DE229777C - - Google Patents
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- DE229777C DE229777C DENDAT229777D DE229777DA DE229777C DE 229777 C DE229777 C DE 229777C DE NDAT229777 D DENDAT229777 D DE NDAT229777D DE 229777D A DE229777D A DE 229777DA DE 229777 C DE229777 C DE 229777C
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- compressed air
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- extraction device
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/36—Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
- A47L5/365—Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the vertical type, e.g. tank or bucket type
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Description
t, j
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 229777 KLASSE Be. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine . Staubabsaugevorrichtung mit einem ein Gebläse
antreibenden Motor, zweckmäßig einem Elektromotor, und zwar besonders eine Vorrichtung
derjenigen Art, bei welcher die Staubluft vor Eintritt in das Gebläse durch entsprechende
Filtervorrichtungen gereinigt wird.
Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß sie sowohl einen Saugluftstrom erzeugen kann,
ίο mittels dessen mit Staub beladene Luft in die
Vorrichtung hineingezogen wird, als auch zum Erzeugen eines Druckluftstromes dient; der
zum Fortblasen von Staub an schwer zugänglichen Stellen bestimmt ist.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung auf einfache Weise derart umzuschalten,
daß sie entweder Druckluft liefert oder aber, daß bei Erzeugung eines Saugstromes
der die Vorrichtung verlassende Luftstrom durch den Antriebsmotor geführt wird. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei
dauerndem Betrieb der die Staubabsaugevorrichtung antreibende Motor sehr warm wird,
so daß eine Kühlung des Motors wünschenswert erscheint. Die Umschaltung des Gebläses in
der vorher beschriebenen Weise wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch bewirkt, daß
an der Druckseite des Gebläses eine Scheidewand angeordnet ist, welche ringförmig verteilte
Ausschnitte aufweist, die mittels eines auf der Scheidewand gleitenden Ringschiebers
derartig wahlweise geöffnet oder geschlossen werden, können, daß die das Gebläse verlassende
Luft entweder durch den zum Druckstutzen führenden Ausschnitt oder durch die anderen
in der Scheidewand angebrachten Ausschnitte strömt, welche in das Antriebsmotorengehäuse
münden.
Auf diese Weise wird der Antriebsmotor während des am meisten benutzten Betriebes,
des Staubsaugens, durch die das Gebläse verlassende Luft gekühlt, während durch die verhältnismäßig
kurze Dauer des Druckluftbetriebes eine übermäßige Erwärmung des Motors nicht eintritt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie eine etwas abgeänderte
Form desselben dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Staubabsaugevorrichtung,
während
Fig. 2 einen Querschnitt in Richtung c-c der Fig. ι veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine etwas abgeänderte Ausführungsform der
Vorrichtung gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt.
Das auf Laufrollen 15 gestützte Traggehäuse 12 enthält den Antriebsmotor M, der im vorliegenden
Falle als Elektromotor ausgebildet ist und auf einer entsprechend gelagerten lotrechten
Welle 24 sitzt. Am oberen Ende dieser Welle ist entsprechend dem zu erzeugenden
Druck eine verschiedene Anzahl von Gebläserädern 60 in entsprechenden Gehäusen 45 angeordnet.
Über dem Gebläse ist ein Staubsammler 70 angebracht, der oben durch einen abnehmbaren Deckel 72 verschlossen ist, in
welchen seitlich ein Stutzen 75 mündet. Dieser Stutzen, an den, wie gezeigt, ein biegsames
Rohr, Schlauch 0. dgl. angeschlossen werden
kann, dient zur Zuführung der angesaugten StaUbluft. Im Innern des Staubsammlers 70
ist ein auswechselbarer Staubsammelsack j!j
angeordnet, der zum Filtrieren und Reinigen der angesaugten Staubluft dient.
Am unteren Teil des Gebläsegehäuses mündet seitlich ein zweiter Stutzen 40, an den ebenfalls,
wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, ein biegsames Rohr, ein Schlauch o. dgl. angeschlossen
werden kann. Dieser Stutzen dient zur Abführung der durch das Gebläse erzeugten Druckluft,
wenn die Vorrichtung nicht zum Ansaugen von Staubluft, sondern zum Erzeugen
eines Druckluftstromes verwendet wird, mittels dessen Staub an sonst unzugänglichen Stellen
fortgeblasen werden soll.
Um die Vorrichtung aus dem Saugluftbetriebe in den Druckluftbetrieb umzuschalten, ist die
Scheidewand 34 zwischen dem Motorgehäuse und dem Gebläse mit im Ringe angeordneten
kreisförmigen Öffnungen 35 (Fig. 1 und 2) ver-. sehen. Auf der oberen Fläche 36 der Scheidewand
34 führt sich ein Ringschieber 37, der eine Reihe von Öffnungen 38 besitzt, die in
Zahl und Anordnung mit den in der Scheidewand 34 angeordneten Öffnungen 35 übereinstimmen.
Der Ringschieber 37 kann vermittels eines Armes 39, der durch einen Schlitz in der Wand des Gehäuses 12 hindurchragt, in
die Schließstellung ode'r auch in diejenige Stellung gebracht werden, in welcher die Öffnungen
des Ringschiebers mit denen der Scheidewand zusammenfallen.
Die innere Öffnung des Stutzens 40 schneidet mit der Ebene der Scheidewand ab, wodurch
diese Öffnung ebenfalls vermittels des Ringschiebers 37 geöffnet oder abgeschlossen werden
kann. Soll die Vorrichtung Druckluft liefern, so wird die Öffnung des Stutzens 40
vermittels des Ringschiebers 37 mit dem Gebläseraum verbunden, während die Öffnungen
der Scheidewand 34 verschlossen werden. Wird andererseits die Vorrichtung als Staubsaugreiniger
verwendet, so wird der Ringschieber 37 derart gedreht, daß die Öffnung des Stutzens 40
geschlossen ist, während die Öffnungen der Scheidewand 34 mit dem Gebläse in Verbindung
stehen.
In dieser Stellung des Ringschiebers wird die aus dem Gebläse ausströmende Luft durch die
Ringöffnungen 35 der Scheidewand 34 hindurch unmittelbar in den Elektromotor M strömen
und auf diese Weise dazu beitragen, daß der Motor während seines Arbeitsganges dauernd
gekühlt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform zeigt eine gegenüber der vorher beschriebenen
etwas abweichende Bauart der Staubsaugeinrichtung. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung
ist jedoch die gleiche wie die vorher beschriebene.
Auf der Tragplatte 85, die Laufrollen 86 trägt, steht das hohle Gehäuse 87, innerhalb
dessen der Motor gelagert ist. Das Gehäuse besitzt an seinem oberen Ende eine Scheidewand
88, die eine Reihe in Ringform angeordnete Durchlässe 89 besitzt. Die Gehäusewand ent-.
hält ebenfalls eine Reihe Durchbrechungen 90. Ein Auslaßstutzen 90, entsprechend dem
Stutzen 40 der Fig. 1, ragt an der einen Seite des. Gehäuses hervor, und ein drehbarer Ringschieber
92 dient dazu, abwechselnd die Öffnung des Stutzens 91 und die Durchlässe 89
der Scheidewand 88 abzusperren. Der Ringschieber 92 wird aus einem lotrechten Ring
und einer wagerechten Scheibe gebildet, die je mit einer Reihe von Durchlässen versehen
sind und zu dem gleichen Zwecke dienen,, wie vorher bei dem Ringschieber 39 der Fig. 1 beschrieben
ist.
Von dem hohlen Gehäuse 87 wird das Gebläsegehäuse 50s getragen, oberhalb welchem
der Staubsammelzylinder 70 angeordnet ist, der einen abnehmbaren Deckel 72 trägt, welcher
mit der Schauöffnung 74 und dem Stutzen 75 versehen ist, wie dies bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde.
Claims (3)
1. Staubabsaugevorrichtung mit einem ein Gebläse antreibenden Motor, insbesondere
Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckseite des Gebläses eine Scheidewand (34) angeordnet
ist, welche ringförmig verteilte Ausschnitte (35) aufweist, die mittels eines auf der
Scheidewand gleitenden Ringschiebers (37) derartig wahlweise geöffnet oder geschlossen
werden können, daß die das Gebläse verlassende Luft entweder durch den zum Druckluftstutzen (40) führenden Ausschnitt
oder durch,alle übrigen (35) strömt.
2. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheidewand (34) mit den Durchbrechungen (35) und dem Ringschieber (37) an der Druckseite des Gebläses angebracht sind,
so daß die aus einem Staubfilter in das Gebläse eintretende Luft entweder durch die
zum Druckluftstutzen führende Durchbrechung oder durch alle übrigen strömt.
3. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Gebläse verlassende Druckluftstrom den Antriebsmotor (11) durchstreicht,
um ihn. dauernd zu kühlen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR408625T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229777C true DE229777C (de) |
Family
ID=8897443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229777D Active DE229777C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229777C (de) |
FR (1) | FR408625A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2450593A1 (fr) * | 1979-03-05 | 1980-10-03 | Begarie Auguste | Machine a nettoyer les sols ou autres parois du type aspirateur |
-
0
- FR FR408625D patent/FR408625A/fr active Active
- DE DENDAT229777D patent/DE229777C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR408625A (de) |
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