DE2308442A1 - Insektizide zusammensetzungen - Google Patents
Insektizide zusammensetzungenInfo
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Description
Case S.A. 8723/72
Dipl.-hg. P. V/fcHi
Dr. V. S-:!^ ivd-K.v/rrzik
Dipl. l.-.r. C. ί> n.ob-rg
Dr. F. W:i.: ü, D?-. D. Gudsl
Frankiwt/ M... Cr, Eschenheimer Str.
FISONS LIMITED
Fison House
9 Grosvenor Street
London / England
Insektizide Zusammensetzungen
309840/1168
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf insektizide Zusammensetzungen, deren Herstellung und Verwendung.
Die Erfindung bezieht sich somit auf insektizide Zusammensetzungen,
die
(A) 2,2-Dimethyl-l,3-benzodioxol-'4-yl-N-methylcarbamat und
(B) Pyrethrin
enthalten.
enthalten.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Bekämpfung von Insekten an Orten, die von diesen befallen
sind oder befallen werden können, welches darin besteht, daß auf die betreffenden Orte eine insektenbekämpfende Menge der
Zusammensetzung aufgebracht wird.
Die wesentlichen Bestandteile (A) und (B) sind als Insektizide bekannt, jedoch sind die erfindungsgemäßen Mischungen
unerwartet vorteilhaft. Die Mischungen sind synergistisch und in überraschender Weise wirksam. Sie sind besonders wertvoll
bei der Bekämpfung von schädlichen Hausinsekten, insbesondere Schaben. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erzielen eine
schnellere Tötung der Insekten, z.B. nach einer Stunde, als die additive Wirkung der wesentlichen Bestandteile.
Die Verhältnisse von (A) zu (B) können über einen weiten
Bereich variieren, in Abhängigkeit von Faktoren, wie den besonderen verwendeten Bestandteilen, dem besonderen zu behandelnden
Ort, den zu bekämpfenden besonderen Schädlingen und dem
erwünschten besonderen Effekt (z.B. ob eine lange Wirkungsdauer der Bekämpfung erwünscht ist). Jedoch kann insgesamt das Verhältnis
von (A) zu (B) beispielsweise 1 : 50 bis 40 : 1, gewöhn-
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lieh 1 : 10 bis 10 : 1, betragen. Verhältnisse von 1 : 5 bis
5 : 1, z.B. von 1 : 2 bis 2:1, wobei ein besonders geeignetes Verhältnis 1 : 1 beträgt, können insbesondere dann angewendet
werden, wenn beispielsweise ein Konzentrat, das kein weiteres Material als Synergist für das Pyrethrin enthält, zum Zeitpunkt
der Anwendung gegen schädliche Hausinsekten verdünnt und durch Sprühen aufgebracht wird, um eine langdauernde Bekämpfung
zu erzielen. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich Teile, Prozente und Verhältnisse auf das Gewicht.
Der Bestandteil (B) kann ein natürliches oder synthetisches Pyrethrin sein, z.B.
·'Pyrethrin I (der Pyrethrolonester der Chrysanthemumsäure),
Cinerin I (der Cinerolonester der Chrysanthemumsäure), Pyrethrin II (der Pyrethrolonester der Pyrethrinsäure),
Cinerin II (der Cinerolonester der Pyrethrinsäure), Jasmolin I (der Jasmololonester der Chrysanthemumsäure),
Jasmolin II (der Jasmololonester der Pyrethrinsäure), Allethrin (2-Allyl-U-hydroxy-3-methyl-2-cyclopenten-l-on-
ester von 2 ,2-Dimethyl-3-(2-methylpropenyD-
cyclopropancarbonsäure)j
Barthrin (6-Chlorpiperonyl-2, 2-dimethyl-3-(2-methylpropenyl)-
Barthrin (6-Chlorpiperonyl-2, 2-dimethyl-3-(2-methylpropenyl)-
cyclopropancarboxylat),
Dimethrin (2,U-Dimethylbenzyl-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-
Dimethrin (2,U-Dimethylbenzyl-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-
propeny1)-cyclopropancarboxylat), Tetramethrin (1-Cyclohexen-l,2-dicarboximidomethyl-2,2-dimethyl-
3-(2-methylpropenyl)-cyclopropancarboxylat),
^esmethrin (5-Benzyl-3-furylmethyl-cis,trans-chrysanthemat) oder
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Bioresmethrin (S-Benzyl-S-furylmethyl-trans-chrysanthemat).
Die Komponente (B) kann eine Mischung von Pyrethrinen sein. Vorzugsweise ist (B) natürliches Pyrethrin oder eine
Mischung aus natürlichen und synthetischen Pyrethrinen.
Die Zusammensetzungen können durch Mischen der Bestandteile hergestellt werden. Die Zusammensetzungen können zuerst
in Form von Konzentraten, z.B. mit einem Gesamtgehalt von 0,5 bis 85 % der wesentlichen Bestandteile (A) und (B), hergestellt
und diese dann mit Wasser oder einem Kohlenwasserstoff zum Zeitpunkt der Verwendung zum Aufbringen durch Sprühen verdünnt
werden, im allgemeinen derart, daß die Gesamtkonzentration von (A) und (B) 0,02 bis 3 %, z.B. 0,1 bis 3 %, vorzugsweise 0,15
bis 2 %, beträgt. Gemäß einer Ausführungsform wird ein wässeriger Spray aufgebracht, der 1/4 bis 1 %, z.B. 1/2 %, der Komponente
(A) enthält.
Andererseits können die Zusammensetzungen zur direkten Aufbringung hergestellt werden, z.B. in Staubform oder in Form
von Granülen. Eine Zusammensetzung von besonderem Interesse ist eine Aerosolzusammensetzung. Somit können Aerosolpackungen hergestellt
werden, die eine derartige Zusammensetzung unter Druck enthalten.
Beispiele von Konzentrationen, die in den Zusammensetzungen verwendet werden können, welche zur Bekämpfung von schädlichen
Hausinsekten aufgebracht werden, sind wie folgt: in einem Spray, der für langdauernde Wirkung auf Oberflächen aufgebracht
wird, ein Gehalt von 0,002 bis 0,5 % (B) und 0,025 bis 0,5 % (A).
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Für die Aufbringung mittels eines Aerosols mit Dauerwirkung auf Oberflächen kann ein Gehalt von 0,002 bis 0,5 % (B) und
0,1 bis 5 % (A) angewendet werden. Für die Aufbringung mittels eines Aerosols zur Behandlung von Lufträumen kann ein Gehalt
von 0,002 bis 0,5 % (B) und 0,001 bis 0,1 % (A) angewendet werden.
Somit können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen insgesamt beispielsweise 0,003 bis 85 % (A) und (B) enthalten.
Die Zusammensetzungen können ein weiteres Material enthalten, das ein Synergist für (B) ist. Ein derartiges Material
kann beispielsweise Piperonylbutoxyd J5-(-(2-Butoxyäthoxy)-•'äthoxymethyl)-6-propyl-l,3-benzodioxolJ
, Piprotal £bis-(2-(2-Butoxyäthoxy)-äthyl)-acetal],
Sesamin Ϊ2 ,6-bis-(3,4-methylendioxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo(3,3,0)-octanj
oder Sesamex [2-(3 ,4-Methylendioxyphenoxy)-äthyl-3,6,9-trioxaundecanl sein.
Die Wirkung eines derartigen Materials variiert je nach der besonderen vei*/endeten Komponente (B). Die Menge eines derartigen
zusätzlichen Ma1a?ials kann beispielsweise 2 bis 20 Teile pro
Teil (B) betragen.
Die Zusammensetzungen enthalten gewöhnlich einen Träger und/oder ein oberflächenaktives Mittel.
Der Träger kann eine Flüssigkeit, z.B. Wasser (beispielsweise das zur Verdünnung eines Konzentrats für die Verwendung
verwendete Wasser), sein. Ein organisches Lösungsmittel kann ebenfalls vorhanden sein, doch wird ein solches gewöhnlich nicht
verwendet.
Der Träger kann eine andere Flüssigkeit als Wasser sein,
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beispielsweise ein organisches Lösungsmittel, z.B. ein mit Wasser nicht mischbares Lösungsmittel, wie ein Kohlenwasserstoff
mit einem Siedebereich von 130 bis 27O°C, in dem die wesentlichen Bestandteile gelöst oder suspendiert sind. Ein Konzentrat
mit einem Gehalt an einem organischen Lösungsmittel kann ein oberflächenaktives Mittel enthalten, so daß das Konzentrat bei
Mischung mit Wasser als selbst emulgierbares Konzentrat wirkt.
Der Träger kann auch ein'Feststoff sein, der fein zerteilt
sein kann. Beispiele von geeigneten Feststoffen sind Tone, Sand, Glimmer, Kreide, Attapulgit, Diatomit, Perlit und
Sepiolit, und synthetische feste Träger, z.B. Tonerden, Silikate 'und Lignosulfonate.
In Wasser lösliche oder dispergierbare netzbare Pulver können durch Mischen der wesentlichen Bestandteile mit oder
ohne Träger mit einem oberflächenaktiven Mittel gebildet werden oder die wesentlichen Bestandteile können mit einem
festen Träger gemischt werden, um ein staubförmiges , pulverförmiges
oder körniges Produkt zu bilden.
Der Ausdruck "oberflächenaktives Mittel" wird in weitem
Sinne verwendet und umfaßt Materialien, die als Emulgatoren, Dispergiermittel und Netzmittel bezeichnet werden. Derartige
Mittel sind in der Insektizidtechnik wohl bekannt.
Die verwendeten oberflächenaktiven Mittel können anionische oberflächenaktive Mittel sein, beispielsweise Seifen,
Fettsulfatester, wie Dodecy!natriumsulfat, Octadecylnatriumsulfat
und Cetylnatriumsulfat, fettaromatische Sulfonate, wie Alkylbenzolsulfonate oder Butylnaphthalinsulfonate, komplexere
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ftettsulfonate, wie das Amidkondensationsprodukt von ölsäure und
N-Methyltaurin oder das Natriumsulfonat von Dioctylsuccinat.
Die oberflächenaktiven Mittel können auch nicht-ionische Mittel sein, beispielsweise Kondensationsprodukte von Fettsäuren,
Fettalkoholen oder fettsubstituierten Phenolen mit Äthylenoxyd, oder Fettester und -äther von Zuckern oder mehrwertigen
Alkoholen, oder die aus letzteren durch Kondensation mit Äthylenoxyd erhaltenen Produkte, oder die als Blockcopolymeren
von Äthylenoxyd und Propylenoxyd bekannten Produkte.
Die oberflächenaktiven Mittel können auch kationische Mittel sein, beispielsweise Cetyltrimethylammoniumbromid. -
Bevorzugte oberflächenaktive Mittel sind beispielsweise
Fettalkylsulfate, Alkylarylsulfonate, Fettalkyläthoxylate,
sulfatierte Fettalkyläthoxylate, Dialkylsulfosuccinatester, das Amidkondensationsprodukt von ölsäure und N-Methyltaurin,
Ligninsulfonatsalze, sulfonierte NaphthalinrFormaldehydkondensate
und sulfonierte Harnstoff-Formaldehydkondensate.
Die Zusammensetzungen können einen Überzug aus einem
Klebstoff, z.B. einem Vhylharz oder Casein, enthalten und dieser kann die Dauerwirksamkeit verlängern.
Die Zusammensetzungen können in Form einer Aerosolzusammensetzung
sein, die iweckmäßigerweise außer dem Treibmittel ein Lösungsmittel enthalten kann, welches zweckmäßig ein polyhalogeniertes
Alkan, wie Dichlordifluormethan, ist.
Die Zusammensetzungen können außer (A) und (B) auch noch andere Schädlingsbekämpfungsmittel, insbesondere ein
anderes Insektizid, enthalten. Besondere Vorteile werden er-
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zielt, wenn das andere Insektizid DDVP (2,2-Dichlorvinyldimethylphosphat)
ist. Das andere Insektizid, z.B. DDVP, kann beispielsweise in einer derartigen Menge vorhanden sein, daß das Verhältnis
von (A) hiezu 1 : 50 bis 20 : 1, z.B. 1 : 20 bis 10 : 1, beträgt.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind gegen eine
Vielzahl von schädlichen Insekten wirksam. Insbesondere jedoch werden sie in Zimmern, z.B. Gebäuden (wie öffentlichen Gebäuden,
Wohnhäusern, Wohnungen und Warenhäusern) oder auf Schiffen verwendet, z.B. in Lebensmittelherstellunps- oder
in Lagerräumen. Sie sind besonders wertvoll gegen schädliche Hausinsekten, wie Ameisen, Wanzen, Fliegen, Stubenfliegen,
Silberfischchen, Moskitos1, Wespen, Teppichkäfer und Grillen, insbesondere aber gegen Schaben.
Bei Verwendung in Zimmern werden die Zusammensetzungen gewöhnlich in einer Menge von 10 bis 1000, z.B. 50 bis 1000,
vorzugsweise 10 bis 500 mg des Bestandteils (A) pro m angewendet. Bei der Bekämpfung von Insekten auf Pflanzen, dem Erdboden,
Land- oder Wasserflächen können 1/4 bis 2, z.B. 1/2 bis 2 kg (A) pro ha verwendet werden.
Die wesentlichen Bestandteile können unmittelbar vor der Verwendung gemischt werden. Es ist jedoch erwünscht, daß
sie bereits vorher gemischt werden.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung näher erläutern, ohne daß diese jedoch hierauf beschränkt
sein soll.
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Beispiel 1: Durch Mischen und Mahlen der folgenden Bestandteile wurde ein netzbares Pulver hergestellt:
2^-Dimethyl-ljS-benzodioxol-^-yl-N-methylcarbamat 25 %
Pyrethrin I 25 %
feine ausgefällte Kieselerde 42,5 %
Natriumoleoyl-N-methyltaurid 2,5 %
Kalziumligninsulfonat 5 %
100 %
Beispiel 2: Das gemäß Beispiel 1 hergestellte netzbare Pulver wurde mit Wasser gemischt, um eine Sprühflüssigkeit
•f zu erhalten, die 0,375 % N-Methylcarbamat enthält. Diese Sprühflüssigkeit
wurde in einer Menge von 50 mg Gesamtaktivbestand-
2 2
teil pro m auf eine Fläche von 1 m gesprüht, welche dann mit
100 Schaben besetzt wurde.
Besprühungen zu Vergleichszwecken mit 25 mg des aktiven Bestandteiles pro m wurden auf ähnlichen Flächen mit Sprühflüssigkeiten
aus analogen netzbaren Pulvern,, die als aktiven Bestandteil 25 % N-Methylcarbamat allein oder Pyrethrin allein
enthalten, durchgeführt.
Nach 1 Stunde hatte die erfindungsgemäße Zusammensetzung
alle Schaben getötet, während bei den beiden Vergleichszusammensetzungen ein großer Teil der Schaben überlebte, und die
nur das N-Methylcarbamat enthaltende Zussmmpnsptzunp
auch einige Stunden später die Schaben nicht zur Pänze getötet hatte.
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- ίο -
Beispiel 3: Eine 80 %ige netzbare Pulverforinulierung
aus 2 ,2-Dimethyl-1,S-benzodioxol-^-yl-N-methylcarbamat wurde
mit Wasser zur Bildung einer Sprühflüssigkeit, die 0,5 % des aktiven Bestandteils enthält, gemischt. Dazu wurde ein handelsübliches
emulgierbares Konzentrat mit einem Gehalt von 5 % natürlichen Pyrethrinen und 50 % Piperonylbutoxyd in einer
Menge von 57 g Konzentrat pro 4,5 1 zugesetzt.
Beispiel U: Die Zusammensetzung gemäß Beispiel 3 wurde an Bord eines Schiffes gesprüht, um Schaben zu bekämpfen.
Hiebei wurden die für diesen Zweck üblichen Einrichtungen und Verfahren angewendet. Es wurde eine schnelle Tötung der Schaben
und ein hoher Grad an Bekämpfung während eines langen Zeitraumes erzielt.
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Claims (11)
1. Insektizide Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
(A) 2,2-Dimethyl-l,3-benzodioxol-I4-yl-N-methylcarbamat und
(B) Pyrethrin
enthält.
enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von (A) zu (B) 1 : 50 bis 40 : 1, bezogen
auf das Gewicht, beträgt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von (A) zu (B) 1 : 10 bis 10 : 1, bezogen
auf das Gewicht, beträgt.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß (B) mindestens ein Material aus der Gruppe Pyrethrin I, Cinerin I, Pyrethrin II, Cinerin II,
Jasmolin I, Jasmolin II, Allethrin, Barthrin, Dimethrin, Tetramethrin, Resmethrin und Bioresmethrin ist.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein weiteres Material enthält,
das ein Synergist für (B) ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2 bis 20 Gew.Teile des weiteren Materials pro Gew.Teil
(B) enthält.
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7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sie 2,2-Dichlorvinyldimethylphosphat'enthält.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von (A) zu 2,2-Dichlorvinyldimethylphosphat
1 : 50 bis 20 : 1, bezogen auf das Gewicht beträgt.
9. Verfahren zur Bekämpfung von Insekten an Orten, die davon befallen sind oder befallen werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den betreffenden Ort eine insektenbekämpfende Menge einer Zusammensetzung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8 aufgebracht wird.
10. Verfahren nach-Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusammensetzung in Zimmern angewendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusammensetzung in einer Menge von 10 bis 1000 mg des
Bestandteils (A) pro m aufgebracht wird.
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |