DE226913C - - Google Patents
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- DE226913C DE226913C DENDAT226913D DE226913DA DE226913C DE 226913 C DE226913 C DE 226913C DE NDAT226913 D DENDAT226913 D DE NDAT226913D DE 226913D A DE226913D A DE 226913DA DE 226913 C DE226913 C DE 226913C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/36—Guiding mechanisms
- D21F1/365—Guiding mechanisms for controlling the lateral position of the screen
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neuerung an solchen Vorrichtungen
zur selbsttätigen Regelung des geraden Laufes von endlosen Bändern, Tüchern, Papiermaschinensieben,
Naßfilzen u.dgl., bei denen die Einrichtungen zum Verschieben der verlaufenen
Bahn durch von Spritzdüsen beaufschlagte Wasserräder beeinflußt werden. Das Verschieben der verlaufenen Bahn erfolgt in
ίο bekannter Weise durch die veränderliche
Schrägstellung einer Walze, über die die Bahn geführt ist. Das Verstellungsgetriebe für dies%
Walze wird hierbei durch Wasserräder verschiedener Drehrichtung bewegt, deren Düsen
in der Nähe der Kanten der zu regulierenden Bahn derart angeordnet sind, daß bei ungeradem
Lauf der Bahn eine dieser Düsen freigegeben und dadurch das unter ihr liegende Schaufelrad in Drehung versetzt wird.
Durch die neue Einrichtung soll nun einem Überregulieren einer derartigen Regelungsvorrichtung
vorgebeugt werden. Die Erfindung besteht darin, daß gleichzeitig mit der durch die Wasserräder veranlaßten Schrägstellung
der Verstellungswalze auch eine seitliche Bewegung der Düsen bewirkt wird, derart, daß
die letzteren nicht zu lange auf die Wasserräder einwirken können.
Die neue Regelungsvorrichtung ist in Fig. 1 (Seitenansicht) und Fig. 2 (Stirnansicht) in
einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar in ihrer Anwendung
für ein Papiermaschinensieb.
Das Sieb α läuft in bekannter Weise über
die Regelungswalze b, deren eines Lager c, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch Drehung des
Schneckenrades d entsprechend verstellt werden kann, während in dem andern feststehenden
Lager die Walze derart beweglich gelagert ist, wie es ihre Schrägstellung erfordert.
Durch Schrägstellung der Walze b läßt sich das Papiermaschinensieb α, sobald es vom
geraden Lauf abweicht, wieder in die gerade Richtung zurückbringen.
Um diese Verstellung der Walze b selbsttätig zu bewirken, ist folgende Einrichtung
getroffen: Auf der Schneckenwelle e, deren
Schnecke f ' in das Schneckenrad d eingreift,
sind in einem der Breite des Siebes α entsprechenden Abstand die beiden Wasserräder g
und h befestigt, welche durch die über ihnen angeordneten Düsen i und k in entgegengesetztem
Sinne beaufschlagt werden. Die beiden Düsen i und k sind in unmittelbarer Nähe
der Seitenkanten des Siebes α angeordnet. Weicht nun das letztere von seinem geraden
Lauf beispielsweise nach links ab, so wird der Wasserstrahl der linken Düse i durch die
Kante des Siebes abgelenkt, während der Wasserstrahl der rechten Düse k völlig freigegeben
wird und das zugehörige Wasserrad h voll beaufschlagt. Auf diese Weise wird die
Schneckenwelle e in entsprechendem Sinne in Drehung versetzt und hierdurch die Walze b
derart schräg gestellt, daß das Sieb wieder in seine gerade Richtung zurückläuft. Weicht
5· das Sieb nach rechts ab, so wird der rechte Wasserstrahl abgelenkt, und es kommt daher
das linke Wasserrad zur Wirkung, so daß das Verstellungsgetriebe jetzt im entgegengesetzten
Sinne beeinflußt wird..
ίο Bei der in Fig. 2 dargestellten Mittelstellung
werden entweder beide Wasserstrahlen abgelenkt, oder sie können auch beide zur ganzen
oder teilweisen Beaufschlagung gelangen, da sie die beiden Wasserräder entgegengesetzt
beaufschlagen und daher keine Bewegung des Verstellungsgetriebes veranlassen. Bei schmalen
Bändern könnten sogar beide Wasserräder g und h zu einem einzigen Rade vereinigt werden.
Das Neue besteht nun in einer Einrichtung, welche bezweckt, daß bei Abweichung des
Siebes von seinem geraden Lauf das Wasserrad nicht zu lange beaufschlagt bleibt und
hierdurch das Sieb zu weit nach der entgegengesetzten Seite verstellt wird. Durch
diese Einrichtung zur Vermeidung des Überregulierens wird bewirkt, daß die Düsen i
und k selbst, nachdem das Wasserrad genügend beaufschlagt worden ist, sich wieder zurückbewegen.
Zu diesem Zwecke ist mit der Schnecke f außer dem Schneckenrad d auch
noch der Schneckenradsektor I in Eingriff, der um die Achse m drehbar ist. Durch
diesen Sektor wird mit Hilfe der Gabel η das
Wasserrohr 0, an welchem die Düsen i und k befestigt sind, achsial verschoben. Sobald
also beispielsweise die linke Düse i das zugehörige Wasserrad g genügend beaufschlagt
und hierdurch das Verstellungsgetriebe in Bewegung gesetzt hat, wird durch den Sektor I
das Wasserrohr 0 mit den Düsen i und k nach rechts verschoben, so daß die Beaufschlagung
aufhört und keine weitere Verstellung stattfindet. Ein Überregulieren und Schwanken
des Verstellungsgetriebes kann auf diese Weise vollständig vermieden werden.
Die Düsen i und k sind an dem Wasserrohr
ö zweckmäßig mit Hilfe der. Hülsen p verstellbar befestigt, so daß sie genau eingestellt
werden können. Die Hülsen p lassen sowohl eine achsiale Verstellung als auch eine
entsprechende Drehung der Düsen zu. Die letzteren sind mit den seitlichen Stutzen q
des Wasserrohres durch die Schläuche r verbunden, welche einer genauen Einstellung der
Düsen kein Hindernis bieten. Auch das Wasserrohr 0 selbst ist an die Druckwasserleitung
durch einen Schlauch s angeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des geraden Laufes von endlosen Bändern, Tüchern, Papiennaschinensieben, Naßfilzen u. dgl., bei welcher die Einrichtungen zum Verschieben der verlaufenen Bahn durch von Spritzdüsen beaufschlagte Wasserräder mit verschiedener Drehrichtung beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der durch die Wasserräder (g und h) veranlaß ten Schrägstellung der Verstellungswalze (b) für die laufende Bahn (a) auch eine seitliche Bewegung der Düsen (i und k) bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226913C true DE226913C (de) |
Family
ID=487420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226913D Active DE226913C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226913C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747717C (de) * | 1940-10-11 | 1944-10-11 | Regelvorrichtung fuer das Geradlaufen von Sieben an Langsiebpapier- und aehnlichen Maschinen |
-
0
- DE DENDAT226913D patent/DE226913C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747717C (de) * | 1940-10-11 | 1944-10-11 | Regelvorrichtung fuer das Geradlaufen von Sieben an Langsiebpapier- und aehnlichen Maschinen |
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