) von der zwischen ihnen angeordneten gemeinsamen Kolben-Zylinder-Anordnung (11) aus schwenkbar sind, die in einer den Hebeln gemeinsamen, quer zur Längsachse der Formeinrichtung verlaufenden Ebene liegt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer gemeinsamen Querebene der Formeinrichtung liegenden, die Armierungshaltebolzen (6) für einen Armierungsring (5) tragenden Hebel (8) mit den parallel darunter ebenfalls in einer gemeinsamen Querebene liegenden, die Zentrierbolzen (7) für den nächstunteren Armierungsring (5) tragenden Hebeln (9) gekuppelt sind.Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lagegerechten Anordnung von Armierungsringen im Ringspalt zwischen dem Formkern und dem Formmantel einer der Herstellung von Betonformlingen, insbesondere Schachtringen und Konen, dienenden Formeinrichtung.Bei herkömmlicher Fertigung von Schachtringen oder Konen, bei der die Verdichtung des in den Ringspalt der Formeinrichtung eingeführten Betons durch Vibration erfolgt, werden die notwendigen Armierungsringe durch eine Bedienungsperson von Hand jeweils dann in den Ringspalt eingeworfen, wenn der eingeführte Beton etwa diejenige Höhe erreicht hat, in der der Ring zu liegen kommen soll.Normalerweise werden so ein Ring am unteren Ende des Betonformlings und ein Ring am oberen Ende des Formlings eingebracht. Bei dieser Methode ist es nicht möglich, die Lage der Ringe in ihrer Höhe einigermaßen genau festzulegen, es sei denn, daß von einer vorbekannten Armierungsringanordnung Gebrauch gemacht wird (deutsches Gebrauchsmuster 1 946 659), bei der die einzelnen Ringe durch beweglich angeschlossene Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, deren Länge dem gewünschten Abstand der Ringe voneinander entspricht. Außerdem kommen die Armierungsringe im Ringspalt nur dann mittig zu liegen, wenn sie mit radial abstehenden Abstandshaltern ausgerüstet sind. Es ist ferner eine Stützvorrichtung zur lagegerechten Anordnung von Bewehrungen in Betonsteinen bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 756), die einen gabelartigen, unter die angehobene Form einschiebbaren und nach vollzogener Füllung herausziehbaren Stützrechen umfaßt. Ganz abgesehen davon, daß sich eine derartige Stützvorrichtung nur relativ umständlich handhaben läßt, ist auch die Tatsache beachtlich, daß mit einer derartigen Stützvorrichtung lediglich die im unteren Bereich des Betonformlings anzuordnende Bewehrung in der gewünschten Höhenlage angeordnet werden kann, nicht dagegen weitere Bewehrungen im oberen Bereich des Formlings, es sei denn, daß ein Bewehrungskorb zum Einsatz gelangt. Letzterer ist jedoch relativ aufwendig in der Herstellung, da entweder einzelne Ringe durch mehrere Längseisen miteinander verschweißt werden müssen oder die Verbindung der Längseisen durch Aufwickeln einer Spirale und Verschweißen mit dieser erfolgen muß.Trotz erhöhter Materialkosten durch den erforderlichen Einsatz an sich nicht notwendiger Längseisen und trotz darüber hinaus besonders lohnintensiver Fertigung dieser Körbe im Betonwerk selbst, während die einzelnen Armierungsringe vom Hersteller bezogen werden können, sind im Endergebnis Mängel unvermeidbar. Es ergeben sich nämlich Setzrisse im Beton, da die einzelnen Armierungsringe über die Längsdrähte starr miteinander verbunden sind und infolgedessen eine Setzbewegung des Betons, die beim Vibrationsbeton unweigerlich vorhanden ist, nicht mitmachen können.
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