DE2259774A1 - Mehrpolige elektrische steckverbindung mit in steckrichtung entriegelbaren kontakten und verfahren und werkzeug zur durchfuehrung der entriegelung - Google Patents
Mehrpolige elektrische steckverbindung mit in steckrichtung entriegelbaren kontakten und verfahren und werkzeug zur durchfuehrung der entriegelungInfo
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Description
Beutelsbach
Ξ.Kreutter-H.Lindner 7-1
Mehrpolige elektrische Steckverbindung mit in Steckrichtung entriegelbaren Kontakten und Verfahren
und Werkzeug zur Durchführung der Entriegelung.
Die Erfindung betrifft eine mehrpolige elektrische Steckverbindung
für gedruckte Schaltungen mit in Steckrichtung entriegelbaren Kontakten.
Es sind Steckverbindungen bekannt, die bei geschlossener Kupplung von der Kabelseite her entsperrt werden können.
Zum Entsperren wird ein hülsenförmiges Werkzeug benutzt,
das von der Kabelseite her in den Steckverbinder eingeführt wird und dort die Zungen einer Haltehülse zur Seite
schiebt, so daß man die Buchse oder den Stift mit dem daran befestigten Draht herausziehen kann.
Es sind weiterhin Steckverbinder bekannt mit einer freigestanzten und abgespreizten Zunge an den Anschlußenden der
Kontakte, die beim Bestücken des Isolierteiles des Steckverbinders hinter einer Kante des·Isolierteiles einrasten·
und somit den einzelnen Kontakt innerhalb eines Steckverbinders halten. Bei diesen Steckverbindernist es weiterhin
bekannt seitlich am Isolierteil pro Kontaktkammer eine öffnung vorzusehen, damit der einzelne Kontakt innerhalb
eines Steckverbinders mittels eines z.B. Domes durch diese öffnung hindurch entsperrt werden kann.
I.I2.I972, Kre/Ku ./.
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E.Kreutter-H.Lindner 7-1
Beide bekannten Arten die einzelnen Kontakte innerhalb eines Steckverbinders beim Bestücken des Isolierteiles
zu verriegeln und wenn notwendig von außen, und zwar von der Kabelseite her oder von der Seite des Isolierteiles aus,
die einzelnen Kontakte zu entriegeln, sind aber bei einer
Dichtbeidicht-Bauweise, mit einer besonders hohen Packungsdichte, nicht verwendbar, da nach der Anschluß- oder Kabelseite
zu, die gedruckte Schaltungsplatte eine Entriegelung verhindert und die seitliche Entriegelung nicht durchgeführt
werden kann, da diese Seiten durch den nächstfolgenden bzw. angrenzenden Steckverbinder nicht zugänglich sind.
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe einen Steckverbinder zu schaffen, dessen einzelne Kontaktelemente in einer Dichtbeidicht-Bauweise
von Steckverbindern von der offenen Steckseite her (bei gezogener Schaltungsplatte) einzeln entsperrbar
sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß innerhalb des Isolierkörpers pro Kontaktkammer ein Steg vorgesehen ist,
der den unteren Teil der Kontaktkammer räumlich trennt, wobei der durch den Steg getrennte Raum von drei Seiten her
zugänglich ist.
Das einzelne Kontaktelement weist in an sich bekannter Weise eine freigeschnittene und abgespreizte Zunge auf, die am
Übergang vom Anschlußende zum kontaktgebunden Teil des Kontaktelementes angeordnet ist.
Das kontaktgebende Teil und die freigeschnittene Zunge des Kontaktelementes sind vom Anschlußende aus in entgegengesetzten
Richtungen gabelförmig gespreizt.
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Ξ.Kreutter-H.Lindner 7-1
Weitere erfinderische Ausgestaltung ist in den Ansprüchen ■
fixiert.
Die Ausbildung nach der Erfindung weist.den Hauptvorteil
auf, daß bei einer Dichtbeidicht-Bauweise z.B. auf einer gedruckten Schaltungsplatte jedes einzelne Kontaktelement
von der Steckerseite aus entriegelt werden kann. Werden die Steckverbinder einzeln verwendet, so bietet sich die Möglichkeit
an sowohl von der Steckerseite aus, als auch von der Seite des Isolierteils her jedes einzelne Kontaktelement
zu entriegeln. Das Werkzeug selbst ist einfach ausgeführt, läßt sich in zwei Gebrauchslagen verwenden und
man kann damit auf einfache V/eise jedes einzelne Kontaktelement aus dem Isolierteil nach der Entriegelung herausziehen.
Durch die gabelförmige nach entgegengesetzten Richtungen
ausgeführte Spreizung des kontaktgebenden und des verriegelnden
Teiles fixiert sich das Kontaktelement bei Bestückung
des Isolerteiles selbst.
Die Erfindung wird anhand von Beispielen in den Zeichnungen
erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus dem Isolierteil des Steckver^
binders perspektivisch: und vergrößert dargestelltj
der
Fig. 2 eine Draufsicht auf den iriWig, 1 dargestellten Ausschnitt;
Fig. 3 ein Kontaktelement von der Seite her gesehen und
vergrößert dargestellt j
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Fig. 4 ein Kontaktelement nach Fig. 5 in Sicht auf die
Fläche des kontaktgebenden Elementes mit dem ein Ziehwerkzeug in Eingriff steht, vergrößört dargestellt;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Isolierteil eines Steckverbinders
nach Fig. 1, von einer Stirnseite her gesehen, bestückt mit Kontaktelementen und Darstellung
des Entriegelungsvorganges, vergrößert gezeichnet;
Fig. 6 ein Werkzeug zum Entriegeln und Ziehen eines Kontaktelementes
nach Fig. 3 und 4, perspektivisch und vergrößert dargestellt.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Isolierstoffkörper bezeichnet, der zv/ei Reihen von Kontaktkammern 2 enthält, in die Kontaktelemente
5 einsetzbar sind. Der so komplettierte Isolierstoffkörper 1 wird als Steckverbinder für gedruckte Schaltungsplatten
verwendet. Die Befestigung des Steckverbinders erfolgt über an beiden Stirnseiten des Isolierstoff körpers 1
angebrachte Flansche 24, die mit Befestigungslöchern 25 versehen sind.
In jeder Kontaktkammer 2 ist ein Steg j5 vorgesehen,-der den
unteren Teil der Kontaktkammer 2 in einen Raum 4 unterteilt, der von drei Seiten her zugänglich ist und zwar nach innen,
parallel zu dem Boden der Kontaktkammer 2 durch eine öffnung 10, im Winkel von 90 dazu, parallel zu den Seitenwänden des
■eine Öffnung 15 n ο
Isolier stoff kör per s 1 durchVund im V/inkel von loO zu der
ersten öffnung 10 durch eine öffnung 26, die durch den
Isolierstoffkörper 1 seitlich hindurchführt. Auf beiden
Seiten des Isolierstoffkörpers 1 ist eine Ausnehmung 27 vorhanden,
die sich entlang der Seiten des Isolierstoffteiles 1 erstreckt und die öffnungen 26 in sich aufnimmt. Jede
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Kontaktkammer 2 ist durch ein Zwischenstück 28 begrenzt,■ das zum Einführungsschlitz 30 für gedruckte Schaltungsplatten zu, mit einer die Einführung der gedruckten Schaltungsplatte
erleichternden schrägen Fläche 29 versehen ist. Auf beiden Stirnseiten des Isolierstoffkörpers 1 ist im
Anschluß an die Kontaktkammern 2 der Einführungsschlitz 30
über die Kontaktkammern 2 hinaus noch ein Stück weiter geführt und am Oberteil des Isolierstoffkörpers 1 mit Einführungsschrägen
29' und 31 versehen.
Fig. 2 zeigt den Steckverbinder nach.Fig. 1 in Sicht auf die
Oberseite des Isolierstoffkörpers 1 in etwas verkleinerter Darstellung. An den Stirnseiten des Isolierstoffkörpers 1 sind
noch kreisbogenförmige Ausnehmungen 32 angebracht, die beim
Befestigen der Isolierstoffkörper 1 an den Flanschen 2k das Beilegen einer Unterlagscheibe bzw. die Verwendung
einer Schraube mit einem größeren Kopf durchmesser ermöglichen'.
Fig. 3 und 4 zeigen ein Kontaktelement 5 in verschiedenen
Ansichten. In Fig. 3 ist ein Kontaktelement 5 von einer Schmalseite in Fig. 4 von einer Breitseite her gesehen
dargestellt. Ein Kontaktelement 5 besteht aus dem Anschlußende 7, das in dem dargestellten Beispiel als vierkantiger
Stift für Wickelanschlüsse ausgebildet ist, und aus einem „kontaktgebenden, federnden Teil 8.
Das Anschlußende 7 kann ebenso sowbhl als Lötfahne, als auch als Quetsch- bzw. Crimpanschluß ausgebildet sein.
Am Ans'chlußende 7 ist seitlich eine Verdickung 13 vorgesehen,
die die Aufgabe hat das in die Durchführung 12 am Isolierstoffteil 1 eingesetzte Kontaktelement 5 gegen Spiel
zu sichern, damit die Anschlußenden 7 beim Herstellen einer Wickelverbindung festgelegt sind.
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An der Stelle 9 an dem einen Ende des Anschlußendes 7 geht
das Anschlußende 7 in eine gabelförmige Abspreizung über, deren eines Ende durch das kontaktgebende Teil 8 und deren
anderes Ende durch die Zunge 6 gebildet wird.
Wie aus der Darstellung in Fig. 4 hervorgeht, ist das
kontaktgebende Teil 8 durch einen Schlitz 16 in zwei Federschenkel geteilt, deren Auffederung bei Kontaktgabe mit der
gedruckten Schaltungsplatte unabhängig voneinander erfolgt. Der Schlitz 16 wird gleichzeitig zum Entfernen eines in den
Iaiierstoffkörper IVKontaktelementes 5 benutzt, indem ein
Werkzeug 14 mit dem einen Ende 21, an dessen Griffteil 17 ein Draht 22 befestigt ist, der in eine schaufelförmige Verbreiterung
23 ausläuft, eingeführt und die Verbreiterung 23
so gestellt wird, daß diese quer zum Schlitz l6 steht. In dieser Stellung des Werkzeuges 14 kann das Kontaktelement
5 aus der Kontaktkammer 2 in Pfeilrichtung herausgezogen
werden, wenn vorher die Zunge 6 aus ihrer verriegelten Lage unter dem Steg 3 entsperrt wurde.
In Fig. 5 wird dieser Sntsperrvorgang anhand eines geschnitten
dargestellten Isolierstoffteiles 1 näher erläutert. Ein Kontaktelement 5 ist mit dem Anschlußende 7 in eine Durchführung
12 im Isolierstoffteil 1 so eingesetzt, daß das Spiel zwischen Anschlußende 7 und Wandung der Durchführung 12 ausgeglichen
wird durch die seitlich angebrachte Verdickung Vor Erreichen der Endstellung für ein Kontaktelement 5 in
einer Kontaktkammer 2 gleitet die abgespreizte Zunge β über
die nach innen stehende Wandung des Steges 3» bis die Zunge
6 in die öffnung 10 unterhalb des Steges 3 einrastet. Nach
dem Einrasten der Zunge 6 bzw. gleichzeitig mit dem Einrasten stützt sich die gabelförmige Abspreizung 9 an der
abgerundeten Kante 11 der Durchführung 12 ab. Das kontakt-
./. 409824/0519
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gebende Teil 8 des Kontaktelementes 5 befindet sich dann
in der richtigen Lage inre?halb der Kontaktkammer 2 und.ragt
mit der Kontaktfläche in den Schlitz 30 hinein.
Soll nun ein Kontaktelement 5 aus seiner eingerasteten Stellung
innerhalb des Isolierstoffteiles 1 entsperrt werden, so wird ein VJerkzeug 14 von der offenen Steckseite her
mit seinem Ende 18, an dem ein Draht 19 befestigt ist, mit
seinem gekrümmten Ende 20 durch die Öffnung 15 hinter dem
Steg 3 so eingeführt, daß das Ende 20 des Werkzeuges 14 die
im verriegelten Zustand unterhalb des Steges 3 befindliche Zunge 6 aus der Öffnung 10 hinausgedrückt wird, so daß die
Zunge 6 nicht mehr unterhalb des Steges 3 steht. Die Zunge kann dabei leicht in Richtung des kontaktgebenden Teiles abgebogen
werden, um zu vermeiden, daß ein Zurückfedern der Zunge 6 beim Herausnehmen des Werkzeuges 14 nicht wieder ■
eine Verriegelung herbeiführt. Dann wird das Werkzeug 14
aus der betreffenden Kontaktkammer 2 ganz herausgezogen und
außerhalb des Isolierstoffteiles 1 so gewendet, daß - wie in Fig. 4 beschrieben - das Ende 21 des Werkzeuges 14 in
den Schlitz 16 eines Kontaktelementes 5 eingeführt und um
90 gedreht wird. Auf diese V/eise kann ein Kontakt element aus einer Kammer 2 des Isolierstoffteils 1 in Richtung des
Pfeiles (Fig. 4} aus der offenen Steckseite des Isolierteiles
1 herausgezogen werden.
In Fig. 6 ist das lirkzeug 14 vergrößert dargestellt. Das
Werkzeug 14 weist ein Griffteil 17 auf, aus dem an beiden Enden 18 und 21 Drähte 19 und 22 herausgeführt sind. Der
Draht 19 weist an seinem Ende 20 eine Krümmung auf während
aus dem Ende des Drahtes 22 eine schaufelförmige Verbreiterung
23 vorgesehen ist. BAD ORIGINAL
9 Patentansprüche
2 Blatt Zeichnungen ./.
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Claims (8)
1. Mehrpolige elektrische Steckverbindung für gedruckte Schaltungen
mit in Steckrichtung entriegelbaren Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Isolierkörpers
(1) pro Kontaktkammer (2) ein Steg (3) vorgesehen ist, der
den unteren Teil der Kontaktkammer (2) räumlich trennt, wobei der durch den Steg (3) getrennte Raum (4) von drei
Seiten her zugänglich ist.
2. Mehrpolige elektrische Steckverbindungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Kontaktelement (5)
in an sich bekannter Weise eine freigeschnittene und abgespreizte
Zunge (6) aufweist, die am Übergang vom Anschlußende (7) zum kontaktgebenden Teil (Kontaktfeder 8) des
Kontaktelementes (5) angeordnet ist.
J. Mehrpolige elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kontaktgebende Teil (8) und die freigeschnittene Zunge (6) des
Kontaktelementes (5) vom Anschlußende (7) aus in entgegengesetzten
Richtungen gabelförmig (9) abgespreizt sind.
4. Mehrpolige elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche
1 bis 3# "Öadurch gekennzeichnet, daß beim Bestücken
der einzelnen Kontaktkammern (2) des Isolierteiles (1) mit
Kontaktelementen (5) die freigeschnittene und abgespreizte Zunge (6) eines Kontaktelementes (5) zuerst am Steg (3) entlang
gleitet und anschließend nach Entlanggleiten am Steg (j5)
in die nach innen weisende Öffnung (10) unterhalb des Steges (3) verrastet.
•A
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■ - 9 -
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5. Mehrpolige elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmige
Abspreizung (9) sich an der abgerundeten Kante (11) der Durchführungen (12) der Anschlußenden (7) im Isolierkörper
(1) anliegt.
6« Mehrpolige elektrische Steckverbindung,nach einem der Ansprüche
1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußende
(7) eines Kontaktelementes (5) seitlich eine Verdickung (Γ5) angeordnet ist, mit deren Hilfe sich das
Kontaktelement (5) in der Durchführung (12) im Isolierteil (1) abstützt.
7. Mehrpolige elektrische Steckverbindung, nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die" Anschlußenden
(7) des Kontaktelementes (5) ausgebildet sind für Wickeln, Löten oder Crimpen.
8. Verfahren zur Entriegelung eines Kontaktelementes aus einer
mehrpoligen elektrischen Steckverbindung nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
einzelnes Kontaktelement (5) mittels eines von der offenen
Steckseite her einführbaren Werkzeuges (14) so entsperrt werden kann, daß das Werkzeug (14) in die in Steckrichtung
weisende Öffnung (15) hinter dom Steg (3) eingeführt wird
und die freigeschriittene Zunge (6) des"Kontaktelementes aus
dem Raum (4) hinter dem Steg (j5) heraus entsperrt und nach
Herausziehen und Drehen des Werkzeuges (14) aus dem Isolierteil (1) das Werkzeug (14) in den Schlitz (16) der Kontaktgebenden
Feder (8) eingeführt wird und bei"Bewegen des Werkzeuges
(l4) in Pfeilrichtung das Herausziehen eines Kontaktelementes (5) ermöglicht.
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Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (lA) aus einem
Griffteil (17) besteht, an dessen einer Seite (18) ein Draht (19) mit abgebogenem Ende (20) und an dessen anderer
Seite (21) ein Draht (22) mit einer Verbreiterung (23) am Ende angeordnet sind.
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