DE228004C - - Google Patents
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- DE228004C DE228004C DENDAT228004D DE228004DA DE228004C DE 228004 C DE228004 C DE 228004C DE NDAT228004 D DENDAT228004 D DE NDAT228004D DE 228004D A DE228004D A DE 228004DA DE 228004 C DE228004 C DE 228004C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L13/00—Stencilling apparatus for office or other commercial use
- B41L13/04—Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
Landscapes
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 228004 KLASSE 15 d. GRUPPE
A. B. DICK COMPANY in CHICAGO, V. St. A.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung an Schablonendruckmaschinen,
mittels welcher die Trommel gegen Umdrehungen gesichert werden kann, wenn etwa ein
neuer Schablonenbogen aufgezogen oder Farbe in das Trommelinnere eingeführt und auf der
Innenfläche des Farbkissens verteilt werden soll.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Anwendung auf eine Maschine dieser Art dargestellt,
bei welcher der Druckbeginn mittels eines nachstellbaren Sektors genau eingestellt
werden kann. In. den Zeichnungen bedeutet Fig. ι die eine Ansicht einer solchen Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, wobei einzelne Teile weggelassen sind.
Gemäß Fig. 1 und 2 bezeichnet A die Stirnwände,
welche durch Stangen α, α verbunden sind. Der gewöhnliche gelochte Schablonenträger
ist drehbar an den stehenden Armen b gelagert, die einen Teil des Seitengestelles B
bilden. An einer der Stirnwände A ist das Zahnrad C abnehmbar befestigt, und zwar
auf einer Buchse c, die auf dem Zapfen c1 sitzt, der in einem Lager der Arme b läuft. Außerhalb
des Gestelles B trägt der Zapfen e1 einen Kopf e2.
Die Welle der Druckwalze D ist in den schwingend
aufgehängten Armen d gelagert, an welchen, wie üblich, Federn d1 angreifen, um die
Walze gegen den Umfang der Trommel zu drücken. Diese Arme d haben hakenförmige
Enden d2, an welchen die auf der Welle di
sitzenden Exzenter da anliegen, die vermittels der Handkurbel dB gestellt werden. Diese
Teile seien »Ausrücker« genannt, weil, wenn die Handkurbel dB sich in der in Fig. ι gezeigten
Lage befindet, die Druckwalze außerhalb der Stellung verriegelt ist, in welcher sie
mit dem Umfang der Schablonentrommel zusammen arbeitet. Wenn andererseits die Handkurbel
d5 in ihre andere Lage gebracht wird, so sind die Arme d freigegeben und können
dem nach oben gerichteten Druck der Federn d1 folgen:
Das Zahnrad C steht mit einem kleineren Zahnrad E in Eingriff, welches auf einem
Zapfen α sitzt, der in den Armen b des Gestelles
B gelagert, ist und durch die Kurbel F gedreht wird, um hierdurch die Trommel in
Umdrehung zu versetzen.
Um den Zeitpunkt vorher zu bestimmen, in welchem die Druckwalze und der mit der
Schablone bedeckte Umfang. der Trommel in Berührung gebracht werden, d. h. also die
Stelle, wo auf dem zu bedruckenden Bogen der Druck anfangen soll, ist in bekannter Weise ein
Sektor H lose auf dem Zapfen c1 gelagert und durch Schlitz h und Schraube h1 einstellbar.
Dieser Sektor ist mit einer Skala A2 versehen, die zu einem festen Punkt, Pfeilstrich h3, auf
der Stirnwand A einstellbar ist. Der Sektor H trägt eine Daumenfläche H1, die während der
Drehung der Trommel eine Rolle I beeinflußt. Diese Rolle wird von einem Arm i getragen,
der an einem im Gestell B drehbar gelagerten Zapfen, i1 befestigt ist. Die Enden des Armes i
liegen über den Armen d, ungefähr über der Drehachse der Druckwalze D. Wenn die
Arme i durch Einwirken der Daumenfläche H1 auf die Rolle I niedergedrückt werden, so wird
auch die Druckwalze D niedergedrückt und
außer Berührung mit dem von der Schablone bedeckten Umfang der Trommel gebracht.
Wenn jedoch die Daumenfläche H1 mit der Rolle außer Berührung kommt, so wird die
Druckwalze ausgelöst.
Die Bremseinrichtung besteht aus dem Bremshebel /, welcher drehbar auf dem Zapfen e gelagert
ist und an seinem freien Ende den Bremsschuh j trägt, der auf den Kopf c2 einwirkt.
ίο Der Bremshebel / ist mit einem Winkelansatz
j1 versehen, an welchem eine Feder j2 befestigt
ist, die an ihrem unteren Ende einen gebogenen Teil /3 besitzt, dessen Krümmung
derjenigen des Griffes der Kurbel ds entspricht.
Wenn die Kurbel in die Lage gemäß Fig. 1 gedreht wird, so wird sie durch den gekrümmten
Teil /s der Feder j2 angehalten. Hierauf
wird der Bremshebel / um seinen Zapfen e gedreht und der Schuh / mit dem Kopf c2 in Berührung
gebracht. Diese Berührung kann eine derartige sein, daß die Trommel angehalten oder daß ihre Bewegung nur verlangsamt wird.
Wenn die Kurbel dh in die entgegengesetzte Lage gebracht wird, in welcher die Druckwalze
sich frei unter dem Einfluß der Federn d1
heben kann, so wird der Bremshebel / gelöst, worauf er außer Berührung mit dem Kopf c2
kommt und in die Ruhestellung zurückschnellt. Dieses geschieht durch die Feder ji, welche
mit ihrem einen Ende an dem Bremshebel /30 befestigt ist und mit dem anderen Ende den
Teil j5 des Lagers in dem Gestell B berührt, in welchem der Zapfen c1 sich dreht.
Claims (2)
1. Schablonendruckmaschine mit Schablonentrommel und nachgiebig gelagerter
Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der abdrückbaren Druckwalze (D)
und der Trommel eine Bremsvorrichtung angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung
und die abdrückbare Walze elastisch (j2) miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228004C true DE228004C (de) |
Family
ID=488423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228004D Active DE228004C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228004C (de) |
-
0
- DE DENDAT228004D patent/DE228004C/de active Active
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