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DE2247245A1 - Verfahren zur herstellung von gasfreien zahnputzmitteln - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gasfreien zahnputzmitteln

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Publication number
DE2247245A1
DE2247245A1 DE19722247245 DE2247245A DE2247245A1 DE 2247245 A1 DE2247245 A1 DE 2247245A1 DE 19722247245 DE19722247245 DE 19722247245 DE 2247245 A DE2247245 A DE 2247245A DE 2247245 A1 DE2247245 A1 DE 2247245A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
detergent
dentifrice
sodium
polyol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722247245
Other languages
English (en)
Inventor
James Norfleet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colgate Palmolive Co
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of DE2247245A1 publication Critical patent/DE2247245A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
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Description

Verfahren zur Herstellung von gasfreien Zahnputzmitteln
Zahnputzmittel wie Zahnpasta oder Zahncreme sind .normalerweise auspreßbare j gelierte Produkte, die unlösliche Poliermittel ent-, halten, welche Flecken, Zahnbelag und/oder Plaque und andere Ablagerungen auf den Zähnen entfernen helfen und zum Polieren und Weißen der Zähne beitragen. Manchmal enthalten sie wahrnehmbare Luftblasen. Wenn man etwas Zahncreme zwischen zwei Glasplättchen einbringt und diese zusammenpreßt, erkennt man häufig die Anwesenheit, von Gas in solchen Produkten, selbst wenn zuvor die Luftblasen nicht leicht mit dem Auge zu erkennen waren. Solche Luftblasen sind in den normalen lichtundurchlässigen Zahnpasten nicht -zu bemängeln, weil sie im wesentlichen unsichtbar sind. Gilt es jedoch, lichtdurchlässige Zahnputzinittel unter Ausschluß von Gaa-
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— ρ —
blasen herzustellen, hat die Entgasung vollständiger als für lichtundurchlässige Zahnputzmittel zu sein, weil die Luftblasen
oder eine durch sie verursachte Trübung in dem Zahnputzmittel wahrnehmbar sind. Es ist selbst bei lichtundurchlässigen Zahnputzmitteln oftmals wünschenswert, Zahnputzmittel ohne Lufteinschlüsse herzustellen, weil gasfreie Zahnputzmittel einheitlicher und dichter sind.
Zur Entgasung verschiedener, viskoser Produkte sind viele Verfahrensweisen bekannt. Seit vielen Jahren ist bei der Herstellung von Zahnputzmitteln die Anwendung von Vakuum üblich. Darüberhinaus ist die Verwendung von Lösungsmitteln zur Verminderung der Viskosität der Produkte zur leichteren Entfernung der Gasblasen bekannt. Bisher sind verschiedene Lösungsmittel zur Entfernung von Gasblasen aus Zahnputzmitteln und physikalisch gleichen Produkten beschrieben worden. Zur Beschleunigung der Koaleszenz der Gase zur besseren Entfernung wurden flüchtige Lösungsmittel, Aromastoffe und andere Substanzen bei der Herstellung von Zahnputzmitteln verwendet, um kleine Gasmengen wie beispielsweise Luft durch das Verdampfen solcher zugefügter Substanzen herauszutreiben. Es ist bekannt, daß große Gasblasen schneller aus einer Zahncreme heraustreten, wenn diese unter Vakuum gehalten oder zentrifugiert oder ähnlich behandelt
wird; deswegen ist bei der Herstellung von Zahriputzmitteln oder ähnlichen Produkten, die entgast werden müssen, die Verwendung von flüchtigen, blasenbildenden Verbindungen bekannt. Zur Erzielung verbesserter Entgasung sind solche Verfahrensvieisen
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in verschiedenen Kombinationen eingesetzt worden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer gasfreien Paste oder eines Zahnputzmittels in Gelform wird durchgeführt, indem man ein flüssiges Medium, ein Gelierungsmittel und ein Poliermittel vereinigt, die Mischung entgast, eine. Mischung aus . einem synthetischen organischen Detergenz und dem entsprechenden flüssigen Medium herstellt, diese Mischung vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen entgast und die Mischungen zusammengibt. Nach einer bevorzugten erfindungsgemässen Verfahrensweise v/erden lichtundurchlässige oder lichtdurchlässige gasfreie Zahnputzmittel herstellt j indem man eine erste Mischung aus Glycerin und/oder Sorbitol, einem organischen Gelierungsmittel wie Natriumcarboxymethylcellulose und anderen in mehrwertigen Alkoholen löslichen Zusätzen einem anorganischen Poliermittel, wie. Dicalciumphosphat bei der Herstellung von lichtundurchlässigen Zahnputzmitteln, oder Natriumaluminosilikat oder Kieselsäurexerogel bei der Herstellung von lichtdurchlässigen Zahnputzmitteln, herstellt und indem man eine zweite Mischung herstellt, für die man als synthetisches organisches 'Detergenz Natriumlaurylsulfat und/oder Natrium-N-lauroylsarcosid verwendet. Nach der bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahrensweise wird die Entgasung unter Vakuum durchgeführt, obwohl unter bestimmten Umständen auch Zentrifugieren, vorzugsweise unter Vakuum, angewendet werden kann. Zur verbesserten Entgasung kann man die organische Detergenz~iischung portionsweise zum Rest
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der Mischung ohne ätherische öle und andere Aromastoffe zugeben; Die Lösung des organischen Detergenz wird im wesentlichen gasfrei hergestellt, indem man sie für längere Zeit erhitzt, so daß vor Zugabe zu der restlichen Zahnputzmittelmischung das Gas entfernt worden ist. Gelegentlich kann es bei dem erfindungsgemässen Verfahren wünschenswert sein, Lösungen oder Aromastoffe zur Entfernung von Gasen vor der Vermischung zuzugeben. Der Aromastoff kann allerdings auch im letzten Verfahrensschritt dem fast völlig entgasten Produkt zugeführt werden.
Gemäss der Erfindung können Zahnpützmittel verschiedener Zusammensetzung hergestellt werden. Es kann eine Vielzahl der wesentlichen Zusätze verv/endet werden, so beispielsweise Poliermittel, wie Dicalciumphosphat, Silikat, Xerogele und komplexe Aluminosilikatsalze beispielsweise Natriumaluminosilikat, Hilfsmittel, zu denen normalerweise Feuchthaltemittel gehören wie Glycerin, verflüssigtes Sorbitol (oftmals als 70#ige wässrige Lösung) oder andere flüssige Polyole und oftmals auch Wasser, Gelierungsmittel, normalerweise organische oder anorganische Gumme oder feinzerteilte hydratisierbare Zusätze, Aromastoffe und andere Zusätze entsprechend ihren therapeutischen, kosmetischen oder ästhetischen Eigenschaften. Obwohl eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen für Zahnputzmittel zur Verfügung stehen, enthalten fast alle Zahncremes, die im auspreßbaren, formbewahrenden Zustand vorliegen, mindestens die ersten drei Gruppen der zuvor erwähnten Zusätze: Poliermittel, Hilfsmittel und Gumme, Gelierunßsmittel oder Verdicker. Bei der Verwendung großer Mengen Poliermittel im lichtundurchl?issigen
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Zahnputzmittel auf der Basis von Dicalciumphosphat oder einem gleichwertigen anorganischen Poliermittel ist der Anteil an Hilfsmittel und Wasser normalerweise verhältnismäßig gering. Die Verhältnisse sind umgekehrt, wenn in lichtdurchlässigen Zahnputzmitteln geringere Mengen Poliermittel eingesetzt werden. Jedoch im lichtdurchlässigen Zahnpützmittel kann Wasser in kleinen Mengen enthalten sein» Der Anteil an Aromastoffen s Färbemitteln und therapeutischen Zusätzen ist normalerweise gering und über-schreitet selten 5% an zugesetztem Mittel und beträgt häufig weniger als 2%.-
Die Poliermittel sind normalerweise feihzerteüte, wässerunlösliche, gepulverte Substanzen mit einer solchen Partikelgröße4 daß sie durch ein Sieb von 0,105 mm lichter Masehenweite hindurchtreten. Ihre Partikelgröße beträgt vorzugsweise 1 bis
HO um, insbesondere 2 bis 20.Um, mit einer über alle Bereiche ! /
normalen Größenverteilung, - '
Zu den zur Herstellung von Zahhputzmitteln verwendbaren Poliermittelh gehören DieälciumpHosphät s l'riöäiöiümphösphät j unlösliches MätriummetaphöSphätj kristäilirieg Siiidiüfnoxid, köiiöidäies Siiiciumojfidj kompiesce Alüntinösilikätei Aluminiumhydroxid j Ceirischiießliäh Aiiitniiiiuniöxidtrihydrät) s Mägflöäiüiilphespilät', Magrieöiütiidarböttätj CäiöiüifiöärtiöHäti Cälciiittip^i'öphbsijHät j ientoniti lki Caiöiümsiiikät, CalöiumälUinihäti Äiüfhihiühiökidj liüüiiriiünl-
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silikat und Kieselsäurexerogel. Im Fall vieler solcher ionischer Poliermittel können entsprechende Alkalimetall- öder Erdalkalimetallsalze verwendet werden. Da die Aufzählung der Poliermittel lind anderer Bestandteile von Zahnputzmitteln niüht vollständig ist, sei auf das Handbuch Sagarin, Cosmetics : Science and Technology, 2. Auflage, 1963» herausgegeben von Interseience Publishers, Inc. hingewiesen. Die meisten der erwähnten Poliermittel sind bei der Herstellung von lichtündürohlässigeh Zahnputzmitteln sehr brauchbar und einige von ihnen, wie kolloidale Siliciumoxide, besonders die Kieselsäürexerogele und komplexe Natriumaluminosilikate körinen zur Herstellung von lichtdurchlässigen Zahnputzmitteln verwendet Werden Weil ihr ÖreehürißS-index dem der anderen Bestandteile der Zahnpütitttittel iri einem entsprechenden Lösungsmittel ungefähr entspricht.
Der Gehalt an Poliermittel im Zahnpützmittel ist veränderlich und normalerweise in den lichtundurchlässigen Zahhjputzmitteln größer Als in den lichtdurchlässigen. tieispielsweiöe wirdth bei der Herstellung von handelsüblichen iichiurtdüröhll&äifeehi forwbetäilr'ehdert, auspreftbaren Zahncremen 20 bis f*|$ Poliermittel v/ie böispieiswlese Diöaleiuitiphosphat verwendet! diiptehtibtär ist bei der Herstellung von lichtdurchlässigen Zähnefetoööj-die ebenfalls fonnbewahrend und aüöpreßbär sind, der äishäit art ^öiiörmittel ilörwalerweise S bis kö%k JÖtsi* vorzußsweiii Qehält; ah solchen iiitandieilen feiträgt i|Ö Ms ßöjlj rfetiih W bii jlOÜ*. tindung vöH t'öiitritlittiin-ih^ iicktundui*tihlfliil|;in
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enthält die bevorzugte Zusammensetzung hydratisiertes Dicalciumphosphat und wasserfreies Dicalciumphosphat, welches wiederum 5 bis 20$ des Gesamtcalciumphosphatgehalts ausmacht. Hinsichtlich der lichtdurchlässigen Gele wird entweder komplexes Natriumaluminosilikat oder Kieselsäurexerogel getrennt eingesetzt, obwohl deren Mischungen besondere Vorteile bringen können, wenn die erwünschten Poliereigenschaften auf diese Weise reguliert werden sollen. Es wird gezeigt werden, daß die erfindungsgemäß verwendeten · Poliermittel normalerweise wasserunlösliche anorganische Metalloxide, Hydroxide, Salze und Hydrate sind, daß aber ebenso wasserunslösliche organische Verbindungen an deren Stelle eingesetzt werden können, wenn auch normalerweise nur als geringer Teil des Poliermittels. In diesem Sinne können beispielsweise Polyacrylamide, Polymethylmetacrylate, Polyester und Nylons eingesetzt werden.
Die meisten der wasserunlöslichen Poliermittel, sind bekannte chemische Verbindungen. Die komplexen Älumosilikatsälze aus Silicium und Aluminiumoxid mit Al-O-Si-Bindungen beschreibt Tamele "Chemistry of the Surface and the Activity of Aluminium-Silica Cracking Catalysts" in "Discussions of the Faraday Society" Nr. 8, Seite 270 bis 297 (1950), besonders auf Seite 273, Figur 1, Kurve 3 und der Artikel von Milliken et al. mit dem Titel "The Chemical Characteristics and Structure of Cracking Catalysts" in "Discussions of the Faraday Society',' Nr.' 8, Seite 279 bis 290 (1950), besonders im Satz von Seite 28k unten bis 285. Die verwendeter
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kolloidalen Siliciumoxide sind Kieselsäurexerogele. Sie enthalten bis zu 20 % Wasser, besitzten einen Brechungsindex von 1,M bis 1,47 und eine pulverförmige Dichte von 0,07 bis 0,12 g/cnr; ihre Partikelgrösse beträgt 1 bis 20 .um. Entsprechende Xerogele sind unter den Handelsmarken Syloid 63 und Syloid Ik auf dem Markt.
Die erfindungsgemäss verwendeten Gelierungsmittel sind bekannt und umfassen natürliche und synthetische Gumne und gum-ähn= liehe Materialien, wie Alkalimetallcarboxymethylzellulose, Hydroxyäthylcarboxymethylzellulose, Polyvinylpyrrolidon, Irisch Moos, Gum Tragacanth, Hydroxypropylmethylzellulose, Methylzellulose, Stärken, Stärkeglykolate, Polyvinylalkohol, Alginate, Gum der Johannisbrotbohnen, hydrophile kolloidale Carboxyvinylpolymere, wie die unter den Handelsmarken verkauften Carbopol 931J und Carbopol 9*10, Diatomeen-Erden, Betonite und andere natürliche Tone (die ebenso als Poliermittel wirken können), eiweissartige Verbindungen auf Pflanzen- oder Tierbasis, sowie synthetische, anorganische Tone wie Tone auf Siliciumoxidbasis, die unter den Handelsmarken Laponite CP und Laponite SP angeboten werden. Andere kolloidale Siliciumoxide wie die Aerogele Syloid 2kk und 266 und Aerosil sowie pyrogene Kieselsäure wie Cab-0-Sil können zum Verdicken oder Gelieren eingesetzt werden. Ebenso können sie natürlich, wie
auch die anderen Bestandteile der Zahnputzmittel, miteinander
gemischt eingesetzt werden, um besondere Eigenschaften im !
Endprodukt zu erhalten. Normalerweise sind die verwendeten
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Gelierungsmittel gelierbar mit Wasser oder Alkohol, insbesondere mit merhwertigen Alkoholen wie Glycerin und Sorbitol. Normalerweise erfolgt die Gelierung in Gegenwart von zumindest etwas ' Wasser,
Die Menge des anwesenden Gelierungsmittels oder Verdickers im Zahnputzmittel reicht aus, um ein auspressbares, formbewahrendes Produkt zu ermöglichen, das aus einer Tube auf eine Zahnbürste gepresst werden kann» ohne zwischen die Borsten der Bürste zu fallen, und seine Form behält. In nahezu allen Fällen reichen nicht mehr als 5 % Gelierungsmittel aus; in den meisten Fällen genügt 0,1 bis 3 % besonders bei Verwendung von Carboxymethylzellulase» das bevorzugt in einem Bereich von 0,3 bis 1,5 % eingesetzt wird.
Der flüssige Bestandteil des Zahnputzmittels bildet mit dem Gelierungsmittel (den Gelierungsmitt;eln) und den anderen Bestandteilen eine auspressbare Masse, die nicht tropft, wenn sie aus einer verformbaren Tube, wie einer Aluminium- oder Bleitube, herausgepresst wird. Demnach kann die Zahn-» creme bei Zugabe von mehr Flüssigkeit verdünnt oder bei der Zugabe von mehr Festkörpern^besonders von mehr G^lierungS" ■ mitteln verdickt werden. In den meisten Zahnputspilteln enthält die flüssige Phase Wasser^ Glycerin Wd Sor-WtQlj wobei das letztere üblicherweise in wässriger Lösung; gugegeben wi
oder ihre Mischungen. Bei der weiteren Beschreibung soll »wischen flüssigem Anteil und Wasser unterschieden werden. Obwohl die Verwendung von Mischungen von Glycerin und Sorbitol Vorzuziehen sind, können auch andere flüssige Anteile vorliegen und zwar gemeinsam mit den erwähnten mehrwertigen Alkoholen oder im Austausch mit ihnen. So können Propylenßlykol, PoIyäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Mannitol und Propylenglykole verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie physiologisch verträglich sind und im Falle der Herstellung eines lichtdurchlässigen Zahnputzmittels einen entsprechenden erwünschten Brechungsindex besitzen. Normalerweise wird der Anteil an flüssigen Bestandteilen in Bezug auf die .physikalischen Eigenschaften der ausgepressten Masse bestimmt * Normalerweise jedoch beträgt der Anteil der flüssigen Bestandteile 10 bis 85 %t weil der Bereich von 10 bis 35 % kennzeichnend für ein lichtundurchlässiges Zahnputzmittel und der Bereich von 40 bis 85 % für ein klares lichtdurchlässiges Zahnputzraittel.ist, Der bevorzugte Bereich für ein lichtundurchlässiges Zahnputzmittel liegt zwischen 15 und 30 % mehrwertige Alkohole und für klare produkte von 50 bis 75%, Das Glycerin ; Sorbitol-Verhfiltnia beträgt in lichtundurchlässigen Produkten bei Anwesenheit dieser beiden mehr-
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wertigen Alkohole vorzugsweise 0,3 ; 1 bin 10 ϊ 1 und bei lichtdurchlässigen Produkten 1 : 5 bis 5 * I, insbesondere von 1; 3 bis lit,
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Der Was sergehalt, das' freie Wasser in der- Sorbitollösung, in der Lösung des synthetischen Detergenz und in den anderen Bestandteilen eingeschlossen, ist in den lichtundurchiässigen Produkten oft grosser als in den lichtdurchlässigen. So kann der Wassergehalt in lichtundurchlässigeji Zahnputzmitteln zwischen 5 bis 35 %, normalerweise jedoch von 8 bis 30 55, insbesondere von 20 bis 30 % betragen. Bei lichtdurchlässgen Zahnputzmitteln liegt dieser Bereich von 0 bis 30 %, normalerweise 15 bis 20 %. Das verwendete Wasser ist vorzugsweise deionisiert und normalerweise zur Sterilisierung mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Das Produkt kann, falls es notwendig ist, beim Mischen, beim Entgasen oder während eines anderen Verfahrensschritts zur Verringerung des Bakteriengehaltes in gleicher Weise bestrahlt werden. >
Die synthetischen organischen Detergentien oder oberflächenaktiven Stoffe, die erfindugnsgemäss eingesetzt werden können, tragen zum gleichförmigen Emulgieren oder Dispergieren der Komponenten im Zahnputzmittel und zu dessen Säuberungswirksamkeit bei. In einigen Fällen wirken sie keimtötend und dienen der Prophylaxe. Obwohl die eingesetzten organischen, oberflächenaktiven Stoffe anionisch, nichtionisch, ampholytisch oder kationisch sein können, v/erden zweckmässigerweise, zumindest als. Hauptbestandteil des Detergenz,- entweder anionische oder nichtionische Verbindungen oder ihre Mischungen eingesetzt,
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wobei die anionischen in den meisten Fällen überlegen sind. Zusätzlich zu ihrer Oberflächenaktivität, Emulgier- und Reinigungswirkung tragen solche Stoffe im Zahnputzmittel zu guten Schäumeigenschaften bei. Normalerweise gehören zu ihnen langkettige Fett- oder Polyalkoxygruppen mit zusätzlichen hydrophilen Substituenten. Normalerweise liegen die anionischen Detergenzien in der Form von Salzen, insbesondere als wasserlösliche Alkali- oder Erdalkalisalze vor. Zu den brauchbaren anorganischen Detergenzien zählen die Monosulfate höherer Fettsäuremonoglyzeride, wie die Natriumsalze der Monosulfate der Monoglyzeride von hydrierten Fettsäuren des Kokosnussöls, höherer Alkylsulfate wie Natriumlaurylsulfat, Alkylairylsulfonate wie das lineare Natriumdodecylbenzosulfonat, Olefinsulfonate wie höhere Natriumolefinsulfonate, in denen die Olefingruppe 12 bis 21 Kohlenstoffatome enthält, höhere Alkylsulfoacetate, höhere Fettsäureester der 1,2-Dihydroxypropansulfonate, gesättigte höhere aliphatische Acylamide niederer aliphatischer Aminocarboxylsäuren, die 12 bis 16 Kohlenstoffatome in der Fettsäure enthalten, Alkyl- oder Acylradikale, Polysulfate mit höherem Gehalt an Alkyl- und niederem Gehalt an AlkoxySulfaten ( von 10 bis 100 Alkoxygruppen), Seifen von höheren Fettsäuren und ähnliche. Zur Vereinfachung wird angenommen, dass die löslichen Seifen synthetische, organische Detergenzien sind. Beispiele für die erwähnten Amide sind N-Lauroylsarcosin und die Natrium-, Kalium- und Äthanolaminsalze der N-Lauroyl-, N-Myristoyl- und N-Palmitoylsarcosine. In der Beschreibung bezeichnet der Begriff "höhere" Kettenlängen von 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
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von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und insbesondere von 12 bis 16 Kohlenstoffatomen. Natürlich sind bei breiterer Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens schwefelsaure Reaktionsprodukte, zu denen langkettige hydrophobe und hydrophile Gruppen zählen, verwendbar; solche Verbindungen sind bekannt. (Siehe "Surface Active Agents", Vol. II (1958)/ •Schwartz, Perry and Berch).
Zu den brauchbaren nichtionischen Detergenzien zählen Alkylenoxide niedriger Kettenlänge, z. B. Äthyienoxidj Propylenoxidj die 10 bis 100 oder mehr Mol Alkylenoxid enthalten. Zu solchen Verbindungen zählen auch Copolymere des Äthylen- ■' oxid, Propylenöxid und Propylenglylcoli das als "Piuronics" angeboten wird, Alkylphenylpolyäthoxyathanöle> die als Igepale angeboten werden,, gemischte Copolymere von Äthylenoxid und Propyienoxidj die als "Ücons" angeboten werden, und viele andere bekannte nichtionische Abkömmlinge von Fettalköholen oder Fettsäuren und Pölyäthyiehöxid. Öiö gelegentlich Verwendbaren arriphöteren und kätionischeri Verbihdungeni obwohl deren gleichzeitige Anwesenheit mit ahionisehen Verbindungen nicht wünschenswert ist j umfässgri qüätör'när'e Imidazolderivätei die als "Miranols", wie beispielsweise Miranol C2M ängeboteh werdens und kationische Germizide, wie Bi-isöbüfcyiphenöxyäfehyidimeth^lbenzyiamtiiöhiütiidhioridi ßertzyidiiilethylsfeeä^iamtnöniüffidhlorid und tertiäre Amine mit einer höherer! Fettälky^gruppe' ürld
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zwei Polyoxyäthylengruppen an Stickstoff.
In den meisten Fällen beträgt der Gehalt an Detergent in den Zahnputzmitteln 0,5 bis 5%, obwohl in einigen Fällen etwas mehr Detergenz eingesetzt werden kann. 9$Iten wird es jedoch mehr als 10 % sein. ErfindungsgetaSsa beträgt der bevorzugte Detergenzgehalt 1 bis 3ί· Die bevorzugten Deterginzien sind Natriumlaurylsulfat oder Myristyl- oder Falmitylsulfat, Natrlum-N-lauroylsarcosid und Myristoyl- oder Falmitoylverbindungen. Bei besonders günstigen InÄätssftti werden Mischungen dieser beiden verschiedenen De te'f gengarten vWtfWidet < ßii Verwendung nichtionischer Detergehzien beträgt ihr Anteil normalerweise 0,1 bis 2 %t vorzugsweise Von 0j§ bis t t des Produkts. Amphotere oder kationische Detergeraifefi liegen normalerweise in Anteilen von weniger als 2 j( , vorzugsweise von Weniger als 1 K, aber normalerweise von mehl* als O1I % vor.
Die zusätzlich zu SÜ3smitteln eingesetzten Ai*öfflästoffe sind meistens ätherische öle, können aber ebenso verschiedene Aldehyde* Esteri Alkohole und ähnliche bekannte 1/erbihdunp:en umfassen. Zu den ätherischen ölen gehören Pfefferminzöi, Immergrünöli SassafrasÖl, SalbeiÖl, Eukalyptusöl, Majöranol, ZittitÖlj iitr'onenMl t Limone.i-91 und Orangenei» Ebenfalls brauchbar ist ilatriumraethylsalicylal, Verschiedene Lösunp;niTiifctel4 die als Hilfsmittel bei der Entgasung dienen j können ebenfalls geschmacksiNi^bessö^nde odor
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geruchsverbessernde Eigenschaften besitzen; sie werden aber in der vorliegenden Beschreibung nicht als Aromastoffe geführt. So können Äthanol, Kthylenchlorid, verschiedene halogenierte Aerosole wie Propellants 11, 12 111}, 122 und Chloroform verwendet werden, die zum Geruch oder Geschmack des Produkts beitragen können. Solche Verbindungen werden im folgenden eher als Lösungsmittel denn als Aromastoffe bezeichnet.
Der Anteil an ätherischen ölen im Endprodukt als Aromastoff beträgt normalerweise 0,5 bis 2,5 %> obwohl in einigen Fällen bis zu 4 % ätherische öle verwendet werden können. Zusätzlich zu solchen Aromastoffen können Süßstoffe wie SucrosesLactose, Maltose, Saccharin, Perillartin und Kalcium- und Natriumcyclamate im Endprodukt enthalten sein. Sorbitol., das im Sinne dieser Ausführungen zu den Flüssigkeitsanteilen gehört, wirkt ebenfalls als Süßmittel. Als vorzügliches Süssmittel dient Saccharin, wobei 0,05 bis 0,3 % ausreichend sind, um das Zahnputzmittel zu süssen. Bei Verwendung der anderen Süssmittel werden, wie bei Verwendung von Zucker, 0,1 bis 10 % verwendet.
Der Anteil an flüchtigem Lösungsmittel beträgt normalerweise 1 bis 10 %, vorzugsweise 1 bis 5 %. Beispiele für die Lösungsmittel sind die Aerosoltreibmittel, dieaus'halogenierten Kohlenwasserstoffen, normalerweise chlorierten, fluorierten Kohlenwasserstoffen, Äthylenchlorid, Dichlormethan;, Tetrachloräthan,
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Jodoform, Chloroform und Bromoform bestehen. Ebenso verwendbar sind die niederen Monoalkohole und Aldehyde, ebenso wie niedere Alkanolester von Carboxylsäuren. Normalerweise sollte das erfindungsgemäss verwendete Lösungsmittel genügend flüchtig sein, so dass es während der Herstellung des Zahnputzmittels bei Bedarf entfernt werden kann. In den meisten Fällen sollten die flüchtigen Lösungsmittel unter Normaldruck Siedepunkte von etwa 80 C oder weniger besitzen, obwohl Lösungsmittel mit Siedepunkten von 1000C oder mehr bei Normaldruck unter entsprechenden Umständen verwendet werden können, üblicherweise wird der Siedepunkt oberhalb '100C und vorzugsweise zwischen 50 und 7O0C liegen. In einigen Fällen, wie bei der Verwendung von Äthanol, Chloroform und Methylenchlorid, kann das Lösungsmittel zumindest teilweise im Zahnputzmittel wegen seiner schützenden geschmacks- oder geruchsverbessernden oder wegen anderer Eigenschaften verbleiben. Ein in diesem Sinne vorzügliches Lösungsmittel für bestimmte Zahnputzmittel ist Chloroform. Die Neigung mancher Lösungsmittel, im Produkt zu bleiben, entscheidet manchmal, ob es eingesetzt oder vermieden wird. Ein bevorzugter Bereich für den Chloroformgehalt liegt zwischen 1 bis 5 %t vorzugsweise zwischen 2 bis Ί %. Normalerweise wird in Abhängigkeit von der Entgasungszeit, dem Vakuum, der Viskosität der Zahnputzmittel und den verwendeten Vorrichtungen während der Herstellung 5 bis 100 % des Lösungsmittels abgegeben. Der Anteil an Aromastoffen, Lösungsmitteln und anderen zuvor beschriebenen Zusätzen ist in Bezug auf das Endprodukt gegeben, wenn nicht anders ausgeführt, so dass weitere Zusätze als Ersatz für die, die sich verflüchtigten
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und verloren gingen, wie Wasser., Lösungsmittel und Aromastoffe, normalerweise zur Erzielung der erwünschten Endzusammensetzung hinzugegeben werden.
Diese Zahnputzmittel können eine weitere Anzahl verschiedener Zusatzstoffe enthalten. So können beispielsweise Puffer oder den pH-Wert regulierende Verbindungen wie Tetranatriumpyrophosphat, das auch eine Reinigungswirkung besitzt, verwendet werden. Der Anteil an solchen Verbindungen beträgt normalerweise 0,1 bis 0,5 %. Schutzmittel, normalerweise in einem Anteil von 0,05 oder 0,1 bis 1 % können verwendet werden. Zu diesen zählen Natriumbenzoat, Formaldehyd, Bakterizide, Fungizide usw.. Andere brauchbare Zusätze sind therapeutische Stoffe wie fluorhaltige Verbindungen, die die Zähne gegen Zerfall schützen. Entsprechende Beispiele sind Natriumfluorid, Zinnfluorid, Kaliumfluorid, Ammoniumfluorid und komplexe' Fluoride, besonders Natriummonofluophosphat. Ihr Anteil beträgt normalerweise 0,01 Gew.%s bezogen auf ihren wasserlöslichen Fluoridgehalt. Antibakterielle Zusätze umfassen N1-(4-Chlorbenzyl)-N5-(2,'l-dichlorobenzyl)-biguanid, p-Chlorphenyl-biguanid, 'l-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff, 1,6-Bis(2-äthylhexylbiguanido)hexan, 1,6-Bisi-chlorphenylbigUanido) hexan und 5-Amino-l,3-bis(2-äthylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin und deren nichttoxischen SSureadditionssalze. Zu weiteren brauchbaren Zusätzen gehören färbende und weiss-
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machende Mittel, Farben, Pigmente, andere Schutzstoffe, Silikone, Chlorophyll, Ammoniumverbindungen, z. B. Harnstoff, Diammoniumphosphat, suspendiertes Material zur Verschönerung wie beispielsweise Perlmutt, Füller (lösliche Salze), Gleitmittel wie Mineral- oder andere öle und Stabilisatoren für das Endprodukt.
Aus den oben beschriebenen Verbindungen kann man diejenigen auswählen, deren Verwendung zu den erwünschten lichtdurchlässigen oder lichtundurchlässigen Zahnschutzmittel führt. In jedem Fall ist es normalerweise wünschenswert, das Zahnputzmittel zu entgasen. Nach dem erfindungsgemiissen Verfahren geschieht das in erheblich verbesserter Weise, Es ist wichtig, die Entfernung der eingedrungenen Oase wie beispielsweise Stickstoff, Sauerstoff, Luft, Kohlenstoffdioxid und Argon unter Berücksichtigung der Zusammensetzung des Endprodukts bzw. des hergestellten Zahnputzmittels durchzuführen. Es hat sich als besonders wirkungsvoll herausgestellt, die Detergenzlösung oder -aufschlämmung vor Zugabe zu dem Rest der Bestandteile des Zahnputzmittels zu entgasen. Zur Erleichterung der Entfernung des Gases können Lösungsmittel zur Mischung, zum Endprodukt und zu intermediären Mischungen hinzugegeben werden. Auf diese Weise kann der Gas gehalt im Zahnschutzmittel kleinstmöglich gehalten werden, und
t - ■ · Entgasungsproblerne können zu einem Grossteil vor dem abschli s-
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senden Entgasen überwunden werden, indem man während der Herstellung der Zahnputzmittel den Zutritt von Gasen verhindert .
Die Detergenzlosung oder -aufschlämmung in flüssigem Medium, beispielsweise in Wasser urid/oder Polyol, kann durch Erhitzen hei Normaldruck oder unter Vakuum oder durch Vakkumentgasen gasfrei gemacht werden, wobei jedoch Erhitzen hinsichtlich der Ergebnisse vorzuziehen ist. Die Temperatur kann auf 30 bis 95°C vorzugsweise von 60 bis 95°C erhöht werden; bei Nichtauftreten von Zersetzung kann sie bis 5 C unterhalb des Siedepunktes der Mischung, (Lösung, Aufschlämmung oder Dispersion) aber nicht über den Siedepunkt hinaus erhitzt werden. Man kann ein Vakuum im Bereich von normalerweise 200, bis 700 mm Quecksilber (60 bis 56O mm Quecksilber 3 absolut) verwenden, enbenso wie ein Vakuum von 100 bis 76O mm Quecksilber. Bei Verwendung von Vakuum braucht die Detergenzlosung nicht so hoch erhitzt zu werden. Bei Erhöhung der Temperatur wird jedoch natürlich die Löslichkeit der Gase in der Lösung verringert und damit ihre Entfernung begünstigt. Zu wirkungsvoller Gasentfernung aus der/ Detergenzlosung wird sie mit Hitze und Vakuum (falls es eingesetzt wird) für eine Minute bis 2Ί Stunden behandelt, vorzugsweise jedoch 5 Minuten bis 1 Stunde, was wiederum von den verwendeten Vorrichtungen und der der erhitzenden Umgebung ausgesetzten Oberfläche des
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Zahnputzmittels usw. abhängt. Normalerweise wird die Detergenzlösung in einem Behälter in einem heissen Zimmer für eine viertel Stunde bis 8 Stunden, aber auch von 1 Stunde bis 2H Stunden, wenn das Detergenz vorher relativ kalt war, sich selbst überlassen. Dadurch wird praktisch alles Gas aus dem Detergenz entfernt, so dass dadurch die Entstehung von unerwünschten Gasblasen im Endprodukt vermieden wird. Solche Blasen können ebenso durch Verwendung von Lösungsmitteln entfernt werden. Oft ist ruhiges Erhitzen bei Normaldruck vorzuziehen, um Wiederauflösung oder Redispergieren des Gases zu verhindern. Ebenso kann das Detergenz oder das flüssige Medium vor dem Zusammengehen erhitzt werden, wodurch die Zeit für die Entgasung herabgesetzt wird.
Die Detergenzlösungen oder -aufschlämmungen sind meistens klare Lösungen und enthalten normalerweise Polyole ·. ebenso wie V/asser und andere aktive Zusätze. Eine Detergenzmischung enthält normalerweise 10 bis 50 % Wasser, 10 bis *J0 % synthetisches organisches Detergenz und 10 bis 60 % mehrwertigen Alkohol. Die Lösung kann jedoch auch völlig wässrig sein, und zwar dann, wenn der Polyalkohol mit dem Geliermittel, dem Poliermittel usw. zusammengegeben wird. Ebenso kann es völlig nichtwässrig sein, wenn beispielsweise das Wasser mit dem Gelierungsmittel, dem Poliermittel usw. verwendet wird. Das Wasser ist vorzugsweise deionisiert und bestrahlt, das syn-
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thetische Detergenz ist entweder .anionisch oder nichtionisch oder eine Mischung aus aniönischen und nichtionischen Detergenzien, möglicherweise mit geringen Zusätzen eines amphoteren oder kationischen Detergenz oder anderer oberflächenaktiver Stoffe, wobei jedoch Mischungen von kationischen und aniönischen Detergenzien vermieden werden; der mehrwertige Alkohol ist normalerweise Glycerin, Propylenglykol* Sorbitol oder deren Mischungen. Eine bevorzugte Zusammensetzung enthält V/asser von 20 bis 1JO #, das synthetische Detergenz von 10 oder 20 bis 35 % und den mehrwertigen Alkohol von 20 bis 50 %. Die Detergenzlösungen sind besonders zur erfindungsgemässen Entgasung geeignet und sind durch ihren Gehalt an Polyalkohol und Wasser sehr leicht mit den restlichen Bestandteilen des Zähnpützmittels mischbar, ohne dass Gas in das Zahnputzmittel eingeführt wird.
Vor Zugabe der Detergenzlösuhg, die im Kalten oder Warmen geschehen kann, ist es wünschenswert, die anderen Zusätze zu entgasen. Das ist sehr gut erreichbar, indem inan die Polyollösung oder Suspension des Geliermittels oder Verdickers, dem das Poliermittel zugesetzt wurde, unter Vakuum und gegebenenfalls bei erhöhten Temperaturen hält. In einem bevorzugten Zwei- · Stufenprozess wird die Suspension des Geliermittels in einem mehrwertigen Alkohol mit dem Poliermittel aber ohne Detergenz einem Vakuum von 500 bis 76O mm Quecksilber solange ausgesetzt, bis alle inder Mischung enthaltenen Gase entfernt sind. Das dauert häufig nur 10 Sekunden, es kann aber unter besonderen
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Umständen 5 Minuten bis zu einer Stunde dauern* Die Verwendete Entgasungsvorrichtung kann irgendeine der üblichen sein» Natürlich wird sich die Zusammensetzung der Lösung des Gelierungsmlttels an Wasser und mehrwertigem Alkohol nach dem erwünschten Endprodukt richten, ebenso wie bei der Zusammensetzung der Detorgeiizlösung. Im allgemeinen enthält die Lösung des Öelierungsmitteli 10 bis 90 % Wasser Und 30 bis 70 JK mehrwertigen Alkohol, während die restlichen Anteile bei der Herstellung der Detergenzlösung verwendet werden» Obwohl die Entgasung bei Zimmertemperatur vorgenommen werden kann, wird sie vorzugsweise !wischen 30 und 95°C durchgeführt.
Zu jeder der erwähnten Mischungen können entsprechende Be* standteile der Detergenzzusammensetzung zugegeben werden, wie beispielsweise Hilfsstoffe oder Schutzstpffe» Bakterizide und therapeutische Mittel, Antioxidantien, ÖÜsemittel» usw. Die Zugabe solcher Stoffe hängt im allgemeinen Von ihrer Löslichkeit oder Dißpergierbarkeit in Wasser oder dem einpesetzen Plüssigteil ab» Bei der schrittweisen Zugabe des Detergents zum Rest des Zahnputssmittels» das noch nicht Lösungsmittel und Aromastoffe enthält, wird durch Zugabe, des Detergent in nicht mehr ale 2 oder 3 Teilen der Mischung tfenuß Flüssig keit zugeführt, um sie feucht zu halten» Im all£eme inen wird dna Detergenz in Portionen von 2 bis 20 oder 50 % hit den anderen wesentlichen Bestandteilen zuiiaitimenceeeben» bevor
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Vakuum angelegt und der Rest der Detergenzmischung zugegeben wird. Die Zugabe kann bei Zimmertemperatur oder höheren Temperaturen erfolgen, worauf Vakuum zur Entfernung des eingeschlossenen Gases angelegt v/erden kann. Die Dauer des Vakuums kann kurz sein, wie beispielsweise 1 Minute bis 5 Minuten. Lösungsmittel und Aromastoffe können vor dem Verfahrensende hinzugefügt werden. Verfährt man jedoch so, besteht die Gefahr des Verlustes eines Teils dieser Zusätze. Allerdings kann ein Vorteil darin bestehen, dass das Zahnputzmittel schneller entgast wird. Nicht mehr als 1/3 dieser Zusätze wird zur Gellösung oder Suspension, weniger als 1/3 zur Mischung aus Polyalkohols Gelierungsmittel und Poliermittel und nicht mehr als 1/3 zur gesamten Mischung hinzugegeben. Die Hauptanteile an Lösungsmitteln und Aromastoffen werden nach Herstellung des entgasten Zahnputzmittels hinzugegeben.
Ist es bei bestimmten Zusammensetzungen wichtig, den Verlust an Aromastoff und/oder Lösungsmittel zu verhindern, werden diese nach Herstellung und Entgasung des Zahnputzmittels hinzugefügt. Bas erfolgt zvieckmassigerweise unter Vakuum und bei den angegebenen Temperaturen; aber auch das Mischen bei Raumtemperatur liegt im Bereich dieser Erfindung. Anschliessenl wird 15 Hi nuten weiter gemischt, wobei vorzugsweise 1 bin 5 Minuten bei erhöhten Temperaturen unter Vakuum gemischt
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wird» um die ätherischen öle zu schonen.
Es können verschiedene Misch- und Vakuumvorrichtupgsen verwendet werden. Unterschiedliche Vorrichtungen wie beweis*» übliche Dopp-Mischer, Unimix-Mischer und Versatoren können verwendet werden. Die Unimix-Vorrichtung wurde in ■'Process Engineering", 11. September 1970 auf den Seiten 8.1 -, 85 beschrieben und hat sich als besonders brauchbar für diese Verwendungszwecke herausgestellt.In einer solchen Vorrichtung rotiert ein Mischteil um die innere Wand eines Kessels, Ein Schabeblatt folgt dem Mischteil, so dass das Gerät sofort wieder sauber geschabt wird und intensive Mischung erfolgt. Auf diese Weise entstehen im Mischgerät keine "toten" Räume. Die Dicke der Schicht, die auf den Kesselwänden verbleibt, beträgt etwa 0j2 cm. Durch diese Verfahrensweise wird ausserdem Luft
aus der Mischung entfernt, weil die Blasen durch das Mischgerät zerteilt werden und als Gas abgezogen werden können. Das Schabeblatt ist vorzugsweise kunststoffbeschichtet, wie beispielsweise mit Polytetrafluoräthylen, das mit. den verschiedenen Bestandteilen des Zahnputzmittels verträglich ist. Die Verwendung einer hydraulisch betriebenen vakuumdichten Abdeckung erlaubt die Anwendung eines hohen Vakuums, das
durch eine Standard-Vakuumpumpe oder durch Verbindung mit
einer Vakuumleitung hergestellt werden kann. In dieser Mischapparatur können die verschiedenen Mischungen hergestellt
werden. Gelegentlich kann es wünschenswert sein» kein Vakuum
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anzulegen, aber in den meisten Fällen wird das Vakuum zur Entgasung nach dem Stoke'sehen Gesetz beitragen. Bei Bedarf kann in der Vorrichtung auch bei Zimmertemperatur gemischt werden, aber zur Entgasung ist die Verwendung höherer Temperaturen vorzuziehen. Das erfindungsgemässe Produkt kann sehr schnell hergestellt werden, manchmal zwei bis fünfmal schneller als bisher. Das wird durch die schrittweise Verwendung von Vakuum bei den verschiedenen Vormischungen erreicht. Durch Entgasung der verschiedenen Zusätze vor dem Zusammenmischen werden die Gase entfernt, bevor sie in die verdickten Zahnputzmittel gelangen. Die Verbindung von Wärme und Vakuum erleichtert die Entfernung der Gase, ebenso wie die Zugabe von bläschenbildenden Lösungsmitteln, durch die die eingeschlossene Luft gemein' sam mit den Blasen des Lösungsmittels gemäss dem Stoke'sehen Gesetz schneller , weil grösserer Blasendurchmesser, aus dem Zahnputzmittel herausgetrieben werden. Gute Ergebnisse können ebenso mit den Vorrichtungen erreicht werden, die auf dem Gebiet der Herstellung von Z^hnputzmitteln handelsüblich sind. Die entstehenden Produkte sind normalerweise ansprechend, stabil, besitzen gute Viskositäts- und Extrudiereigenschaften, die durch den Umfang der Entgasung und Änderungen in der. Zusammensetzung, besonders hinsichtlich der Gelierungsmittel, beeinflusst v/erden. Man kann solche Zahnputzmittel entgasen, ohne die eventuell unerwünschten Lösungsmittel oder Aromastoffe hinzuzufügen. In den Fällen, in denen gewisse Lösungsmittel oder Aromastoffe im Endprodukt unerwünscht sind, besteht damit eine gute Herstellunp;smöglichk..eit.
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Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert. Die Teilangaben sind Gewichtsangaben, alle Temperaturen sind in V angegeben, wenn nicht anders ausgeführt.
Beispiel 1
Ein lichtdurchlässiges Zahnputzmittel wird nach der folgenden Formel hergestellt :
Glycerin 25,0 %
Natriumcarboxymethylcellulose
(Hercules 12M31P) 0,6 %
Natriumbenzoat 0,5 %
Sorbitol (70% wässrige Lösung) 43,9 %
Farbe (IJi wässrige Lösung) 0,8 Ji Wasser deionisiert , 3,0 %
Natriumsaccharin 0,2 %
pyrogenes Siliciumoxid (Cab-O-Sil M-5) 2,0 %
Ki*se-lsäureaerogel (Syloid Nr. 244) 4,0 %
Natriumalumosilikat (Degussa P82O) 16,0 %
Natriumlaurylsulfat 2,0 %
Aromastoffe (ätherische Öle) 1,0 %
Chloroform 1,0 !5
Die Natriumcarboxymethylcellulose, Natriumsaccharin und Natriumbenzoat werden zusammen gemischt. 17 Teile Glycerin
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(17% der endgültigen Zusammensetzung) werden in einen Mischkessel (Dopp) mit Heiz- und Vakuumyorrichtungen eingegeben und unter Mischen mit der oben beschriebenen Vormischung aus den festen Bestandteilen versetzt. Nach Lösen oder Suspendieren der Bestandteile im Glycerin wird das Mischgerät abgestellt, die Farblösung und die Sorbitol-.lösung zugegeben und das Mischen unter Erhitzen auf 50° wieder aufgenommen. Nach Erreichen der Temperatur wird für weitere 20 Minuten gemischt. Das entstandene Produkt ist geliertes CMC, das bei Verwendung von weniger CMC oder bei Zugabe von Wasser zu einer klareren Mischung oder zu einem klareren Gel verdünnt werden kann. Anstelle der Dopp-Mischer kann man auch andere Mischer für das' anfängliche Mischen verwenden, vorzugsweise jedoch mit einem rotierenden Rührteil und einem Oberflächenschaber, so daß eine Materialschicht von nicht mehr als 0,2 cm auf der Rührkesselwand gebildet wird. Das Mischen kann auch in einem normalen Tank mit einem zentraljustierten Mixteil durchgeführt werden, vorausgesetzt, daß vor der Zugabe des Poliermittels die Mischung in einen Doppmischer, Unimix oder gleichwertigen Mischer überführt wird, in dem die Entgasung durchgeführt werden kann.
Nach überführung des Materials in den Dopp-i Mixer werden das Kieselsäurexerogel und die pyrogene Kieselsäure mit Natriumalumosilikat zugegeben. Diese Zugabe kann in dieser Reihenfolge erfolgen, oder man kann die drei Zusätze zuvor mischen
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und dann gemeinsam zugeben. Die Zugabe erfolgt unter Mischen und wird fünf Minuten fortgesetzt oder solange, bis die Pulver genügend feucht und gleichmäßig im Medium verteilt sind. Zu der Mischung der Pulver in Glycerin kann zu diesem Zeitpunkt Wasser zugegeben werden, aber vorzugsweise wird es mit Sorbitol bei Herstellung des Gels vor der Zugabe der Poliermittel und Verdicker zugegeben. Nachdem die Pulver feucht sind, wird die Entgasung unter Anlegung eines Vakuums von 730 mm Quecksilber (30mm Quecksilber Absolutdruck) begonnen. Dieser Druck wird bei 50°C für etwa zwei Minuten gehalten, manchmal jedoch reichen 30 Sekunden für eine gute Entgasung aus.
In der Zwischenzeit wurden die Glycerinlösung oder Mischungen aus Natriumlaurylsulfat als Detergenz hergestellt. Die Verbindungen werden einfach bei Raumtemperatur zusammengegeben, worauf sie auf Temperaturen zwischen 300C und 95°C erhitzt werden,. Das Glycerin wird zunächst erhitzt und dann das Detergenz zugegeben. Die vorzugsweise Temperatur liegt bei JJO0C. In diesem Temperaturbereich scheint ein Phasenwechsel innerhalb der Mischung stattzufinden, und sie wird durchsichtig, und die gelösten Gase scheinen entfernt. Die Glycerin/Detergenzmischunp kann in einem 70°C heißen Raum über einen Zeitraum von etwa 8 Stunden oder in einem 900C heißen Raum für beispielsweise 1 Stunde erhitzt werden.Die Detergenzlösung, im wesentlichen luftfrei, bedarf keiner weiteren Entgasung; sie kann jedoch zusätzlich manchmal bei 700 mm Hg Unterdruck für zwei bis drei Minuten durchgeführt werden,
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oder Vakuum kann während des Erhitzens angelegt werden. In gleicher Weise werden die Komponenten der Detergenzlösung manchmal vor dem Zusammenmischen erhitzt, um das Eindringen von Gasen zu verhindern. Die luftfreie Detergenzlösung wird zu dem zuvor entgasten mehrwertigen Alkohol (öder zum anderen Flüssigteil), der das Geli'erungsmittel und das Poliermittel enthält, zugegeben, worauf ein Vakuum von 730 mm Hg angelegt wird. In anderen Versuchen wurde die Detergenzlösung hergestellt, indem man aus V/asser, etwas Glycerin und etwas Sorbitol sowie dem Detergenz eine 20#ige Lösung von Natriumlaurylsulfat herstellt, wobei 35% Wasser, 30% Glycerin und 15% Sorbitol vorliegen; diese Detergenzlösung wird auf eine Temperatur zwischen 300C und 60°C erhitzt. Die Detergenzmischung wird- in der zuvor beschriebenen Weise entgast, jedoch mit dem Unterschied, daß niedere Temperaturen verwendet werden, und die Zugabe der Mischung zum Rest des Zahnputzmit.tels in zwei Schritten erfolgt, wobei zunächst 30 bis 5Q# des Detergenz und dann der verbleibende Rest zugegeben wird. Zwischen den beiden Zugaben wird das Vakuum voll angelegt. Vorzugsweise werden bei jedem Schritt gleiche Mengen Detergenz zugefügt. Nach welcher Verfahrensweise man auch verfährt bleibt doch das Endprodukt im wesentlichen das gleiche.
Nach Zugabe der Detergenzmischung und Entgasung,, wozu man etwa 10 Minuten benötigt, kann zusätzliches Vakuum für etwa fünf Minuten angelegt werden, so daß eventuell eingedrungenes Gas entfernt werden kann. Dann werden Aromastoffe und andere Zusätze-
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dem Zahnputzmittel zugefügt sowie ebenfalls Chloroform. Das Vakuum wird noch einmal angelegt, aber nur für kurze Zeit» etwa eine Minute, um Verdampfung der flüssigen Bestandteile und Aromastoffe zu verhindern.
Das erhaltene Produkt wird vor oder nach Verpacken in. Tuben mit flexiblen Wänden auf Zimmertemperatur abgekühlt. Wenn es aus den Tuben herausgepreßt wird, erscheint es als klares lichtdurchlässiges Zahnputzmittel, offensichtlich, weil das Poliermittel und die anderen ungelösten Pestkörper Brechungsindizes in etwa der gleichen Größenordnung des restlichen Zahnputzmittels besitzen. In dem klaren Gel des Zahnputzmittels sind keine ungelösten Gasblasen enthalten» die das Zahnputzmittel unklar oder undurchsichtig machen würden,
Die Verfahrensweise zur Entfernung von Gasen, wie im vorhergehenden Beispiel durchgeführt, ist schnell, einfach und wirksam und kann in bereits bestehenden Vorrichtungen zur Herstellung von Zahnputzmitteln billig durchgeführt werden» Es ist kein besonderer Aufwand an Lösungsmitteln oder 'Aroiaiistoffe.n zur ver-
ί besserten Entgasung notwendig. Wegen der Verwendung entgaster oder im wesentlichen entgaster Vormischungen können die verwendeten Mischvorrichtungen geringere Kapazität besitzen., zumal das Zusammenziehen oder Aufblähen der Mischungen während des Mischens wegen entweichenden Gases nicht berücksichtigt werden muß· Ebenso kann das Vakuum sehr schnell anpelept werden» ohne
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daß man befürchten muß, daß feuchtes Produkt durch die Vakuumleitungen herausgezogen wird.
Diese Verfahrensweisen können hinsichtlich verwendeter Lösungsmittel, der Zusammensetzung, der Temperaturen und des Vakuums innerhalb der erfindungsgemäßen Grenzen variiert werden. So kann bei Zugabe von 1 bis 5% Lösungsmittel beispielsweise Äthanol oder Chloroform mit der Detergenzlösung zu Restmischung oder einem Teil der Restmischung das "letzte" Vakuum für kürzer Zeit, nämlich beispielsweise zwei Minuten,angelegt werden, weil das Lösungsmittel zur schnellen Gasentfernung beiträgt. Das "letzte" Vakuum ist das Vakuums das nach Herstellung der Gesamtmischung des Zahnputzmittels vor der Zugabe von Aromastoffen angelegt wird.
Wird anstelle des Alumosilikats ein Kieselsäurexerogel in gleichen Mengen verwendet, wird ebenfalls ein befriedigend klares Gel erhalten. Das geschieht auch dann, wenn IJatriumcarboxymethylcellulose als Verdicker ersetzt wird durch Irisch Moos.-(wobei etwa die Hälfte ausreicht), Hydroxypropylmethylcellulose oder einen anderen der erwähnten Verdicker« V/erden die gebräuchlichen Poliermittel für lichtundurchlässige Zahnputzmittel verwendet, wird ebenfalls Entgasung durchgeführt, aber die entstehenden Produkte bleiben lichtundurchlässig. Zu diesen Poliermitteln pehöron Dicalciumi hosphat, Calciumaluininat, wasserfreies Aluminiumoxid und Cn]ciumcarbonat. Die Zugabe von Schutzmitteln wie
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Propionate ergänzt die Wirksamkeit der Benzoate. Die Zusätze, die eben erwähnt wurden, können normalerweise über einen Bereich von +_ 20% variiert werden, ohne daß die wünschenswerten Eigenschaften des fertigen Zahnputzmittels beeinflußt werden. In gleicher Weise können auch Zeit, Temperatur und Vakuum innerhalb der angegebenen Grenzen variiert werden, ohne die Eigenschaften des Endproduktes zu beeinträchtigen. Bei Bedarf braucht das Chloroform als Lösungsmittel, das normalerweise gemeinsam mit den Aromastoffen eingesetzt wird, nicht oder kann in einem früheren Verfahrensschritt zugegeben werden. Werden natürlich teurere Lösungsmittel zur Entfernung der Gase verwendet, werden sie für Wiederverwendung zurückgewonnen.
Obwohl Natriumlaurylsulfat ein bevorzugtes Detergenz oder Schäummittel im erfindungsgemäßen klaren Gel des Zahnputzmittels darstellt und allein verwendet werden kann, kann es ganz oder teilweise ersetzt werden durch beispielsweise Hatriumcocomonoglyceridsulfat, Natriumsulfat des Cocosnußölalkohols, Natrium-N-lauroyllsarcosid und andere wasserlösliche Alkali- und Erdalkalimetallsalze. Eine solche Zusammen-^ Setzung kann gleiche Teile von Laurylsulfat und Sarcosid enthalten.
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Beispiel 2
Glycerin ' 2*1,0 %
Natriumbenzoat 0,5 %
Natriumsaccharin 0,2 % Irisch Moos (Viscarin GM-C) , 0,3 %
Sorbitol (70Ji wässrige Lösung) ■ i|240 %
Kieselsäureaerogel (Syloid 2*1*0 3,0 %
Wasser, deionisiert 7,6 %
Parblösung (1% wässrig) 0,2, %
Kieselsäurexerogel (Syloid 71O 18,0 %
Gewürznelkenaroma 1,2 %
Natriumlaurylsulfat 2,0 %
Chloroform 1,0 %
Ein Produkt dieser Zusammensetzung wurde gemäß Beispiel 1 hergestellt, indem man das Gewürznelkenaromä mit dem Poliermittel (Syloid 7*0 und der Parblösung mischt, bevor diese Mischung der Polyolverdickermischung, die verschiedene Zusätze enthält, zugemischt wird.Die Aufschlämmung an Natriumlaurylsulfat, die entgast werden muß, enthält 20 Gew.% Detergenz, und als Rest die Glycerin- oder Glycerin/SorbitollÖsung (50 : 50). Anstatt Chloroform am Verfahrensende zuzugeben, wird es manchmal ganz v/eggelas sen oder früher' in das Verfahren eingegeben, z.B. mit den Aromastoffen und den Färb etui tt ein, so daß es aov/oh 1 als Lösungsmittel als auch zur Gasentfernung dient,
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Das auf diese Weise hergestellte Zahnreinigungsraittel ist ein
guter Zahnreiniger, ansprechend transparent und klar. Es kann
leicht aus einer flexiblen Tube ausgedrückt werden. Ist die Tube
ebenfalls durchsichtig erscheint das Produkt dem Käufer sauber
und klar. Darüberhinaus kann wegen der Abwesenheit von Luftblasen und der guten Prüfbarkeit der Dichte das Produkt auf Gewichtsbasia sehr genau in die Tuben eingemessen werden, ohne die Nottirendigkeit» die Tuben zu Überfüllen, um die Gewichtseinbuße durch Luftblasen zu kompensieren.
Diese Zusammensetzung kann geändert werden^ indem andere Polyole, Schäummittel, Poliermittel und Aromastoffe in den erfittdühgsgemäßen Grenzen eingesetzt v/erden; die auf diese Weise hergestellten Zahnputzmittel sind ebenfalls ansprechend durchsichtig, Vorausgesetzt, daß das verwendete Poliermittel einen ähnlichen Brechungsindex wie die übrige Substanz besitzt. Die Komponenten im Beispiel 1 können zur Herstellung eines annehmbaren transparenten Zahnputzmittels wie in Beispiel 2 verwendet werden. Iti Abänderung des Beispiel 2 wird Natriumcarboximethylcellulose im Austausch für
Irish Moos und Syloid 63 im Austausch für das Kieselsäurexerogel
Verwendet, wobei gleichzeitig das Lösungsmittel auf 3% (das Lösungsmittel ist Freon 11) im Austausch für Chloroform und etwas Sorb Ko1 erhöht wird. Das auf diese Weise hergestellte Zahnputzmittel ist
klar und ebenso gut, wenn das Schäummittel durch Matriumlauroylsarcosid oder zu ΊΟΪ durch eine nichtionische Komponente wie Pluronic F-68 oder Pluronic L-ΊΊ ersetzt wird.
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Beispiel 3
Glycerin 22,0 %
Natriumcarboxymethyleellulose
(7MP, Hercules) 0,8 %
Natriumbenzoat . 0,5 %
Natriumsaccharin 0,2 %
Wasser 22,4 %
Aluminiumoxid, Hydrat 52,0 %
Natriumlaurylsulfat 1,5 %
Pfefferminzaroma 0,6 %
Das Zahnputzmittel wird im wesentlichen nach dem Verfahren der Beispiele 1 und 2 unter Berücksichtigung der andersartigen Zusammensetzung hergestellt. Die Detergenzmischung wird in zwei Schritten zugegeben. Gelegentlich wird das Poliermittel zum Rest der Mischung unmittelbar vor der Zumischung der Aromastoffe hinzugegeben. Wegen der geringen Größe der Partikel^ die mit 1 bis 20 ,um der der anderen Poliermittel entspricht, muß wegen der großen Mengen und wegen des leichten Gewichts des vorliegenden Poliermittels sorgfältig gearbeitet werden, um unter Vakuum Verlust des Pulvers zu verhindern. Die Detergenzmischung wird so hoch wie ohne Zersetzung möglich auf z.B.
ο '
90 C oder höher erhitzt. Das hergestellte Produkt ist ein gasfreies Zahnputzmittel, das keine Gasblasen enthält, selbst wenn es dem Spartel-Test unterworfen oder unter einem Vergrößerungs-
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glas oder im Mikroskop geprüft wird. Es besitzt gleichmäßige Dichte und Viskosität. Seine Lagerfä'higkeit ist ausgesprochen gut, im allgmeinen über ein Jahr.
In Abänderung der Zusammensetzung wird 50% des Schäummittels durch Natrium-N-lauroylsarcosid, das Poliermittel vollständig durch Dicalciumphosphat (90? Hydrat) das Glycerol durch eine Glycerolsorbitolmischung (20Ji bis Q0% von jedem) ersetzt, so daß die Detergenzmischung etwa 30? Wasser, 25% Detergenz und il übrigen Polyol, wobei die anderen Zusätze mengenmässig angepaßt sind, 0,3% Ϊ Tetranatriumpyrophosphat oder andere entsprechenden alkalischen Salze enthält, und zu der der Farbstoff zugegeben wird. In einigen Versuchen wurde der Glyceringehalt auf etwa 5% erniedrigt. Die Zugabe anderer Zusätze erfolgt unter entsprechender Verringerung des Wassergehaltes. Die Mischungen können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren des Beispiel 1 entgast werden, nachdem die Poliermittelmischung und die Detergenzmirjchunp gemischt wurden. Anstelle des Dopp-Mischers wurde der Unimix-Mischer mit Erfolg eingesetzt. Das letztmalige Entgasen nach Zugabe der Aromastoffe dauert nur etwa 2 Minuten, weil die Bestandteile der endgültigen Mischung zuvor entgast worden sind. Wird demnach ein Chloroformaroma verlangt, kann es hier eingesetzt werden, so daß durch die Verdampfung wenig verloren geht.
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Beispiele 4, 5 und 6
Die Produkte der Beispiele 1, 2 und 3 sind nach in jenen Beispielen beschriebenen Verfahren hergestellt worden, indem in jedem Fall die entgaste Detergenzlösung aus einer wässrigen Lösung von Natriumlaurylsulfat und in Abwesenheit von Polyalkoholen bestand. Hinsichtlich Beispiel 1 wurde die Zusammensetzung geändert, so daß der Anteil an deionisiertem Wasser·auf 5% erhöht und der Anteil an Sorbitollösung auf 4l,9% erniedrigt wurde. In jedem Fall wurden 30$ige wässrige Lösungen von Natriumlaurylsulfat aus Natriumlaurylsulfat und wässrigen Komponenten entsprechend der Zusammensetzung hergestellt und durch Erhitzen auf 820C und nachfolgendes weiteres einhalbstündiges Erhitzen bei der gleichen Temperatur entgast. Nach vollständigem Entfernen der Gase wurde die entgaste Detergenzmischung mit der Mischung aus Geliermittel, Verdünnungsmittel, Poliermittel und Hilfsmitteln vermischt und dem in Beispiel 1 bis 3 beschriebenen Verfahren unterworfen, überschüssiges Wasser wurde zur Lösung oder Dispersion des Gelierungsmittels, des Poliermittels und der Hilfsstoffe in der Ausgangsmischung, mit der die Detergenzlösungen schrittweise vermischt wurde, verwendet.
Zur Entgasung der Lösungen war die Anwendung von Vakuum nicht nötig, obwohl bei erfindungsgemäßer Verwendung des Vakuums
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die Zeit zur völligen Entgasung sich un 20 bis 70?ä
vermindert. Führt man die Entgasung ohne Vakuum bei Raumtemperatur unter Verwendung der gleichen Detergenzlösung durch, erhält man selbst nach 2*t Stunden noch keine vollständige Entgasung, daran erkenntlich, daß das obere Drittel der Lösung noch immer sichtbare
Luftblasen enthält.
Werden die Veränderungen in den Beispielen 1 bis 3 durchgeführt und wird das synthetische Detergenz in eine 50 : 50 Mischung von Natriumlaurylsulfat und Natrium-N-laur lsarcosid oder Natrium-N-lauroylsarcosid allein oder Natriumfettsäuremonoglyceridsulfat des Kokosnußöls alleine oder Seife alleine oder in Mischung mit den zuvor erwähnten synthetischen Detergenzien eingesetzt oder wenn bis zu 20$ des Detergenz Pluronic F-68 oder L-'l1! ist, tritt im Temperaturbereich von 65 bis 9O0C rasche Entgasung ein. Die Konzentration des Detergenz in V/asser beträgt 10 bis SO/S, vorzugsweise von 20 bis l\0%, wobei der
Rest aus deionisiertem V/asser besteht.
Die gleichen Ergebnisse wie in den beschriebenen Beispielen v/erden erzielt, wenn in den Detergenzlösungen anstelle von Wasser oder Wasser Polyolalkohollösungen Glycerin oder andere flüssige mehrwertige Alkohole verwendet werden. In solchen Fällen kann bis nahe unterhalb des Zersetzungspunktes der mehrwertigen Alkohole und Detergenzien erhitzt werden. Normalerweise findet die
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Entgasung unter einem Vakuum von 200 bis 700 mm Hg in zwei .bis fünf Minuten statt, während ohne Vakuum das Entfernen der Gase in Abhängigkeit von der Temperatur, der Viskosität und dem Luftgehalt in den gemischten Komponenten fünf Minuten bis zwei Stunden dauern kann.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Verfahrensweise besteht darin, das Wasser auf 82 C vorzuerhitzen und das Detergenz unter Rühren am besten unter Vakuum hinzuzufügen. In den Beispielen I] bis 6 wird auf diese Weise die Entgasungszeit vielter verringert. Es entstehen gute entgaste Zahnputzmittel, wenn solche Detergenzlösungen unter Vakuum mit den anderen gas freien Komponenten vermischt werden. Ein weiterer Vorteil bei Verwendung von wässrigen Detergenzlösungen besteht irn Unterschied zu den entsprechenden Polyollösungen darin, daß sie bei Zimmertemperatur flüssig bleiben.
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Claims (1)

  1. -Ho-
    Ansprüche
    flj Verfahren zur Herstellung eines Rasfreien Zahnputzmittels in Pasten- oder Gelform, dadurch gekennzeichnet, daß eine gasfreie Mischung aus einem flüssigen Medium, einem Gelierungsmittel und einem Poliermittel hergestellt wird, indem man eine im wesentlichen gasfreie Mischung eines organischen Detergenz und eines entsprechenden flüssigen Mediums herstellt und die Mischungen miteinander mischt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mischung aus flüssigen Medium, dem Gelierungsmittel und Poliermittel als Lösung oder Aufschlämmung herstellt, wobei das flüssige Medium ein Polyol, das Gelierungsmittel ein organisches Gum oder Verdicker enthält, und das Poliermittel ein feinzerteiltes anorganisches Material ist, dass die Mischung unter Vakuum entgast wird, dass die synthetische organische Detergenzmischung Wasser und/oder wässrigen mehrwertigen Alkohol und anionische und/oder nichtionische Detergenzien enthält, und daß die Entgasung dieses Produkten unter Vakuum durchgeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    man als mehrwertigen Alkohol Glycerin oder Sorbitol verwendet, das man als Gum Natriumcarboxymethylcellulose, Hydroxypropylrnethylcelluloso, Methylcellulose, Irisch Moos, Polyvinylalkohol, eiwci(artige Stoffe und Pflanzengumme
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    verwendet, dass man als Poliermittel Dicalciumphosphat, Tricalciumphosphat, Calciumcarbonat, Talk, Calciumsilikat, : Calciumaluminat, Aluminiumoxid, Aluminiumsilikat, komplexe Alkali- oder Erdalkali- Alumosilikate und Kieselsäurexerogele verwendet, und daß man als-synthetisches, organisches, anionisches Detergent lösliche Metallsalze höhere Fettalkylschwefelsäuren, höhere Pettacylamidosarcoside, höhere Fettalkylsulfonsäuren, höhere Pettalkylschwefelsäuren mit einem Gehalt an niederen Polyalkoxigruppen, höhere Fettsäurediester der GIycerinmonoschwefelsäure und höhere Fettsäuren verwendet.·
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet., daß man als mehrwertigen Alkohol eine Mischung von Glycerin und Sorbitol verwendet, dass man als organisches Gurr Natriumcarboxymethylcellulose verwendet, dass man als Poliermittel Dicalciumphosphat zur Herstellung eines lichtundurchlässigen Zahnputzmittels und ein Kieselsäurexerogel oder ein komplexes Alumosilikat zur Herstellung von lichtdurchlässigen Zahnputzraitteln verwendet, und daß man als synthetisches, organisches Detergenz Natriumlaurylsulfat, Natrium-N-lauroylsarcosid oder deren Mischungen verwendet.
    5. Verfahren nach Anspruch ^I, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnputzmittel eine Glyceriri/Sorbitolmischung von 10 bis 35^, wobei das Verhältnis von Glycerin zu Sorbitol 0,3 ' 1 bis 10 :1 beträgt, enthält, dass es 20 bis 75 % Dicalcium- .
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    phosphat enthält, dass es 0,1 bis 3,0 % Matriumcarboxymethylcellulose enthält, dass es 0,5 bi3 5 % Natriumlaurylsulfat und Natrium-N-lauroylsarcosid oder deren Mischungen enthält; dass die wässrige Mischung eines synthetischen organischen Detergenz 10 bis 50 % Wasser, 10 bis l\0 % synthetisches Detergenz und 10 bis 60 % Polyol enthält, dass Luft und andere Gase bei Temperaturen von 30 bis 95° vor Zugabe zur Mischung aus Polyol, Geliermittel und Poliermittel entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der Detergenzmischung mit den anderen Komponenten des Zahnputzmittels schrittweise erfolgt, wobei zunächst bis 50/S der Petergenzmischung zugegeben werden, worauf Vakuum angelegt wird und die restliche Detergenzlösung schrittweise zugegeben wird, worauf v/ieder Vakuum angelegt wird, und das Vakuum in den verschiedenen Verfahrensschritten 500 bis 76O mm Quecksilber beträgt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dor Aromastoff mit den zuvor erwähnten Komponenten'des gar,freien Zahnputzmittelr» im Anschluß an die Zugabe der synthetischen organischen Detergenzlösung und der Entgasung des Produktes erfolgt, dass diesen Mischen unter Vakuum durchgeführt wird und daß das Mischen für nicht länger als fünf Minuten nach Zugabe des Aromastoffes weitergeführt wird, worauf dar; Vakuum aufgehoben wird.
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    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung von Gelierungsmittel und Polyol-0,1 bis 0,5 % Tetranatriumpyrophosphat, 0,1 bis 1,0 % Natriumbenzoat, 0,05 bis 0,3$ Natriumsaccharin und 20 bis i\0% Wasser enthält, dass man als Dicalciumphosphat eine Mischung aus hydratisiertem Dicalciumphosphat und wasserfreiem Dicalciumphosphat verwendet, wobei letzteres zu 5 bis 2OJc-, bezogen auf Dicalciumphosphat, vorliegt, dass die synthetische organische Detergenzmischung 0,5 bis 1,5'/= Ilatriumlaurylsulfat, 0,5 bis 1,5% Natrium-N-lauroylsarcosid und 3 bis 8 % Glycerin enthält, und daß der zugegebene Aromastoff 0,5 bis 2,5$ ätherische öle als Aroma-' stoff und 1 bis 5% Chloroform zur schnelleren Durchdringung des Zahnputzmittels mit den ätherischen ölen enthält.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Zugabe der Detergenzlösung zu den Zahnputzmittelkomponenten durchgeführt wird, indem bis 50% der flüssigen Detergenzlösung zur Mischung aus Polyol, Gelieruugsnittel und Poliermittel bei Normaldruck zugegeben wird, daß die Mischung unter Vakuum entgast wird, und daß die verbleibende Detergenznischung dieser Ilischunr unter Nornaldruck zugefügt wird und anschließend unter νοΗπΛ entgast wird.
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    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischen des Zahnputzmittels und die Entgasung unter Vakuum in einer Vorrichtung durchgeführt wird, in der unter gleichzeitigem Mischen das Zahnputzmittel immer wieder von der Wand des Mischbehälters abgeschabt wird j so daß sich immer wieder neue Oberflächen einer Dicke von weniger als 0,2 cm bilden, durch die die Entgasung verbessert wird.
    10. Verfahren nach Anspruch *J, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung zur Herstellung eines Zahnputzmittels ^O bis 85 % einer Glycerin/Sorbitol-Mischung enthält, in der das Verhältnis von Glycerin zu Sorbitol I : 5 bis 5 :1 beträgt, daß sie 5 bis l\0% eines Poliermittels wie Natriumalumosilikat, Kieselsäurexerogel und deren Mischungen enthält, daß sie 0,1 bis "5% Natriumcarboxymethylcellulose, 0,5 bis 5% Natriumlaurylsulfat, Natrium-N-lauroylsarcosid oder deren Mischung und 0 bis 30 % V/asser enthält, daß die wässrige Polyolmischung des synthetischen organischen Detergenz 10 bis 50? Wasser, 10 bis H0% eines synthetischen Detergenz und 10 bis 6055 eines Polyols enthält, daß Luft oder andere Gase aus der Mischung bei 30 bis 95° C vor dem Mischen mit der Mischung aus Polyol, Gelierungsmittel und Poliermittel durchgeführt wird, daß die Mischung der Detergenzlösunt? mit den anderen beschriebenen Komponenten des Zahnputzmittels schrittweise vorgenommen wird, -wobei bis zu 5055 der Detergenzlfisung zuerst
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    zugegeben werdeny worauf Vakuum angelegt wird, worauf die verbleibende Detergenzlösung schrittweise hinzugefüxt wird, und daß das in den verschiedenen Verfahrensschritten verwendete Vakuum zwischen 500 und 76O mm Quecksilber beträgt.
    .11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,, daß die Aufschlämmung von Gelierungsmittel und Polyol 0,05 bis 0,3 % Natriumsaecharin und 0,05 bis I^ Schutzstoff für die organischen Bestandteile des Zahnputzmittels enthält, daß das Poliermittel eine komplexe Natriumalumosilikatverbindung mit einem der Zahnputzmittelmischung naheliegenden Brechungsindex ist, so daß das Zahnputzrnittel_wie ein klares Gel erscheint, daß die synthetische organische Detergenzlösung 0,5 bis 3}0 Natriumlaurylsulfat, Natrium-N-lauroylsarcosid oder deren Mischung und 50 bis T5Si- Sorbitol und Glycerin in einem Sorbitol-zu-ßlycerinverhältnis von 1 : 1 bis 3 1 enthält und daß der Aromastoff nach Zugabe der anderen Komponenten zugegeben wird und 0,5 bis 2,5% ätherische öle und 1 bis 5% Chloroform zur schnellen Durchdringung des Zahnputzmittels mit ätherischen ölen enthält .
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Zugabe der Detergenzlösung zu den anderon. Bestandteilen des Zahnputzmittels durchgeführt wird, indem
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    bis zu 50$ der flüssigen Detergenzlfisung zu der Mischung aus Polyol, Gelierungsmittel und Poliermittel bei Normaldruck zugegeben wird, daß unter Vakuum die Mischung entgast wird, daß unter Normaldruck die verbleibende Detergenzmischung zugeführt wird, und das Produkt unter Vakuum zu einem gasfreien Produkt entgast wird, worauf die ätherischen öle als Aromastoff und Chloroform zum schnellen Durchdringen des Zahnputzmittels mit ätherischen ölen zugeben werden.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischen und Entgasen unter Vakuum in einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Mischen und Abschaben der Behälterwand vorgenommen wird, wodurch zum Entgasen des Zahnputzmittels neue Oberflächen gebildet werden, deren Dicke weniger als 0,2 cm beträgt.
    l'l. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlich gasfreie Mischung eines synthetischen organischen Detergent durch Erhitzen einer gasentbaltenden synthetischen organischen Detergenzlo'sung bei erhöhten Temperaturen für einen ausreichenden Zeitraum zur Entfernung der enthaltenden Gase hergestellt wird.
    15· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Suspension aus mehrwertigem Alkohol, CeIi erungsrni ttel ιιηΊ
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    Poliermittel oder eine Zusammensetzung aus mehrwertigem Alkohol, Geliermittel, Poliermittel und Detergenz oder beides ein flüchtiges Lösungsmittel enthalten und das das Lösungsmittel erhitzt und unter Vakuum zumindest teilweise verdampft wird, um zur Entfernung der unerwünschten Gase aus der Zahnputzmittelmischung oder eine ihrer Komponenten beizutragen.
    16. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen gasfreie Lösung eines synthetischen organischen üetergenz hergestellt wird, indem eine gashaltige
    synthetische organische Detergenzmischung ausreichend lange bei erhöhten Temperaturen erhitzt wird, um die Gase zu entfernen.
    17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen gasfreie Lösung eines synthetischen organischen Detergenz hergestellt wird, indem eine gashaltige
    synthetische organische Detergenzmischung ausreichend lange bei erhöhten Temperaturen erhitzt wird, um die Ga.se zu entfernen.
    18. Verfahren nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß
    ein flüchtiges Lösungsmittel in der Suspension aus Polyol,
    Gelierungsmittel und Poliermittel oder in der Mischung
    aus Polyol, Gelierungsmittel, Poliermittel und Detergenz
    oder beiden verwendet wird und daß dieses flüchtige Lösungsmittel erhitzt und im Vakuum zumindest teilweise verdampft vnrd, so daß es zur Entfernung der unerwünschten
    Gase im Zahnputzmittel oder in den Komponenten beiträgt.
    309814/1192 BftDOMQINN.
    19. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein flüchtiges Lösungsmittel in der Suspension aus Polyol, Gelierungsmittel und Poliermittel oder in der Mischung aus Polyol, Gelierungsmittel, Poliermittel und Detergenz oder beiden verwendet wird und daß dieses flüchtige Lösungsmittel erhitzt und im Vakuum zumindest teilweise verdampft wird, so daß es zur Entfernung der unerwünschten Gase im Zahnputzmittel oder in den Komponenten beiträgt.
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