DE2257269C3 - Steckverbindung an einem Zirkel - Google Patents
Steckverbindung an einem ZirkelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L9/00—Circular curve-drawing or like instruments
- B43L9/16—Features common to compasses, dividers, and callipers
- B43L9/24—Means for mounting points or writing appliances on legs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung an einem Zirkel zwischen einem Zirkelschenkel und einem
Zirkeleinsatz, bestehend aus einem Einsteckzapfen an dem einen Teil, aus einer Aufnahmebohrung für den
Einsteckzapfen an dem anderen Teil mit einer Sicherung gegen axiales Hera«sgleiti,r des Einsteckzapfens
aus der Aufnahmebohrung und gegen ein Verdrehen in Umfangsrichtung, wobei die Verbindung
nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist nach dem deutschen Patent 20 65 148.
Die bisher bekannte Verbindungsart, bei welcher durch die Aufnahmebohrung eine Schraube mit
Rändelmutter hindurchgeführt ist, verhindert ein Verdrehen des Einsteckzapfens, so daß dieser in einer
bestimmten Lage eingeführt werden muß, und besitzt den Nachteil, daß die Verbindung zwischen Zirkelschenkel
und dem Zirkeleinsatz kompliziert und damit teuer herzustellen ist, indem die Schraubverbindung von
Hand montiert werden muß. Ferner ist die Bedienung, d. h. das Zusammenfügen und Lösen der Teile relativ
umständlich. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß dem Hauptpatent vorgeschlagen, die Verbindung
zwischen dern Zirkelschenkel und dem Zirkeleinsatz nach Art eines Bajonettverschlusses auszubilden.
Dieser Bajonettverschluß weist in der Aufnahmebohrung eine senkrecht zur Bohrungslängsachse verlaufende
Rippe und im Einsteekzapfen eine Nut auf, die nach dem Zusammensetzen der zu verbindenden Reißzeug*
(eile durch Drehung miteinander in Eingriff gebfacht
werden, Die Herstellung eines derartigen Bajonettver^ Schlusses setzt jedoch eine Präzisionsbearbeitung
voraus und ist daher relativ teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der eingangs angegebenen Art derart
auszubilden, daß ihre Herstellung Vereinfacht und die
Steckverbindung selbst damit verbilligt wird, wobei gleichzeitig eine elastischere Verbindung erzielt werden
soll, bei der die Teile der Steckverbindung gewisse Fertigungstoleranzen selbsttätig ausgleichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der aufnahmebohrungsseitige Teil des
Bajonettverschlusses von einem Kunststoffpfropfen gebildet ist, welcher einen Klemmkörper, einen an
diesen Klemmkörper anschließenden Hals und einen an den Hals anschließenden halsseitig hinterschnittenen
Kopf aufweist und mit seinem Klemmkörper voraus in die Aufnahmebohrung hineingesteckt ist, so weit, daß
das halsseitige Ende des Klemmkörpers vom Bohrungsrand im wesentlichen um die Länge des Einsleckzapfens
beabstandet ist, und daß der einsteckzapfenseitige Bajonettverschlußteil von einem an den Einsteckzapfen
anschließenden Hals und einem an diesen Hals anschließenden halsseitig hinterschnittenen Kopf gebildet
ist, wobei die beiden Köpfe derart komplementäre achsnormale Querschnitte besitzen, die innerhalb der
Aufnahmicbohrung axial aneinander vorbeischiebbar
und die Hals- und Kopflängen derart bemessui sind, daß
sie nach dem Vorbeischieben relativ zueinander verdrehbar sind.
Gemäß der Erfindung wird zur Verbindung d ;r Zirkelteile ein Bajonettverschluß vorgeschlagen, bei
welchem der Zirkelschenkel nicht bearbeitet ist, sondern ein billiger Kunststoffeinsatz Verwendung
findet, der mit dem nach dem Hauptpatent ausgebildeten Zirkeleinsatz derart zusammenwirkt, daß nach dem
Einschieben des Zirkeleinsatzes in den Zirkelschenkel und nach einer entsprechenden Relativdrehung der
beiden Teile eine Verankerung des Zirkelschenkels mit dem Zirkeleinsatz erfolgt.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß zumindest der am schwierigsten zu bearbeitende Teil der Steckverbindung,
nämlich der in der Aufnahmebohrung befindliche Teil, unabhängig von dem die Aufnahmebohrung
enthaltenen Reißzeugteil gefertigt werden kann, wobei das Eindringen der halsseitigen Hinterschneidung des
Kopfes infolge ungehinderter Zugänglichkeit des Kunststoffpfropfens leicht hergestellt und den Fertigungstoleranzen
ein größerer Bereich eingeräumt werden kann, weil sich diese Toleranzen durch die
Elastizität des Kunststoffpfropfens beim Herstellen der Steckverbindung von selbst ausgleichen. Diese Eigenschaften
der erfindungsgemäßen Steckverbindung ermöglichen es, daß der Kunststoffpfropfen auch im
Spritzgießverfahren, also auf billigste Weise, hergestellt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemaßen
Steckverbindung besitzen der HaI? und der Kopf des einen der Bajonettverschlußteile annähernd
kreissegmentförmigen Querschnitt und der Hals und der Kopf des anderen Bajonettverschlußteils >m
wesentlichen kreissektorförmigen Querschnitt.
Die in Verschlußstellung sich ergebende Endwinkellage der Bajonettverschlußteile relativ zueinander kann
durch zusammenwirkende im wesentlichen achsparallele Flächen des Kopfes des einen Bajonettverschlußteils
und des Halses des jeweils anderen Bajonettverschlußteils festgelegt sein.
Eine Sicherung der durch die erfindungsgemäße
Steckverbindung verbundenen Reißzeugteile gegen Relalivverdrehung läßt sich wirksam und einfach <»
erreichen, wenn an dem Hals eines der beiden Bajonettverschlußteile Und an dem Kopf des jeweils
anderen Bajonettversciilußteils zusariirrienwirkende Klemmflächen angeordnet sind, welche in der Verschlußstellung
eine das Zurückdrehen erschwerende Klemmung bewirken. Diese Klernmflächen können
einfach von einer achsnahen Rinne in der Planfläche des segmentförmigen Kopfes und einer achsnahen Rippe
am sektorförmigen Hals gebildet sein.
Eine zuverlässige Fixierung des aufnahmebohrungsseitigen Bajonettverschlußteils in der Aufnahmebohrung
des einen Reißzeugteils kann durch Preßsitz, Festkleben, Sicken, Kerben od. dgl. bewirkt werden.
Die hinsichtlich der Kunststoffverwendung für den aufnahmebohrungsseitigen Teil des Bajonettverschlusses
erzielten Vorteile lassen sich vergrößern, wenn auch der Einsteckzapfen, zusammen mit dem einsteckzapfenseitigen
Bajonettverschlußteil als Kunststoffteil ausgebildet ist. Gemäß einer vorteilhaften diesbezüglichen
Ausbildung kann der den Einsteckzapfen bildende Kunststoffteil einen Schaft aufweisen, welcher mit dem
zugehörigen Reißzeugteil durch Aufkleben, Aufpressen, Aufspritzen, Sicken, Kerben od. dgl . erbunden ist. Der
Schaft des den Einsteckteäl bildendtfi Kunststoffieils
kann auf dem Trägerzapfen des zugehörigen Reißzeugteils sitzen. Gemäß einer anderen Ausführung für den
Schaft kann dieser auf einer Teillänge eines Verbindungszipfens
sitzen, wobei dieser Verbindungszapfen mit seiner Restlänge in eine Haltebohrung des
zugehörigen Reißzeugteils eingesetzt ist. Der Schaft kann aber auch derart ausgebildet sein, daß er in ein
Halteloch des zugehörigen Reißzeugtuls einsetzbar ist. Die Wahl der jeweiligen Schaftausbildung wird u. a von
der Stärke des Einsteckzapfens bestimmt; beispielsweise ist bei einem sehr dünnen Einsteckzapfen die
Ausbildung des Schaftes auf einem diesen versteifenden Verbindungszapfen zweckmäßig.
Die Erfindung wird nachstehend und unter Zugrundelegung der Zeichnung beispielhaft beschrieben. Die
Zeichnung zeigt in
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführ ;ng der
erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einer ersten Ausbildung des Einsteckzapfens;
."ig. 2 eine Ansicht eines Kunststoffpfropfens der
Steckverbindung gemäß Fig. 1;
F i g. 3 eine Stirnansicht des Kunststoffpfropfens in Richtung des Pfeiles A in F i g. 2;
F i g. 4 eine Ansicht des Kunststotfpfropfens aus Richtung des Pfeiles Sin F i g. 2;
Fig. 5 eine zweite Ausbildung des Einsteckzapfens für die erfindungsgemäße Steckverbindung im Längsschnitt;
F i g. 6 eine dritte Ausbildung des Einsteckzapfens für die erfindungsgemäße Steckverbindung und
Fig. 7 eine Stirnanr.icht des Einsteckzapfens der
erfir'iungsgemäßen Steckverbindung in Richtung des
Pfeiles Cin Fig. 5.
Die in Fig. 1 gezeigte Steckverbindung 10 für zwei
Reißzeugteile 12 und 14 umfaßt einen Bajonettverschluß. Dieser wird von zwei Verbindungsteilen
gebildet, von denen das eine ein Kunststoffpfropfen 16 und das andere ein Einsteckzapfen 18 ist. Der
Kun.ststoffpfropfen 16 befindet sich drehfest in einer Aufnahmebohrung 20 des Reißzeugteils 12 und der
Eihsteckzapferi 18 ist drehfest in einem Loch öder einer Bohrung 22 des Reißzeugteils 14 befestigt. Der
Kunststoffpfropfen 16 liegt dabei so tief unter dem Rand 24 der Aufnahmebuhrung 20, wie andererseits der
Einsteckzapfen 18 den Rand 26 der Bohrung 22 nach außen überragt, wobei sich die an den einander
zugekehrten Enden von Kunslstoffpfropfen 16 und
Einsteckzapfen 18 befindlichen, noch zu beschreibenden Verschlußteile des Bajonettverschlusses in einem
Bereich 28 überlappen.
Wie aus den F i g. 2 bis 4 zu erkennen ist« weist der
Kunststoffpfropfen 16 an einem Ende einen Klemmkörper 30 auf, der in der Aufnahmebohrung 20 des
Reißzeügleils 12 durch Preßsitz, Verkleben öder auf andere geeignete Weise befestigt wird, sowie einen Hals
32 mit einem sich daran anschließenden durch eine haisseitige Hinterschneidung 34 gebildeten Kopf 36. In
bezug auf den kreisförmigen Querschnitt des Klemmkörpers 30 haben Hals 32 und Kopf 36 einen
kreissegmentföfmigen Querschnitt. Eine sich dadurch zur Längsachse des Kunsisloffpfropfetis 16 am Kopf 36
ergebende parallele Planfläche ist als Anschlagfläche 38 ausgebildet und weist eine Klemmrinne 40 auf, die in der
Nähe der Längsachse des Kunststoffpfropfens 16 parallel zu dieser verläuft.
In den Fig. 1, 5 und 6 sind verschiedene Ausführungen
für den Einsteckzapfen gezeigt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszahlen verwendet werden. Die
gleichen Teile sind in jedem Falle die Verschlußteile am freien Ende des Einsteckzapfens. Die einzelnen
Ausführungen haben stets die gleiche Form und unterscheiden sich nur durch den Aufbau des jeweiligen
Schaftes voneinander.
Von den gezeigten Einsteckzapfen 18, 18a und 186
hat jeder am freien Ende seines Schaftes 42 bzw. 42a, 42b einen Hals 44 und einen sich über eine halsseitige
Hinterschneidung 46 daran anschließenden Kopf 48. Hals 44 und Kopf 48 haben in bezug auf den
kreisförmigen Querschnitt des Schaftes einen im wesentlichen kreissektorförmigen Querschnitt, wie aus
F i g. 7 zu erkennen ist. In der Nähe der Längsachse des Einsteckzapfens ist. wie aus den Fig.5, 6 und 7 zu
erkennen ist. auf einer Fläche des Halses 44 eine achsparallele Klemmrippe 50 angeordnet Diese
Klemmrippe 50 ist der Klemmrinne 40 in der Anschlagfläche 38 des Kunststoffpfropfens 16 angepaßt.
Die neben der Klemmrippe 50 verbleibende Fläche des Kopfes 48 ist als Anschlagfläche 52 (F i g. 7) vorgesehen.
Die Köpfe 36 und 48 sind an ihren beim Zusammenstekken der Reißzeugteile 12 und 14 führenden Kanten mit
gebrochenen Einweisungskanten 54 bzw. 56 versehen.
Beim Herstellen der Steckverbindung werden die beiden Reißzeugteile 12 und 14 derart zusammengeführt,
daß der Einsteckzapfen 18 in die Aufnahmebohrung 20 des Reißzeugteils 12 gelangt und die Ränder 24,
26 der Aufnahmebohfung 20 bzw. der Bohrung 22 einen Stoß bilden, wobei ggf. eine Relativdrehung der beiden
Reißzeugteile erforderlich ist, um die beiden Köpfe 36
und 48 in eine Relalivstellung zu bringen, in der sie
aneinander vorbeigeführt werden können, bis sich die beiden einander zugekehrten Enden von Kuriststoffpfropfen
16 und Einsteckzapfen 18 überlappen. Eine kurze Drehung eines der Reißzeugteile 12 oder 14,
relativ zum anderen, bringt dann die Hinterschneidun' gen 46 und 34 miteinander in Eingriff, so daß sich die
beiden Köpfe 36 und 48 in axialer Richtung miteinander verhaken und eine Zugsicherung bilden. Die Drehung
wird so weit ausgeführt, bis die beiden Anschlagflächen 38 und 52 aneinander anliegen, wobei sich die
Klemmrippe 50 unter Malerialverdrängung des elastischen
Kunststoffs in die Klemmrinne 40 drückt und die klemmflächen dieser Teile aneinander anliegen, womit
ein ausreichender Reibungswiderstand gegen ein
unbeabsichtigtes Öffnen der Steckverbindung gegeben ist.
Beim öffnen der Steckverbindung wird die oben angegebene Drehung im entgegengesetzten Sinne
ausgeführt, bis die plane Anschlagfläche 60 des Einsteckzapfens 18 gegen die Anschlagfläche 38 des
Kunststoffpfropfens 16 gelangt, wobei die Hinterschnetdungen 3^. 46 und damit auch die Köpfe 36, 48 außer
Eingriff gedreht sind. Die Reißzeugteile 12, 14 werden di nn axial auseinandergezogen.
Zu den Einsteckzapfen 18a und 186 in der F i g. 5 bzw.
6 ist zu bemerken, daß der erstere !8a einen aus einem mit dem Reißzeugteil 14 einstückigen Trägerzapfen 62
und einem darauf aufgespritzten Körper 64 aus Kunststoff bestehenden Schaft 42a aufweist; der andere
Einsleckzapfen 186 hat einen Schaft 42b aus einem in die Bohrung 22, des Reißzeugteils 14 eingesetzten
Verbindungszapfen 66 und einen vorher oder nachher darauf aufgespritzten Körper 43 aus Kunststoff, wobei
der Verbindungszapfen 66 und der Körper 43 den Schaft 42b bilden. In beiden Fällen sind gleichzeitig mit
den Körpern auch die Verschlußteile des jeweiligen Einsteckzapfens gespritzt. Im Gegensatz zu den beiden
vorstehend erläuterten Ausführungen ist der Einsteckzapfen 18 gemäß Fig. 1 als Einheit hergestellt und als
solche in die Bohrung 22 eingebracht und in dieser drehfest fixiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Steckverbindung an einem Zirkel zwischen einem Zirkelschenkel und einem Zirkeleinsatz,
bestehend aus einem Einsteckzapfen an dem einen Teil, aus einer Aufnahmebohrung für den Einsteckzapfen
an dem anderen Teil mit einer Sicherung gegen axiales Herausgleiten des Einsteckzapfens aus
der Aufnahmebohrung und gegen ein Verdrehen in Umfangsrichtung, wobei die Verbindung nach Art
eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist, nach dem deutschen Patent 2065 148, dadurch gekennzeichnet,
daß der aufnahmebohrungsseitige Teil des Bajonettverschlusses von einem Kunststoffpfropfen
(16) gebildet ist, welcher einen Klemmkörper (30), einen an diesen Klemmkörper (30)
anschließenden Hals (32) und einen an den Hals (32) anschließenden halsseitig hinterschnittenen (34)
Kopf (36) aulweist und mit seinem Klemmkörper (30) voraus in die Aufnahrnebohrung (20) hineingesteckt
ist, so weit, daß das halsseitige Ende des Klemmkörpers (30) vom Bohrungsrand (24) im
wesentlichen um die Länge des Einsteckzapfens (18) beabstandet ist, und daß der einsteckzapfenseitige
Bajonettverschlußteil von einem an den Einsteckzapfen (18) anschließenden Hals (44) und einem an
diesen Hals anschließenden halsseitig hinterschnittenen (46) Kopf (48) gebildet ist, wobei die beiden
Köpfe (36, 48) derart komplementäre achsnormale Querschnitte besitzen, daß sie innerhalb der
Aufnahmebohrung (20^ axial ineinander vorbeischiebbar
und die Hals- und Kopflängen derart bemessen sind, daß sie nach dern Vorbeischieben
relativ zueinander verdrehbar sinu.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (32) und der Kopf (36)
des einen der Bajonettverschlußteile (16) annähernd kreissegmentförmigen Querschnitt besitzen und der
Hals (44) und der Kopf (48) des anderen Bajonettverschlußteiles (18) im wesentlichen kreissektorförmigen
Querschnitt besitzen.
3. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verschlußstellung
sich ergebende Endwinkellage der Bajonettverschlußteile relativ zueinander durch
zusammenwirkende im wesentlichen achsparallele Flächen (38, 52) des Kopfes (36) des einen
Bajonettverschlußteiles (16) und des Halses (44) des jeweils anderen Bajonettverschlußteiles (18) festgelegt
ist.
4 Steckverbindung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hals (44)
eines der beiden Bajonettverschlußleile (18) und an dem Kopf (36) des jeweils anderen Bajonettverschlußteiles
(16) zusammenwirkende Klemmflächen (50, 40) angeordnet sind, welche in der Verschlußstellung
eine das Zurückdrehen erschwerende Klemmung bewirken.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmflächen von einer achsnahen Rinne (40) in der Planfläche (38) des
»egmentenförmigen Kopfes (36) Und einer ächsnahen
Rippe (50) am sektorförmigen Hals (44) gebildet sind.
6- Steckverbindung nach einem der Ansprüche I
bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der aufnahme*
böhrungsseitige Bajonettverschltißteil (16) in der
Aufnahmebohrung (20) durch Preßsitz, Festkleben, Sicken, Kerben od. dgl. fixiert ist.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckzapfen
(18) zusammen mit dem einsteckzapfenseitigen Bajonettverschlußteil (44, 48) als Kunststoffteil
ausgebildet ist.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einsteckzapren (18)
bildende Kunststoffteil einen Schaft (42) aufweist, welcher mit dem zugehörigen Reißzeugteil (14)
durch Aufkleben, Aufpressen, Aufspritzen, Sicken, Kerben od. dgl. verbunden ist.
9. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einsteckzapfen (18a,)
bildende Kunststoffteil einen Schaft (42a) aufweist, welcher auf dem Trägerzapfen (62) des zugehörigen
Reißzeugteils (14) sitzt
10. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einsteckzapfen (186;
bildende Kunststoffteil einen Schaft (426,' aufweist,
welcher auf einer Teillänge eines Verbindungszapfens (66) sitzt, wobei dieser Verbindungszapfen (66)
mit seiner Restlänge in eine Haltebohrung (22) des zugehörigen Reißzeugteils (14) eingesetzt ist.
11. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Einsteckzapfen (18) bildende Kunststoffteil einen Schaft (42) aufweist,
welcher in eine Haltebohrung (22) des zugehörigen Reißzeugteils (1Ί) eingesetzt ist.
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DE4030889A1 (de) * | 1990-09-29 | 1992-04-09 | Intertech Zeichengeraete Guent | Verbindung aus kunststoff fuer zirkel und daran loesbar gehaltene zusatzteile |
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1970
- 1970-11-03 DE DE2054006A patent/DE2054006C3/de not_active Expired
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1972
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DE2065148B2 (de) | 1975-12-04 |
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