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DE2247328A1 - Halterung fuer eine rundumkennleuchte od. dgl - Google Patents

Halterung fuer eine rundumkennleuchte od. dgl

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Publication number
DE2247328A1
DE2247328A1 DE19722247328 DE2247328A DE2247328A1 DE 2247328 A1 DE2247328 A1 DE 2247328A1 DE 19722247328 DE19722247328 DE 19722247328 DE 2247328 A DE2247328 A DE 2247328A DE 2247328 A1 DE2247328 A1 DE 2247328A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
holding head
support plate
head
guide bushing
Prior art date
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Granted
Application number
DE19722247328
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English (en)
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DE2247328C3 (de
DE2247328B2 (de
Inventor
Manfred Kehry
Rolf Knoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19722247328 priority Critical patent/DE2247328C3/de
Publication of DE2247328A1 publication Critical patent/DE2247328A1/de
Publication of DE2247328B2 publication Critical patent/DE2247328B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2247328C3 publication Critical patent/DE2247328C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2615Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic mounted on the vehicle body, e.g. with magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Halterung für eine Rundumkennleuchte od.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Haltern einer Rundumkennleuchte od.dgl. an einer Blechwand, insbesondere am Dach eines Kraftfahrzeuges, mit einem Haltekopf mit einem zum Durchsetzen einer Bohrung der Blechwand bestimmte ten-Rohrstutzen und mit einer am Rohrstutzen festlegbaren und an dem die Bohrung umgebenden Blechwandbereich abstützbaren Spannvorrichtung.
  • Die bekannten Haltevorrichtungen für Rundumkennleuchten weisen eine Reihe Von Mängeln auf. Da die Festigkeit eines üblichen Dachbleches eines Kraftfahrzeuges zu einer stabilen Halterung einer Rundumkennleuchte od.dgl. nicht ausreicht, ist es bei den bekannten Halterungen zunächst erforderlich, an die Unterseite des Dachbleches eine Versteifungsplatte anzuschweissen. Im Falle der Anbringung der Haltevorrichtung an einer Rohbaukarosserie bringen zur Anbringung der Haltevorrichtung erforderliche Aussparungen des Dachrahmens eine empfindliche Festigkeitseinbuße dieses Rahmens-mit sich. Da die Rundumkennleuchte sich in der Regel an einer leicht gewölbten Stelle des Fahrzeugdaches befindet, ist eine aufwendige Anpassung der Haltevorrichtung erforderlich, wenn das Aufsteckrohr und damit die Drehachse der Rundumkennle;uchte genau lotrecht verlaufen soll. Insbesondere bei nachträglich eingebauten Haltevorrichtungen verbleiben im Fahrzeugraum häufig Sechskantmuttern oder anlicne senarfkantige Teile, die vor allem bei Unfällen eine zusätzliche Gefahr bedeuten. Da Rundumkennleuchten vorzugsweise im bereich einer vorderen Dachecke des Fahrzeuges angebracht werden, ist meist auch nur wenig Platz dazu vorhanden, unter dem Dachblech befindliche Sechskantmuttern od.dgl. der Haltevorrichtung mit einem Werkzeugschlüssel zu drehen. Während bekannte, nachträglich einbaubare Haltevorrichtungen für Rundumkennleuchten den Mangel einer völlig unzureichenden Stabilität und damit einer leichten Einbeulung des Fahrzeugdaches und von im Innenraum des Fahrzeuges vorstehenden kantigen Metallteilen aufweisen, kann ein mit einer starr eingeschweißten Haltevorrichtung für eine Rundumkennleuchte versehenes Dach nach einem Unfall in der Regel nur durch ein werksgefertigtes neues Spezialdach ersetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in jedes beliebige Fahrzeugdach leicht nachträglich einbaubare Haltevorrichtung für eine Rundumkennleuchte od.dgl. zu schaffen, die trotz einer leichten Montierbarkeit ausreichend starr'am Dach festgelegt werden kann und dem Dachblech zugleich eine hinreichende Versteifung verleiht und überdies im Fahrzeuginnenraum keine in diesen scharfkantig hineinragend verbleibenden Teile aufweist.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haltekopf in den Rohrstutzen über einen konisch verjüngten, einen gegenüber der Bohrung der Blechwand größeren Grundkreis aufweisenden Kegelstumpfabschnitt übergeht und die Spannvorrichtung eine den Rohrstutzen umgebende Führungæbuchse aufweist, die haltekopfseitig einen dem Kegelstumpfabschnitt angepaßten Konusteller bildet, und daß mit der Führungsbuchse eine zur Entlastung des um den Haltekopf herum befindlichen Bereiches der Blechwand von Biegebeanspruchungen dienende Stützplatte verbunden ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Raltevorrichtung ergibt sich eine sehr zuverlässige feste Halterung der Haltevorrichtung an der Blechwand. Dabei können die unter dem Dach einzubauenden Teile zugleich als Linziehwerkzeug verwendet werden, durch welches die Blechwand an der Stelle der Durchtrittsbohrung in Verbindung mit einer einfachen Tiefziehschraube konisch eingebördelt wird. Da zugleich über die mit der Führungsbuchse verbundene Stützplatte die erwünschte Entlastung der Blechwand von Biegebeanspruchungen sichergestellt wird, ohne daß für diese Versteifung das Einschweißen einer Versteifungsplatte erforderlich ist, ergibt sich auch eine einfache nachträgliche Anbringungsmöglichkeit der Haltevorrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungsbuchse durch eine auf einem Außengewinde des Rohrstutzens geführte Spannmutter gegen den Kegelstumpfab schnitt spannbar, die als Kreisscheibe mit einem diametral und zugleich ausschwenkbar gelagerten Federdrahtbügel ausgebildet ist. Eine solche Kreisscheibe kann flach und mit abgerundeten Kanten ausgebildet werden, während der schwenkbare Federdrahtbügel bei Nichtbenutzung so an die Spannmutter herangeschwenkt werden kann, daß durch die Spannmutter keine zusätzliche Unfallgefahr begründet werden kann.
  • Nach einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bildet der Haltekopf eine Kugelkopflagerung, deren eine Aufsteckvorrichtung für die Rundumkennleuchte od.dgl. tragender und am Haltekopf festklemmbarer Kugelkopf eine in eine Anschlußbohrung der Aufsteckvorrichtung mündende Bohrung aufweist. Durch eine solche einstellbare Kugelkopflagerung kann die Aufsteckvorrichtung oder ein an diese anschließendes Aufsteckrohr für die Rundumkennleuchte od.dgl. jederzeit nachträglich in die gewünschte Richtung gebracht und in dieser Richtung festgelegt werden, ohne daß die für eine Leuchte erforderliche Kabeldurchführung beeinträchtigt wäre.
  • Gemäß einer wiederum anderen Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Führungsbuchse und der Spannmutter eine weitere Abstützplatte einklemmbar gelagert, die über an ihrem äußeren Rand und/oder am äußeren Rand der Stützplatte vorgesehene Abkantungen an der Stützplatte angreift. Auf diese Weise ergibt sich eine zusätzliche Versteifung der ihrerseits an Teilen der Blechwand abgestützten Stützplatte.
  • Nach einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Führungsbuchse eine zur Festlegung an Teilen der Blechwand bestimmte Stützplatte zugeordnet, in die eine zur Durchführung der Führungsbuchse dienende, auf einem Außengewinde derselben geführte Mutter eingeschweißt ist.
  • Gemäß einer wiederum anderen, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Stützplatte auch eine dem Verlauf. eines Dachrahmens und/oder Schiebedachrahmens angepaßte Form aufweisen und zur zusätzlichen Festlegung an diesen Teilen bestimmt sein.
  • Andere Ausgestaltungen betreffen schließlich weitere konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Haltevorrichtung in einem Axialschnitt; Fig. 2 eine über eine Stützplatte ähnlich der Darstellung gemäß Fig. 1 an einem Kraftfahrzeugdach festgelegte Führungsbuchse der Haltevorrichtung in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1; Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher bei ausgebauter Rundumkennleuchte eine zugeordnete Bohrung der Blechwand durch einen einen ausgebauten Haltekopf der Vorrichtung ersetzenden Verschlußbolzen abgeschlossen ist; Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten, insbesondere zur Anbringung an einem Fahrzeugdach mit einem Schiebedach bestimmten Ausführungsform der Haltevorrichtung; Fig. 5 die an einem Fahrzeugdach mit Schiebefensterrahmen angebrachte Haltevorrichtung gemäß Fig. 4 in einer Ansicht von unten.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte, dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Haltevorrichtung für eine Rundumkennleuchte od.dgl. ist zum Anbau an einer vorderen Ecke eines Kraftfahrzeugdaches bestimmt und besteht im wesentlichen aus einem Haltekopf 1 mit einem einerseits anschließenden Rohrstutzen 2, der zur Durchführung durch eine zugeordnete Bohrung des Dachbleches 3 bestimmt ist, aus einer auf den Rohrstutzen aufschiebbaren Führungsbuchse 4 und schließlich aus einer auf ein Außengewinde 5 des Rohrstutzens 2 aufschraubbaren kreisscheibenförmigen Spannmutter 6, mittels der die Führungsbuchse 4 unter Einklemmung des die Dachbohrung umgebenden Bereiches des Dachbleches 3 gegen den Haltekopf 1 gespannt werden kann.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, geht der Haltekopf 1 in den Rohrstutzen 2 über einen konisch verjffingten, einen gegenüber der Bohrung des Dachbleches 3 größeren Grundkreis aufweisenden Kegelstumpfabschnitt 7 über, während die Führungsbuchse 4 haltekopfseitig einen dem Kegelstumpfabsehnitt 7 angepaßten Konusteller 8 bildet. Außerdem ist an die Führungsbuchse 4 am haltekopfseitigen Ende eine den Konusteller 8 umgebende Stützplatte 9 angeschweißt, die in dem gemäß Fig. 1 montierten Zustand der Haltevorrichtung an der Unterseite des Dachbleches 3 anliegt und damit zur Entlastung des Dachbleches 3 von Biegebeanspruchungen dient, die über die Haltevorrichtung auftreten könnten.
  • Überdies ist zwischen die Führungsbuchse 4 und die Spannmutter 6 noch ein Abstützblech 10 eingeklemmt, welches über eine an einer Kanustelle angeordnete Abkantung 11 mit einer entgegengesetzten Abkantung 12 des Stützbleches 9 im Sinne einer zusätzlichen Abstützung zusammenwirkt.
  • Wie weiterhin aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Spannmutter 6 haltekoptseitig in ihrem radial inneren Bereich mit einem den Ringstutzen 2 umgebenden Ringansatz 13 versehen, der die einzige Anlagefläche der Spannmutter 6 am eingeklemmten Abstützblech 10 ist. Auf diese Weise ergibt sich trotz eines günstigen Flächenaruckes zur Einklemmung der Abstützplatte 10 eine nur geringe Reibung zwischen der Spannmutter 6 und der Abstützplatte 10, so daß die Spannmutter 6 mit verhältnismäßig geringen Betätigungskräften betätigt werten kann. Zur Betätigung der Spannmutter 6 dient ein Federdrahtbügel 14, der an der Spannmutter 6 diametral gegenüberliegend und zugleich ausschwenkbar gelagert ist.
  • Infolgeaessen ist bei an die Spannmutter 6 herangeklapptem Feaerdrahtbügel 14 die Gefahr von Verletzungen eines Fahrgastes beim Anstoßen an die Spannmutter auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Damit die Führungsbuchse 4 und insbesondere die in ihren Abmessungen in der Regel der Formgebung des Dachrandes angepaßte unrunde Stützplatte 9 beim Anziehen der Spannmutter 6 keine Verdrehung gegenüber der vorgesehenen Winkelstellung erfahren kann, ist die Führungsbuchse 4 am Haltekopf 1 mittels eines radial innerhalb des Kegelstumpfabschnittes 7 angeordneten Paßstiftes 15 drehfest geführt. Fig. 2 zeigt ein dem StUtzblech 9 ähnliches Stützblech 9a, welches entlang seinem Rand an verschiedenen Stellen zur unmittelbaren Festlegung mittels Schrauben 16 an einem Dachrahmen 17 bestimmt ist. Sichtbar ist außerdem noch die Führungsbuchse 4, die in diesem Falle mit einem Außenflansch 4t versehen ist, an den das Stützblech 9a angeschraubt ist.
  • Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß das Dachblech 3 beim Anziehen der Spannmutter 6 zwischen den Haltekopf 1 und die Führungsbuchse 4 ausschließlich im Bereich des Kegelstumpfabschnittes 7 eingespannt und dadurch in seinem die Dachbohrung umgebenden Ringbereich konisch (gemäß Fig. 1) nach unten umgebördelt wird. Dies ergibt eine ausgezeichnete formschlüssige Verbindung zwischen dem Dachblech 3 und der an dieses angeklemmten Haltevorrichtung.
  • Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der Haltekopf 1 an seinem äußeren Ende eine axiale Ausnehmung 18 nach Art einer Kugelpfanne aufweist, die in ihrem äußeren Öffnungsbereich eine nach innen vorstehende Ringkante 19 bildet. Der Ausnehmung 18 ist ein von außen in sie eingreifender Kugelkopf 20 zugeordnet, den ein der äußeren Stirnfläche des Haltekopfes 4 angepaßter Spannring 21 umgreift, über den mittels ihn durchsetzender, entlang seinem Umfang gleichmäßig verteilter Schrauben 22 der Kugelkopf 20 am Haltekopf 4 unter Abstützung an der Ringkante 19 festgespannt werden kann. An seinem äußeren Ende trägt der Kugelkopf 20 eine Aufsteckvorrichtung 23 für eine (nicht dargestellte) Rundumkennleuchte und ist in axialer Richtung dieser Aufsteckvorrichtung durchbohrt. Ein durch die entsprechende Bohrung 24 geführtes Kabel 25, welches durch die Bohrung des Rohrstutzens 2 in den Innenraum des Fahrzeuges weiterführen kann, dient zur Stromversorgung der Kennleuchte. Die beschriebene Kugelkopf lagerung der Auf steckvorrichtung 23 ermöglicht deren Neigungseinstellung zur Ebene des Dachbleches 3 in einem allen praktischen Anforderungen entsprechenden Winkelbereich, so daß die Aufsteckvorrichtung 23 beispielsweise jederzeit genau lotrecht an der Haltevorrichtung festgelegt werden kann.
  • Damit das Kabel 25 nicht etwa an den öffnungskanten der von ihm durchsetzten Bohrungen aufgescheuert werden kann, ist in der Bohrung des Rohrstutzens 2 noch ein Dichtring 26 angeordnet. Außerdem kann auch ein weiterer Dichtring 27 am Haltekopf 1 radial innerhalb des Kegelstumpfabschnittes 7 vorgesehen sein, der mit dem inneren Bereich des Konustellers 8 zusammenwirkt.
  • Dem Haltekopf 1 ist eine von der Aufsteckvorrichtung 23 und dem Kugelkopf 20 durchsetzte Überwurfkappe 28 zugeordnet, die mittels einer entlang ihrer Seitenwand verlaufenden inneren Rille 29 an einem entlang dem Außenumfang des Haltekopfes 1 verlaufenden Wulst 30 festlegbar ist. Die beispielsweise aus Kunststoff hergestellte Überwurfkappe 28 schützt nicht nur die Teile der Kugelkopfhalterung, sondern sie schützt auch vor der Gefahr von Verletzungen an den Köpfen der - in der Regel drei -Schrauben 22.
  • Sollte für eine an einem Fahrzeugdach angeordnete Haltevorrichtung der vorstehend beschriebenen Art etwa keine Verwendung mehr vorgesehen sein, dann kann der Haltekopf 1 gemäß Fig. 3 einfach durch einen Verschlußbolzen 31 ersetzt werden, dessen Gewindezapfen 32 den Rohrstutzen 2 des Haltekopfes 1 ersetzt.
  • Auch der Verschlußbolzen 31 ist in seinem kegelstumpfförmigen Bereich mit einem Dichtring 27 versehen, der eine zuverlässige Abdichtung, etwa gegenüber Regenwasser, gewährleistet.
  • Die in den Fig. 4 und 5 dargestellt, dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Haltevorrichtung ist lediglich in ihrem innerhalb des vom Dachblech 3 abgedeckten Fahrgastraumes befinalichem leil gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel abgewandelt. Sie braucht deshalb nachstehend lediglich bezüglich der gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel abgewandelten Teile beschrieben zu werden.
  • Wie aus Fig, 5 hervorgeht, ist diese Haltevorrichtung dazu vorgesehen, an einem Fahrzeugdach mit Schiebedach unmittelbar neben einem Schiebedachrahmen angebracht zu werden. Da sich in diesem Falle der Rohrstutzen 2a des Haltekopfes 1 mit Rücksicht auf den Platzbedarf des Schiebedachrahmens 33 weiter als der Rohrstutzen 2 des ersten Ausführungsbeispiels in den Fahrgastraum hinein erstrecken muß, ist er und auch die Führungsbuchse 4a entsprechend länger. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Führungsbuchse unterhalb ihres Konustellers 8 vollständig mit einem Außengewinde 34 versehen und in das an die Stelle des Stützbleches 9 tretende Stützblech 9a, welches die aus Fig. 5 ersichtliche H-Form aufweist, ist eine auf diesem geführte Gewindemuffe 35 eingeschweißt, deren Lage durch eine Kontermutter 35 t gesichert ist. Von den vier Schenkeln 36, 37, 38 und 39 sind die Schenkel 36 und 37 zur Festlegung am Schiebedachrahmen 33 und die beiden Schenkel 38 und 39 zur Befestigung am Dachrahmen 40 des in Fig, 5 dargestellten Fahrzeugdaches bestimmt. Infolge der H-Form der Stützplatte 9a läßt der verhältnismäßig kleine Anschlußquerschnitt der Schenkel 34 bis 37 eine einfache Abwinklung dieser Schenkel aus der Ebene des Mittelbereichs der Platte zu. Infolgedessen kann die Stützplatte 9a zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen leicht so geformt werden, daß die Enden ihrer vier Schenkel in der richtigen Lage einerseits am Schiebedachrahmen 33 und anderseits am Dachrahmen 40 anliegen und an diese Rahmen angeschraubt werden können.
  • Eine weitere Versteifung der beschriebenen Halterungen kann dadurch erzielt werden, daß der Zwischenraum zwischen einer unteren Abstützplatte 10 bzw. 9a und den darüber befindlichen Dachteilen mit einem Zweikomponenten-Kunststoff bekannter Art ausgegossen wird, der anschließend schnell sehr hart wird. Dadurch wird dann zugleich vermieden, daß beim anschließenden Anziehen von Befestigungsschrauben Verformungen des Dachbleches vorkommen.
  • Auch der Haltekopf 1 nebst Rohrstutzen 2a des zweiten Ausführungsbeispiels kann gewünschtenfalls leicht durch einen (nicht dargestellten), gegenüber dem Verschlußbolzen 31 entsprechend längeren Verschlußbolzen ersetzt werden. Da jedes beliebige vorhandene Dach auch nachträglich unter einem minimalen Arbeitsaufwand mit einer beschriebenen Haltevorrichtung versehen werden kann, entfällt auch im Falle der notwendigen Erneuerung des Daches nach einem Unfall die Notwendigkeit der Beschaffung eines Spezialdaches mit der Haltevorrichtung.
  • Die Haltevorrichtung ist schließlich nicht auf eine Verwendung als Träger einer Rundumkennleuchte beschränkt. Sie könnte beispielsweise auch einen Stützpfeiler für eine auf einem Fahrzeugdach anzubringende Ladefläche oder Arbeitsplattform, z.B.
  • für eine Fernsehkamera, bilden.
  • PatentansSrtche:

Claims (17)

  1. Patentanspruche Vorrichtung zum Haltern einer Rundumkennleuchte od.dgl. an einer Blechwand, insbesondere am Dach eines Kraftfahrzeuges, mit einem Haltekopf mit einem zum Durchsetzen einer Bohrung der Blechwand bestimmten Rohrstutzen und mit einer am Rohrstutzen festlegbaren und an dem die Bohrung umgebenden Blechwandbereich abstützbaren Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (1) in den Rohrstutzen (2 bzw. 2a) über einen konisch verjüngten, einen gegenüber der Bohrung der Blechwand (Dachblech 3) größeren Grundkreis aufweisenden Kegelstumpfabschnitt (7) übergeht und die Spannvorrichtung (Spannmutter 6) eine den Rohrstutzen (2 bzw. 2a) umgebende Führungsbuchse (4 bzw. 4a) aufweist, die haltekopfseitig einen dem Kegelstumpfabschnitt (7) angepaßten Konusteller (8) bildet, und daß mit der Führungsbuchse (4 bzw. 4a) eine zur Entlastung des um den Haltekopf (1) herum befindlichen Bereiches der Blechwand (Dachblech 3) von Biegebeanspruchungen dienende Stützplatte (9 bzw. 9a) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR die Führungsbuchse (4 bzw. 4a) durch eine auf einem Außengewinde des Rohrstutzens (2 bzw. 2a) geführte Spannmutter (6) gegen-den Kegelstumpfabschnitt (7) spannbar ist, die als Kreisscheibe mit einem diametral und zugleich ausschwenkbar gelagerten Federdrahtbügel (14) ausgebildet ist.
  3. 3.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Spannmutter (6) haltekopfseitig einen konzentrischen Ringansatz (13) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, oaß der Haltekopf (1) eine Kugelkopflagerung bildet, deren eine Aufsteckvorrichtung Q23) für die Rundumkennleuchte od. dgl. tragenuer und am Haltekopf (1) festklemmbarer Kugelkopf (20) eine in eine Anschlußbohrung der Aufsteckvorrichtung (23) mündende Bohrung (24) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (20) mittels eines ihn umgebenden Spannringes (21) und mittels diesen in zugeordnete Gewindebohrungen des Haltekopfes (1) hinein durchsetzender Schrauben (22) an einer ihm zugeordneten Sitzfläche des Haltekopfes (1) festklemmbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche aus mindestens einer nach innen vorstehenden Ringkante (19) einer dem Kugelkopf (20) zugeordneten Ausnehmung (18) des Haltekopfes (1) besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (9) an die Führungsbuchse (4) an deren dem Haltekopf (1) zugekehrten Ende angeschweißt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungsbuchse (2) und der Spannmutter (6) eine weitere Abstützplatte (10) einklemmbar gelagert ist, die über an ihrem äußeren Rand und/oder am äußeren Rand der Stützplatte (9) vorgesehene Abkantungen (11 bzw. 12) an der Stützplatte (9) angreift.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbuchse (4a) eine zur Festlegung an Teilen (Dachrahmen 40, Dachfensterrahmen 33) der Blechwand (Dachblech 3) bestimmte Stützplatte (9a) zugeordnet ist, in die eine zur Durchführung der Führungsbuchse (4a) dienende, auf einem Außengewinde (34) aerselben geführte Gewindemuffe (35) eingeschweißt ist (Fig. 4).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprücne, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (4) am Haltekopf (1) mittels eines radial innerhalb des Kegelstumpfabschnittes (7) verlanfenden Paßstiftes (15) drehfest geführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltekopf (1,) radial innerhalb'des Kegelstumpfabschnittes (7) ein mit dem inneren Bereich des Konustellers (8) zusammenwirkender Dichtring (27) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch.
    gekennzeichnet, daß im Rohrstutzen (2 bzw. 2a) ein weiterer, zugleich als Kabelhalterung dienender Dichtring (26) vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß- dem Haltekopf (1> eine von der hufsteckvorrichtung (23) durchsetzte Überwurfkappe (28) zugeordnet ist, die mittels einer entlang ihrer Seitenwand verlaufenden inneren Rille (29) an einem entlang dem Außenumfang des Haltekopfes (1) verlaufenden Wulst (29) festlegbar ist.
  14. l 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbuchse (4 bzw. 4a) ein Verschlußbolzen (31) zugeordnet ist, der an seiner dem Kotnusteller (8) zugekehrten Berührungsfläche einen Dichtring (27) trägt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprfiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (9a) eine dem Verlauf eines Dachrahmens (40) undXoder Schiebedachrahmens (33) angepaßte Form aufweist und zur zusätzlichen Festlegung an diesen Teilen bestimmt ist (Fig. 5).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (9a) zu ihrer Festlegung an den Dachteilen (Dachrahmen 40 und Schiebedachrahmen 33) in die gewtlnschten Winkelstellungen abbiegbare Schenkel (36 bis 39) aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen einer unteren Abstützplatte (10 bzw. 9a) und den darüber befindlichen Dachteilen mit einem Zweikomponenten-Kunststoff ausgefüllt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2894906A1 (fr) * 2005-12-20 2007-06-22 Valeo Vision Sa Bloc de feu de vehicule automobile equipe d'une tige comportant un troncon de positionnement et un troncon de fixation sur un element de carrosserie

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DE2247328B2 (de) 1974-07-18

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