DE2305140A1 - Verfahren zur herstellung von ungesaettigten cycloaliphatischen ketonen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von ungesaettigten cycloaliphatischen ketonenInfo
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Description
Dipl.-lng. P. Wirtfi 9 Ί Π R 1 Λ Π
Dr. V. Schiniad-Kowarafc' "UJ ' ^ M
Dipl. Ing. G. Dannenberg
Dr. P. WeinhcU, Dr. D. Gudel
B Frankfurt/M., Gr. Eschenheimer Sir. 39.
Dr. P. WeinhcU, Dr. D. Gudel
B Frankfurt/M., Gr. Eschenheimer Sir. 39.
FIRMEMICH SA in Genf .
Schweiz
Verfahren zur Herstellung von ungesättigten cycloaliphatischen
Ketonen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von zum Teil neuen ' ungesättigten
cycloalophatischen Ketonen, die als Riech- und Geschmacksstoffe verwendbar sind.
Die Aromatisierung von Nahrungsmitteln hat beispielsweise zum Zweck, die ursprüngliche Qualität und Natur
des Geschmacks und des Aromas eines gegebenen Nahrungsmittels wiederherzustellen. Oft erleiden die organoleptischen Eigenschaften
von Nahrungsmitteln eine Abschwächung oder Veränderung
während des Tiefgefrierens und des Lagerns oder während der Verarbeitung, z.B. des Kochens oder Backens, welcher die
Nahrungsmittel unterworfen werden, um sie geniessbar zu machen.
309833/1 134
Früher vmrden zum Aromatisieren hauptsächlich
Substanzen natürlicher Herkunft verwendet. Heutzutage werden jedoch in zunehmendem Ausmass- synthetische chemische Produkte
verwendet· Die letzeren besitzen den Vorteil, dass sie oft ■ in unbegrenzten Mengen und zu niedrigeren Preisen als die
Naturstoffe zur Verfugung stehen. Da die Geschmackseigenschaften eines Naturproduktes die Resultante des Zusammenwirkens der
einzelnen Komponenten des Naturstoffs sind, ist es mit Naturstoffen
oft viel schwieriger, bestimmte Geschmackseffekte zu
reproduzieren als mit reinen synthetischen Stoffen.
Auf dem Gebiet der Parfümerie hat der Fachmann ein ähnliches Problem zu lösen, wenn er versucht, die Duftnoten eines
gegebenen natürlichen ätherischen OeIs oder eines Extraktes davon
nachzuahmen. Die schöpferische Tätigkeit des Parfümeurs wird durch das Auffinden neuer synthetischer Stoffe, deren organoleptische
Eigenschaften die Erzielung neuartiger Duftnoten in neuen Phantasieparfüms ermöglichen, immer neu angeregt.
Aufgabe der chemischen Industrie ist es, den zunehmenden Bedarf an neuen organoleptisch interessanten Chemikalien
zu decken und den Aromatiseuren und Parfümeuren die Mittel zur Lösung besonderer Aufgaben zur Verfügμng zu stellen.
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von ungesättigten alicyclischen Ketonen der
Formel
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2' 3"
CO-CH =üCH=i.CHn
die in der Stellung 2f oder 3■' der Seitenkette eine Doppelbindung
aufweist und in welcher η die Zahl 1 oder 2 bezeichnet, und die ausserdem in der Stellung 1, 2 (exocyclisch oder endocyclisch),
3 oder 4 eine Doppelbindung oder in den Stellungen 1 und 33 2 (exocyclisch) und 3 oder 2 (endocyclisch) und 4 zwei
konjugierte Doppelbindungen oder in den Stellungen 1 und 4 des Ringes zwei nicht-konjugierte Doppelbindungen aufweist. Das Verfahren
gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass man
einen Alkohol der Formel
OH
xCH-CH=CH
II
in welcher die gestrichelten Linien die gleiche Bedeutung besitzen
wie in der Formel I, einer Pyrolyse unterwirft und die Pyrolyseprodukte kondensiert.
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Die Erfindung betrifft ferner neue Verbindungen der Formel
die in der Stellung 1, 2 (ex.ocycliseh oder endocyclisch), 3 oder
4 eine Doppelbindung oder in den Stellungen 1 und 3 oder 2 (exocyclisch)
und 3 zwei'konjugierte Doppelbindungen oder in den Stellungen 1 und 4 zwei nicht-konjugierte Doppelbindungen aufweist.
Die Erfindung betrifft schliesslich die Verwendung
der ungesättigten alicyclischen Ketone der Formel
Ic
die in der Stellung 2' oder 3' der Seitenkette eine Doppelbindung
und in der Stellung 3 oder 4 des Ringes eine Doppelbindung
aufweist, wie dies durch gestrichelte Linien dargestellt ist, und in v/elcher η die Zahl 1 oder 2 bezeichnet, als
Riech- und Geschmacksstoffe.
3 0 9 8 3 3 / 1 1 3 k
Die Verbindungen der Formel I besitzen intere-ssante
organoleptische Eigenschaften und stellen deshalb für die Parfümerie
und die Aromenindustrie wertvolle Produkte dar. Die Verwendung eines Teiles dieser Verbindungen als Riech- und
Geschmacksstoffe ist insbesondere im schweizerischen Patent Nr. 509.399 und in der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2.022.216
beschrieben.
Die bereits bekannten Verbindungen der Formel I wurden bis anhin nach den folgenden Verfahren hergestellt:
a) Partielle Hydrierung des entsprechenden Acetylenderivates (schweizerisches Patent Nr. ^98.795);
b) Kondensation eines Cyclogeranylderivates mit einem metallorganischen
Derivat des Propens (schweizerisches Patent Nr.. 503.684);
c) Cyclisierung des entsprechenden "Pseudoketons" mittels eines
sauren Cyclisierungsmittels (schweizerisches Patent Mr. 503.685); oder
d) Dehydrierung eines Cyclohexenketons zwecks Bildung des entsprechenden
Cyclohexadienketons (schweizerisches Patent Nr. 505.773)'.
Diese Verfahren besitzen den Nachteil, dass ihre Ausbeuten verhältnismässig niedrig sind und dass die zu ihrer
Durchführung benötigeten Ausgangsstoffe nicht besonders leicht zugänglich sind.
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- 6 - 2305H0
Das Verfahren gemäss der Erfindung stellt einen neuartigen und originellen Weg zur Lösung des Problems der
Synthese der Verbindungen der Formel I dar. Das neue Verfahren ist ferner nicht mit den oben genannten Nachteilen behaftet
und 1-ässt sich industriell in v/irtschaftlicher Weise ausbeuten.
Die Pyrolyse der Ausgangsstoffe der Formel II kann
nach an sich bekannten Methoden-durchgeführt werden. Man kann
beispielsweise diese Verbindungen als solche direkt erhitzen. Vorzugsweise werden jedoch die Ausgangsstoffe in der Dampfphase,
entweder in reinem'Zustand oder im Gemisch mit einem
inerten Gas, zum Beispiel Stickstoff oder Argon, pyrolysiert.
Die Pyrolyse kann in einer Apparatur vorgenommen werden, welche ein mit einer Aussenheizung versehenes zylindrisches
Quarzelement aufweist. Die Pyrolyseprodukte können mittel:: in Serie angeordneten und an das Pyrolyseelement angeschlossenen
Kühlfallen kondensiert werden. Der Durchlauf der zu pyrolysierenden Dämpfe ist variabel und ist insbesondere durch die Dimensioner.
der Pyrolyseapparatur bedingt.
Die Heiztemperatur und die Heizzeit können innerhalb weiter Grenzen schwanken. Man kann beispielsweise bei Temperaturen
von etwa 300 bis 550 C arbeiten. Besonders gute Resultate
werden im Temperaturbereich von etwa 370 bis -450 C erzielt.
Die Pyrolysereaktion kann ausserdem entweder beim Barometerdruck
oder bei einem niedrigeren Druck durchgeführt v/erden. Man kann
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beispielsweise bei einem Druck von etwa O3OO5 bis 30 Torr arbeiten.
Der bevorzugte Druckbereich liegt zwischen etwa 0,05 und
15 Torr. Innerhalb dieser Druck- und Temperaturbereiche lässt sich die Pyrolyse der Ausgangsstoffe der Formel II in der
Dampfphase ausführen.
Das Verfahren gemäss der Erfindung gestattet beispielsweise
die Herstellung der folgenden Verbindungen der Formel I: 2,6j6-Trimethyl-l-(but-3-enoyl)-cyclohex-3-en, 2,6,6-Trimethyl-1-(but-3-enoyl)-cyclohex-4-en
und 2,6,6-Trimethyl-l- (but-2-enoyl)-cyelohex-^-en.
Diese Verbindungen sind neu.
Je nach den Bedingungen, unter Vielehen die Pyrolyse durchgeführt wird, werden Gemische von Verbindungen der Formel
CO-CH0-CH=CH0 ^N^ CO-CH=CH-CH,
2 2 und K iP 3
Ia 3 Ib eis
erhalten, in welchen die gestrichelten Linien die gleiche Bedeutung
besitzen wie in Formel I.
Das Mengenverhältnis der !''erbindungen Ia und Ib in
diesen Gemischen ist bedingt durch die Heiztemperatur und die Heizdauer. Wenn man bei Temperaturen in der Nähe der oberen
C-renze des oben angegebenen Temperaturbereiches und mit längeren'
Heizzeiten arbeitet, so erhält man Gemische-, die vorwiegend Verbindungen
der Formel Ib enthalten. Diese Letzteren v/eisen in der
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"8~ . 2305U0
Seitenkette eine Doppelbindung mit cis-Konfiguration auf.
Die Gemische lassen sich durch präparative Chromatographie in der Gasphase oder durch fraktionnierte Destillation in ihre
Komponenten zerlegen.
Die Verbindungen der Formeln Ia und Ib eis besitzen,
wie bereits erwähnt, interessante organoleptische Eigenschaften und stellen deshalb für die Parfümerie und die Aromenindustrie
wertvolle Produkte dar. Diese Verbindungen sind ausserdem interessante
Zwischenprodukte für die Synthese der Verbindungen der Formel
.^CO-CH=CH-CH,
Tp 3
Ib trans
in welcher die gestrichelten Linien die gleiche Bedeutung besitzen
wie in der Formel I. Die Verbindungen der Formel Ib trans sind teilweise bekannt und stellen wertvolle Riech- und Geschmacksstoffe dar (siehe beispielsweise deutsche Offenlegungsschrift
Nr. 2.022.216).dar
Die Verbindungen der Formel Ib trans können durch Behandlung der Verbindungen Ia oder Ib eis mit einem sauren oder
basischen Isomerisierungsmittel nach an sich bekannten Methoden (siehe beispielsweise Synthesis 197O 3 405) erhalten werden.
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Zu diesem Zweck ist es an sich nicht nötig, die nach dem
erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Gemische der Verbindungen Ia und Ib eis vorher in die einzelnen Komponenten zu zerlegen.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der Formel II sind neu, ausgenommen die Verbindung der Formel
Hb
(siehe HeIv. Chim. Acta 5^3 1771 (197D).
Die Verbindungen der Formel Ha und die Verbindungen der Formel Hb können durch Umsetzung einer Verbindung der
Formel
CO-X
III
in welcher die gestrichelten Linien die gleiche Bedeutung besitzen
wie in der Formel I, und in welcher X eine unter den Reaktionsbedingungen reaktionsfähige Gruppe, zum Beispiel Halogen,
0-CO-Alkyl, O-CO-Aryl, O-Alkyl, 0-Aryl oder -OH, bezeichnet,
mit einer metallorganischen Verbindung der Formel
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CH2=CH-CH2ME
IV
in welcher ME eine metallische Punktion, zum Beispiel Li, Zn,
Cd.oder Mg-Halogen, bezeichnet, hergestellt werden. Als Verbindung
der Formel III verwendet man zweckmässigervieise einen von einem niederen aliphatischen'Alkohol abgeleiteten Ester
(Verbindung der Formel lila), während man als metallorganische Verbindung zweckmässigerweise.eine durch Umsetzung von Allylchlorid
oder -bromid mit Magnesium erhältliche Verbindung verwendet. Die Reaktion kann unter den üblichen Bedingungen
einer Grighard-Reaktion durchgeführt werden (siehe zum Beispiel HeIv. Chim: Acta jj4_, I767 (1971)).
Die Verbindungen der Formel IHa, in welchen die Doppelbindungen sich in den Stellungen 1 und 3, 2 (exocyclisch)
und 3 oder 2 (endocyclisch) und 4 des Ringes befinden, können
nach einem Verfahren hergestellt werden, das nachstehend anhand eines Schemas dargestellt ist:
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CO-O-Alkyl
-H2O
CO-O-Alkyl
-Alkoxycarbony!-isophoron
Reduktion
CO-O-Alkyl
eis und trans
-H2O
CO-0-Alkyl
CO-0-Alkyl
CO-0-Alkyl
IIIa-1
IIIa-2
IIIa-3
Bei der ersten Stufe des oben dargestellten Verfahrens wird Mesityloxyd mit einem Acetessigsäure-alkylester
nach an sich bekannten Methoden (siehe beispielsweise H. Rubinstein, J. Org. Chem. 2]_s 3886 (1962); J.D. Surmatis et al.,
J. Org. Chem. 35,, IO53 (I97O)) kondensiert.
Die Reduktion der 4-Alkoxycarbonyl-isophorone kann
mittels der Reagenzien, die bekanntermassen für die selektive
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Reduktion einer Carbonylfunktion in eine sekundäre Alkoholfunktion verwendet v/erden, beispielsweise mittels Mischhydriden
des Bors mit einem Alkalimetall, wie Natrium oder Lithium, durchgeführt werden (siehe beispielsweise H.O. House, Modem
Synthetic Reactions, Benjamin Inc., New York (I965))·
Die durch Reduktion erhaltenen Carbinole können durch präparative Chromatographie in der Gasphase oder durch
fraktionnierte Destillation getrennt werden. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist es jedoch zweckmässig, das Isomerengemisch,
wie es bei der Reduktion anfällt, als solches direkt mittels eines sauren Katalysators zu dehydratisieren. Als
Katalysator kann man eine starke Säure, beispielsweise Phosphorsäure
oder Schwefelsäure, verwenden.
Das durch Dehydratisierung erhaltene Gemisch von cyclischen Estern der Formel HIa kann durch fraktionnierte
Destillation oder durch präparative Chromatographie in der Gasphase in die einzelnen Ester zerlegt werden.
Die Verbindungen der Formel IHa, in welchen die beiden Doppelbindungen sich in den Stellungen 1 und H des Ringes
befinden, können durch Isomerisierung der entsprechenden Cyclohexa-2,4-dien~Verbindungen
mit einem basischen Isomerisierungsmittel, zum Beispiel einem Alkalimetallalkoholat, hergestellt
werden (siehe beispielsweise Synthesis, op. cit.).
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Die Verbindungen der Formel III, in welchen sich eine Doppelbindung in der Stellung 3 oder H des Ringes befindet
und X den Rest O-Alkyl darstellt, können entweder nach der in Chem. Ber. 102, 709 (1969) beschriebenen Methode oder nach der
nachstehend schematisch dargestellten Methode hergestellt v/erden:
CO-O-Alkyl
-H2O
C-O-Alkyl
2H /kat
C-O-Alkyl
1. Acetylierung
2. Pyrolyse
C-O-Alkyl
Bei der ersten Stufe der oben dargestellten Methode wird Mesityloxyd mit einem Acetessigsäure-alkylester in an sich
bekannter Weise (siehe beispielsweise H. Rubinstein, J. Org. Chem. 27_, 3886 (I962); J.D. Surmatis et al., J. Org. Chem. '
35, 1053 (1970)) kondensiert.
Die Reduktion der 4-Alkoxycarbonyl-isophorone kann
durch katalytische Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators, wie Raney-Nickel, Platin oder Palladium durchgeführt werden.
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kannten Methoden (siehe beispielsweise L.P. Pieser und M. Fieser,
Organic Chemistry,.Reinhold Publ. Corp., New York (1956),
Seite 187) acetyliert werden. Bei der letzten Stufe wird eine Pyrolyse durchgeführt. Man kann die gleichen Bedingungen anwenden
wie bei der Pyrolyse der Verbindungen der Formel II.
■'. ■ · ..Wie bereits erwähnt wurde, bezieht sich die vor-'
liegende Erfindung auch auf die Verwendung der Verbindungen der Formel Ic als Riech- und Geschmacksstoffe. Es wurde nämlich gefunden,
dass die genannten Verbindungen, ebenso wie die bekannten homologen Verbindungen der Formel I, interessante organoleptische
Eigenschaften besitzen, die sie beispielsweise als Riechstoffe und. Geschmacksstoffe außerordentlich geeignet machen. Das gleiche
gilt auch für die Verbindungen der Formel II bzw. Formel Ha.
Als Riechstoffe verwendet, unterscheiden sich die ungesättigten Ketone der Formel Ic von den homologen Ketonen
durch eine eigenartige leicht herbe, lederartige Duftnote, die auch an Lorbeerduft erinnert. Die Verbindungen Ic stellen wertvolle
Riechs.toffe für die Herstellung von Parfüms und parfümierten Produkten, beispielsweise Kosmetika, dar. Mit diesen neuen Riechstoffen
können insbesondere.neuartige originelle Duftkompositionen
der maskulinen Richtung geschaffen werden.
Die Mengen, in Vielehen die Verbindungen Ic zur Erzielung
interessanter Geruchseffekte verwendet werden müssen, schwanken innerhalb weiter Grenzen. Zur Herstellung von Parfürn-
• 309233/1 134
-is- 2305H0
kompositionen kann man beispielsweise Mengen von etwa 1 - 5 %
oder bis zu 10 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komposition,
verwenden. Je nach dem geivünschten Geruchseffekt kann man jedoch
auch Mengen von weniger als 1 %s beispielsweise der Grössenordnung
von 0,1 %s oder Mengen von mehr als 10 %, beispielsweise
20 % oder sogar mehr, verwenden.
Als Geschmacksstoffe verwendet, kennzeichnen sich die neuen ungesättigten Ketone durch fruchtige und holzige
Geschmacksnoten mit einer an gekochte Früchte erinnernden Geschmackskomponente. Je nach der Natur der Produkte, denen die
neuen Geschmacksstoffe zugesetzt werden, erzielt man fruchtige, kräuterartige, weinartige, holzige, blumige oder waehsartige
Geschmaeksnoten oder Mischeffekte. In gewissen Fällen erzielt man mit den neuen Geschmacksstoffen Geschmaeksnoten, die an den
Geschmack von roten Beeren erinnern. Sie können deshalb beispielsweise
zur Verbesserung oder Verstärkung des Geschmackes und Aromas von künstlichen Erdbeer-, Kirschen-, Stachelbeer- und
anderen Beerenaromen verwendet werden. Erstaunlicherweise können die neuen Geschmacksstoffe auch zur Verstärkung des Geschmackes
und des Aromas von Honig und Rotwein verwendet werden.
Die Mengen, in welchen die neuen ungesättigten Ketone als Geschmacksstoffe zur Veränderung der organoleptischen Eigenschaften
von Nahrungsmitteln, Getränken, pharmazeutischen Produkten und Tabak verwendet werden können, schwanken ebenfalls innerhalb
weiter Grenzen. Interessante Geschmackseffekte können mit
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durchschnittlichen Konzentrationen von etwa O3I - 10 ppm, bezogen
auf das Gewicht des zu aromatisierenden Produktes, erzielt werden. Mengen von mehr als 10 ppm, beispielsweise bis zu etwa
100 ppm, können verwendet werden, wenn man besondere Geschmackseffekte erzielen will. Zur Herstellung von Aromen durch Mischen
der neuen Verbindungen mit anderen Geschmacksstoffen kann man die ersteren in Mengen von etwa .0,1 bis 15 %>
bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung, verwenden. In vielen Fällen kommt
man mit mittleren Mengen von etwa 1 bis 10 % aus. Wohlverstanden stellen die obigen Zahlen keine absoluten Grenzwerte dar. Zur
Erzielung ganz spezieller Geschmackseffekte kommen auch niedrigere oder höhere Konzentrationen in Frage.
Das Wort "Nahrungsmittel" wird hier in seiner weitesten Bedeutung verwendet und soll auch Produkte wie Kaffee, Tee und
Schokolade mit umfassen.
Als Beispiele der neuen Verbindungen, die von der Formel Ha umfasst werden, können die folgenden Verbindungen genannt
werden: 2,6,6-Trimethyl-l-(4-hydroxy-hepta-l,6-dien-4-y1)-cyclohex-1-en,
2,6,6-Trimethyl-l-(4-hydroxy-hepta-l,6-dien-4-yl)-cyclohex-2-en,
2-Methylen-6,6-dimethyl-l-(4-hydroxy-hepta-l,6-dien-Jj-yD-cyclohexan,
2,6,6-Trimethyl-l- (4-hydroxy-hepta-l ,6-dien-4-yl)-cyclohex-3-en,
2,6,6-Trimethyl-l- (^l-hydroxy-hepta-l., 6-dien-iJ-yD-cyclohex-Jj-en,
2,6,6-Trimethyl-l- (4-hydroxy-hepta-1, S-dien-4-yl)-cyclohexa-l,3-dien,
2-Methylen-6,6-dimethyl-l-(4-hydroxy-hepta-1,6-dien-4-yl)-cyclohex-3~en
und 2,6,6-Trimethy1-
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2305H0.
l-(4-hydroxy-hepta-l ,ö-dien-^-
In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.
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Beispiel 1 2,6,6-Trimethyl-l-/"but-3-enoyl7-l-cyclohexen
- 5»3 S 2,6>6-Trimethyl-l-A-hydroxy-heptadi-l,6-en-4-yl7-l-cyclohexen
(das gemäss der nachfolgenden Methode hergestellt werden kann) wurden bei 12 Torr Innendruck
in einer Apparatur verdampft, die aus einem Verdampfungskolben bestand, der an ein Pyrolyse-Quarzrohr
angeschlossen war. Dieses konnte mit Mantelheizung stufenlos erhitzt werden, Das verwendete Rohr war 2 m lang und
besass einen Durchmesser von etwa 2;5 cm. Die entstandenen
Dämpfe wurden auf etwa 400° erhitzt, und die bei der Pyrolyse
gebildeten Produkte kondensierte man durch zwei absteigende Intensivkühler und nachgeschaltete, mit Trockeneis
gekühlte Doppelfallen.
Dabei erhielt man 4,1 g eines Oeles, das laut
gaschromatographischer Kontrolle (1,5 m CARBOWAX-Glaskolonne,
150°) zu 90 % aus einer Mischung von 2,6,6-Trimethyl-l-Zbut-3-enoyL?-l-cyclohexen
und 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-l-cyclohexen
in einem entsprechenden Gewichtsverhältnis von 6 : k bestand.
Die so erhaltene Mischung kann durch Gasphasenchromatographie oder Destillation mit Drehbandkolonne getrennt
werden, um die genannten Bestandteile in reiner Form
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-19- 2305U0
zu liefern.
Die analytischen und spektrometrischen Daten stimmen mit denen der Probe des Reinproduktes überein.
PD ΡΠ
1. Πρ s 1,4897; djju = 0,9361
2. IR : 1675, 1640, l6l8, 972 cm""1
MS : m/e: 177, 69, 123, 192.
Ausserdem kann man die direkt bei der Pyrolyse erhaltene Mischung in Tetrahydrofuran-Lösung (15 ml) mit
5 ml einer wässrigen HCl-Lösung versetzen und alles 1 Std. bei Rückfluss kochen lassen. Durch Konzentrieren
des Reaktionsgemisches unter vermindertem Druck, Aetherzugabe, Neutralwaschen mit wässriger NaHC0_-Lösung und Eindampfen
der flüchtigen Bestandteile erhielt man 3,8 g des reinen 2,6,6-Trimethyl-l-/"but-2-enoyl7-l-cyclohexen.
2,6,6-Trimethyl-l-Z"4-hydroxy-heptadi-l,6-en-4-yl7-1-cyclohexen,
das als Ausgangsprodukt in dem oben beschriebenen Verfahren verwendet wurde, kann wie folgt hergestellt
werden:
a) 2,6,6-Trimethyl-l-roethoxycarbonyl-2-cyclohexen
Das Produkt wurde durch Cyclisierung des Geraniumsäuremethylesters nach den herkömmlichen Methoden in Gegenwart von
spurenweisem Trifluorboratherat in Benzol hergestellt /siehe
HeIv. Chim. Acta, _42, 2598 (1959)-7. Kp. 35°/0,l Torr; nD =
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1,ί|625; d20 = 0,9-338.
b) 2,6,6-Trimethyl-l-methoxycarbonyl-l-cyclohexen
2,6,6-Trimethyl-l-methoxycarbonyl-2-cycloliexen, das man nach
der in Absatz a) beschriebenen Methode erhielt, wurde in Toluol gelöst und in Gegenwart von etwa 3~^ % Jod 2 Std.
lang am Rückfluss erhitzt.
Durch fraktionierte Destillation erhielt man den gewünschten Ester in reiner Form. nß = 1,4682; df = 0,9766.
°) 2>6>6-Trimethyl- i l~ i A»hydroxy-heptadi-l>6-en-4-yl7-l-cyclohexen
Unter den Bedingungen der sogenannten Grignard-Reaktion und unter Rühren versetzt man einige ml Allylchlorid
mit 2,8 g (3,3 Aequivalente) Magnesiumspänen, die mit 50 ml getrocknetem Aether in Gegenwart von etwas Jod in Suspension
gebracht worden sind. Zu dem so erhaltenen Reaktionsgemisch gibt man tropfenweise eine Mischung von 6,5 g 2,6,6-Trimethyll-methoxycarbonyl-l-cyclohexen
und 9 g Allylchlorid in 50 ml getrocknetem Aether hinzu.
Nach vollständiger Zugabe wurde die Mischung noch weitere 3 Std. gerührt und mit wässriger NH^Cl-Lösung unter
Kühlen zersetzt. Nach der Trennung trocknete man die ätherische Phase über wasserfreiem NapSOj, und dampfte sie dann
bis zum Trocknen ein. Der erhaltene Rückstand wies nach
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- 21 - -2305U0
fraktionierter Destillation 5,5 g eines öligen Produktes vom Kp. 70-130 /0,2 Torr auf. Es wurde gaschromatographisch
gereinigt und lieferte das 2,6,6-Trimethyl-l-/f4-hydroxyheptadi-l,6-en-4-yl7-l-cyclohexen
in reinem Zustand.
nD = 1,5014; ddU = 0,9389
IR : 3525, 3075, 1640, 910, 990 cm"1
NMR: 1,22 (6H, 2s); 1,69 (3H,"s); 4,8-6,1 (6H) δ ppm MS : M+ = 234 (0); m/e: 216 (0,1); 193 (17); 177 (3); 151
(100); 123 (50); 109 (25); 91 (8); 8l (40); 69 (60); 55 (16); 41 (70); 29 (36).
Bei der Destillation erhielt man ausserdem als sekundäres Produkt 15 % des Destillates als 2,6,6-Trimethyll-Zbut-3-enoyl7-l-cyclohexen
und 5 % als 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoy17-1-cyclohexen.
2,6,6-Trimethy1-1-/but-3-enoy17-1,3~cyclohexadien
4 g 2,6,6-Trimethyl-l-Z'4-hydroxy-heptadi-l,6-en-4-yl7-l,3-cyclohexadien
(das nach der nachfolgenden Methode hergestellt werden kann) wurden konzentriert und unter den
gleichen Bedingungen wie sie in Beispiel 1 (400 /0,2 Torr) aufgeführt wurden, pyrolysiert.
Man erhielt 3 g einer Mischung, die 30 % 2,6,6-
309833/1134
Trimethyl-l-Zbut-3-enoyl7-l,3-cyclohexadien, 20 % 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-l,3-cyclohexadien
und 50 %'■■ eines tricyclischen Ketons der Formel
aufwies.
Durch gaschromatographische Trennung erhielt man 2,6,6-Trimethyl-l-A>ut-3-enoyl7-l,3-cyclohexadien, welches
durch Umsetzen mit HCl, wie es in Beispiel 1 angeführt wurde, 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-l,3~cyclohexadien lieferte,
dessen analytische Daten mit denen der Probe des Reinproduktes übereinstimmten /THeIv, Chim. Acta, 53·, 541 (1970)7.'
Das als Ausgangsprodukt verwendete Carbinol in dem oben erwähnten Verfahren kann wie folgt hergestellt werden;
a) 2,6,6-Trimethyl-l-äthoxycarbonyl-l f 3-cyclohexadien
Die hierbei angewandte Methode ist der in der Schweizer Patentschrift No. ... (Schweizer Patentanmeldung
No. 12119/71) angeführten Methode ähnlich.
b) 2,6,6-Trimethyl-l-A-hydroxy-heptadi-1,6-en-*tyl7-l,3~cyclohexadien
309833/ 1 1 3 4
Man verfuhr nach der in Beispiel 1, Absatz c), angegebenen Methode unter Verwendung von 9»7 g des obigen
nach a) hergestellten Esters, lJ g Magnesium und 13 g Allylchlorid
in 100 ml getrocknetem Aether. Man erhielt 10,3 g eines öligen Produktes, welches nach fraktionierter Destillation
(125°/0,l Torr) 8 g Destillat ergab, das aus 80 % des gewünschten Carbinols, 10 % 2,6,6-Trimethyl~l-A>ut-3-enoyl7-l,3-cyclohexadien
und etwa 10 % 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-l,3-cyclohexadien
bestand. Die genannten Produkte wurden gaschromatographisch getrennt.
Beispiel 3 2>6>6-Trimethyl-i-A)ut-3-enoyl7-2-cyclohexen
!3 g 2,6,6-Trimethyl-l-A-hydroxy-heptadi-l,6-en-il-yl7-2-cyclohexen,
die etwa 30 % einer aus 2,6,6-Trimethyll-/Tbut-3-enoyl7-
und 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-2-cyclohexen bestehenden Mischung enthielten (die nach der nachfolgenden
Methode hergestellt werden kann), wurden nach der in Beispiel 1 angeführten Methode bei einer Temperatur von etwa 380° und
einem Druck von 0,1 Torr pyrolysiert. Das bei der Kondensation erhaltene Pyrolysat (etwa 11 g) ergab nach fraktionierter
Destillation 9,8 g eines farblosen Oeles, das sich zum grossten Teil aus 2,6,6-Trimethyl-l-/"hut-3-enoyl7-2-cyclohexen (A)
309833/1 1 34
und 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-2-cyclohexen (B) zusammensetzte.
(A) : np = 1,4830; djju = 0,9371
IR : 3080, 1820, 1710, 1640, 990, 900, 808 cm"1
NMR : 0,88 und 0,93 (6H, 2s); 1,58 (3H, s)j 3,17 und
3,27 (2H, 2m); 5,-55 (IH, m); 4,85-6,3 (3H) 6 ppm
MS : M+ = 192 (5).
NMR : 0,85 und 0,96 (6H, 2s); 1,62 (3H, s); 2,12 (3H, d, J-5,5 Hz); 1,0-2,3 (1IH, komplex strukturiertes v
Signal); 2,95 (IH, s); 5,49 (IH, s); 6,25 (2H,
komplex strukturiertes Signal) δ ppm.
Das im obigen Verfahren als Ausgangsprodukt verwendete Carbinol kann wie folgt erhalten werden:
a) 2,6,6-Trimethyl-l-methoxycarbony1-2-cyclohexen
Dieses Produkt wurde ähnlich der in HeIv. Chim. Acta, 42,
2598 (1959) angeführten Methode durch Cyclisierung des Geraniumsäuremethylesters in Gegenwart von Trifluorboratherat
in Benzollösung hergestellt. Kp. 35°/0,l Torr; nQ = 1,4625;
däU = 0,9338.
b) 2,6,6-Trimeth.yl-l-A-hydroxy-heptadi-l,6-en-4-yl7-2-cyclohexen
Hierbei verfuhr man wie es in Beispiel 1, Absatz c),
309833/113 k
beschrieben wurde. Man verwendete 7 g Magnesiumspäne, 24 ml
Allylchlorid und 18,2 g des obigen nach a) hergestellten Esters in 350 ml getrocknetem Aether.
Man erhielt 23,2 g Rohprodukt, welches nach fraktionierter
Destillation (60-110°/0,l Torr) 15,3 E Destillat lieferte, das 40 % des gewünschten Carbinols, 14,5 % 2,6,6-Trimethyl-l-
<fbut-2-enoyl7-2~cyclohexen und 12 % 2,6,6-Trimethyl-l-/but-3-enoyl7-2-cyclohexen
enthielt.
Durch Trennung mittels Gasphasenchromatographie erhielt man die genannten Produkte in reiner Form.
Dieses Carbinol wies die folgenden analytischen Daten auf:
Kp. 85-90°/0,l Torr; nß = 1,4988; d20 = 0,9363.
IR : 3550, 3080, I638, 990, 910, 825 cm"1 NMR : 0^87 und 1,18 (2s, 6H); 4,7 und 6,1 (7H) δ ppm
MS : M+ = 234 (0); m/e: 193 (3); 175 (0,1); 151 (4); 135 (D;
124 (14); 109 (34); 95 (4); 81 (9); 69 (100); 55 (6); 41 (68); 27 (2).
2,6>6-Trimethyl-l-Z"but-3-enoyl7-3'· und 2,6,6-Trimethyl-l-Zljut-3-enoyl7-4-cyclohexen
41 g einer aus 2,6,6-Trimethyl-l-Z~4-hydroxy-heptadi-
309833/1 1 3A
l,6-en-i|-yl7-3- und 2,6,6-Trimethyl-l-A-hydroxy-heptadiljo-en-^J-ylZ-'l-cyclohexen
bestehenden Mischung (hergestellt nach der nachfolgenden Methode) wurden nach dem in Beispiel
1 angeführten Verfahren bei einer Temperatur von etwa 450°
und einem Druck von 12 Torr pyrolysiert.
Das bei der Kondensation gewonnene Pyrolysat (etwa 25 g) ergab nach der Destillation (Kp, '»5°/0,07 Torr)
17 g einer Mischung, die die gewünschten Produkte in einem Gewichtsverhältnis von 45 : 55 enthielt,.
Diese konnten mittels Gasphasenchromatographie getrennt werden. Jedoch erwies sich diese Trennung aus praktischen
Gründen als nicht notwendig, da das oben erhaltene Produkt nach Ansäuern mit wässriger HCl-Lösung und anschliessender
Trennung zur Herstellung des 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-3-
und 2,6,6-Trimethyl-l-/Tbut-2-enoyl7-4-cyclohexens
verwendet werden konnte.
Die oben genannten Verbindungen sind von grosstem
Interesse für die Parfüm- und Aromaindustrie.
Die Mischung wies die folgenden analytischen Daten auf:
IR : 3085, 1710, I650, 990, 910, 710 cm"1
NMR : 0,85-1,1 (9H); 3,08 (2H, d von d. J=7 Hz); 4,8-6,2 (3H) δ ppm
309833/1134
MS : M+ = 192 (3); ra/e: 177 (4); 150 (37); 135 (4); 123
(100); 107 (H); 95 (13); 81 (50); 69 (22); 55 (12); 41 (28); 27 (4).
Die Mischung der im obigen Verfahren als Ausgangsprodukte verwendeten Carbinole konnte wie folgt hergestellt
werden:
a) 2,6)6-Trimethyl-4-hydroxy-ä'thoxycarbonyl-cyclohexan
21 g 3,5,5-Trimethyl-4-äthoxycarbonyl-cyclohex-2-en-l-on
/"das nach dem in der Schweizer Patentschrift Nr. (Schweizer Patentanmeldung Nr. 12119/71) angeführten Verfahren
hergestellt werden kann7 wurden zu einer Losung von 4 g NaBH[J in 100 ml Aethanol hinzugegeben. Man liess das
Reaktionsgemisch eine Nacht unter Rühren, engte sein Volumen auf etwa 1/3 ein und neutralisierte es zuletzt mit einer
verdünnten wässrigen HCl-Losung.
Die abgeschiedene organische Phase wurde anschliessend mit Aether extrahiert und die vereinigten organischen
Extrakte konzentriert. Dabei erhielt man einen Rückstand, der anschliessend destilliert wurde und so das gewünschte Carbinol
in Form von zwei Stereoisomeren lieferte. A: n^° = 1,4680; djj° = 1,001; Kp. 95°/0,l Torr
IR : 3450 und 1725 cm"1
309833/113
NMR : 0,89 und 0,99 (2s, 6H); 0,91 (3H, d, J=6 Hz); 1,24
(3H, t, J=7,5 Hz); 3,3^ (IH, m) δ ppm
MS ;.M+ = 214; ra/e: 196 (14); l8l (7); 169 (72); 150
(11); IiIO (9); 129 (72); 123 (51); 107 (29); 101 (37); 83 (100); 69 (14); 55 (33); 41 (34); 32 (29).
B: hp° = 1,4692; djj° = 1,012
IR : 3450, 1720 cm"1 "
NMR : 3,75 (12H, m); 4,1 (2H, q, J=7 Hz); 3,98 (IH, m) δ ppm
IR : 3450, 1720 cm"1 "
NMR : 3,75 (12H, m); 4,1 (2H, q, J=7 Hz); 3,98 (IH, m) δ ppm
MS ; M+ = 214; m/e: I96 (20); I8I (8); I69 (12); 153 (5);
140 (7); 129 (74); 123 (51); 115 (15); 107 (32); 101 (41); 83 (100); 69 (18); 55 (41); 4l (43); 29
(42).
b) 2,6,6-Trimethyl-äthoxycarbonyl-3- und 2,6,6-Trimethyl-äthoxycarbonyl-^-cyclohexen
20 g Acetylchlorid und 11,5 g Essigsäureanhydrid wurden zu einer Lösung von 46 g Carbinol in 91 g N-Dimethylanilin
hinzugegeben, wobei man die Temperatur des Reaktionsgemisches auf etwa 20 hielt. (Das Carbinol war nach dem
obigen in Absatz a) angeführten Verfahren gewonnen worden). Jiaeh 5"*stündigem Rühren bei Zimmertemperatur hielt man die
Temperatur eine Nacht lang auf 40° und goss dann das Produkt
über Eisstücke. Nach Ausäthern des Reaktionsgemisches neutra-
309833/ 1 1 3U
lisierte man die vereinigten Extrakte mit einer wässrigen HpSOj-Lösung, trocknete und konzentrierte sie. Man erhielt
53 g Rohprodukt.
Das oben erwähnte Produkt wurde in der Gasphase bei etwa 450 unter vermindertem Druck (ungefähr 12 Torr)
in einer in Beispiel 1 beschriebenen Pyrolyse-Quarzapparatur pyrolysiert.
33 g Pyrolysat, welches aus einer Mischung von Stereoisomeren der gewünschten Ester bestand, erhielt man
in einem ungefähren Gewichtsverhältnis von 1 : 1. Kp. 100°/
on
12 Torr; nD = 1,4573; djju = 0,9452.
IR : 1725, I665, 710, 685 cm"1
NMR : 0,95, 1,05 und 5,0-5,8 δ ppm MS : M+ = 196 (20); m/e: I8I (5); I67 (2); 150 (32);
(12); 123 (84); 170 (100'); 91 (28); 82 (57); 67 .(34);
55 (21); 41 (44); 29 (40).
c) 2,616-Trimethyl-l-iT4-hydroxy-heptadi-l>6-en-4-'yl7-3- und 2,6,6-Trimethyl-l-^4-hydroxy-heptadi-l,6-en-4-yl7-4-cyclohexen
Hierbei verfuhr man wie in Beispiel 1, Absatz c). Man verwendete 4 g Magnesiumspäne, 10 g der Estermischung, die
309833/1 134
nach der obigen in Absatz b) beschriebenen Methode hergestellt wurde, und 12,9 g Allylchlorid in 120 ml getrocknetem Aether.
' Es wurden 10,7 g Rohprodukt erzielt, das nach
Destillation bei vermindertem Druck (0,1 Torr) 8,4 g einer Mischung der gev/ünschten Carbinole im ungefähren Gewichtsverhältnis von 1 : 1 lieferte.
Destillation bei vermindertem Druck (0,1 Torr) 8,4 g einer Mischung der gev/ünschten Carbinole im ungefähren Gewichtsverhältnis von 1 : 1 lieferte.
Die Trennung wurde mittels Gasphasenchromatographie durchgeführt.
A: nD = 1,5039; d^u = 0,9456
A: nD = 1,5039; d^u = 0,9456
IR : 3505, 3080, 1660, 1640, 990, 910, 720 cm"1
NMR _ : 1,18 und 1,28 (6H, 2s); 4,8 und 6,2 (3H) δ ppm
MS : M+ = 234 (0); m/e: 192 (6); 175 (0,1); 151 (6); 135 (D; 123 (20); 111 (12); 91 (1O; 81 (9); 69 (100); 55 (7); 41 (52); 27 (3).
B: nD = 1,5080; d20 = 0,9530
NMR _ : 1,18 und 1,28 (6H, 2s); 4,8 und 6,2 (3H) δ ppm
MS : M+ = 234 (0); m/e: 192 (6); 175 (0,1); 151 (6); 135 (D; 123 (20); 111 (12); 91 (1O; 81 (9); 69 (100); 55 (7); 41 (52); 27 (3).
B: nD = 1,5080; d20 = 0,9530
IR : 3550, 3080, l660, 1640, 990, 910 cm"1
NMR : 1,15 (9H); 4,8-6,2 (3H) δ ppm
NMR : 1,15 (9H); 4,8-6,2 (3H) δ ppm
MS : M+ = 234 (0); m/e: 192 (6); 175 (0,1); 151 (6);
123 (20); 111 (12); 91 (6); 81 (9); 69 (100);
(52); 27
309833/1134
-31- 2305U0
Durch Behandlung des Gemisches von 2,6,6-Trimethyll-(but-3-enoyl)-cyclohez-3-
und -1J-en mittels HCl nach der
im Beispiel 1 beschriebenen Methode wurde ein Gemisch von 2,6,6-Trimethyl-l-(but-2-enoyl)-cyclohex-3~en und 2,6,6-Triinethyl-l-(but-2-enoyl)-cyclohex-i4-en
im Gewichtsverhältnis von 1*5:55 (Ausbeute 95 %) erhalten, das durch präparative
Chromatographie in der Gasphase in seine Komponenten zerlegt wurde.
A: IR : 168O, 3.6*10, I6l5, 965, 715 cm"1
KRS : 0,88 (3H,d,J=6cps); 0,89 und 1,07 (6ll,2s); 1,87
6H,d,J=6'cps); 2,7 (IH,m); 5,1-5,7 (2H,m); 5,8-7,0
(2H,m) δ ppm
MS : M+= 192 (10)5 m/e: 177 (6); 123 (27); 107 (9);
MS : M+= 192 (10)5 m/e: 177 (6); 123 (27); 107 (9);
91 (8); 81 (22)j 69 (100); 55 (10); Hl (36).
B: IR : I69O, I66O, I618, 965, 705 era"1
KRS : 0,85 (3H,d,J=7 cps); 0,85 und 0,96 (6H,2s); 0,90
(3H,s,J=6 cps); 2,65 (IH,n); 5,2-5,6 (2H,jn);6,7-7,O(2H,m:
6 ppm
MS : M= 192 (13); m/e: 177 (8); 137 (6); 123 (28); 109
MS : M= 192 (13); m/e: 177 (8); 137 (6); 123 (28); 109
(13); 93 (8); 8l (22); 69 (100); 55 (10); Hl (35)v
Beispiel 5
"Ghypre"-artige Parfümkomposition
'•lan bereitet eine "Chypre"-artige Komposition durch
309833/1134
-32- 2305U0
Mischen der folgenden Komponenten (Gewichtsteile):
Bergamot 18
• Süsses Orangenöl 0,5
Synth. Neroli 1
Synth. Rosenöl 9
Synth. Jasminol 9
Ylang extra 6
Methyljonon . 6
Hydroxycitronellal 6
Orientalisches Santal 3
Patchouli 1,5
Vetiverylacetat 4,5
Natürliches entfettetes Zibet lOiSig* 3
Labdanumabsolut 10/£ig* 2
Ketonmoschus 4
l,l-Dimethyl-6-tert-butyl-ll-
acetyl-indan 0,5
Cumarin 3 Trichlormethylphenylcarbinylacetat 1,5
Estragon lOJGig* 3
Eichenmoosabsolut 50#ig* 6
Benzoeresinoid lO^ig* 1,5
Zimtalkohol aus Styrax 1,5
Absolutes Jasminöl 1,5
* in 95#igem Aethanol
309833/ 1 1 34
Absolutes Rosenöl 1
Cyclopentadecanolid 10/Sig* 2
. Methylnony!acetaldehyd 1,5
Aethanol 95 %±g 3,5
Total 100,0
Nach Zugabe von 1 g 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-Jj-cyclohexen
zu 99 g dieser Mischung erhält man eine Parfümkomposition, die sich gegenüber der Parfümbase durch kräftigere
Noten auszeichnet, sich besser verbreitet und sich auch durch ihre äusserst natürliche Fülle bemerkbar macht.
Aehnliche Resultate wurden erzielt, indem man 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-2J-cyclohexen durch 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-3-cyclohexen
oder seine Isomeren, 2,6,6-Trimethyl-l-/but-3-enoyl7-3- und 2,6,6-Trimethyl-l-/but-3-enoyl7-il-cyclohexen,
ersetzte.
"Fleuri"-artige Parfümkomposition
Man stellt eine "Fleuri"-artige Komposition durch Mischen der folgenden Komponenten (Gewichtsteile) her:
Decanal 10?ig* 1
Undecylaldehyd lOSSig* 2
Laurinaldehyd
* in 95£igem Aethanol
309833/113
Methylnonylacetaldehyd 10?ig* | 0,5 |
Synth. Maiglöckchenöl | 16,5 |
. Synth. Fliederöl | 3 ». |
Synth. Rosenöl | 7 |
Synth, Jasminöl | 12 |
Bergamot | 6 |
Estragon lO^ig* | 3 |
Ylang extra | 9 |
Synth. Nelkenöl | 6 |
Methyljonon | 6 |
Vetiverylacetat | |
Santalol | 2 |
Absolutes Eichenmoos, entfärbt, lOJ&ig* |
3 |
Natürliches entfettetes Zibet lOJgig* |
3 |
Lilie abs. l2ig* | 2 |
Orangenblüten abs. 10/Sig* | 2 |
Jasmin abs. | 2 |
Rose abs. | 1 |
Ketonmoschus | 4 |
Trichlormethylphenylcarbinylacetat | 2 |
Farbloser Tolu-Balsam abs. 10£ig* I |
1,5 |
Aethanol 95 %±z | 0,5 |
Total 100,0
* in 95?igem Aethanol
309833/1134
-35- 2305H0
Nach Zugabe von 1 g 2,6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyU-^-cyclohexen
zu 99 g dieser Mischung erhält man eine Parfümkomposition, die sich gegenüber der Parfümbase durch
kräftigere Noten auszeichnet, sich besser verbreitet und sich auch durch ihre äusserst natürliche Fülle bemerkbar
macht,
Aehnliche Resultate wurden erzielt, indem man 2i6,6-Trimethyl-l-/but-2-enoyl7-i|-cyclohexen durch 2,6,6-Trimethyl-l-/fbut-2-enoyl7-3-cyclohexen
oder seine Isomeren, 2,6,6-Trimethyl-l-/but-3-enoyl7-3- und 2,6,6-Trimethyl-l-Aiut-3-enoyl7-il-cyclohexen,
ersetzte.
Beispiel 7 Herstellung einer "Tutti-Frutti"-artigen Aromakomposition
Eine "Tutti-Frutti"-artige Aromakomposition wurde
durch Mischen der folgenden Komponenten (Gewichtsteile) hergestellt:
.Vanillin 20
Allylcaproat 10
Citral 20
Amylbutyrat 35
Orangenöl ^5
Aethylbutyrat 75
309833/ 1 1 34
Aethylacetat 185
Amylacetat 185
. Zitronenöl ^00
Total ' 975
25 g 2,6,6-Trimethyl-l-Z'but-2-enoyl7-^-cyclohexen
wurden zu 975 g der obigen Mischung hinzugefügt. So erhält man eine "Testkompositiori". Eine "Vergleichskomposition"
wurde durch Zugabe von 25 g Zitronenöl zu 975 β der obigen
Mischung hergestellt.
Die "Test"- und "Vergleichskomposition" wurden zu den unten angegebenen Nahrungsmitteln in den angegebenen
Verhältnissen zugefügt (100 kg zu aromatisierendes Produkt): Kuchen 20 g
Pudding 5 - 10 g
Bonbon 15 -"20 g
Bonbon: 100 ml Zuckersirup (erhalten durch Lösung von 1 kg Sucrose in 600 ml Wasser) und 20 g Glucose wurden gemischt
und langsam auf 1^5° erhitzt. Zur Masse wurde die Aromakomposition
zugefügt und die Mischung abkühlen und härten gelassen.
Pudding: Eine Mischung von 6o g Sucrose und 3 g Pectin wurde
unter Rühren zu 500 g warmer Milch zugefügt. Die Mischung
wurde einige Sekunden zum Kochen gebracht, dann wurde die
3 0 9 8 3 3/1134
Aromakomposition zugefügt und alles abkühlen gelassen. Kuchen: Es wurden folgende Bestandteile gemischt: 100 g
Pflanzenmargarine, 1,5 g NaCl, 100 g Sucrose, 2 Eier und 100 g Mehl. Zur obigen Masse wurde die Aromakomposition
zugefügt, worauf 1IO Minuten auf I8o° erhitzt wurde.
Die Proben der fertigen Nahrungsmittel wurden von einer Gruppe von Geschmacksprüfern untersucht, die
ihre Meinung zum Geschmack der vorgelegten Proben abgeben mussten. Laut Expertenaussagen hatten die "Testproben" eine
deutlich fruchtigere Note als die "Vergleichsproben" und wiesen weiterhin einen an rote Beeren erinnernden Charakter
auf. Ausserdem hatten die "Testproben" einen an getrocknete Früchte erinnernden Charakter.
Aehnliche Resultate wurden erzielt, indem man das im obigen Beispiel erwähnte 2,6,6-Trimethyl-l-iTbut-2-enoyU-JJ-cyclohexen
durch 2,6,6-Trimethyl-l-Amt-2-enoyl7~
3-cyclohexen oder seine Isomeren, 2,6,6-Trimethyl-l~/)3ut-3~
enoyl7-3- und 2,6,6-Trimethyl-l-/but-3-enoyl7-JJ-cyclohexen,
ersetzte.
Es wurde eine Parfümbase nit blumigem Duft durch Mischen der folgenden Komponenten hergestellt:
309833/1134
- 38 - 2305U0
Decanal, 1θ'#* 10
Undecenal, 10 %* 20
Dodecanal, 10 %* 10
Methyl-nonyl-acetaldehyde, 10 %* '5
Synthetisches Veilchen 165
Synthetischer Flieder 30
Synthetische Rose 70
Synthetisches Jasmin 120
Bergamot 60
Estragon, 10 %* 30
Ylang 90
Synthetische Nelke 60
Methyljonon 60
Vetiveryl-acetat 'IO
Santalol 20 Entfärbtes Eichenmoos-absolut, 10 %* 30
Natürliches entfettetes Zibet, IO %* 30
Lilie, absolut, 1 %* 20
Orangenblüten-absolut, 10 %* 20
Jasmin-absolut 20
Rose-absolut 10
Ketonmoschus ^O
309833/1134
* in 95 tigern Alkohol
Trichlormethyl-phenylcarbinyl-
acetat 20
EIntfärbter Tolubalsam (absolut),
10 %* 15
Aethylalkohol, 95
Total 1000
Zu 99g dieser Parfümbase wurde 1 g 2,6,6-Trimethyll-(but-2-enoyl)-cyclohex-3~en'gegeben.
Die auf diese Weise erhaltene Parfümkomposition wies eine grössere Duftintensität
und ein grösseres Diffusionsvermögen auf als die Parfümbase
und unterschied sich von der letzteren durch eine natürlichere Geruchsnote.
Ersetzt man das 2>6,6-Trimethyl-l-(but~2-enoyl)-cyclohex-3-en
durch 2,6>6-Trimethyl-l-(but-2-enoyl)-cyclohex-JJ-en
oder 2,6,6-Trimethyl-l-(but-3-enoyl)-cyclohex-3- oder -Ί-en,
so erzielt man ähnliche Geruchseffekte.
309833/1134
*in 9cj %ir;e<-i Alkohol
Claims (1)
- PATENTANSPRUEC-HE1. Verfahren zur Herstellung von ungesättigten ali· cyclischen Ketonen der Formel2* 31CO-CH i=iCH=.CH..η 4-nwelche in Stellung 2' oder 3' der Seitenkette eine Doppelbindung aufweist und-in welcher η die Zahl 1 oder 2 bezeichnet, und welche ausserdem im Ring eine Doppelbindung in Stellung 1, 2 (exocyclisch oder endocyclisch), 3 oder 4, oder zwei konjugierte Doppelbindungen in den Stellungen .1 und 3» 2 (exocyclisch) und 3 oder 2 (endocyclisch) und 4, oder zwei nicht-konjugierte Doppelbindungen in den Stellungen 1 und 4 aufweist, und in welcher die Doppelbindungen durch gestrichelte Linien dargestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Alkohol der FormelOH^CH9-CH=CHC .CH-CH=CH IIin welcher die gestrichelten Linien die gleiche Bedeutung besitzen wie in Formel I, einer Pyrolyse unterwirft und die Pyrolyseprodukte kondensiert.309833/113423051AO2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass man die Pyrolyse bei einer Temperatur von etwa 300° und 550 und bei Barometerdruck oder einem darunter liegenden Druck durchführt.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pyrolyse bei einer Temperatur von etwa 370 und ^50 C und bei einem Druck von etwa 0,05 - 15 Torr ausführt. "4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Pyrolyseprodukt ein Gemisch von Verbindungen der FormelnCO-CH2-CH=CH2Ia 3 Ib eiserhält.5·\Verbindungen der Formel309833/ 1 1 3Λwelche im Ring eine Doppelbindung in Stellung 1, 2 (exocyclisch oder endocyclisch), 3 oder 4, oder zwei konjugierte Doppelbindungen in den Stellungen 1 und 3 oder 2 (exocyclisch) und 3, oder zv/ei nicht-konjugierte Doppelbindungen in den Stellungen 1 und 4 aufweist, und in welcher die Doppelbindungen durch gestrichelte Linien dargestellt sind.6. 2,6,6-Trimethyl-l-.(4-hydroxy-hepta-l,6-dien-4-yl)-cyclohex-1-en.7. 2,6,6-Trimethyl-l-(4-hydroxy-hepta-l,6-dien-iJ-yl)-cyclohex-2-en.'8. 2,6,6-Triraethyl-l-(4-hydroxy-hepta-l,6-dien-4-yl)-cyclohex-3-en.9. 2,6,6-Trimethyl-l-(4-hydroxy-hepta-l,6-dien-4-yl)-cyclohex-l,3-dien.10. Verfahren zum Verändern der organoleptischen Eigenschaften von Nahrungsmitteln für Mensch und Tier, Getränken, pharmazeutischen Präparaten und Tabak, dadurch gekennzeichnet, dass man den genannten Produkten mindestens eine Verbindung der FormelIc309833/ 1 1 34Vielehe eine Doppelbindung in Stellung 2' oder 3' der Seitenkette und eine Doppelbindung in Stellung 3 oder H des Ringes aufweist, und in welcher η die Zahl 1 oder 2 bezeichnet und die Doppelbindungen durch gestrichelte Linien dargestellt sind, einverleibt.11. Riechstoffkomposition, dadurch gekennzeichnet, dass sie als eine ihrer Riechstoffkomponenten mindestens eine Verbindung der im Anspruch 10" angegebenen Formel Ic enthält.12. Aromakomposition, dadurch gekennzeichnet, dass sie als eine ihrer Geschmacksstoffkomponenten mindestens eine Verbindung der im Anspruch 10 angegebenen Formel Ic enthäl.t.. 2,6,6-Trimethyl-l-(but-3-enoyl)-cyclohex-3-en. . 2,6,6-Trimethyl-l-(but-2-enoyl)-cyclohex-il-en.15. 2,6,6-Trimethyl-l- (but-3-enoyl)-cyclohex-Jj-en.16. 2,6,6-Trimethyl-l-(4-hydroxy-hepta-l,6-dien-4-yl)-cyclohex-4-en.309833/ 11 3 4
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