DE2250306C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur gesicherten Datenübertragung - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur gesicherten DatenübertragungInfo
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- DE2250306C3 DE2250306C3 DE19722250306 DE2250306A DE2250306C3 DE 2250306 C3 DE2250306 C3 DE 2250306C3 DE 19722250306 DE19722250306 DE 19722250306 DE 2250306 A DE2250306 A DE 2250306A DE 2250306 C3 DE2250306 C3 DE 2250306C3
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Description
Die Einrichtung zur Kanalzustandsmessung erhält Länge n, — Ar1 + mv Der zweite Codierer 3 hat die
ihre Informationen über den Stör- und Fehlerzustand Aufgabe, die Daten gegen statistisch verteilte Fehler
des Übertragungskanals unabhängig von den zur zu schützen. Hierzu teilt er die Datenblöcke der
Fehlerkorrektur verwendeten redundanten Codier- Länge nt in Abschnitte 15 der Länge k.z auf, die er
verfahren. Damit sind die Korrekturprozesse in vor- 5 jeweils mit m2 Redundanz-Bits versieht. Es entstehen
teilhafter Weise gezielt und optimal steuerbar, die kurze Blöcke der Länge n2 = k2 + mv Die Ver-Blocklängen
können verkürzt werden, und/oder eine knüpfungslänge ergibt sich bei diesem zweistufigen
kleinere Restfehlerwahrscheinlichkeit wird erreicht. Verfahren jeweils aus der Quelleninformation und
Im einzelnen werden Ausführungsbeispiele der den zugehörigen Redundanzen beider Codierstufen.
Erfindung und ihre einzelnen Merkmale an Hand ίο Bei ihrer Übertragung v/erden diese Daten durch
der F i g. 1 bis 4 näher erläutert. Es zeigt die Kanalstörungen 16 verfälscht, so daß die Emp-F
i g. 1 das Blockschaltbild des zweistufigen Vor- fangsfolge 18 am Ausgang des Demodulators fehlerwärtskorrektursystems,
hafte Teilblöcke statt fehlerfreie Codeworte enthält. F i g. 2 das Betriebsablaufdiagramm des zweistufi- Aus den fehlerhaften Teilblöcken der Länge n2 und
gen Vorwärtskorrektursystems, 15 den Anzeigen des Störungsdetektors bestimmt die
F i g. 3 die Bestimmung der Dichtezonen, KZM 12 Fehlerbündel 17 nach Ort und Länge. Dabei
F i g. 4 die Bestimmung der Fehlerbündelzone. ist der kombinierte Einsatz des ersten Decoders 7
In F i g. 1 ist zur Erläuterung des Verfahrens als und des Störungsdetektors 11 vorteilhaft, da die
Ausführungsbeispiel ein zweistufiges Voiwärtskor- · Fehlercrkennungsfähigkcit aller Codes in Bündelrektursystem
gezeigt. Der Ausgang einer Daten- 20 zonen hoher Fehlerintensität eingeschränkt ist.
quelle 1 ist mit dem Eingang eines ersten Codierers 2, Parallel zur Zustandsmessung korrigiert der erste P dessen Ausgang mit dem Eingang eines zweiten Co- Decodierer 7 die statistisch verteilten Fehler und dierers 3 und dessen Ausgang mit dem Übertragungs- leitet die korrigierte Information 19 zum zweiten Defl kanal verbunden. codierer 8, der die Korrektur festgestellter Fehler-Der Übertragungskanal besteht beispielsweise aus as bündel durchführt. Die korrigierte Information 20 einem Modulator 4, dem Analogkanal 5 sowie dem wird über das Ausgabewerk zur Datensenke gegeben. Demodulator 6. Die meisten Systemkomponenten zur Durchfüh-Empfangsseitig ist der Ausgang des Demodulators rung des Verfahrens sind in an sich bekannter Weise & mit dem Eingang eines ersten Decodierers 7, dessen realisierbar. Als Datenquellen I und Datensenken Ausgang mit dem Eingang eines zweiten Decoders 8, 30 10 können alle Geräte der Datenverarbeitung Verdessen Ausgang mit dem Eingang eines Ausgabe- wendung finden, wie z. B. Ein- und Ausgabekanäle Werkes 9 und dessen Ausgang mit dem Eingang einer Von Rechnern, Lochstreifen. Kartenleser und -stan-Datensenke verbunden. ze!% Schnelldrucker, Magnetbandeinheiten usw. Bei-Ferner ist am Demodulator 6 ein Störungsdetek- spiele für Übertragungskanäle sind Fernsprechwahltor II angeschlossen, dessen Ausgang mit einem 35 kanäle, Funkkanäle o.a. Diese Analogkanäle kön- - ersten Eingang einer Einrichtung zur Kannlzustands- ncn 7. B, mit handelsüblichen Modulations- und Demessung 12 — im folgenden kurz KZM 12 ge- modulationsgcräten für die Übertragung digitaler Si- { nannt — verbunden ist. Fehlermeldungen vom De- gnale nutzbar gemacht werden. Solche Modems 4 coder 7 führen zu einem zweiten Eingang der bzw. 6 sind z. B. durch die CCITT-Empfehlungen : ΚΖΜΪ2. 40 V 21, V 23 und V 26 definiert.
quelle 1 ist mit dem Eingang eines ersten Codierers 2, Parallel zur Zustandsmessung korrigiert der erste P dessen Ausgang mit dem Eingang eines zweiten Co- Decodierer 7 die statistisch verteilten Fehler und dierers 3 und dessen Ausgang mit dem Übertragungs- leitet die korrigierte Information 19 zum zweiten Defl kanal verbunden. codierer 8, der die Korrektur festgestellter Fehler-Der Übertragungskanal besteht beispielsweise aus as bündel durchführt. Die korrigierte Information 20 einem Modulator 4, dem Analogkanal 5 sowie dem wird über das Ausgabewerk zur Datensenke gegeben. Demodulator 6. Die meisten Systemkomponenten zur Durchfüh-Empfangsseitig ist der Ausgang des Demodulators rung des Verfahrens sind in an sich bekannter Weise & mit dem Eingang eines ersten Decodierers 7, dessen realisierbar. Als Datenquellen I und Datensenken Ausgang mit dem Eingang eines zweiten Decoders 8, 30 10 können alle Geräte der Datenverarbeitung Verdessen Ausgang mit dem Eingang eines Ausgabe- wendung finden, wie z. B. Ein- und Ausgabekanäle Werkes 9 und dessen Ausgang mit dem Eingang einer Von Rechnern, Lochstreifen. Kartenleser und -stan-Datensenke verbunden. ze!% Schnelldrucker, Magnetbandeinheiten usw. Bei-Ferner ist am Demodulator 6 ein Störungsdetek- spiele für Übertragungskanäle sind Fernsprechwahltor II angeschlossen, dessen Ausgang mit einem 35 kanäle, Funkkanäle o.a. Diese Analogkanäle kön- - ersten Eingang einer Einrichtung zur Kannlzustands- ncn 7. B, mit handelsüblichen Modulations- und Demessung 12 — im folgenden kurz KZM 12 ge- modulationsgcräten für die Übertragung digitaler Si- { nannt — verbunden ist. Fehlermeldungen vom De- gnale nutzbar gemacht werden. Solche Modems 4 coder 7 führen zu einem zweiten Eingang der bzw. 6 sind z. B. durch die CCITT-Empfehlungen : ΚΖΜΪ2. 40 V 21, V 23 und V 26 definiert.
Von der KZM 12 gehen vier Steuerleitungen ab. Zum Aufhau der Codier- und Decodierstufen wird
von denen eine zum ersten Decodierer 7, eine zum ebenfalls auf die Literatur verwiesen. Vorzugsweise
zweiten Decodierer 8. eine zum Ausgabewerk 9 und arbeiten beide Korrekturstufen mit sogenannten
eine weitere zur Datensenke 10 führt. Ebenso führen zyklischen Codes, deren Nufbau u 1 Wirkungsweise
Steucrleitungen vom zweiten Decodierer 8 zum Aus- 45 jn dem Buch von W. W. Peterson: »Prüfbare und
gabewerk und /ur Datensenke. korrigierbare Codes« München, Wien. 1967, speziell
Die Datensicherung besteht sendeseitig aus den in den Kapiteln 8 bis 10, beschrieben wurden. Für
sk beiden Codierern 2 und 3 und empfangsseitig aus den die Korrektur statistisch verteilter Fehler im ersten
P Decodieren! 7 und 8 sowie der Ausgabeeinheit 9. Decoder 7 können hierbei algebraische Korrekturverf|
Störungsdetektor 11 und KZM 12 dienen der opti- 50 fahren verwendet werden, wie sie in dem bereits gell
malen Steuerung der empfangsseitigen Datensiche- nannten Buch von R. G. G al lager oder in . Ie1^i
j rungseinheiten und KZM 12 und zweiter Deco- Buch von E. R. Berlekamp: »Algebraic ColF ι
dierer 8 zur Markierung oder Sperrung unsicherer Theory«, McGraw-Hill, 1968, speziell in Kapitel 7,
% Daten. beschrieben werden. Falls die Störstruktur des Über-Die Steuereinheit zur sendeseitigen Steuerung des 55 tragungskanals dies erlaubt, sind auch vorteilhaft
Datenflusses und die Einrichtung zur Rückgewinnung Korrekturverfahren mit zyklischer Permutation und
des Bittaktes und der Blocktakte auf der Empfangs- Fehlerwortüberlagerung einsetzbar. Ein derartiges
seite sowie die hierzu erforderlichen Steuerleitungen Verfahren wurde von T. Kasami: »A Decoding
wurden zur besseren Übersicht nicht eingezeichnet, Procedure for Multiple-Error-Correcting Cyclic
da diese Einrichtungen zum Stand der Technik ge- 60 Codes« (IEEE Transactions on Information Theory,
hören und zur Darstellung der Erfindung nicht er- Vol. IT-10, April 1964, S. 134 bis 138), beschrieben,
forderlich sind. Ebenfalls bekannt sind Verfahren zur Fehlerbündel-Fig.
2 zeigt das Betriebsablaufprogramm der korrektur, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
Schaltungsanordnung. Der erste Codierer 2 hat die in beiden Decodierstufen verwendet werden können.
Aufgabe, die Daten gegen Fehlerbündel zu schützen. 65 Hierzu wird wieder auf das Buch von R. G. GaI-Hicrzu
übernimmt er direkt von der Datenquelle je- lager, speziell Kapitel 6.10. und auf das Buch von
weils A1 Informationsbits 13. berechnet hierfür W1 W. W. Peterson, speziell Kapitel 10.5. verwiesen.
Rcdundan/-Bits und bildet Datenblöcke Ϊ4 der 'k-im ertnidungsgcmaßcn Verfahren kann jedoch
<r
ίο
für beide Decodierer der Ort und die Länge der zu und beide Decodierer sowie das Ausgabewerk oder
korrigierenden Bündel aus der Kanalzustandsmessung die Datensenke entsprechend dem Ergebnis der Btermittelt
werden. In der Veröffentlichung von Wertung zu steuern. Sie erhält ihre Informationen als
H. Ohnsorge: »Ein Verfahren zur Korrektur von Fehlermeldesignale vom Störungsdetektor und vom
Fehlerbursts größtmöglicher Länge« [Bulletin SEV 5 ersten Decodierer 7. Der Störungsdetektor kann bei-(Schweiz),
61, 1970, S. 720 bis 724], wird eine Schal- spielsweise so aufgebaut werden, daß er bei jedem
tungsanordnung beschrieben, die beispielswei.e bei als gestört erkannten Nachrichtenblock der Länge n.,
dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wer- ein Fehlermeldesignal Sl und bei stark gestörtem
den kann. Der Vorteil der Angabe von Ort und Block der Länge n., ein Fehlermeldesignal 53 über
Länge der zu korrigierenden Fehlerbündel gegenüber io die Leitungen 111 an die KZM 12 abgibt.
Verfahren, bei denen der redundante Code den Ort Der erste Decodierer 7 verarbeitet jeweils Datendes Bündels selbst bestimmen muß, liegt darin, daß blöcke der Länge n., und liefert an die KZM 12 Fehderselbe redundante Code Fehlerbündel der doppel- iermeldesignale über die Steuerleitungen 71. Als Fehten Länge —, und zwar bis zur Länge m des Redun- Iermeldesignale kommen beispielsweise bei Verwendanzteils eines Codewortes — mit derselben Sicher- 15 dung zyklischer Codes in Betracht
Verfahren, bei denen der redundante Code den Ort Der erste Decodierer 7 verarbeitet jeweils Datendes Bündels selbst bestimmen muß, liegt darin, daß blöcke der Länge n., und liefert an die KZM 12 Fehderselbe redundante Code Fehlerbündel der doppel- iermeldesignale über die Steuerleitungen 71. Als Fehten Länge —, und zwar bis zur Länge m des Redun- Iermeldesignale kommen beispielsweise bei Verwendanzteils eines Codewortes — mit derselben Sicher- 15 dung zyklischer Codes in Betracht
heit korrigieren kann. s, bei fehlerhaftem Block,
Eine weitere Systemkomponente, deren Ausgangs- S2 a,s Bjnärzahli die jcweils dje Anzah, der
signale bei dem erfindungsgemaßen Verfahren von durch den DeCoder7 korrigierten Fehler im
der KZM 12 verarbeitet werden, ist der Storungs- Block darstellt und
detektor 11. Derartige Störungsdetektoren beurteilen ao S3 bej unkorrigjerbarem Block,
die Qualität des empfangenen Analogsignals. Sie können je nach dem verwendeten Modulationsverfahren Diese Signale werden getrennt der KZM 12 zugeim Zeit-, Amplituden- oder Frequenzbereich arbeiten führt. Das Signal 51 kann beispielsweise abgegeben und sowohl am Eingang, am Ausgang oder auch an werden, wenn nach eingelaufenem Datenblock das geeigneter Stelle im Demodulator die Datenbits auf 25 Syndrom (Prüfzahl) von Null verschieden ist.
Störungen überwachen. Mit den Störungsdetektoren Das die Binärzahl darstellende Signal 52 kann beiist es möglich, sowohl die Qualität einzelner Daten- spielsweisc von Syndromregistern abgenommen werbits als auch die Qualität ganzer Datenblocks zu den, wenn der fehlerhafte Datenblock in Korrekturkennzeichnen. Je nach der Wahl der Schwellen für stellung gebracht ist, wobei in bekannter Weise das die Fehleranzeige kann mittels der Störungsdetektoren 30 Fehierrnuster im Prüfzahlregister erscheint und die zwischen schwach und stark gestörten Informations- Anzahl der Einsen die Anzahl der fehlerhaften Binärabschnitten unterschieden werden, wovon beim erfin- zeichen des Blockes angibt
detektor 11. Derartige Störungsdetektoren beurteilen ao S3 bej unkorrigjerbarem Block,
die Qualität des empfangenen Analogsignals. Sie können je nach dem verwendeten Modulationsverfahren Diese Signale werden getrennt der KZM 12 zugeim Zeit-, Amplituden- oder Frequenzbereich arbeiten führt. Das Signal 51 kann beispielsweise abgegeben und sowohl am Eingang, am Ausgang oder auch an werden, wenn nach eingelaufenem Datenblock das geeigneter Stelle im Demodulator die Datenbits auf 25 Syndrom (Prüfzahl) von Null verschieden ist.
Störungen überwachen. Mit den Störungsdetektoren Das die Binärzahl darstellende Signal 52 kann beiist es möglich, sowohl die Qualität einzelner Daten- spielsweisc von Syndromregistern abgenommen werbits als auch die Qualität ganzer Datenblocks zu den, wenn der fehlerhafte Datenblock in Korrekturkennzeichnen. Je nach der Wahl der Schwellen für stellung gebracht ist, wobei in bekannter Weise das die Fehleranzeige kann mittels der Störungsdetektoren 30 Fehierrnuster im Prüfzahlregister erscheint und die zwischen schwach und stark gestörten Informations- Anzahl der Einsen die Anzahl der fehlerhaften Binärabschnitten unterschieden werden, wovon beim erfin- zeichen des Blockes angibt
dungsgemäßen Verfahren Gebrauch gemacht wird. Das Signal .V3 wird vom Decoder 7 dann abgcge-
Die Wirksamkeit derartiger Störungsdetektoren, wie ben, wenn er bei seinem Knrrckturvcrsuch erfolglos
sie im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbar 35 war.
sind, wird z. B. in der Veröffentlichung von H. Oh η - In vorteilhafter Weise verwendet man für den
sorge: »Wirksamkeit von StörungsdeU;ktoren bei ersten Decodierer 7 einen auf Korrektur von sta-Datenübertragung«
(NTZ. 1969, Heft 2, S. 113 bis tistisch verteilten Fehlern oder Fehlerbündelkorrek-119),
beschrieben. Ausführungsbeispieie zeigt die Ar- tür urnschaltbaren Decodierer. Dieser Decodierer
beit von U. Haller: »Error-Correction Systems 40 arbeitet normalerweise auf Korrektur statistisch verwith
Signal-Quality Detectors« (Proceedings of teilter Fehler und wird gegebenenfalls von der
XVIII Congresso Internazionale per l'Elettronica, KZM 12 umgeschaltet, wobei die Umschaltung von
Rom, Mär/. 1971, Vol. 1, S. 379 bis 388). Der wesent- der Fehlerdichte im Kanal abhängig gestaltet wird,
liehe Vorteil bei der Verwendung dieser Storungs- die von dt: KZM 12 ermittelt wird,
detektoren liegt darin, daß sie völlig unabhängig von 45 In Fig. 3 isi gezeigt, wie die Bestimmung der Fehdem zur Fehlersicher^.ig verwendeten redundanten lerdichte im einzelnen erfolgt. Die Störungen 21 im Code arbeiten. Indem sie die Störungen der analogen Übertragungskanal führen zu gestört oder fehlerhui! Empfangssignale zur Fehlererkennung und Fehler- empfangenen Nachrichtenahschnittcn 22, die vorortung ausnutzen, entlasten sie den redundanten zugsweise durch die kurzen Datenblöcke der Länge n, Code bzw. ermöglichen höhere Korrekturfähigkeiten 50 des zweiten Codierers 3 gegeben sind. Ebenso ist es durch die Coderedundanz. möglich, für die Beurteilung der empfangenen Nach-Das Ausgabewerk 9 kann beispielsweise als übliche richlenabschnitte 22 die Meldungen des Störungs-Torschaltung ausgebildet sein. Im Falle erfolgter detektors zu verwenden. Die Fehleranzeigen des Korrektur passieren die korrigierten Daten die Tor- ersten Decodierers 7 und/oder die Störungsanzeigen schaltung ungehindert. Stellten jedoch die KZM 12 55 des Störungsdetektors werden von der KZM 12 vor- oder der zweite Decodierer 8 nicht korrigierbare In- teilhaft auf folgende Weise verarbeitet:
formationsabschnittü fest, so gibt diejenige Einheit. In jcweils L empfangenen und aufcinanderfolgendic einen Fehler erkennt, ein Steuersignal ab, das je den Nachrichlenabschnitten wird die Anzahl ζ der nach Auslegung der Schaltung oder manueller Ein- darin enthaltenen gestörten und oder fehlerhaften stellung entweder die Torschaltung über die Leitun- 60 Nachrichtenabschmtie ermittelt. Diese Zahl ζ wird gen 124 bzw. 81 sperrt, so daß die zugehörigen Daten auf die sogenannte Rahmenlänge L bezogen, wobei nicht zur Datensenke sielangen, oder die Datensenke der Wert Λ ■ ζ I. ein Maß für die Dichte von geüber die Leitungen 125 bzw. 82 veranlaßt, den un- störten und oder fehlerhaften Nachrichtenahschnilten sicheren Wert als solchen zu kcnnz.cichnen. innerhalb eines Rahmens der Länge L ist. Dieser Wesentlicher Bestandteil des erfindungsgemaiWn 65 Wert el ist ferner ein indirektes Maß für die Biniir-Vcrfahrcns ist die KZM 12. Aufgabe dieser K/M 12 fehlerra...· des Übertriigiingskanals während der Überisl es, die im Augenblick der Übertragung im Über- training von Daten in einem Zeitabschnitt der tragungskanal auftretenden Störungen /u bewerten Langt· /.. da vorausgesetzt wird, daß innerhalb eines
detektoren liegt darin, daß sie völlig unabhängig von 45 In Fig. 3 isi gezeigt, wie die Bestimmung der Fehdem zur Fehlersicher^.ig verwendeten redundanten lerdichte im einzelnen erfolgt. Die Störungen 21 im Code arbeiten. Indem sie die Störungen der analogen Übertragungskanal führen zu gestört oder fehlerhui! Empfangssignale zur Fehlererkennung und Fehler- empfangenen Nachrichtenahschnittcn 22, die vorortung ausnutzen, entlasten sie den redundanten zugsweise durch die kurzen Datenblöcke der Länge n, Code bzw. ermöglichen höhere Korrekturfähigkeiten 50 des zweiten Codierers 3 gegeben sind. Ebenso ist es durch die Coderedundanz. möglich, für die Beurteilung der empfangenen Nach-Das Ausgabewerk 9 kann beispielsweise als übliche richlenabschnitte 22 die Meldungen des Störungs-Torschaltung ausgebildet sein. Im Falle erfolgter detektors zu verwenden. Die Fehleranzeigen des Korrektur passieren die korrigierten Daten die Tor- ersten Decodierers 7 und/oder die Störungsanzeigen schaltung ungehindert. Stellten jedoch die KZM 12 55 des Störungsdetektors werden von der KZM 12 vor- oder der zweite Decodierer 8 nicht korrigierbare In- teilhaft auf folgende Weise verarbeitet:
formationsabschnittü fest, so gibt diejenige Einheit. In jcweils L empfangenen und aufcinanderfolgendic einen Fehler erkennt, ein Steuersignal ab, das je den Nachrichlenabschnitten wird die Anzahl ζ der nach Auslegung der Schaltung oder manueller Ein- darin enthaltenen gestörten und oder fehlerhaften stellung entweder die Torschaltung über die Leitun- 60 Nachrichtenabschmtie ermittelt. Diese Zahl ζ wird gen 124 bzw. 81 sperrt, so daß die zugehörigen Daten auf die sogenannte Rahmenlänge L bezogen, wobei nicht zur Datensenke sielangen, oder die Datensenke der Wert Λ ■ ζ I. ein Maß für die Dichte von geüber die Leitungen 125 bzw. 82 veranlaßt, den un- störten und oder fehlerhaften Nachrichtenahschnilten sicheren Wert als solchen zu kcnnz.cichnen. innerhalb eines Rahmens der Länge L ist. Dieser Wesentlicher Bestandteil des erfindungsgemaiWn 65 Wert el ist ferner ein indirektes Maß für die Biniir-Vcrfahrcns ist die KZM 12. Aufgabe dieser K/M 12 fehlerra...· des Übertriigiingskanals während der Überisl es, die im Augenblick der Übertragung im Über- training von Daten in einem Zeitabschnitt der tragungskanal auftretenden Störungen /u bewerten Langt· /.. da vorausgesetzt wird, daß innerhalb eines
solchen Rahmens der Länge L die Binärfehlerrate im Übertragungskanal konstant ist.
Dieser Rahmen der Länge L wird, wie Fig. 3 in
der Position 23 zeigt, bei jedem empfangenen Nachrichtenabschnitt um einen Nachnchtenabschnitt verschoben.
Auf diese Weise erfolgt die Dichtemessung kontinuierlich.
Durch Vorgabe von Grenzwerten für das Dichtemaß d werden die Störungen des Übertragungskanals
in Dichtezonen 24 unterteilt. Je nach der Festlegung der Grenzen für die Werte d können z. B. die empfangenen
Nachrichten in Zonen geringer, mittlerer und hoher Fehk-rdichte unterteilt werden. Da aus der
Dichtemessung auch die Lage dieser Dichtezonen und ihre Länge bekannt ist, steuert die KZM 12 mit ihren
Ausgangssignalen den Einsatz der beiden Decodierer.
In Zonen geringer Fehlerdichte korrigiert der erste Decoder 7 mit hinreichender Sicherheit statistisch
verteilte Fehler. In Zonen mittlerer Fehlerdichte — also Zonen mit kurzen Fehlerbündeln — schaltet die
KZM 12 den ersten Decodierer 7 um auf Fehlerbündelkorrektur, und in Zonen hoher Fehlerdichte
— also Zonen mit langen Fehlerbündeln — werden Ort und Länge der Fchlerbündel dem zweiten Decodierer
8 mitgeteilt und von diesem überprüft und wenn möglich korrigiert.
Ferner kann die KZM 12 in Zonen sehr hoher Fehlerdichtc, in denen die Coderedundanz beider
Codierstufen nur noch zur Fehlere1' nng und
nicht mehr zur Fehlerkorrektur ausreicht, entsprechende Signale abgeben, wie z. B. zum Unterbrechen
des Korrekturvorganges, insbesondere des Korrekturvorganges durch den ersten Decodierer 7, zum Sperren
des Ausgabewerks oder zum Markieren der fehlerhaften Daten.
F i g. 4 zeigt als spezielles Ausführungsbeispiel die
Anwendung der KZM 12 zur Bestimmung von Fehkrbündeln
nuwh Ort und Länge, die von dem zweiten
Decodierer 8 zu korrigieren sind. Die Störungen 25 im Übertragungskanal überlagern sich den ausgesendeten
Baten, so daß die Ernpfar.gsfolge 26 ein
Fehlerbündel un'i zusätzlich statistisch verteilte Fehler enthält. Aus den Fehleranzeigen 27 des ersten Decodierers
7 und den Störungsanzeigen 28 des Störungsdetektors bestimmt die KZM 12 das Fehlerbündel
29 nach Ort und Länge, wobei sich die Ortsangabe
auf den Block des Decodierers 8 bezieht. Diese Bündel/one
29 entspricht der oben beschriebenen Zone mit honer Fehlerdichtc. deren Orts- und Längenangabe
durch die KZM 12 durch weitere Kriterien vervollständigt wird.
Im Anschluß an das Fehleranzeigesignal 27 beginnt die erste Decodierstufe 7 die Datenblöcke der
Länge/j,, zu korrigieren. Sobald diese Blöcke so viele
Fehler haben, daß sie durch den redundanten Code nicht mehr korrigierbar sind, gibt der erste Decodierer
7 für diese Blöcke jeweils eine Anzeige 30 für nicht korrigierbaren Block an die KZM 12 ab.
Weiterhin zeigt der Störungsdetektor unzulässig stark gestörte Blöcke 31 der Länge «., an. Dazu hat
der Slörungsdctcktor 11 eine weitere Schwelle, die
sich von der Schwelle für Störungsanzeigen /ur Fehlerdichtcmessung
und der dazugehörigen Anzeige 27 unterscheidet. Diese weitere Schwelle kann z. B. darin
bestehen, daß der Störungsdetektor die bitweisen Störungsan/eigen 28 über die Datenblöcke der
Länge «., aufsummiert und dann ein /usat/Iiches Signal
»slark ircstorkT Block ' 31 abgibt, wenn die Zahl
der gestörten Binärzeichen so groß ist, daß eine Korrektur des zugehörigen Datenblocks der Länge /J2
durch den ersten Decodierer? nicht mehr mit ausreichender
Zuverlässigkeit erfolgt.
In der KZM 12 wird die durch die Fehlerdichtemessung
ermittelte Bündelzone 29 um die nicht korrigierbaren 30 und die stark gestörten Blöcke 31 erweitert;
das Ergebnis ist eine erweiterte Bündelzone 32, die nach Ort und Länge festliegt. Anfang und
ίο Ende dieser Bündelzone sind die Übergänge zwischen
den Zonen mit schwachen und starken Kanalstörungen. In diesen Übergangsbereichen ist insbesondere
die Fehlerdichtemessung 23 (Fi g. 3) bzw. 29 (Fig. 4)
mit höherer Unsicherheit behaftet. Daher wird in vorteilhafter Weise durch die KZM 12 die Bündelzone
32 an ihrem Anfang und Ende jeweils um einen Sicherheitsbereich e, wie in Zeile 33 gezeigt. Die
Länge e ist ein Parameter, dessen Wert nach dem Unterschied der Störungsintensitäten in den einzelnen
ao Dichtezonen gesteuert wird. Ist beispielsweise der
Unterschied grolP, so genügt ein kleiner Sicherheitsbereich von nur wenigen Binärzeichen.
Das um die Sicherheitsbereiche erweiterte Fehlerbündel wird von der KZM 12 der zweiten Decodierstufe
8 übertragen. Zur weiteren Steigerung der Sicherheit ist es vorteilhaft, mit der Decodierstufe 8
die Länge des von der KZM 12 ermittelten Bündels 33 zu kontrollieren. Hat das ermittelte Bündel eine
zulässige Maximallänge Bzul überschritten, wird der
zugehörige Datenblock von der zweiten Decodierstufe als unkorrigierbar gekennzeichnet und nicht
dem Korrekturprozeß unterworfen. Die einfachste Ausfuhr':ngsform der 3ündelkontrolle ist dann gegeben,
wenn B211, gleich der Länge /n, des Redundanzteiles
des fehlerbündelkorngierenden Codes gewählt wird. Sobald ein Bündel die Länge w, überschreitet,
kann es durch den zweiten Decodierer nicht mehr mit Sicherheit korrigiert werden, obwohl
sein Ort im Datenblock der Länge n, und seine Länge bekannt ist.
F.ine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, die maximal zulässige Länge korrigierbarer Bündel B211, um einen Wert α kleiner zu wählen,
als die Redundanzlänge m, des fehlerbündelkorrigierenden
Codes. In diesem Fall muß beim Korrekturprozeß das Decodier- oder Syndromregister an
seinem Ende einen Syndromrest mindestens der Länge α enthalten, der in allen seinen «-Positionen
die Wertigkeit 0 hat. wenn das /u korrigierende Bündel in den ersten β,,,,-Positionen des Syndromregisters
steht. Diese Prüfung des Syndromrestes ist in einfacher Art und Weise mit einer Nullprüfschaltung
dann durchzuführen, wenn der Anfang des von der KZM 12 angezeigten Bündels sich am Anfang des
Decodierregisters befindet. Diese Nullprüfschaltung ist in an sich bekannter Weise, z. B. mit einer NuIlkoinzidenzschailung
an den letzten «-Stufen des Syndromrcgisters, realisierbar. Der Vorteil dieses Verfahrens
liegt darin, daß die Prüfung des Syndromrcstes der Länge α mit hoher Sicherheit einen von
Null verschiedenen Wert ergibt, wenn sich in dem zu korrigierenden Block außer dem \on der KZM 12 angezeigten
Bündel noch weitere Fehler befinden, die weder durch die KZM 12 noch durch die erste De
codierstufe erkannt wurden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des trliiidunts
gemäßen Verl.ih.eiis besteht ferner darm, die Daten
blöcke, die unKorrieicrbarc Bündel enthalten im In
2 250 301
vollständig zu verwerfen, sondern aus ihnen die Informationsteile
an die Piitensenke weiterzugeben, die fehlerfrei empfangen oder korrigiert wurden. Dadurch
läßt sich die Informationsrate, die das Datensicherungsverfahren an die Datensenke abgibt, nochmals
steigern. Zur Feststeilung derartiger Jnformationstcile,
die an die Dalenscnke gegeben werden können, bietet das errlndungsgcmäße Verfahren eine Fülle von
Möglichkeiten und Kriterien, von denen hier nur zwei als Ausführungsbeispielc genannt werden.
Enthält ein Datenblock des ersten Codierers mit
Enthält ein Datenblock des ersten Codierers mit
unkorrigierbarem Bündel auch eine von der KZM12
festgestellte Zone geringer Fchlcrdichte, so können die in dieser Zone enthaltenen Informationen an die
Dalensenke abgegeben werden, sobald sie den ersten Decodierer 7 durchlaufen haben.
Weiterhin ist es möglich, sogar aus der Fehlerbündclzone
Informationsteile an die Datensenke weilerzugeben, nämlich dann, wenn diese Teile von der
ersten Decodierstufe als fehlerfrei erkannt wurden ίο und wenn der Störungsdetektor feststell;, daß sie nur
sehr schwach oder überhaupt nicht gestört sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Verfahren zur gesicherten Datenübertragung über gestörte Nachrichtenkanäle, bei dem aus den
zu übertragenden binärer» Nachrichtenzeichen nach vorgegebenen Codiervorschriften redundante
Binärzeichen abgeleitet werden, die im Anschluß an die Nachrichtenzcichen ebenfalls über
den Übertragungskanal übertragen werden, und bei dem auf der Empfangsseite mit Hilfe der redundanten
Binärzeichen die Nachrichtenzeichen zurückgewonnen v/erden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender aufeinanderfolgender
Verfahrensschritte: »5
a) auf der Sendeseite werden die von einer Datenquelle (1) abgenommenen Daten zunächst
einem ersten Codieier (2) zugeführt, der in an sich bekannter Weise aus jeweils kt In- an
formationszeichen der Datenquelle zur Fehlerbündelkorrektur
geeignete Codewörter der Länge/J1 -- A1 4 m, mit/n, Redundanzzeichen
aufbaut;
b) die Codeworte jeweils der Länge /J1 v/erden
in einem zweiten Codierer (3) in Sequenzen der länge k., unterteilt und in an sich bekannter
Weise durch einen linearen systematischen Code mit m., Redundanzzeichen
gegen statistisch verteilte Fehler zu Code-Wörtern der Länge n., = k., -+ m., umgeformt;
c) die üblicherweise als Folge von Binärzeichen anfallenden Codewörter des zweiten Codierers
(3) werden durch einen Modulator (4) in an sich bekannter Weise in Analogsignale
umgewandelt und auf den Übertragungskanal (5) gegeben;
d) auf der Empfangsseite werden die dem Kanal entnommenen analogen Signale durch
einen Demodulator (6) in Binärzeichen zu- 4» rückverwandelt und gleichzeitig durch einen
Störungsdetektor (11) auf Störungen geprüft, wobei der Störungsdetektor die von ihm erkannten
Störungen an eine Einrichtung zur Kanalzustandsmessung (12) meldet;
e) die wieder in digitaler Form vorliegenden Daten werden einem ersten steuerbaren Decodierer
(7) zugeführt, der aus den Blöcken der Länge n., die Sequenzen k2 zurückgewinnt
und dabei gestörie Blöcke der Länge n., durch ihn nicht korrigierbare
Blöcke der Länge n., und Blöcke, bei denen Fehler korrigiert wurden, ebenfalls der Einrichte
i zur Kanalzustandsmessung meldet;
f) die Eii'rich'ung zur Kanalzustandsmessung
ermittelt aus den Angaben des Störungsdetektors und des ersten Decodie-ers (7)
den Störungszustand des Übertragungskanals, leitet hieraus die Entscheidung ab, ob der Decoder (7) statistisch verteilte Fehler,
Fchlerbündel oder ob der Decoder (7) nicht korrigieren soll und liefert die entsprechenden
Steuersignale an den Decoder (7);
g) anschließend gelangen die Sequenzen kt zu
einem ^weiten Decodierer (8), der zunächst die Sequenzen zu Blöcken jeweils der
Länge /i, zusammenfaßt und die Aufgabe
hat, die Rückgewinnung der Information A1 aus dem Block der Länge «, allein durch
Fehlerbündelkorrcktur durchzuführen, wobei der Decodierer (8) den Ort und die
Länge des Fehlerbündels von der Einrichtung zur Kanalzustandsmessung gemeldet bekommt und die Redundanz eines Blockes
nur zur Fehlerkorrektur und/oder Fehlererkennung benutzt;
h) im Falle, daß die Einrichtung zur Kanalzustandsmessung kein Fehlerbündel ermittelt
hat, veranlaßt sie nun den Decoder (S)1 den Block /I1 von der Redundanz mt zu befreien;
im Falle, daß die Einrichtung zur Kanalzustandsmessung ein Fehlerbündel ermittelt
hat, veranlaßt sie den Decoder (8) gesteuert durch Steuersignale, die den On
und die Länge des Fehlerbündels kenn zeichnen, das Fehlerbündel zu korrigieren,
wobei der Decoder (8) durch einen Nulltest prüft, ob die Fehlerbündellänge eine vorgegebene
Grenzlänge überschreitet; ergibt die Prüfung, daß die vorgegebene Grenzlänge überschritten wird, so gibt der Decoder
(8) ein Steuersignal ab, ergibt jedoch die Prüfung, daß die vorgegebene Grenzlänge
nicht überschritten wird, so korrigiert der Decoder (8) das Fehlerbündel;
i) der Decoder (8) gibt die Daten, befreit von der Redundanz, an ein Ausgabewerk (9),
welches vom Steuersignal des Decoders (8) und/oder von der Einrichtung zur Kanalzustandsmessung
gesperrt werden kann, falls vom Decoder (8) fehlerhafte Daten zu erwarten sind;
k) ist das Ausgabewerk (9) nicht durch ein »gestörte Daten« kennzeichnendes Signal
des Decoders (8) oder der Einrichtung zur Kanalzustandsmessung gesperrt, gibt es die
Daten an die Datensenke (10) frei.
2. Verfahren nach Anspruch 1, für den Fall, daß stets die Ausgabe der Daten erwünscht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal des Decoders (8) und/oder der Einrichtung zur Kanalzustandsmessung
bei fehlerhaften Daten nicht tlas Ausgabewerk sperren, sondern die Datensenke
veranlassen, die ausgegebenen Daten als fehlerhaft zu kennzeichnen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Grenzlänge für die Fehlerbündelkorrektur
die Redundanzlänge des fehlerbündelkorrigierenden Codes abzüglich einer
ausreichenden Folge von Bits für den vorgesehenen Nulltest gewählt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die F.inrichtung zur Kanalzustandsmessung Steuersignale an
das Ausgabewerk abgibt, welche die Ausgabe /on richtigen Teilinformationsabschnitten innerhalb
der nicht korrigierbaren Informationsabschnitte bewirken.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur Kanalzustandsmessung aus den Signalen des Stördeiektors und/oder des ersten Decoders
(7) die Auftrittshäufigkeit dieser Signale jeweils innerhalb eines Rahmens von L aufeinander-
folgenden Nachrichtenabschnitten der Längt· n.,
ermittelt, wobei bei jedem empfangenen Nachrichtenabschnitt eine Auswertung über die Rahmenlänge
L erfolgt, und daß die Einrichtung 7ur Kanalzustandsmessung aus der Auftrittshäufigkeit
von gestörten oder fehlerhaften Nachrichtenabschnitten der Länge n., innerhalb eines Rahmens
der Länge L Steuersignale für die Decodierer (7, 8), für das Ausgabewerk (9) und für die
Datensenke (10) ableitet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Fehlerdichtemessung spezielle Fehlerdichtezonen innerhalb einer Empfangsfolge
nach Ort und Länge bestimmt werden, wobei die Fehlerdichtezonen durch vorgegebene
Schwellwerte d (Zeile 23, in Fi g. 3) für die Auftrittshäufigkeit
von gestört oder fehlerhaft empfangenen Nachrichtenabschnitten der Länge nt
innerhalb jeweils eines Rahiruns von L aufeinanderfolgenden
Nachrichtenabschnitten unterschieden werden, und daß innerhalb einer Dichtezone mittels hierdurch bestimmter Steuersignale
an die Decoder die Fehlerkorrektur mit unterschiedlichen Verfahren erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch pekennzeichnet, daß bei der Fehlerdichtemessung
die Schwellwerte d so vorgegeben werden, daß damit innerhalb eines empfangenen, durch den
redundanten Code geschützten Nachrichtenblocks zwischen Zonen unterschieden wird, in denen
Fehlerbündelkorrektur, Korrektur statistisch verteilter Fehler oder Fehlererkennung durchgeführt
werden kann.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Fehlerdichtemessung definierte Zone für Fehlerbündelkorrektur erweitert wird unter Verwertu ,y ι Anzeigesignalc
des ersten Decodierers (7) über nicht korrigierbare Nachrichtenabschnitte und des Störungsdetektors
über besonders stark gestörte Nachrichtenabschnitte.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Fehlerdichtemessung erkannte Zone hoher Fehlerdichte (Zone für ieblerbündelkorrektur) an ihren beiden
Enden durch Sicherheitsbereiche erweitert wird.
II). Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den Datenblöcken,
die fehlerhaft vom Übertragungskanal empfangen wurden und von dem ersten Decodierer
(7) »korrigiert« wurden, jedoch von der Hinrichtung zur Kanal'ustandsmessung oder von
dem zweiten Decodierer (8) als unkorrigierbar bezeichnet werden, diejenigen Informationsteile
an die D tensenke ausgegeben werden, die entsprecheiiJ
der Auswertung der Einrichtung /ar Kanalzustandsmessung in Zonen geringer Übertragungsfehlerdichte
empfangen wurden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche f>
Hn bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von den
Datenblöcken, die von der Einrichtung zur Kanalzustandsmessung oder von dem zweiten Decodierer
(8) als unkorrigierbar bezeichnet werden, diejenigen Informationsteile, die in Zonen hoher
Fehlerdichte liegen, dann an die Datensenke ausgegeben wrden, wenn sie von dern ersten Decodierer
(7) als fehlerfrei erkannt wurden und wenn in ihnen die Slrtrungsmcldungen des StO-rung'sdetcktors
eine vorgegebene Schranke nicht überschreiten.
12. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Datensicherung folgende Geräte und Einrichtungen auf der Sendeseite wie angegeben in Reihe geschaltet sind:
eine Datenquelle (1),
ein erster Codierer {%) zur Bildung von zur Fehlerbündelkorrektur geeigneten Codewörtern,
ein zweiter Codierer (3) zur Bildung von zur Korrektur von statistisch verteilten Fehlern
geeigneten Codewörtern,
ein Modulator (4) zur Umwandlung von Binärzeichen in analoge Signale,
ein Modulator (4) zur Umwandlung von Binärzeichen in analoge Signale,
daß zur Fehlerkorrektur und Datenausgabe auf der Empfangsseite folgende Geräte und Einrichtungen
wie angegeben in Reihe geschaltet sind:
ein Demodulator (6) zur Umwandlung der analog eintreffenden Signale in Binärzeichen,
ein steuerbarer erster Decodierer (7) zur Erkennung und/oder Korrektur von vorwiegend
statistisch verteilten Fehlern, ein zweiter steuerbarer Decodierer (S) zur Korrektur von Fehlerbündeln mit einer Einrichtung
zur Signalabgabe bei nicht korrigierbarem Block,
ein sperrbares Ausgabewerk (9) zur Steuerung der auszugebenden Daten,
eine Datensenke (10),
daß ein Stördetektor (11) zur Erkennung von Störungen auf dem Übertragungskanal an dem
Demodulator (6) angeschlossen ist, daß der Störungsdetektor und der erste Decodierer (7) über
Störunge- bzw. Fehlermeldeleitungen mit einer Einrichtung zur Kanalzustandsmessung (12) verbunden
sind, welche die Störunge- und Fehlermeldungen verarbeitet und daraus Steuersignale
ableitet, daß die Einrichtung zur Kanalzustandsmessung über Steuerleitungen mit den Decodern
(7, 8), dem Ausgabewerk (9) und der Datensenke (10) verbunden ist und deren Funktion in Abhängigkeit
von dem Störungszustand im Übertragungskanal steuert.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Decodierer
(7) umschaltbar ist auf Korrektur statistisch verteilter Fehler oder auf Korrektur eines Fehlerbündeis
und daß die Umschaltung durch die Einrichtung zur Kanalzustandsmessung durchgeführt
wird.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch \~u
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Decodierer (7) eine Einrichtung enthält zur Erzeugung eines
Meldesignals an die Einrichtung zur Kanal zustandsmessung. das bei jedem fehlerhaft er
kannten Block der Länge n, abgegeben wird.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Decodierer
(7) zusätzlich eine Einrichtung enthält zur Erzeugung eines Meldesignals an die Einrichtung zur
Kanalzustandsmessung, das bei jedem nicht korrigierbar erkannten Block der Länge n.{ abgegeben
wird.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, statistisch verteilt auftretende Fehler zu schützen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer (8) Solche Kanäle liegen z. B. bei Übertragungen im
die Angaben über Ort und Länge eines zu korri- Weltraum vor.
gierenden Fehlerbündels über mindestens eine Eine weitere Klasse von Verfahren dient zur Kor-
Steuerleitung von der Einrichtung zur Kanal- s rektor von Fehlerbündeln, wie sie beispielsweise auf
zustandsmessung erhält. Fernsprechwählkanälen mit Wähleinrichtungen älte-
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, rer Bauart zu erwarten sind.
dadurch gekennzeichnet, daß auch der erste De- Die verschiedenen Arten von Vorwärtskorrektur-
codierer (7) die Angaben über Ort und Länge verfahren sind zwar sehr gut geeignet, die spezielle
eines zu korrigierenden Fehlerbündels über io Fehlerstruktur zu sichern, für die sie ausgelegt sind,
Steuerleitungen von der Kanalzustandsmessung sowie aber andere Fehlertypen auftreten, versagen
erhält. sie weitgehend. So ist z. 3. ein bündelkorrigierendes
18. Schaltungsanordnung nach einem der An- Verfahren nahezu unbrauchbar auf einem Übertrasprüche
12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß gungskanal mit statistisch verteilten Fehlern, und umder
Störungsdetektor (11) oder, falls dieser die 15 gekehrt.
Störmeldungen bitweise abgibt, die Einrichtung In der Praxis sind Übertragungskanäle mit diesen
zur Kanalzustandsmessung zwei Schwellwerte speziellen Fehlerstrukturen nur selten anzutreffen,
besitzt, von denen der eine zur Erkennung ge- Die meisten Datenübertragungsverbindungen sind
störter und der andere zur Erkennung stark ge- sowohl durch Fehlerbündel als auch durch statistisch
störter Blöcke der Länge n2 ausgelegt ist, und daß so verteilte Fehler gestört, die praktisch gleichzeitig
der Störungsdetektor diese Informationen ge- auftreten bzw. sich überlagern. Bei Funkverbinduntrennt
an die Einrichtung zur Kanalzustands- gen — für deren Sicherung das erfindunpsgemäße
messung (12) abgibt. Verfahren besonders gut geeignet ist — ist es z. B.
19. Schaltungsanordnung nach einem der An- zu erwarten, daß die Kanäle durch statistisch verspräche
12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß 25 teilte Fehler mit Bitfehlerraten bis zu 10~3 gestört
das Ausgabewerk und die Datensenke mit der sind um., daß sich diesen Fehlern noch Fehler-Einrichtung
zur Kanalzustandsmessung und dem bündel — bedingt durch Fadings — fremde Sendezweiten
Decodierer (8) verbunden sind und die quellen o. ä. überlagern, wobei diese Bündel bis zu
Steuerleitungen wahlweise auf »Datenausgabe einigen Sekunden mit Fehlerdichten bis zu 0,5 anmit
Kennzeichnung fehlerhafter Daten« oder auf 30 dauern können.
»keine Datenausgabe« umschaltbar sind. Für diese sogenannten »gemischten Fehlerstruk
turen« wurden ebenfalls bereits Vorwärtskorrekturverfahren
und Decodieralgorithmen entwickelt. In
dem Aufsatz von D. L. C ο h η et. al.: »Performance
35 of Selected Block and Convolutional Codes on a Fading HF Channel« (IEEE Transactions on Inf.
Theory, Vol. IT-14, Nr. 5, September 1%8, S. 627
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine bis 640) wird ?.. B. die Wirksamkeit von ein- und
Schaltungsanordnung zur gesicherten Datenübertra- zweistufigen Verfahren mit Codespreizung in einer
gütig über gesiörie Nachrichtenkanäie, bei dem aus 40 oder beiden Codierstufen mit konvolutionellen Verden
zu übertragenden binären Nachrichtenzeichen fahren, die mit Schweilwertcodierung arbeiten, vernoch
vorgegebenen Codiervorschriflen redundante glichen. Um Kanalfehlerraten zwischen 10 2 und
Binärzeichen abgeleitet werden, die im Anschluß an 10~:) auf Restfehlerratcn von 10 s ... 10 6 herabdic
Nachrichtenzeichen ebenfalls über den Über- zusetzen, werden bei 50°/« Redundanz je nach Fehtragungskanal
übertragen werden, und bei dem auf 45 lerstruktur Veiknüpfungslängen von 5000 bis 63 000
der Empfangsseite mit Hilfe der redundanten Binär- Binärzeichen benötigt.
zeichen die Nachrichtcnzcichen zurückgewonnen Es zeigt sich, daß die Stufencodierung gegenüber
werden. den anderen Verfahren Vorteile besitzt, da die ein-
Es ist bekannt, zur gesicherten Datenübertragung zelnen Stufen an die Fehlerstruktur getrennt angepaßt
sogenannte »Vorwärtskorrektursysteme« einzusetzen, 50 werden können. Ein Verfahren zur Stufencodierung,
bei denen die zu übertragenden Daten im Sender mil bei dem Codierschaltungen in mehreren Stufen hineinem
redundanten Code codiert werden. Auf der tereinandergeschaltet werden, ist aus der deutschen
Empfangsseite erfolgt dann die Korrektur der Über- Auslegeschrift 1 290 950 bekannt,
tragungsfehler mit Hilfe der über den Kanal mit- Nachteile dieser bekannten Sicherungsverfahren
übertragenen Codcredundanz. Für diese Vorwärts- 55 sind, daß sie auf stark gestörten Übertragungskanälen
korrektur gibt es eine Fülle von Codier- und De- zu große Verknüpfungs- bzw. Blocklängen erfordern
codiervcrfahrcn, die teilweise auch schon in Hard- und daß die mit ihnen erreichbare Restfehlerwahrwaresystemen
realisiert wurden. Zum Stand der scheinlichkeit für viele Anwendungsfälle noch zu
Technik der Codier- und Decodiertcchnik sei auf die hoch ist.
Literatur verwiesen, /. B. auf das Buch von 60 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
R. (i. Ci a I lager: »Information Theory and ReIi- Verfahren bereitzustellen, das diese Nachteile vcralik·
Communication", (J. Wiley and Sons, New York, meidet und so in der Lage ist, bei kürzeren Verl'JnK).
speziell auf die Abschnitte 5 und 6. kniipfungslangen geringere Restfehlürraten zu er-
Dr- verschiedenen Codier- und Decodicrverfahren reichen.
wurden einwickelt, um mil ihnen unterschiedlich ge- 65 Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ansi..tu
f Ih rit,i(iui^sk;in.ile /u siehern. So ist /B. gegebene Erfindung gelöst. Weitere Verbesserungen
f., KIi .1 Mm V(iiw;iriskorreklurverf;ihren heson- und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un-,1
ι -ή,' um O.iteniiliertra^impcn pcficn tcransprtichen angegeben.
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DE19722250306 DE2250306C3 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur gesicherten Datenübertragung |
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DE2250306B2 DE2250306B2 (de) | 1974-08-15 |
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ID=5858995
Family Applications (1)
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IT (1) | IT1006099B (de) |
NL (1) | NL7314111A (de) |
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DE2946163C2 (de) * | 1979-11-15 | 1985-01-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Datenübertragungseinrichtung mit Pufferspeicher und Einrichtungen zur Sicherung der Daten |
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- 1973-10-12 NL NL7314111A patent/NL7314111A/xx unknown
- 1973-10-12 FR FR7336575A patent/FR2203119A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-10-15 GB GB4796273A patent/GB1424919A/en not_active Expired
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FR2203119A1 (de) | 1974-05-10 |
GB1424919A (en) | 1976-02-11 |
IT1006099B (it) | 1976-09-30 |
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