DE2251775A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents
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Description
DlPL-ING. GRÄMKOW DR. MÜLLER-BORE
DlPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. Fl NSTERWALD
PATENTANWÄLTE „ _, η , - n -.-w^r-
Seelbergstraße 23/25 7 Stuttgart so (bad CANNSTATT) ywmexsmssessx
20.10.1972
Gr /Ko 3/4
G 848
Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH.,
725 Leonberg bei Stuttgart, Siemensstraße 21-29
"Sicherheitsskibindung"
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit einer den Skistiefel haltenden, vom Ski unter Überwindung
einer Rastkraft lösbaren Sohlenplatte. Der Skistiefel ist in der Regel mit dem Ski derart verbunden, daß der Schuh
in einer Ebene parallel zur Skioberfläche in einem vorderen und in einem hinteren Auflagepunkt auf dem Ski aufliegt,
Während des Laufens können sehr unterschiedliche Kräfte zwischen dem Skiläufer und dem Ski auftreten. Nehmen diese
Kräfte Werte an, welche die Gefahr eines Knochenbruches herbeiführen, soll die Bindung den Schuh des Skiläufers.
freigeben. Wie die Erfahrung zeigt, kann das zulässige Hebelmoment, das im Falle eines Frontalsturzes die Bindung
öffnen soll, ein Mehrfaches, in der Regel etwa das Vierfache des zulässigen Drehmomentes betragen, das ein öffnen
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der Bindung im Falle eines Drehsturzes bewirken soll. Bei richtiger Einstellung der Bindung wird daher diesen
Anforderungen Rechnung getragen.
Die bisherigen Bindungen berücksichtigen jedoch nicht in genügender Weise, daß die stark wechselnde Richtung der
bei
Kräfte, die z.B./Stürzen auftreten, nicht immer derart ist, daß sie ein öffnen der Bindung zur Folge hat. Diese Kräfte können beispielsweise mehr oder weniger senkrecht zur Skioberfläche wirken. Zwar wird es im allgemeinen keine nachteiligen Polgen haben, wenn größere Kräfte in Richtung des Unterschenkels wirken, da der Unterschenkel im allgemeinen hohe Druckkräfte aufnehmen kann. Geht jedoch die resultierende Druckkraft durch den vorderen Auflagepunkt des Schuhes hindurch, kann in der Regel ein auf Lösen der Haltevorrichtung wirkendes Moment nicht auftreten; dagegen wird u.U. ein erhebliches Biegemoment auf den Unterschenkel ausgeübt, das unter ungünstigen Umständen zu einem Bruch des Unterschenkels führen kann. Die das Biege-
Kräfte, die z.B./Stürzen auftreten, nicht immer derart ist, daß sie ein öffnen der Bindung zur Folge hat. Diese Kräfte können beispielsweise mehr oder weniger senkrecht zur Skioberfläche wirken. Zwar wird es im allgemeinen keine nachteiligen Polgen haben, wenn größere Kräfte in Richtung des Unterschenkels wirken, da der Unterschenkel im allgemeinen hohe Druckkräfte aufnehmen kann. Geht jedoch die resultierende Druckkraft durch den vorderen Auflagepunkt des Schuhes hindurch, kann in der Regel ein auf Lösen der Haltevorrichtung wirkendes Moment nicht auftreten; dagegen wird u.U. ein erhebliches Biegemoment auf den Unterschenkel ausgeübt, das unter ungünstigen Umständen zu einem Bruch des Unterschenkels führen kann. Die das Biege-
durch moment verursachende Kraft, z.B./die Massenträgheit des Skiläufers erzeugt, kann hierbei als irn Kniehgelenk angreifend
angenommen werden, wobei der Hebelarm durch den Abstand bestimmt wird, den die Kraftrichtung vom Knöchelgelenk
des Skiläufers hat.
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Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, ein Auslösen der Bindung in allen Fällen herbeizuführen, in
denen eine ein Biegemouient am Unterschenkel hervorrufende
Kraft auftritt, und damit eine besonders hohe Sicherheit gegen Knochenbruch zu gewährleisten. Die Erfindung besteht
demgemäß im wesentlichen darin, daß die Sohlenplatte mit dem Ski mittels einer gewölbten Gleitfläche in Berührung
steht, deren Krümmungsinittelpunkt oberhalb der Schuhsohle
bzw. Sohlenplatte liegt und auf der die Sohlenplatte aus der Raststellung heraus zum Ausrasten entgegen der Rastkraft gleitet.
Eine vorteilhafte Wirkung wird bereits erzielt, wenn der Krümmungsmittelpunkt beliebig zwischen Schuhspitze und Absatz
liegt. Arn günstigsten wird die Anordnung jedoch derart gewählt, daß der Krümmungsmittelpunkt im Knöchelbereich, gegebenenfalls
auch in Schuhrandhöhe, des Skiläufers liegt. Doch können gewisse Abweichungen hiervon in Kauf genommen werden, soweit
dieses aus anderen Gründen ohne besondere Gefährdung zweckdienlich ist. Liegt z.B. der Krümmungsmittelpunkt oberhalb des
Knöchels und in einer gewissen Entfernung von diesem, können auch in diesem Falle senkrecht zur Skioberfläche durch den
Knöehelpunkt wirkende Kräfte kein ungünstiges Hebelmoment auf
den Unterschenkel ausüben, und die Bindung wird ebenfalls nicht im Öffnungssinne belastet. Je mehr jedoch der zentral belastet
gedachte Unterschenkel des Skiläufers von der Senkrechten zur Skioberfläche abweicht, umso mehr erfährt die Bindung ein Öffnungsmoment,
obwohl auf den Unterschenkel kein Biegemoment wirkt. Bei einer optimal funktionierenden Bindung sollte daher der Krümmungsmittelpunkt
der erwähnten gewölbten Gleitfläche keinen zu
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großen Abstand vom Knöchel haben.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die gewölbte Gleitfläche kugelförmig gestaltet.
- auch quergerichtete In diesem Falle bewirken alle/Kräfte, sofern sie nicht
durch den Krümmungsmittelpunkt, vorzugsweise also den Knöchelpunkt,
hindurchgehen, ein Drehmoment um diesen Krümmungsmittelpunkt, welches durch entsprechende Ausrastmöglichkeit
auf ein bestimmtes, eine übermäßige Beanspruchung des Beines verhinderndes Maß begrenzt werden kann. Vorzugsweise
ist die die Rastkraft ausübende Rastvorrichtung derart angeordnet bzw. ausgebildet, daß sie sowohl bei Frontal-
und/oder Rückwärtsstürzen als auch bei übermäßig starken Torsionskräften zwischen Sohle bzw. Sohlenplatte und Ski
ausgelöst wird.
Entsprechend den zulässigen Beanspruchungen des Unterschenkels und Fußes des Skiläufers bei Frontalstürzen bzw.
Drehstürzen ist des weiteren vorzugsweise das Auslösemoment der Rastvorrichtung bei Frontal- bzw. Rückwärtsstürzen
ein Mehrfaches, z.B. ungefähr das Vierfache, des Auslösemomentes bei übermäßigen Torsionsbeanspruchengen.
Die Rastvorrichtung weist zweckmäßig zwei in Skilängsrichrung im Abstand voneinander angeordnete Einzelrastvorrichtungen
auf, die in der Regel zwischen dem Ski oäer einer Lagerplatte und der Sohlenplatte angeordnet sind. Beim
Auftreten eines übermäßigen Drehmomentes wird die Sohlenplatte, die auch mehrteilig ausgebildet sein kann, in der
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Gleitfläche unter Überwindung des Rastwiderstandes um einen begrenzten Betrag gedreht. Diese Drehung kann dazu
ausgenutzt werden, die Bindung an der hinteren bzw, vorderen Haltevorrichtung zu lösen. Hierzu genügt in der Regel
ein Auslösen der hinteren Fersenhaitevorrichtung, um den Schuh im Gefahrfalle freizugeben.
Die Steuerung des AuslöseVorganges an der Haltevorrichtung
des Schuhes kann durch ein besonderes Übertragungssystem erfolgen. Dieses ist beispielsweise als hydraulisches
System ausgebildet, das ein in sich geschlossenes, nach außen abgedichtetes Druckmittel-Verdrängersystem umfaßt, welches
von der Rastvorrichtung über Membrane od.dgl. betätigbar ist und/oder die Auslösung der Sohlenhalter über Membrane betätigt.
Bei mehreren Rastvorrichtungen kann das hydraulische System denselben gemeinsam sein. Zur Auslösung der Sohlenhalter
ist beispielsweise ein zusätzliches hydraulisches System vorgesehen, das von dem als Übertragungssystem dienenden
hydraulischen System durch ein oder mehrere abdich-
vorzugsweise Membrane,
tende Elemente, z.B. durch Membrane oder Kolben,/betätigt wird.
Das hydraulische Übertragungssystem bzw. das von diesem betätigte zusätzliche hydraulische System kann ferner an einen
Druckspeicher angeschlossen sein. Zum Halten bzw. Auslösen des Sohlenhalters dienet beispielsweise eine -Sperrvorrichtung,
die hydraulisch von der oder den Rastvorrichtungen
betätigbar ist.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 die Kräfteverhältnisse am Bein des Skiläufers bzw. an der Bindung in Seitenansicht,
Fig. 2 die zugehörige Rückansicht, wobei in Fig. 1 und 2 Teile der Plattenbindung im Schnitt durch eine
Rastvorrichtung dargestellt sind,
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. 1,
Fig. h eine schematische Darstellung der Bindung mit einem
zur Auslösesteuerung einer hinteren Halterung dienenden Übertragungssystem,
Fig. 5 einen Teilausschnitt aus Fig. 1 oder 4 in größerem Maßstabe und im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 6,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4 bzw. 5*
Fig. 7 ein Schema für ein ergänztes Steuerungssystem, etwa nach Fig. 4,
Fig. 8 eine Alternative für den in Fig. 7 verwendeten Druckerzeuger,
Fig. 9 ein schematisches Ausführungsbeispiel für eine durch
ein hydraulisches System auslösbare hintere Haltevorrichtung in einem Längsschnitt und
Fig.10 einen Grundriß zu Fig. 9·
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In Fig. 1 bis 3 ist der Schuh 20 des Skiläufers auf einer Sohlenplatte 21 mittels einer vorderen Haltevorrichtung
und einer hinteren auslösbaren Haltevorrichtung 23 gehalten.
Die Anordnung ist hierbei z.B. derart angenommen, daß nur die hintere Haltevorrichtung 23 auslösbar ist, und
zwar beispielsweise sowohl bei übermäßigen am Absatz aufwärts wirkenden Kräften als auch bei übermäßigen Seitwärts
kraft en.
Die Sohlenplatte 21 ist ihrerseits auf einer Lagerplatte 2h
gelagert, die auf dem Ski 25 befestigt bzw. in diesen fest eingelassen werden kann. Zur Lagerung der Sohlenplatte
auf der Lagerplatte 24 dient eine kugelförmige Gleitfläche 26, deren Krümmungsmittelpunkt K sich im Knöchelbereich
des Skiläufers befindet, so daß die Achse x-x des Unterschenkels des Skiläufers durch den Krümmungsmittelpunkt K hindurchverläuft. Das Kniegelenk des Skiläufers
sei mit G bezeichnet.
Zur Halterung der Sohlenplatte 21 in der Gleitfläche dient eine aus zwei Einzelrastvorrichtungen 27 und 28 bestehende
Rastvorrichtung, deren Einzelrastvorrichtungen z.B. je mittels federbelasteter Rastkugel und Rastvertiefung
in an sich bekannter Weise in Eingriff stehen. Durch eine geeignete Vorrichtung, z.B. einen Ansatz 32
an der Sohlenplatte 21, sind Sohlenplatte 21 und Lager-
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platte 24 gegen Abheben voneinander gesichert, derart,
daß zwischen Sohlenplatte und Lagerplatte eine begrenzte Gleitbewegung in beliebiger Richtung um den Krümmungsmittelpunkt K in der kugelförmigen Gleitfläche 26 ermöglicht
wird.
Eine im Kniegelenk G in Bewegungsrichtung des Skiläufers angreifende Kraft P sucht mit einem der Länge des Unterschenkels
entsprechenden Hebelarm ρ den Schuh im Sinne eines Frontalstürzes aus der Bindung herauszudrücken.
Dieses Hebelmoment wird in den Einzelrastvorrichtungen 27 und 28 durch die Kräfte R1 und R1* entsprechend der
Gleichung M1 ■ P.ρ ■ R^1 + R1 1F1 1 oder, falls R1 118R1
und 1^1'"Pj* entsprechend der Gleichung M1 » P.ρ ■ 2 R1^r1
aufgenommen.
Ein auf den Fuß des Skiläufers wirkendes Torsionsmoment um die Achse x-x wird des weiteren durch die beiden Einzelrastvorrichtungen
27 und 28 durch die dort wirkenden Querkräfte Rg und Rq1 aufgenommen, was einem Torsionsmoment
M2=Rg.r2 + R2'.Tg1 oder, falls Rg'^Rg und rg'=*r2, einem
Torsionsmoment M2 = 2 R2.r2 entspricht.
Die Einzelrastvorrichtungen 27 und 28 werden nun vorzugsweise derart angeordnet bzw. ausgebildet oder bezüglich der
Rastkraft eingestellt, daß das Hebelmoment M1 ein Mehrfaches
des Torsionsmomentes M2, vorzugsweise etwa das Vierfache
desselben beträgt.
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An sich kann diese Beziehung dadurch erreicht werden, daß der Radius r2 einen entsprechenden Bruchteil des
Radius r, beträgt. Da dieses aus räumlichen Gründen jedoch in der Regel nicht möglich ist, kann die unterschiedliche
Rastkraft in Skilängsrichtung bzw. in Dreh-
in einer vertikalen Längsebene richtung um den Krümmungsmittelpunkt K/einerseits und
in Querrichtung bzw. in Drehrichtung um eine durch den Krümmungsmittelpunkt K gehende zur Skioberfläche senkrechte
Achse andererseits dadurch erzielt werden, daß die z.B. mit Rastkugeln 33 zusammenwirkenden Rastvertiefungen 3^
mit entsprechenden Keilwinkeln arbeiten. Entsprechendes
ist beispielsweise in Pig, 5 und 6 dargestellt. Während Fig. 5 einen spitzen Keilwinkel OC^ in einer zur Skioberfläche
senkrechten Längsebene des Skis, also gegenüber Auslösemomenten bei einem Frontalsturz, zeigt, ist
in Fig. 6 ein entsprechender Keilwinkel £tg als stumpfer
Winkel in einer horizontalen Ebene, d.h. gegenüber einem Drehmoment IVU bei Torsionsbeanspruchungen des Fußes dargestellt.
Der Übergang von dem Keilwinkel ÖL, zum Keilwinkel
Xp erfolgt vorzugsweise kontinuierlich, so daß die Vertiefung in axialer Ansicht eine Ellipse darstellt.
Eine solche unterschiedliche Ausbildung der Einzelrastvorrichtungen
ist insbesondere dann erforderlich, wenn diese in Skilängsrichtung weit auseinanderliegen, beispielsweise
vor der Schuhspitze einerseits und hinter dem Absatz andererseits, wie dieses in Fig. 4 schematisch dargestellt ist.
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Die Pig. 4 zeigt des weiteren schematisch ein hydraulisches Übertragungssystem 29 mit einer z.B. in der Lagerplatte 24 angeordneten Verbindungsleitung 30* von dem aus,
wie bei 31 angedeutet, eine Druckleitung zu der auslösbaren
hinteren Fersenhaitevorrichtung 23 führt. Die Rastkugeln
der Einzelrastvorrichtungen 27 und 28 wirken hierbei mit Rastvertiefungen in Ansätzen 32 an der Sohlenplatte zusammen,
derart, daß die Ansätze 32 ein Abheben der Sohlenplatte 21 von der Lagerplatte 24 verhindern, jedoch
ein begrenztes Gleiten der Sohlenplatte 21 auf der Lagerplatte 29 in der kugelförmigen Gleitfläche 26 erlauben.
In Fig. 7 ist das vorerwähnte hydraulische System im ein-
Einzelzelnen dargestellt. Die/Rastvorrichtungen 27 und 28 weisen je eine Rastkugel 33 oder ein entsprechendes Rastglied,
das mit einer Rastvertiefung 34 im Eingriff steht, die
in diesem Falle als einfache Bohrung dargestellt ist und sich z.B. in der Sohlenplatte befindet, sowie pine Membrane
35 auf, die auf der der Rastkugel 33 entgegengesetzten Seite eine Kammer 36 nach außen dicht abschließt. Die Kammern
36 stehen durch die Verbindungsleitung 30 miteinander
sowie mit einer Kammer 37 eines (in Fig. 4 nicht dargestellten) Druckerzeugers 38 in Verbindung, die ihrerseits durch eine
Membrane 39 gegen eine Kammer 40 des Druckerzeugers dicht abgeschlossen ist, wobei die Membrane 39 durch eine im dar-
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gestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Schraube 4l einstellbare Feder 42 belastet ist und dadurch den Druck
in dem hydraulischen System 50,36,37 bestimmt. Aus der
Kammer 40, die ebenfalls mit einem hydraulischen Mittel gefüllt ist, führt eine Leitung 43 zu einer Kolbenkaramer
44 einer Auslöse- oder RiegeIvorrichtung 45, in der ein
federbelasteter, mit einem Riegelzapfen 46 versehener Riegelkolben 47 schiebbar gelagert ist. An das hydraulische
System 40,43,44 ist des weiteren ein Energiespeicher 48 mit einem federbelasteten Kolben 49 angeschlossen, um das
Auslösen der Bindung durch den Auslösekolben 47 möglichst
unabhängig von gegebenenfalls vorhandenen Widerständen sicherzustellen.
Tritt eine übermäßige Kraft an dem Fuß des Skiläufers auf, beispielsweise infolge eines Frontalsturzes oder eines Drehsturzes,
werden die Rastkugeln 33 aus ihren Rastvertiefungen 34 durch eine Gleitbewegung des Schuhes bzw. der Sohlenplatte
in ihren Kugelflächen 26 (in Fig. 7 nicht dargestellt) herausgedrückt, wodurch die Membrane 35 abwärts
bewegt und die in den Kammern 36 eingeschlossene Flüssigkeit smenge über die Leitung 30 in die Kammer 37 des
Druckerzeugers gegen die Wirkung der Feder 42 verdrängt wird. Die Membrane 39 wird ihrerseits nach oben bewegt
und verdrängt die in der Kammer 40 befindliche Flüssigkeit
über die Leitung 43 in die Kammer 44 des Riegel- oder Aus-
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lösekolbens 47, indem dieser gegen die Wirkung seiner
ihn belastenden Feder in Pfeilrichtung ζ verschoben wird. Der Riegelzapfen 46 wird zurückgezogen und dadurch die
Bindung, z.B. durch Freigabe der Fersenhaitevorrichtung, gelöst.
Gegebenenfalls kann in der Ruhestellung das hydraulische System 40,43,44 auch drucklos sein.
Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführungsform des Druckerzeugers
38 der Fig. 7. Die Kammern 37 und 40 sind zusätzlich
durch einen mit der Membrane 39 verbundenen Differentialkolben 50 voneinander getrennt, so daß eine
erhöhte Druckkraft auf die in der Kammer 40 befindliche, in die Leitung 43 zu verdrängende Flüssigkeit geringeren
Volumens ausgeübt wird. Im übrigen ist die Wirkung die gleiche wie in Fig. 7.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 zeigt - ebenfalls schematisch - eine mögliche Betätigung der hinteren
Absatzhaitevorrichtung durch das beispielsweise in Fig.
dargestellte hydraulische System. Gleiche bzw. entsprechende Teile sind hierbei mit den gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 7 bzw. in den vorhergehenden Figuren versehen. Die Rastvorrichtung (Einzelrastvorrichtung) 28 ist in prinzipiell
gleicher Weise wie in Fig. 4 angeordnet und ausgebildet. Die Rastvertiefung 34 befindet sich hierbei wieder in dem
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mit der Sohlenplatte 21 fest verbundenen Ansatz 32, der ein Abheben der Sohlenplatte von der Lagerplatte 24 und
damit vom Ski in der kugelförmigen Gleitfläche 26 verhindert, andererseits jedoch in dem zur Kugelfläche 26
konzentrischen Schlitz 32a sich so weit begrenzt verschieben
kann, daß die Kugel 33 sich gegen die Federwirkung der Membrane 35 bzw. gegen den Druck im hydraulischen
System 36,30*37 aus ihrer Rastvertiefung J>K herausbewegen
kann. Der auf die Kammer 40 über die Membrane 39 ausgeübte Verdrängerdruck pflanzt sich über die Leitung 43 in die
Kolbenkammer 44 fort und hebt den Kolben 4? der Auslösevorrichtung
45 an. Der Kolben 47 ragt mittels seines„Riegelzapfens
46 in den Zwischenraum zwischen zwei Haltebaeken für den Schuhabsatz hinein, die einerseits gemeinsam, z.B.
mittels eines gemeinsamen Schwenkgliedes 53* um eine Skiquerachse
52 schwenkbar sind und andererseits je um lotrechte Achsen 54 seitwärts ausschwenken können. Solange der Riegelzapfen
46 zwischen die beiden Haltebaeken 51 eingreift, sind
diese sowohl an einem Verschwenken um die waagerechte Querachse 52 als auch um ihre lotrechten Achsen 54 gehindert.
Wird jedoch der Kolben 47 in der vorerwähnten Meise, etwa bei einem Sturz, in Pfeilrichtung ζ■zurückgeschoben, gibt
auch der Riegelzapfen 46 die Haltebaeken 51 frei, so daß
diese aus ihrer verriegelten Stellung um ihre gemeinsame Querachse 52 als auch um ihre lotrechten Achsen 54 nach
hinten verschwenken können, so daß der Schuhabsatz sich sowohl vom Ski abheben als auch nach der einen oder anderen
Seite des Skis ausweichen kann.
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In Fig. 9 ist ein besonderer Druckspeicher 48 entsprechend Fig. 7 nicht dargestellt. Doch kann auch die Ausführung
nach Fig. 9 und 10 mit einem solchen Druckspeicher versehen sein.
Zusätzlich ist ferner eine Vorrichtung 55 zur willkürlichen Auslösung der Bindung vorgesehen. Diese weist einen
Kolben 56 auf, der durch einen Druckknopf 57 gegen den
Druck der in der Kammer 58 befindlichen Flüssigkeit bzw.
gegen den zusätzlichen Druck einer Feder 59 verstellt werden kann, dadurch die Flüssigkeit in der Kammer 58 über
eine Leitung 60 in die Kolbenkammer 44 der Auslösevorrichtung 45 verdrängt, den Kolben 47 anhebt und die Haltebacken
51 freigibt.
Gegebenenfalls kann an der vorderen Schuhspitze eine entsprechende
Haltevorrichtung mit Auslösung vorgesehen sein. In vielen Fällen genügt es jedoch, wenn das vordere Ende
der Schuhsohle von einem nicht auslösbaren vorderen Backen gehalten wird, da die Anordnung so getroffen sein kann,
daß nach Freigabe des Absatzes auch der Vorderteil des Schuhes freigegeben ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann mit
anderen geeigneten Rastvorrichtungen und Halte- bzw. Auslösevorrichtungen verwirklicht werden.
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Auch ist es z.B. nicht notwendig, daß die Sohlenplatte 21
und die Lagerplatte 24 in einer einzigen gewölbten Fläche 26 aufeinander gelagert sind. Teile der gewölbten, z.B. kugeligen
Flächen können auch gegeneinander versetzt sein, so daß anstelle eines einzigen Krümmungsradius r, verschieden
große Krümmungsradien mit gemeinsamem Krümmungsmittelpunkt K vorgesehen sind. Auch können Sohlenplatte 21 und/oder Lagerplatte
24 jeweils in einzelne, nicht zusammenhängende Stücke unterteilt sein, indem z.B. ein vorderes Sohlenplattenteil
die vordere Einzelrastvorrichtung und ein hinteres Sohlenplattenteil die hintere Einzelrastvorrichtung enthält, wie
auch sonst die Erfindung sinngemäß variiert werden kann.
Weitere Möglichkeiten für die Verwirklichung der Erfindung bestehen
darin, daß beim Auslösen der Bindung ein Oberteil vom Unterteil frei wird, die Sohlenplatte 21 sich also beispielsweise
von der Lagerplatte 24 löst. Die hintere Haltevorrichtung 2J kann hierbei starr bzw. entsprechend der vorderen Haltevorrichtung
22 ausgebildet sein. Auch ist es möglich, die Stiefelsohle mit der Sohlenplatte 21 zu einer Einheit zu vereinigen
und einen besonderen Innenstiefel vorzusehen, der bei Auslösung, der Bindung zusammen mit dem Fuß freigegeben wird.
Soweit die Anmeldung neue Merkmale bzw. Merkmalskombinationen enthält, werden auch diese für sich zum Schutz beansprucht.
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Claims (1)
- G 848 20.10.1972Ansprüche;Sicherheitsskibindung mit einer den Skistiefel haltenden, von diesem unter Überwindung einer Rastkraft lösbaren Sohlenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (21) mit dem Ski (25) mittels einer gewölbten Gleitfläche (2β) in Berührung steht, deren Krümmungsmittelpunkt (K) oberhalb der Schuhsohle, bzw. Sohlenplatte (21) liegt und auf der die Sohlenplatte (21) aus der Raststellung heraus zum Ausrasten entgegen der Rastkraft gleitet.2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt (K) im Knöchelbereich oder auf Schuhrandhöhe des Skiläufers liegt.J5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (26) kugelförmig gestaltet ist.4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, 2 oder jj* gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der die Rastkraft ausübenden Rastvorrichtung (27,28), daß diese sowohl bei Frontal- und/oder Rückwärtsstürzen als auch bei übermäßig starken Torsionskräften zwischen Sohlenplatte (21) und Ski (25) ausgelöst wird.409818/05825. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösemoment (M,) der Rastvorrichtung bei Frontal- bzw. Rückwärtsstürzen ein Mehrfaches des Auslösemomentes (Mp) bei übermäßigen Torsionsbeanspruchungen, z.B. das Auslösemoment bei Frontalstürzen ungefähr das 4-fache des Auslösemomentes bei übermäßigen Torsionsbeanspruchungen ist.6. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung zwei in Skilängsrichtung im- Abstand voneinander angeordnete Einzelrastvorrichtungen (27,28) aufweist.7· Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (27,28) zwischen einer mit dem Ski fest verbundenen Lagerplatte 24 und einer auf dieser mittels der gewölbten Gleitfläche (26) gleitfähig gelagerten, den Schuh tragenden Sohlenplatte (21) angeordnet ist.8. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* gekennzeichnet durch zwischen Schuh (20) und Ski (25)* vorzugsweise zwischen Sohlenplatte (21) und Lagerplatte (24), angeordnete«-Mittel (32,32a) zur Verhinderung eines Abhebens des Schuhes vom Ski bzw. der Sohlenplatte von der Lagerplatte bei gleichzeitigΛ 0 9 8 1 8/0582zugelassener begrenzter Gleitbewegung zwischen den beiden miteinander verrasteten Teilen (20,25 bzw.26,24) zur Erzielung eines Ausrastens derselben.9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung eines Abhebens, z.B. in gewölbten Schlitzen (32a) gleitende T-förmige Ansätze (52), gleichzeitig Teile der Rastvorrichtung sind, z.B. Rastvertiefungen (31O zum Zusammenwirken mit Rastkugeln (33) od.dgl., aufweisen.10. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9* gekennzeichnet durch ein Übertragungssystem (29), durch das die durch Gleiten auf der Gleitfläche (26) bewirkte Ausrastbewegung auf auslösbare Sohlenhaltevorrichtungeη (23) übertragbar ist.11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungssystem (29) als hydrauliches System ausgebildet ist.12. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische System (29) ein in sich geschlossenes, nach außen abgedichtetes Druckmittelverdrängersystem umfaßt, das von der Rastvorrichtung (27,28) über Membrane (35) oder entsprechende Elemente betätigbar ist und/oder die Auslösung der Sohlenhalte-vorrichtungen (23) über Membrane (39) od.dgl. betätigt. /.09313/0 5 8215. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Einzelrastvorrichtungen (27,28) das hydraulische System denselben gemeinsam ist.14. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche Il bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Sohlenhaltevorriehtungen (25) ein zusätzliches hydraulisches System (40,45,44) vorgesehen ist, das von dem als Übertragungssystem (29) dienenden -hydraulischen System durch abdichtende Elemente, z.B. durch Membranevorzugsweise Membrane,
(59) oder Kolben,/betätigt wird.15. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche Il Ms 14, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische System (29) an einen Druckerzeuger (58) angeschlossen ist»16. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger (58) zugleich Druekübertrager von dem von der Rastvorrichtung (27*28) betätigten hydraulischen System (29) zu dem die Haltevorrichtung (23) bzw. -vorrichtungen betätigenden hydraulischen System (40,45,47) ist.17. Sicherheitsskibindung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger eine federnde bzw. federbelastete Membrane (59) oder ein entsprechendes409818/0 582Element aufweist, deren bzw. dessen der Federwirkung entgegenwirkende Kammer (37) an das von der Rastvorrichtung betätigte System (29) und deren gegenüberliegende Kammer (4o) an das die Haltevorrichtung bzw. -vorrichtungen betätigende System (40,43*44) angeschlossen ist.18. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 11 bis 17* dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische übertragungssystem (29) bzw. das von diesem betätigte zusätzliche hydraulische System (4o,43#44) an einen Druckspeicher (48) angeschlossen ist.19. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sohlenhaltevorrichtungen (23) durch eine - insbesondere hydraulisch von der oder den Rastvorrichtungen (27#28) entsprrrbare Sperrvorrichtung (45) in Haltestellung gehalten werden.20. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sohlenhaitevorrichtungen (23) in entsperrter Lage sowohl um eine zur Skioberfläche etwa parallele Querachse (52) als auch um eine zur Skioberfläche etwa senkrechte Achse (54) schwenkbar gelagert sind.409813/0 5 8221. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an die hydraulisch auslösbare Haltevorrichtung (2]5) bzw» an die dieselbe in Sperrstellung haltende Sperrvorrichtung (45) eine willkürlich zum Lösen der Haltevorrichtung betätigbäre hydraulische Auslösevorrichtung (55) angeschlossen ist»u o a a18 / ο s a %
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