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DE229777C - - Google Patents

Info

Publication number
DE229777C
DE229777C DENDAT229777D DE229777DA DE229777C DE 229777 C DE229777 C DE 229777C DE NDAT229777 D DENDAT229777 D DE NDAT229777D DE 229777D A DE229777D A DE 229777DA DE 229777 C DE229777 C DE 229777C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
compressed air
partition
dust
extraction device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT229777D
Other languages
English (en)
Publication of DE229777C publication Critical patent/DE229777C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/365Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the vertical type, e.g. tank or bucket type

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

t, j
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 229777 KLASSE Be. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine . Staubabsaugevorrichtung mit einem ein Gebläse antreibenden Motor, zweckmäßig einem Elektromotor, und zwar besonders eine Vorrichtung derjenigen Art, bei welcher die Staubluft vor Eintritt in das Gebläse durch entsprechende Filtervorrichtungen gereinigt wird.
Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß sie sowohl einen Saugluftstrom erzeugen kann,
ίο mittels dessen mit Staub beladene Luft in die Vorrichtung hineingezogen wird, als auch zum Erzeugen eines Druckluftstromes dient; der zum Fortblasen von Staub an schwer zugänglichen Stellen bestimmt ist.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung auf einfache Weise derart umzuschalten, daß sie entweder Druckluft liefert oder aber, daß bei Erzeugung eines Saugstromes der die Vorrichtung verlassende Luftstrom durch den Antriebsmotor geführt wird. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei dauerndem Betrieb der die Staubabsaugevorrichtung antreibende Motor sehr warm wird, so daß eine Kühlung des Motors wünschenswert erscheint. Die Umschaltung des Gebläses in der vorher beschriebenen Weise wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch bewirkt, daß an der Druckseite des Gebläses eine Scheidewand angeordnet ist, welche ringförmig verteilte Ausschnitte aufweist, die mittels eines auf der Scheidewand gleitenden Ringschiebers derartig wahlweise geöffnet oder geschlossen werden, können, daß die das Gebläse verlassende Luft entweder durch den zum Druckstutzen führenden Ausschnitt oder durch die anderen in der Scheidewand angebrachten Ausschnitte strömt, welche in das Antriebsmotorengehäuse münden.
Auf diese Weise wird der Antriebsmotor während des am meisten benutzten Betriebes, des Staubsaugens, durch die das Gebläse verlassende Luft gekühlt, während durch die verhältnismäßig kurze Dauer des Druckluftbetriebes eine übermäßige Erwärmung des Motors nicht eintritt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie eine etwas abgeänderte Form desselben dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Staubabsaugevorrichtung, während
Fig. 2 einen Querschnitt in Richtung c-c der Fig. ι veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt.
Das auf Laufrollen 15 gestützte Traggehäuse 12 enthält den Antriebsmotor M, der im vorliegenden Falle als Elektromotor ausgebildet ist und auf einer entsprechend gelagerten lotrechten Welle 24 sitzt. Am oberen Ende dieser Welle ist entsprechend dem zu erzeugenden Druck eine verschiedene Anzahl von Gebläserädern 60 in entsprechenden Gehäusen 45 angeordnet. Über dem Gebläse ist ein Staubsammler 70 angebracht, der oben durch einen abnehmbaren Deckel 72 verschlossen ist, in welchen seitlich ein Stutzen 75 mündet. Dieser Stutzen, an den, wie gezeigt, ein biegsames Rohr, Schlauch 0. dgl. angeschlossen werden
kann, dient zur Zuführung der angesaugten StaUbluft. Im Innern des Staubsammlers 70 ist ein auswechselbarer Staubsammelsack j!j angeordnet, der zum Filtrieren und Reinigen der angesaugten Staubluft dient.
Am unteren Teil des Gebläsegehäuses mündet seitlich ein zweiter Stutzen 40, an den ebenfalls, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, ein biegsames Rohr, ein Schlauch o. dgl. angeschlossen werden kann. Dieser Stutzen dient zur Abführung der durch das Gebläse erzeugten Druckluft, wenn die Vorrichtung nicht zum Ansaugen von Staubluft, sondern zum Erzeugen eines Druckluftstromes verwendet wird, mittels dessen Staub an sonst unzugänglichen Stellen fortgeblasen werden soll.
Um die Vorrichtung aus dem Saugluftbetriebe in den Druckluftbetrieb umzuschalten, ist die Scheidewand 34 zwischen dem Motorgehäuse und dem Gebläse mit im Ringe angeordneten kreisförmigen Öffnungen 35 (Fig. 1 und 2) ver-. sehen. Auf der oberen Fläche 36 der Scheidewand 34 führt sich ein Ringschieber 37, der eine Reihe von Öffnungen 38 besitzt, die in Zahl und Anordnung mit den in der Scheidewand 34 angeordneten Öffnungen 35 übereinstimmen. Der Ringschieber 37 kann vermittels eines Armes 39, der durch einen Schlitz in der Wand des Gehäuses 12 hindurchragt, in die Schließstellung ode'r auch in diejenige Stellung gebracht werden, in welcher die Öffnungen des Ringschiebers mit denen der Scheidewand zusammenfallen.
Die innere Öffnung des Stutzens 40 schneidet mit der Ebene der Scheidewand ab, wodurch diese Öffnung ebenfalls vermittels des Ringschiebers 37 geöffnet oder abgeschlossen werden kann. Soll die Vorrichtung Druckluft liefern, so wird die Öffnung des Stutzens 40 vermittels des Ringschiebers 37 mit dem Gebläseraum verbunden, während die Öffnungen der Scheidewand 34 verschlossen werden. Wird andererseits die Vorrichtung als Staubsaugreiniger verwendet, so wird der Ringschieber 37 derart gedreht, daß die Öffnung des Stutzens 40 geschlossen ist, während die Öffnungen der Scheidewand 34 mit dem Gebläse in Verbindung stehen.
In dieser Stellung des Ringschiebers wird die aus dem Gebläse ausströmende Luft durch die Ringöffnungen 35 der Scheidewand 34 hindurch unmittelbar in den Elektromotor M strömen und auf diese Weise dazu beitragen, daß der Motor während seines Arbeitsganges dauernd gekühlt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform zeigt eine gegenüber der vorher beschriebenen etwas abweichende Bauart der Staubsaugeinrichtung. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist jedoch die gleiche wie die vorher beschriebene.
Auf der Tragplatte 85, die Laufrollen 86 trägt, steht das hohle Gehäuse 87, innerhalb dessen der Motor gelagert ist. Das Gehäuse besitzt an seinem oberen Ende eine Scheidewand 88, die eine Reihe in Ringform angeordnete Durchlässe 89 besitzt. Die Gehäusewand ent-. hält ebenfalls eine Reihe Durchbrechungen 90. Ein Auslaßstutzen 90, entsprechend dem Stutzen 40 der Fig. 1, ragt an der einen Seite des. Gehäuses hervor, und ein drehbarer Ringschieber 92 dient dazu, abwechselnd die Öffnung des Stutzens 91 und die Durchlässe 89 der Scheidewand 88 abzusperren. Der Ringschieber 92 wird aus einem lotrechten Ring und einer wagerechten Scheibe gebildet, die je mit einer Reihe von Durchlässen versehen sind und zu dem gleichen Zwecke dienen,, wie vorher bei dem Ringschieber 39 der Fig. 1 beschrieben ist.
Von dem hohlen Gehäuse 87 wird das Gebläsegehäuse 50s getragen, oberhalb welchem der Staubsammelzylinder 70 angeordnet ist, der einen abnehmbaren Deckel 72 trägt, welcher mit der Schauöffnung 74 und dem Stutzen 75 versehen ist, wie dies bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Staubabsaugevorrichtung mit einem ein Gebläse antreibenden Motor, insbesondere Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckseite des Gebläses eine Scheidewand (34) angeordnet ist, welche ringförmig verteilte Ausschnitte (35) aufweist, die mittels eines auf der Scheidewand gleitenden Ringschiebers (37) derartig wahlweise geöffnet oder geschlossen werden können, daß die das Gebläse verlassende Luft entweder durch den zum Druckluftstutzen (40) führenden Ausschnitt oder durch,alle übrigen (35) strömt.
2. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (34) mit den Durchbrechungen (35) und dem Ringschieber (37) an der Druckseite des Gebläses angebracht sind, so daß die aus einem Staubfilter in das Gebläse eintretende Luft entweder durch die zum Druckluftstutzen führende Durchbrechung oder durch alle übrigen strömt.
3. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gebläse verlassende Druckluftstrom den Antriebsmotor (11) durchstreicht, um ihn. dauernd zu kühlen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT229777D Active DE229777C (de)

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FR2450593A1 (fr) * 1979-03-05 1980-10-03 Begarie Auguste Machine a nettoyer les sols ou autres parois du type aspirateur

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