DE2259356A1 - Plattenspieler ii - Google Patents
Plattenspieler iiInfo
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- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B17/16—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post
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- Automatic Disk Changers (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
DIPL.-ING. HANS W. GROENING
DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN y j g q ^ r g
G 44 -2
GLENBURN ENGINEERING LIMITED Hamilton, Bermuda
Plattenspieler II
Die Erfindung, "bezieht sich auf einen Automatik-Plattenspieler
zur Wiedergabe von Schallplatten unterschiedlicher Größen der Bauart mit einer Deckplatte, einem drehbar auf
der Deckplatte gelagerten von einem Elektromotor angetriebenen Drehteller, einer zentralen, von der Mitte des
Drehtellers nach oben gehenden Spindel, von der Schallplatten einzeln nacheinander vom Boden des Stapels auf
den Drehteller gegeben werden, einem Tonarm, der schwenkbar zur Bewegung um eine horizontale Achse auf dem oberen
Ende einer vertikalen Spindel gelagert ist, wobei die vertikale Spindel schwenkbar zur Bewegung um eine vertikale Achse
relativ zur Deckplatte gelagert ist, mit einer auf einer Yertikalspindel zur Drehung hiermit gelagerten Wählerplatte,
wobei die Wählerplatte eine Vielzahl von Anschlagsrändern unter Winkelabstand um die Achse der vertikalen Spindel
und unter unterschiedlichen radialen Entfernungen hiervon aufweist; mit einer Wählerschaltklinke, die aus einer ersten
Stellungen der eine freie Bewegung der Wählerplatte möglich
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EX 5-SS03»
in eine zweite Stellung zum Eingriff mit einer gewünschten der Anschlagsränder bewegbar ist , derart, daß eine Schwenkbewegung
der Wählerplatte begrenzt wird, wobei die Stellung der Wählerplatte verstellbar derart ist, daß sie sich in
einer Stellung befindet, in der sie in Eingriff mit einem der Anschlagsränder entsprechend der Größe einer abzuspielenden
Schallplatte kommt und so die Einwärtsbewegung des Tonarms in der richtigen Lage für die Größe
einer abzuspielenden Schallplatte hält, mit einem auf der Deckplatte drehbar gelagerten Treibgetriebe und Einrichtungen,
um das Treibgetriebe während eines Plattenwechsels zu drehen.
Bei solch einer bekannten Vorrichtung ist ein vom Treibgetriebe getriebener selbsttätiger Mechanismus vorhanden,
der nach dem Abspielen (ieder Schallplatte den Ablauf einer
Folge von Operationen veranlaßt, welche das Verschwenken des Tonarms um diese horizontale Achse zum Anheben des
Tonarmes zur Freigabe des Tonabnehmers von dem Plattenspieler hebt, dann die vertikale Spindel verschwenkt,
um den Tonarm nach außen in eine Lage zu schwingen, in der er aus der Bahn der Abwärtsbewegung der Schallplatte
freikommt, dann die unterste Schallplatte vom Stapel freigibt, damit sie in den Drehteller fällt und dann die vertikale
Spindel um diese vertikale Achse verschwenkt, derart, daß der Tonarm nach innen schwingt, um den Tonabnehmer
über den Rand der abzuspielenden Schallplatte zu positionieren und dann den Tonarm zu verschwenken, um den Tonabnehmer mit
der Schallplatte zu kontaktieren.
Ein Plattenspieler der genannten Art soll in neuartiger Weine
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verbessert werden.
Erreicht wird dies bei einem Automatik-Plattenspieler der genannten Art durch einen Treiblenker, dessen eines Ende
schwenkbar mit dem Antriebsgetriebe um eine Achse verbunden ist, die unter Abstand von, jedoch parallel zur
Drehachse des Antriebsgetriebes vorgesehen ist, wobei das andere Ende des Treiblenkers relativ zur Deckplatte
zur Gleitbewegung relativ hierzu und zur Schwenkbewegung
um eine Achse gelagert ist, die unter Abstand von und parallel zur Drehachse des Treibgetriebes gelagert ist,
wobei der Treiblenker so ausgebildet ist, daß er den Tonarm bei Bewegung des Treiblenkers aufgrund vin Drehung
des Treibgetriebes hebt und senkt, wobei Wählerschaltklinkenantriebseinrichtungen
auf dem Antriebslenker vorgesehen sind, um die Wählerschaltklinke zwischen diesen
ersten und zweiten Stellungen zu bewegen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
werden, in denen:
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Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Plattenspieler
nach der Erfindung in einer Stellung nach*·
dem eine Schallplatte gespielt wurde, zeigt;
dem eine Schallplatte gespielt wurde, zeigt;
Fig. 2 ist eine Druntersicht auf den Plattenspieler
nach Pig. 1 in der gleichen Stellung wie
in dieser Fig. 1;
in dieser Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Druntersicht in größerer Darstellung
und zeigt einen Teil des Plattenspielers nach Fig. 1, wobei der Plattenspieler sich am Ende
einer ersten Stufe eines Plattenweehselvorganges befindet;
Fig. 4 ist eine Darstellung ähnlich .Fig. 3 und zeigt
den Plattenspieler am Ende einer zweiten Stufe des Plattenwechselvorgangs;
Fig. 5 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 4 und zeigt
den Plattenspieler am Ende einer dritten Stufe des Plattenwechselvorgangs;
Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 und zeigt
den Plattenspieler am Ende einer vierten Stufe des Plattenwechselvorgangs;
Fig. 7 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 und zeigt
den Plattenspieler am Ende einer fünften Stufe des PlattenwechsäLvorgangs;
Fig. 8 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 und zeigt
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den Plattenspieler kurz nach dem Ende der dritten Stufe des Vorgangs, jedoch während
einer Abschaltphase von Vorgängen;
Pig. 9 ist eine Darstellung ähnlich Pig. 3 und zeigt den Plattenspieler während einer sechsten
Stufe der Phase, jedoch während einer Absehaltphase von Vorgängen;
Fig. 10 ist ein Teilschnitt und zeigt einen Teil des Plattenspielers während des ersten Teils der
Phase und
Fig. 11 ist ein Teilschnitt und zeigt den Plattenspieler in einer späteren Stufe während des
ersten Teils dieser Phase.
In den Fig. ist ein Plattenspieler allgemein mit 10 bzeichhet
und umfaßt eine Deckplatte 11 mit einer kreisförmigen .Ausnehmung
12 hierin, innerhalb deren ein Drehteller 13 drehbar um eine vertikale Achse 14 gelagert und durch einen
ι1·
Elektromotor 15 üblicher Weise mittels einer Spannrolle 16 angetrieben ist, welche zwischen dea Rand 17 des Drehtellers
und einer nicht dargestellten abgestuften Spindel des Motors 15 zwischengeschaltet ist.
Schallplattengeschwindigkeitswechsler 18 sind vorgesehen, um die Drehgeschwindigkeit des Drehtellers entsprechend .einer
der üblichen vier gewünschten Geschwindigkeiten verstellen zu können, nämlich 78 Umdrehungen pro Minute , 45 Umdrehungen
pro Minute, 33 1/3 und 16 Umdrehungen pro Minute. Der Schall» plattengeschwindigkeitswechBlmechanismus 18 umfaßt ein handbetätigbares
Element 19 s das mit einem Drehnockenelement 20
4 / 0 D 7 k
verbunden ist, welches gegen ein Ende 21 eines zweiarmigen Hebels 22 greift, der schwenkbar und verschiebbar auf der
Deckplatte 11, wie bei 23 dargestellt, gelagert ist. Das andere Ende 24 des Hebels 23 trägt die Spannrolle 16.
Während das von Hand betätigbare Element 19 gedreht wird, veranlaßt das Nockenelement 20 den zweiarmigen Hebel 22
zur vertikalen Auf- und Abbev/egung, so daß die Spannrolle 16 mit einer gewünschten der Stufen auf der Stufenmotorspindel
in Eingriff gebracht werden kann. Während der zweiarmige Hebel 22 zwischen den Stufen auf der Spindel sowohl
in Richtung nach oben wie nach unten bev/egt wird, wird zusätzlich der Hebel 22 gedreht und hebt die Spannrolle
16 außer Eingriff mit der Spindel.
Eine Unterplatte 25 ist unterhalb der Deckplatte 11 gelagert und eine zentrale Spindel 26 üblicher Form ist in der Mitte
des Drehtellers 13 vorgesehen, um einen Stapel von Schallplatten hierauf in üblicher Weise zu lagern. Die zentiaLe
Spindel 26 bewegt den üblichen hin- und hagehenden Hebel und die Leiste, wodurch eine einzige Schallplatte vom Boden des
Schallplattenstapels auf den Drehteller oder oben auf eine bereits auf dem Drehteller befindliche Schallplatte fallen
kann.
Die Deckplatte 11 ist mit einem handbetätigten TSin/Aus"-Hebel
27 und einem handbetätigten Wählerhebel 28 für die Schallplattengröße versehen. Ein einem Tonabnehmerkopf
30 tragender Tonarm 29 ist schwenkbar auf de;n oberen Ende
einer vertikalen Spindel 31 zur Auf- und Abwärtsbewegung um eine horizontale Achse gelagert und die vertikale Spindel
31 ist auf der Deckplatte 11 zur Bewegung um eine vertikale
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Achse gelagert, wodurch die öehwingbewegung des Tonarms 29
■bezüglich des Drehtellers 13 nach innen und außen möglich wird. Zusätzlich ist ein Schallplattenregelarm 33 verschwenkbar
und gleitend auf der Deckplatte 11 in üblicher Weise mittels einer Spindel 33 gelagert, deren unteres Ende in
eine Öffnung in der Unterplatte 25 greift und deren oberes Ende in einem auf einem Ansatz 34 vorgesehenen Lager, das
von der Deckplatter nach oben vorsteht, gelagert ist. Die Spindel 33 trägt einen radialen Vorsprung 35 auf dem Teil
der Spindel 33» der zwischen der Deckplatte 11 und der Unterplatte 25 liegt. Um die Spindel 33 zwischen Vorsprung
35 und oberem Ende des Ansatzes 34 ist eine Schraubenfeder angeordnet, welche die Spindel 33 und damit den Schallplattenregelarm
32 nach unten zur Überlagerung der Schwerkraftswirkung hierauf beaufschlagt.
Der radiale Vorsprung 35 der Spindel 33 ist so angeordnet,
daß er einen Hebel 36 erfaßt, der in der Nähe von seiner
Mitte auf der Oberseite der Platte 11 mittels eines mit Kopf versehenen Senkstiftes bzw. einer Panne 37 gelagert
ist, welche aus der Unterplatte herausgeschoben wird, wobei eine Schraubendruckfeder 38 zwischen der Unterplatte und
der Unterseite des Hebels in Eingriff kommt. Eine weitere Schraubendruckfeder 39 wird zwischen der Unterplatte und
dem Ende des Hebels 36 erfaßt, der in Eingriff mit dem Vorsprung
35 kommt.
Das Ende des Hebels 36, das entgegengesetzt zu dem vom Vorsprung 35 erfaßten sich befindet, kommt mit einem Ende ■'
eines Auslöseriegelstiftes 40 in Eingriff, der durch die Unterplatte 25 sich erstreckt und dessen gegenüberliegendes
Ende einen vergrößten Kopf 41 aufweist, der auf der Unterseite
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der Unterplatte 11 angeordnet ist. Wenn der Regelarm 32
und damit der Vorsprung 35 sich nach unten bewegen, wird der Hebel 36 veranlaßt, um seine Lagerung auf der Unterplatte
zu verschwenken, so daß das andere Ende hiervon nach oben sich bewegt, derart, daß die Streifenverrriegelung sich
nach oben bewegt. Die Schraubendruckfeder 38 ermöglicht die Bewegung des Hebels 36 vom Kopf des Senkstiftea 37 fort,
wenn die Schwenkbewegung des Hebels 36 vervollständigt ist; eine Abwärtsbewegung der Spindel 33 wird jodoch fortgesetzt.
Ein die Spindel 42 anhebender Tonarm ist in einer öffnung
in der Unterplatte und in einem nicht dargestellten Ansatz auf der Deckplatte für eine auf- und abgehende Verschiebebewegung
in einer vertikalen Richtung gelagert.
Das obere Ende der Spindel 42 erfaßt einen Teil 29a,des
Tonarms 29, so daß der Tonarm nach oben und unten um seine horizontale Achse entsprechend der Auf- und Abwärtsbewegung
der Spindel 42 verschwenkt wird.
Insbesondere nach den Pig. 2 und 3 ist der Drehteller 13 mit einem integral hiermit ausgebildeten Ritzel 43 versehen,
welches die zentrale Spindel 26 umgibt und so ausgelegt ist, daß es mit nicht dargestellten Getriebezähnen in
Eingriff kommt, die auf einem drehbar auf der Unterplatte 25 gelagerten Getrieberad in Eingriff kommt. Am Getrieberad
45 sind eine Anzahl von Zähnen fortgelassen worden; vorgesehen ist ein Schaltklinkenmechanismus üblicher Bauart,
so daß dann, wenn Schallplattenwechselvorgänge gewünscht werden, die Schaltklinke in eine Lage zum Eingriff mit einem
nicht dargestellten Schaltnocken bewegt wird, der auf dem
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Drehteller unterhalt des Ritzels 43 vorgesehen ist, wodurch eine Drehung des AntriebgetrielDerades 45 ausgelöst wird und
die darauf befindlichen Zähne mit dem Ritzel 43 in Eingriff gebracht werden. Ist das Antriebsgetriebe um eine einzige
Umdrehung gedreht worden, so wird der Spall; in den Zähnen wieder bezüglich des Ritzels ausgerichtet und der Schaltklinkenmechanismus
wird aus seiner Lage zum Eingriff mit dem Schaltnocken bewegt; somit wird.das Antriebsgetrieberad
nur um eine einzige Umdrehung gedreht.
Das Antriebsgetrieberad 45,' welches als Formgußstück hergestellt
ist, weist integral hiermit eine radial nach außen
XL
weisende Nockenfläche 47, und eine Antriebsäule 48, die
mit einer Rolle 49 versehen sein kann, kommt in Eingriff
mit der Nockenflache 47. Die Nockenfläche 47 ist mit einer
Ausnehmung 50 versehen, welche mit der Rolle 49 zusammenwirkt,
und das Antriebsgetrieberad in seiner "Ruhe"-Position ,
die in Fig. 2 dargestellt ist, zu positionieren, wobei der Spalt in den Zähnen bezüglich des Ritzels 43 ausgerichtet·
ist. ■* .
auf ■
Die Antriebssäule 48 wird auf einem Antriebshebel 51 getragen,
der auf der Unterseite der Unterplatte 25 mittels eines nach unten sich erstreckenden Schwenkpfostens 52
gelagert ist, der an der Unterplatte 25 befestigt ist und in Eingriff mit einem Querschlitz 53 im Antriebshe.bel 51
kommt. Eine Schraubendruckfeder 54 kommt in Eingriff mit
einem nach unten weisenden Ansatz 55 auf dem Hebel 51 und eine Öffnung 56 ist in der Unterplatte-25 vorgesehen. Zusätzlich
ist eine Überlast-Peder 57 in Form eines zweiarmigen
Drahtes in Eingriff mit dem Hebel 51 gebracht, wobei
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- ίο -
ein Arm 58 hiervon zwischen den nach unten weisenden Ansätzen 59 und 60 auf dem Hebel 51 sich erstreckt. Der
andere Arm 61 erstreckt sich vom Ansatz 59 fort, derart, daß der Schwenkpfosten 52 erfaßt wird, während das freie
Ende des Armes 61 in einen Horizontalschlitz in einem Ansatz 62 auf dem Hebel 51 greift, wodurch eine Bewegung
der Feder 57 in einer Richtung normal zur Ebene des Hebels 51 verhindert wird, während eine Bewegung des Armes 61
in einer Ebene parallel hierzu möglich wird.
Die Schraubendruckfeder 54 ist vorgesäien, um den Antriebshebel 51 um den Schwenkpfosten 52 zu drehen, wodurch den
Tonarm ein Antrieb in eine Richtung bezüglich der Schallplatte nach innen, wie weiter beschrieben werden wird,
erteilt wird, während die Feder 57 eine Überlast-Anordnung bildet, wenn der Tonarm zwangsweise nach außen bewegt
wird. Das der Säule 58 abgelegene Ende des Hebels 51 ist zweigabelig und bildet eine Gabel mit zwei Schenkeln 63
und 64, zwischen die ein Wählerplattenantriebsdaumen 65 greift, der von einer Wählerplatte 66 nach unten hängt.
Die Wählerplatte 66 ist an der Vertikalspindel 31 des Tonarms befestigt und ist von im wesentlichen allgemeiner
Form, weist drei Anschlagsflächen 67 auf, die unter Winkelabstand um die Schwenkachse der Vertikalspindel 31 angeordnet
und unter unterschiedlichen radialen Entfernungen hiervor . ö
von/gesehen sind. Ein Teilringschlitz 68 ist in der Wählerplatte
66 vorgesehen und nimmt den die Spindel 42 anhebenden Tonarm auf; eine nicht dargestellte Schraubendruckfeder greift
um die Spindel 42 oberhalb des nicht dargestellten Seegerrings und wirkt auf die Wählerplatte 66 durch eine Unterleg-..
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scheibe 71, wenn die Spindel 42 sich in der weiter unten
zu "beschreibenden angehobenen Lage befindet.
Ein Draht 72 ist schwenkbar an einem Ende 73 mit einem
nach unten sich erstreckenden Stift 74 der Wählerplatte 66 verbunden, während das andere Ende des Drahtes 72 durch
eine in einem Ansatz 76 in der Unterplatte ausgebildete Öffnung sich erstreckt, so daß der Draht 72 für eine Gleitbewegung
in seiner Längsrichtung geführt wird.
Das Ende 77 des Drahtes 72 ist benachbart dem Umfang des
Antriebsrades 45 zum Eingriff mit dessen Schaltklinkenmechanismus positioniert, wie weiter unten dargelegt werden
wird.
Ebenfalls benachbart dem Umfang des Antriebsrades 45» um
auf dessen Sohaltklinkenraechanismus zu wirken, positioniert ist ein Endteil 78 eines Armes 88 eines zweiarmigen Ausschalthebels 79 (cut-off lever), der benachbart seinem Mittelpunkt
auf einem Stift 80 verschwenkbar ist, der von der Unterplatte 25 nach unten sich erstreckt und in einen
Schlitz 81 im Hebel 79 greift und in dieser Lage hierauf mittels eines Seegerringes 82 zurückgehalten wird. Eine
Schratibenzugfeder 83 erstreckt sich zwischen einem Ansatz
84 auf dem Ausschalthebel 79 und einem auf der Unterplatte 25 vorgesehenen Ansatz 85.
Ein Einkerbungsteil 86 ist in einem Rand des Hebels 79
zum Eingriff mit einem nach unten von der Unterplatte 25 hängenden Stift -87 vorgesehen und die Feder 83 beaufschlagt
den Hebel 79 in einer Richtung, derart, daß dessen den Ein-
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kerbungsteil 86 enthaltender Rand mit dem Stift 87 in Ein griff
kommt. Der andere Arm 89 des Hebels 79 iöt mit einem Schlitz 90 versehen, in welchen ein Endteil 91a eines Lenkers
91 greift, der nach unten durch eine Schaltgleitführung 92 herabhängt, welche selbst einen Längsschlitz 93 aufweist,
in welchen ein nach unten von der Deckplatte herabhängender Stift 94 greift. Eine Schraubenzugfeder 95 ist zwischen der
Gleitführung 92 und einem Ansatz 96 vorgesehen, der von der
Deckplatte nach unten reicht. Eine iiockenfläche 97 ist auf
der Schaltgleitführung 92 vorgesehen und erfaßt das Betätigungselement 98 eines elektrischen "Ein/Aus"-Schalters
99.
Das andere Ende der Gleitführung 92 ist schwenkbar mit einem Abschalthebel 100 verbunden, der schwenkbar auf der Deckplatte
benachbart seinem Mittelpunkt durch einen Schwenkstift 101 gelagert ist. Das andere Ende des Abschalthebels 100 hat
einen hierin ausgebildeten geneigten Schlitz 102, in welchen
ein Stift 103 greift, der an einer "Ein/Aus"-Zurückweisungsplatte 104 befestigt ist, die schwenkbar auf der Deckplatte
gelagert ist, wobei auf dieser der genannte "Ein/Aus"-Hebel
27 auf der Kopfseite der Deckplatte 11 gelagert ist.
Der Abschalthebel 100 hat eine hierauf vorgesehene Nockenbahn 105, mit der das untere Ende eines Tonarmruhenockenhebels
107 in Eingriff kommt.
Das Antriebsgetriebrad trägt einen Stift 110,der schwenkbar
ein Ende einen Antriebslenkers 111 hiermit verbindet. An
seinem anderen Ende ist der Antriobslenker 111 mit einem in
Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz 112 versehen, innerhalb dessen ein Wäh] erhebelschwenkpfoiiten 113 aufgenommen ist.
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Der Lenker 111 ist aus einem Preßling aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt; integral hiermit ausgebildet
sind ein Paar von und unter Abstand in Längsrichtung des Lenkers angeordneten Ansätzen 114 und 115. Die Ansätze
114 und 115 sind so vorgesehen, daß sie abwechselnd in Eingriff mit einem Stift 116 kommen, der integral mit einem
Selektorklinkenantriebspreßling 117 geformt wird, der ebenfalls aus Kunntstoffmaterial hergestellt und auf dem Pfosten
113 gelagert ist. Eine Schraubspannungsfeder 118 ist zwischen einem Teil 119 des Wählerantriebsklinkenpreßlings und einem
integral auf einer Wählerklinke 121 ausgebildeten Ansatz verbunden, welche ebenfalls zur Schwenkbewegung um den Pfosten
113 gelagert ist, der mit einem Ansatz 122 zum Eingriff mit einer der Anschlagflächen 67 der Wählerplatte 66 , wie weiter
unten näher erläutert werden wird, versehen ist. Die Wählerschaltklinke
121 hat einen Anschlag 123» der in Eingriff mit dem Teil 119 des Wählerschaltklinkenantriebspreßlings 117
kommt· ■ "drehbar ■
Die Unterseite des Teils des Antriebslenkers 111 benachbart dem Wählerregelschwenkpfosten 113 ist mit einem Paar von
in Längsrichtung sich erstreckenden Rampenflächen 124 versehen, die nach oben geneigt sind und in der Höhe gegen das
freie Ende des Antriebslenkers 111 abnehmen. Die Rampenflächen 124 ( ramp surfaces) erfassen zwischen sich eine
abgesetzte Büchse 125 auf dem Pfosten 113,wodurch die Schulter
der Büchse 125 unter den Rampenflächen 124 liegt. Der abgesetzte Teil liegt oberhalb eines Transferhebels 126,
der benachbart seinem Mittelpunkt auf einem Pfosten 127 verschwenkbar ist, der von der Unterplatte 25 nach unten geht,
wobei eine Schraubendruckfeder 128 um den Posten 127 unterhalb
des Hebels 126 greift und hierauf mittels eines Seeger-
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rings 129 gehalten wird. Das dem Pfosten 117 abgelegene Ende 130 des Hebels 126 ist so ausgebildet, daß es gegen
eine Schulter auf den;die Spindel 42 hebenden Regelarmhebels greift.
Was nun die Wählerschaltklinke 121 betrifft, so ist.die
Stellung, die die Schaltklinke einnimmt, derart, daß deren Ansatz 122 zum Eingriff mit einer gewünschten der Anschlagsflächen
67 positioniert wird, durch den Wählerhebel 28 für die Schallplattengröße bestimmt, wobei dieser
Hebel mit einer Welle verbunden ist, die einen Größenwähler-Regelhebel unter der Deckplatte 11 trägt. Der Größenwähler-Regelhebel
besitzt einen Schlitz, in welchen ein auf einer Wählerregelplatte 137 getragener Stift greift, der verschiebbar
und schwenkbar oberhalb der Unterplatte 25 durch Eingriff eines Kopfstiftes 138 in einen- Schlitz 139 gelagert ist.
Ein Stift 140 wird von der Wählerregelplatte 137 getragen und steht durch eine Öffnung 141 in der Unterplatte 25 zum
Eingriff mit einem Teil 136 der Wählerschaltklinge 121 vor. Die Wählerregelplatte 137 hat ein rolbsnartiges Element 142,
das in eine der drei auf dem Ende der Unterplatte 25 ausgebildeten Kerben 143 einrasten kann.Eine Schraubenspannungtsfeder
ist zwischen der Platte 137 und der Unterplatte 25 verbunden und beaufschlagt das rollenartige Element 142
in Eingriff mit einer gewünschten der Kerben 143.
So kann durch Bewegung des Knopfes 28 die Winkellage des Regelhebels 134 und somit der Platte 137 verstellt werden,
v/odurch der auf der Regelplatte 137 getragene Stift 140 auf den Teil 136 der Wählerschaltklinke 121 zu und von dieser
fort bewegt wird.
Die Wählerschaltklinke 121 trägt eine ausgeschnittene Schalt-
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klinke 146» die zur Schwenkbewegung auf der Wählerschaltklinke 121- um einen Stift 147 gelagert ist. Eine nicht
dargestellte Schraubendruckfeder greift zwischen einen nicht dargesieLlten Seegerring auf dem Stift 147 und die Schaltklinke
146 und hält die Schaltklinke 146 durch Reibung von einem Verschwenken ab» Die ausgeschnittene Schaltklinke 146 hat einen
nach unten sich erstreckenden Anschlagsteil 150 zum Eingriff mit einem Anschlagsansatz 151 des Wählerhebels, wodurch die
Drehung der ausgeschnittenen Schaltklinke im Uhrzeigersinn nach Pig* 2 begrenzt wird und somit die ausgeschnittene Schaltklinke
146 in einer ersten Position relativ zur Wählerschaltklinke 141 während der normalen Abspielphase positioniert wird.
Der nach unten sich erstreckende Anschlagsteil 150 kann auch in Eingriff mit einem- Teil 152 kommen, der auf dem ausgeschnittenen
Hebel 79 vorgesehen ist, wenn die ausgeschnittene Schaltklinke 146 sich in einer zweiten Position relativ zur
Wählerschaltklinke 121 während der Abschaltphase der Operationen befindet. ' .
Die mit Auschnitt versehene Schaltklinke 146 \^eist einen
weiteren nach unten sich erstreckenden Ansatz 153 auf, der
in Eingriff mit einem nach oben sich erstreckenden Anschlag 134 kommt, der integral mit dem Antriebsleriker 111 , v/i e
weiter unten näher erläutert wird, preßgeformt ist.
Der Antriebslenker 111 trägt einen Hobeltreibdaumen 154
zur Zuführung der Schallplatten auf der Unterseite und ein
Schallpiattenzuführungshebel 155 ist verschiebbar und schwenkbar auf der Basisplatte in der Nähe der Unterseite der zentralen
Spindel gelagert, wie bei 156 dargestellt, wodurch der hin- und hergehend*} Hobel der Spindel in üblicher V/eise betätigt wird
-Id-
Eine leichte Schraubenspannungsfeder 157 ist zwischen dem Hebel 155 und der Deckplatte bei 158 vorgesehen, um den
Zuführungshebel einen leichten Aufwärtsdruck zu erteilen,
um sicherzustellen, daß er in Eingriff mit dem unteren Ende des hin- und hergehenden Hebels der Spindel .verbleibt.
Der Zuführungshebel ist von zweiteiliger Konstruktion und umfaßt einen Hauptteil 159 und einen Gleitteil 160, der
für eine Gleitbewegung relativ zum Hauptteil 159 gelagert ist und mit dem Stift 152 in Eingriff kommt. Eine relativ
starke Schraubenzugfeder ist zwischen den Teilen 156 und 160 so angeordnet, daß zunächst die be den Teile sich zusammen
bewegen, wenn das maximale Bewegungsausmaß des Hauptteiles 159 erreicht ist, wobei eine fortgesetzte Bewegung
des Zuführungshebelsantriebsdaumens 154 aufgrund der Längung der relativ starken Schraubenzugfedern möglich wird.
Die Arbeitsweise des Plattenspielers wird nun während einer normalen Plattenwechselphase nach Abspielen wenigstens einer
Schallplatte und bevor die letzte aus einem Stapel von Schallplatten abgespielt wird, beschrieben.
Der Vorgang wird beschrieben ausgehend von einer Lage, in der
die Platte sich nahe de;u Ende des Abspielens befindet.
Die Teile des Plattenspielers befinden sich in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage. Ist die Schallplatte abgespielt
worden, so greift der Tonabnehmer des Tonabnehmer3<opfes
30 in die übliche Auslaufspur oder Auslaufrille auf der Schallplatte und sorgt für eine schnelle Einwärtsbewegung des Tonarmes
29, wodurch der Draht 72 in Längsrichtung nach innen bewegt wird, wodurch der übliche Schalt- oder Sperrmechanismus
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auf dem Antriebsgetrieberad 45 betätigt wird, derart, daß
dessen Zähne mit dem Ritzel 43 auf dem Drehteller in Singriff kommen, wodurch, das Getrieberad 45 sich im Uhrzeigersinn
der Fig. 2 dreht.
Zur Vereinfachung der Beschreibung des Plattenspielers wird nun auf die verschiedenen Drehstufen des Antriebsgetriebes Bezug genommen, das im Hinblick auf das' Ausmaß
der Winkeldrehung des Antriebsgetriebes 45 beschrieben wird. Es soll jedoch bewußt gemacht werden, daß die Angabe der
Drehung in Gradeinteilung nur angenähert ist, um das Verständnis des Arbeitens des Plattenspielers zu erleichtern;
es handelt sich nicht um genaue Drehgradangaben bei denen in Praxis die verschiedanen Stufen beginnen und aufhören.
ο ■*
Während der ersten 75 der Drehung des Antriebsgetriebes 45 aus der in Fig. 2 gezeigten Lage in die in Fig. 3 gezeigte wird der Tonarm 29 angehoben. Erreicht wird dies
auf folgende Weise.
Während das Antriebsgetriebe 45 sich dreht, wird der Antriebslenker
111 nach linke in Fig. 2 bewegt. Man sieht, daß darum, v/eil der Lenker 111 verschiebbar und schwenkbar
auf dem Wählerregelschwenkpfosten 113 gelagert ist und schwenkbar mit dem Antriebgetrieberad 45 verbunden
ist, der Lenker sich nach Art einer Kurbelwelle bewegt.
Die\ Bewegungskomponente des Lenkers 111 nach links veranlaßt
die auf der Unterseite hiervon ausgebildete Rampe 124 die Schulter auf dem vorgeschriebenen Ansatz 125 zu
erfassen, wodurch das Ende des mit dem Pfosten 113 in Eingriff kommenden Transferhebels 126 nach unten bewegt wird,
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so daß das Ende hiervon, das mit dem die Spindel 42 nebenden
Tonarms in Verbindung kommt, nach oben bewegt wird, so daß . der Tonabnehmerkopf 30 außer Eingriff mit der Schallplatte
gehoben wird.
Die zwischen das Ende des Transferhebels 130 und die Wählerplatte 66 greifende Schraubendruckfeder wird zusammengedrückt,
wenn der Tonarm 29 angehoben wird, wodurch eine Reibkraft auf die Wählerplatte 66 ausgeübt wird, die jede Tendenz zu
einer Schwenkbewegung hiervon und damit des Tonarms 29 um die vertikale Spindel 31 zurückhält.
Da der Transferhebel 130 auf dem Pfosten 127 gelagert ist und eine Schraubendruckfeder zwischen Hebel 130 und einem
Seegerring auf dem Ende des Pfostens zwischengeschaltet ist, tritt, wenn der Tonarm 29 zufällig nach unten bewegt
wird, keine Beschädigung am Mechanismus auf, da die Abwärtsbewegung
ein Verschwenken des Hebels 113 um den Pfosten 127 hervorrufen würde, wobei die Schraubendruckfeder auf
dem Pfosten 127 zusammengedrückt wird, um dies zuzulassen.
Zwischen 75 und 140° Drehung des Antriebgetrieberades 45 aus der in Fig. 3 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigte Lage
schwingt der Tonarm 29 aus der Schallplatte hinaus. Erreicht wird dies in folgender Weise.
Die Nockenfläche 47" auf dem Antriebsgetrieberad, welche in
Eingriff mit der Treibsäule 48 auf dem Wählerplattenantriebshebel 51 steht, drückt die Säule 48 in einer Richtung vom
Antriebsgetrieberad 45 nach außen, wodurch der Hebel 51 um
- 19 -
309824/087/,
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den Schwenkpfosten 52 versehwenkt wird. Der Finger 63 der
Gabel erfaßt den Wähleplattenantriebsdaumen 65 auf der
Wählerplatte 66 und verschwenkt die Wählerplatte im Uhr-^
zeigersinn aus der in Fig. 3 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigte Lage, wodurch der Tonarm 29 aus der Schallplatte
herausschwingt.
Da der Schwenkpfosten 52 im Schlitz im Antriebshebel 51
sich befindet, wenn der Tonarm 29 von Hand nach innen bewegt wird, wodurch der Hebel 51 leicht veranlaßt wird,
sich in der Richtung zu bewegen, in der die -Säule 48 gegen . die .Nockenfläche 47 bewegt wird, dann wird diese Bewegung
als Ergebnis der Gleitbewegung des Hebels .51 relativ zum Pfosten 52 gegen die Vorspannung der !Feder 57 möglich.
"Aus der Bewegung von 140° in 180° des Antriebsgetrieberades 45 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die in
Pig. 5 gezeigte wird die Wählerschaltklinke 121 in Eingriff mit der Wählerplatte 66 bewegt, um das Ausmaß der
Einwärtsbewegung des Tonarms 23 zu bestimmen und, während
des letzten Teils dieser Stufe läßt man die unterste Schallplatte des Stapels in den Drehteller 13 fallen.
Das Ausmaß der Bewegung des Tonarms 29 nach innen wird
bestimmt durch die Wahl der geeigneten Schallplattengröße mit dem manuellen Wählerhebel 28 für die Schallplattengröße,
welcher den Wählerregelhebel so bewegt, daß das Element 142 in eine der Ausnehmungen 143 greift, wodurch
die Lage des Stiftes 140 zum Eingriff durch den Anschlagteil 136 auf der Wählerschaltklinke 121 bestimmt wird. Während
der Stift nach oben in Fig. 4 bewegt wird, wird das Ausmaß der Schwenkbewegung der Wählerschaltklinke 121 in
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Richtung gegen die Wählerplatte 66 (selector plate) reduziert und damit wird das Positionieren des Anschlags 122
auf der Wählerschaltklinke 121 zum Eingriff mit einer Anschlagsfläche 67 auf der Wählerplatte weiter unter Abstand
von dessen Drehachse angeordnet, wodurch eine zunehmend weitergehende Einwärtsbewegung des Tonarms 29 möglich
wird.
Eine Bewegung der Wählerschaltklinke 121 in Eingriffstellung
mit der Wählerplatte 66 wird erreicht, indem der Integralansatz 114 auf dem Antriebslenker 11 mit dem nach unten
sich erstreckenden Daumen 116, welcher auf dem Wählerantriebspreßling 117 vorgesehen ist, in Eingriff kommt, der
den Wählerantriebspreßling und damit die Wählerschaltklinke 121 durch die Feder 118 dreht.
Wie vorher erwähnt, wird das Ausmaß der Drehung der Wählerschaltklinke
121 bestimmt als Ergebnis des Eingriffs des Anschlagteils 141 der Schaltklinke mit dem Stift I40. Wenn
die Einwärtsbewegung der Wählerschaltklinke 141 in dem so bestimmten Ausmaß erreicht ist, kann eine weitere Bewegung
des Antriebslenkers 111 aufgrund der Längung der Feder 118, wie in Fig. 5 gezeigt, zugelassen werden.
Wie vorher erwähnt, wird gegen das Ende dieser Bewegungsstufe die letzte Schallplatte des Stapels auf dem Drehteller
oder auf die bereits auf dem Drehteller befindliche Schallplatte fallengelassen.
Erreicht wird dies als Ergebnis des Zuführungshebelantriebsdaumens
154 auf dem Antriebsgestänge, wodurch der Zuführungshebel 155 nach linke in Fig. 5 bewegt wird, wodurch der hin-
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und hergehende Hebel der Zentralspindel 12 betätigt wird, um die unterste Schallplatte aus dem Schallplattenstapel
von der Schulter der #entralspindel zu verdrängen und es
ihr zu ermöglichen, auf dem Drehteller 13 oder oben auf eine bereits· auf dem Drehteller befindliche Schallplatte
zu fallen.
Die Bewegung des Hauptteils 159 des Zuführungshebels 155 zur Durchführung der Operation des hin- und hergehenden
Hebels wird abgeschlossen, bevor die Bewegung des Antriebs-" daumens 154 in der Richtung zur Bewegung des Hebels nach
links in "Fig. 5 abgeschlossen ist; eine fortgesetzte Bewegung des' Daumens 154 wird zugelassen aufgrund der zweiteiligen
Konstruktion des Hebels, wodurch der Gleitteil 160 sich weiterhin aufgrund der Längung der Feder, wie
oben erwähnt, bewegen kann. " · .
Bei der Drehung von 180 nach 285 des Antriebsgetrieberades 45 aus der in Fig. 5 dargestellten Lage in die in
Fig. 6 dargestellte wird der Tonarm-29 nach innen in Stellung bewegt, in derer zum Ahlaufenlassen der Schall-,
platte abgesenkt wird. Dies wird in folgender Weise erreicht.
Die Treibsäule 48 (drive pillar) , die in Eingriff mit der
Nockenfläche 47 durch die Feder 54 gehalten wird, kann sich nach innen als Ergebnis des Eingriffs mit einem Teil der
Nockenfläche 47, die näher der Schwenkachse des Getriebetreibradee
45 angeordnet ist, so bewegen. So wird der V/ählerplattenantriebshebel
51 im Uhrzeigersinn um den Schwenkpfosten 52 unter dem Einfluß der Feder 54 bewegt und so
ergreift das Element 64 der Gabel den Daumen 65 auf der
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Wählerplatte 66 und verschwenkt die Wählerplatte 66 im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 31» wodurch der Tonarm
29 bezüglich der Platte nach innen verschwenkt. Diese Einwärtsbewegung setzt sich fort, bis der Anschlag
122 auf der Wählerschaltklinke 121 eine vorbestimmte Anschlagsfläche
67 erfaßt,.die von der Größe der Bewegung
der Schaltklinke 121 wie oben beschrieben abhängt. Während dieser Phase der Drehbewegung des Antriebsgetrieberades
beginnt nun der Antriebslenker 111 sich nach rechts in Pig. 6 zu bewegen; insoweit werden jedoch die Lampen 124
auf der Unterseite hiervon nicht um ein ausreichendes Stück nach rechts bewegt, daß etwa der Schulteransatz 215 auf
dem Wählerregelschwenkpfosten 113 in Eingriff hiermit kommt.
Soll die Wählerplatte 66 nicht in ihre innerste Lage bewegt werden, so verhindert, wenn der zweckmäßige Anschlag
67 den Anschlag 122 der Schaltklinkenplatte 121 ergreift eine weitere Schwenkbewegung der Wählerplatte 66 und somit
des Antriebshebels 51 verhindert und so wird die Säule 48 außer Eingriff mit der ITockenfläche 67 gehalten.
Bei einer Drehung von 285° bis 305° des Antriebsgetriebes
45 aus der in Fig. 6 dargestellten in die in Pig. 7 dargetellte Lage, wird der Antriebshebel 51 schnell in seine
neutrale Stellung rückgestellt und der Tonabnehmer gestartet, damit er sich auf eine Schallplatte niedersetzt.
Die erste dieser Bewegungen wird in zwei oder drei Grad Bewegung des Antriebsgetriebes 45 aus der in Fig. 6 dargestellten
Lage durch die Säule 48 erreicht, die durch einen Teil der Nockenfläche 47 erfaßt wird, die weiter von der
Drehachse des Antriebsgetriebes 45 unter Abstand angeordnet i.st und so wird der Antriebshebel 51 schnell in seine neutrale Lage
30 9 82k /087A
zurückgestellt, so daß die Zinken 63 und 64 der Gabel
unter Abstand zum Stift 65 auf der Wählerplatte 66 sich befinden, so daß während des Abspielens der Platte der
Tonarm 29 frei der Schallwelle folgen kann.
Die zweite der oben genannten Bewegungen wird während der fortgesetzten Bewegung des Antriebslenkers 111 nach
rechts in die in Pig. 7 gezeigte Lage erreicht, wodurch die Rampen 124 auf der Unterseite hiervon veranlaßt werden,
den auf dem Pfosten 113 vorgesehenen Schulteransatz 125 sich nach oben bewegen zu lassen, wodurch das Ende
des Transferhebels 126 im Bereich des Pfostens 113 veranlaßt wird, sich nach oben zu bewegen, so daß das Ende
130 sich unten bewegt, damit die Spindel 42 sich nach unten bewegen kann, νω. hierdurch den Tonabnehmerkopf 30 bei Beginn
des Abspielens einer Schallplatte abzusenken.
Bei Drehung von 305° bis 360° des Antriebsgetrieberades
45 aus. der in Fig. 7 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte, so wird ein Absetzen des Tonarms 29 als Ergebnis
fortgesetzter Bewegung des Antriebslenkers 111 vervollständigt. Zusätzlich wird die Wählerschaltklinke 121 verschenkt,
um den darauf befindlichen Anschlag 122 aus der Bewegungsbahn der Anschläge 67 auf der Wählerplatte 66 zu bewegen,
wodurch eine freie Bewegung hiervon während des Abspielens
einer Schallplatte möglich wird.
Erreicht wird dies als Ergebnis davon, daß der Antriebslenker
111 sich weiter nach rechts aus der in Fig. 7 gezeigten Lage bewegen kann, so daß der integrale Ansatz 115 hierauf
den Stift 116 auf dem Wählerschaltklinkenantriebspreßling 117 erfaßt und ihn in Uhrzeigerrichtung in Fig. 7 dreht, wo-
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durch der Teil 119 hiervon erfaßt wird, wobei der Ansatz 123 auf der Wählerschaltklinke 121 sich befindet, wodurch
die Wählerschaltklinke 121 im Uhrzeigersinn aus Fig. 7 schnell in seine ursprüngliche in Fig. 2 gezeigte Lage
sich zurückdreht, wodurch eine freie Bewegung der Wählerplatte 66 während der Folgebewegung des Tonarms während
des Abspielens einer Schallplatte möglich wird.
Während das Antriebsgetriebe 45 sich nach oben in die 360° Lage bewegt, ist der Schaltklinkenmechanismus nicht
wirksam und so kommt das Antriebsgetriebrad 45 zur Ruhe im Bereich, wo die Zähne an diesem fortgelassen sind; das
Antriebsgetriebe 45 wird in dieser Lage durch die Kerbe in der Nockenfläche 47 gehalten, die von der Rolle 49 auf
dem Antriebshebel 51 erfaßt wird.
Die Schallplatte wird dann gespielt, der Tonarm 29 so allmählich nach innen bis zum Ende des Spielvorgangs bewegt,
woraufhin er wieder rasch nach innen bewegt wird und den Draht 72 veranlaßt, wieder den Schaltklinkenmechanismus
zubetätigen, um eine neue Phase der Operationen wie oben
beschrieben zu beginnen.
Insbesondere mit Bezug auf Fig. 2 soll erläutert werden, wie der Plattenspieler zum Beginn des Abspielens eingeschaltet
Wird der Plattenspieler das erste Mal eingeschaltet, no
befindet sich der Tonarm natürlich in se:ner äußersten Lage.
Der handbetätigte Ein/Aus-Hebel 27 wird ausgelöst, um die Ein/Aus-Zurückweisungsplatte 104 in Gegenuhrzeigersinn nach
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2 um seine Achse zu verschwenken, wodurch der Schalthebel 100 verschwenkt und -die Tonarmklammer zum Öffnen
aufgrund des Eingriffs des unteren Endes 106 des.Klemmhebels 107 mit dem Teil 105a der Nockenfläche 105 gebracht
wird. So kann auch die Schaltgleitführung 92 in einer Richtung zur Betätigung des elektrischen Schalters
99 zum Gleiten gebracht werden, wodurch der elektrische Schaltkreis an den Plattenspieler angeschlossen wird.
Eine fortgesetzte Bewegung des Ein/Aus-Hebels 27 sorgt
dann für eine weitere Bewegung der Schaltgleitführung 92, wodurch der ausgeschnittene Hebel 79 um den Stift
dreht und den Arm 88 hiervon mit dem Schaltklinkenmechanismus auf dem Antriebsgetrieberad 45 erfaßt, wo-,
durch das Antriebsgetrieberad in Drehung versetzt wird. Die Federn 95 und 83 versuchen dann den Mechanismus
rückzustellen; aber auch die Feder 83 beaufschlagt den mit Ausschnitten versehenen Hebel 79 gegen den Stift
87, so daß die Rückstellbewegung des Mechanismus unterbrochen wird, wenn der Rasterteil 86 den Stift 87 erfaßt
und eine Sperrwirkung für den gesamten Mechanismus herbeiführt.
Der Operationsablauf geht dann in der vorbeschriebenen Weise weiter, nur daß die Bewegungen zum
Heben und Verschwenken des Tonarms nach außen keinerlei Einfluß auf den Tonarm haben, da er sich bereits in einer
angehobenen und nach außen befindlichen Lage befindet, nur daß der Arm 29 geringfügig von seinem Ruhesitz abgehoben
ist.
Das Ende beim Abspielen eines Stapels von Schallplatten
soll nun beschrieben werden.
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Das Abspielen der vorletzten Schallplatte erfolgt wie
beschrieben und der Ablauf am Ende des Spielens der vorletzten Schallplatte geht auch so vor sich , wie bisher
beschrieben, bis das Antriebsgetrieberad 45 sich in die in Pig. 5 gezeigte 180° Lage bewegt hat, in der die letzte
Schallplatte gerade auf den Drehteller aufgelegt wurde. Tritt dies ein, so fällt der Regelarm 32 nach unten so
daß der radiale Vorsprung 35 auf dessen Radialspindel in Eingriff mit dem Hebel 36 kommt,der auf der Oberseite
der Unterplatte 25 gelagert ist, wodurch der Hebel veranlaßt wird, den Auslöseschaltstift 45 nach oben unter
der Vorspannung der Feder 39 zu bewegen.
Das Wählerschaltelement 121 ist· in dieser Phase des Arbeitsablaufs
in der in Pig. 4 gezeigten Lage, so daß der vergrößerte Kopf 41 nach oben durch die Federn 39 bewegt
wird, bis er den Hand des Schaltklinkenelementes
121 überlappt und erfaßt. In den vorhergehenden Arbeitsphasen hat die angehobene Lage des Regelarms 32 den Kopf
unter Abstand unter der Wählerschaltklinke 121 gehalten, wodurch eine freie Bewegung der Schaltklinke 121 oberhalb
des Kopfes 41 möglich wird.
Hat sich die Wählerschaltklinke 121 außer Eingriff mit der Wählerplatte 66 wie vorher beschrieben bewegt, so
bewegt der Auslöseschaltstift 40 sich weiter unter der Vorspannung 39 nach oben bis, der Kopf 41 gegen die Unterseite
der Unterplatte 25 greift. Der Rest dieser Phase von Operationen wird dann in der vorbeschriebenen Weise
fortgesetzt.
Ist die letzte Schallplatte gespielt, so bewegt sich der ίοη-
- 27 309824/087Λ
- 27 -
,arm wieder schnell nach innen, wodurch der Draht des
Sperrmechanismus "betätigt und der letzte Plattenwechselzyklus
beginnt.
!Dieser Zyklus wird in der normalen Weise Ms zur"l40
Lage des Antriebsgetrieberades fortgesetzt.
Eine fortgesetzte Drehung des Antriebsgetrieberades 45 aus dieser Stufe in die in Pig. 8 gezeigte Stufe veranlaßt,
daß die gleichen Operationen wie "bei dem normalen Zyklus auftreten, nur dass, während die Wählerschaltklinke
121 im Gegenuhrzeigersinn als Ergebnis des Eingriffs zwischen Anschlag 114 auf dem Antriebslenker 111 und dem Stift 116
auf dem Wählerklinkenantriebspreßling 117 verschwenkt, die einwärts gerichtete Bewegung der Wählerklinke durch Erfassen
zwischen einem Randteil 121 hiervon und dem Kopf 41 eines Auslö'sesperrstiftes 40 unterbrochen wird, wie in .
Pig. 8 gezeigt. Der Wählersperrklinkenantriebspreßling 117 kann sich weiter nach dem Stillsetzen der Sperrklinke
121 aufgrund der Längung der Peder 118 drehen. Während des letzten Teils der zwischen 140 und 180° liegenden Bewegungsstufe des Antriebsgetrieberades 45 wird die zentrale Spindel
wieder betätigt; da aber keine Schallplatte mehr hierauf liegt, ist diese Bewegung überflüssig. Kurz nach der 180° ·
Stufe wird die ausgeschnittene Sperrklinke 146 durch einen nach oben sich erstreckenden Anschlag 134 des Antriebslenkers
111, wie in Pig. 8 gezeigt, erfaßt und die Ausachnittsklinke,
wird hierdurch-veranlaßt, sich aus der ersten Lage in die
zweite oben genannte Lage zu drehen.
•Während der Bewegungsphase \ron 180° nach 285° verschwenkt
- 28 30982Λ/0874
der Wählerplattenantriebshebel 51 leicht im Uhrzeigersinn
um den Stift 52, um den Tonarm 29 nach innen zu bewegen. Die Bewegung des Antriebshebels 51 in dieser
Richtung wird jedoch als Ergebnis eines Eingriffs zwischen einem Verlängerungsteil 51a hiervon und einem Teil 121b
der Verriegelungsplatte 121 (siehe Fig. 8) verhindert und keinerlei Antrieb v/ird der Wählerplatte 66 erteilt und
so wird der Tonarm 29 nicht nach innen bewegt.
Aus der 285 in die 360° Drehung wird der Tonarm 29 in vorbeschriebener Weise abgesenkt, da er jedoch nicht
nach innen über die Schallplatte bewegt wurde, wird er auf seine Ruhelage abgesenkt. Gleichzeitig wird die
Wählerschaltklinke 121 verschwenkt, wodurch deren Anschlag 122 aus der Bewegungsbahn der Anschläge 67 auf
der Wählerplatte 66 in der vorbeschriebenen Weise bewegt v/ird; da jedoch der mit Ausschnitt versehene Hebel
146 in die zweite beschriebene Lage bewegt wurde, erfaßt dessen Ansatz 150 den Teil 152 des AusBchnitthebels 79,
wie in Pig. 9 dargestellt und bewegt diesen gegen die Vorspannung der Feder 83, wodurch der Raster 86 und der Stift
87 freigegeben werden, wodurch der Ausschnittshebel 79 unter der Vorspannung der Federn 83 und 95 sich drehen,
wodurch der Schalter 99 zum Abschalten des Elektromotors 15 betätigt wird; hierdurch wird die Spannrolle 16 außer
Eingriff mit dem Drehtellerrand 17 und der abgestuften Spindel des Motors 15 mittels des Lenkers 91 gehoben, wodurch
auch die Ruhe- oder Stillsetzklammer des unteren Endes 106 den Klammerhebels 107 mit dein Teil 105b der Uockeiif
lache 105 gen ChI-T-π en wird.
Der Tonarm 29 kann von Hand zu beliebigem Zeitpunkt über
- 29 309824/087/,
- - 29 -
seinen gesamten Bewegungsbereich ohne Beschädigung des Mechanismus bewegt v/erden. Wird der Tonarm 29 "bewegt,
während der Antriebshebel 51 wirksam ist, um den Tonarm 29 nach innen oder außen zu bewegen, dann veranlaßt eine
Bewegung des Tonarms von Hand nach außer, ein Verschwenken des Hebels 51 um den Pfosten 52 gegen die Vorspannung der
Feder 54, wodurch die Säule 48 von der Nockenfläche 47 abgehoben wird. Alternativ gleitet, wenn der Tonarm 29 nach
innen verschwenkt, der Hebel 51 seitlich als Ergebnis der Bewegung des Pfostens 52 innerhalb des Schlitzes 53 gegen
die Vorspannung der Feder'57 nach innen. Zu jedem anderen Zeitpunkt befindet sich der Hebel 51 in seiner neutralen
Lage und die Bewegung des Tonarms über seinen gesamten Bewegungsbereich wird möglich aufgrund der Entfernung zwischen
den Gabelzinken 63 und 64.
Dadurch, daß das untere Ende der vertikalen Tonarinspindel
.sowie der Tonarmhubspindel 42 gegen den Wählerregelschwenkpfosten
113 unter Abstand angeordnet wird und der ·Transferhebel 26 so aus-gebildet wird, daß er den Toharm hebt und
senkt, ist das untere Ende der vertikalen Tonarmspindel 17 relativ unbehindert, wodurch Hilfsaggregate vorgesehen
sein können, "wie z: B. eine Viskoseabsetzeinrichtung sowie
eine das Gleiten verhindernde Einrichtung, die in Fig. 2 allgemein mit 161 und 162 bezeichnet wurden.
Der oben bezeichnet Abschaltmechanismus verhindert auch jegliche Beschädigung am Mechanismus des Ein/Aus-Schalthebels
27, der während des selbsttätigen Abschaltens gehemmt ist.
Patentansprüche:
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Claims (14)
- G-44-2PATENTANSPRÜCHEIy Automatik-Plattenspieler zur Wiedergabe von Schallplatten unterschiedlichen Größen der Bauart mit einer 'Deckplatte, einem drehbar auf der Deckplatte gelagerten durch einen Elektromotor angetriebenen Drehteller , einen zentralen nach oben von der Mitte des Drehtellers sich erstreckenden Spindel % von der Schallplatten einzeln nacheinander vom Boden des Stapels auf den Drehteller gegeben werden, mit einem Tonarm, der schwenkbar zur Bewegung um eine horizontale Achse auf dem oberen Ende einer vertikalen Spindel gelagert ist, wobei die Vertikalspindel schwenkbar zur Bewegung um eine vertikale Achse relativ zur Deckplatte gelagert ist, mit einer auf der V«rtikalspindel zur Drehung hiermit gelagerten Wählerplatte , wobei die Wählerplatte eine Vielzahl von Anschlagsrändern aufweist, die unter Winkelabstand voneinander um die Achse der vertikalen Spindel und unter radialen Entfernungen hiervon angeordnet sind; mit einer Wählerschaltklinke, die aus einer ersten Lage, in der eine freie Bewegung der Wählerplatte zulässig ist, in eine zweite Lage zum Eingriff mit einem gewünschten der Anschlagsränder bewegbar ist, derart, daß eine Schwenkbewegung der Wählerplatte begrenzt ist, wobei die Lage der Wählerschaltklinke einstellbar ist, B^ daß sie sich in einer Stellung befindet, in der der zweckmäßigste der Anschlagsränder entsprechend der Größe der zu spielenden Schallplatte erfaßt wird und ro die Einwärtsbewegung des Tonarms in dieser korrekten Stellung entsprechend der Größe der zu spielenden Schallplatte gehemmt wird, einen drehbar auf der Deckplatte gelagerten ^reibgetriebe und Einrichtungen, die das Treibgetriebe während einer Plattenwechselperiode drehen, gekenn-309824/0 874 - 31 -zeichnet durch einen TreibTenker (ill), dessen eines Ende schwenkbar mit dem Treibgetriebe (45) um eine Achse (110) verbunden ist, die unter Abstand von, jedoch parallel zur Drehachse des Treiblenkers (45) vorgesehen ist, wobei das andere Ende des Treiblenkers (111) relativ zur Deckplatte (11) für eine Gleitbewegung relativ hierzu und für eine Schwenkbewegung um eine Achse (113) unter Abstand von und parallel zur Drehachse des Treibgetriebes (45) als Ergebnis der Drehung des Treibgetriebes (45) gelagert ist, wobei der Treiblenker (111) v/irksam ist, um den Tonarm (29) bei Bewegung des Treiblenkers (ill) aufgrund einer Drehung des Treibgetriebes (45) zu lieben und zu senken, wobei Wählerschal tklinkenantriebseinrichtungen (I14j 115, 117) auf dem Antriebslenker (ill) vorgesehen sind, um die Wählerschaltklinke (121) zwischen diesen ersten und zweiten Stellungen zu bewegen.
- 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (114, 115, 117) zur Bewegung der Wähl er s c haltklinke (121) i,n diese zweite Stellung eine T-itgangneinrichtung (118) umfaßt, die eine fortgesetzte Bewegung des Treiblenkers (ill) ermöglicht, nachdem die Wählerschaltklinke (121) in die zweite Stellung bewegt ist.
- 3. Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Totgangseinrichtung eine Federausbildung (118) aufweist, welche den Antrieb vom Treiblenker (ill) der Wählerschal tklinke (121) erteilt, derart, daß die Wählerschaltklinke (121) in die zweite Stenlung bewegt wird und die beansprucht wird, um eine fortgesetzte Bewegung des Treiblenkers (ill) 'zu ermöglichen, wenn die Bewegung der Wählerschaltklinke (121) unterbrochen ist." - 32 309824/0874
- 4. Plattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit Ausschnitten versehene Sperrklinke (146) auf der Wählerschaltklinke (121) zur Bewegung relativ hierzu, wobei ein Anschlagsteil (154) auf dem Treiblenker (19) vorgesehen sind; und durch Einrichtungen (40), die die Wählerschaltklinke (121) in der dritten Stellung lagern, derart, daß während eines letzten Plattenwechselvorgangs am Ende des Spielens der letzten Platte diese mit Ausochnitten versehene Schaltklinke (146) sich in einer Lage zum Eingriff mit dem Anschlagsteil (154) befindet, derart, daß eine Bewegung des Treiblenkers (ill) die mit Ausschnitten versehene Schaltklinke (146) verschiebt, so daß ein Teil (150) hiervon in eine Lage zum Eingriff mit einem Element (79) eines Abschaltmechanismus (92, 99) des Plattenspielern bewegt wird, derart, daß der Plattenspieler abgeschaltet wird, wenn die Wählerschaltklinke (121) in diese erste Stellung bewegt wird.
- 5. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen (40) zum Positionieren der Wählernchaltklinke (121) in einer dritten Stellung eine Auslöseelement (40) umfassen, welches zwischen einer ersten Stellung, die während eines vorletzten oder vorhergehenden Plattenwechselvorgangs eingenommen wird, in der eine vorletzte Platte auf den Drehteller (13) gegeben wird, um der Wählerplatte (121) es zu ermöglichen, zwischen dieser ersten und zweiten Stellung sich zu bewegen, eingenommen wird, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, die während des letzten Plattenwechselvorganges eingenommen wird, um die Wählerschaltklinke (121) in dieser dritten Stellung zu positionieren.- 33 -30982A/Q874
- 6. Plattenspieler nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß dieses Auslöseelement (40) zwischen dieserersten und zweiten Stellung während eines vorletzten Plattenwechselvorganges "bewegt wird, in der eine letzte Platte auf den Drehtisch durch von einem Schallplattenruhearm (.32) betätigten Einrichtungen (36) gegeben wird, wobei das Auslöseelement (40) in dieser ersten Stellung gehalten ist, wenn dieser Schallplattenruhearm (32) in einer angehobenen Lage aufgrund des Vorhandenseins einer Schallplatte auf der Mittelspindel (26) gehalten ist und daß das Auslöseelement (40) sich gegen diese zweite Lage bewegen kann, wenn der Schallplattenruhearm (32) in eine abgesenkte Lage bewegt wird, wenn die letzte Schallplatte auf den Drehteller (13) während des vorletzten Zyklus gegeben wird.
- 7. Plattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn das ,Auslöseelernent (40) sich gegen diese Lage bewegen kann, die Wählerschaltklinke (121) sich in dieser zweiten Stellung befindet und das Auslöseelement (40) in Eingriff mit einem Teil der V/ählerschaltklinke (I2l)kommt, derart, daß eine Bewegung des Auslöseelementes (40) in die zweite Stellung erst dann abgeschlossen wird, wenn die Wählerschal tklinke (121) in diese erste Stellung während des vorletzten Plattenwechselvorgangs bewegt wird.
- 8. Plattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Treiblenkers (ill) für eine geradlinige Gleitbewegung relativ zur Deck- ■ platte (11) gelagert i3t. '^-
- 9. Plattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,- 34 -309824/Q87Adadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Treiblenkers (ill) schwenkbar und verschiebbar relativ zur Deckplatte (11) in einer Stellung unter Abstand von der Vertikalspindel (52) für den Tonarm gelagert ist.
- 10. Plattenspieler nach einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiblenker (ill) mit Nockenaunbildungen (124) versehen ist, derart, daß eine Bewegung den Lenkers (ill) relativ zur Deckplatte (11) in Längsrichtung des Lenkers (ill) für eine Bewegung des Nockenstößels (125) als Ergebnis von dessen Eingriff mit der Nockenausbildung (124) hervorruft, v/obei der Nockenstößel (125) mit der Tonarmhubapindel (42) verbunden ist, derart, daß der Tonarm (29) angehoben und abgesenkt wird.
- 11. Plattenspieler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenausbildung (124) für eine Bewegung de3 Hockenstößels (125) in eine Richtung normal zur Ebene der Basisplatte (11) sorgt.
- 12. Plattenspieler nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transferhebel (126) schwenkbar an der Deckplatte (11) in einer Stellung zwischen seinen Enden gelagert ist, wobei der Nockenstößel (125) auf den Transferhebel (126) benachbart einoin Ende wirkt und das andere Ende (130) des Transferhebels (126) mit dieser Tonarmhubspindel (42) verbunden ist.
- 13·" Plattenspieler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Transferhebel (126) relativ awr Deckplatte (11) gelagert int, derart, daß der Transferhebel (126). in einer .Richtung nach unten relativ zur Deckplatte (11) gegen309824/0874 BADFedern der Vorspanneinrichtung (128) für den Fall einer auf die Tonamihubspindel (42) wirkenden Überlast bewegbar ist.
- 14. Plattenspieler nach Anspruch 13, dadurch· gekennzeichnet s daß der Transferhebel (126) an einem nach unten hängenden Pfosten (127) gelagert ist, wobei eine
Schraubendruckfeder (128) um den Pfosten (127) zwischen der Unterseite des Transferhebels (126) und einem Anschlag (129) auf dem Pfosten (127) greift.309824/0874Leerseite
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