DE2259082A1 - Breitbandige, vertikal polarisierte rundstrahlantenne - Google Patents
Breitbandige, vertikal polarisierte rundstrahlantenneInfo
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Description
Messerschmitt-Bölkow-Blohm Gesellschaft mit
beschränkter Haftung München
Ottobrunn, 9> Nov. 1972 BS61 Bd/ml
7488
Breitbandige, vertikal polarisierte Rundstrahlantenne
Die Erfindung betrifft eine breitbandige, vertikal polarisierte
Rundstrahlantenne, bestehend aus einer ersten, äußeren hohlzylindrischen Metallfläche, die durch einen umlaufenden
Ringschlitz in einer senkrecht zur Achse stehenden Ebene in zwei Hohlzylinderringe von der Höhe 1/4 oder 1/2 der Wellen-
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länge unterteilt ist, wobei der Ringschlitz über mehrere,
gleichmäßig über den Umfang verteilte Dreileitersymmetrierungen gespeist ist, sowie einer zweiten hohlzylindrischen Metallfläche,
die innerhalb der ersten koaxial als Systemträger angeordnet ist.
Für bestimmte Anwendungsfälle, z.B. in der Raumfahrt sind Antennen mit guter Rundstrahlcharakteristik in einer Ebene
bei mittlerem Gewinn erforderlich. Neben hoher mechanischer Stabilität wird bei vielen Raumsonden, z.B. der Sonnensonde
eine extreme Temperaturbelastung, ungefähr von -800C bis
+2000C gefordert. Häufig sind die Antennenabmessungen, insbesondere
der Durchmesser vorgegeben. Bei vielen Satelliten müssen mehrere Antennen übereinander angeordnet und am Ende
des Antennenauslegers muß noch ein Magnetometer angebracht werden. Die erforderlichen Zuleitungen für die oberen Antennen
und das Magnetometer müssen dann im Innenraum der unteren Antennen verlegt werden.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Schlitzstrahler
zu verwenden, die aus zwei koaxialen hohlzylindrischen Metallflächen bestehen, wobei die äußere hohlzylindrische
Metallfläche in einer Ebene senkrecht zur Zylinderachse einen umlaufenden Ringschlitz enthält und die innere als
Systemträger dient. Dabei bilden jeweils zwei durch einen Ringschlitz getrennte Hohlzylinderringe ein Schlitzstrahlerelement.
Zur Bündelung der Strahlung in einer zur Zylinderachse senkrechten Ebene werden mehrere solcher Elemente
koaxial übereinander zu einem collinearen System angeordnet, wobei die innere, durchgehende hohlzylindrische Metallfläche
als gemeinsames Tragrohr dient (vgl. DOS 1 441 614; Jasik, Antenna Engineering, Handbook, McGraw-Hill Book Company,
New York, 1961, S. 26-2 bis 26-4 sowie Silver, Microwave Antenna Theory and Design, McGraw-Hill Book Company, New York,
1949, S.309).
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BAD ORIGlNAt
Bei der in der genannten DOS beschriebenen, breitbandigen Rundstrahlantenne mit vertikaler Polarisation beträgt der
Abstand zwischen zwei Schlitzstrahlerelementen ungefähr eine Wellenlänge, und der Abstand zwischen der inneren und der
äußeren hohlzylindrischen Metallfläche 0,2 bis 0,12 Wellenlängen. Die äußeren Hohlzylinderringe sind über schmale Bügel
an der inneren hohlzylindrischen Metallfläche befestigt. Die in den beiden anderen genannten Druckschriften angegebenen
Rundstrahl antennen benutzen dp.e beiden Außenleiter der
Dreileitersytnmetrierungen zur Abstandshalterung der äußeren Hohlzylinder. Diese bekannten Rundstrahlantennen erfüllen
jedoch nicht die in der Luft- und Raumfahrt erforderlichen mechanischen Stabilitätsanforderungen. Eine Verstärkung der
Stützen ist nicht ohne gleichzeitige Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften der Rundstrahlantenne möglich.
Auch der Einbau eines toroidförmigen Dielektrikums zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit bringt Nachteile. Für
Raumsonden, z.B. für die Sonnensonde muß ein verlustarmes Dielektrikum gefunden werden, das mindestens 2000C verträgt.
Außerdem ist es sehr schwierig, insbesondere bei thermischen und mechanischen Beanspruchungen, einen guten Kontakt zwischen
Dielektrikum und Metalloberfläche zu erreichen. Bei großen Temperaturschwankungen tritt infolge der unterschiedlichen
Ausdehnungskoeffizienten von Metall und Dielektrikum ein Luftspalt auf. Da die elektrische Feldstärke im Luftspalt
höher ist als im Dielektrikum, kann ein Durchschlag erfolgen. Ferner wird die Antenne sehr frequenzempfindlich, insbesondere
bei Ausführung als Koaxialleitungsstrahler (vgl. hierzu auch Silver, aaO).
Bereits die Montage der Hohlzylinderringe mit konstanter Schlitzbreite über den gesamten Ringschlitz bereitet Schwierigkeiten.
Jede Veränderung der meist sehr schmalen Schlitzbreite oder eine Exzentrizität der Hohlzylinderringe bringt
erhebliche Abweichungen im Strahlungs- und Impedanzdiagramm.
' AO 9 8 23/06 18 -4-
BAD ORiGiNAt.
Die in der genannten DOS beschriebene Rundstrahlantenne wird über Zweidrahtleitungen gespeist, die auf der Innenseite der
Hohlzylinderringe verlegt sind. Bei vielen Einspeisestellen und mehreren Ringschlitzen wird dieses System sehr kompliziert
und unübersichtlich, zumal noch Impedanzwandler und konzentrierte Blindelemente in das Speiseleitungssystem eingefügt
werden müssen·
Bei den in den beiden anderen genannten Druckschriften beschriebenen
Rundstrahlantennen ist der Raum innerhalb der zweiten hohlzylindrischen Metallfläche als Hohlleiter oder
Koaxialleiter ausgebildet· Die Hochfrequenzenergie wird über Sonden ausgekoppelt und den Ringschlitzen zugeführt. Damit
bei vorgegebener Frequenz eine Welle angeregt werden kann, muß der Hohlleiter einen entsprechenden Durchmesser aufweisen.
Bei Ausführung als Koaxialleiter muß mit Rücksicht auf den Wellenwiderstand ein bestimmtes DurchmesserverhUltnis von
Außen- zu Innenleiter eingehalten werden· Wählt man den Durchmesser des Innenleiters so groß, daß in seinem Innenraum
Fremdkabel verlegt werden können, so wird häufig der Durchmesser der Antenne im Verhältnis zur Wellenlänge zu groß.
In beiden Fällen besteht keine Möglichkeit, stärkere Versorgungsleitungen für oberhalb der Rundstrahlantenne angeordnete
Komponenten innerhalb der hohlzylindrischen Metallflächen in der Nähe der Systemachse zu verlegen.
Ist der Durchmesser der Rundstrahlantenne groß im Vergleich zur Wellenlänge, so ergibt die Verwendung von Ringschlitzen
bei diskreter Speisung eine starke Unrundheit im Strahlungsdiagramm.
Bei Ringschlitzen ist das Strahlungsdiagramm im Azimut nur durch die Zahl der Koppelstellen und den Durchmesser
der Rundstrahlantenne beeinflußbar. Außerdem ist eine breitbandige Ankoppelung der Ringschlitze kaum möglich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antenne mit guter Rundstrahlcharakteristik in einer Ebene und großer
Bandbreite zu schaffen, wobei die Güte der Rundstrahlung, nahe-*
zu unabhängig vom Durchmesser der Antenne ist, die bei leichter Montierbarkeit eine hohe mechanische und thermische Festigkeit
aufweist, deren Speisesystem einfach und unempfindlich
ist und deren Aufbau die Verlegung fremder Versorgungsleitungen innerhalb der Antennenstruktur, insbesondere in der
Nähe der Systemachse, erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelö3t, daß der .
Ringschlitz in gleichmäßig am Umfang verteilte Einzelschlitze
unterteilt ist, die Rechteckform besitzen, oder sich konisch
oder stufenförmig erweitern, oder als Dumbbell-Schlitze ausgebildet
sind, daß jeder Einzelschlitz über eine Dreileitersymmetrierung
gespeist ist, daß innerhalb der ersten beiden hohlzylindrischen Metallflächen eine ein·oder mehrere Koaxialleiter
und erforderlichenfalls auch andere Leiter umfassende dritte hohlzylindrische Metallfläche koaxial angeordnet ist,
wobei die zweite und die dritte höh!zylindrische Metallfläche
als Speisekoaxialsystem der Antennenanordnung ausgebildet sind und die Innenleiter der Dreileitersymmetrierungen durch Bohrungen
in der zweiten hohlzylindrischen Metallfläche berUhrungsfrei
durch diese hindurchgeführt und kapazitiv oder galvanisch an die dritte hohlzylindrische Metallfläche angekoppelt
sind.
Eine Bündelung der Strahlung in einer Ebene durch die Systemachse
wird dadurch erreicht, daß zwei Hohlzylinderringe mit dazwischen angeordneten Einzelschlitzen als zylinderförraiges
Rundstrahlerelement ausgebildet sind, daß mehrere solcher Rundstrahlerelemente, deren Höhe ungefähr gleich der halben
mittleren Betriebswellenlänge ist, koaxial übereinander in
Form einer strahlergruppe angeordnet sind, wobei die einzelnen
Rundstrahlerelemente durch umlaufende Ringschlitze getrennt sind·
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BAD ORIGINAL·1'-V-.-ν; -■"■■♦
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Rundstrahlerelemente ohne trennende Ringschlitze in Form einer durchgehenden hohlzylindrischen Netallfläche
aneinandergefügt sind.
Die Einspeisung, die nicht auf die erfindungsgemäße Antenne beschränkt ist, erfolgt bei BreitbandausfUhrung derart, daß
mindestens ein Koaxialleiter innerhalb der dritten hohlzylindrischen Netallfläche als Speisekoaxialleiter ausgebildet ist,
daß der Außenleiter des Speisekoaxialleiters mit der dritten hohlzylindrischen Metallfläche und der Innenleiter leitend
mit der zweiten hohlzylindrischen Metallfläche verbunden sind.
Um die Einspeisung bei fertigmontierter Antennenanordnung einfach von außen montieren zu können und zur Erzielung elektrischer Vorteile ist die Anordnung zur Einspeisung von Strahlergruppen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so
ausgelegt, daß der koaxiale Anschluß zur Einspeisung in der Mitte der Strahlergruppe angeordnet 1st, daß der Außenleiter
des Speisekoaxialleiters mit der dritten hohlzylindrischen Metallfläche über einen diese durchdringenden Hohlzylinderfortsatz leitend von außen verschraubt ist, daß der Innenleiter des Speisekoaxialleiters mittels eines von außen anschraubbaren Hohlzylinders koaxial durch den Hohlzylinderfortsatz herausgeführt und mittels einer weiteren Schraubverbindung leitend von außen mit der zweiten hohlzylindrischen
Metallfläche verschraubt ist und, daß zur Einstellung der Amplituden- und Phasenverhältnisse auf dem Speisekoaxialleiter
•ine justier- und fixierbare Kurzschlußebene am freien Ende des Speisekoaxialleiters in einer Entfernung von ca· 1/4 der
mittleren Betriebswellenlänge vorgesehen ist.
Die mit der Erfindung ersielten Vorteile bestehen darin, daß
in einer Ebene eine gute Rundstrahlcharakteristik auftritt, die weltgehend unabhängig vom Verhältnis Antennendurchmesser
sur Wellenlänge 1st· Die Verwendung von Einzelschiltsen und
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BAD
verschiedener geometrischer Schlitzformen ergibt optimale Breitbandanpassung. Außerdem kann, falls erforderlich, durch
verschiedene Längen der Einzelschlitze die Symmetrie verbessert
oder eine gewünschte Unsymmetrie im Strahlungsdiagramm erzeugt werden. Dur.ch Ausbildung als Einzelschlitze und
Verwendung größerer Antennendurchmesser, was durch die Unabhängigkeit
der Güte der Rundstrahlcharakteristik vom Verhältnis Antennendurchmesser/Wellenlänge möglich ist, erzielt man
insbesondere bei Ausführung ohne trennende Ringschlitze zwischen den Strahlerelementen sehr hohe mechanische Festigkeit.
Die durchgehende äußere hohlzylindrische Metallfläche bringt eine weitere Versteifung. Infolge der erfindungsgemäßen Speiseanordnung
können Fremdkabel innerhalb der Antennenstruktur in der Nähe der Systemachse geführt und gleichzeitig kann
eine Breitbandverkabelung vorgenommen werden, die auch nach Endmontage der Antennenanordnung von außen zugänglich ist.
Durch Sonden oder andere Anschlußstücke hervorgerufene StOrimpedanzen
können teilweise durch Kurzschlußebenen an beiden Enden der erfindungsgemäßen Rundstrahlantenne zwischen der
zweiten und der dritten hohlzylindrischen Metallfläche kompensiert werden. Da kein Dielektrikum verwendet wird, besitzt
die erfindungsgemäße Antenne auch eine hohe thermische Festigkeit· Außerdem werden alle atmosphärischen Aufladungen sicher
abgeleitet, da sämtliche Teile der Antenne auf Masse liegen. Die erfindungsgemäße Rundstrahlantenne könnte auch ohne die
dritte höh!zylindrische Metallfläche über eine Hohlleiteranordnung
gespeist werden. Ebenso könnte die dritte hohlzylindrische Metallfläche als Außenleiter einer Speisekoaxialleitung
verwendet werden. Es gehen aber dann die Vorteile der
Breitbandverkabelung und der Fremdkabelverlegung nahe der Systemachse verloren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen :
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Fig. la die erfindungsgemäße Rundstrahlantenne mit Strahlerelementen mit einer Höhe von ca. 1/2
der Wellenlänge;
Fig. Ib die erfindungsgemäße Rundstrahlantenne mit
durchgehender äußerer hohlzylindrischer Metallfläche;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Speiseanordnung in der
Mitte einer Strahlergruppe.
Figur la zeigt eine Rundstrahlantenne, bei welcher ein Strahlerelement 12 eine Höhe von ca. 1/2 der Wellenlänge aufweist.
Jedes Strahlerelement 12 enthält in einer zur Zylinderachse senkrechten Ebene gleichmäßig am Umfang verteilte,
rechteckförmige Einzelschlitze 4. Jeder Einzelschlitz 4 wird
über eine Dreileitersymmetrierung 589 gespeist. Die Außenleiter 8 und 9 der Dreileitersymmetrierungen dienen zugleich
zur Abstandshalterung von einem koaxial zu den Strahlerelementen 12 angeordneten hohlzylindrischen Metallfläche 10.
Eine weitere hohlzylindrische Metellfläche 14, in deren Innenraum
mehrere Koaxialleitet 15 und 16 verlaufen, ist koaxial im Innenraum der hohlzylindrischen Metallfläche 10 angeordnet.
Der Innenleiter 5 Jeder Dreileitersymmetrierung ist an einem Ende Jeweils mit einer in den Einzelschlitz hineinragenden
Nase 7 leitend verbunden. Durch Bohrungen in der hohlzylindrischen Metallfläche 10 ist jeder Innenleiter 5 berührungsfrei
hindurchgeführt und mit der dritten hohlzylindrischen Metallfläche 14 leitend verbunden. Die einzelnen Strahlerelemente
sind durch Ringschlitze 3 voneinander getrennt.
In Figur Ib ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Rundstrahlantennf!
dargestellt, die im wesentlichen den genau gleichen Aufbau wie Figur la zeigt. Es fehlen lediglich die trennenden
Ringschlitze 3. Der Abstand zwischen zv/ei ringförmig angeordneten Einzelschlitzzeilen beträgt es. 1/2 der mittleren
Betriebswellen.länge.
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In Figur 2 ist eine Speiseanordnung dargestellt, die sich in der Mitte einer Strahlergruppe befindet. Der Koaxialleiter
16 mündet in einen Hohlzylinder 20, der zusammen mit einem . Innenleiter 21 einen Koaxialleiter bildet. Der Außenleiter
des Koaxialleiters 16 ist leitend mit dem Hohlzylinder,der Innenleiter mit dem Innenleiter 21 leitend verbunden. Der
Hohlzylinder 20 tangiert die hohlzylindrische Metallfläche Durch eine Bohrung in der hohlzylindrischen Metallfläche 14
ist ein rechtwinklig angesetzter Hohlzylinderfortsatz 23 des Hohlzylinders 20 herausgeführt und mit einer Schraubverbindung
24 von außen an der hohlzylindrischen Metallfläche 14 ♦ befestigt. Im Hohlzylinderfortsatz 23 wird koaxial der Innenleiter
21 über einen weiteren Fortsatz mit Innengewinde 26, einer Schraubverbindung 31 und einem Hohlzylinder 27 mit stufenförmiger
Erweiterung 28 herausgeführt. Der Hohlzylinder ist durch eine Bohrung in der hohlzylindrischen Metallfläche
10 hindurchgeführt und mittels eines Flansches 29 von außen leitend mit der hohlzylindrischen Metallfläche 10 verschraubt.
Im Abstand von ca. 1/4 der mittleren Betriebswellenlänge ist im innersten Koaxialleiter, dem Speisekoaxialleiter 20,21 eine
justier- und fixierbare Kurzschlußebene zur Kompensation einer durch die Einspeiseanordnung verursachten Fehlanpassung vorgesehen.
Die äußerste hohlzylindrische Metallfläche enthält die Schlitzstrahler,
die eine vertikal polarisierte, elektromagnetische Welle abstrahlen. Die nächste hohlzylindrische Metallfläche
dient als Systemträger, Außenleiter des Speisekoaxialsystems der Antennenanordnung und Reflektor. An dieser Metallfläche
liegt der Innenleiter des Speisekoaxialleiters an. Der nächst innere Hohlzylinder bildet den Innenleiter des Speisekoaxialsystems
der Antennenanordnung. Er ist mit dem Außenleiter des Speisekoaxialleiters verbunden.
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BAD ORIGINAL
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Ohne den E.rfindungsgedanken zu verlassen, kann die erfindungsgemäße
Rundstrahlantenne auch für horizontale Polarisation ausgebildet werden.
Die erfindungsgemäße Einspeisevorrichtung ist nicht nur auf
Antennen der vorstehend beschriebenen Art beschränkt, sondern gilt allgemein für einzelne Strahlerelemente oder Strahlergruppen.
Bevorzugte Anwendungsgebiete der erfindungsgemäßen Rundstrahlantenne
sind die Luft- und Raumfahrt, sowie für mobile und stationäre Telemetriestationen. Besonders geeignet ist
die beschriebene Rundstrahlantenne für die Anordnung mehrerer Antennen übereinander. Ein weiteres vorteilhaftes Anwendungsgebiet
findet die Antenne als Primärstrahler für Reflektorantennen, insbesondere Zylinderparabolantennen.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- PatentansprücheBreitbandige, vertikal polarisierte Rundstrahlantenne, bestehend aus einer ersten, äußeren hohlzylindrischen Metallfläche, die durch einen umlaufenden Ringschlitz in einer senkrecht zur Achse stehenden Ebene in zwei Hohlzylinderringe von der Höhe 1/4 oder 1/2 der Wellenlänge unterteilt ist, wobei der Ringschlitz über mehrere, gleichmäßig über den Umfang verteilte Dreileitersymmetrierungen gespeist ist, sowie einer zweiten hohlzylindrischen Metallfläche, die innerhalb der ersten koaxial als Systemträgef angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschlitz in gleichmäßig am Umfang verteilte Einzelschlitze unterteilt ist, die Rechteckform besitzen, oder sich konisch oder stufenförmig erweitern, oder als Dumbbell-Schlitzeausgebildet sind, daß jeder Einzelschlitz (4) über eine Dreileitersymmetrierung (589) gespeist ist,.daß innerhalb der ersten beiden hohlzylindrischen Metallflächen eine ein oder mehrere Koaxial.leiter (15,16) und erforderlichenfalls auch andere Leiter umfassende dritte hohlzylindrische Metallfläche (14) koaxial angeordnet ist, wobei die zweite und die dritte hohlzylindrische Metallfläche als Speisekoaxialsystem der Antennenanordnung ausgebildet sind und die Innenleiter der Dreileitersymmetrierungen (589) durch Bohrungen in der zweiten hohlzylindrischen Metallfläche berührungsfrei durch diese hindurchgeführt und kapazitiv oder galvanisch an die dritte hohlzylindrische Metallfläche (14) angekoppelt sind.-12-409823/0618??59082Rundstrahlantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Hohlzylinderringe (1,2) mit dazwischen angeordneten Einzelschlitzen als zy]inderförmiges Rundstrahlerelement (12) ausgebildet sind, daß mehrere solcher Rundstrahlerelemente (12), deren Höhe ungef'ihr gleich der halben mittleren Betriebswellenlänge ist, koaxial übereinander in Form einer Strahlergruppe angeordnet sind, wobei die einzelnen Rundstrahlerelemente (12) durch umlaufende Ringschlitze (3) getrennt sind.3. Rundstrahlantenne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rundstrahlerelemente (1?) ohne trennende Ringschlitze in Form einer durchgehenden hohlzylindrischen Metallfläche aneinandergefügt sind.4. Anordnung zur Einspeisung von einzelnen Strahlerelementen oder Strahlergruppen, insbesondere von Rundstrahlantennen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß mindestens ein Koaxialleiter (16) innerhalb der dritten hohlzylindrischen Metallfla'che als Speisekoaxialleiter (20,21) ausgebildet ist, daß der Außenleiter des Speisekoaxialleiters leitend mit der dritten hohlzylindrischen Metallfläche (14) und der Innenleiter leitend mit dor zweiten hohlzylindrischen Metallflä'r.he (10) verbunden sind.5. Anordnung zur F.inr.peisung von einzelnen Strahlerelementen oder Strahlergruppen nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet , daß der koaxiale Anschluß zur Einspeisung in der Mitte der Strahlergruppe angeordnetUJ 9823/0618
BAD ORIGINAL, daß der Außenleiter (20) des Speisekoaxialleiters mit der dritten hqhlzylindrischen Metallfläche (14) über einen diese durchdringenden Hohlzylinderfortsatz (23) leitend von außen verschraubt ist, daß der Innenleiter (21) des Speisekoäxialleiters mittels eines von außen anschraubbaren HohlZylinders.(27,28) koaxial durch den Hohlzylinderfortsatz (23) herausgeführt und mittels einer weiteren Schraubverbindung leitend von außen mit der zweiten hohlzylindrischen Metallfläche verschraubt ist und daß zur Einstellung der Amplituden- und Phasenverhältnisse auf dem Speisekoaxialleiter (20,21) eine justier- und fixierbare Kurzschlußebene am freien Ende des Speisekoaxialleiters in einer Entfernung von ce. 1/4 der mittleren Betriebswellenlänge vorgesehen ist.'409823/061 8BAD ORIGINAL
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