DE22779C - Flortheiler für Vorspinnkrempel^ - Google Patents
Flortheiler für Vorspinnkrempel^Info
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- DE22779C DE22779C DENDAT22779D DE22779DA DE22779C DE 22779 C DE22779 C DE 22779C DE NDAT22779 D DENDAT22779 D DE NDAT22779D DE 22779D A DE22779D A DE 22779DA DE 22779 C DE22779 C DE 22779C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
- D01G15/52—Web-dividing arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. November 1882 ab.
Fig. ι zeigt bei A das von der Kammwalze (Peigneur) kommende, zu theilende Vliefs. Dasselbe
gelangt zunächst zwischen die etwa aus thierischem Pergament hergestellten Riemchen B
und C, welche es in Bänder von gleicher Breite abtheilen. Die über bezw. um die Walzen D
laufenden Riemchen B und die über bezw. um die Walzen E laufenden Riemchen C bilden
einen Vliefstheilapparat mit sich kreuzenden Riemchen, welcher in directem Zusammenhang
steht mit den Nitschelwerken F. Walzen G lösen die getheilten Vliefsbänder ab und nehmen
sie mit sich fort, sie hierbei an die Reibungswalzen F anpressend, währenddessen das zugehörige
Reibungswalzensystem H daraus Vorgespinnstfäden bildet. Die rückwärtslaufenden
Riemchen treten an derselben Stelle zwischen die theilenden Nitschelzeugwalzen F wieder ein,
wo sie dieselben zuvor verlassen hatten.
Fig. 4 zeigt einen der Gründidee nach mit
dem eben gekennzeichneten Vliefstheiler übereinstimmenden. Ein Unterschied besteht indefs
hier in der Verwendung von polirtem Pergament oder gehärteten Stahlbändern zu den
Riemchen. Diese letzteren, NO, sind mittelst Schrauben / auf Walzen JKLM befestigt,
welche durch dem Zweck dienliche Mechanismen eine geeignete Vor- und Rückwärtsdrehung
zum Zweck sehr langsamen Auf- und Abrollens der Bänder NO empfangen.
Erwähnte Bänder NO sind nicht endlos wie die anderen; sie sind nicht feststehend wie beim
alten System B6de & Co. in Verviers; sie sind
vielmehr bewegbar, und zwar in der Weise, dafs sie sich sehr langsam bald von einer Seite
nach der anderen, bald in umgekehrter Richtung bewegen. Diese Bewegung, welche durch
irgend welchen bekannten passenden Mechanismus hervorgebracht wird, ist so langsam bemessen,
dafs sie diejenige der Vliefsbänder, welche unter ihnen weggleiten, hierbei am Leder der theilenden Nitschelzeuge anhaftend,
nicht zu beeinträchtigen vermag.
Die Bänder N sind mit ihren Enden befestigt auf den Walzen LK und die Bänder O desgleichen
auf den Walzen JM. Haben sie sich vollständig auf die Walzen L und M aufgewickelt
und bezw. von den Walzen K und J abgewickelt, so tritt der umgekehrte Vorgang ein.
Es würde nichts im Wege stehen, die Bänder N O anstatt auf den erwähnten Walzen
auch auf Hängestangen oder Schienen zu befestigen und diesen eine aufsteigende Hin- und
Hergangsbewegung zu geben;, ihre Bewegung würde man unter anderem auch mit Gegengewichten
erfolgen lassen können.
Diese langsame Fortbewegung der Riemchen oder Bänder NO hat einen unausgesetzt stattfindenden
Wechsel des jeweilig arbeitenden Ortes der Riemchen zur Folge, wodurch nicht allein eine vermehrte Dauer derselben bedingt
ist, sondern auch die Verhütung der Ablagerung von Schmierresten und allerhand störenden Unreinigkeiten.
Bis zu gewissen Graden erfolgt endlich auch eine willkommene Reinigung der Riemchen durch die darüber wegstreifenden
Nitschelzeugorgane.
Alle sonst vorkommenden Bestandtheile des Vliefstheilers, Fig. 4, gleichen den entsprechenden
in Fig. i.
Claims (1)
- Betreffs der übrigen Figuren sei noch bemerkt, dafsFig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. ι in Schnittzeichnung dargestellten Apparates,Fig. 3 einen zugehörigen Grundrifs,Fig. 5 eine Vorderansicht desjenigen Apparates giebt, wovon Fig. 4 eine Schnittzeichnung ist.Fig. 6 giebt den zugehörigen Grundrifs.Patenτ-Ansρruch:Ein Flortheiler für Vorspinnkrempel, bei welchem die Theilung durch glatte Bänder N O erfolgt, die zwischen den Walzen F sich kreuzen und mit einer von der Umfangsgeschwindigkeit dieser Walzen verschiedenen Geschwindigkeit in der Richtung ihrer Länge selbstständige Bewegung empfangen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE22779C true DE22779C (de) |
Family
ID=299382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT22779D Active DE22779C (de) | Flortheiler für Vorspinnkrempel^ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE22779C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2748558A (en) * | 1950-11-29 | 1956-06-05 | Mullenschlader Carl Otto | Manufacture of textile yarns or threads |
DE3304915A1 (de) * | 1982-02-25 | 1983-09-01 | Josef Feller GmbH, 2525 Günselsdorf, Niederösterreich | Einrichtung zur abschirmung von geraeten gegen hochfrequente stoerungen |
-
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- DE DENDAT22779D patent/DE22779C/de active Active
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---|---|---|---|---|
US2748558A (en) * | 1950-11-29 | 1956-06-05 | Mullenschlader Carl Otto | Manufacture of textile yarns or threads |
DE3304915A1 (de) * | 1982-02-25 | 1983-09-01 | Josef Feller GmbH, 2525 Günselsdorf, Niederösterreich | Einrichtung zur abschirmung von geraeten gegen hochfrequente stoerungen |
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