DE22550C - - Google Patents
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- DE22550C DE22550C DENDAT22550D DE22550DA DE22550C DE 22550 C DE22550 C DE 22550C DE NDAT22550 D DENDAT22550 D DE NDAT22550D DE 22550D A DE22550D A DE 22550DA DE 22550 C DE22550 C DE 22550C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/22—Arrangements for turning or tilting vices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/12—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
- B25B1/125—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die unbewegliche Backe b besteht mit dem Führungsgehäuse b1, dessen massiver Boden a
auf der mit der Arbeitsbank befestigten Grundplatte drehbar ist, aus einem Stück. Die bewegliche
Backe d sitzt an einem hohlen Gleitstück c, welches in dem Führungsgehäuse hin- und herverschiebbar
ist.
Eine Zahnstange e, mit Zähnen von rechteckiger
Querschnittsform und länger als die Länge der Verschiebung der beweglichen Backe
beträgt, ist auf dem Boden des feststehenden Führungsgehäuses befestigt. Das hohle Gleitstück
b der beweglichen vorderen Backe nimmt die Schraubenspindel/ auf, welche durch einen
gewöhnlichen Handhebel gedreht wird. Die Befestigung der Spindel wird mittelst eines Plättchens
f1 bewerkstelligt, das in eine in die
Spindel eingedrehte Nuth tritt; es verschieben sich also Spindel und Gleitstück gleichzeitig.
Dieses Gleitstück c ist unten offen, und es wird die auf der Schraubenspindel sitzende Mutter g
passend in das Gleitstück eingebracht, wobei ihre Verzahnung nach unten gekehrt ist, so dafs
sie mit der Zahnstange e in Eingriff zu bringen ist, um die bewegliche Backe durch Drehen der
Schraubenspindel verschieben zu können, wenn das Arbeitsstück eingespannt werden soll.
Wird die verzahnte Mutter g aufser Eingriff mit der Zahnstange gebracht, so kann man die
bewegliche Backe mit der Hand hin- und herverschieben und sie rasch in die Position zum
Einspannen des Werkstückes bringen. Alsdann wird die Mutter sofort mit der Zahnstange
wieder in Eingriff gebracht, so dafs mittelst der Schraube das erforderliche Anpressen der beweglichen
Backe gegen das Arbeitsstück geschehen kann.
Um die verzahnte Mutter g mit der Zahnstange aufser Eingriff zu bringen, sind Keilflächen
angeordnet, die sich in diesem Falle an einander verschieben, und es dient eine Feder
m, die auf der Mutter befestigt ist, dazu, die genannten Theile in Eingriff zu bringen,
wenn die Keilflächen wieder aus einander gerückt werden.
Ein Kupplungsmechanismus, welcher auf das Ende i der Schraubenspindel wirkt, dient dazu,
die Verzahnung der Schraubenmutter und der Zahnstange in Eingriff zu erhalten.
Derselbe besteht aus einem Schieber V, dessen Ende P ausgehöhlt ist, so dafs es über das vorgenannte
Ende i fortgleiten kann. Dieser Schieber ist in dem Gehäuse h verschiebbar.
Das Gehäuse h ist im Innern des hohlen Gleitstückes c befestigt, an einem Ende offen,
am anderen geschlossen, und es drückt eine Schraubenfeder j auf der Verlängerung des
Schiebers mit ihrem einen Ende gegen das geschlossene Ende des genannten Gehäuses und
mit ihrem anderen Ende gegen einen ringsum vortretenden Rand des Schiebers. Dadurch
wird das ausgehöhlte Ende des letzteren aus dem Gehäuse h heraus über das nicht mit Gewinde
versehene Ende der Schraubenspindel geschoben, und es wird dadurch die letztere in
solcher Lage erhalten, dafs der Eingriff der verzahnten Mutter g mit der festen Zahnstange e
während der Drehung der Schraubenspindel ge-
sichert bleibt. Diese Bewegung des Schiebers wird durch einen Stift / begrenzt, der, in der
Schieber Verlängerung sitzend, sich, wie Fig. ι zeigt, gegen die Aufsenseite des geschlossenen
Endes des Gehäuses anlegt.
Das hintere Ende der verzahnten Mutter besitzt einen hinteren Ansatz g1, dessen untere
Seiten vv, Fig. 7, 8 und 9, abgeschrägt sind,
und es ist das Vorderende des festen Gehäuses h mit abgeschrägten Flächen //' versehen,
die entsprechend den schrägen Flächen vv gerichtet sind.
Der vortretende Ansatz g1 der verzahnten
Mutter, .woran die schrägen Flächen υ gebildet
sind, drückt gegen das ausgehöhlte Ende Ϊ1 des
Kupplungsschiebers und schiebt dadurch letzteren in sein Gehäuse hinein, wenn man die Schraubenspindel
f nach links dreht, Fig. 2. Dadurch wird das ausgehöhlte Ende P von dem cylindrischen
Ende der Schraubenspindel herunterbewegt, wie dies Fig. 9 und 7 zeigen.
Gleichzeitig mit dieser Rückwärtsbewegung . des Kupplungsschiebers rücken die schrägen
Flächen ν ν der Mutter der Zahnstange den schrägen Flächen Ji1 /z1 des festen Gehäuses h
immer näher und, indem sie endlich auf diese treffen, veranlassen sie eine allmälige Hebung
der Mutter dem Druck der Feder m entgegen und aus der Verzahnung der festen Zahnstange e
heraus, und zwar gerade in dem Augenblick, wenn der Kupplungsschieber gerade das gewindelose
Ende der Schraubenspindel freiläfst.
Die Blattfeder m der Mutter drückt mit ihren Enden oben gegen die Innenwand des hohlen
Gleitstückes c und schiebt die Zähne der Mutter in die Verzahnung der festen Zahnstange wieder
hinein, wenn die genannten schrägen Flächen wieder aus einander gerückt werden. Diese
Verschiebung der Mutter führt zugleich das gewindelose Ende der Schraubenspindel nach abwärts
in eine solche Lage, dafs das ausgehöhlte Ende P des Kupplungsschiebers infolge des
Druckes seiner Feder j darüber forttreten kann. Dann ist aber der Eingriff zwischen Mutter und
Zahnstange gesichert, und es nehmen dabei die einzelnen Theile die in Fig. 1 dargestellte Lage
zu einander ein.
Zusammenwirkend mit der verzahnten Mutter, ihrer Feder sowie mit den festen und beweglichen
schrägen Flächen sind Einrichtungen angeordnet, wodurch ein Eingriff der Zähne der
beweglichen Mutter mit denjenigen der festen Zahnstange sicher und vollständig hergestellt
werden kann. Dadurch wird ein nur theilweiser Eingriff der Zähne, der etwa durch die
blofse Einwirkung der schrägen Flächen und der Feder m sich bilden könnte, gänzlich ausgeschlossen.
Zu diesem Zweck ist ein dünnes Plättchen η
horizontal in eine entsprechende Vertiefung des festen Gehäuses h gerade unter dem Kupplungsschieber und dem gewindelosen Ende der Schraubenspindel
gelegt. Eine oder mehrere Federn r, Fig. 5 a, streben, genanntes Plättchen beständig
aus dem Gehäuse hinauszuschieben, und das Mafs dieser Verschiebung des Plättchens ,wird
durch eine Schraube s, Fig. 3 und 4, bestimmt, die, in den Boden des Gehäuses eingedreht,
durch einen Schlitz t, Fig. 5 a, des Plättchens η
frei hindurchtritt, so dafs dieses längs der Schraube leicht verschiebbar bleibt.
Das verschiebbare Plättchen ist in einer solchen Ebene angeordnet, dafs seine Unterfläche
über den Zähnen der verzahnten Mutter liegt, wenn letztere mit den Zähnen der Zahnstange,
wie Fig. ι und 9 darstellen, im Eingriff ist,-: um
von der Mutter erfafst werden zu können, wenn eine Verschiebung des hohlen Gleitstückes c
mit dem festen Gehäuse h stattfindet, wobei dann die schrägen Flächen in Wirkung treten,
um die Mutter aus der Verzahnung herauszuheben. .
Durch diese Verschiebung wird dann das Plättchen η zurückgedrückt, bis die Mutter genügend
hoch gegangen ist, dafs das vordere Ende des verschiebbaren Plättchens infolge des
Druckes ihrer Feder r unter die Unterseite, der
Mutter vorschnellen und gegen deren Endzähn treten kann, wie die Fig. 2, 3 und 7 zeigen. :.
In dieser Lage haben die schrägen Flächen eine vollständige Ausrückung der verzahnten.
Mutter bewirkt, und es wird diese davon so festgehalten, dafs die verschiebbare Backe nun
mit der Hand frei ein- und auswärts verschoben werden kann.
Ein Eingriff der Mutter findet dadurch wieder statt, dafs die schrägen Flächen die Mutterzähne
mehr und mehr in die feste Zahnstangenverzahnung hinein treten lassen. Hierbei könnte es
vorkommen, dafs die Verzahnung nur theilweise eingreift, so dafs eine Verschiebung der Backe
dann schwierig wäre und ein genügender Druck auf die Schraube ausgeübt werden müfste, um
die Mutter über die Stange fortzubewegen.
Das verschiebbare Plättchen η beugt diesem
dadurch vor, dafs die Mutter von demselben so gehalten wird, dafs sie infolge des Druckes
ihrer Feder nicht eher herunterschlagen kann, als bis eine gänzliche Trennung der schrägen
Flächen, wie in Fig. 8 dargestellt, stattgefunden hat. Alsdann« schlüpft die Mutter von dem
Ende des verschiebbaren Plättchens frei herunter und schlägt genau in die Verzahnung der festen
Zahnstange ein. Infolge des Druckes der Feder j springt in demselben Augenblick das ausgehöhlte
Ende P des Kupplungsschiebers über den gewindelosen Theil der Schraubenspindel
vor und sichert dadurch den Eingriff von Zahnstange und Mutter.
Wenn die Zähne der Mutter gerade in einer richtigen Stellung über der Zahnstange liegen,
so wird der Zahneingriff sofort ein vollständiger;
wenn indessen die Zähne auf einander schlagen sollten, so wird eine kleine Drehung der Spindel
genügen, um einen vollen Eingriff herzustellen. Eine Umdrehung der Schraubenspindel ist genügend,
um die Mutter g aus der festen Zahnstange heraus- bezw. in dieselbe hineinzurücken.
Die Einrichtung zum Feststellen des Schraubstockes auf seiner Grundplatte ist in Fig. io
bis 12 beiliegender Zeichnung dargestellt.
Die Grundplatte A ist mit einer Ausfräsung für den Zapfen D versehen, der sich an der
Unterfläche des drehbaren Backentheiles befindet, so dafs der Zapfen mit dem Backentheil in der
Platte gedreht werden kann.
Eine ringförmige Nuth E in der Grundplatte umgiebt die genannte Ausfräsung concentrisch.
Dieselbe ist auf beiden Seiten unterstochen, so dafs zwei ringförmige Vorsprünge β*«2 durch
die untere Erweiterung der Nuth gebildet werden. Der Querschnitt der Nuth erhält dadurch
die Gestalt eines J..
Die Schraubenbolzen FF liegen mit ihren
vierkantigen Köpfen in dieser Nuth, und ihr mit Gewinde . versehener Theil tritt durch Löcher in
dein Flantsch α am unteren Ende des genannten Backentheiles hindurch. Auf diese Schrauben
sind Muttern GG aufgeschraubt, welche mit Hebeln G1 versehen sind, so dafs man mittelst
dieser die Muttern anziehen oder sie lösen und dadurch den drehbaren Backentheil feststellen
kann. Diese Muttern liegen in Einfräsungen des Flantsches α und können mittelst der Hebel
leicht gedreht werden. Der obere Theil der Mutter ist als Scharnierstück ausgebildet, an
welchem der Hebel sich drehen läfst.
Durch eine Oeffnung H, Fig. 12, werden die Vierkantköpfe der Schraubenbolzen F in die
ringförmige Nuth E der Grundplatte eingesteckt.
Wenn man den Schraubstock auf,der Grundplatte drehen bezw. einstellen will, so löst man
die Muttern der Bolzen; bei der Drehung rutschen dann die Köpfe der letzteren in der
ringförmigen Nuth mit herum. Nach bewirkter Einstellung zieht man mittelst der Hebel G1 die
Muttern wieder an, wodurch die Schraubenköpfe sich fest gegen die Ränder der unterstochenen
Nuth E anlegen.
Claims (3)
1. die Anordnung einer Mutter G mit Feder m
auf der Schraubenspindel / sowie einer Zahnstange e unterhalb der Verzahnung
dieser Mutter und in fester Verbindung mit der unverschiebbaren Backe b, wobei an
dem Gleitstück c der Backe d in einem mit schrägen Flächen h1 h1 versehenen Gehäuse h
ein Kupplungsschieber i1 von einer Feder/ angedrückt wird und die Mutter mit einem
vorderen Ansatz P und entsprechenden schrägen Flächen ν ν zu dem Zweck versehen
ist, um ein automatisches Ein- und Ausrücken derselben in die feste Verzahnung durch blofse Drehung der Schraubenspindel
bewirken zu können;
2. an dem Gehäuse h die Anordnung des von Federn r angedrückten Plättchens n, das
von der Mutter G erfafst und bei Einwirkung der schrägen Flächen ν ν und h} hx auf
einander unter die gehobene Mutter automatisch vorspringt, um letztere so lange zu
halten, bis die Trennung genannter Flächen von einander wieder so weit stattgefunden
hat, dafs beim Herabschlagen von dem Plättchen sofort voller Eingriff der Mutter
mit der Zahnstange hergestellt wird;
3. in der Grundplatte A die Anordnung der ringförmigen unterstochenen Nuth E für die.
Schraubenbolzen FF sowie einer Einfräsung für den Zapfen D des festen Backentheiles,
wobei genannte Bolzen FF durch Löcher in dem Flantsch a des Backentheiles hindurchgehen
und mit Muttern G G versehen sind, um durch Drehen der Hebel G1 G1 ein
Festklemmen des Schraubstockes an der Grundplatte bewirken zu können.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE22550C true DE22550C (de) |
Family
ID=299172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT22550D Active DE22550C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE22550C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2542240A1 (fr) * | 1983-03-09 | 1984-09-14 | Roehm Guenter H | Dispositif de serrage |
-
0
- DE DENDAT22550D patent/DE22550C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2542240A1 (fr) * | 1983-03-09 | 1984-09-14 | Roehm Guenter H | Dispositif de serrage |
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