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DE2253333C3 - Markise - Google Patents

Markise

Info

Publication number
DE2253333C3
DE2253333C3 DE19722253333 DE2253333A DE2253333C3 DE 2253333 C3 DE2253333 C3 DE 2253333C3 DE 19722253333 DE19722253333 DE 19722253333 DE 2253333 A DE2253333 A DE 2253333A DE 2253333 C3 DE2253333 C3 DE 2253333C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
connecting piece
web
tube
extension arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722253333
Other languages
English (en)
Other versions
DE2253333A1 (de
DE2253333B2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Madopron Bv Eindhoven Nl
Original Assignee
Madopron Bv Eindhoven Nl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Madopron Bv Eindhoven Nl filed Critical Madopron Bv Eindhoven Nl
Publication of DE2253333A1 publication Critical patent/DE2253333A1/de
Publication of DE2253333B2 publication Critical patent/DE2253333B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2253333C3 publication Critical patent/DE2253333C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer zum Verbinden der beiden Enden eines Ausfallrohrs für das auf eine Wickelrolle aufwickelbarc Markisenluch mit je einem Ausstellarm dienenden Vorrichtung, die ein am Ausstellarm-Ende angeordnetes Verbindungsstück mit einem in ein Ende des Ausfallrohrs eingreifenden Ansatz mit einer in einem Winkel zur Rohrlängsachse verlaufenden Spannfläche, ein im Rohrendbereich schiebbares Spannelemenl mit einer mit der Spannfläche des Verbindungsstücks zusammenwirkenden, entsprechend geneigten Gegenfläche und eine den Ansatz des Verbindungsstück axial durchquerende, in eine in der Rohrachse liegende Gewindebohrung im Spannelement eindrehbare Spannschraube aufweist.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 70 29 443 ist eine derartige Markise bekannt. Bei der Verbindungsvorrichtung weist der Ansatz des im Ausstellarm-Ende angeordneten Verbindungsstücks, der in das Ende des Ausfallrohrs eingreift, die Form einer Spreizhülse auf, während der andere Teil zur Verbindung mit dem Ausstellarm-Ende bestimmt ist. Innerhalb der Spreizhülse ist ein Spreizkonus vorgesehen, der eine Gewindebohrung besitzt Mittels der zugehörigen Spannschraube kann die in einzelne Lappen aufgeteilte Spreizhülse nach außen gedrückt werden, so daß eine Klemmverbindung erreicht wird, bei der die Klemmkraft radial aufgebracht wird.
Bei dieser Vorrichtung ist jedoch von Nachteil, daß die aufgeweitete Spreizhülse nur mit den Lappenenden an die Rohrinnenwandung angepreßt wird. Die Lappen der Spreizhülse werden nämlich beim Spreizvorgang um ihre Ansatzstellen geschwenkt. Die Klemmwirkung beschränkt sich mithin auf schmale Bereiche an den Lappenenden. Ist der Querschnitt des Ausfallrohrs nicht exakt kreisförmig, kann infolge des kegelförmigen Spreizkonusses in einzelnen Bereichen eine ausreichende Klemmkraft nicht erzeugt werden. Beim Betrieb der Markise ist mit Erschütterungen zu rechnen und eine nicht ausreichend sorgfältig ausgeführte Klemmverbindung kann sich lösen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Klemmwirkung der bekannten Vorrichtung zu verbessern. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gegenfläche zu der rampenförmig ausgebildeten Spannfläche des Verbindungsstücks an den Stirnflächen von zwei zueinander parallelen, an einer Seite eines die Gewindebohrung enthaltenden Quersteg? des Spannelements ansetzenden Schenkeln ausgebildet ist und daß an der anderen Seite des Querstegs zu der Innenwandung des Ausfallrohrs gerichtete Stützschenkel vorgesehen sind, die koaxial zur Rohr-Innenwandung verlaufende und unmittelbar mit dieser zusammenwirkende Klemmflächen aufweisen.
Durch die ebene Ausbildung der Spannfläche wird insbesondere erreicht, daß das Spannelement insgesamt senkrecht zur Rohrachse bewegt wird, so daß sich eine Klemmwirkung über die ganze Länge der Stützschenkel ergibt. Auf diese Weise wird eine großflächigere Anlage an der Rohrinnenwandung erhalten, wobei der Rohrinnendurciimesser in gewissen Grenzen insbesondere dann unterschiedlich sein kann, wenn das Spannelement geringfügig elastisch ist. Das Spannelement und das Verbindungsstück können verhältnismäßig einfach aus
Ί5 Profilmaterial hergestellt werden, wodurch sich der Herstellungsaufwand herabsetzen läßt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet, wobei insbesondere hervorzuheben ist, daß hierdurch eine einfache und
M sichere Verbindung auch mit den Ausstellarm-Enden erhalten wird, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel oder Montagemaßnahmen notwendig wären.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
51S Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Verbindungsstück,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Spannelement,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Verbindungsstück, das Spannelement, die durch eine Spannschraube verbunden sind, und das Ausfallrohrende, wobei das Ausfallrohr nur durch gestrichelte Linien angedeutet ist, und
Fig.4 einen Querschnitt durch die Anordnung nach der F i g. 3 entsprechend der Schnittlinie III-III.
Das Verbindungsstück A wird durch Abschneiden von Stücken von einem Profilstab mit dem in Fig. 1 gezeigten Querschnitt hergestellt.
Dieser Profilstab weist einen Steg 1 mit einem davon
abstehenden Ansatz 2 auf, dessen Spannfläche 3 mit dem Steg 1 einen stumpfen Winkel einschließt. Diese Spannfläche 3 wirkt mit der Gegenfläche eines Spannelements S nach der F i g. 2 zusammen.
In dem in der Zeichnung unteren Bereich des Ansatzes 2 ist eine Ausnehmung 4 vorgesehen, an deren beiden Seiten zwei nach unten verlaufende Ansätze 5 und 6 verbleiben. Im Steg 1 ist eine Ausnehmung 7 ausgespart, deren Querschnitt dem Querschnitt der verwendeten Ausstellarme 12 entspricht
Wenn das Verbindungsstück A bei Ausfallrohren 14 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt verwendet werden soll, bedarf es praktisch keiner Nachbearbeitung. Wenn es aber bei Rohren mit rundem Querschnitt benützt werden soll, muß der Steg mit den an der Unterseite vorstehenden Ansätzen 5 und 6 entsprechend abgedreht werden, wie dies aus der F i g. 4 ersichtlich ist.
Auch die Spannelemente B werden aus einem Profilstab hergestellt, dessen Querschnitt aus der F i g. 2 hervorgeht. Der Profilstab für die Spannelemente B besitzt einen Quersteg 8 mit einer zylindrischen Aussparung mit Innengewinde, die die Gewindebohrung 9Λ für eine Spannschraube 13 bildet. Diese Bohrung mündet über einen Längsschlitz 1OA entlang einer Seitenfläche des Längsstegs 8 aus.
An den Seitenkanten des Querstegs 8 sind zwei nach unten gerichtete Schenkel 9 angeformt. Auf der Oberseite des Querstegs 8 sind Stützschenkel 10 und 11 angeformt, von denen die Schenkel 10 mit der Mittelebene des Querstegs 8 einen Winkel von etwa 20 Grad einschließen. Die Schenkel 11 schließen mit den Schenkeln 10 einen Winkel von etwa 58 Grad ein.
Die Spannelemente B werden ebenfalls in der gewünschten Länge vom Profilstab abgesägt Sodann werden die unteren Kanten der Schenkel 9 in einem Winkel abgeschrägt, der dem Winkel zwischen der Spannfläche 3 und dem Steg 1 der Verbindungsstücke A entspricht In die Bohiung 9A wird ein Innengewinde eingeschnitten.
In die Ausnehmung 7 des Verbindungsstücks A wird das Ende des jeweiligen Ausstellarms 12 eingesteckt In diesem Ende des Ausstellarms 12 ist eine Bohrung vorgesehen, die die Spannschraube 13 durchdringt, und auch im Steg 1 ist eine entsprechende Bohrung vorgesehen. Die Bohrung in der äußeren Wand seitlich der Ausnehmung im Steg 1 ist dem Durchmesser des Schraubenkopfs angepaßt so daß dieser unmittelbar auf dem Ende des Ausstellarms 12 zur Anlage kommt
Sind das Verbindungsstück A und das Spannelement B in der in der F i g. 3 gezeigten Weise miteinander verbunden, kann der Ansatz 2 und das Spannelement B in das Rohr 14 eingesteckt werden, wobei der Steg 1 am Ende des Rohrs 14 zur Anlage kommt
ist das Ausfallrohr 14 mit einer Einstülpung 15 versehen, in die ein an dem Ende des Tuchs der Markise befestigtes Seil od. dgl. eingeschoben wird, werden die beiden Stützschenkel 11 beidseitig dieser Einstülpung 15 angeordnet.
Der gegenseitige Abstand der beiden Schenkel 11 ist etwas größer als die Breite der Einstülpung 15, so daß durch Verdrehung des Rohrs 14 relativ zum Spannelement B die Einstülpung 15 bezüglich der Ausstellarme eingestellt werden kann.
Nachdem das Verbindungsstück A mit dem Spannelement B in aas Rohr 14 eingeschoben sind und der Steg 1 am Rohr-Ende anliegt, wie dies in der F i g. 3 dargestellt ist, kann die Spannschraube 13 festgespannt werden, wobei die abgeschrägten Ränder der Rippen 9 sich längs der Spannfläche 3 verschieben. Dabei werden dann der Ansatz 2 und die Stützschenkel 10 und 11 gegen die Innenwand des Ausfallrohrs 14 gedrückt. Die Schenkel 11 können dabei infolge einer geringfügigen Elastizität des verwendeten Profilmaterials begrenzt nachgiebig ausweichen, wenn eine Spannkraft aufgebracht wird, so daß eine flächige Anlage aller Teile erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Markise mit einer zum Verbinden der beiden Enden eines Ausfallrohrs für das auf eine Wickelrolle aufwickelbare Markisentuch mit je einem Ausstellarm dienenden Vorrichtung, die ein am Ausstellarm-Ende angeordnetes Verbindungsstück mit einem in ein Ende des Ausfallrohrs eingreifenden Ansatz mit einer in einem Winkel zur Rohrlängsachse verlaufenden Spannfläche, ein im Rohrendbereich schiebbares Spannelement mit einer mit der Spannfläche des Verbindungsstücks zusammenwirkenden, entsprechend geneigten Gegerfläche und eine den Ansatz des Verbindungsstücks axial durchquerende, in eine in der Rohrachse liegende Gewindebohrung im Spannelement eindrehbare Spannschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche zu der rampenförmig ausgebildeten Spannfläche (3) des Verbindungsstücks (A) an den Stirnflächen von zwei zueinander parallelen, an einer Seite eines die Gewindebohrung (9A) enthaltenden Querstegs (8) des Spannelements (B) ansetzenden Schenkeln (9) ausgebildet ist und daß an der anderen Seite des Querstegs (8) zu der Innenwandung des Ausfallrohrs (14) gerichtete Stützschenkel (10, 11) vorgesehen sind, die koaxial zur Rohrinnenwandung verlaufende und unmittelbar mit dieser zusammenwirkende Klemmflächen aufweisen.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (A) einen dem Querschnitt des Ausfallrohrs (14) angepaßten Steg (1) aufweist, von dem der Ansatz (2) absteht, und daß in dem Steg (1) eine Ausnehmung (7) zur Aufnahme des Endes des Ausstellarms (Ϊ2) vorgesehen ist.
3. Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Gewindebohrung (9A) eingreifende Spannschraube (13) durch Bohrungen im Ende des Ausstellarms (12) und im Steg (1) des Verbindungsstücks (A) hindurchgreift.
4. Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Bohrung im Steg (1) dem Umfang des Kopfes der Spannschraube (13) angepaßt ist.
DE19722253333 1972-05-29 1972-10-31 Markise Expired DE2253333C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7207222A NL169912C (nl) 1972-05-29 1972-05-29 Zonnescherm, koppelorgaan en klemorgaan voor dit zonnescherm.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2253333A1 DE2253333A1 (de) 1973-12-13
DE2253333B2 DE2253333B2 (de) 1980-12-04
DE2253333C3 true DE2253333C3 (de) 1981-08-13

Family

ID=19816137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722253333 Expired DE2253333C3 (de) 1972-05-29 1972-10-31 Markise

Country Status (2)

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DE (1) DE2253333C3 (de)
NL (1) NL169912C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023110772A1 (de) * 2023-04-26 2024-10-31 Stobag Ag Tuchwellenhalterung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6750172U (de) * 1968-09-03 1969-01-02 Frego Ottenbach Ag Aufrollbare knickarm-markise
DE7029443U (de) * 1970-08-05 1970-10-29 Ade Werk Gmbh Auf- und ausrollbare markise.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2253333A1 (de) 1973-12-13
NL7207222A (de) 1973-12-03
NL169912B (nl) 1982-04-01
NL169912C (nl) 1982-09-01
DE2253333B2 (de) 1980-12-04

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