DE2253333C3 - Markise - Google Patents
MarkiseInfo
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- DE2253333C3 DE2253333C3 DE19722253333 DE2253333A DE2253333C3 DE 2253333 C3 DE2253333 C3 DE 2253333C3 DE 19722253333 DE19722253333 DE 19722253333 DE 2253333 A DE2253333 A DE 2253333A DE 2253333 C3 DE2253333 C3 DE 2253333C3
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer zum Verbinden der beiden Enden eines Ausfallrohrs für das
auf eine Wickelrolle aufwickelbarc Markisenluch mit je einem Ausstellarm dienenden Vorrichtung, die ein am
Ausstellarm-Ende angeordnetes Verbindungsstück mit einem in ein Ende des Ausfallrohrs eingreifenden
Ansatz mit einer in einem Winkel zur Rohrlängsachse verlaufenden Spannfläche, ein im Rohrendbereich
schiebbares Spannelemenl mit einer mit der Spannfläche des Verbindungsstücks zusammenwirkenden, entsprechend
geneigten Gegenfläche und eine den Ansatz des Verbindungsstück axial durchquerende, in eine in
der Rohrachse liegende Gewindebohrung im Spannelement eindrehbare Spannschraube aufweist.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 70 29 443 ist eine derartige Markise bekannt. Bei der Verbindungsvorrichtung
weist der Ansatz des im Ausstellarm-Ende angeordneten Verbindungsstücks, der in das Ende des
Ausfallrohrs eingreift, die Form einer Spreizhülse auf, während der andere Teil zur Verbindung mit dem
Ausstellarm-Ende bestimmt ist. Innerhalb der Spreizhülse
ist ein Spreizkonus vorgesehen, der eine Gewindebohrung besitzt Mittels der zugehörigen Spannschraube
kann die in einzelne Lappen aufgeteilte Spreizhülse nach außen gedrückt werden, so daß eine Klemmverbindung
erreicht wird, bei der die Klemmkraft radial aufgebracht wird.
Bei dieser Vorrichtung ist jedoch von Nachteil, daß die aufgeweitete Spreizhülse nur mit den Lappenenden
an die Rohrinnenwandung angepreßt wird. Die Lappen der Spreizhülse werden nämlich beim Spreizvorgang
um ihre Ansatzstellen geschwenkt. Die Klemmwirkung beschränkt sich mithin auf schmale Bereiche an den
Lappenenden. Ist der Querschnitt des Ausfallrohrs nicht exakt kreisförmig, kann infolge des kegelförmigen
Spreizkonusses in einzelnen Bereichen eine ausreichende Klemmkraft nicht erzeugt werden. Beim Betrieb der
Markise ist mit Erschütterungen zu rechnen und eine nicht ausreichend sorgfältig ausgeführte Klemmverbindung
kann sich lösen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Klemmwirkung der bekannten Vorrichtung zu verbessern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gegenfläche zu der rampenförmig
ausgebildeten Spannfläche des Verbindungsstücks an den Stirnflächen von zwei zueinander parallelen, an
einer Seite eines die Gewindebohrung enthaltenden Quersteg? des Spannelements ansetzenden Schenkeln
ausgebildet ist und daß an der anderen Seite des Querstegs zu der Innenwandung des Ausfallrohrs
gerichtete Stützschenkel vorgesehen sind, die koaxial zur Rohr-Innenwandung verlaufende und unmittelbar
mit dieser zusammenwirkende Klemmflächen aufweisen.
Durch die ebene Ausbildung der Spannfläche wird insbesondere erreicht, daß das Spannelement insgesamt
senkrecht zur Rohrachse bewegt wird, so daß sich eine Klemmwirkung über die ganze Länge der Stützschenkel
ergibt. Auf diese Weise wird eine großflächigere Anlage an der Rohrinnenwandung erhalten, wobei der Rohrinnendurciimesser
in gewissen Grenzen insbesondere dann unterschiedlich sein kann, wenn das Spannelement
geringfügig elastisch ist. Das Spannelement und das Verbindungsstück können verhältnismäßig einfach aus
Ί5 Profilmaterial hergestellt werden, wodurch sich der Herstellungsaufwand herabsetzen läßt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet, wobei insbesondere
hervorzuheben ist, daß hierdurch eine einfache und
M sichere Verbindung auch mit den Ausstellarm-Enden erhalten wird, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel
oder Montagemaßnahmen notwendig wären.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
51S Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Verbindungsstück,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Spannelement,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Verbindungsstück, das Spannelement, die durch eine Spannschraube verbunden sind, und das Ausfallrohrende, wobei das Ausfallrohr nur durch gestrichelte Linien angedeutet ist, und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Verbindungsstück, das Spannelement, die durch eine Spannschraube verbunden sind, und das Ausfallrohrende, wobei das Ausfallrohr nur durch gestrichelte Linien angedeutet ist, und
Fig.4 einen Querschnitt durch die Anordnung nach
der F i g. 3 entsprechend der Schnittlinie III-III.
Das Verbindungsstück A wird durch Abschneiden von Stücken von einem Profilstab mit dem in Fig. 1
gezeigten Querschnitt hergestellt.
Dieser Profilstab weist einen Steg 1 mit einem davon
abstehenden Ansatz 2 auf, dessen Spannfläche 3 mit dem Steg 1 einen stumpfen Winkel einschließt. Diese
Spannfläche 3 wirkt mit der Gegenfläche eines Spannelements S nach der F i g. 2 zusammen.
In dem in der Zeichnung unteren Bereich des Ansatzes 2 ist eine Ausnehmung 4 vorgesehen, an deren
beiden Seiten zwei nach unten verlaufende Ansätze 5 und 6 verbleiben. Im Steg 1 ist eine Ausnehmung 7
ausgespart, deren Querschnitt dem Querschnitt der verwendeten Ausstellarme 12 entspricht
Wenn das Verbindungsstück A bei Ausfallrohren 14
mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt verwendet werden soll, bedarf es praktisch keiner
Nachbearbeitung. Wenn es aber bei Rohren mit rundem Querschnitt benützt werden soll, muß der Steg mit den
an der Unterseite vorstehenden Ansätzen 5 und 6 entsprechend abgedreht werden, wie dies aus der F i g. 4
ersichtlich ist.
Auch die Spannelemente B werden aus einem Profilstab hergestellt, dessen Querschnitt aus der F i g. 2
hervorgeht. Der Profilstab für die Spannelemente B
besitzt einen Quersteg 8 mit einer zylindrischen Aussparung mit Innengewinde, die die Gewindebohrung
9Λ für eine Spannschraube 13 bildet. Diese Bohrung mündet über einen Längsschlitz 1OA entlang
einer Seitenfläche des Längsstegs 8 aus.
An den Seitenkanten des Querstegs 8 sind zwei nach unten gerichtete Schenkel 9 angeformt. Auf der
Oberseite des Querstegs 8 sind Stützschenkel 10 und 11
angeformt, von denen die Schenkel 10 mit der Mittelebene des Querstegs 8 einen Winkel von etwa 20
Grad einschließen. Die Schenkel 11 schließen mit den Schenkeln 10 einen Winkel von etwa 58 Grad ein.
Die Spannelemente B werden ebenfalls in der gewünschten Länge vom Profilstab abgesägt Sodann
werden die unteren Kanten der Schenkel 9 in einem Winkel abgeschrägt, der dem Winkel zwischen der
Spannfläche 3 und dem Steg 1 der Verbindungsstücke A entspricht In die Bohiung 9A wird ein Innengewinde
eingeschnitten.
In die Ausnehmung 7 des Verbindungsstücks A wird das Ende des jeweiligen Ausstellarms 12 eingesteckt In
diesem Ende des Ausstellarms 12 ist eine Bohrung vorgesehen, die die Spannschraube 13 durchdringt, und
auch im Steg 1 ist eine entsprechende Bohrung vorgesehen. Die Bohrung in der äußeren Wand seitlich
der Ausnehmung im Steg 1 ist dem Durchmesser des Schraubenkopfs angepaßt so daß dieser unmittelbar auf
dem Ende des Ausstellarms 12 zur Anlage kommt
Sind das Verbindungsstück A und das Spannelement B in der in der F i g. 3 gezeigten Weise miteinander
verbunden, kann der Ansatz 2 und das Spannelement B in das Rohr 14 eingesteckt werden, wobei der Steg 1 am
Ende des Rohrs 14 zur Anlage kommt
ist das Ausfallrohr 14 mit einer Einstülpung 15 versehen, in die ein an dem Ende des Tuchs der Markise
befestigtes Seil od. dgl. eingeschoben wird, werden die beiden Stützschenkel 11 beidseitig dieser Einstülpung 15
angeordnet.
Der gegenseitige Abstand der beiden Schenkel 11 ist
etwas größer als die Breite der Einstülpung 15, so daß durch Verdrehung des Rohrs 14 relativ zum Spannelement
B die Einstülpung 15 bezüglich der Ausstellarme eingestellt werden kann.
Nachdem das Verbindungsstück A mit dem Spannelement B in aas Rohr 14 eingeschoben sind und der Steg 1
am Rohr-Ende anliegt, wie dies in der F i g. 3 dargestellt ist, kann die Spannschraube 13 festgespannt werden,
wobei die abgeschrägten Ränder der Rippen 9 sich längs der Spannfläche 3 verschieben. Dabei werden dann der
Ansatz 2 und die Stützschenkel 10 und 11 gegen die Innenwand des Ausfallrohrs 14 gedrückt. Die Schenkel
11 können dabei infolge einer geringfügigen Elastizität des verwendeten Profilmaterials begrenzt nachgiebig
ausweichen, wenn eine Spannkraft aufgebracht wird, so daß eine flächige Anlage aller Teile erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Markise mit einer zum Verbinden der beiden Enden eines Ausfallrohrs für das auf eine Wickelrolle
aufwickelbare Markisentuch mit je einem Ausstellarm dienenden Vorrichtung, die ein am
Ausstellarm-Ende angeordnetes Verbindungsstück mit einem in ein Ende des Ausfallrohrs eingreifenden
Ansatz mit einer in einem Winkel zur Rohrlängsachse verlaufenden Spannfläche, ein im Rohrendbereich
schiebbares Spannelement mit einer mit der Spannfläche des Verbindungsstücks zusammenwirkenden,
entsprechend geneigten Gegerfläche und eine den Ansatz des Verbindungsstücks axial
durchquerende, in eine in der Rohrachse liegende Gewindebohrung im Spannelement eindrehbare
Spannschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenfläche zu der rampenförmig ausgebildeten Spannfläche (3) des Verbindungsstücks
(A) an den Stirnflächen von zwei zueinander parallelen, an einer Seite eines die
Gewindebohrung (9A) enthaltenden Querstegs (8) des Spannelements (B) ansetzenden Schenkeln (9)
ausgebildet ist und daß an der anderen Seite des Querstegs (8) zu der Innenwandung des Ausfallrohrs
(14) gerichtete Stützschenkel (10, 11) vorgesehen sind, die koaxial zur Rohrinnenwandung verlaufende
und unmittelbar mit dieser zusammenwirkende Klemmflächen aufweisen.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (A) einen dem
Querschnitt des Ausfallrohrs (14) angepaßten Steg (1) aufweist, von dem der Ansatz (2) absteht, und daß
in dem Steg (1) eine Ausnehmung (7) zur Aufnahme des Endes des Ausstellarms (Ϊ2) vorgesehen ist.
3. Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Gewindebohrung (9A)
eingreifende Spannschraube (13) durch Bohrungen im Ende des Ausstellarms (12) und im Steg (1) des
Verbindungsstücks (A) hindurchgreift.
4. Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Bohrung im Steg (1) dem
Umfang des Kopfes der Spannschraube (13) angepaßt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7207222A NL169912C (nl) | 1972-05-29 | 1972-05-29 | Zonnescherm, koppelorgaan en klemorgaan voor dit zonnescherm. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2253333A1 DE2253333A1 (de) | 1973-12-13 |
DE2253333B2 DE2253333B2 (de) | 1980-12-04 |
DE2253333C3 true DE2253333C3 (de) | 1981-08-13 |
Family
ID=19816137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722253333 Expired DE2253333C3 (de) | 1972-05-29 | 1972-10-31 | Markise |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2253333C3 (de) |
NL (1) | NL169912C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102023110772A1 (de) * | 2023-04-26 | 2024-10-31 | Stobag Ag | Tuchwellenhalterung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6750172U (de) * | 1968-09-03 | 1969-01-02 | Frego Ottenbach Ag | Aufrollbare knickarm-markise |
DE7029443U (de) * | 1970-08-05 | 1970-10-29 | Ade Werk Gmbh | Auf- und ausrollbare markise. |
-
1972
- 1972-05-29 NL NL7207222A patent/NL169912C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-10-31 DE DE19722253333 patent/DE2253333C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2253333A1 (de) | 1973-12-13 |
NL7207222A (de) | 1973-12-03 |
NL169912B (nl) | 1982-04-01 |
NL169912C (nl) | 1982-09-01 |
DE2253333B2 (de) | 1980-12-04 |
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