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DE227373C - - Google Patents

Info

Publication number
DE227373C
DE227373C DENDAT227373D DE227373DA DE227373C DE 227373 C DE227373 C DE 227373C DE NDAT227373 D DENDAT227373 D DE NDAT227373D DE 227373D A DE227373D A DE 227373DA DE 227373 C DE227373 C DE 227373C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
mold plate
leg
depressions
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT227373D
Other languages
English (en)
Publication of DE227373C publication Critical patent/DE227373C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE'80«. GRUPPE
GEBRÜDER SCHULTE in DISSEN i. H.
Zusatz zum Patente 182759 vom 12. Mai 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1909 ab. Längste Dauer: 11. Mai 1920.
In der Patentschrift 182759 ist eine Form zur Herstellung von Zement-Dachfalzziegeln mit unterschnittenen Vorsprüngen an dem Überdeckungsfalz beschrieben, die im wesentliehen aus der eigentlichen Formplatte und einem eigenartigen Einsatzstück besteht. Letzteres wird vor dem Einstampfen des Zements auf die Formplatte gelegt und, hat außer einem nur zu seinem Halt dienenden wagerechten Schenkel einen während der Herstellung des Falzziegels schräg abwärts gerichteten, unterschnittenen Formschenkel, der die Ausbildung der unterschnittenen Flächen der Vorsprünge bestimmt. Das Einsatzstück wird beim Abnehmen des fertig geformten Dachfalzziegels mit diesem zusammen aus der Form herausnommen und nach genügendem Erhärten des Ziegels aus diesem entfernt. Sowohl der Halteoder wagerechte Auflageschenkel als auch der schräg abwärts gerichtete Formschenkel sind an der Außenseite glatt und weisen, von oben gesehen, die einfache Form eines Rechteckes auf. Genau diesem Einsatzstück entsprechend ist auch die Formplatte selbst ausgebildet.
Ihre Vertiefungen, in welchen die Befestigungshaken gebildet werden, reichen nur bis an die Außenfläche des Formschenkels des Einsatzstückes, und der Raum zwischen diesen Vertiefungen ist nach der den Formschenkel aufnehmenden Vertiefung hin durch eine schräge, ebene Wand abgeschlossen. Wollte man also in der Formplatte nach dem Hauptpatent ein Einsatzstück mit einem Formschenkel verwenden, dessen Profil über das des eigentlich zu jener Formplatte gehörigen hinausgeht, so könnte man es überhaupt nicht in die Formplatte einlegen. Anderseits würden bei Verwendung eines Einsatzstückes mit einem Formschenkel, dessen Profil kleiner ist als das des eigentlich zu jener Formplatte gehörigen, zwisehen der Wandung der Vertiefungen in der Formplatte und dem Formschenkel eines solchen Einsatzstückes' Lücken entstehen, durch welche beim Formen der Zementbrei an Stellen gelangt, die ihm unzugänglich sein müssen.
Man kann also in der Formplatte nach dem Hauptpatent nur ein einziges, bestimmtes Einsatzstück verwenden, d. h. man kann die aus Formplatte und zugehörigem Einsatzstück bestehende Form nur zur Herstellung von Dachfalzziegeln mit einer-einzigen, bestimmten Gestalt der unterschnittenen Vorsprünge am Überdeckungsfalz benutzen. Nun ist es aber offenbar wünschenswert, wenn man für jede etwa in Frage kommende Gestalt dieser Vorspränge nicht die ganze Form, d. h. Formplatte, und Einsatzstück zu ändern braucht, sondern nur das letztere entsprechend zu wählen hat.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Einrichtung getroffen, daß einerseits die Vertiefungen der Formplatte, in welchen die Befestigungshaken gebildet werden, bis an die
unter dem Haiteschenkel des Einsatzstückes liegende Wand der Formplatte reichen und durch eine Fläche getrennt sind, welche sich an die den Halteschenkel des Einsatzstückes aufnehmende Fläche anschließt, während anderseits der Formschenkel des Einsatzstückes in zwei Lappen mit beliebigem Querschnitt zerlegt ist, deren Umriß jedoch dem Profil der Vertiefungen der Formplatte genau entspricht.
ίο In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die den Gegenstand der Erfindung bildende Formplatte ohne "Einsatzstück im Grundriß, und die
Fig. 2 und 3 zeigen dieselbe Formplatte im Schnitt nach Linie A-B und C-D der Fig. 1. Die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen ein Einsatzstück von vorn, von unten und im Schnitt nach Linie E-F der Fig. 4 gesehen.
Die Fig. 7 bis 10 sind entsprechende Schnitte durch vier andere Einsatzstücke mit verschiedenen Profilen.
Fig.. 11 ist ebenfalls ein Schnitt nach Linie C-D, der jedoch auch durch den auf der Formplatte liegenden Ziegel und ein Einsatzstück mit einem weiteren Profil geführt ist.
An dem Rande der Formplatte d ist zunächst — wie gemäß dem Hauptpatent — eine schwach vertiefte Fläche d1 zur Aufnahme des Halteschenkels f1 des Einsatzstückes b vorhanden.
Dieser ruht ferner auf dem von der Fläche d1 bis . zum Plattenrande reichenden Ansatz d2. Letzterer trennt die beiden Vertiefungen g, in denen die unterschnittenen Vorsprünge a des Ziegels β (Fig. 11) gebildet werden. Der Formschenkel des Einsatzstückes ist in zwei Lappen f zerlegt, deren Umrisse (Fig. 4) genau denen der Vertiefungen g entsprechen. Die dem Rande der Formplatte zugewandten Flächen der Formschenkeliappen f können in verschiedenster Weise (Fig. 6 bis 11), insbesondere auch treppenartig (Fig. 6, 10 und 11) ausgebildet sein. Da das Profil der Vertiefungen g an allen Stellen gleich ist und sich letztere ferner bis an die Fläche d! erstrecken, so hat man in der Wahl der Gestaltung für die Formschenkel einen sehr weiten Spielraum. Sie lassen sich, wie Fig. 10 zeigt, sogar. so ausbilden, daß die Vorsprünge an dem Ziegel nicht unterschnitten ausfallen. Eine solche Ausgestaltung würde allerdings nicht mehr in den Bereich der hier zu schützenden Erfindung fallen. Man kann ferner,
— wie bei dem Einsatzstück des Hauptpatentes
— selbstverständlich auch hier die .Formschenkel in der Längsrichtung des Ziegels anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ausführungsart der Form zur Herstellung von Zement-Dachfalzziegeln mit Vorsprüngen an dem Überdeckungsfalz nach Patent 182759, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Vertiefungen (g) der . Formplatte (d), in welchen die Befestigungshaken (a) gebildet werden, bis an die unter dem Halteschenkel (f1) des Einsatzstückes (b) liegende Wand (d1) der Formplatte (d) reichen und durch eine Fläche (d2) getrennt sind, welche sich an die den Halteschenkel (f1) des Einsatzstückes (b) aufnehmende Fläche (d1) anschließt, während anderseits der Formschenkel des Einsatzstückes (b) in zwei Lappen (f) mit beliebigem Querschnitt zerlegt ist, deren Umriß jedoch dem Profil der Vertiefungen (g) der Formplatte (a) genau entspricht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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