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DE2251032C3 - Selbsttätige Einstelleinrichtung für eine Kupplung - Google Patents

Selbsttätige Einstelleinrichtung für eine Kupplung

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Publication number
DE2251032C3
DE2251032C3 DE19722251032 DE2251032A DE2251032C3 DE 2251032 C3 DE2251032 C3 DE 2251032C3 DE 19722251032 DE19722251032 DE 19722251032 DE 2251032 A DE2251032 A DE 2251032A DE 2251032 C3 DE2251032 C3 DE 2251032C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
pressure plate
clutch
flywheel
seated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722251032
Other languages
English (en)
Other versions
DE2251032A1 (de
DE2251032B2 (de
Inventor
Kazuyoshi Tachikawa Tokio Hiraiwa (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP9673771U external-priority patent/JPS511386Y2/ja
Priority claimed from JP4234372U external-priority patent/JPS5224686Y2/ja
Priority claimed from JP4327472U external-priority patent/JPS5529709Y2/ja
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE2251032A1 publication Critical patent/DE2251032A1/de
Publication of DE2251032B2 publication Critical patent/DE2251032B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2251032C3 publication Critical patent/DE2251032C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Einlleinrichtung für eine Kupplung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit einem auf der Motorwelle sitzen den Schwungrad und einer ringförmigen Druckplatte mit der eine auf einer Abtriebsweile sitzende Reib scheibe unter Federspannung gegen das Schwungrai drückbar ist, die mit einer auf der Abinebsweüe vcr schiebbaren Kupplungsnabe verbunden und mit Feder unterstützung von dem Schwungrad abhebbar ist.
Es ist eine Einstelleinrichtung dieser Art bekannt, be der zwischen dem Führungslager der Abtriebswelli und der Nabe der Kupplungsscheibe eine Fede^ an geordnet ist, durch welche die Kupplungsscheibe nor malerweise in die Ausrückstellung beaufschlagt ist, wo bei eine Anschlagvorrichtung vorgesehen ist, die au einem zu der Kurbelwelle konzentrischen und einen er sten Flansch aufweisenden ersten Glied, einem zu den ersten Glied konzentrischen und einen zweiten Flanscl aufweisenden zweiten Glied, das in Reibungseingrif mit der Nabe der Kupplung steht, besteht, wobei da erste Glied mittels der Feder normalerweise in Beruh rung mit dem Führungsiager gehalten wird und du Ausrückbewegung der Kupplungsscheibe auf eine vor bestimmte Strecke begrenzt ist. Diese Einstelleinrich tung erlaubt einerseits vollständiges Ausrücken ciei Kupplung und ermöglicht andererseits durch Verschieben des zweiten Glieds auf der Kupplungsnabe einer Ausgleich für die Abnutzung der Reibbeläge. Diese be kannte Einrichtung benötigt für die Vervollständigung des Ausrückers der Kupplungsscheibe eine zusätzlicht Feder und wird dadurch aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsttätige Ein stelleinrichtung zu schaffen, die ohne eine zusätzliche Feder auskommt und gleichwohl ausrückt und Vor schleißausgleich gewährleistet.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß eine im zentra !en Durchbruch der ringförmigen Druckplatte sitzende Schubeinrichtung vorgesehen ist, die einen radial inner mit der Kupplungsnabe unter einem Axialspiel zusammenwirkenden ersten Abschnitt, einen radial außen mi Reibsitz axial verschiebbar mit dem Innenumfang dei Druckplatte zusammenwirkenden zweiten Abschnir und einen radialen dritten Abschnitt aulweist, der ar der Kupplungsscheibe anliegt, wenn die Kupplungs platte gegen das Schwungrad gedruckt wird. Bei dicsci Ausgestaltung wird die Schubeinrichtung durch du Druckplatte mitgenommen, die ihrerseits die Kupp lungsnabe mitzieht, so daß keine zusätzliche Federein richtung notwendig ist. Darüber hinaus ergibt sich dei Vorteil, daß die Schubeinrichtung gleichzeitig als Stütze für die Druckplatte wirkt, wobei durch den Kei bungseingriff zwischen dem Durchbruch der Druck platte und dem zweiten Abschnitt der Schubeinrichtung eine gegenseiiige Verschiebung unter Ausgleich dei Reibbelagabnüt/:mg möglich ist.
Vorteilhafte konstruktive Ausbildungen der Schubeinrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine etwas andere Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich, wenn eine im zentralen Durchbruch der rinj; förmigen Druckplatte sitzende Schubeinrichtung vorj.tsehen ist, die einen radial innen mit dem einen Kupplungsscheibenhalter unter einem Axialspiel zusammenwirkenden ersten Abschnitt, einen radial äußeren, mit Reibsitz axial verschiebbar mit dem Innenumfang der Druckplatte zusammenwirkenden zweiten Absihniii und einen radialen, als ringförmiger AxiaKii spruiij; ausgebildeten dritten Abschnitt aufweist In diesem Fall nimmt die Schubeinrichtung die Kupplungsnabe übei den einen Scheibenhalter mit. wobei ebenfalls das erwünschte Abheben gewährleistet wird, du die Schei-
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OO £ ι η "ζ
lenhalter starre Scheiben sind und eine Verschiebung guf der Kupplungsnabe durch geeignete Zwischenringe jicht möglich ist
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematiicher Zeichnungen näher erläutert:
Fig.! ist eine Langsschnittansich« einer bevorzug- |en Ausfühomgsform einer Kupplung, die mit einer erjndungsgemäßen selbsttätigen Einstelleinrichtung verlehen ist, wobei sich die Kupplung gerade im engefückten Zustand befindet;
F i g- 2 ist eine der F i g. 1 entsprechenden Darstel- |jng, die die Kupplung im ausgerückten Zustand zeigt;
F i g. 3 ist eine schematische Teiischnittansicht, die in tergrößertem Maßstab eine abgewandelte Ausfiihfungsform der Schubeinrichtung der Einstelleinrichtung nach F i g. 1 verdeutlicht;
F i g. 4 ist eine Teilschnittansicht, die in vergrößertem Maßstab eine weitere abgewandelte Ausführungs-Ibrm der Schubeinrichtung der Einstelleinrichtung nach. Fig. 1 zeigt;
F i g. 5 ist eine Längsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Kupplung, die mit einer erfindungsgemäßen selbsttätigen Einstelleinrichtung versehen ist, wobei die Kupplung im eingerückten Zustand dargestellt ist:
F i g. 6 ist eine Längsschnittansichi, die in vergrößertem Maßstab die Schubeinrichtung der Einstelleinrichtung nach F i g. 5 verdeutlicht;
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung, die in vergrößertem Maßstab einen weiteren wesentlichen Teil der Schubeinrichtung nach F i g. 5 verdeutlicht;
Fig.8 ist eine Längsschnittansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform einer Kupplung, die mit einer erfindungsgemäßen selbsttätigen Einstelleinrichtung versehen ist, wobei diese im eingerückten Zu stand gezeigt ist;
F i g. 9 ist eine Teillängsschnittansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Kupplung dient insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Kurbelwelle, die von einem Kraftfahrzeugmotor (nicht gezeigt) angetrieben wird; das Bc Zugszeichen 12 bezeichnet die Abtriebswelle mit einem Endabstnnitt 12a, der in eine Axialbohrung 10a ragt, die in der Kurbelwelle 10 ausgebildet ist. Die Abtriebswelle 12 ist mit Hilfe eines Lagers 14 relativ zur Kurbelwelle 10 drehbar. Mit Hilfe von Bolzen 18 od. dgl. ist an die Kurbelwelle 10 ein Schwungrad 16 als Hauptireibscheibe angeschlossen.
Gemäß F i g. 1 ist eine Kupplungsnabe 20 bei 22 auf die Abtriebswelle 12 aufgekeilt, so daß sie auf dieser axial verschiebbar ist; die Kupplungsnabe 20 trägt einen Radialvorsprung 20a und die Kupplungsscheibe, die allgemein mit 24 bezeichnet ist. Die Kupplungsscheibe 24 besteht wie üblich aus den Sclieibenhaltern 26 und 26', die an beiden Stirnseiten des Radialvorsprungs 20a der Kupplungsnabc 20 befestigt sind, einer Stahlscheibe 28 mit Torsionsdämpfer 32, die sich von den .Scheibenhaltern 26 und 26' radial nach außen erstreckt sowie aus einem Paar von Reibbelägen 30 und 30'. Diese Reibbelag: 30 und 30' haben gewöhnlich Ringform; der Reibbelag 30 ist mit d' benachbarten Stirnfliiche des Schwungrads 16 in Reibbenihninj: bringbar, wenn die Kupplungsscheibe 24 gcmäLi Darstellung in der eingerückten Stellung gehalten is: Mit dem Bezugszeichen 32 ist ein Tnrsiorr-dämpfer bezeichnet, der eine Schraubenfeder (nich; bezeichnet) aufweist, die innerhalb des Radialvoi sprungs 20a der Kupplungsnabe 20 aufgenommen und in Löchern der Kupplungsscheibenhalter 26 und 26' sitzt.
Neben der Kupplungsscheibe 24 befindet sich eine Druckplatte, die mit dem Reibbelag 30' der Kupplungsscheibe 24 in Arbeitsberührung bringbar ist. Die Druckplatte 34 befindet sich innerhalb eines Kupplungsdekkels 36, der mit Hilfe eines Bolzens 38 an dem Schwungrad 16 befestigt ist. Die Druckplatte 34 hat einen zentralen Durchbruch 34fc sowie einen Ringvorsprung 34a.
Zwischen der Druckplatte 34 und dem Kupplungsdeckel 36 befindet sich eine konische Scheibenfeder 40, die auf halber Länge durch einen Schubniet 42 am Kupplungsdeckel 3ö befestigt ist; der Schubniet 42 ist durch Kippringe 44 und 44' belastet. Die Scheibenfeder 40 sitzt mit ihrem Außenrand an der Rückseite der Druckplatte 34 auf, d. h. an dem Ringvorsprung 34a, und spannt die Druckplatte 34 gegen das Schwungrad 16 vor, so daß die Kupplungsscheibe 24 gegen das Schwungrad 16 gedrückt und mit diesem gedreht wird. Die Scheibenfeder 40 ist mit einer Ausrückeinrichtung 46 betätigbar, die ein Kugeldrucklager oder Ausrücklager 48 aufweist, welches mit dem !nnenrand der Scheibenfeder 40 in Arbeitsberührung bringbar ist. Das Ausrücklager ist von einer Ausrückmuffe 50 gelragen, die sich auf einem Kupplungsgchäuseteil 52 befindet, von dem nur ein Teil in F i g. 1 gezeigt wird. Das Ausrücklager 48 kann durch die Bewegung des Ausrückhebels (nicht gezeigt), der betrieblich mit dem Ausrücklager verbunden ist, in Richtung auf das Schwungrad 16 verschoben werden.
Weiterhin ist eine selbsttätige Einstelleinrichtung vorgesehen, um sofort und vollständig die Kupplungsscheibe 24 auszurücken, wenn die Druckplatte 34 von
y_, dem Schwungrad 16 wcgbcwcgt wird. Bei tier Ausführungsform nach F i g. 1 besitzt die Einstelleinrichtung eine ringförmige Schubeinrichtung 54, die aus einer Ringscheibe mit axial und radial im Abstand stehenden einen ersten Abschnitt bildenden Flachabschnitten 56 und 58 besteht, die durch einen konischen Scheibenabschnitt 60 miteinander verbunden sind; ferner besitzt die Ringscneibc einen /weiten zylindrischen Abschnitt 62, der mit dem Flachabschnitt 56 verbunden ist sowie einen Flansch 64, der einen dritten Abschnitt bildet und sich von dem Außenende des zweiten Abschnitts 62 radial nach innen erstreckt. Der Flachabschnitt 58 befindet sich zwischen der benachbarten, radial verlaufenden Fläche des Scheibenhalter 26' und einem zur Schubeinrichtung gehörenden Haltering 66, der durch
v> einen Schnappring 68 in seiner Lage gehalten ist und ir einer Nut (nicht bezeichnet) aufgenommen ist, die siel· in der Kupplungsnabe 20 befindet. Die Schubeinrichtung 54 befindet sich somit zwischen der Kupplungs scheibe 24 und dem Haltering 66. so daß bei Bewegung
\s der Druckplatte 34 vom Schwungrad 16 weg der Flachabschnitt 58 an den I l.ikcnng 66 anstößt und die Kupp lungsnabe 20 von dem Schwungrad wegbewegt, wo durch die Kupplungsscheibe 24 sofort und vollständig vom Schuurii'.raii Ib abfx hoben wird. Hierfür ist dei
in· /,'indrische Abschnitt 62 der Schubeinrichtung 54 fest jedoch verschiebbar in die Innen« ;md des Durchbruch! M/M'm^rpalit. der in der Druckplatte ausgebildet ist. se daß ο :. Ringscli j|?c mil ·U:r Πι:, kplaiu- 34 bewegbai 'M und sii.h 1:1 cir.'.i [.agc befindet, bei der. bei einge
i'< HiCk1Ci kiiiifili.ii^S'i hcibc 54. dor einstückig mit den zylindrischen zweiten Abschnu b2 verbundene Klanschabsehnitt M die benachl·. nc Stirnfläche dei Kupplungsscheibe ."■) erf.ii!:. wahrend zwischen den
22 51
Flachabschnitt 58 und dem Haltering 66 ein Spiel <5 vorliegt, um Axialverschiebung der Kupplungsnabe 20 gegenüber der Ringscheibe 54 und der Druckplatte 34 zu ermöglichen.
Wird durch Betätigen des Ausrückhebels (nicht gezeigt) das Ausrücklager 48 in der Zeichnung nach links gegen die Scheibenfeder 40 gedrückt, so wird die Scheibenfeder 40 verformi und die Druckplatte 34 von der Federwirkung der Scheibenfeder 40 frei, wobei sich die Druckplatte von der Kupplungsscheibe 24 abhebt. Wird die Druckplatte 34 der Zeichnung um die Strecke ό nach rechts bewegt, erfaßt der Flachabschnitt 58 der Schubeinrichtung 54 die benachbarte Offenfläche des Halterings 66, so daß die Kupplungsnabe 20 in der Zeichnung nach rechts beansprucht wird. Gleichzeitig wird ein der Strecke <5 entsprechender Spalt zwischen der Druckplatte 34 und dem Reibbelag 30' der Kupplungsscheibe 24 gebildet. Bewegt sich die Druckplatte 34 weiter in der Zeichnung nach rechts, drückt der Flachabschnitt 58 der Schubeinrichtung 54 auf den Haltering 66, wie man es aus F i g. 2 ersieht, so daß die Kupplungsnabe 20 und dementsprechend die Kupplungsscheibe 24 von dem Schwungrad 16 wegbewegt werden. Auf diese Weise werden die Reibbeläge 30 und 30' vom Schwungrad 16 und der Druckplatte 34 abgehoben.
Der zweite, zylindrische Abschnitt 62 der Schubeinrichtung 54 sitzt gleitend verschiebbar im Durchbruch 34b der Druckplatte 34, und das Spiel ό zwischen dem Flachabschnitt 58 und dem Haltering 66 wird auf einem konstanten Wert gehalten, so daß bei Abnutzung der Reibbeläge 30 und 30' auf einen dünneren Querschnitt die Druckplatte 34 auf dem zweiten Abschnitt 62 der Schubeinrichtung 54 infolge der durch die Scheibenfeder 40 ausgeübten Kraft verschoben wird. Durch Festlegung der Abmessung des zweiten Abschnitts 62 der Schubeinrichtung 54 wird das "Spiel zwischen dem Flachabschnitt 58 und dem Haltering 66 innerhalb eines begrenzten Bereichs aufrechterhalten, um zuverlässiges Ausrücken der Kupplungsscheibe 24 zu gewährleisten.
In der F i g. 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Schubeinrichtung gezeigt, wobei einander entsprechende Teile mit demselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 versehen sind. Bei dieser Abwandlung ist der zweite zylindrische Abschnitt 62 der Schubeinrichtung 54 mit einer Gleitsperre 62a versehen, die etwas nach außen vorsteht. Wird bei dieser Anordnung der zweite Abschnitt 62 innerhalb des Durchbruchs 346 der Druckplatte 34 aufgeno'mmen, erfaßt die Gleitsperre 62a die Wandung des Durchbruchs 34b, so daß sich die Druckplatte 34 lediglich bei Anlegung einer entsprechenden Kraft in einer Richtung bewegen kann, wodurch das Spiel zwischen dem Flachabschnitt 58 und dem Haltering 66 stets auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird, selbst wenn die Reibbeläge 30 und 30' abgenutzt sind.
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Schubeinrichtung 54 ist in F i g. 4 dargestellt, wobei wiederum einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 bezeichnet sind. Bei dieser Abwandlung besitzt die Schubeinrichtung 54 als ersten Abschnitt eine Ringscheibe 70 mit radial und axial im Abstand stehenden Flachabschnitten 72 und 74, die durch einen konischen Abschnitt 73 miteinander verbunden sind sowie mit einem zylindrischen Abschnitt 76, der einstückig mit dem Flanschabschnitt 72 verbunden ist. Auf dem zylindrischen Abschnitt 76 sitzt ein im Querschnitt U-förmiger. den zweiten Abschnitt
bildender Ring 78, der eine radial verlaufende, den dritten Abschnitt bildende Verlängerung 80 besitzt. Der Ring sitzt mit seinem einen Schenkel 82 auf dem zylindrischen Abschnitt 76 der Ringscheibe 70, während der andere Schenkel 84 an der V>'andung 34b des Durchbruchs 34 anliegt und einen Rand 84a aufweist, der sich etwa radial außerhalb befindet und die Funktion einer federnden Gleitsperre übernimmt. Die den dritten Abschnitt der Schubeinrichtung 54 bildende Verlängerung
ίο 80 erfaßt selektiv die Kupplungsscheibe 24, wenn die ringförmige Schubeinrichtung 54 in die Kupplung gemäß F i g. 1 eingesetzt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Kupplung ist in den F i g. 5, 6 und 7 gezeigt, worin gleiehe oder einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 versehen sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Kupplung nach F i g. 1 lediglich dadurch, daß die Schubeinrichtung 54 etwas abgewandelt ist, so daß eine ins einzelne gehende Erläuterung der anderen Bestandteile hi™r zur Vereinfachung weggelassen wurde. Bei dieser Ausführungsform besitzt die ringförmige Schubeinrichtung 54 eine Ringscheibe 86 mit den ersten Abschnitt bildenden radial und axial im Abstand stehenden Flachabschnitten 88 und 90, die durch einen konischen Abschnitt 92 miteinander verbunden sind, mit einem den zweiten Abschnitt bildenden zylindrischen Abschnitt 94, der fest, jedoch verschiebbar in dem Durchbruch 34b der Druckplatte 34 sitzt und mehrere langgesteckte Aussparungen 96 aufweist; ferner besitzt die Schubeinrichtung einen Federring 98 mit mehreren Vorsprüngen 100, die radial nach außen weisen. Beim Zusammenbau wird der Federring 98 in den Durchbruch 34b der Druckplatte 34 eingesetzt und wirkt dann als eine federnde Gleitsperre, indem die radial nach außen weisenden Vorsprünge 100 des Federrings 98 die zugeordneten Aussparungen 96 durchgreifen. Wie man aus F i g. 5 ersieht, ist der Randabschnitt 94a des zweiten zylindrischen Abschnitts 94 der Schubeinrichtung 54 so angeordnet, daß er die Kupplungsscheibe 24 erfaßt, wenn diese ihre eingerückte Stellung einnimmt, wobei dieser Randabschnitt in der bereits erläuterten Weise funktioniert.
In der F i g. 8 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Kupplung gezeigt, wobei gleiche oder einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 versehen sind. Diese Ausführungs form unterscheidet sich von der Kupplung nach F i g. 1 in der Ausbildung der Schubeinrichtung 54. Diese be· sitzt e;ne Ringscheibe 102 mit radial und axial im Ab stand stehenden, den ersten Abschnitt bildenden Flach abschnitten 104 und 106, die durch einen konischen Ab schnitt 108 miteinander verbunden sind, wobei sich de Flachabschnitt 106 zwischen der benachbarten radia verlaufenden Oberfläche des Scheibenhalters 26' um dem Haltering 66 befindet, der durch den Schnapprin 68 gehalten ist; es ist ferner als dritter Abschnitt ei ringförmiger Axialvorsprung 110 in dem Flachabschnii 104 ausgebildet, der mit seiner inneren Fläche an de benachbarten, radial verlaufenden Oberfläche de Scheibenhalters 26' anliegt; schließlich hat die Schul einrichtung 54 als zweiten Abschnitt den zylindrische Abschnitt 112, der fest, jedoch verschiebbar in dei Durchbruch 34b der Druckplatte J4 sitzt.
(15 Befindet sich die Kupplungsscheibe 24 im eingerüc ten Zustand, liegt der Axialvorsprung 110 der Schu einrichtung 54 an der benachbarten, radial verlaufe den Oberfläche des Scheibcnhalters 26' an, so daß e
Spiel ό zwischen dem Flachabschnitt 106 der Schubeinrichtung 54 und dem Haltering 66 erhalten wird. Wird die Druckplatte 34 von dem Schwungrad 16 wegbewegt, hebt sich der Axialvorsprung 110 von dem Scheibenhalter 22; wobei der Flachabschnitt 106 des Schubglieds 54 gegen den Haltering 66 stößt, um die Kupplungsnabe 20 von dem Schwungrad 16 wegzubewegen. so daß die Kupplungsscheibe 24 schnell und vollständig von dem Schwungrad 16 abgehoben wird. Werden die Reibbeläge 30 und 30' abgenutzt, verschiebt sich die Druckplatte 34 auf dem zylindrischen Abschnitt 112 der Schubeinrichtung unter der Kraft, wie sie durch die Scheibenfeder 40 aufgebracht wird, so daß das Spiel ö zwischen dem Flachabschnitt 106 und dem Haltering 66 auf einem konstanten Wert gehalten wird. Auf diese Weise wird stets schnelles und vollständiges Ausrücken der Kupplungsscheibe 54 gewährleistet.
in der Fig.9 ist eine abgewandelte Ausführungsform verdeutlicht, wobei wiederum einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 bezeichnet wurden. Bei dieser Abwandlung ist auf den Haltering und den Schnappring verzichtet worden, wobei der Scheibenhalter 26' die Aufgabe des Halterings übernimmt. Die Schubeinrichtung 54 besitzt ferner eine Ringscheibe 114 mit einem den ersten Ab schnitt bildenden, radial verlaufenden Flachabschniu 1)6, der sich zwischen den beiden Scheibenhalicrn 26 und 26' befindet, außerdem einen den dritten Abschnitt bildenden ringförmigen Axialvorsprung 118. der mit seiner Außenfläche an der Stahlplatte 28 der Kupp lungsscheibc 24 anliegt; schließlich hat die Ringscheibe 114 einen den zweiten Mischnitt bildenden zylindrischen Abschnitt 120. der sich an den Axialvorsprung 118 anschließt und der fest, jedoch verschiebbar in dem Durchbrach 346 der Druckplatte 34 sitzt.
Bei der Ausführungsform nach F ι g 4 liegt der Flachabschnitt 116 der Schubeinrichtung 54 an dem Scheibenhalter 26' an, wenn die Druckplatte 34 vom Schwungrad (in F i g. 9 nicht zu sehen) wcgbcwcgt wird, wodurch die Kupplungsnabc (nicht gezeigt) unc dementsprechend die Kupplungsscheibe 24 vorr Schwungrad wegbewegt werden, so d;iß schnelles unc vollständiges Ausrücken der Kupplungsscheibe 24 er reicht wird. Die Scheibenhalter sind starre Scheiber mit lochartigen· uorchbrüchen für die Dämpfungsfc dem 32, wobei eine Relativbewegung axial gegcnübei der Kupplungsnabe 20 durch Halteringe verhindert ist so daß ein schnelles und vollständiges Ausrücken ge wahrleistet ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ZZ O Patentansprüche:
1. Selbsttätige Einstelleinrichtung einer Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem auf der Motorwelle sitzenden Schwungrad und einer ringförmigen Druckplatte, mit der eine auf einer Abtriebswelle sitzende Reibscheibe unter Federspannung gegen das Schwungrad drückbar ist, die mit einer auf der Abtriebswelle verschiebbaren ic Kupplungsnabe verbunden und mit Federunierstützung von dem Schwüngrad abhebbar ist, g e kennzeichnet durch eine im zentralen Durchbruch (34Z>) der ringförmigen Druckplatte (34) sitzenden Schubeinrichtung (54), die einen radia! innen mit der Kupplungsnate unter einem Axialspiei (<5) zusammenwirkenden ersten Abschnitt (58), einen radial außen mit Reibsitz axial verschiebbar mit dem Innenumfang der Druckplatte zusammenwirkenden zweiten Abschnitt (62) und einen radialen dritten Abschnitt (64) aufweist, der an der Kupplungsscheibe (28) anliegt, wenn die Druckplatte gegen das Schwungrad (16) gedrückt wird.
2. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (62) der Schubeinrichtung (54) eine federnde Gleitsperre (62a) aufweist, die leicht radial nach außen vorsteht.
3. Einstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Gleitsperre (78) als ein im Querschnitt U-förmiger Ring ausgebildet ist, dessen radial innerer Schenkel (82) mit einer den dritten Abschnitt bildenden Verlängerung (80) versehen ist.
4. Einstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Gleitspcrre von einem in die Schubeinrichtung (54) eingesetzten Federring (98) gebildet ist, der mit Radialvorsprüngen (100) durch Aussparungen (96) des zweiten Abschnitts (94) ragt.
5. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Abschnitt als ringförmiger Axialvorsprung (110) zwischen dem ersten (106) und dem zweiten (112) Abschnitt ausgebildet ist.
6. Einstelleinrichtung einer Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem auf der Motorwelle sitzenden Schwungrad und einer ringförmigen Druckplatte, mit der eine auf einer Abtriebswelle sitzende Reibscheibe unter Federspannung gegen das Schwungrad drückbar ist, die mi! einer iif der Abtriebswelle verschiebbaren Kupplungsnabe verbunden und mit Federunterstützung von dem Schwungrad abhebbar ist, gekennzeichnet durch eine im zentralen Durchbruch (34έ>) der ringförmigen Druckplatte (34) sitzende Schubeinrichtung (54'), die einen radial innen mit einem Kupplungs· scheibenhalter (26') unter einem Axialspiel zusammenwirkenden ersten Abschnitt (116), einen radial äußeren, mit Reibsitz axial verschiebbar mit dem Innenumfang der Druckplatte zusammenwirkenden r>.■ /weiten Abschnitt (120) und einen radialen, als ring förmiger Axialvorsprung (118) ausgebildeten dritten Abschnitt aufweist.
DE19722251032 1971-10-21 1972-10-18 Selbsttätige Einstelleinrichtung für eine Kupplung Expired DE2251032C3 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9673771U JPS511386Y2 (de) 1971-10-21 1971-10-21
JP9673771 1971-10-21
JP4234372U JPS5224686Y2 (de) 1972-04-10 1972-04-10
JP4234372 1972-04-10
JP4327472U JPS5529709Y2 (de) 1972-04-12 1972-04-12
JP4327472 1972-04-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2251032A1 DE2251032A1 (de) 1973-04-26
DE2251032B2 DE2251032B2 (de) 1975-07-31
DE2251032C3 true DE2251032C3 (de) 1976-03-04

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