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DE225993C - - Google Patents

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Publication number
DE225993C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
construction
conductor
mast
iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT225993D
Other languages
English (en)
Publication of DE225993C publication Critical patent/DE225993C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1242Rigid masts specially adapted for supporting an aerial

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits vorgeschlagen, bei als Antennenträger dienenden eisernen Türmen die einzelnen Konstruktionsteile durch Einfügung von Isolierstücken in kürzere Strecken zu unterteilen, zum Zwecke, die störenden Wirkungen durchgehender Leitermassen zu verringern. Dieser Vorschlag ist praktisch unausführbar, da es bei Masten von einigermaßen erheblicher Höhe — und nur für solche
ίο kommen Eisenkonstruktionen in Frage — ganz ausgeschlossen ist, derartige Isolierkörper an verschiedenen Stellen einzubauen, ohne die Festigkeit der Konstruktion auf ein Maß herabzudrücken, das auch geringen Anforderungen nicht genügt. Die Schwierigkeiten der IsoL lierung der fest miteinander zu verbindenden Bauteile sind bei derartigen Konstruktionen so groß, daß man bei eisernen Masten sogar davon absieht, die doch bekanntlich außerordentlich wichtige Trennung der Leitermassen des Mastes vom Erdboden durch Einfügung von Isolierstücken in die Eisenkonstruktion auszuführen. Man verzichtet lieber ganz auf die Vorzüge des freien Standes und nimmt die schwerwiegenden Nachteile der Pardunenverspannung wieder mit in Kauf, indem man den Gittermast unten in einen Kopf endigen läßt, der unter Vermittlung einer isolierenden Kugel auf einem in die Erde eingelassenen Betonklotz ruht.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun die Unterteilung der Leitermassen des Antenneriträgers ohne Beeinträchtigung seiner Tragfähigkeit dadurch ermöglicht, daß man sie mit entsprechenden Abständen voneinander nach Art des Eisenbetonbaues in Zementmörtel einbettet, mit anderen Worten, den Antennenträger als Betonmast mit räumlich voneinander getrennten Metalleinlagen ausführt. Auf diese Weise läßt sich nicht nur die Isolierung der Leitermassen voneinander und vom Erdboden in einfachster und sicherer Weise durchführen, es wird vielmehr auch in bezug auf die Tragfestigkeit der Konstruktion ein bedeutender Fortschritt erzielt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Bauweise liegt darin, daß man die Leitermassen überhaupt ganz erheblich verringern und von der Verwendung von Eisen als Baustoff, das bekanntlich im Hochfrequenzfelde, abgesehen von seiner Eigenschaft als elektrischer Leiter, besonders auch vermöge seiner magnetischen Eigenschaften zu sehr großen Energieverlusten Veranlassung gibt, sogar ganz absehen kann, da man bei der Einbettung in Beton lediglieh mit Zugbeanspruchungen zu rechnen hat. Die außerordentlichen Vorzüge, die der Eisenbetonbau an sich in bezug auf geringe Herstellungs- und Unterhaltungskosten, Dauerhaftigkeit sowie auf die zulässige Bauhöhe bietet, kommen der neuen Ausführung außerdem noch zugute.
. Die Ausführung geschieht zweckmäßig in der Weise, daß der allmählich aus dem Fundament wachsende Mast selbst als Baugerüst benutzt wird, von dem aus das Einstampfen des Betons und das Eindringen der Einlagen vorgenommen wird. Die letzteren werden zu diesem Zwecke nicht immer in gleicher Höhe, sondern staffeiförmig nacheinander angebracht, so daß, wenn ein Teil im Betonkörper verschwindet, andere Teile noch mehr oder
weniger vorragen und so den erforderlichen Halt für den weiteren Aufbau nach oben bieten. Der ganze Mast wird zweckmäßig als Träger gleicher Festigkeit und wenigstens im unteren Teile hohl ausgeführt. Der obere Teil kann gegebenenfalls aus einem Holzmast oder Stahlrohr bestehen. Die Einlagen, für die zweckmäßig Stangen von verhältnismäßig geringer Länge Verwendung finden, werden
ίο nicht unmittelbar aneinandergefügt, sondern mit hinreichend großen Zwischenräumen, um eine genügende Isolation durch die die Zwischenräume ausfüllende Betonmasse zu erhalten. Die erforderliche Zugfestigkeit an den Verbindungssteilen kann gegebenenfalls dadurch erzielt werden, daß man die Stangenenden einander hakenartig übergreifen läßt, wobei die zwischen den Enden befindliche Betonmasse die Übertragung der Zugkräfte vermittelt, ohne selbst auf Zug beansprucht zu werden. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antennenträger für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem zweckmäßig hohlen Betonkörper mit in der Längsrichtung voneinander getrennten Metalleinlagen besteht.
DENDAT225993D Active DE225993C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE225993C true DE225993C (de)

Family

ID=486587

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT225993D Active DE225993C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE225993C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755066C (de) * 1935-05-19 1953-06-15 Lorenz C Ag Antenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung
US10913750B2 (en) 2015-05-28 2021-02-09 The Regents Of The University Of California Tubulin-binding compounds, compositions and uses related thereto

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755066C (de) * 1935-05-19 1953-06-15 Lorenz C Ag Antenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung
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