DE2261618C3 - Einbanddecke für Zeitschriften - Google Patents
Einbanddecke für ZeitschriftenInfo
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Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbanddecke für Zeitschriften, in der die einzelnen Zeitschriften durch in
den Falz und hinter ein Trägerelement, das innen am Einbandrücken angeordnet ist, greifende Klemmteile in
Form von Federklammern mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln gehalten sind, wobei das Trägerelement
benachbart zu seinen beiden Enden auf seiner dem Einbaridrücken zugekehrten Seite je einen querverlaufenden
Aufnahmeraum zur Aufnahme des hakenförmig zu diesen hin abgebogenen Endes des einen
Schenkels und ferner eine von seinem Ende in Richtung auf den Amfnahmeraum ansteigende, schräge Fläche
aufweist.
Bei einer gattungsgleichen Einbanddecke (FR-PS 13 93515) besteht der Aufnahmeraum aus einer auf der
dem Einbaridrücken zugekehrten Seite vorgesehenen Vertiefung im Trägerelement und ist der einrastende
Haken am kürzeren Schenkel der Federklammer vorgesehen. Damit besteht keine Möglichkeit, den Haken
von der Vorderseite her zu erreichen. Er kann nur mit einem besonderen Element, das zwischen das
Trägerelement und den Einbandrücken eingeführt wird, aus dem Aufnahmeraum ausgehoben werden.
Bei einer anderen bekannten Einbanddecke (US-PS 12 46 243) werden als Trägerelement einzelne Streifen,
also kein durchgehendes Trägerelement verwendet. Der Schlitz zwischen zwei Streifen dient dazu, um kleinere
Zeitschriften einheften zu können. Dabei greift die Federklammer nicht mit einem abgebogenen Endteil
eines Schenkels, sondern mit einer an ihm abgebogenen Rastnase in den Schlitz. Die Rastnase liegt zwar
am längeren Schenkel, aber an eine- Stelle, die durch
den kürzeren Schenkel überdeckt w rd, so daß es auch hier nicht möglich ist, die Rastnase irgendwie von der
Vorderseite her zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Einbanddecke der eingangs erwähnten Gattung
die aufgezeigten Mängel zu vermeiden, also eine Einbanddecke zu schaffen, bei der ein sicheres Festhalten
der Zeitschriften gewährleistet ist, darüber hinaus auch ein leichtes Einrasten und Entfernen der Klemmteile
ermöglicht sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Aufnahmeraum als durchgehender
Querschlitz ausgebildet ist und daß das in diesen einrastbare, hakenförmig abgebogene Ende der Federklammer
am längeren Schenkel vorgesehen ist.
Beim Gegenstand der Erfindung muß lediglich die Zeitschrift etwas beiseite gedruckt werden, um den Haken
mit irgendeinem spitzen Gegenstand aus dem Querschlitz ausdrücken zu können. Es ist dabei jede
Beschädigung der Zeitschrift des Trägerelements und des Einbandrückens ausgeschlossen.
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Einbanddekke mit den Haltemitteln gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Teil-Schnitt nach der Linie 11-11 in
Fig. 1,
F i g. 3 und 4 eine Ansicht ähnlich der F i g. 2 mit den Federklammern in zwei verschiedenen Lagen an der
Platte und
F i g. 5 eine Endansicht der von der Einbanddecke abgenommenen Platte.
Wie aus den Fig. 1, 2, 3 und 4 zu ersehen, besteht das
Haltemittel aus einem Trägerelement in Form einer länglichen Platte 1. deren Länge und Breite so gewählt
ist, daß sie an der Innenseite des Rückens der Einbanddecke
angebracht werden kann. Diese weist einen hinteren Deckel 3 und einen vorderen Deckel 4 auf, die
gelenkig mit dem Rücken 2 verbunden cind. Die Platte 1 besitzt ."iinen umgebogenen Steg 5, der sich entlang
ihrer Längsseite so erstreckt, daß die Platte 1 im Schnitt elwa einen Kanal bildet. Eine Mehrzahl von
Federklammern 6 (zwei sind dargestellt) ist zur Verbindung mit dem Trägerelement vorgesehen. Die Federklammern
6 sind aus Klaviersaitendraht gefertigt. Jede Federklammer 6 weist zwei Schenkel 7 und 8 (F i g. 3)
auf. die Seite an Seite verlaufen und von denen der Schenkel 8 länger ist als der Schenkel 7. Das äußere
Ende des kürzeren Schenkels 7 ist vorzugsweise abgerundet, z. B. umgebogen, wie dargestellt, um ein scharfes
Ende zu vermeiden. Das freie Ende des längeren Schenkels 8 ist einwärts gebogen in Richtung auf den
kürzeren Schenkel 7 und bildet se ein hakenförmig abgebogeivs
Ende 9, kurz Haken 9 genannt. )ede Federklammer 6 kann so über die vorzugsweise bei 12 schräg
verlaufende Endseite der Trägerplatte geschoben werden, daß die Schenkel an den Flächen der Trägerplatte
anliegen. Die Schenkel erstrecken sich dabei in der Längsrichtung der Trägerplatte, und das geschlossene
Ende der Federklammer liegt an der Endseite der Platte an, wenn die Federklammer 6 voll über die Platte
eingedrückt ist. Jede Federklammer 6 wird in dieser Lage durch das Eingreifen des Hakens 9 des längeren
Schenkels 8 in einen Querschlitz 10 der Platte 1 gehalten. Dieser mit einer schrägen Einlauffläche 18 versehene
Querschlitz 10 befindet sich einwärts in einem solchen Abstand von der Endseite der Platte, daß das Einrasten
der Federklammer 6 in der Endstellung möglich ist. Die Federklammer 6 kann in einfacher Weise von
der Platte 1 durch Ausheben des Hakens 9 aus dem Querschlitz 10 durch Druck auf den im Schlitz sichtbaren
Hakenteil abgenommen werden. Es' sind zwei Querschlitze 10 in der Platte 1 vorgesehen, die getrennt
voneinander in der Längsseite der Platte 1 angeordnet sind, um ein Anbringen der Federklammern 6 auf beiden
Endteilen der Platte 1 zu ermöglichen.
Die Haltemittel entsprechend dem vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sind in eine Einbanddecke
eingebaut, bei der die Platte 1 an der Innenseite
des Einbandruckens durch Niete 11 od. dgl. angebracht
ist. Die Platte f ist mit den Stegen 5 zum Einbandrukken
gerichtet, so daß zwischen der Innenseite der Platte 1 und dem Einbandrücken ein Zwischenraum entsteht,
der das Einschieben der Federklammern über die beiden Endseiten der Platte 1 ermöglicht. Eine Mehrzahl
von Federklammerpaaren ist vorgesehen, von denen jedes Paar für eine Zeitschrift od. dgl. gebraucht
wird.
Zur Vorbereitung für den Gebrauch sind die Feder- ic
klammern 6 so eingesetzt, daß sie sich mit ihrem längeren Schenkel 8 längs der äußeren Seite der Platte 1
erstrecken. Jede Federklammer 6 wird durch den Eingriff des Hakens 9 in dem zugehörigen Querschlitz 10
festgehalten. Soll eine Zeitschrift od. dgl. eingeheftet werden, wird ein Paar der Federklammern 6 von der
Platte abgenommen und werden die beiden Klammern jeweils an einer Seite so eingesetzt, daß der kürzere
Schenkel 7 zwischen die Seiten der Zeitschrift od. dgl. und der längere Schenkel 8 unter die Platte I greift.
wobei die Zeitschrift an der Platte 1 durch den Federdruck der beiden Federklammern gehalten wird. Die
Platte 1 weist an ihren beiden Enden eine geneigte Fläche 12 auf, die sich jeweils vom Ende der Platte ein
Stück entlang der Platte 1 zwischen derem Ende und dem Querschlitz 10 erstreckt. Jede der geneigten Flächen
12 besitzt einen Neigungswinkel, um das Aufschieben
der Federklammer 6 zu erleichtern. Sie erleichtern aber auch das Entfernen der Federklammer 6,
da deren einer Schenkel 9 auf die geneigie Fläche 12 drückt. Die Stege 5 stehen ein kurzes Stück an beiden
Endseiten der Platte 1 über, um Anschläge 13 als Seitenbegrenzung für das Aufschieben der Federklammern
6 zu bilden. -_
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist das Trägerelement
der Klemmteile von der Einbanddecke lösbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt dasTrägeielement
die Form einer länglichen Platte 1, die entlang ihrer Längsseiten Stege 15 aufweist, so daß die Platte 1
im Querschnitt einen Kanal bildet. Die äußeren Kanten dieser Stege 15 weisen einen auswärts gerichteten
Rand oder Ansatz 16 auf, der sich über die gesamte Länge des Steges erstreckt. Die Platte 1 ist mit zwei
Querschlitzen 10 versehen, die innerhalb von den entsprechenden Plattenenden liegen.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist an dem dem Querschlitz 10 zugewandten Teil der Platte 1 eine geneigte
Fläche 18 vorgesehen, um das Ein- und Austreten des Hakens zu erleichtern.
Die Platte wird benutzt in Verbindung mit Federklammern
6, die vorstehend beschrieben sind und in F i g. 3 in der »unbenutzten Lage« gezeigt sind.
Jede geneigte Fläche 18 ermöglicht so ein »Einschnappen«
des Hakens beim Wechsel von der Vorrats- zur Hakestellung (F i g. 4) und damit eine hörbare
Anzeige für den richtigen Sitz in der Festhaltestellung.
Die vorstehend beschriebene Trägerplatte 1 wird in der Einbanddecke durch den Eingriff des Randes 16 in
einem Führungskanal 19 gehalten, der sich entlang der beiden Längsseiten einer Grundplatte 20 erstreckt, die
am Rücken der Einbanddecke angenietet oder anderweitig befestigt ist. Die Trägerplatte 1 kann z. B. gleitbar
.on einem zum anderen Ende der Grundplatte angeordnet sein, wobei die Lage der Ränder 16 in den
Fiihrungskanäien 19 die Trägerplatte 1 in der Einbanddecke halten.
In F i g. 5 ist eine Federklammer 6 in der »-Nicht-Gebrauchsstellung«
gezeigt, während die F i g. 4 eine Federklammer in der Stellung zeigt, in der sie eine
Zeitschrift hält. Weiter sind in den F i g. 3 bis 5 die Trägerplane 1 und die Grundplatte 20 dargestellt für
den Gebrauch in Verbindung mit einem gebogenen Rücken 2. Beide Teile können aber auch eben sein in
Verbindung mit einem ebenen Rücken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einbanddecke für Zeitschriften, in der die einzelnen Zeitschriften durch in den Falz und hinter ein Trägerelement, das innen am Einbandrücken angeordnet ist. greifende Klemmteile in Form von Federklammern mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln gehalten sind, wobei das Trägerclement benachbart zu seinen beiden Enden auf seiner dem Einbandrücken zugekehrten Seite je einen querverlaufenden Aufnahmeraum zur Aufnahme des hakenförmig zu diesen hin abgebogenen Endes des einen Schenkels und ferner eine von seinem Ende in Richtung auf den Aufnahmeraum ansteigende, schräge Fläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum als durchgehender Querschlitz (10) ausgebildet ist und daß das in diesen einrastbare, hakeniörmig abgebogene Endi (9) der Federklammer (6) am längeren Sehenkel (8) vorgesehen ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5814271 | 1971-12-15 | ||
GB5814271A GB1367106A (en) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Binders for periodicals and the like |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2261618A1 DE2261618A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2261618B2 DE2261618B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2261618C3 true DE2261618C3 (de) | 1976-10-07 |
Family
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