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DE2258684A1 - Verfahren zum verhueten von schaedlichen wanderungen des schwerpunktes eines geraeteteiles, z.b. bei einem bagger, absetzer, kran oder dergleichen und grossgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum verhueten von schaedlichen wanderungen des schwerpunktes eines geraeteteiles, z.b. bei einem bagger, absetzer, kran oder dergleichen und grossgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens

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Publication number
DE2258684A1
DE2258684A1 DE19722258684 DE2258684A DE2258684A1 DE 2258684 A1 DE2258684 A1 DE 2258684A1 DE 19722258684 DE19722258684 DE 19722258684 DE 2258684 A DE2258684 A DE 2258684A DE 2258684 A1 DE2258684 A1 DE 2258684A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
container
ballast
superstructure
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722258684
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Wegener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Priority to DE19722258684 priority Critical patent/DE2258684A1/de
Publication of DE2258684A1 publication Critical patent/DE2258684A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/18Counterweights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verhüten von schädlichen Wanderungen des Schwerpunktes eines Geräte-Teiles, z.B. bei einem Bagger, Absetzer, Kran oder dergleichen und Großgerät zur Durchführung dieses Verfahrens Bei Großgeräten, z.B. Baggern und Absetzern, muß Vorsorge getroffen werden, daß nicht etwa infolge von Schwerpunkt-Wanderungen die Standsicherheit des Gerätes beeinträchtigt oder der Betrieb in Frage gestellt wird oder einzelne Konstruktionsteile durch Überbeanspruchungen gefährdet werden.
  • Das gilt z.Bs für Schaufelradbagger mit einer Wippe, die aus dem Schaufelradausleger, einem Ballastauslegrr und ei nem Wippenturm zusammengesetzt und auf dem Turm des tun eine lotrechte Achse drehbaren Oberbaues wippbar gelagert ist.
  • Wenn die Wippe zum Heben und Senken des Schaufelrads gewippt wird, wandert vor allem der Schwerpunkt des Wippenturmes, so daß sich der Gesamtschwerpunkt der Wippe gegenüber seiner Mittellage beträchtlich nach vorn und nach hinten verlagert, was besonders nachteilig dann sein kann, wenn das Wippwerk aus einer auf der Vorderseite des Oberbaues angeordneten Seilwinde besteht, so daß der Schwerpunkt der Wippe immer hinter der Wipp-Achse liegen muß.
  • Das Problem tritt ferner beispiisweise bei einem Absetzer auf, dem das Absetz-Gut über eine Bandbrücke zugeführt wird, die sich einerseits auf dem um eine lotrechte Achse drehbaren Oberbau mit einem Gelenk in der Nähe der Drehachse und andererseits auf einen Aufgabewagen stützt. Hierbei muß bei einer Ortsveränderung des Ab setzers die Bandbrücke von dem Aufgabewagen abgehoben werden, was durch eine liubeinrichtung auf dem Ballastallslewer erfol^t, wodurch die Schwerpunktlage des Oberbaues, wenn keine Vorkehrungen lretroffen würden, sich gefährlicil ändern würde.
  • Demgegenüber liest der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde, schädliche Schwerpunkt-Wanderungen bei Großgeräten mit möglichst geringem konstruktiven Aufwand zu verhindern. Die Erfindung bringt den Bortschritt, daß lediglich durch Überpumpen von Flüssigkeit zwischen zwei Behältern die für den jeweiligen etriebsfall günstigste Schwerpunktlase in kurzer Zeit und mit wenig kostspieligen Mitteln zuverlässig hergestellt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Geräte zur Erläuterung von zwei Ausführungsbeispielen des Erfindungsgeestandes dargestellt; und zwar zeigen Fig. 1, 2 und 3 einen Schaufelradba,ger in Seitemnsicht bei drei verschiedenen Betriebsstellungen und Fig. 4 einen Absetzer iii Seitenansicht.
  • Der Schaufelradbagger nach Fig. 1, 2 und 3 hat einen auf Raupenfahrwerken 1 ruhenden Unterbau 2, auf dem der Oberbau mittels eines Drehkranzes 3 um eine lotrechte achse 4 drehbar gelagert ist. Der Oberbau hat eine Plattform 5 und einen gegenüber der Achse 4 versetzten Turm 6. Dieser trägt in Wipplagern, deren Achse mit 7 bezeichnet ist, eine Wippe, die aus dem Scllaufelradausleger 8, dem Ballastausleger 9 und einem mit den Auslegern durch Seile 10 verspannten Wippenturm 11 besteht.
  • Am Ende des Schaufelradauslegers 8 ist das Schaufelrad 12 gelagert; und am Ende des Ballastauslegers 9 sitzt ein Ballstkasten 13.
  • Die Wippe ist so ausgebildet, daß der Gesamtschwerpunkt der Wippe einschließlich des Schaufelrades und des Ballastkastens hinter der Achse 7 der Wipplager liegt. Das Wippwerk wird durch eine Seilwinde gebildet, deren Seile 14 vor dem Turm 6 über Flaschenrollen an der Plattform 5 und an dem Schaufelradausleger 8 geführt sind.
  • Fig. 1 zeigt den Schaufelradbagger in dem Betriebszustand, in dem das Schaufelrad 12 seine tiefste Lage hat, wobei die Wippe durch Einziehen der Seile 14 in die entsprechende Wipp-Lage gebracht ist. Hierbei liegt der SchwrpunktSwTl des Wippturmes li um ein Naß a vor der Achse 7 der Kipplager.
  • Demgemäß liegt der Gesamtschwerpunkt der Wippe nicht sehr weit hinter der Achse 7, und es besteht die Gefahr, daß infolge der am Schaufelrad auftretenden Reißkräfte die Seile 14 des Wippwerkes schlaff werden.
  • Es kann daher vorkommen daß unter dem Einfluß von Seilzug-Meßdosen die Antriebsmotore des Kranes abgeschaltet werdnn.
  • Außerdem erhöht sich durch die Verlagerung des Wippenturm-Schwerpunktes nach vorn die Belastung des vorderen Teiles des Drehkranzes in unerwünschter Weise.
  • Fig. 2 zeigt den Schaufelradbagger in dem Betriebszustand, in dem das Schaufelrad 12 so weit wie möglich angehoben it.
  • Hierbei wandert der Schwerpunkt SwT2 soweit, daß er um ein Maß b hinter der Achse 7 der Wipplazer liegt Hierdurch vergrößert sich die Zugkraft in den Seilen 14 des Wippwerkes, so daß womöglich durch Überwachungseinrichtungen die kranantriebe abgeschaltet werden. Außerdem wird infolge der Verlagerung des Schwerpunktes der Wippe der hintere Teil des Drehkranzes 3 in unerwünschter Weise belastet.
  • Fig. 3zeigt die Mittelstellung der Wippe, wobei das Schaufelrad 12 eine mittlere Höhenlage einnimmt. Hierbei liest der Schwerpunkt SwT3 des Wippenturmes 11 in der Mitte zwischen den Schwerpunkt-Lagen SWl und SWT2' die sich gemäß Fig. 1 bzw. 2 in der tiefsten bzw. höchsten Lage des Schaufelrades einstellen. Der gesamte Weg, den der Schwerpunkt des Wippenturmes beim Senken und Heben des Schaufelrad¢s in waagerechter Richtung zurücklegt, ist in Fig. 3 mit c bezeichnet.
  • Die durch diese Schwerpunkt-Wanderungen bedingten Nachteile werden nun erfindungsgemäß wie folgt behoben.
  • Sowohl an dem Scllaufelradausleger 8 als auch an dem Ballastausleger 9 sind Wasserbehälter 15 bzw. 16 angebracht. Beispielsweise können an jedem der beiden Ausleger zwei Behälter 15 bzw. 16 an den Längsseiten angeordnet werden. Durch Pumpen, die sich etwa in der Mitte der Wippe befinden, kann Wasser vun den Behältern 15 in die Behälter 16 gepumpt werden. Das geschieht, wenn gemäß Fig. 1 das Schaufelrad 12 in seine tiefste Lasse gesenkt wird. Dann sind die behälter 15 am Schaufelradausleger 8 leer und die Behälter 16 am Ballastausleer 9 mit Wasser gefüllt, was in Fig. 1 durch waagerechte Schraffur angedeutet ist. Demzufolge wird, obwohl sich der Schwerpunkt SwT1 des Wippenturmes um das Maß a vor der Achse 7 der Wipplager befindet, der ieXamtschwer punkt der Wippe soweit nach hinten gelegt, daß die erwähnten Ünzuträglichkeiten beim Tiefschnitt des Schaufelradba':'-gers vermieden werden.
  • Beim Hochschnitt nach Fig. 2 wird umgekehrt mittels der Pumpen das Wasser aus den Behältern i6 am Ballastausleger in die Behälter 15 am Schaufelradausleger gepumpt, so daß der aesamtschwerpunkt der Wippe - trotz der Verlagerung des Schwerpunktes 2 des Wippenturmes nach hinten um das Maß b - nicht zu weit nach hinten verlegt ist und demgemäß die erwähnten Unzuträglichkeiten beim Hochschnitt vermieden werden.
  • Bei der Mittelstellung der Wippe nach Fig. 3 werden die Behälter 15 und 16 etwa je zur Hälfte mit Wasser gefüllt.
  • Die Pumpen können selbsttätig gesteuert werden, z.B. in Abhängigkeit von den durch Manometer zu messenden hydrostatischen Drücken in den Behältern, derart, daß Wasser jeweils in diejenigen Behälter gepumpt wird; die durch Wipp-Bewegungen der Wippe angehoben werden.
  • Die Pumpenanlage kann ohne großen Kostenaufwand erstellt werden, da keine Hochdruckpumpen benötigt werden. Das Überpumpen des Wassers zwischen den Behältern 15 und 16 kann ohne Schwierigkeiten in so kurzer Zeit erfolgen, daß während der Wipp-Bewegungen die gewünschte Korrektur der Schwerpunktlage erfolgt.
  • Der Absetzer nach Fig. 4 hat einen auf Raupenfahrewerken 17 ruhenden Unterbau 8, auf dem der Oberbau mittels eines Drehkranzes 9 um eine lotrechte Achse 20 drehbar gelagert ist.
  • Der Oberbau besteht aus einer Plattform 21, einem gegenüber der lotrechten Achse 20 versetzten Turm 22, einem Abwurfausleger 23 und einem Hallastausleger 24. Die beiden Ausleger sind mit der Spitze des Turmes 22 durch Seile 25 verspannt.
  • Das Absetzt wird durch ein auf dem Plenum rückbar verlegtes Streckenband 26 zugeführt, daß in einer Abwurf-Scl1leife über einen Aufgabewagen 27 geführt ist. Dieser ist fallrbar auf einem rückbaren Gleis 28. Auf dem Aufgabewagen 27 sind Schienen 29 quer zur Fahrtrichtung angebracht, auf denen mit Hilfe von Rollen 30 ein Ende der Bandbrücke 31 abützt gesX ist. Das andere Ende der Bandbrücke ist an einem rückwärtigen Ansatz des Turmes 22 in einem Einpunkt-Gelenk 32 aufgehängt, dessen Gelenkpunkt in der lotrechten Achse 20 liegt, Das von dem Streckenband 26 herangebrachte Absetz-Gut wird durch die Bandschlei#fe auf das in der Bandbrücke 31 befindliche Förderband abgeworfen und von diesem im nahen Umkreis der lotrechten Achse 20 auf das im Abwurfausleger 23 elagerte Förderband oder auf ein Zwischenband abgegeben.
  • Bisher war am rückwärtigen Ende des Ballastauslegers ein Hallastkasten angebracht, der z.B. mit Schwerspat gefüllt war. Dieser Ballastkasten mußte von dem Hallastausleger abgenommen werden, wenn bei einer Ortsveränderung des Absetzers die Bandbrücke 31 von dem Aufgabewagen 27 abgehoben werden sollte. Das ist erforderlich, damit das Streckenband mit dem Gleis, ohne durch die Bandbrücke 31 gehindert zu sein, dem Arbeitsfortschritt entspreched gerückt werden kann. So mußte zunächst der Oberbau des Absetzers in eine solche Schwenklage gebracht werden, daß der Ballastkasten mittels einer hierfür am Ballastausleer angebrachten, elektrisch angetriebenen Winde für etwa 30 t Tragkraft neben der Bandbrücke 31 auf den Boden abgesetzt werden konnte. Danach wurde der Oberbau in die Lage oberhalb der Bandbrücke 31 geschwenkt, und das auf dem Aufgabewagen 27 ruhende Ende der Bandbrükke wurde mittels der erwahnten Wide vom Aufgabewagen abgehoben. Dann wurde das Streckenband 26 mit dem Gleis 28 gerückt und alsdann fuhr der Absetzer etwa um das Rück-Maß zur neuen Einsatzstellej und die Bandbrücke 3l wurde wieder auf den Aufgabewagen 27 abgesetzt. Ferner wurde der Ballsstkasten durch ein Fahrzeug, z.B. einen Xaupenschlepper, an eine Stelle gefahren, wo er mittels der erwähnten Winde bis zu dem Ballaatausleger 24 angehoben wurde, wo er dann wieder seine Aufgabe als Gegengewicht erfüllte.
  • Diese Maßnahmen sind zeitraubend und bedingten Kosten durch den Einsatz des Fahrzeuges zur Beförderung des Ballastkastens.
  • Außerdem wird eine kostspielige Winde am Ende des Ballastauslegers benötigt.
  • Gemäß der Erfindung wird am Ende des Ballastauslegers anselle des Ballastkastens ein Behälter 33 angebracht, der mit Wasser gefüllt wird. Wenn die Bandbrücke 31 von dem Aufgabewagen 27 abgehoben werden soll, wird die Bandbrücke an dem betreffenden Ende an Seile 34 einer Hilfs-Aufhängevorrichtung mit Hilfen Haken 35 angeschlossen. Die Hilfs-Aufhängevorrichtung enthält hydraulische Fressen, mittels deren die Haken 35 in einem begrenzten Ausmaß gehoben werden können.
  • Nachdem dann ggf. mittels der hydraulischen Pressen die Seile 34 straff gespannt worden sind, wird das Wasser aus dem Behälter 33 mittels einer nicht dargestitten Pumpe in einen Behälter 36 gepumpt, der sich in dem Oberbau des Abseters etwa mittig in bezug auf die lotrechte Drehachse 20 befindet Infolgedessen übernimmt das Gewicht der Bandbracke 3l die Aufgabe des Ballastes, die bis dahin das Wasser in dem Behälter 33 gefüllt hat. Damit sind die Schienen 29 des Aufgabewagens abgesenkt werden. Zu diesem Zweck wird das Wasser aus dem Behälter 36 in den Behälter 33 zurückgepumpt, so daß das Wasser wieder die Aufgabe als Ballast übernimmt. Infolgedessen werden die Seile 34 schlaff und kann die Bandbrücke 31 von den Haken 35 gelöst werden.
  • Diese Naßnaiiwe zeichnet sich dadurch aus, daß kein kostspieliger Aufwand an Geraten erforderlich ist. Es entfällt der Einsatz des Fahrzeuges, das bisher zur Bcförderung des Ballastlcastens zum neuen Einsatzort des Absetzers benötigt wurde. Auch kommt die bisher auf dem Ballastausleger vor-esehene schwere Winde mit ihrem elektrischen Antrieb in Fortfall. Stattdessen benötigt man nur die Pumpe mit dem Bei'äiter 33 und 36, sowie die hydraulischen Pressen, was aber einen erheblich geringeren Kostenaufwand ergibt als bisher.
  • Ferner wird beträchtlich an Zeit beim Umrüsten des Streckenbandes und der Bandbrücke benötigt.
  • Das erwähntc Wasser wird zweckmäßig mit eiiiem Frostschutzmittel versehen, In Abweichung von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 kann unter Umständen nur einer der beiden Ausleger mit einem Flüssigkeitsbehälter versehen sein, während der andere ßehälter in der Nähe der Achse 7 der Wipplager angeordnet wird,

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Verhüten von schädlichen Wanderungen des Schwerpunktes eines Geräte-Teiles, z.B. bei einem Bagger oder Absetzer, dadurch gekennzeichnet, daß als BaL-last dienende Flüssigkeit zwischen zwei am Gerät befidlichen Behältern (15, 16; 33, 36) jeweils entgegen der zu erwartenden Schwerpunktwanderung übergepumpt wird.
  2. W Großgerät, z.B. Schaufelradbagger, mit einer Wippe, die aus einem Arbeitsausleger, einem Ballastausleger undeinem Zwischenstück besteht, dadurch gekenneichnet, -daß zHur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i wenigstens an einem der baden Ausleger (8, 9) ein Flüssigkeits-Behälter (15, i6) angebracht ist und daß eine Einrichtung zum Pumpen von Fldssigkeit aus-diesem Behälter in einen anderen und umgekehrt vorgesehen- ist.
  3. 3. Großgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an dem Arbeitsausleger (8) als auch an dem Ballla-stausleger (9) ein Flüssigkeits-Behälter (i5, i6) sitzt.
  4. 4. Absetzer, der einen auf einem fahrbaren Unterbau drehbar gelagerten Oberbau mit einem Abwurfausleger und mit einem Ballastausleger sowie eine Zuführungs-Bandbrücke hat, die einerseits an dem Oberbau in einem Gelenk in der Nähe der lotrechten Drehachse und andererseits an einem Aufgabewagen abgestützt ist, wobei auf dem Ballastausleger Mittel zum Abheben der Zuführungs-Bandbrücke von dem Aufgabewagen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l ein auf dem ballastausleger (24) befindlicher Flüssigkeits-Behälter (33) eine solche Flüssigkeitsmenge zu fassen vermag, die, wenn sie sich in dem Behälter befindet, auf den Oberbau (21, 22, 23, 24) ein kippmoment ausübt, da5 etwa reich demjenigen Wippe moment ist, das die von dem Aufgabewazen (27) abejiobene uiid an den Ballastausleger (24) gelangte Zuführungs-Bandbrücke (31) im Zusammenwirken mit der Flüssigkeitsmenge, die aus dem Behälter (33) in eie anderen am Oberbau bcfindlichen Behälter (36) übergepumpt ist, auf den ballastausleger (24) ausübt.
  5. 5. Absetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der andere Behälter (36) an dem Oberbau in der Nähe von dessen lotrechter Drehachse (20) befindet.
  6. 6. Absetzer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abheben der Zuführungs-Bandbrücke (31) von dem Aufgabewagen (27) durch eine Hilfs-Aufhängevorrichtung (34) und hydraulische Pressen gebildet werden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018278A1 (de) * 1979-04-24 1980-10-29 FIVES-CAIL BABCOCK, Société anonyme Gerät zum Handhaben von Schüttgut
AT390982B (de) * 1983-04-02 1990-07-25 Kreyenberg Heiner Bagger
DE202008006571U1 (de) 2008-05-14 2008-07-31 Heiss, Josef Mobiles Erdbohrgerät
CN110241723A (zh) * 2019-06-12 2019-09-17 咸宁职业技术学院 一种可调节重心的检查车

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CN110241723B (zh) * 2019-06-12 2021-02-19 咸宁职业技术学院 一种可调节重心的检查车

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