DE2257161A1 - Quetschventil - Google Patents
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- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
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- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/06—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
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Description
- Quetschventil Die Erfindung betrifft allgemein Quetschventile und insbesondere Quetschventilgehäuse. Ein Quetschventil besteht grundsätzlich aus einem Gehäuse, das einen Schlauch aus flexiblem Material enthält> durch den das Medium strömt, dessen Strömung mit dem Ventil gesteuert werden soll, und einem beweglichen Ventil betätigungselement, mit dem das Rohr wahlweise guer zu seiner Länge gequetscht wird, um das Ventil zu schließen oder den Schlauch freizugeben, um eine Strömung des Mediums durch das Ventil hindurch zu erlauben. Diese Ventile werden in weitem Umfange zur Steuerung der Strömung von Flüssigkeiten oder fließenden Festkörpermaterial, wie Viskosepasten und dergl., verwendet.
- Der Vorteil des Quetschventils liegt darin, daß das Medium ausschließlich mit der Innenwand des flexiblen Schlauches in Berührung kommt, der vorzugsweise aus einem Werkstoff hergestellt ist, der gegen das durch das Ventil strömende Medium inert ist, es ist Jedoch anzunehmen, daß Quetschventile nicht in so weitem Umfang verwendet worden sind, wie das möglich wäre, weil die bisher verwendeten Gehäusekonstruktionen etwas aufwendig weren, so daß die Kosten fUr solche Ventile hoch waren.
- Es sind beispielsweise konventionelle Ventilgehäuse vorgeschlagen worden, die aus zwei Teilen bestehen, so daß das Gehäuse aufgeteil@ werden kann, so daß unter anderem der flexible Schlauch zum Auswechseln und zu Reparaturen zugänglich ist. Dieses Konzept ist an sich prinzipiell gut, in der Praxis wurden die Gehäuseteile Jedoch mit Bolzen miteinander verbunden und hatten unähnliche Formen, so daß Jodes Gehäuseteil einzeln geformt oder gegosson werden mußte, so daß getrennte Formen notwendig waren, was nattirlich sehr teuer ist. Weiterhin werden nach Lösen der Bolzen die Gehäuseteile körperlich getrennt, so daß sie verlorengehen können oder an Ort und Stelle schwierig wieder zusammenzumontieren sind.
- Eine weitere Schwierigkeit bei konventionellen unterteilten Quetschventilgehäusen betrifft die Endfittings der Gehäuse Es handelt sich dabei um die Fittings oder Gebilde, die Uber Flansche oder andere geeignete Bauteile oder unmittelbar einen Anschluß an die Rohre oder Schläuche herstellen, die das Medium fffbren, das durch das Ventil strömen soll. Ersichtlich sind die Endfittings oder Gebilde wahrscheinlich ebenfalls gespalten, wodurch ersichtlich Schwierigkeiten im P@lle von geschraubten Endfittings oder Gebilden entstehen.
- Eine weitere Begrenzung konventioneller Quetschventile, und tatsächlich vieler anderer Ventile, biegt darin, daß die Endfittings oder Gebilde vorgegebene Größe haben und deshalb nur an Rohre, Schläuche oder Verbindungsstücke angeschlossen werden können, für die sie ausgelegt sind.
- Durch die Erfindung soll ein Quetschventilgehäuse neuartier Konstruktion verfügbar gemacht werden, die sich grundsätzlich von konventionellen Quetschventilen unterscheidet.
- Wetter soll durch die Erfindung ein Quetschventilgehäuse verfügbar gemacht werden, das gespalten ist und das relativ billig hergestellt werden kann, und von dem die Teile verbunden bleiben, wenn das Gehäuse offen ist, Weiter soll durch die Erfindung ein Quetschventilgehäuse verfügbar gemacht worden, das so anpaßbar ist, daß es mit einer einfachen Modifikation an Verbindungsstücke, Rohre oder Schläuche unterschiedlicher Größen oder unterschiedlicher Anschlußgewinde angeschlossen werden kann.
- Weiter soll durch die Erfindung ein Quetschventil mit einem erfindungsgemdßen Gehäuse verfügbar gemacht werden, das weitere vorteilhafte Merkmale hat.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung rsrd ein Quetschventilgehäuse verfügbar gemacht, das zwei Passagen aufweist, die im allgemeinen eine T-Form bilden, wobei die Passage, die die Arme der T-Form definieren, zur Aufnahme eines flexiblen Schlauches vorgesehen sind, und die andere Passage für die Aufnahme eines beweglichen Ventilschließelementes, so daß das Schließelement so bewegt werden kann, daß es den Schlauch quetscht und das Ventil schließt, wobei die Besonderheit darin besteht, daß das Gehäuse zwei Teile aufweist, die aneinander gelenkt sind oder gelenkt werden können, so daß das Gehäuse im Betrieb geöffnet werden kann und der Schlauch leicht entfernt und eingesetzt werden kann.
- Dadurch, daß vorgesehen ist, daß das Gehäuse zwei aneinander gelenkte Teile aufweiset, ist die Auswechselung des flexiblen Schlauches, wenn dieser nicht mehr betriebsfMhig ist oder weil das Ventil die Strömung eines anderen Mediums steuern soll, eine einfache und leicht durchzuftlhrende Aufgabe.
- Vorzugsweise sind die Gehäuseteile identisch und in der gleichen Form geformt, so daß minimale Formkosten zur Herstellung des Ventilgehäuses anfallen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Quetschventilgehäuse mit zwei Passagen verfügbar gemacht, die im allgemeinen eine T-Form definieren, wobei die die Arme der T-Form zur Aufnahme eines flexiblen Schlauches vorgeselsen sind und die andere Passage, die den Schenkel der T-Form definiert, zur Aufnahme eines beweglichen Ventilschließelementes dient, so daß das Schließelement so bewegt werden kann, daß es den Schlauch quetscht und das Ventil schließt, wobei die Besonderheit darin besteht, daß das Gehäuse in Längsrichtung der die Arme der T-Form definierenden Passage gespalten ist und die durch diese Spaltung definierten Gehäuseteile auseinanderbewegt werden können, um die Entfernung oder daß Einsetzen des flexiblen Schlauches zu ermöglichen, und ferner darin, daß an einer Stelle an Jedem Ende der Passage sich ein beweglicher Kragen befindet, der die Arme der T-Form definiert, so daß das Gehäuse zum Anschluß an ein das Medium führendes Rohr, oder Flansch odor Fitting angepaßt werden kann, wobei der Kragen nach dem Auseinandernehmen der Gehäusoteile entfernt worden kann.
- Ersichtlich können auf diese Weise die Kragen durch andere Kragen ersetzt werden. und das kann dazu auagenutzt werden. das Ventil zum Anschluß etwa an unterschiedlich große Rohre, Kle-nanschlüsse, Verbindungsstücke, Flansche oder Gewinde unterschiedlicher Steigung anzupassen. Liner oder jeder Kragen kann als Reduzierstück oder Brweiterungsdazu stück dienen oder / im Gebrauch aseptische Verbindungen zwischen der Bohrung des flexiblen Rohrs und dem angeschlossenen Rohr an jedem Ende zu erreichen, Durch die Erfindung wird ferner ein Quetschventil verfUgbar gemacht, das das beschriebene Gehäuse aufweist und einen flexiblen Schlauch in der Passage enthält, die durch die Arme der T-Form definiert ist.
- Der flexible Schlauch kann an Jedem Ende als Flansch über die äußere Stirnseite des benachbarten Kragens reichen, so daß beim Anschluß des Kragens an ein Rohrende der Flanschteil des flexiblen Schlauchs die Bildung einer gasdichten, aseptischen Dichtung zwischen dem Ventil und dem Rohrende unterstützt.
- Die Gehäuseteile und Kragen können aus Kunststoff geformt sein.
- Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen: Fig0 1 einen Schnitt durch ein Ventil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zur Veranschaüiichung unterschiedlicher Rohrendanschlüsse; Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Ventils nach der Erfindung; Fig. 3 eine Stirnansicht des Ventilkörpers des Ventils nach Fig. 1 mit teilweise geöffnetem Gehäuse; Fig. 4 einen Schnitt durch eine der Ausführungsform nach Fig. 1 ähnliche Äusführungsform eines Ventils mit modifizierter Federbelastungsanordnung; Fig 5 einen Schnitt durch ein der Ausführungsform nach Fig. 1 ähnliches Ventil mit Veranschaulichung einer elektromagnetischen Anzeigeeinrichtung; Fig. e eine Stirnansicht eines der in Fig. 1 dargestellten Kragen; Fig. 7 und S Schnitte durch modifizierte Kragenformen; und Fig. 9 eine Stirnansicht des Kragens nach Fig. 6.
- Das in Fig. 1 dargestellte Quetschventil besteht aus zwei identischen Gehäusehälften 10, die mit Gelenkstiften 12 aneinander gelenkt sind, so daß die Gehäusehälften 10 um eine Achse 14 auseinandergeklappt werden können, wie in Fig. 3 angedeutet ist.
- Wenn die beiden Gehäuseteile zusammengebracht sind, definieren sie zusammen zwei Passagen, die in T-Form zueinander liegen, wobel die erste Passage 16 die Arme der T-Form und die zweite Passage 18 den Schenkel der T-Form bilden. In Passage 16 ist ein flexibler Schlauch 20 angeordnet, der sich allgemein an die Querschnittsform der Passage 16 anpaßt, und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Passage 16 bei 22 erweitert, wo sie mit der Passage 18 zusammentrifft, und der Schlauch 20 het in diesem Bereich Ausbuchtungen 24, die an den erweiterten Teilen der Passage 16 auf beiden Seiten der Passage 18 anliegen. Der Bereich des Schlauches 20 zwischen den Auswölbungen 24 ist weich nach innen geRirUent, wie bei 26 angedeutet ist, so daß er an der Außenseite an einem Kolben 28 mit rundem Ende anliegen kann, der in der Passage 18 verschiebbar ist.
- Die Ventilhälften 10 werden in der geschlossenen Stellung mit einem Verbindungsring 30 zusammengehalten. der einmal das Ventil zusammenhält und zum anderen dazu dient, ein Verlängerungsrohr 32 an Flansche 34 der Gehäusehälften 10 anzuklemmen, dessen Innenform die gleiche ist wie die der Passage 18. Ein flexibler Verbindungsring 36 zwischen dem Ende des Rohrs 32 und den Flanschen 34 dient als gasdichte Dichtung der Verbindung des Anschlusses 32 an den Ventilkörper.
- Der Kolben 28 weist eine Kolbenstange 38 auf, die mit der Kolbenstange eines Luftzylinders 40 verbunden ist, der auf das Ende des Rohrs 32 fern vom Anschlußring 36 montiert ist. Eine Druckfeder 42 wizirtauf den Kolben 26, so daß dieser in eine untere oder Ventilschließposition gedringt wird, die in unterbrochenen Linien in der Zeichnung angedeutet ist und in der der Kolben 28 nach unten verschoben ist, so daß der Schlauch 20 in die in unterbrochenen Linien in Fig. 1 dargestellte Stellung verformt wird, in der der Schlauch mit dem Kolben 28 durch Quetschen geschlossen ist. Es ist hier zu erwähren, daß die Auswölbungen 24 des Schlauches 20 und die allgemeine Form des Schlauches zwischen und einschließlich dieser Auswölbungen 24 derart gewählt sind, daß bei einer Bewegung des Schlauches zwischen der offenen, in ausgegenen Linien dargestellten Stellung, und der in unterbrochenen Linien dargestellten geschlossenen Stellung, eich kein Strecken des Schlauchmaterials ergibt, sondern nur eine Biegung oder Verformung.
- Um das dargestellte Ventil zu betätigen, wird Druckluft entweder manuell oder automatisch, Je nach Wunsch, in den Zylinder 40 eingelassen, und der Kolben 28 wird in die dargestellte Position zurückgezogen. Diese spezielle Form einer Ventilkonstruktion ist ersichtlich störungsaicher, insoweit, als bei Ausfall der Druckluft im Zylinder 40 oder bei einer Betriebsstt5rung des Zylinders 40 selbst das Ventil automatisch unter der Wirkung der Druckfeder 42 geschlossen wird. Es ist eine einfache Abänderung, dafür zu sorgen, daß bei Ausfall der Druckluftversorgung oder des Zylinders 40 das Ventil öffnet, und eine solche Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt. In diesem Falle wirkt die Feder 42 auf eine Unterlegscheibe 44, die an der Kolbenstange 38 befestigt ist, während das andere Ende der Feder auf eine Sektion @ner geringfügig modifizierten Form eines Verbindungsringes 36 wirkt. Die Wirkung der Feder 42 besteht deshalb darin, den Kolben 38 nach oben zu drängen, und damit das Ventil zu öffnen, und in diesem Falle wird der Kolben nach unten geschoben, um das Ventil zu schließen, wie unterbrochen in Fig. 1 dargestellt ist, wenn der Zylinder 40 unter Druck gesetzt wird.
- Ersichtlich sind verschiedene Endanordnungen für den Anschluß des Ventils an ein Medium führende Rohre in Fig. 1 dargestellt. Am linken Ende in Fig. 1 ist der Ventilanschluß einfach als Gewindeteil 46 auf dem Ventilgehäuse angedeutet, auf den ein Gewindekragen oder Verbindungsstück eines angeschlossenen Rohres geschraubt werden kann, um das Ventil an das Ende eines angrenzenden Rohres dicht anzuschließen, während am anderen Ende des Ventils in Fig. 1 eine bevorzugte Anordnung dargestellt ist, die aus einem wegnehmbaren Kragen 43 besteht, der mit Keilnuten versehen ist, in die Keile in der Nut eingreifen, die in den Gehäusehälften definiert sind, um den Kragen 48 an einer Drehung im Gebrauch zu hindern. Wenn also das Ventil gemäß Fig. 3 geöffnet ist, kann der Kragen 4B leicht herausgenommen und beispielsweise durch einen anderen Kragen ersetzt werden, der Gewinde anderer Größe aufweist, um einen Anschluß an eine andere Rohrgröße oder ein anderes Verbindungsstück zu ermöglichen. Das Ende des flexiblen Schlauches 20 ist als Flansch über den Kragen 48 gezogen und ein Ende 42 greift in eine kreisförmige Aussparung im Endo des Kragens 48. Beim Anschluß des Kragens 48 an ein angrenzendes Rohrstück stößt das abgeflanschte Ende des Schlauches 20 gegen die angrenzende Oberfläche, um eine Flüssigkeitsabdichtung zu erzielen, während bei der Anordnung am linken Ende der Fig. 1 die ringförmige Verlängerung 54 des Endes des Schlauches 20 in eine ringförmige Nut auf der Stirnfläche des angrenzenden Rohres oder Rohrflansches eintreten würde. Fig. 6 zeigt eine Stirnansicht des Kragens 48, whrend Fig. 7 und 8 modifizie Formen der Kragen 48A und 48B zeigen. Der Kragen 48B sorgt für eine Herabsetzung des Durchmessers vom Durchmesser des Schlauches 20 zum Durchmesser eines schwächeren Rohres zum Anschluß an das Ventil.
- Fig. 9 zeigt eine Stirnansicht des Kragens 483. Der Kragen kann selbstverständlich auch als Erweiterungsstück für den lichten Durchmesser ausgelegt werden statt in der dargestellten Weise als Reduzierstück.
- Bei der alternativen Anordnung nach Fig.. 2 ist das Konstruktionsprinzip des Ventils ähnlich dem nach Fig. .1 insoweit, als das Ventil aus zwei identischen Gehäusshälften 10 aufgebaut ist. In diesem Falle ist die Passage 16 Jedoch geringfügig insoweit modifiziert, daß der untere Teil der Passage einen erhabenen Bereich aufweist, der durch eine Erweiterung 16A der Gehäusehälften herbeigeführt ist, und dieses Merkmal dient dazu, für eine gute Drainage des Ventils zu sorgen, wenn dieses kein Strömungsmittel führt, und der Kolben 28 hat nicht nur eine modifizierte Form, sondern ist auch mit einem manuell betätigbaren Handgriff 54A oder stattdessen durch ein Handrad betätigbar, wie es in unterbrochenen Linien in Fig. 2 dargestellt ist.
- Fig. 5 zeigt, wie die Position des Ventils, d.h. offen oder geschlossen, automatisch und elektrisch festgestellt werden kann, ohne daß elektrische Anschlüsse an die sich bewegenden Teile des Ventiles notwendig sind. Das wird dadurch erreicht, daß zwei Reedschalter 56 und 60 verwendet werden, die in einem geschlossenen Gehäuse 62 enthalten sind, das am Rohr 32 befestigt iat. Elektrische Anschlüsse führen von den Reedschaltern 5& und 60 und aus dam dichten Gehäuse 62 heraus an eine geeignete Alarm- und Steuereinrichtung, und um eine Betätig ung der Schalter 58 und 60 zu bewirken, trägt die Kolbenstange 36 einen Permanentmagneten 64, der, nach Ausrichtung mit dem Reedschalter 58 oder 60, so angeordnet werden kann, daß er diesaiReedachaIter öffnet oder schließt, und die öffnung oder Schließung eines der Reedschalter kann als eine Warnanzeige und/oder Kontrolleinrichtung für das Ventil verwendet werden.
- Diese Anordnung hat einen besonderen Vorteil in der Weise, daß kein elektrischer Kontakt zwischen den Reedschaltern und den beweglichen Teilen des Ventils vorhanden ist.
- Beim Anschluß des Ventils en ein angrenzendes Rohr ist es erwünscht, daß die Strömungsmittelverbindung aseptisch ist in der Weise, daß die Bohrung des Schlauches 20 eine glatte Verlängerung des Innenrauns des angrenzenden Rohres bildet, Das kann dadurch erreicht werden, daß die Bohrung des Schlauches 20 identisch mit der des angrenzenden Rohres ist, oder mit Hilfe von Kragen als Reduzier- und/oder Erweiterungsstücken, wie das bereits oben erläutert ist.
- Darüberhinaus ist es erwünscht, daß die Teile des Ventils..
- gehäuses schnell geöffnet werden können wie in Fig. 3 angedeutet, so daß die Bauteile zur Säuberung und/oder Auswechselung entfernt werden können.
- Die Teile irgendeines der Ventile können aus irgendeinem Gummi, Kunststoff oder Metall (beispielsweise) hergestellt werden, aber selbstverständlich wird der Werkstoff für den flexiblen Schlauch 20 vorzugsweise so gewählt, daß er gegen das Strömungsmittel inert ist, das vom Schlauch geführt wird. Zusätzlich kann die Steuerung der Öffnung oder der Schließung des Schlauches hydraulisch oder elektrisch erfolgen, im Gegensatz zu den beiden in der Zeichnung dargestellten Formen, nämlich manuell und pneumatische Als Alternative, oder zusätzlich zu dem Indikator mit Reedschaltern nach Fig. 5 kann am Ventil eine visuelle Anzeige vorgesehen werden, um anzuzeigen, ob das Ventil in der geschlossenen oder offenen Position ist oder nicht.
- Dadurch, daß eine Anzahl dieser Ventile verwendet wird, und diese vielleicht mit einem Kontrollsystem mite@ander verbunden werden, kann Jedes gewünschte Strömungsmuster aufgebaut werden, und das Strömungsmuster kann durch Änderung der Einstellung der Ventile geändert werden.
- Vorzugsweise so ist jedes Ventil so konstruiert, daß keine Tendenz zu Taschen besteht, in denen sich das Medium im Ventil ansammeln kann, nachdem das System drainiert ist. Die Anordnung nach Fig. 2 ist besonders günstig in dieser Beziehung, wenn auch die Anordnung nach Fig. 1 ebenfalls verwendet werden kann, weil der Boden der Passage 16 gerade ist.
- Darüberhinaus ist zu den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 4.und 5 darauf hinzuaelsen, bei denen ein Luftzylinder zur Steuerung des Ventils verwendet wird, daß keine Möglichkeit dafür besteht, daß Luft in die Strömungsmittelpassage eindringt die durch den Schlauch 20 definiert ist, und deshalb ergibt sich kein Problem der Verunreinigung des Mediums durch diese Luft.
Claims (13)
1. Quetschventil mit einem Gehäuse, das zwei Passagen aufweist, die
im allgemeinen eine T-Form definieren, wobei die Passage, die die ;.rme der T-Form
definiert, einen flexiblen Schlauch aufnimmt und die ar£dere Passage die den Schenkel
der T-Form definiert, ein bewegliches Ventilschließelement aufnimmt, so daß dieses
so bewegt werden kann, daß der Schlauch gequetscht und das Ventil geschlossen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Längsrichtung der die Arme der T-Form
definterenden Passage unterteilt ist und die durch diese Unterteilun definierten
Gehäuseteile auseinanderbewegt werden können, um die Entfernung oc'.er das Einsetzen
des flexiblen Schlauches zu ermöglichen,
2. Quetschventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am fernen Ende Jeder die Arme der T Form definierenden Passage
ein entfernbarer Kragen vorgesehen ist, so daß das Gehäuse an ein Verbindungsstück
an ein ein Medium führendes Rohr, einen Flansch oder dergl. anschließbar ist, wobei
der Etagen nach dem Auseinandernehmen der Gehäuseteile entfernt werden kann.
3. Quetschventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem
Ende der Passage zur Aufnahme des flexiblen Schlauches eine interne Nut vorgesehen
ist, die teilweise in Jedem der Gehäuseteile definiert ist, und jeder wegnehmbare
Etagen einen Rand zum Einsetzen in die Nuten aufweist.
4. Quetschventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet.
daß QedS der Nuten einen Keil aufweist und Jeder der Ränder einen
Keilschlitz zur Aufnahme dieses Keils, um den Kragen an einer Drehung relativ zum
Gehäuse zu hindern.
5. Quetschventil nach Anspruch 2, 3 oder 4 , dadurch gekennzeichnet,
daß Jeder Kragen mit Gewinde vorsehen izt.
6. Quetschventil nach ehem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Munden des flexiblen Schlauches durch die Kragen hindurchtreten und jedes
Ende des flexiblen Sohlauches Uber die Außenseite des angrenzenden Kragens geflanscht
ist, so daß beim Anschluß des Kragens an ein Rohrende der Flanschteil des flexiblen
Sohlauchs die Bildung einer gasdichten Abdichtung zwischen dem Ventil und dem Rohrende
unterstützt.
7. Quetschventil nach einem der vorangegangenen /nsprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile aneinander angelenkt sind.
8. Quetschventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile identisch sind und in der selben Form geformt
sind.
9. Quetschventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche1 dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile aus Kunst6toff bestohen.
10. Quetschventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Schlauch aufnehmende Passage Erweiterungen zur Aufnahme
von Auswölbungen des Schlauches aufweist, wobei die Auswölbungen Ich in dem Bereich
befinden, in dem der Schlauch
an dem beweglichen Ventilschließelement
anliegt und so wirken, daß eine Dehnung des Schlauches verhindert wird, wenn dieser
sich frischen der soll offenen und voll geschlossenen Stellung bewegt.
11. Quetschventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das bewegliche Ventilschließelement in eine Position gedrängt
ist, in der das Ventil offen ist, und eine Einrichtung zum Schließen des Ventils
durch Bewegung des Ventilschließe'lementes in der Nieise vorgesehen ist, daß der
Schlauch gequetscht wird.
12. Quetschventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, die anzeigt, ob das
Ventil offen und/oder geschlossen ist.
13. Quetschventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigeeinrichtung einen Magneten und Reedschalter aufweist, wobei der Magnet oder
der Reedschalter mit dem beweglichen Ventilschließelement bewegbar ist, und der
andere Teil relativ zum Gehäuse fixiert ist, so daß die fleedschalter Je nach der
Position des Ventilschließelementes betätigt werden, so daß die Schalterbetätigung
zu der Anzeige ausgenutzt werden kann, ob das Ventil geschlossen ist oder nicht.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257161 DE2257161A1 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | Quetschventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257161 DE2257161A1 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | Quetschventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257161A1 true DE2257161A1 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=5862390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722257161 Pending DE2257161A1 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | Quetschventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2257161A1 (de) |
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- 1972-11-22 DE DE19722257161 patent/DE2257161A1/de active Pending
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