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DE225718C - - Google Patents

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Publication number
DE225718C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
eyelets
brackets
spring
tension spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT225718D
Other languages
English (en)
Publication of DE225718C publication Critical patent/DE225718C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/20Details
    • B61F15/22Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 225718 KLASSE 2Od. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Staubring für die Achsbüchsen von Eisenbahn fahrzeugen ο. dgl., der in bekannter Weise aus weichem Material, wie Filz, hergestellt und an einer Stelle durch einen schrägen Schnitt aufgeschnitten ist, und bei dem die in der Schnittfuge aneinanderstoßenden Enden des weichen Ringkörpers durch zwei an ihnen befestigte Drahtbügel geführt werden. Das Wesen der
ίο Erfindung besteht darin, daß an jedem der beiden Bügel eine Führungsöse angebracht ist, mit der der andere, zu ihm parallele Bügel des anderen Ringendes umschlossen wird. Hierdurch wird nicht nur eine besonders gute Führung jedes der beiden Bügel und somit der Ringenden in zwei Punkten erreicht, sondern die beiden, ein gewisses Stück auseinander liegenden Führungsösen bieten auch Ansätze für den Angriff einer Schraubenzugfeder, die bestrebt ist, die Ringöffnung zu verkleinern, indem die ösen so liegen, daß sie sich beim Auseinanderspreizen des Ringes voneinander entfernen. Außerdem aber sind die Bügel durch die Ösen so nahe aneinandergerückt und die Feder im Durchmesser ihrer Windungen so vergrößert, daß beide Bügelstäbe in der Feder gelagert sind, d. h. von der Feder umhüllt werden. Bisher verwendete man für solche Ringe entweder Zugschraubenfedern, die an besonderer Stelle angehängt, und erforderlichenfalls mit einem besonderen Führungsstab versehen waren, oder man benutzte Druckfedern, die ebenfalls entweder besonders, d. h. nicht in Verbindung mit den Bügeln, mit einer Führung oder aber auch auf einem der Bügel steckend ausgeführt wurden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist man dagegen in der Lage, nicht nur Zugfedern, die auf den Bügeln stecken, also von ihnen geführt und getragen werden, zu verwenden, sondern sie auch so anzubringen, daß sie durch die Bügel selbst nicht beschädigt werden können. Dieses wäre der Fall, wenn sie nur auf einem der Bügel stecken würden. Die Lage der Feder ist dabei durchaus symmetrisch zum Ringkörper und zu den Führungsbügeln, und diese können ganz dicht aneinander und damit gut geführt werden.
Der Ring mit der neuen Führung ist auf der Zeichnung in der Fig. 1 in einer Vorderansicht, in der Fig. 2 im Grundriß und in der Fig. 3 in einem senkrechten Achsenschnitt dargestellt.
Mit jedem der Enden des Ringes r ist ein Stab 15, 16 verbunden. Beide Stäbe laufen parallel nebeneinander her und sind so gekrümmt, daß sie beim Öffnen des Ringes ihre parallele Lage nicht verändern. In den Stab 15 ist bei 17 und in den Stab 16 bei 18 eine öse eingebogen, die den benachbarten Stab umfaßt. Anstatt daß nun wie bei älteren Einrichtungen die öse 18 auf der linken Hälfte und die Öse 17 auf der rechten Hälfte der Fig. ι liegt, ist es hier umgekehrt. Infolgedessen entfernen sich die ösen 17 und 18 beim Aufspreizen des Ringes voneinander, und eine zwischen sie eingeschaltete Schraubenfeder 23 wird auseinandergezogen. Die zum Zusammenziehen des Ringes dienende Feder
kann nun entweder auf einen der beiden Stäbe gesteckt und mit den ösen fest verbunden werden oder, wie in der Zeichnung dargestellt, beide Stäbe umhüllen. Hier ist die Feder im Durchmesser etwas größer genommen, so daß beide Stäbe 15 und 16 in ihr Platz finden, wodurch diese näher beieinander liegen können und außerdem die Feder durch die Stäbe selbst nicht beschädigt oder festgeklemmt werden kann. .
Die Enden der Stäbe 15,16 können zu Handhaben 21,22 ausgebildet sein, um den Ring auch bei seiner Verwendung in geschlossenen, ungeteilten Achsbüchsen aufspreizen zu können.

Claims (2)

  1. Patent- Ansprüche :
    i. Aufgeschnittener federnder Staubring aus weichem Material für die Achsbüchsen von Eisenbahnfahrzeugen u. dgl. mit sich gegenseitig mittels ösen umfassenden Führungstäben für die Ringenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ösen, an denen je ein Ende einer Schraubenzugfeder angreift, beim Aufspreizen des Ringes voneinander entfernen.
  2. 2. Staubring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenzugfeder mit ihren Windungen beide Führungstäbe umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225718D Active DE225718C (de)

Publications (1)

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DE225718C true DE225718C (de)

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DENDAT225718D Active DE225718C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE225718C (de)

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