DE2262805C3 - Mechanismus für ein automatisches Feuerzeug - Google Patents
Mechanismus für ein automatisches FeuerzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mechanismus gemäß Oberbegriff des Anspruchs.
Bei einem solchen, durch die FR-PS 15 39 844 bekannten
Mechanismus ist die Antriebstaste ein einstükkiger Kunststoff-Spritzteil mit einer Zahnstange, die als
Antriebselement auf ein Ritzel zum Antrieb des Reibrads einwirkt. Durch das Fehlen eines elastischen Zwischenglieds
zwischen Antriebstaste und Ritzel dringen die harten Druckstöße auf die Antriebstaste unverändert
bis zu der empfindlichen Kunststoff-Zähnung der Zahnstange und des Ritzels durch, wodurch diese in ihrer
Lebensdauer stark beeinträchtigt werden. Auch fehlt ein Kraftspeicher zwischen Antriebstaste und
Reibrad.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung
und die Montage des Reibradantriebs /u vereinfachen, seine Betätigung zu erleichtern und die Lebensdauer
des im Spritzteil enthaltenen Antriebsie'ls
(Klinke) zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß gelöst durch
die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs.
Der durch die Erfindung erzielte technische Fortliegt zunächst Jn der vorteilhaften Lö
Aufeabe. Der elasSseh^-fönnige Arm fängt die
,- tea Druckstöße Üffl«* #» «®Ρ«9^?η
* lenkanten gescfiöniÄieWen; außerdem wirkt der. „_
ils Kraftspeicher^ile^iiie Bedienung des Feuerzeugs
komfortabler macht
Durch die FR-PS 14 27 013 ist es bekannt, die ftä,
triebstaste auf einem als Antriebselement wirksames Hebel verschwenkbar zu lagern, an dem an anderer
,« Stelle ein Kimkenarm schwenkbar angeordnet ist Alle drei Teile bestehen aus Metall und sind durch zapfenartiee
Glieder miteinander verbunden. Dieser Mechanismus e#^lFf^aTu>eiche TeUe· wodlirch die Herstellung und die Montage aufwendig werden.
. En Ausführungsbeispiel der Erfindung, m Anwen-"
idung bei einem Gasfeuerzeug, ist in der Zeichnung dargestellt
Es zeigt
F i g. 1 den Mechanismus in Ruhestellung, F i g. 2 den Mechanismus in Zündstellung.
In der Zeichnung ist mit 1 das Gehäuse des Feuerzeugs,
mit 2 die Antriebstaste, mit 3 deren Rückstellfeder mit 4 das Reibrad, mit 5 das Klinkenrad, mit 6 der
Feuerstein, mit 7 dessen Vorschubfeder und mit 8 das Brennerventil bezeichnet
« Die Antriebstaste 2 ist durch Spritzguß aus Kunst-Stoffmaterial
in einem einzigen Stück mit einem Führungsansatz 9 und einem V-förmigen Teil mit Armen
11, 12 hergestellt der in einer Aussparung 10 des Gehäuses 1 untergebracht ist.
Der Arm 11 des V-förmigen Teils ist mit der Antriebstaste
2 verbunden, während der Arm 12 in einem hakenförmigen Teil endet das die Klinke 13 bildet und
mit dem Klinkenrad 5 zusammenwirkt.
Wenn nun beim Niederdrücken der Antriebstaste 2 die Klinke 13 das Klinkenrad 5 und damit das Reibrad 4
in Drehung versetzt verbiegt sich der Arm 12 in radialer Richtung, um dieser Drehbewegung zu folgen.
Wenn die Antriebstaste losgelassen wird und unter der Einwirkung der Rückstellfeder 3 aufsteigt, verbiegt sich
dieser Arm 12 erneut um über den folgenden Ausschnitt der Klinke hinwegzukommen, und tritt auf
Grund seiner Steifigkeit in tangentialer Richtung in die Ausgangsstellung für eine nächste Zündung zurück.
Ein Hebel 14. der auf einer Achse 15 schwenkbar angebracht ist, die die Drehachse des Reibrads sein
kann, ist mit einem seiner Enden in einer Aussparung 16 des Arms 11 der Antriebstaste 2 und mit dem entge
gengesetzten Ende zwischen zwei Anschlägen 17 untergebracht, die sich auf dem Ende des Brennerventils 8
befinden Wenn auf diese Weise das Feuerzeug in Ruhestellung steht, schlägt der Hebel 14 gegen das Ende
16a der Aussparung 16 an. so daß das Brennerventil 8 zwangläiifig geschlossen ist. In der Zündstellung befindet
sich das Brennerventil ebenfalls zwangläufig in der geöffneten Stellung, da der erwähnte Hebel 14 gegen
das entgegengesetzte Ende \6b der Aussparung \b anschlägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:> Mechanismus für ein; dupch Feuerst^n m$ Re8>jifad ^dbares automatisches Feuerzeug,?%ß., dem ''gin nut einer Antriebstaste verbundenes Äntriebs-'pement, eine parallel zur Antriebstastejibjswegung verlaufende Hb- und Herbewegung äusRjhrendi in ein den Drehantrieb des Reibrads bewirkendes weiteres Element eingreift, wobei die von einex Rückstellfeder beaufschlagte Antriebstaste zusammen änit dem hjra- und oeihewjegten Antriebselement ein einstückiges Kunststoff-Spritzteil bildet, ge k en η zeichnet dsjrch folgende Merkmale:a) das Reibrad (4) ist über eine Klinke (13) und ein Klinkenrad (5) angetrieben;b) in dem einstückigen Kunststoff-Sprftzteil (2, 9) ist zwischen der Antriebstaste (2) und der Klinke (13) ein sich V-förmig erstreckendes Teil mit Armen (11.12) angeordnet;c) das Teil mit den Annen (11.12) ist durch elastische Verformung einerseits an seinem die Klinke (13) tragenden freien Ende — bezogen auf das Klinkenrad (5) — in radialer Richtung, der ihm vom Klinkenrad (5) erteilten Bewegung folgend, schwenkbar, andererseits auch — infolge ausreichender Steifheit in tangentialer Richtung — bei der durch die Rückstellfeder (3) der Antriebstaste (2) bewirkten Rückstellbewegung unter Zurückschnappen an dem Klinkenansatz vorbeiführbar.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7200867 | 1972-01-06 | ||
FR7200867A FR2169723B1 (de) | 1972-01-06 | 1972-01-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262805A1 DE2262805A1 (de) | 1973-07-19 |
DE2262805B2 DE2262805B2 (de) | 1976-05-26 |
DE2262805C3 true DE2262805C3 (de) | 1977-01-13 |
Family
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