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DE229290C - - Google Patents

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Publication number
DE229290C
DE229290C DENDAT229290D DE229290DA DE229290C DE 229290 C DE229290 C DE 229290C DE NDAT229290 D DENDAT229290 D DE NDAT229290D DE 229290D A DE229290D A DE 229290DA DE 229290 C DE229290 C DE 229290C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buoy
signal
movements
bell
underwater
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT229290D
Other languages
English (en)
Publication of DE229290C publication Critical patent/DE229290C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/16Buoys specially adapted for marking a navigational route
    • B63B22/163Buoys specially adapted for marking a navigational route comprising a bell or other audible signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Signalboje, die als Träger eines Unterwasser- und eines Überwassersignalapparates dient, die durch die von den Meereswellen hervorgebrachten Auf- und Abbewegungen der Boje in Tätigkeit gesetzt werden.
Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Vorrichtungen zum Ingangsetzen einer über Wasser angeordneten Pfeife und eine Unterwasserglockensignalvorrichtung in einem' gemeinschaftlichen, oben geschlossenen Rohr untergebracht sind, das auf diese Weise eine Kammer für Druckluft bildet. Dabei ist zweckmäßig der untere, die Antriebsmittel für den Glockenklöppel enthaltende Teil des Rohres weiter als der obere, mit der Boje verbundene Teil, so daß die Wasserbewegungen im oberen Teile die zur Luftpressung erforderliche Länge erhalten und nicht durch die Bewegungen der Antriebsmittel für den Glockenklöppel im unteren Teile gehindert werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Die Unterwassersignalglocke A wird von einem Klöppel mittels eines durch die Meereswellen auf und nieder bewegten Kolbens in Verbindung mit entsprechenden Übertragungsteilen angeschlagen. Sämtliche Teile sind in einem von der Boje B getragenen, unten offenen, oben geschlossenen Rohre CC1 untergebracht. Die in dem Rohre befindliche Wassermasse steht demnach mit dem Meereswasser in beträchtlicher Tiefe unterhalb der Boje in Verbindung und ist verhältnismäßig ruhig im Vergleich zu dem die Boje B tragenden Wasser.
Dieselbe Wasserbewegung im Rohre C C1, die die Unterwasserglocke A in Wirkung setzt, betätigt gleichzeitig eine über Wasser angeordnete Pfeife M in folgender Weise:
Wenn die Boje B auf den Kamm der Wellen gehoben wird, hält die Trägheit des Wassers in dem Rohre C C1 die Antriebsvorrichtung für den Glockenklöppel (Kolben) davon zurück, den Bewegungen der Boje zu folgen.
Gleichzeitig fällt das Wasser in dem oberen Rohrteil C1 um eine verhältnismäßig große Höhe wegen des kleineren Durchmessers dieses Rohrteiles. Die sinkende Wassersäule im Rohre C1 saugt Luft durch Rohr 81 und ein Rückschlagventil 82 in die Kammer 83 des Rohres C1 oberhalb des Wasserspiegels ein. Wenn die Boje wieder in das Wellental fällt, wirkt die Trägheit des Wassers im Rohre C in entgegengesetzter Richtung aufwärts. Die in der Kammer 83 eingeschlossene Luft wird dann durch Rohr 84 und die Pfeife M ausgetrieben und erzeugt dabei einen Ton, dessen Länge proportional der Bojenbewegung ist.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    60
    i. Signalboje mit einem Unter- und einem Überwassersignalapparat, die gemeinschaftlich durch die von den Meereswellen hervorgebrachten Auf- und Abbewegungen der Boje in Wirkung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtun-
    gen zum Ingangsetzen eines Pfeifensignals und eines Unterwasserglockensignals in in einem oben geschlossenen Rohre (C C1J untergebracht sind.
  2. 2. Signalboje nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (C) des Rohres (C C1) einen größeren Querschnitt besitzt als der obere mit der Boje verbundene Teil (C1), so daß die relativ langen, senkrechten Wasserbewegungen im oberen Teile, die zur Luftpressung nötig sind, nicht durch die Bewegungen der Antriebsmittel für den Glockenklöppel im unteren Teile gehindert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT229290D Active DE229290C (de)

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DE229290C true DE229290C (de)

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DE (1) DE229290C (de)

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