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DE2306152A1 - Automatische verstaerkungsregelung - Google Patents

Automatische verstaerkungsregelung

Info

Publication number
DE2306152A1
DE2306152A1 DE19732306152 DE2306152A DE2306152A1 DE 2306152 A1 DE2306152 A1 DE 2306152A1 DE 19732306152 DE19732306152 DE 19732306152 DE 2306152 A DE2306152 A DE 2306152A DE 2306152 A1 DE2306152 A1 DE 2306152A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gain control
voltage divider
automatic gain
amplitude
additional channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732306152
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Dr Ing Glaab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Original Assignee
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH filed Critical Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Priority to DE19732306152 priority Critical patent/DE2306152A1/de
Priority to FR7339974A priority patent/FR2217859B3/fr
Publication of DE2306152A1 publication Critical patent/DE2306152A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
    • H03G3/301Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
    • H03G3/3015Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable using diodes or transistors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0035Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
    • H03G1/0052Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/06Volume compression or expansion in amplifiers having semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

GRUNDIG E.M.V. - Elekbro- Fürth, den 7.2.1973
Mechanische Versuchsanstalt E78i/hz - Reg. 1620
Max Grundig, 8510 FÜRTH, Kurgartenstraße 37
AUTOMATISCHE VERSTÄRKUNGSREGELUNG
Die Erfindung betrifft eine automatische Verstärkungsregelung für den Zusatzkanal einer Rauschunterdrückungsanordnung, der mit einer frequenz- und amplitudenabhängigen Übertragungscharakteristik einem unveränderlichen Hauptkanal parallel geschaltet ist.
Bekanntlich kann das Eigenrauschen eines Übertragungsweges für Informationen sehr weitgehend reduziert werden, wenn am Beginn des Übertragungsweges kleine Signalpegel angehoben und am Ende des Übertragungsweges wieder entsprechend abgesenkt werden. Dies Verfahren hat sich vor allem bei der Übertragung akustischer Signale und hier wieder insbesondere bei der magnetischen Tonaufzeichnung eingebürgert, weil das Eigenrauschen von Tonbändern bei kleinen Bandgeschwindigkeiten und schmalen Tonspuren der die Tonqualität am meisten beeinträchtigende Faktor ist.
Bei hörfrequenten Signalen kommt hinzu, daß infolge der Ohrempfindlichkeit einerseits und der spektralen Rauschenergieverteilung andererseits das Rauschen bei
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höheren Frequenzen im Bereich von 6000 Hz als besonders lästig empfunden wird, so daß es häufig genügt, nur die höheren Frequenzbereiche hörfrequenter Nutzsignale im Pegel anzuheben bzw. abzusenken. Dynamikkompressoren am Beginn und Dynamikexpander am Ende eines Übertragungsweges bestehen daher häufig aus zwei parallel geschalteten Kanälen, nämlich einem frequenz- und amplitudenunabhängigen Hauptkanal und einem amplitudenabhängigen Zusatzkanal, dem ein geeignetes Hochpaßfilter vorgeschaltet ist.
Dc dieser Zusatzkanal gerade bei kleinen Signalpegeln einen wesentlichen Teil der Gesamtinformation zu übertragen hat, muß er weitgehend verzerrungsarm arbeiten, und zwar sowohl in stationärer Hinsicht als auch in Hinblick auf Ein- und Ausschwingvorgänge. Ferner dürfen Temperaturänderungen weder die Verzerrungen noch die Regelkennlinien selbst beeinflussen, weil sonst das komplementäre Verhalten zwischen Ein- und Ausgang des Übertragungsweges nicht mehr gewährleistet ist. Daher kommen zur Amplitudenregelung nur Wechselspannungsteiler mit einem in seinem Widerstand steuerbaren Querglied in Betracht.
Es ist bekannt, derartige Wechselspannungsteiler aus einem Ohm'schen Längswiderstand und der Drain-Source-Strecke eines Feldeffekttransistors als Quer-
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glied aufzubauen, deren Widerstandswert unter dem Einfluß der Gate-Spannung verändert wird. Eine solche Anordnung erzeugt allerdings erhebliche Verzerrungen, so daß bereits vorgeschlagen wurde (DT-AS 1.267.258), den Feldeffekttransistor in üblicher Weise über einen Drain-Widerstand an einer Gleichspannung zu betreiben, die Drain-Source-Strecke mit zwei in Reihe geschalteten Dioden in Durchlaßrichtung zu überbrücken und die Mitte der Dioden als Spannungsteilerpunkt zu benutzen. Damit werden zwar stationäre Verzerrungen weitgehend vermieden, doch müssen umfangreiche Vorkehrungen wegen der Temperaturabhängigkeit getroffen werden (DT-OS 1.613.739), und überdies ist das Gleichstrompotential des Spannungsteilerpunktes abhängig vom Regelzustand. Auch sind Feldeffekttransistoren verhältnismäßig teuer und haben große Fertigungstoleranzen, so daß im allgemeinen selektiert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist eine einfache und billige Verstärkungsregelung ohne die obengenannten Nachteile. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs gegebenen Merkmale gelöst.
Der Erfindungsgedanke wird anhand der einzigen Figur verdeutlicht: Das Nutzsignal für den Zusatzka-
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nal wird an der Klemme 1 zugeführt, Kondensator 2 und Widerstand 3 stellen einen einfachen Hochpaß dar; alle übrigen Kondensatoren der Abbildung, einschließlich des Kondensators 5, dienen zur Blockierung der Gleichspannung, 13 ist ein Siebkondensator. Der Wechselspannungsteiler besteht aus dem Längswiderstand 4 und dem aus den Dioden 6 und 7 bestehenden Querglied. Kollektorwiderstand 9 und Emitterwiderstand 10 des Siliziumtransistors 8 sind gleich groß, so daß der Verbindungspunkt der Dioden 6 und 7 immer auf dem Mittenpotential der Gleichspannungsquelle liegt, ganz unabhängig davon, welcher Strom durch den Transistor 8 fließt. Außerdem sind die Widerstände 9 und 10 klein gegen den Längswiderstand 4, Die Widerstände 11 und 12 sind so gewählt, daß im Ruhezustand der Transistor 8 durchgeschaltet ist und seinen vollen Kollektor-Emitterstrom führt. Damit ist die Reihenschaltung der Dioden 6 und 7 kurzgeschlossen und führt keinen Strom, der aus 4, 6 und 7 bestehende Wechselspannungsteiler bewirkt die kleinstmögliche Dämpfung. Mit wachsender Wechselspannung hinter dem Kondensator 5 wächst auch die am Widerstand 16 abfallende Ausgangsspannung des Zwischenverstärkers 15 und sperrt zunehmend den Transistor 8, sobald einmal die negativen Amplituden am Widerstand 16 die durch den Basisstrom von 8 am Widerstand 17 stehende negative Vorspannung der Diode 14 überschritten haben. Damit übernehmen dann zunehmend die Dioden
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6 und 7 den Kollektorstrom von 8, und die durch den Wechselspannungsteiler bedingte Dämpfung wächst.
Durch die Beschaltung von 6, 7, 8 und 14 ist der Einfluß von Temperaturabhängigkeiten praktisch beseitigt; außerdem finden keine relevanten Potentialänderungen bzw. Kondensatorumladungen statt. Die resultierende Ausgangsspannung wird an einer geeigneten Stelle des Zwischenverstärkers ausgekoppelt und ist zur Klemme 18 geführt; sie wird im Falle eines Dynamikkompressors zur Ausgangsspannung des Hauptkanals addiert, im Falle eines Dynamikexpanders von der Ausgangsspannung des Hauptkanals subtrahiert.
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Patentansprüche

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE;
    1- Automatische Verstärkungsregelung für den Zusatzkanal einer Rauschunterdrückungsanordnung, bei der das Nutzsignal durch einen frequenz- und amplitudenunabhängigen Hauptkanal und einen parallel geschalteten frequenz- und amplitudenabhängigen Zusatzkanal im Sinne einer Dynamikkompression oder Dynamikexpansion beeinflußt wird und bei der die Verstärkungsregelung des Zusatzkanals durch die Widerstandsänderung des steuerbaren Quergliedes eines Wechselspannungsteilers erfolgt, das aus zwei wechselstrommäßig antiparallel, gleichstrommäßig in Reihe geschalteten, an Kollektor und Emitter eines Transistors angeschlossenen Dioden besteht, gekennzeichnet durch einen Siliziumtransistor (8), vorzugsweise vom npn-Typ, der zusammen mit den Dioden (6,7) so beschaltet ist, daß das Gleichstrompotential des Wechselspannungsteilerpunktes innerhalb des gesamten Regelbereichs konstant bleibt.
    2- Automatische Verstärkungsregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den steuerbaren Wechselspannungsteiler geteilte Signalspannung, gegebenenfalls nach einem Zwischenverstärker (15) mit einer Diode (14) gleichgerichtet und mit solcher Polarität an die Basis des Siliziumtransistors (8) zurückgeführt wird, daß
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    das Teilungsverhältnis des Wechselspannungsteilers mit wachsender Signalamplitude ebenfalls wächst.
    3- Automatische Verstärkungsregelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterdiode (14) durch einen zum Basisstrom des Siliziumtransistors (8) proportionalen Spannungsabfall entgegen der Durchlaßrichtung vorgespannt ist.
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    Leerseite
DE19732306152 1973-02-08 1973-02-08 Automatische verstaerkungsregelung Pending DE2306152A1 (de)

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PT74105B (en) * 1981-01-29 1983-06-15 Rca Corp Signal expander

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Publication number Publication date
FR2217859B3 (de) 1976-09-24
FR2217859A1 (de) 1974-09-06

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