DE225993C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE225993C DE225993C DENDAT225993D DE225993DA DE225993C DE 225993 C DE225993 C DE 225993C DE NDAT225993 D DENDAT225993 D DE NDAT225993D DE 225993D A DE225993D A DE 225993DA DE 225993 C DE225993 C DE 225993C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- concrete
- construction
- conductor
- mast
- iron
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 8
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 9
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 6
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 4
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000004566 building material Substances 0.000 description 1
- 239000011083 cement mortar Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 239000012212 insulator Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1242—Rigid masts specially adapted for supporting an aerial
Landscapes
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits vorgeschlagen, bei als Antennenträger dienenden eisernen Türmen die
einzelnen Konstruktionsteile durch Einfügung von Isolierstücken in kürzere Strecken zu
unterteilen, zum Zwecke, die störenden Wirkungen durchgehender Leitermassen zu verringern.
Dieser Vorschlag ist praktisch unausführbar, da es bei Masten von einigermaßen erheblicher Höhe — und nur für solche
ίο kommen Eisenkonstruktionen in Frage — ganz
ausgeschlossen ist, derartige Isolierkörper an verschiedenen Stellen einzubauen, ohne die
Festigkeit der Konstruktion auf ein Maß herabzudrücken, das auch geringen Anforderungen
nicht genügt. Die Schwierigkeiten der IsoL
lierung der fest miteinander zu verbindenden Bauteile sind bei derartigen Konstruktionen
so groß, daß man bei eisernen Masten sogar davon absieht, die doch bekanntlich außerordentlich
wichtige Trennung der Leitermassen des Mastes vom Erdboden durch Einfügung
von Isolierstücken in die Eisenkonstruktion auszuführen. Man verzichtet lieber ganz auf
die Vorzüge des freien Standes und nimmt die schwerwiegenden Nachteile der Pardunenverspannung
wieder mit in Kauf, indem man den Gittermast unten in einen Kopf endigen läßt, der unter Vermittlung einer isolierenden
Kugel auf einem in die Erde eingelassenen Betonklotz ruht.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun die Unterteilung der Leitermassen des Antenneriträgers
ohne Beeinträchtigung seiner Tragfähigkeit dadurch ermöglicht, daß man sie mit entsprechenden Abständen voneinander
nach Art des Eisenbetonbaues in Zementmörtel einbettet, mit anderen Worten, den
Antennenträger als Betonmast mit räumlich voneinander getrennten Metalleinlagen ausführt.
Auf diese Weise läßt sich nicht nur die Isolierung der Leitermassen voneinander und vom Erdboden in einfachster und sicherer
Weise durchführen, es wird vielmehr auch in bezug auf die Tragfestigkeit der Konstruktion
ein bedeutender Fortschritt erzielt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Bauweise
liegt darin, daß man die Leitermassen überhaupt ganz erheblich verringern und von der
Verwendung von Eisen als Baustoff, das bekanntlich im Hochfrequenzfelde, abgesehen
von seiner Eigenschaft als elektrischer Leiter, besonders auch vermöge seiner magnetischen
Eigenschaften zu sehr großen Energieverlusten Veranlassung gibt, sogar ganz absehen kann,
da man bei der Einbettung in Beton lediglieh mit Zugbeanspruchungen zu rechnen hat.
Die außerordentlichen Vorzüge, die der Eisenbetonbau an sich in bezug auf geringe Herstellungs-
und Unterhaltungskosten, Dauerhaftigkeit sowie auf die zulässige Bauhöhe bietet, kommen der neuen Ausführung außerdem
noch zugute.
. Die Ausführung geschieht zweckmäßig in der Weise, daß der allmählich aus dem Fundament
wachsende Mast selbst als Baugerüst benutzt wird, von dem aus das Einstampfen des Betons und das Eindringen der Einlagen
vorgenommen wird. Die letzteren werden zu diesem Zwecke nicht immer in gleicher Höhe,
sondern staffeiförmig nacheinander angebracht, so daß, wenn ein Teil im Betonkörper verschwindet,
andere Teile noch mehr oder
weniger vorragen und so den erforderlichen Halt für den weiteren Aufbau nach oben
bieten. Der ganze Mast wird zweckmäßig als Träger gleicher Festigkeit und wenigstens
im unteren Teile hohl ausgeführt. Der obere Teil kann gegebenenfalls aus einem Holzmast
oder Stahlrohr bestehen. Die Einlagen, für die zweckmäßig Stangen von verhältnismäßig
geringer Länge Verwendung finden, werden
ίο nicht unmittelbar aneinandergefügt, sondern
mit hinreichend großen Zwischenräumen, um eine genügende Isolation durch die die Zwischenräume
ausfüllende Betonmasse zu erhalten. Die erforderliche Zugfestigkeit an den Verbindungssteilen
kann gegebenenfalls dadurch erzielt werden, daß man die Stangenenden einander hakenartig übergreifen läßt, wobei
die zwischen den Enden befindliche Betonmasse die Übertragung der Zugkräfte vermittelt,
ohne selbst auf Zug beansprucht zu werden. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Antennenträger für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem zweckmäßig hohlen Betonkörper mit in der Längsrichtung voneinander getrennten Metalleinlagen besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225993C true DE225993C (de) |
Family
ID=486587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225993D Active DE225993C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225993C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755066C (de) * | 1935-05-19 | 1953-06-15 | Lorenz C Ag | Antenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung |
US10913750B2 (en) | 2015-05-28 | 2021-02-09 | The Regents Of The University Of California | Tubulin-binding compounds, compositions and uses related thereto |
-
0
- DE DENDAT225993D patent/DE225993C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755066C (de) * | 1935-05-19 | 1953-06-15 | Lorenz C Ag | Antenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung |
US10913750B2 (en) | 2015-05-28 | 2021-02-09 | The Regents Of The University Of California | Tubulin-binding compounds, compositions and uses related thereto |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE225993C (de) | ||
DE102018121024A1 (de) | Fundament für eine Windkraftanlage | |
DE3835296A1 (de) | Erdduebel | |
DE2248472B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Plattenbacken aus Spannbeton | |
DE2558623A1 (de) | Schornsteinelement, verfahren zur herstellung desselben und verfahren zur errichtung eines schornsteins unter verwendung des schornsteinelements | |
DE853909C (de) | Mehrteilige Eisenbahnschwelle aus zwei Einzelbetonschwellen mit Spurhalter | |
DE1087984B (de) | Verfahren zur Herstellung von Spannbetonpfaehlen fuer Landungsanlagen, Pfahlwerke, Fuehrungsdalben od. dgl. und nach dem Verfahren hergestellter Spannbetonpfahl | |
DE16921C (de) | Verfahren, hohle Säulen, Wellen, Träger, Pfeiler und ähnliche Konstruktionstheile widerstandsfähiger zu machen | |
AT205726B (de) | Verfahren zur Herstellung von Betonfundamenten für Leitungsmaste | |
DE1217287B (de) | Gegossenes Nischenpollergehaeuse | |
AT246406B (de) | Rostsichere Einbettung von in das Erdreich zu versenkenden Masten oder Pfählen aus Eisen oder Stahl | |
AT212551B (de) | Fernleitungsgittermast od. dgl. und Verfahren zu dessen Errichtung | |
DE102021105960A1 (de) | Fundament für einen Turm für eine Sendeanlage oder für den Freileitungsbau | |
DE102017114928B4 (de) | Umspannwerkvorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung derselbigen | |
CH251994A (de) | Aus Eisen und Beton bestehendes Gittertragwerk. | |
DE916891C (de) | Vorgespannte Stahlbetonbruecke mit nachtraeglichem Verbund | |
AT248171B (de) | Spalier für Hopfenkulturen | |
DE1230724B (de) | Einrichtung zum Verbinden eines Eckstieles eines Gittermastes oder -geruestes mit einem Stahlrammpfahl mittels einer Betonplombe | |
DE102021129748A1 (de) | Fundament für einen Turm für eine Windkraftanlage | |
DE2222302A1 (de) | Verbindung des fusses von eckstielen eines hochspannungsleitungsmastes mit einem rammpfahl | |
AT61951B (de) | Formstein für armierte Betonträger. | |
AT207091B (de) | Bewehrungseinlage für Stahl- und Spannbetonkonstruktionen | |
DE189509C (de) | ||
DE3430623A1 (de) | Einrichtung zur verankerung der traeger einer schneebruecke einer lawinenverbauung | |
DD225736A1 (de) | Pilzfundamentschaft |