DE2310236A1 - Betonschalung - Google Patents
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Description
Anmelder: . Stuttgart, den 22· Februar 1973
Peri-Y/erk P 2674 LAg
Artur Schwörer KG
'7912 Weissenhorn
Rudolf-Diesel-Straße
'7912 Weissenhorn
Rudolf-Diesel-Straße
Betonschalung
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einzelnen Schaltafeln
zusammengesetzte Betonschalung, deren Schaltafeln in ihrem Randbereich Vorsprünge aufweisen, die bei zusammengesetzter
Schalung aneinander anliegen.
Bei einer bekannten Schalung dieser Art weisen die Schal—
tafeln einen Stützrahmen mit längs des Randes und ggf·
dazwischen in Quer- und Längsrichtung einer Schaltafel verlaufenden Stahlrohren mit rechteckigem Querschnitt auf,
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wobei die Außenflächen der längs des Randes einer Schaltafel verlaufenden Rohre "bei zusammengesetzter Schalung
aneinander anliegen· Die bekannten Schaltafeln werden mit Hilfe von Keilschlössern miteinander verbunden, die
an rechtwinklig zu den aneinander anliegenden Rohren des Rahmens verlaufenden Rahmenteilen angeordnet sind.
(DT-GM 6 602 724).
Diese bekannte Schalung hat den Nachteil, daß die Schaltafeln nur dann durch die angebrachten Keilschlösser
miteinander verbunden werden können, wenn sie so angeordnet sind, daß der über den Rand der einen Schaltafel
hinausragende Zapfen auf ein an der anderen Schaltafel fest angeordnetes Keilschloß trifft. Die Schaltafeln
können daher nicht in beliebiger V/eise versetzt zueinander angeordnet werden. Außerdem haben diese bekannten
Schaltafeln den Nachteil, daß sie aus ihrer Fläche abstehende Zapfen und Keillaschen aufweisen, so daß sie
nicht unmittelbar aufeinander aufliegend gelagert werden können und daher einen verhältnismäßig großen Stapelraum
benötigen·
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Betonschalung zu schaffen, die in einfacher
Weise fest und sicher montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltafeln mit an den Vorsprüngen anliegenden
Zwingen zusammengesetzt sind, deren Klemmbacken mit Hilfe eines Exzenters spannbar sind.
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Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Zwingen nicht an vorbestimmten Stellen der aneinander anliegenden
Vorsprünge, "beispielsweise im Bereich von senkrecht zu den aneinander anliegenden Rahmenrohren verlaufenden
Rahmenteilen angeordnet sein müssen, sondern überall dort angeordnet werden können, wo die VorSprünge
der Schaltafel, beispielsweise die längs des Bandes verlaufenden Hahmenrohre aneinander anliegen. Damit ist es
möglich, Schaltafeln verschiedener Länge und Höhe aneinander zu befestigen und diese auch um beliebige
Strecken gegeneinander versetzt im Verband anzuordnen.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist es zweckmäßig, die Vorsprünge und die Zwingen mit formschlüssig miteinander
eingreifenden Teilen zu versehen, die ein Verschieben der Zwingen in Längsrichtung der Fuge
und/oder in Richtung senkrecht zur Schalebene verhindern·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
zumindest eine der Klemmbacken der Zwinge einen Zapfen auf, der in der Arbeitsstellung der Zwinge in eine Aussparung
der an ihr anliegenden Schaltafel eingreift. Dadurch lassen sich Verrückungen der Zwingen in Richtungen
senkrecht zu diesem Zapfen in einfacher Weise begrenzen. Vorzugsweise wird dabei der Durchmesser der
Aussparungen und der Durchmesser des Zapfens der Klemmbacke gleich gewählt, so daß ein Verrücken der Zwinge
in vorteilhafter Weise ausgeschlossen werden kann. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
kann ein Zapfen an dem Vorsprung der Schaltafel angeordnet sein, der in Arbeitsstellung der Zwinge in eine
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Aussparung einer Klemmbacke der Zwinge eingreift. Auch bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die
Zwingen nur an bestimmten, durch die Anordnung der Aussparungen oder Zapfen vorgegebenen Stellen der Schaltafeln
angeordnet werden können, ist eine Anordnung der Schaltafeln im Verband möglich, da die die Position der
Zwingen bestimmenden Aussparungen oder Zapfen nur an jeweils einer der aneinander anliegenden Schaltafeln
zur Wirkung kommen und die andere Schaltafel gegen diese beliebig versetzt angeordnet werden kann·
Außerdem können beispielsweise eine Vielzahl von kreisförmigen Aussparungen in den Rohren in regelmäßigen Abständen
über die Länge der Rohre verteilt angeordnet sein, ohne daß die Tragfähigkeit der Rohre darunter
leidet, so daß die Zwingen an nahezu beliebigen Stellen angeordnet werden können· Auch können die Zapfen an beiden
Klemmbacken der Zwinge vorgesehen sein, wobei beide Zapfen in Aussparungen der Vorsprünge, z.B. der am Rand
der Schaltafeln verlaufenden Rohre, eingreifen können.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Zapfen parallel zur Schalfläche
und senkrecht zu den Stützflächen der Klemmbacken der Zwinge verläuft. Dadurch wird eine formschlüssige Verbindung
der durch die Zwinge miteinander verbundenen Schaltafeln erreicht, so daß parallel zu der Fuge verlaufende
Kräfte, die auf eine Schaltafel ausgeübt werden, über die Zwinge auf die benachbarte Schaltafel übertragen
werden können, die ihrerseits mit anderen Mitteln abgestützt sein kann·
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Auch können auf der Klemmfläche des Vorsprungs eine
in Fugenlängsrichtung verlaufende Erhebung oder Vertiefung vorgesehen sein, mit denen Teile der Klemmbacken in Eingriff kommen. Diese Ausführungsform hat
den Vorteil, daß die Zwingen in beliebigen Stellen der Vorsprünge zweier Schaltafeln angeordnet werden
können und trotzdem gegen eine Bewegung senkrecht zur Schalebene gesichert sind. In einfachster Weise kann
dies dadurch verwirklicht sein,-daß die längs des Randes der Schaltafel verlaufenden Bohre die Querschnittsform
eines rechtwinkligen Trapezes aufweisen, dessen kürzere Grundlinie an der Schalwand anliegt und daß die Klemmbacken entsprechend ausgebildet sind.
Ss ist auch möglich, an der Zwinge und den Vorsprüngen
ineinandergreifende Teile an der der Schalfläche parallelen
Außenfläche der Vorsprünge anzuordnen, wobei diese ineinandergreifenden Teile wiederum so ausgebildet sind, daß
sie ein Verschieben der Zwinge längs der Fuge verhindern und damit Kräfte von der einen Schaltafel auf die andere
übertragen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Teile bereits beim Aufstecken der Zwinge ineinandergreifen, so daß die Maulweite der Zwinge nicht mehr um die
Höhe der Zapfen vergrößert werden muß· Die Anordnung der Zapfen kann auch so vorgesehen sein, daß ein Zapfen senkrecht zur Klemmfläche an der Klemmbacke, und ein anderer
Zapfen parallel zur Klemmfläche am Joch der Zwinge angeordnet ist. Auch in diesem Pail ist eine gute formschlüssige Verbindung der beiden Schaltafeln gewährleistet und die Uaulweite nur durch die Länge eines
Zapfens vergrößert·
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Klemm—
backen der Zwinge um eine senkrecht zu den Stützflächen
der Klemmbacken verlaufende Achse relativ zueinander schwenkbar angeordnet·
Dies hat den Vorteil, daß auch bei solchen Ausführungs— formen der Erfindung, bei denen die Zapfen der Klemmbacken
oder der Vorsprünge senkrecht zur Stützfläche der Klemmbacken und parallel zur Schalfläche verlaufen,
der Verschiebeweg der Klemmbacken der Zwingen gegeneinander wesentlich kleiner gehalten werden kann als die
Höhe der Zapfen oder Vorsprünge, da die Zwingen mit gegeneinander verschwenkbaren Klemmbacken in der Weise
an den Schaltafeln befestigt werden können, daß zunächst die den Vorsprung oder die Aussparung aufweisende Klemmbacke
mit dem Rahmen der Schaltafel in Eingriff gebracht
wird und sodann die das Widerlager bildende Klemmbacke über diese geschwenkt und erst dann der Exzenter gespannt
wird· Der zum Spannen der Zwingen notwendige Verschiebeweg der Klemmbacken gegeneinander wird daher
durch die Vorsprünge oder Zapfen nicht vergrößert.
Eine besonders einfache und stabile Ausführungsform der Erfindung besteht daxin, daß die eine Klemmbacke der
Zwinge an einem Ende einen etwa senkrecht zu ihrer Stützfläche verlaufenden Bolzen, aufweist, an dessen
anderem Ende der Exzenter um eine senkrecht zur Bolzenachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und daß
die andere Klemmbacke der Zwinge an einem sich mit seiner einen Stirnfläche auf dem Exzenter abstützenden, auf dem
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Bolzen verschiebbar geführten Rohr befestigt ist, wobei die Verschwenkbarkeit der beiden Klemmbacken gegeneinander
dadurch in einfacher Weise realisiert sein kann, daß der Querschnitt des Bolzens und der lichte Querschnitt
des Rohres rund ist.
Eine gleichmäßige übertragung der durch den Exzenter
ausgeübten Spannkraft auf die Klemmbacken der Zwingen ist bei einer Ausführungsform der Erfindung in einfacher
Weise dadurch erreicht, daß der Exzenter als u-förmig gebogener Flachstahlbügel mit gekrümmten Schenkelrändern
ausgebildet ist, auf denen die Stirnseite des Rohres abgestützt ist. Die symmetrische Ausbildung und Lagerung
des Exzenters macht diese Zwinge für besonders hohe Spannkräfte geeignet und ermöglicht eine in hohem Maße
belastbare formschlüssige Verbindung zweier Schaltafeln.
Die Betätigung der Zwinge geschieht mit Hilfe eines Betatigungshebels,
der gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in das Joch des u-förmigen Exzenters eingeschweißt
sein kann· Dieser Betätigungshebel kann als kurzes Rohr ausgebildet sein, in das zur Vergrößerung
des Hebelarms des Spannhebels ein Eisenstab, beispielsweise ein Stück eines Bewehrungsstabes eingesteckt werden
kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die zur formschlüssigen Verbindung der Schaltafeln mit den Zwingen vorgesehenen
Aussparungen oder Zapfen im Rahmen von vorgefertigten Schaktafeln vorgesehen sind, da diese im Herstellerwerk
mit großer Präzision rationell angefertigt werden können.
.A-
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Außerdem ist es bei genormten Querschnitten der Vorsprünge, an denen die Zwingen angreifen, möglich,
deren Spannweg klein zu halten, so daß die lagerung
des Exzenters nur wenig außerhalb der Krümmungsachse seiner gekrümmten Stützflächen zu erfolgen braucht,
und damit mit Hilfe des Exzenters große Spannkräfte auf die Klemmbacken ausgeübt werden können.
V/eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert wird, Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 eine aus Schaltafeln verschiedener Größe gebildete erfindungsgemäße Betonschalung,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch die erfindungsgemäße Betonschalung längs der Linie I-I nach
Fig. 1 und
Fig. 5 eine Exzenterzwinge mit zur Montage verschwenkten
Klemmbacken in Draufsicht.
In Fig. Λ ist eine aus verschieden geformten einzelnen Schaltafeln 1, 2, 3 zusammengesetzte erfindungsgemäße
Betonschalung dargestellt, deren im Verband übereinander und nebeneinander angeordnete Schaltafeln durch Exzenterzwingen
4 zusammengehalten sind.
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Die aneinander anliegenden Vorsprünge der Schaltafeln, an denen die Zwingen angreifen, sind von Stahlrohren
eines Rahmens der Schaltafeln 1, 2, 3 gebildet,· die
längs des Bandes der Schaltafeln verlaufen, wobei je nach der Größe der Schaltafeln zwischen den äußeren
Rohren weitere parallel bzw. senkrecht zu diesen verlaufende Rahmenrohre vorgesehen sein können, die in
einem bestimmten Raster angeordnet sind, wobei die in Fig. 1 dargestellten Schaltafeln einen verschiedenen
Rasterabstand aufweisen·
Die Rohre des Rahmens der Schaltafeln 1, 2, 3 weisen
einen rechteckigen Querschnitt auf, so daß die aneinander anliegenden Rohre 5 längs ihrer gesamten Längsflächen
aneinander anliegen und die Klemmbacken der Zwingen 4- sich auf den voneinander abgewandten parallelen
Längsflächen der Rahmenrohre 5 abstützen können. Die Zwingen 4 sind im Bereich einander benachbarter Ecken
der drei in der Zeichnung dargestellten unteren Schaltafeln 2, 3 und einer auf diese aufgesetzten oberen mittleren
Schaltafel 1 angeordnet. Je nach der Größe des Schalungsdrucks können längs der vertikalen Rahmenrohre
der unteren Schaltafeln und längs des horizontalen Rahmenrohre,
längs derer die unteren und die oberen Schaltafeln aneinander anliegen, weitere Exzenterzwingen 4
zur Befestigung der Schaltafeln aneinander vorgesehen sein.
In Fig. 2 ist die bei der erfindungsgemäßen Schalung verwendete Exzenterzwinge 4 in ihrer Axbeitsstellung
dargestellt. Die Klemmbacken 22 und 23 der Zwinge 4
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- ίο -
liegen an den einander abgewandten Längsflächen der aneinander anliegenden horizontal verlaufenden Rahmenrohre
24 und 25 zweier aufeinander aufgesetzter Schaltafeln
1 und 3 auf. Die untere Klemmbacke 23 der Zwinge 4- weist einen senkrecht zur Stützfläche der Klemmbacke
verlaufenden runden Zapfen 26 auf, der in eine Aussparung 27 des unteren Rahmenrohres 25 hineinragt.
Diese Aussparung ist durch ein Rohrstück begrenzt, dessen lichter Durchmesser etwa dem Durchmesser des
Zapfens entspricht. Die obere Klemmbacke 22 ist am einen Ende eines etwa senkrecht zu ihrer Stützfläche
verlaufenden runden Bolzen 28 befestigt, an dessen anderem Endabschnitt 29 ein Exzenter 30 um einen senkrecht
zur Bolzenachse verlaufenden Lagerbolzen 31
schwenkbar gelagert ist. Der Exzenter 30 ist als u-förmig gebogener Plachstahlbügel mit gekrümmten Schenkelrändern
32 ausgebildet, auf denen sich ein um den Bolzen konzentrisch angeordnetes rundes Rohr 32 abstützt, dessen lichter
Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Bolzens 28 ist und an dessen unterem Endabschnitt die untere
Klemmbacke 23 der Zwinge A. angeschweißt ist. Diese Klemmbacke ist damit auf dem Bolzen verschiebbar geführt und
relativ zu der oberen Klemmbacke 22 verschwenkbar. Die beiden Klemmbacken weisen in Arbeitsstellung aufeinander
zu geneigte Platten 35 von der Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, deren Spitzen im Bereich der Schwenkachse
bzw. 33 angeordnet sind. Die Platten 35 weisen längs der Schenkelränder verlaufende senkrecht abgewinkelte Abschnitte
36 auf, die die Form eines Dreiecks aufweisen
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und deren freie Längskanten 37 auf den einander abgewandten Längsflächen der Rahmenrohre anliegen und die
Stützflächen der Klemmbacken bilden, so daß diese nur längs ihrer Schenkelkanten abgestützt sind. Zwischen
den Schenkeln des Exzenters JO ist an dessen Joch ein Betätigungshebel 5^ angeschweißt, der als kurzes Rohrstück
ausgebildet ist, so daß ggf. zur Verlängerung des Hebels ein Eisenstab od.dgl. einsteckbar ist.
In der Fig. 3 ist die Zwinge A in Draufsicht und mit winklig voneinander ab geschwenkten Klemmbacken 22
und 23 dargestellt. Zur Verbindung der übereinander angeordneten Schaltafeln wird zunächst der senkrecht
zur Stützfläche der unteren Klemmbacke 23 verlaufende Zapfen 26 in die Aussparung 27 des horizontalen Rahmenrohres
bei etwa rechtwinklig verschwenkten Klemmbacken 22 und 23 eingeführt. Sodann wird die obere Klemmbacke
in ihre Arbeitsstellung geschwenkt und die Zwinge durch Herunterdrücken des Betätigungshebels 34 gespannt.
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Claims (10)
- - 12 -Schut zansprücheAus einzelnen Schaltafeln zusammengesetzte Bebonschalung, deren Schaltafeln in ihrem Handbereich Vorsprünge aufweisen, die bei zusammengesetzter Schalung aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltafeln (1,2,3) mit an den Vorsprüngen (5) anliegenden Zwingen zusammengesetzt sind, deren Klemmbacken (22,23) mit Hilfe eines Exzenters (30) spannbar sind.
- 2. Betonschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) und die Zwingen (4) mit formschlüssig ineinandergreifenden, ein Verschieben der Zwingen (4·) in Längsrichtung der Fuge und/oder in Richtung senkrecht zur Schalebene verhindernden Teilen versehen sind.
- 3. Betonschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Klemmbacken (23) der Zwingen (4) einen Zapfen (26) aufweist, der in der Arbeitsstellung der Zwingen (4) in eine Aussparung (27) der an ihr anliegenden Schaltafel (1,2,3) angreift.
- 4. Betonschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorsprung der Schaltafel (1,2,3) ein Zapfen angeordnet ist, der in Arbeitsstellung der Zwinge (4) in eine Aussparung einer Klemmbacke der Zwinge eingreift,409836/0207
- 5- Betonschalung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (26) parallel zur Schalfläche und senkrecht zur Stützfläche (37) der Klemmbacken (22, 23) verläuft.
- 6. Betonschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (22, 23) der Zwinge (4 ) um eine senkrecht zu den Stützflächen (37) der Klemmbacken (22, 23) verlaufende Achse (28) relativ zueinander schwenkbar angeordnet sind.
- 7. Betonschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klemmbacke (22) der Zwinge ( 4-) einen etwa senkrecht zu ihrer Stützfläche (37) verlaufenden Bolzen (28) aufweist, an dessen Endabschnitt (29) der Exzenter (30) um eine senkrecht zur Bolzenachse verlaufende Achse (31) schwenkbar gelagert ist und daß die andere Klemmbacke. (23) der Zwinge (7K) an einem sich mit seiner einen Stirnfläche auf dem Exzenter (30) abstützenden, auf dem Bolzen (28) verschiebbar geführten Bohr (33) befestigt ist.
- 8. Betonschalung nach Anspruch 6 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Bolzens (28) und der lichte Querschnitt des Rohres (33) rund ist.
- 9. Betonschalung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (30) als u-förmig gebogener Flachstahlbügel mit gekrümmten Schenkelrändern (32) ausgebildet ist, auf denen die Stirnseite des Bohrabschnitts (33) sich abstützt.409836/0207
- 10. Betonschalung nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Joch des u-föriaigen Exzenters (30) ein Betätigungshebel (34) eingeschweißt ist.11, Betonschalung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (27) im Rahmen (25) von vorgefertigten Schaltafeln (1, 2, 3) vorgesehen sind.409836/0207Leerseite
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