DE2256079B2 - Verfahren zum Herstellen einer Diamantschleiffolie - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer DiamantschleiffolieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Diamantschleiffolie aus Kunststoff zum Schleifen
von Schneidsticheln und Abtastern für Informationsträger.
Schleiffolien und ein Verfahren zum Profilschleifen eines mechanischen Signalabta&ers sowie ein Gerät zur
Ausübung des Schleifverfahrens sind bekannt (DE-OS 2053 866).
Zur Durchführung dieses Profilschleifverfahrens benötigt man eine flexible Kunststoffolie, die beispielsweise
eine Diene von ca. 100 μπι aufweisen soll, deren
Oberfläche Rillen mit eraem be-^immten, der gewünschten
Form des anzuschleifenden Abtasters entsprechenden Profil enthält und mit fei verteiltem, in die
Oberfläche eingelagertem Schleifmittel — beispielsweise Diamantpulver — versehen ist
Weiterhin benötigt man zum profilfreien Anschleifen von Schneidsticheln, die zum Schneiden von modulierten
Signalrillen in Lackfolien als Vorstufen zu Bild- oder Schallplatten benutzt werden, flexible Kunststoff-Schleifscheiben
mit ebener, unprofilierter Oberfläche, die ebenfalls mit eingelagertem Schleifmittel verseilen
sind.
Aus der DE-OS 15 02 616 ist ein Schleifmittelträger zum Nachschleifen von Magnetkopfpolen bekannt, bei
dem der Magnetkopf zum Schleifen in einer mit Schleifmittel imprägnierten Rille eines Magnettonaufzeichnungsträgers
geführt wird. Die für das Schleifen von Schneidsticheln und Abtastern für Informationsträger
erforderliche gleichmäßige Verteilung in der Schleifwerkzeugoberfläche ist bei dem bekannten
Schleifmittelträger nicht gewährleistet
Auch der Schleifmittelträger nach der US-PS 28 99 288 ergibt durch das verwendete Gewebemuster
keine gleichmäßige, statistische Verteilung des Schleifkorns in den vorgegebenen Vertiefungen, Durch das im
Gewebemuster systematisch verteilte Schleifmittel besteht die Gefahr der Rillenbildung auf dem Abtaster
oder Schneidstichel.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zum Herstellen einer Diamantschleiffolie anzugeben, bei dem das Schleifkorn in einer
zum Schleifen von Abtastern oder Schneidsticheln notwendigen gleichmäßigen Verteilung vorhanden ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Eine vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
Durch die Erfindung kann eine Diamantschleiffolie mit einer derartigen statistischen Verteilung des
Schleifkorns in seiner Oberfläche hergestellt werden, daß keine Rillen oder Profiüerungen beim Schleifen
eines Abtasters oder Schneidstichais zu befürchten sind. Es ist vorteilhaft, daß zur Herstellung eines solchen
Schleifträgers vorhandene Einrichtungen der Schallplattentechnik herangezogen werden können.
ίο Bei der Erfindung wird die Oberfläche der Kunststofffolie
durch ein Prägeverfahren mit Vertiefungen versehen, welche mit dem Schleifmittel aufgefüllt
werden, und wobei die Oberfläche mit dem weiteren Prägeverfahren eingeebnet und mit dem Schleifmittel
|i verbunden wird
Zur Herstellung der vorgenannten Vertiefungen kann vorteilhaft eine Prägematrize benutzt werden, deren
Oberflächenrelief durch Kavitation einer Metallfläche erzeugt worden ist Durch die Kavitation, d. h. durch die
Bildung von Hohlräumen bzw. Aushöhlung an der Oberfläche wird eine aufgerauhte und schwammartige
Oberfläche gebildet, mit deren Hilfe die gewünschten Vertiefungen auf der Oberfläche der Kunststoffolie
hergestellt werden können.
Die Oberflächenrauheit wird, von welcher durch galvanoplastische Abformung eine Prägematrize mit
entsprechender Oberflächenrauhigkeit hergestellt wird, im Atzverfahren auf einer Metallfläche erzeugt Damit
lassen sich Vertiefungen erzeugen, die über die gesamte Fläche gleichmäßig verteilt sind. Darüber hinaus läßt
sich im Ätzver?ahren eine gewünschte Rauhtiefe gut einhalten.
Je nach den zu stellenden Anforderungen können die Vertiefungen in der Oberfläche der Metallfläche, von
welcher Matrizen mit entsprechenden Vertiefungen abgeformt werden können bzw. Vertiefungen auf der
Folienoberfläche selbst außer durch Ätzen auch auf andere Weise hergestellt werden, z. B. durch Kavitation
der Oberfläche in einem Ultraschallbad oder durch Behandlung der Oberfläche durch elektrische Entladungen.
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schleiffolie für Abtaster,
Fig.2 einen Querschnitt durch eine rillenfreie
Schleiffolie, wie sie beim Schleifen von Schneidsticheln Verwendung findet
Fig.3 zeigt einen Querschnitt durch eine Matrize
zum Aufrauhen der Folie im Prägeverfahren.
so F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine aufgerauhte
Folie, wie sie nach dem Prägevorgang mit einer Matrize nach Fig.3 entsteht Der im Kreis vergrößert
dargestellte Ausschnitt zeigt die Vertiefungen in der Oberfläche, die mit Schleifmittel aufgefüllt sind.
Fig.5 zeigt eine Prägevorrichtung zum Herstellen der Vertiefungen auf der Kunststoffoberfläche.
Fig.6 zeigt eine Vorrichtung zum Aufreiben von Schleifmittel in die Vertiefungen einer Folie.
Die in Fig. 1 dargestellte Diamant-Schleiffolie besteht aus einer Kunststoffolie 1 mit einer Dicke D voi· ca. 100 μπι und weist Rillen 2 mit einem Profil zum Anschleifen von Abtastern auf, das einen Winkel β von ca. 90" einschließt und an der unteren Spitze einen Radius rvon etwa 1 μπι hat. Das Diamantpulver ist in einer Oberflächenschicht 3 gebunden, deren Dicke A etwa 10 μηι beträgt.
Die in Fig. 1 dargestellte Diamant-Schleiffolie besteht aus einer Kunststoffolie 1 mit einer Dicke D voi· ca. 100 μπι und weist Rillen 2 mit einem Profil zum Anschleifen von Abtastern auf, das einen Winkel β von ca. 90" einschließt und an der unteren Spitze einen Radius rvon etwa 1 μπι hat. Das Diamantpulver ist in einer Oberflächenschicht 3 gebunden, deren Dicke A etwa 10 μηι beträgt.
Die Diamant-Schleiffolie nach F i g. 2 besteht ebenfalls aus einer Kunststoffolie 21 von 100 μπι Dicke D.
Die Oberfläche ist hier rillenfrei, Die mit Diamantpulver
angereicherte Oberflächenschicht 23 ist ebenfalls etwa Ulk()
1 μπ\ UlCk(A)
Die Herstellung einer Schleiffolie erfolgt in drei Arbeitsgängen.
Im 1. Arbeitsgang werden die Vertiefungen auf der Oberfläche der Kunststoffolie erzeugt, die insbesondere
im Prägeverfahren hergestellt werden und zur Aufnahme des Diamantpulvers dienen.
Im 2. Arbeitsgang erfolgt die Verteilung des to Diamantpulvers in die Vertiefungen der Oberfläche, was
vorzugsweise in einem Aufreibevorgang erfolgt, und
im 3. Arbeitsgang wird durch eine Prägung die endgültige Oberfläche dadurch hergestellt, daß durch
eine thermoplastische Verformung die oberste Schicht des Kunststoffes aufgeschmolzen, das Diamantpulver
eingeebnet und in der oberen Schicht des Kunststoffes gebunden wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen für die Herstellung einer Diamant-Schleiffolie
beschrieben.
Zur Herstellung der Vertiefungen auf der Kunststoffoberfläche
kann z.B. eine Prägevorrichtung Anwendung finden, wie sie in F i g. 5 schematisch dargestellt ist
Die Prägeform besteht aus dem heiz- und kühlbaren Oberteil 51 mit den Kanälen 56 und der an seiner
Stirnfläche angeordneten Matrize 52.
Für den Bereich der Schleiffolie, der später mit Diamantpulver zu beschichten ist, enthält die Matrize
ein Oberflächenrelief, dessen Charakter in bezug auf die kavernetartige Rauheit und Rauhtiefe dem jeweiligen
Schleifmittel angepaßt wird. Gegenüber der die Matrize
tragenden oberen Formhälfte 51 befindet sich die zweite untere Formhälfte 53 mit dem an ihrer Stirnseite
angeordneten Polster 54. Da hohe Anforderungen an den Planlauf der Schleiffolie 57 und an deren Oberfläche
gestellt werden, empfiehlt es sich, ein gewölbtes Prägepolster 54 zu verwenden. Da der Charakter des
Oberflächenreliefs eine wesentliche Voraussetzung zur Herstellung der Schleiffolie ist, soll zunächst hierauf
eingegangen werden.
Es ist wichtig, das Relief 31 der Matrize (F i g. 3), die
zum Aufrauhen der Folienoberfläche vor dem Einlagern des Diamantpulvers benutzt wird, passend zu dessen
Körnung auszulegen. Soll beispielsweise Diamantbord 42 (Fig.4) mit der Körnung 0—0,5 μπι verwendet
werden, sollten die Erhöhungen 32 zur Herstellung der Kavernen bzw. Vertiefungen 41 (Fig.4) in der
Folienoberfläche eine mittlere Tiefe von etwa 4μΐη
aufweisen. Es hat sich grundsätzlich als richtig erwiesen, so wenn die Rauhtiefe der zum Einlagern von Diamantpulver
vorbereiteten Folienoberfläche etwa das 8fache der maximalen Korngröße beträgt Während hierdurch im
wesentlichen die spätere Dicke der Schleifschicht (Fig.2: »A«) bestimmt wird, ist die Form des
Oberflächenreliefs maßgebend zum Erzielen eines hohen Füllgrades und einer guten Bindung des
Schleifmittels. Anzustreben sind kovernenartige Vertiefungen mit rauhen, nahezu senkrechten Wänden (wie in
F ί g. 4, Kreis, zu sehen). Die einzelnen Kavernen müssen
einander unmittelbar benachbart und statistisch über die ganze Fläche verteilt sein. Auf diese Weise wird eine
gleichmäßige Einlagerung des Diamantpulvers im nachfolgenden 2. Arbeitsgang — dem Aufreiben des
Schleifmittels — und außerdem eine gute Bindung des μ Diamantpulvers in άζτ Folie beim 3. Arbeitsgang — dem
Prägen der Oberfläche unter Temperatureinwirkung — erreicht.
Die zur Aufrauhung der Folienoberfläche erforderliche Matrize 33 muß das Relief der Folienoberfläche in
negativer Form enthalten. Die Erhabenheiten 32 des Matrizenreliefs bilden dann die höhlenartigen Vertie
fungen 41 (F i g. 4) in der damit geprägten Folienoberfläche.
Das Folienmaterial 57 (Fig.5) wird zum Prägen zwischen die beiden Formhälften 51 und 53 gebracht
Nach Zusammenfahren des Pressengestells 58 mit hohem Druck wird durch die Kanäle 56 Wärme in die
obere Formhälfte Sl geleitet und über die Matrize 52 auf die Folie 57 übertragen. Deren Oberfläche wird
durch die Wärme aufgeschmolzen und unter dem anliegenden Druck plastisch verformt so daß sie das
Oberflächenrelief der Matrize 52 annimmt Die Wärme wird sodann durch Einleitung eines Kühlmittels in die
Kanäle 55 und 56 wieder entzogen, und schließlich kann nach öffnen der Presse die fertig geprägte, abgekühlte
Folie der Form entnommen werden. Im 2. Arbeitsgang wird von Hand oder mit Hilfe einer dafür vorgesehenen
Wischvorrichtung nach F i g. 6 das Dt-smantpulver in die
Oberflächenkavernen der auf dem TeILr 61 liegenden Folienronde 63 eingerieben. Es kommt hier darauf an,
während der Rotation des Tellers 61 durch oszillierende Bewegung des Wischers 62 das Diamantpulver nach
allen dichtungen hin in die Kavernen einzutreiben. Dabei ist die Drehrichtung des Tellers 61 von Zeit zu
Zeit zu ändern. Durch diesen Vorwärts- und Rückwärtslauf und die seitlichen Wischbewegungen gelingt eine
gleichmäßige Verteilung und Einreibung des Diamantpulvers in die Vertiefungen. Vorteilhaft ist es, die
Wischvorrichtung zu mechanisieren. Das überschüssige Diamantpulver wird nach Beendigung des Aufwischens
einfach vor. der Oberfläche abgestreift
Nach Beendigung des Wischvorganges sollen die Oberflächennester — wie in F i g. 4 im Kreis vergrößert
dargestellt — mit Diamantkörner 42 gefüllt sein.
Im 3. bzw. letzten Arbeitsgang wird in einer der Fig.5 entsprechenden Vorrichtung, jedoch unter
Verwendung einer Matrize mit glatter Oberfläche, die in F i B,. 4 dargestellte und mit Diamantpulver angereicherte
überfläche aufgeschmolzen und durch den dabei auftretenden Fließvorgang das Diamantpulver verteilt
und gebunden. Hiermit wird eine weitgehend statistische Verteilung des Schleifmittels in einer ziemlich
genauen Eindringtiefe erreicht Es kommt jedoch darauf an, durch eine genaue Dosierung der Wärmemenge
über die Temperatur und Zeit und durch die Einhaltung eines genauen Prägedruckes das Schleifmittel unmittelbar
an der Oberfläche zu binden. Die Wärmemenge und der einzuhaltende Druck sind abhängig von den
Verformungseigenschaften des verwendeten Folienms»- terials. Es hat sich z. B. gszeigt, daß bei Verwendung von
F-PVC mit einem K-Wert von 78 eine Heizzeit von 8
sek bei einer Temperatur von 1700C und einem Druck
von 170 bar erforderlich ist
In besonderen Fällen, wenn eine hohe Diamantdichte erwünscht ist — wie z. B. bei Folien zum Schleifen von
Schnittflächen an Sticheln zum Schneiden von Informationsrillen —, empfiehlt es sich, beim 3. Arbeitsgang
erneut die aufgerauhte Matrize des ersten Prägevorganges zu benutzen, um neue Kavernen bzw. Vertiefungen
zu schaffen iür eine 2. Beschichtung mit Schleifmittel.
Diese Arbeitsgänge können so lange wiederholt werden, bis die gewünschte Anreicherung erreicht ist,
bevor der letzte Arbeitsgang mit der glatten, nicht aufgerauhten Matrize vorgenommen wird.
endgültige Oberfläche der Schleiffolie geschaffen werden. Das bedeutet, es können entsprechend dem
vorgesehenen Verwendungszweck (siehe F i g. I oder 2) die Profilrillen eingeprägt oder eine glatte Oberfläche
geformt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Verfahren zum Herstellen einer Piamantschleiffolie aus Kunststoff zum Schleifen von Schneidsticheln und Abtastern für Informationsträger, bei welchem in einen thermoplastischen Träger gleichmäßig verteilte Vertiefungen von mehrfacher DiamantkorngröBe eingebracht werden, Diamantpulver zum Folien der Vertiefungen aufgetragen und dieses anschließend warm eingepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen kavernenartig ausgebildet und statistisch über den Träger verteilt angeordnet sind.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugen von Vertiefungen mit anschließendem Diamantpulverauftrag mehrmals hintereinander vorgenommen wird.
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