DE2258650B2 - Gewebeband zur Formung von Späne- und Faservliesen und zu deren Weitertransport - Google Patents
Gewebeband zur Formung von Späne- und Faservliesen und zu deren WeitertransportInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewebeband zur Formung von Späne- und Faservliesen u. dgl. und deren
Weitertransport, insbesondere über eine Übergabenase mit Umlenkrund.,ig an nachgeordnete Transportbänder
im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten
u. dgl., wobei das Gewebe_and aus einem dichten
Gewebe besteht, bei dem zumir lest die Längsfäden einen Drall aufweisen. — Gewebeband bezeichnet sowohl
ein Tragförderband, das die Zugkräfte und die Tragkräfte aufnimmt, aber auch eine solche Bandanordnung,
bei der zur Aufnahme der Zugkräfte einerseits ein Förderband und zur Aufnahme der Tragkräfte
andererseits ein Tragband vorgesehen ist, die außer im Bereich der Übergabenase, übereinanderliegend geführt
sind. Die Längsfäden können im Rahmen der Erfindung je nach der Herstellung des Gewebebandes
Schußfänden oder Kettfaden sein. Im allgemeinen handelt
es sich um Kettfaden. Die Übergabenase ist stationär oder bewegt sich bei der Übergabe des Fördergutes
von einem Förderband auf das andere oder zum Ablegen des Fördergutes hin und her.
Bei bekannten Gewebebändern der beschriebenen Gattung beobachtet man im Betrieb insbesondere im
Bereich der Übergabenase bzw. der Umlenkrundung an der Übergabenase und bei hohen Fördergeschwindigkeiten
bzw. bei hohen Geschwindigkeiten der Hin- und Herbewegung der Übergabenase, ein seitliches
Verlaufen des Gewebebandes. Darüber hinaus kommt es zuweilen zu einem Zusammenlaufen des Gewebebandes
in Querrichtung mit Längsfaltenbildung. Das alles stört außerordentlich, beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit
der Anlagen zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl und auch die Qualität der herzustel-
!enden Spanplatten, Faserplatten u.dgl. Man hat das Verlaufen bisher auf Ungenauigkeiten an den Förderbändern und insbesondere an den Übergabenasen bzw.
den Übergaberundungen zurückgeführt und folglich extreme Präziston bei der Fertigung der Übergabenasen angestrebt. Darüber hinaus versieht man die Übergabenasen gern mit einer so rauhen Oberfläche, daß die
Reibung das Gewebeband gegen Querverschiebung gleichsam festhält und nicht auswandern iSflt. Das funktioniert jedoch nur bei kleinen Fördergeschwindigkeiten bzw. kleinen Geschwindigkeiten der hin- und herbewegten Übergabenase.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gewebeband der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln,
daß dieses auch bei extremen Fördergeschwindigkeiten oder extremen Geschwindigkeiten der hin-
und herbewegten Übergabenase nicht mehr verläuft und auch keine Längsfalten mehr bildet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch daß etwa die Hälfte der Längsfäden einen Rechtsdrall, die andere
Hälfte einen Linksdrall aufweisen. — Die Formulierung »etwa die Hälfte« will andeuten, daß Hälfte hier im
allgemeinen Sprachgebrauch und nicht in mathematischer Strenge verwandt ist. Es liegt also im Rahmen
der Erfindung, wenn die eine Hälfte einige Fäden mehr aufweist als die andere Hälfte. — Die Erfindung geht
von der Erkenntnis aus, daß das Verlaufen eines Gewebebandes an der Übergabenase von mh Oh.rgabenase
und Umlenkrundung ausgerüsteten Fördereinrichtungen nicht oder weniger von der Präzision abhängt, mit
der Übergabenase bzw. Umlenkrundung gefertigt sind. Für das Verlaufen ist vielmehr der Drall in den Längsfäden
verantwortlich. Bei bekannten Gewebebändern besitzen sämtliche Längsfäden den gleichen Drall, wodurch
im Bereich der Übergabenasen, insbesondere bei sehr kleinem Krürrmungsradius an den Umlenkrundungen,
beachtliche Querkräfte entstehen. Erfindungsgemäß wird demgegenüber mit Längsfäden gearbeitet,
die Rechtsdrall bzw. Linksdrall aufweisen und in der beschriebenen Weise angeordnet sind. Rechtsdrall bezeichnet
beispeilsweise den Drall, der richtungsmäßig übereinstimmt mit der Krümmung der Finger der rechten
Hand, wenn man den Daumen in Förderrichtung des Tragbandes anordnet, Linksdrall die umgekehrte
Richtung. In der Praxis spricht man auch von S-Drall
für den Rechtsdrall und Z-Drall für den Linksdrall. Überraschenderweise zeigt ein in der beschriebenen
Webe aufgebautes Gewebeban.d keinerlei Tendenz
mehr zu verlaufen oder Längsfalten zu bilden. — Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere
Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So können die Längsfäden mit Rechtsdrall und
die Längsfäden mit Linksdrall abwechselnd nebeneinander angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform
verhindert man ohne weiteres auch, daß das Gewebe in Querrichtung zusammenläuft und Längsfalten entstehen,
wenn mit Querfäden gearbeitet wird, die hinreichend steif sind. Andererseits verhindert man dieses
Zusammenlaufen in Querrichtung wirksam auch dadurch, daß die Längsfäden mit Rechtsdrall in der einen
Gewebebandhälfte (neben der Mittellinie) und diejenigen mit Linksdrall in der anderen Gewebebandhälfte
(neben der Mittellinie) angeordnet sind. — Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Aufsicht aus einem Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Gewebeband,
F i g. 2 eine andere Ausfuhrungsform des Gegenstandes nach Fig-1,
F i g.3 einen Längsschnitt durch eine Übergabenase, die mit einem erfindungsgemäßen Tragförderband ausgerüstet ist.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Gewebeband ist
für Fördereinrichtungen mit Übergabenase 1 und Umlenkrundung 2 mit kleinem Krümmungsradius an der
Übergabermse 1 bestimmt. Mit solchen Gewebebändern
arbeitet man bei Anlagen zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl. Das Gewebeband 3
besteht aus einer Gewebebahn mit Längsfäden 4,5 und Querfäden 6, wobei zumindest die Ungsfäden 4, 5
einen Drall aufweisen. Dabei ist die Anordnung stets so getroffen, daß etwa die Hälfte 4 der Längsfäden einen
Rechtsdrall, etwa die andere Hälfte 5 einen Linksdrall aufweisen. In den Fi g, 1 und 2 ist der Rechtsdrall als
S-Drall dargestellt, der Linksdrall als Z-Drall. Die
F i g, 1 mach' deutlich, wie die Längsfäden 4 mit Rechtsdrall und die 5 mit Linksdrall abwechselnd nebeneinander
angeordnet sind. Demgegenüber zeigt die
F i g, 2, daß man 4ie Anordnung auch so treffen kann,
daß die Längsfäden 4 mit Rechtsdrall in der einen Gewebebandhälfte neben der Mittellinie 7« die 5 mit
Linksdrall in der anderen Gewebebandhälfte angeordt net sein können. — Selbstverständlich besteht ein Gewebeband
3 aus sehr viel mehr Längsfäden und auch Querfäden, als es in den F i g. I und 2 angedeutet ist. Es
handelt sich um ein übliches dichtes Gewebe, wobei die Gewebebahn die Breite aufweist, die die herzustellenden
Spanplatten, Faserplatten u. dgl. vorschreiben,
F i g. 3 zeigt, in welcher Weise das Gewebeband 3 im Bereich der Öbergabenase geführt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche;t, Gewebeband zur Formung von Späne- und Faservlieien u.dgl. und zu deren Weitertransport, insbesondere ober eine Übergabenase mit Umlenkrundung an nachgeordnete Transportbänder im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl, wobei das Gewebeband aus einem dichten Gewebe besteht, bei dem zumindest die Längsfäden einen Drall aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälfte (4) der Längsfäden einen Rechtsdrall, die andere (5) einen Linksdrall aufweisen.
- 2. Gewebeband nach Anspruch 1, dadurch ge- if. kennzeichnet, daß die Längsfäden (4) mit Rechtsdrall und die Längsfäden (5) mit Linksdrall abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
- 3. Gewebeband nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfäden (4 ) mit Rechtsdrall in der emen Gewebehälfte und diejenigen (5) mit Linksdrall in der anderen Gewebebandhälfte angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2258650A DE2258650B2 (de) | 1972-11-30 | 1972-11-30 | Gewebeband zur Formung von Späne- und Faservliesen und zu deren Weitertransport |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2258650A1 DE2258650A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2258650B2 true DE2258650B2 (de) | 1975-01-16 |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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EP1643157B1 (de) * | 2004-09-29 | 2014-11-12 | ContiTech Antriebssysteme GmbH | Zahnriemen |
-
1972
- 1972-11-30 DE DE2258650A patent/DE2258650B2/de active Pending
Also Published As
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