DE2254872A1 - Verfahren zur herstellung von positivbildern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von positivbildernInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Positivbildern
Die Erfindung befasst sich allgemein mit einem Verfahren zur Herstellung von Positivbildern und be- .
trifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Positivbildern, indem ein durch Licht entwicklungsfähiges
lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial einer spezifischen Behandlung unterworfen wird.
Gemäss der Erfindung wird ein stabiles positives Bild mit hohem Kontrast in einem trockenen System ohne
Notwendigkeit einer Wärmebehandlung gebildet, wenn das durch Licht entwicklungsfähige lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial
mit einer Schicht von Silberhalogenidkörnem, die okklutiert Vismutionen und eine Mercaptan-Verbindung
enthalten, einer intensiven, bildweisen Be-
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lichtung innerhalb eines kurzen Zeitraumes ausgesetzt wird und dann das lichtempfindliche Material einer einheitlichen
Gesamtaussetzung unterworfen wird.
Seit langer Zeit werden lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien,
die in einem trockenen System vorarbeitet werden können, auf dem Fachgebiet intensiv
gesucht. Jedoch ergeben die gewöhnlichen Silberhalogenid-Ausdruckmaterialien
und lichtentwicklungsfähigen Silberhalogenid-Ausdruckmaterialien im allgemeinen negative
Bilder. D. h. die üblichen durch Licht entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materialien ergeben ein Negativbild
bei der Aussetzung an intensives Licht während eines kurzen Zeitraumes und anschliessender einheitlicher
Belichtung, \vozu beispielsweise auf Korematsu und
Sakai, "Journal of the Society of Photographic Science and Technology of Japan", ^1_, 181 bis 188 (1968) verwiesen
wird.
Es gibt jedoch einige Ausnahmen. Eine derartige Ausnahme liegt in einem lichtempfindlichen Material,
welches unter Anwendung einer in Gegenwart von Wismutnitrat hergestellten Silberhalogenidemulsion hergestellt
wurde und einverleibt Zinn(II)-Chlorid als Halogenakzeptor
(Ausdrucksensibilisator) enthält. Wenn das lichtempfindliche Material einer intensiven bildweisen
Belichtung während eines kurzen Zeitraumes unterworfen wird und dann einer Gesamtbelichtung ausgesetzt wird,
wird ein positives Bild erhalten, wozu beispielsweise
auf Sakai und Mitarbeiten, "Journal of the Society of Photographic Science and Technology of Japan", J5Q,
164 bis 172 (196?) verwiesen wird. Da jedoch in einem
derartigen lichtempfindlichen Material die Stabilisierung der belichteten Teile bei der bildweisen Belichtung
unzureichend ist, ist es unmöglich, das Bild während
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eines langen Zeitraums unter gewöhnlichen Tageslichtbedingungen
"beizubehalten. Weiterhin ist der Kontrast
des Bildes, d. h. der Dichteunterschied zwischen den belichteten
Teilen und den nicht-belichteten Teilen in einem derartigen lichtempfindlichen Material unzureichend.
Weiterhin "beträgt die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen
Materials etwa I/IOOO derjenigen von lichtempfindlichen
Materialien, wie sie gewöhnlich zur Bildung von Negativbildern eingesetzt werden» Deshalb sind lichtempfindliche
Materialien der vorstehenden Art für praktische Zwecke nicht geeignet.
In der japanischen Patent-Veröffentlichung 32,036/1970 ist ein lichtempfindliches Material mit
einer photograph!sehen Emulsionsschicht beschrieben, die
eine in sauren Medien in Gegenwart von dreiwertigen Metallionen hergestellte Silberhalogenidemulsion enthält, die
einverleibt einen Halogenakzeptor in einer Menge von 0,01 bis 100 Mo1%, bezogen auf Silberhalogenid, enthält.
Darüberhinaus ist in der Japanischen Patent-Veröffentlichung 10,551/1970 ein Trockensystem unter Anwendung
eines derartigen lichtempfindlichen Materials angegeben: Hach dem Trockensystem wird das lichtempfindliche Material
einer bildweisen Belichtung zur Ausbildung eines latenten Bildes unterworfen, dann auf mindestens etwa
15O0 C (3OO0 F) zur Steuerung des Ausdruckens der unbelichteten
Teile erhitzt und dann einheitlich belichtet. Dieses System erfordert jedoch eine Wärmebehandlung als
notwendige Stufe.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren
zur Herstellung eines stabilen Positivbildes.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Bildung eines Positivbildes von hohem
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Kontrast.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines Positivbildes durch
kontrolloierte Aussetzungen ohne Wärmebehandlung.
Infolge von umfangreichen Untersuchungen zur Erfüllung
der vorstehenden Aufgaben wurde im Rahmen der Erfindung überraschenderweise festgestellt, dass Ergebnisse,
die die vorstehenden Aufgaben erfüllen, durch eine spezifische Trockenbehandlung unter Anwendung eines
Nicht-Halogeriakzeptors erhalten werden.
Das heissb, die erfindungsgemäss eingesetzten lichtempfindlichen
Materialien haben die folgenden Merkmale: Das lichtempfindliche Material besteht aus einem durch
Licht entwicklungsfähigen, lichtempfindlichen Silberharlogenidmaterial
mit einer photographischen Emulsionsschicht einer Silberhalogenidemulsion, die ßilberhalogenidkörner
enthält, welche durch Ausfällung in Gegenwart von Wismutionen oder einer Wismutverbindung zur Okkludierung der
Wismutionen darin hergestellt wurden und die einverleibt mindestens eine Mercaptan-Verbindung entsprechend der
folgenden allgemeinen Formel
enthalten, worin X ein Sauerstoffatom, ein Schwefelarom,
ein Selenatom oder die Gruppe -NR1 wobei R ein Wasserstoff
atom, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte Aryl-
SAD ORIGINAL
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gruppe darstellt, und D eine o-Phenylengruppe, eine substituierte o-Phenylengruppe, eine 1,2-Naphthylengruppe,
eine substituierte 1,2-Naphthylengruppe, eine
2,3-Naphthylengruppe oder eine substituierte 2,3-Naphthylengruppe
bedeuten. .
• Die Substituenten in der Alkylgruppe, Arylgruppe,
o-Phenylengruppe, 1 ,2-Naphthylengruppe oder 2,3-Naphthylengruppe können Elektronen liefernde oder Elektronen annehmende Gruppen sein. Substituenten mit einer
Hammett-Substituentenkonatante von -0,680 bis +1,30
können in den vorstehenden Alkylgruppen, Aryl gruppen, o-Phenylengruppen, 1,2-Naphthylengruppen oder 2,3-Naphthylengruppen
vorhanden sein. Die bevorzugten Substituenten werden nachfolgend angegeben.
Die Mercap ban-Verbindung entsprechend der vorstehenden
allgemeinen Formel-lässt sich auch durch die folgende
allgemeine Portne-l wiedergeben:
worin X ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, ein Selenatom
oder die Gruppe -NR-,, E. und R ein Wasserstoff atom,
ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe,
eine Acylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Sulfogruppe, eine o-Phenylengruppe
oder eine substituierte o-Phenylengruppe, R7 eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe oder
eine Arylgruppe bedeuten.
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Bevorzugte Beispiele derartiger Substituenten sind für die Alkylgruppe als Subntituenten Halogenatome,
Acylgruppen, Arylgruppen, Alkoxylgruppen und dgl., für die o-Phenylengruppe als Substituenten Halogenatome,
Nitrogruppen, Alkylgruppen, Carboxylgruppen, Amylgruppen, Arylgruppen und dgl.
In der vorstehenden allgemeinen Formel haben die substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen oder
Alkoxylgruppen 1 bis 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatome. Die Acylgruppe und die
Alkoxycarbonylgruppe in den Formeln besitzen gleichfalls 1 bis 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatome.
In der vorstehenden allgemeinen Formel besteht die Arylgruppe aus einer Phenylgruppe oder einer Naphthylengruppe,
die die vorstehend als Beispiele ausgeführten Substituenten besitzen kann, beispielsweise Alkylgruppen,
Halogenatciiie, Acyl gruppen und dgl. Auch die o-Phenylengruppe
kann die vorstehend als Beispiele aufgeführten Substituenten besitzen, beispielsweise eine
Alkylgruppe, ein Halogenatom, eine Acylgruppe und dgl.
Das ausgefällte Silberhalogenid wird in einer wässrigen Lösung eines hydrophilen Kolloides gebildet,
das eine Wismutverbindung, die Wismutionen liefert, enthält. Sämtliche Wismutverbindungen, die als Quelle
für Wismutionen dienen und die keinen nachteiligen Einfluss auf die Emulsion besitzen, können erfindungsgemäss
verwendet werden, da keine weitere wesentliche Begrenzung hinsichtlich der Wahl der Wismutverbindung besteht,
die zur Lieferung der Wismutionen dient. Da anorganische Wismutverbindungen im allgemeinen mit vernünftigen Kosten
erhältlich sind, werden diese am günstigsten ver-
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wendet. Die eingesetzte Wismutverbindiang "braucht nicht
vollständig löslich zu sein, jedoch werden derartige Materialien, da praktisch vollständig lösliche Materialien leicht erhältlich sind, weitgehend bevorzugt.
Die verwendete Wismutverbindung sollte vorzugsweise eine grössere Wasserlöslichkeit als 10"' Mol/Liter bei pH 2
besitzen. Beispiele für die in die wässrige Lösung des hydrophilen Kolloids einverleibten Wismutverbindungen
sind anorganische Wismutverbindungen, wie Wismutnitrat, Wismutsulfat, Wismutoxid, Wismutchlorid, Wisrautbromid
und Wismutjodid sowie organische Wismutverbindungen, wie
WismutIactat, Wismutoleatj Wismutoxalat und Wismutnatriumtriglycollamat.
Die Menge der zu der wässrigen Lösung des-hydrophilen
Kolloids zugesetzten Wismutverbindung liegt im
-5 -2
Bereich von 10 ^ bis 2,5 Mol%, vorzugsweise 5 x 10
bis 1-0""1 Mol%, je Mol Silberhalogenid, Der pH-Wert der
wässrigen Lösung des hydrophilen Kolloids liegt allgemein im Bereich von 1 bis 10, vorzugsweise niedriger als
Die Wismutverbindung sollte vor der Beendigung
der Ausfällung zugesetzt werden und das Mercaptan wird zugesetzt, nachdem die Ausfällung beendet ist.
Die mittlere Korngrösse der Silberhalogenidemulsion beträgt üblicherweise weniger 5 Mikron und liegt vorzugsweise
in einem Bereich von 0,01 bis 2 Mikron, Die Korngrösse der Emulsion ist nicht besonders wichtig
gemäss der Erfindung und die mittlere Korngrösse kann wesentlich variieren. Die mittlere Korngrösse wird bestimmt,
indem ein Histogramm einer Probe von 1000 bis 2000 Körnern gemacht wird und der Spitzenwert bestimmt
wird, der die mittlere Korngrösse angibt.
Es ist während der Herstellung der erfindungsgemäss
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eingesetzten lichtempfindlichen Materials wichtig, genau die Art der in die Silberhalogenidemulsion einzuverleibenden
Verbindung zu wählen. D. h., sämtliche Verbindungen, die das Ausdrucken beschleunigen, werden im
allgemeinen nicht für die lichtempfindlichen Materialien verwendet. Insbesondere wenn die durch die vorstehende
allgemeine Formel wiedergegebenen Mercaptan-Verbindungen
verwendet werden, können lichtempfindliche Materialien, die zur Ausbildung von stabilen Bildern von ausgezeichneter
Qualität geeignet sind, erhalten werden.
Typische Beispiele für Mercaptan-Verbindungcn der
vorstehend angegebenen allgemeinen Formel, die in den lichtempfindlichen Materialien gemäss der Erfindung verwendet
werden, werden nachfolgend spezifisch angegeben:
2-Mercaptobenzothinzol,
2-MercaptobenzimidaEol, 2-Mercaptobcnzoxazol,
2-Mercaptobenzoseleriazol,
2-I1ercapto-4-niethylbcnzimida2ol,
2-Mercapto-1',2'-naphthimidazol,
2-Mercapto-5~niethylbenzimidazol,
2-Mercapto-i-methylbenzimidazol,
ij-Carboxy^-mercaptobenzimidazol,
2-Mercapto-5-tert.-octylbenzothiazol,
2-Mercapto-5-dodecylbenzothiazole
2-Mercapto-5-nitIΌbenzimidazol,
2-Mercapto-^-methylbenzothiazol, 2-Mercai;>to-6-methylbenzothiazol,
6-Äthyl-2-mercaptobenzothiazol,
2-Mercapto-4-,6-dimethylbenzothiazol, 6-Pluor-2-mercaptobenzothiazol,
6-Chloi'-2-mercaptobenzothiazol,
©AD
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^Brom^-mercaptobenzothiazor,
6~Jod~2-mercaptobenzothiazol, 2-Mercapto-6-nitrobenzothiazol,
6-Äthoxy~2"-mercHpto tenzothiazol,
6-Chlor~4-methyl-2-mereäptQbenzothiazol,
5-Chlör-2-mercaptö-6-nitroben·zothiazol,
G-Phenyl^-mereaptobenzothiazol,
2-Mercapto-5-niethylbenzoxazol , 2~Mercapto-4,o-dimethylbenzoxazol,
5"-Chlor-2-mercaptobenzoxazol,
5-Phenyl-2-mercaptobenzöxazol> 2-Mercapto-5-nitrobeniso:xazol und
Bekanntlich haben die vorstehend angegebenen Mercaptan-Verbindungen
eine starke Zusammenwirkung mit Silberhalogenid.
Die ZuBammenwirküng findet zwischen der
MercaptogTUppe der Mercaptan-Verbindung und den Silberionen
des Silberhalogenids statt. Damit die vorstehend angegebenen Mereaptan-Verbindungen in den lichtempfindlichen
Materialien gemäss der Erfindung wirksam sind, ist die Anwesenheit des aromatischen Kernes in der
vorstehend angegebenen allgemeinen Formel notwendig.
Jedoch geht die Wirksamkeit der Mercaptan-Verbindung
als Zusatz für die lichtempfindlichen Materialien nicht verloren, selbst wenn die Eigenschaften deä aromatischen
Kernes der Verbindungen durch Einführung eines Elektronen annehmenden Gruppe oder einer Elektronen liefernden
Gruppe im aromatischen Kern geändert werden. Der vorhandene Betrag der Mereaptan-Verbindung liegt allgemein
im Bereich von 0,05 bis 25 Mol%, bezogen auf Mol
Silberhalogenid.
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Wie vorstehend ausgeführt, adsorbieren sich die vorstehenden Mercaptan-Verbindungen gut auf dem Silberhai
οgenidkörnern und somit hängt die optimale Menge der Mercaptan-Verbindung von dem Oberflächenbereich der
Silberhalogenicikörner, d. h. der Korngrösse der Silberhalogenidkörner,
ab.
Wenn beispielsweise die mittlere Korngrösse der Silberhalogenidkörner in der Silberhalogenidemulsion
bei etwa 0,1 Mikron beträgt, lxegt die Menge der Mercaptan-Verbindung
üblicherweise im Bereich von 0,1 bis 15 Mol%, vorzugsweise 1 bis 5 Mol%, bezogen auf Mol
Silberhalogenid in der Emulsion.
Die dabei erhaltene Silberhalogenidemulsion wird auf einen geeigneten Träger aufgetragen. Es können sämtliche
Träger im Rahmen der Erfindung eingesetzt worden, die für gewöhnluehe photographische iiegative Emulsionen
oder Emulsionen für photographische Papiere verwendet werden, beispielsweise Polyäthylenterephthalatfolien,
Celluloseacetatfolien, baryt-überzogene Papiere, synthetische Papiere, harzüberzogenc Papiere und Glasplatten.
Erforderlichenfalls können Zusätze, wie Härtungsmittel, oberflächenaktive Mittel, Plastifizierer, Sensibilisierfarbstoffe
und dgl., in die Silberhalogenidemulsion vor der Auftragung auf den Träger einverleibt werden.
Üblicherweise beträgt das Gewichtsverhältnis von Silberhalogenid, bezogen auf Silber, zu hydrophilem Kolloid
in der Emulsion etwa 0,2 bis 8, vorzugsweise 0,4 bis 6.
Das verwendete Silberhalogenid oder Mischsilberhalogenid
ist nicht besonders kritisch, noch ist es das verwendete hydrophile Kolloid. Vielmehr können sämtliche
Positivsysteme, die bisher verwendet wurden, mit ausgezeichneten
Ergebnisse auch im Rahmen der vorliegenden Er-
SAD ORIGINAL 3 0 9820/0 753
findung "behandelt werden. Die am stärksten "bevorzugten
Systeme sind jedoch diejenigen, worin das Silberhalogenid
mindestens 50 Mol% Silberbromid enthält, während Gelatine
der hydrophile Binder ist, "beispielsweise Silberbromid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid, obwohl auch Materialien,
wie Silberchlorjodid, verwendet werden können.
Andere natürliche und synthetische hydrophile Binder oder Geraische hiervon können selbstverständlich
verwendet werden,beispielsweise modifizierte Gelatinen, Polyvinylalkohol, Agar-Agar und dgl.
Das Trockenbehandlungssystera gemäss der Erfindung
für die vorstehend abgehandelten lichtempfindlichen Materialien ist das folgende·; Wenn das vorstehend aufgeführte
lichtempfindliche Material einer stark-intensiven bildweisen Belichtung während eines kurzen Zeitraumes
ausgesetzt wird, und dann einer Gosamtaussetzung unterworfen
wird, wird ein stabiles positives Bild erhalten. Um ein positives Bild zu erhalten, ist es sehr wichtig,
genau die Belichtungszeit bei der bildweisen Aussetzung zu wählen. Insbesondere, wenn die Belichtungszeit zu
lang ist, wird es unmöglich, ein positives Bild bei der anschliessenden einheitlichen Belichtung zu erhalten,
selbst wenn der Betrag der anschliessenden Belichtung erhöht wird. Die erste bildweise Belichtung muss eine
Aussetzung von kurzer Dauer durch eine Lichtquelle von hoher Intensität sein, die eine zur Ausbildung eines
latenten Bildes in der Silberhalogenid-Emulsionsschicht des lichtempfindlichen Materials geeignete Strahlung enthält.
Es wird bevorzugt, dass die Beleuchtung bei der Belichtung grosser als 15 000 Lux ist und der Aussetzungszeitraum
kurzer als 10 Sekunden ist, d. h. höher als 150 CMS. Auf der praktischen Begrenzungen, d>
h. der Kosten der zur Erzielung derartiger Belichtungen erfor-
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derlichen Vorrichtungen wird die bildweise Aussetzung
üblicherweise bei weniger als 10 Luk gehalten, obwohl
selbstverständlich grössere Aussetzungen angewandt v/erden können. Weiterhin wird auf Grund der praktischen
Kostenbeschränkungen für die einzusetzende Apparatur üblicherweise die bildweise Aussetzung während einer län-
_Q
geren Zeit als 10 7 Sekunden erfolgen. Auch der Aussetzungsbetrag
muss in einem solchen Bereich liegen, dass ein latentes Bild gebildet wird und nach der bildv/eisen
Belichtung kann ein sichtbares Bild nicht beobachtet werden.
Die Gesamtbelichtung nach der bildweisen Belichtung wird mit einer Lichtquelle durchgeführt, die eine zum
Ausdrucken einer Silberhalogenidemulsion p^eoignute Strahlung
euthri.lt. Praktische Beispiele für derartige Strahlungen
aind Tageslicht und Bestrahlung aus einer Wolframlampe,
einer Fluoreszenzlampe, einer Queckidlberlampe,
einer Xenon]ampo und dgl. Die Belichtung ist vorzugsweise
höher als ljl\ 000 CiIS. Mir die üblichsten Anwenduugszweckc,
für die direkte positive Emulsionen eingesetzt werden, beträgt die Aussetzung weniger als etwa 10 CHS, üblicherweise
weniger ale etw a 5 χ 10 ' CMS.
Die bei der bildveisen Belichtung belichteten Teile
müssen stabilisiert werden, während die nicht-beli.chtoten
Teile nicht !stabilisiert werden dürfen. Somit werden die bei der bildweisen Belichtung nicht-belichteten Teile
selektiv beim Ausdrucken bei der Gesamtbelichtung gefärbt und e.'j v/i rd ein stabiles positives Bild erhalten.
Ein übliches allgemeines durch Licht entwicklungsfähiges
lichtempfindliches Mat» . ri al lic fort ein Negativbild
bei einer intensiven bildweinen Aussetzung während eines kurzen Zeitraumes und einer Gerumitaumsetzung, während
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das lichtempfindliche Material gemäss der Erfindung ein äusserst stabiles Positivbild ergibt.
Darüberhinaus ist im Rahmen der Erfindung keine Wärmebehandlung notwendig. Jedoch kann durch ein Erhitzen nach der bildweisen Belichtung während eines kurzen Zeitraumes der Kontrast des Positivbildes (Dichteunterschied zwischen den nicht-belichteten Teilen und
den belichteten Teilen bei der bildweisen Belichtung), der bei der Gesanitbelichtung erhalten wird, verbessert
v; erden.
Wenn z«.-B. das bildweise belichtete, lichtempfindliche
Material in Kontakt mit einer auf eine Temperatur hoher als 70° C erhitzte Platbe während längerer Zeit als
10 Sekunden gebracht wird, wird der Kontrast des bei der anscliliessenden Gesamtbelichtung erhaltenen Positivbildes
verbessert* Stärker bevorzugt erfolgt der Kontakt mit einer auf eine höhere Temperatur als 170° C erhitzten
Platte während eines längeren Zeitraumes als 10 Sekunden* Andererseits wird eine wesentliche Verbesserung auf
Grund der Erhitzung häufig nicht beobachteb, falls das
Erhitzen bei weniger scharfen Bedingungen als 70° C
während 1 Sekunde ausgefüh rt wird, so dass entweder eine höhere Temperatur und/oder eine längere Zeit angewandt
werden. Die allgemein üblichen Bedingungen sind 90° C während 10 Sekunden* lim die Notwendigkeit einer
sorgfältigen Beobachtung der Heizstufe zu vermeiden, ist üblicherweise ein Erhitzen auf 280° G während
60 Sekunden das Maximalerfordernis und selten wird eine Erhitzung auf schärfere Bedingungen als auf 250° C
während 90 Sekunden angewandt»
Bio oberen Grenzen von Hei a temperatur und Heizzeit
sind Lediglich durch die* ?. er Störung Und Schädigung (los
1 U U H "'iJ ' \) 't 6 )
Binders für die Silberhalogenidemulsionsschicht begrenzt
und diese oberen Grenzen lassen sich leicht ermitteln.
Die vorliegenden, nicht begrenzenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Nach der Einstellung dos pH-Wertes einer wässrigen Gelatinelösung mit 3 Gew.% auf 2,0 mit Salpetersäure
wurde Wisrautnitrai; zu der Lösung in einer Menge von
-2
2,5 x 10 Mol%, bezogen auf das zu bildende Silberhalogenid,
zugesetzt und dann die Temperatur der Lösung auf 60° C eingestellt. Durch gleichzeitigen Zusatz zu
der die Wismutionen enthaltenden wässrigen Gelatinelösung
einer wässrigen Lösung von Silbernitrat und eines Gemisches
einer wässrigen Kaliumbromidlösung und einer wässrigen Natriumchloridlösung in langsamer Weise wurde eine Silbei·-
chlorbromidemulsion mit einem Gehalt von 5 Mo1% Chlorid
und 95 Mol% Bromid hergestellt. Diese Emulsion wird als Emulsion A bezeichnet. Die Ausfällung wurde durchgeführt,
indem eine wässrige 2H-AgITO-,-Lösung mit einer wässrigen
2n-Halogenlösung (KBr/NaCl-Gemisch) mit konstanter Geschwindigkeit
im Verlauf von 20 Minuten vermischt wurde.
Eine Silberhalogenidemulsion wurde dann entsprechend dem vorstehenden Verfahren hergestellt, jedoch kein Wismutnitrat
zu der wässrigen Gelatinelösung zugefügt. Diese Emulsion wird als Emulsion B bezeichnet.
Nachdem zu den Emulsionen A und B eine Lösung von 2-Mercaptobenzoselenazol in Methane)L in ausreichender
Menge, so das?; 2,5 Mo1% P-Mercaptobenzo&elenazol, bezogen
auf Silberhalogenid, erhalten wurden, wurden die erhaltenen
SlLberhaLogenide mal iiiorit π auf getrennte; Glasplatten
Ε· Λ SAD
unter Ausbildung einer Überzugsschicht in einer Henge von
30 mg/100 cm , als Silber, aufgetragen.
Weiterhin wurden als Vergleichsproben identische Emulsionen wie die Emulsionen A und B hergestellt, jedoch
kein 2-Mercaptobenzoselenazol hierzu zugegeben. Diese
wurden getrennt auf Glasplatten aufgetragen, so dass . sich eine Überzugsschicht von 30 mg/100 cm , als Silber,
ergab.
Jede der vier vorstehend hergestellten Proben wurde bildweise durch einen optischen Keil mit einer Dichtedifferenz
von 0,15 während 10" 3 Sekunden mittels eines
Edgerton, Germeshausen und Grien, Mark Vll-Sensitometers
belichtet. Der Betrag der Aussetzung betrug 5OOO CMS
in der ersten Stufe des optischen Keiles. Nach der bild- \tfeisen Belichtung wurde kein sichtbares Bild beobachtet.
Dann wurde jede Probe, einer Gesamtbelichtung während 3 Minuten mittels einer Pluoreczenzlampe von 20 V/att
mit einer Beleuchtung von 1800 Lux on der Oberfläche des Elementes ausgesetzt. In der.Probe, die die Emulsion A-mit
2-Hercaptobenzoseleiiasol enthielt, wurden die bei der
bildweisen Belichtung nic^it belichteten Keile selektiv
nach etwa 30 Sekunden Gesamtbelichtung ausgedruckt und
begannen sich blau zu färben. Nach etwa 90 Sekunden Gesamtaussetzung, war ein ausgeprägtes Positivbild erhalten.
Die bei der bildweisen Aussetzung belichteten Teile änderten sich kaum l:<ni der Gesamtaussetzung.
Die Differenz des Eeflektionsdichte zwischen den
bei der bild;eise\ Aussetzung nicht belichteten Teile
und den beli hteten Teilen nach 3 Minuten Gesamtaussetzung
betrug 0,22. Weiterhin, konnte das Bild des.optischen
Keiles in 10 Stufen aufgeteilt werden. Der Aus-Setzungsbetrag.an
der ersten Stufe betrug 5000 CMS, wie
3 0 9 8 2 0 / 0 7 b 'i Bad
vorstehend erwähnt, und der Aussetsungsbetrag der
10. Stufe betrug 160 CHS. Das dabei erhaltene Positivbild war für gewöhnliches Tageslicht sehr stabil. Die
weiteren drei Vergleichsproben ergaben kein sichtbares
Bild bei der Gesamtbelichtung.
Von den in Beispiel 1 angegebenen Proben wurde die Probe mit der Emulsion A, die einverleibt 2-Hercaptobenzoselenazol
enthielt, bildweise an eine Lichtquelle bei verschiedenen Beleuchtungen bei einem praktisch konstanten
Belichtungßbetrag (JOOO ClIS bis 5000 CHS) ausgesetzt.
In diesem Beispiel vmrde ein EGG-Senoitometer entsprechend
Beispiel 1 angewandt, wobei der Aus setz mißij--Zeitraum
10 y Sekunden, 10 y Sekunden oder 10 Sekunden
betrug, während eine mittels eines Filters auf eine Farbtemperatur von 5^00° K eingestellte Wolframlampe
angewandt wurde, wenn der Belichtungszeitraum 1 Sekunde oder 10 Sekunden betrug. Die Bedingungen der Gesamtaussetzung
nach der bildweisen Aussetzung waren die gleichen wie in Beispiel 1.
Der Unterschied (AD) der Keflektionsdichte zwischen
den nicht-belichteten Teilen und den belichteten Teilen bei der bildweisen Aussetzung ergibt sich aus Tabelle 1.
309820/0753 8AD ORIGINAL
Aassetzungszeit (Sek.) Ad
10"5 0,23
1O~5 0,22
10"2 0,18
1 0,04
10 0,02
Wie sich aus der vorstehenden Tabelle ergibt, wurde, falls der Aussetzungszeitraura bei der bildweisen Aussetzung
1 Sekunde oder mehr betrug, ein gutes Positivbild nicht erhalten. Üblicherweise ist ein Wert A D
grosser als 0,05, vorzugsweise grosser als 0,1, ein
Anzeichen für ein gutes Positivbild.
Nach Zusatz von 2-fiercaptobenzothiazol zu einer
Silberhalogenidemulsion mit der gleichen Zusammensetzung wie die Emulsion A von Beispiel 1 in einer Menge von
2,5 Mol%, bezogen auf Silberhalogenid, wurde die erhaltene
Silberhalogenidemulsion auf eine Glasplatte zu einei·
Stärke von 30 mg/100 cm , als Silber, aufgetragen. Wenn
die Probe einer bildweisen Aussetzung (5000 CMS) während 10 -* Sekunden mittels eines ÜGG-Sensitometers und dann
einer Gesamtbelichtung durch eine Pluoreszenzlampe von
PO Watt (1800 lux) unterworfen- wurde, begann das Bild nach etwa 15 Sekunden zu erscheinen und ein gutes Positivbild
wurde nach 60 Sekunden erhalten. Me Differenz der lieflektionsdichte nach der Au;;rf. tzung der-Probe an eine
Gefjamtbelichtung während 3 Minuten betiuig 0,17·
3 0 9 B 2 (J /1) Ί H J
Proben, die 2-Ileicaptobenzoxazol oder 2-Mercaptobenzimidazol
anstelle von 2-IIerenptobenzothiazol enthielten,
wurden in der vorstehenden Weise hergestellt und ebenso belichtet. Es v/urden gleiche Ergeb-nisne,
wie vorstehend mit 2~llercaptobenz,othiazol, erhalten.
Beif.;) LoI 4
Eine Silberhalogenidemulsion wurde unter den gleichen Bedingungen wie im Fall der Herstellung der Emulsion A
in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch der pH-Wert der Emulsion auf* b eingestellt wurde. Diese Silberhalogenidemulsion
wird als Emulsion C bezeichnet. Nach Zusatz von 2-Mercaptobenzothiozol zu der Silberhalogenidemulsion
in einer H en ge von 2,^3 HoI^, bezogen auf Silberhalogenid,
wurde die Emulsion auf eine Glasplatte zu einer Stärke von ^O mg/100 cm , air. Silber, aufgetragen.
Wenn die Probe unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 behandelt wurde, wurde ein stabiles Positivbild
mit einer Reflektionsdichtedifferenz von 0,08 erhalten.
Eine weitere Silberhalogenidemulsion wurde unter den gleichen Bedingungen wie vorstehend hergestellt, jedoch
wurde der pH-Wert der Emulsion auf 8 eingestellt. Wenn die -Probe unter den gleichen Bedingungen wie vorstehend
behandelt wurde, wurde gleichfalls ein stabiles Bild erhalten.
Unter Anwendung des in Beispiel 3 gebildeten Elemen tes und entsprechend dem Verfahren von Beispiel 3 wurde
die Probe mit (lern Zusatz von 2-riercaptobenzothiazoL in
3 O 9 8 2 O / O 7 5 J BAD ORIGiMAL
Kontakt mit einer erhitzten Eisenplatte zwischen der bildweisen Belichtung und der Gesamtbelichtung gebracht.
Die Differenzen der Eeflektionsdichte, wenn die Temperatur der Eisenplatte und der Heizzeitraum -variiert
wurden, ergibt sich auf Tabelle II durch den Wert A.D. Die Bedingungen der bilsweisen Belichtung und der Gsamtbelichtung
waren die gleichen wie in Beispiel 3.
Temperatur der Heizzeitraum /IT)
Eisenplatte (Pe) (Sekunden)
0 | 0,17 | |
90 | 30 | 0,22 |
130 | 30 | 0,22 |
170 | 30 | 0,26 |
250 | 10 | 0,25 |
250 | 20 | 0,25 |
250 | 80 | 0,24- |
Aus der vorstehenden Tabelle ergibt es sich, dass der Wert /\D allgemein zunimmt, wenn eine Wärmebehandlung
angewandt wird.
Nach Zusatz von 5-Chlor-2-mercaptobenzimidazol zu einer Silberhalogenidemulsion mit der gleichen Zusammensetzung
wie die Emulsion A von Beispiel 1 in einer Menge von 2,5 Mol%, bezogen auf Silberhalogenid, wurde die
erhaltene Silberhalogenidemulsion auf eine Glasplatte
2
zu einer Stärke von 30 mg/100 cm , als Silber, aufge-
zu einer Stärke von 30 mg/100 cm , als Silber, aufge-
30982 0/07b 3.
tragen. Wenn die auf diese Weise hergestellte Probe unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 behandelt
wurde, wurde ein gutes Positivbild mit einer Differenz der Reflektionsdielite von 0,21 erhalten.
Gleich gute Positivbilder wurden erhalten, wenn das gleiche Verfahren wie vorstehend angewandt wurde, wobei
jedoch anstelle von 5-Chlor-2-mercaptobenzimidazol die
Verbindungen 2-Mercapto-5-methylbenzimidazol, 5-Carboxy-2-mercaptobenzimidazol,
i?-Chlor-2-mercaptobenz~öthiazol,
2- Mercapto-6-nitiObenzothiazol oder 6-Äthoxy-2-mercaptobenzothiazol
verwendet wurden.
Entsprechend dem Verfahren nach Beispiel 1 wurde eine Silberbromidemulsion, eine Silberchloridemulsion
und eine Silberjodbromidemulsion (5 Mol% Silberjodid)
in Gegenwart von Wismutnitrat in der in Beispiel 1 angegebenen Menge hergestellt. Nach Zusatz von 2-Mercaptobenzothiazol
zu jeder dieser Silberhalogenidemulßionen in einer Menge von 2,5 Mol%, bezogen auf Silberhalogenid,
wurden die erhaltenen Silberhalgeonidemuleionen auf einen
ο Träger zu einer Stärke von 50 mg/100 cm , als Silber,
aufgetragen. Wenn jede Probe unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5 behandelt wurde, wurden gute
Positivbilder in jedem Fall erhalten.
Eine Vergleichsprobe wurde hergestellt, indem zu
einer Silberhalogenidemulsion mit der gleichen Zusammensetzung
wie die ßeraäss Beispiel 1 hergestellte Emulsion A
9 8/ΊΙ/ (J 7 b 3
Ί4 Mol%, bezogen auf 'Silberhalogenid, an ZinniII])-'-chi
oxid anstelle d-ΒΤ liereap to-Veirbindung zagere tz-ib
Der Zusatz erfolgte entsprechenä &en Lehren iron "Journal
of the Society of Photographic Science and '
of Japan" s 21, 181 Ms i88 (1968),. Me
emulsion wurde auf einen träger wie in Beispiel 1 aufge·-
tragen. Eine weitere Vergleichsprotoe wurde hergestellt i
indem zu einer Silberhalogenidemulsion mit der gleichen Zusammensetzung wie die -Emulsion JL von Beispiel'1 ' eine
Menge von 2,5 Hol%, bezogen auf Silberhalogenid, dess
Mthiourazol-hyärazinsalzes anstelle der Mercapto-Verbindung
zugesetzt wurde, wie es entsprechend den Beispielen der japanischen Patent-Veröffentlichung 32,036/1970
und 10,551/1970 ^verwendet wird.Die Silberhalogenidemulsion
wurde dann auf einen Träger aufgetragen.
Zu Vergleichszwecken wurde eine Probe gemäss der
Erfindung hergestellt, indem zu einer Silberhalogenidemulsion mit der gleichen Zusammensetzung wie die Emulsion
A von Beispiel 1 eine Menge von 1,5 Mol%, bezogen
auf Silberhalogenid, an 2-llercaptobenzothiazol zugesetzt
wurden« Auch diese Emulsion wurde dann auf einen Träger
aufgetragen.
Die zur Bildung jeder Probe eingesetzten Überzugsmengen
waren die gleichen wie in Beispiel 1'. Venn jede
Probe unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 behandelt wurde, ergaben die Probe, welche Zinn-(U)-chlorid
enthielt, und die Probe, welche das Dithiourazol'-hydrazinsalz
enthielt, positive Bilder, jedoch zeigten die bei der bildweisen Belichtung belichteten Teile eine
unzureichende Stabilität, so dass die Bilder eine ; schlechte: Stabilität hatten. Andererseits ergab die, .
Probe gemäss der Erfindung, die das 2-Mercaptobenzo-
OBlGfiNAL.
J 0 Η' H Ί. 0 / Q 7 T1 ■) '
thiazol enthielt, ein stabiles positives Bild.
Die Differenz (Δΰ) der Reflektionsdichte zwischen
den bei der bildweisen Aussetzung belichteten Teilen und
den unbelichteten Teilen, wenn jede Probe nach der bildweisen Aussetzung an eine Gesamtaussetzung während 3 Minuten
mit einer Fluoreszenzlampe mit einer Leuchtstärke von 1800 Lux ausgesetzt wurde, und die Differenz (Ad)
der Reflektionsdichte, nachdem jede Probe an eine derartige Gesamtaussetzung während 3 Stunden ausgesetzt
worden v/ar, sind aus Tabelle III zu entnehmen.
Tabelle III
Zusatz Δ D
Zusatz Δ D
Gesamtaussetzung Gesamtaussetzung während 3 Minuten während 3 Stunden
Zinn(H)-chlorid 0,10 0,08
Dithiourazol-
hydrazinsalz 0,0? 0,06
2-Mercaptobenzo-
thiazol 0,24 0,45
Es ergibt sich aus den vorstehenden Werten, dass bei der das 2-Mercaptobenzofchiazol enthaltenden Probe keine
Bildverblassung beobachtet wurde. Im Gegenteil wurde das Bild noch klarer.
Weiterhin nalim die Reflektionsdichte des Hintergrundes
(der bei der bildweisen Aussetzung belichteten Bereiche) bei einer Gesamtaussetzung von 3 Stunden auf
0,19 im Fall der Anwendung von ZIrm(lI)-chlorid und
auf 0,25 in B'aLl der Anwendung den Dlthiourazol-hydraziri-
U / η 7 ä.
salzes zu. Hingegen erhöhte sich die Keflektionsdichte
auf lediglich 0,06 im Fall der Anwendung von 2-Mercaptobenzothiazol.
Im Vorstehenden wurde die Erfindung anhand "bevorzugter
Ausführungsformen "beschrieben, ohne dass sie
hierauf begrenzt ist.
3 ü α Ö 2 0 / 0 7 5 3
Claims (1)
- - 24 - 22S4872Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Positivbildern, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Licht entwicklungsfähiges, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial mit einer Schicht von Silberhalogenidkörnern, welche okkludiert mindestens eine Wismutverbindung enthalten und mindestens eine Mercaptanverbindung entsprechend der folgenden Formel enthalten, an eine bildweise Belichtung mit hoher Leuchtstärke während^ eines kurzen Zeitraumes ausgesetzt wird und dann das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial einer Gesamtbelichtung unterworfen wird:/
D
Vworin X ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, ein Selenatom, oder eine Gruppe -NR, worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, oder eine Arylgruppe darstellt, und D eine o-Phenylengruppe, eine substituierte o-Phenylengruppe, eine 1,2-Naphthylengruppe, eine substituierte 1,2-Naphthylengruppe, eine 2,3-Naphthylengruppe oder eine substituierte 2,3-Naphthylengruppe bedeuten.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mercaptan-Verbindung der allgemeinen Formel:309820/0763verwendet wird, worin X ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, ein Selenatom, oder eine Gruppe -NR,, IL, und E2 ein Vasserstoffatom ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe eine Acylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine SuIfogruppe, eine o-Phenylengruppe oder eine substituierte o-Phenylerigruppe und E^, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeuten.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussetzungszeit für die bildweise Belichtung mit hoher Leuchtstärke weniger als 10 Sekunden beträgt.4-. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag der Gesamtbelichtung grosser als 54 000 CMS ist.5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet·, dass eine Menge der Mercaptan-Verbindung von 0,05 bis 25 Mol%, bezogen auf das Silberhalogenid in der Silberhalogenidemulsion, verwendet wird.6. Verfahren nach Anspruch Λ bis 5 »dadurch gekennzeichnet, dass ein Silberhalogenid mit einer Eorngrösse weniger als etwa 5 Mikron verwendet wird.309820/07537· Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wismutverbindung in einer Menge— 5von 10 ^ bis 2,5 Mol%, je Mol Silberhalogenid, verwendet wird.8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekenn ζeichnet, dass anschliessend an die bildweise Belichtung, jedoch vor der Gesamtbelichtung das Element auf eine Temperatur von mindestens 70° C während mindestens 1 Sekunde erhitzt wird.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung während mindestens 10 Sekunden durchgeführt wird.10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung bei einer Temperatur von weniger als 250 bis 280 C während eines Zeitraums von weniger als 90 Sekunden bis 60 Sekunden durchgeführt wi rd.11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurchg gekennzeichnet, dass ein Silberhalogenid, welches mindestens 50 % Silberbromid enthält, verwendet wird.12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die substituierten Reste R oder D einen Substituenten mit einer Hammetts-Substituentenkonstante von -0,680 bis +1,50 besitzen.1J. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Substituent an der substituierten Alkylgruppe aus einem Halogenatom, einer Acylgruppe, einer Arylgruppe oder einer Alkoxylgruppe und der Substituent an der substituierten o-Phenylengruppe aus einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Amylgruppe oder einer Arylgruppe besteht.309820/075314. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass als Wismutverbindung eine anorganische Wismutverbindung eingesetzt wird.15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine anorganische Wismutverbindung, die praktisch vollständig in Wasser löslich ist, verwendet wird.16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass das Silberhalogenid in einem hydrophilen Binder verwendet wird.17· Verfahren zur Herstellung von direkten Positivbildern, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Licht entviicklungsfähiges lichtempfindliches ρ ho to graphisches Gela.tine-Silberhalogenidmaterial, vfelches SiTberhalogenidkörner mit einer mittleren Korngrösse von weniger als 5 Mikron, die okkludiert 5 χ 1O*"2 bis 1O~1 Mol%, $e Mol Silberhalogenid, mindestens einer Wismutverbindung enthalten, und mindestens eine Mercaptan-Verbindung der nachfolgenden Formel in einer Menge von 0,05 bis 25 Mo 1%, bezogen auf Mol Silberhalogenid, enthält, einer bild-—9 weisen Belichtung während einer Gesamtzeit von 10 - bisP 1410 Sekunden und bei 15 000 Lux bis 10 Lux unterworfen wird und dann das Material einer Gesamtbelichtung bei einem grösseren Aussetzungsbetrag als 54- 000 CMS, jedoch weniger als etwa 10 CMS unterworfen wird, wobei die Mercaptan-Verbindung die folgende Formel hat:30982ü/G7b3worin X ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, ein ßelenatom oder eine Gruppe -NIU1 Ry. und Rp ein Waeserstoffatom, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Acylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Sulfogruppe, eine o-Phenylengruppe oder eine substituierte o-Phenylengruppe und R7 eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, oder eine Arylgruppe bedeuten, wobei die substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Acylgruppen und Alkoxycarbonylgruppen 1 biß 12 Kohlenstoffatome aufweisen und die Substituenten der substituierten Alkylgruppen oder substituierten o-Phenylengruppen Hammett-Gubstituentenkonstanten von -0,680 bis ■4 1,50 besitzen.18. Verfahren nach Anspruch 171 dadurch gekennzeichnet, dass als Wismutverbindung Wismutnitrat, Wißmutsulfat, Wismutoxid, Wismutchlorid, Wißmutbromid oder Wismutjodid verwendet wird und als Iiercaptan-Verbindung 2-Mercaptobenzothiazol, 2-Mercaptobenzimidazol, 2-I1ercaptobenzoxazol, 2-Mercap tobenzo selenazol, 2-Hercapto-4-methylbenzimidazol, 2-Mercapto-V,S'-Naphthimidazol, 2-I1ercapto-5-methylbenzimidazol, 2-Mercapto-1-methylbenzimidahol, 5-Chlor-2-mercaptobenzimidazol, 5-Carboxy-2-mercaptobenzimidazol, 2-Mercapto-5-tert.~ octylbenzothiazol, 2-Mercapto-5-dodecylbenzothiazol, 2-Iiercapto-5-nitrobenzimidazol» 2-Mercapto-4-methyll>enzothiazol, 2-Hercapto-6-methylbenzothiazol, 6-Äthyl-2-mercaptobenzothiazol, 2-Mercapto-4,6-dimethylbenzothiazol, 6-Fluor-2-mercaptobenzothiazol, G-Chlor-2-ittercaptobenzothiazol, 4-Bro^n-2-meΓcaptobenzothiazolϊ 6-Jod-2-mercaptobenzothiazol, 2-Mercapto-6-nitrobenzothia2olί 6-lthoxy-309820/07532-mercaptobenzothiazol, 6-Chlor~4-methyl--2-mercaptobenzothiazol, ^-Chlor-S-mercapto-e-nitro'benzothiazol, 5-Chlor-2-mercapto-6-nitrobenzothia2iol, 6-Phenyl-2-mercaptobenzothiazol t 2-Mercapto-5-niethylbenzoxazol, 2-Mercapto-4,6-dimethy !benzoxazol-, 5-ciilor-2-mercaptobenzoxazol, 5~i>henyl-2-mercaptobenzoxazol, 2~Mercapto-5-nitrobenzoxazol oder 2-Mercapto-5>-sulfobenzimidazol verwendet wird.19 · Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewichtsverhältnis von Silberhalogenid : Gelatine, wobei das Silberhalogenid als Silber angegeben ist, von 0,2 bis 8 angewandt wird,20. Verfahren nach Ansprach 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dec bildweisen Belichtung und der Gesamtbelichtung das Element auf eine Temperatur von mindestens 90° C während 10 Sekunden, jedoch eine niedrigere Temperatur als 250 bis 280° G während 90 bis 60 Sekunden, erhitzt wird.3Ü982Ü/0753
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