DE227373C - - Google Patents
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- DE227373C DE227373C DENDAT227373D DE227373DA DE227373C DE 227373 C DE227373 C DE 227373C DE NDAT227373 D DENDAT227373 D DE NDAT227373D DE 227373D A DE227373D A DE 227373DA DE 227373 C DE227373 C DE 227373C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0064—Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/02—Grooved or vaulted roofing elements
- E04D1/04—Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/29—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
- E04D1/2907—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
- E04D1/2914—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
- E04D1/2916—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE'80«. GRUPPE
GEBRÜDER SCHULTE in DISSEN i. H.
Zusatz zum Patente 182759 vom 12. Mai 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1909 ab. Längste Dauer: 11. Mai 1920.
In der Patentschrift 182759 ist eine Form zur Herstellung von Zement-Dachfalzziegeln
mit unterschnittenen Vorsprüngen an dem Überdeckungsfalz beschrieben, die im wesentliehen
aus der eigentlichen Formplatte und einem eigenartigen Einsatzstück besteht. Letzteres
wird vor dem Einstampfen des Zements auf die Formplatte gelegt und, hat außer einem
nur zu seinem Halt dienenden wagerechten Schenkel einen während der Herstellung des
Falzziegels schräg abwärts gerichteten, unterschnittenen Formschenkel, der die Ausbildung
der unterschnittenen Flächen der Vorsprünge bestimmt. Das Einsatzstück wird beim Abnehmen
des fertig geformten Dachfalzziegels mit diesem zusammen aus der Form herausnommen
und nach genügendem Erhärten des Ziegels aus diesem entfernt. Sowohl der Halteoder
wagerechte Auflageschenkel als auch der schräg abwärts gerichtete Formschenkel sind
an der Außenseite glatt und weisen, von oben gesehen, die einfache Form eines Rechteckes
auf. Genau diesem Einsatzstück entsprechend ist auch die Formplatte selbst ausgebildet.
Ihre Vertiefungen, in welchen die Befestigungshaken gebildet werden, reichen nur bis an die
Außenfläche des Formschenkels des Einsatzstückes, und der Raum zwischen diesen Vertiefungen
ist nach der den Formschenkel aufnehmenden Vertiefung hin durch eine schräge, ebene Wand abgeschlossen. Wollte man also
in der Formplatte nach dem Hauptpatent ein Einsatzstück mit einem Formschenkel verwenden,
dessen Profil über das des eigentlich zu jener Formplatte gehörigen hinausgeht, so
könnte man es überhaupt nicht in die Formplatte einlegen. Anderseits würden bei Verwendung
eines Einsatzstückes mit einem Formschenkel, dessen Profil kleiner ist als das des
eigentlich zu jener Formplatte gehörigen, zwisehen der Wandung der Vertiefungen in der
Formplatte und dem Formschenkel eines solchen Einsatzstückes' Lücken entstehen, durch
welche beim Formen der Zementbrei an Stellen gelangt, die ihm unzugänglich sein müssen.
Man kann also in der Formplatte nach dem Hauptpatent nur ein einziges, bestimmtes Einsatzstück
verwenden, d. h. man kann die aus Formplatte und zugehörigem Einsatzstück bestehende
Form nur zur Herstellung von Dachfalzziegeln mit einer-einzigen, bestimmten Gestalt
der unterschnittenen Vorsprünge am Überdeckungsfalz benutzen. Nun ist es aber offenbar wünschenswert, wenn man für jede
etwa in Frage kommende Gestalt dieser Vorspränge nicht die ganze Form, d. h. Formplatte,
und Einsatzstück zu ändern braucht, sondern nur das letztere entsprechend zu wählen hat.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Einrichtung getroffen, daß einerseits die
Vertiefungen der Formplatte, in welchen die Befestigungshaken gebildet werden, bis an die
unter dem Haiteschenkel des Einsatzstückes
liegende Wand der Formplatte reichen und durch eine Fläche getrennt sind, welche sich
an die den Halteschenkel des Einsatzstückes aufnehmende Fläche anschließt, während anderseits
der Formschenkel des Einsatzstückes in zwei Lappen mit beliebigem Querschnitt zerlegt
ist, deren Umriß jedoch dem Profil der Vertiefungen der Formplatte genau entspricht.
ίο In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die den Gegenstand der Erfindung bildende Formplatte ohne "Einsatzstück im
Grundriß, und die
Fig. 2 und 3 zeigen dieselbe Formplatte im Schnitt nach Linie A-B und C-D der Fig. 1. Die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen ein Einsatzstück von vorn, von unten und im Schnitt nach Linie E-F der Fig. 4 gesehen.
Fig. 2 und 3 zeigen dieselbe Formplatte im Schnitt nach Linie A-B und C-D der Fig. 1. Die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen ein Einsatzstück von vorn, von unten und im Schnitt nach Linie E-F der Fig. 4 gesehen.
Die Fig. 7 bis 10 sind entsprechende Schnitte durch vier andere Einsatzstücke mit verschiedenen
Profilen.
Fig.. 11 ist ebenfalls ein Schnitt nach Linie
C-D, der jedoch auch durch den auf der Formplatte liegenden Ziegel und ein Einsatzstück
mit einem weiteren Profil geführt ist.
An dem Rande der Formplatte d ist zunächst — wie gemäß dem Hauptpatent — eine schwach
vertiefte Fläche d1 zur Aufnahme des Halteschenkels
f1 des Einsatzstückes b vorhanden.
Dieser ruht ferner auf dem von der Fläche d1
bis . zum Plattenrande reichenden Ansatz d2. Letzterer trennt die beiden Vertiefungen g,
in denen die unterschnittenen Vorsprünge a
des Ziegels β (Fig. 11) gebildet werden. Der Formschenkel des Einsatzstückes ist in zwei
Lappen f zerlegt, deren Umrisse (Fig. 4) genau denen der Vertiefungen g entsprechen. Die
dem Rande der Formplatte zugewandten Flächen der Formschenkeliappen f können in verschiedenster
Weise (Fig. 6 bis 11), insbesondere auch treppenartig (Fig. 6, 10 und 11) ausgebildet
sein. Da das Profil der Vertiefungen g an allen Stellen gleich ist und sich letztere ferner bis an
die Fläche d! erstrecken, so hat man in der Wahl der Gestaltung für die Formschenkel
einen sehr weiten Spielraum. Sie lassen sich, wie Fig. 10 zeigt, sogar. so ausbilden, daß die
Vorsprünge an dem Ziegel nicht unterschnitten ausfallen. Eine solche Ausgestaltung würde
allerdings nicht mehr in den Bereich der hier zu schützenden Erfindung fallen. Man kann ferner,
— wie bei dem Einsatzstück des Hauptpatentes
— selbstverständlich auch hier die .Formschenkel
in der Längsrichtung des Ziegels anbringen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ausführungsart der Form zur Herstellung von Zement-Dachfalzziegeln mit Vorsprüngen an dem Überdeckungsfalz nach Patent 182759, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Vertiefungen (g) der . Formplatte (d), in welchen die Befestigungshaken (a) gebildet werden, bis an die unter dem Halteschenkel (f1) des Einsatzstückes (b) liegende Wand (d1) der Formplatte (d) reichen und durch eine Fläche (d2) getrennt sind, welche sich an die den Halteschenkel (f1) des Einsatzstückes (b) aufnehmende Fläche (d1) anschließt, während anderseits der Formschenkel des Einsatzstückes (b) in zwei Lappen (f) mit beliebigem Querschnitt zerlegt ist, deren Umriß jedoch dem Profil der Vertiefungen (g) der Formplatte (a) genau entspricht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE227373T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE227373C true DE227373C (de) |
Family
ID=32602323
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182759D Active DE182759C (de) | |||
DENDAT227373D Active DE227373C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182759D Active DE182759C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE227373C (de) |
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0
- DE DENDAT182759D patent/DE182759C/de active Active
- DE DENDAT227373D patent/DE227373C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE182759C (de) |
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