DE2247005C3 - - Google Patents
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- DE2247005C3 DE2247005C3 DE19722247005 DE2247005A DE2247005C3 DE 2247005 C3 DE2247005 C3 DE 2247005C3 DE 19722247005 DE19722247005 DE 19722247005 DE 2247005 A DE2247005 A DE 2247005A DE 2247005 C3 DE2247005 C3 DE 2247005C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich aut ein gegen hochfrequente,
elektromagnetische Störstrahlung abgeschirmtes Gehäuse für elektrische Geräte, das durch mindestens
eine Tür frei zugänglich ist, die an ihrer Auflagefläche an dem Gehäuse eine in eine Vielzahl von Segmenten
unterteilte, elektrisch leitfähige Kontaktfede·--
anordnung trägt, um an der ganzen Auflagefläche einen niedrigen Übergangswiderstand zwischen der Tür und
dem Gehäuse zu gewährleisten. fo
Es ist bekannt, daß eine Vielzahl von elektrischen Geräten und Maschinen, insbesondere elektronische
Geräte, die mit Niederspannungssignalen arbeiten, gegen elektromagnetische Störstrahlung sehr empfindlich
sind. Es sind daher Vorkehrungen zu treffen, um diese Geräte gegenüber einer zum Beispiel von benachbarten
Maschinen oder anderen Störsendern ausgestrahlten Störstrahlung abzuschirmen. Prinzipiell läßt sich
das schon durch ein geschlossenes Gehäuse mit leitfähigen Wänden erreichen, das offensichtlich auch aus anderen
Gründen ohnehin vorzusehen ist Für Prüfungsund Wartungsarbeiten ist es jedoch in vielen Fällen
notwendig, daß das Innere des Gehäuses leicht zugänglich ist. Es würde diese Arbeiten in unerwünschter Weise
erschweren, wenn man zum Beispiel erst eine Abdeckplatte abschrauben müßte, um zu dem Inneren des
Gehäuses Zugang zu haben. Aus diesem Grunde ist es bei solchen Geräten allgemein üblich, Schranktüren
vorzusehen. Jedoch ergibt sich dann das Problem, den Übergangswiderstand zwischen der Tür und dem Gehäuserahmen
niedrig zu halten, um die gewünschte Abschirmung sicherzustellen.
Nun gibt es dafür eine Reihe von bekannten Lösungen, bei denen im Prinzip eine Kontaktfederanordnung
in der Auflagefläche zwischen dem Türrahmen und dem Gehäuserahmen angeordnet ist Diese Kontaktfedern
haben vielfach eine Vielzahl von Segmenten, um den mechanischen Kontakt in dieser Auflagefläche art
vielen Punkten zu gewährleisten. Jedoch darf man das Problem der Abschirmung zwischen der Tür und dem
Gehäuse nicht isoliert betrachten, sondern muß dabei berücksichtigen, daß die Ausbildung der Abschirmung
auch auf die Fertigung, z. B. die Lackierung des Gehäuses, Gesamtmontage usw. zurückwirkt. Sc ist es bei be
kannten Lesungen vielfach fertigungstechnisch aufwendig, metallisch blanke Kontaktflächen zwischen Türbzw.
Gehäuserahmen und der abschirmenden Kontaktfederanordnung zu erhalten. Zum Teil liegt das daran,
daß solche Auflageflächen bei kleineren Stückzahlen wirtschaftlich sehr teuer in der Beschichtung sind oder
die Beschichtung der gesamten Türfläche solche blanken Teile aussparen muß und dann bei den bekannten
Anordnungen der Kontaktfedern von Hand vorgenommen werden muß und damit sehr lohnintensiv ist
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 34 815 ist
auch noch eine Gehäuseanordnung für elektrische Geräte zur Abschirmung gegen elektrostatische und magnetostatische
Strahlen bekannt, bei der auch ohne die teure Beschichtung des Gehäuses mit einer metallischen
Schicht ein guter Leitungsübergang zwischen Gehäuse und Türen bestehen soll. Dazu sind bei dieser
bekannten Einrichtung mit Kontaktfederanordnungen zwischen den Gehäusetüren und den zugeordneten Gehäuserahmenteilen
die Rahmenteile mit elektrisch leitender Farbe beschichtet, was auf verhältnismäßig einfache
Weise, z. B. durch Aufsprühen, bewerkstelligt werden soll. Außerdem sind, da mittels einer solchen
elektrisch leitenden Farbe nicht die gleiche Leitfähigkeit der Gehäuseoberfläche erreichbar ist wie mit den
üblichen Metallschichten, an den Anlageflächen zwischen der Tür und den Rahmenteilen elektrisch leitende
Metallstreifen vorgesehen. Diese Metallstreifen sollen die Kontaktfläche auf der Schicht elektrisch leitender
Farbe vergrößern, so daß der Übergangswiderstand auf ähnliche Werte zu senken sein soll, wie sie bei
den bisher üblichen metallischen Oberflächenschichten gemessen werden. Die Metallstreifen können verschiedene
Profile haben und sollen mit Nieten oder Schrauben an den Rahmenteilen befestigt sein.
Nun ist dies aber keine grundsätzliche Lösung für das Problem, eine sichere Abschirmung zu schaffen, die
einen niedrigen Übergangswiderstand zwischen den Türen und dem Gehäuse gewährleistet und dabei auch
derart ausgebildet ist, daß sie eine einfache und rationelle Fertigung des Gehäuses erlaubt. Denn bei der bekannten Einrichtung ist eine Gehäusebeschichtung mit
leitfähiger Farbe mit gegenüber einer metallischen Oberfläche schlechteren Eigenschaften notwendig.
Darüber hinaus sind eigene Abdeckblenden, die erwähnten Metallstreifen, erforderlich, deren Oberfläche
metallisch leitfähig ist Damit die Funktion dieser Abdeckblenden oder Metallstreifen eindeutig sichergestellt
ist müssen diese an den Rahmenteilen der Tür wiederum so befestigt sein, daß zwischen Türrahmen
und Metallstreifen eine großflächige Berührung unter entsprechenden Druck erfolgt und darüber hinaus an
Einzelsteirien, nämlich an den Verschiebungen, direkter
metallischer Kontakt vorliegt
Die bekannte Lösung verschiebt daher das grundsätzliche Problem nur auf eine andere Ebene und der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugründe, bei einem gegen hochfrequente elektrische
Störstrahlung abgeschirmten Gehäuse die Anordnung der Kontaktfedern in der Auflagefläche zwischen Tür
und Gehäuserahmen derart auszubilder., daß die Kontaktfedern
feicht montierbar sind, direkten metallischen Kontakt mit dem Türrahmen bzw. dem Gehäuserahmen
haben und trotzdem die Fertigung der Türen und damit des gesamten Gehäuses einfach und rationell
durchführbar ist, d. h. zum Beispiel auch die Beschichtung der Türen elektrophoretisch erfolgen kann. *5
Diese Aufgabe wird bei einem gegen hochfrequente elektromagnetische Störstrahlung abgeschirmten Gehäuse für elektrische Geräte, das durch mindestens eine
Tür frei zugänglich ist, die an ihrer Auflagefläche an dem Gehäuse eine in eine Vielzahl von Segmenten unterteilte
elektrisch leitfähige Kontaktfederanordnung trägt, um an der ganzen Auflagefläche einen niedrigen
Übergangswiderstand zwischen der Tür und dem Gehäuse zu gewährleisten, erfindungsgemäß gelöst durch
einen Türrahmen, dessen dem Gehäuse zugekehrte Innenseite einen Längsschlitz und parallel dazu verlaufend
einen U förmig gebogenen Winkel mit der öffnung in Richtung auf den Längsschiit/ aufweist und
durch in der Auflagefläche zwischen dem Türrahmen und dem Gehäuse aneinandergereihte und in Richtung
auf das Gehäuse abgeknickte Kontaktfeder^ deren abgewinkelte seitliche Enden in dem Längsschlitz bzw.
dem Winkel unter federnder Vorspannung formschlüssig eingespannt sind.
Bei dieser Lösung ist das Türprofil einfach als geschweißte Konstruktion herstellbar. Vernickelte Blechteile
sind nur auf beiden Seiten der Auflagefläche notwendig, und zwar dort, wo Teile der Kontaktfeder
Kontakt geben sollen, also bei den Trägerteilen der Kontaktfedern. Für die Herstellungsmethode sind
Schweißtechniken bekannt, die vergütete Oberflächen nicht zerstören, so daß die Trägerteile der Federn vor
dem Zusammenbau bereits vernickelt sein können. Außerdem ist die kostengünstige Elektrophorese als
Beschichtungsverfahren anwendbar, da die Kontaktflä chen dieser Trägerteile gut zugänglich und damit durch
plastische Folienstreifen leicht abdeckbar sind. Die Kontaktfedern sind auch nach der Beschichtung der
Tür noch zu montieren. Eine Grundlackierung von Hand, die dagegen sehr lohnintensiv ist, ist daher nicht
mehr erforderlich.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die um ihre Längsachse rechtwinkelig
abgeknickte Kontaktfeder auf jedem ihrer Segmente an der Knickstelle und oberhalb des im Winkel eingespannten
seitlichen Endes je eine Noppe trägt, die bei geschlossener Tür am Gehäuse bzw. der Innenseite des
Türrahmens anliegt. Zusammen mit der federnden Einspannung der seitlichen Enden der Kontaktfeder gewährleistet
diese Ausbildung der Kontaktfeder einerseits eine einfache Montage, andererseits einen guten
Toleranzausgleich für einen fertigungstechnisch bedingt wechselnden Abstand zwischen Tür und Gehäuserahmen
und außerdem aa einer Vielzahl von einzelnen Berührungspunkten stets blanke Kontaktstellen,
da sich diese durch die Reibung der Noppen beim öffnen
und Schließen der Tür selbst reinigen. Andere Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
gekennzeichnet
An Hand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer aus einer Vielzahl von Einzelsegmenten
zusammengesetzten Kontaktfeder,
F i g. 2 in etwas vergrößertem Maßstab die dazugehörige Seitenansicht der Kontaktfeder,
F i g. 3 und 4 schematisch je eine F i g. 1 bzw. 2 entsprechende Ansicht der Kontaktfeder im eingebauten
Zustand.
Aus F i g. 1 ist zu erkennen, daß sich die länglich gestreckte Kontaktfeder 1 aus einer Vielzahl von nebeneinander
angeordneten und identisch ausgebildeten Segmenten 4 zusammensetzt, die an ihrem Fuß über
einen dr-xhgehenden Streifen miteinander verbunden sind.
F i g. 2 zeigt in etwas vergrößertem Maßstab eine Ansicht der Kontaktfeder 1 im Profil, d. h. eine Ansicht,
die in F i g. I durch den mit A bezeichneten Pfeil angedeutet ist. Diese Darstellung des Profils der Kontaktfeder
1 läßt erkennen, daß diese senkrecht zu ihrer Längsachse mehrfach abgewinkelt ist. So ist sie etwa in
ihrem oberen Drittel rechtwinkelig abgeknickt, die untere Hälfte ist wieder zurückgebogen und läuft in
einem U-förmig gebogenen Ende 11 aus. Entsprechend ist auch das obere seitliche Ende 12 der Kontaktfeder 1
zurückgebogen. Die Kontaktfeder 1 besitzt darüber hinaus unmittelbar an der bereits geschilderten rechtwinkeligen
Knickstelle eine erhaben geprägte, nach außen weisende Noppe 6 und als Gegenstück dazu in
der Nähe des Knickes in der unteren Hälfte eine weitere, nach innen weisende Noppe 8.
Aus F i g. 3 und 4 ist in je einer Ansicht, die in ihrer Blickrichtung den Ansichten nach F i g. 1 bzw. 2 jeweils
entspricht, die Kontaktfeder 1 im eingebauten Zustand zu erkennen. Die schematische Schnittdarstellung der
Auflagefläche zwischen einem Türprofil 5 und einem Gehäuserahmen 7 ze:gt, daß die Rahmenteile der Tür
bzw. des Gehäuses im wesentlichen aus Rechteckprofilen aufgebaut sind. Dabei ist das Profil des Gehäuserahmens
7 schematisch strichpunktiert mit zwei Umrißlinien angegeben, um anzudeuten, daß sowohl in
den Abmessungen der Profile als auch in ihren Abständen Toleranzen auftreten können, die von der Gehäuseabschirmung,
d. h. der Kontaktfederanordnung in der Auflagefläche zwischen dem Türrahmen und dem Gehäuserahmen
aufgefangen werden müssen, wenn sie betriebssicher sein soll.
Die Schnittdarstellung in F i g. 4 läßt erkennen, daß
in dem Türprofil 5 auf der dem Gehäuserahmen 7 zuge-':ehrten Innenseite ein Längsschlitz 10 vorgesehen ist.
Parallel dazu ist in dem Türprofil 5 ebenfalls auf der Innenseite ein U-förmig abgebogener Winkel 2 angeordnet,
dessen geöffnete Seite in Richtung auf den Längsschlitz 10 weist. Für die dauernde Verbindung
dieses Winkels 2 mit dem Türprofil 5 ist es z. B. möglich, den Winkel an mehreren Stellen punktförmig anzuschweißen,
z. B. durch eine Warzenpunktschweißung,
die auch eine vernickelte Oberfläche nicht zerstört. Um dies einfach und ohne Schwierigkeiten durchführen zu
können, besitzt der Winkel 2 zwei ungleich lange Schenkel und ist an dem Türprofil 5 derart anzuordnen,
daß der längere Schenkel an diesem Profil anliegt. Der Winkel 2 ist das einzige vernickelte Blechteil, das im
Türprofil verwendet wird.
In dieses Türprofil 5 ist die Kontaktfeder 1 unter
Vorspannung einspannbar. Dabei preßt sich ihr unteres seitliches Ende 11 in den entsprechend ausgebildeten
Bogen des U-förmigen Winkels 2 und ihr oberes Ende 12 schnappt nach dem Einführen in den Längsschlitz 10
hinter eine der seitlichen Begrenzungskanten dieses Schlitzes. Außerdem ist die Kontaktfeder 1 in dieser
Lage gegen Verschiebungen gesichert durch an dem Ende des kürzeren Schenkels des Winkels 2 angeordnete, nach innen weisende Nasen 3. Diese Nasen sind
einfache, erhaben geprägte Stege, an denen sich das untere seitliche Ende 11 der Kontaktfeder 1 im montierten Zustand abstützt. Weiterhin besitzt der kürzere
Schenkel des Winkels 2, wie neben F i g. 4 auch aus F i g. 3 zu erkennen ist, in größeren Abständen und direkt unterhalb dieser Nasen 3 angeordnete Durchgangsbohrungen 9. Diese dienen dazu, eine auszuwechselnde Kontaktfeder 1 wieder leicht aus ihrer gesicherten Lage lösen zu können. Durch diese Durchgangsbohrungen 9 hindurch ist es nämlich möglich, z. B. mittels eines Stiftes, auf das untere Ende 11 der Kontaktfeder 1 einen Druck auszuüben, so daß sich diese aus der
mit den Nasen 3 gebildeten und durch die federnde Vorspannung des unteren Endes U aufrechterhaltenen
Raststellung löst Die Kontaktfeder 1 ist dann ohne weiteres aus dem Winkel 2 ziehbar, sobald ihr oberes
Ende 12 durch den Längsschlitz 10 des Türprofils 5 zurückgezogen ist.
Schließlich bleibt noch die Funktion der beiden Noppen 6 bzw. 8 zu erläutern. Wie aus der Darstellung in
F i g. 4 zu erkennen ist, bildet die Noppe 6, die direkt neben der rechtwinkeligen Knickstelle der Kontaktfeder angeordnet ist, die Kontaktfläche zu dem Gehäuserahmen 7. Da die einzelnen Segmente 4 der Kontaktfeder 1 einzeln für sich beim Schließen der Tür in der
Auflagefläche zwischen dem Türprofil 5 und dem Gehäuserahmen 7 verspannbar sind, reiben die Noppen 6
jedes Segments 4 bei jedem Schließen der Tür den Gegenkontakt am Gehäuserahmen 7 mit einer differentiell
■ο kleinen Bewegung wieder sauber. Dasselbe gilt auch
für die entsprechenden Kontaktstellen zwischen der Kontaktfeder 1 und dem Türprofil 5. Die am oberen
Ende des umgebogenen unteren Endes 11 der Kontaktfeder angeordneten, nach innen weisenden Noppen 8
bilden die Kontaktstellen der Kontaktfeder 1 mit dem Türprofil 5. Auch hier tritt bei einer Türbewegung eine
entsprechende Reibwirkung auf, so daß sich die entsprechenden Kontaktstellen selbsttätig reinigen.
spiels der Erfindung hat klargestellt, daß für die sichere
Abschirmung im Bereich der Auflagefläche der Tür mit dem Gehäuse nur zwei metallisch leitfähige und deshalb vergütete, d. h. üblicherweise vernickelte Oberflächen notwendig sind. Das sind die beiden Auflageflä-
2S chen der Kontaktfeder I, d. h. die mit den Noppen 6
bzw. 8 kontaktgebenden Flächen am Gehäuserahmen 7 bzw. an dem längeren Schenkel des Winkels 2. Beide
Flächen, die bereits bei der Montage des Gehäuses vernickelt sein können, lassen sich vor einer endgültigen
Beschichtung des Gehäuses, die ja im allgemeinen erst im zusammengebauten Zustand vorgenommen wird,
ohne weiteres mit plastischen Folienstreifen abdecken, so daß das zu wählende Lackierverfahren darauf keine
Rücksicht zu nehmen braucht. Es kann also ohne weite
res das billigste und wirtschaftlichste Lackierverfahren,
z. B. auch Elektrophorese, angewendet werden.
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Claims (4)
1. Gegen hochfrequente, elektromagnetische Störstrahlung abgeschirmtes Gehäuse für elektrisehe
Geräte, das durch mindestens eine Tür frei zugänglich ist, die an ihrer Auflagefläche an dem Gehäuse
eine in eine Vielzahl von Segmenten unterteilte, elektrisch leitfähige Kontaktfederanordnung
trägt, um an der ganzen Auflagefläche einen niedrigen Übergangswiderstand zwischen der Tür und
dem Gehäuse zij gewab/lejgten, gekennzeichnet d ur clv einen Türrahmen "(5). dessen dem Gehäuse
(7) zugekehrte Innenseite einen Längsschlitz (10) und parallel dazu verlaufend einen U-förmig is
gebogenen Winkel (2) mit der Öffnung in Richtung auf den Längsschlitz aufweist und durch in d&· Auflagefläche
zwischen Türrahmen und Gehäuse aneinandergereihte, in Richtung auf das Gehäuse abgeknickte
Kontaktfedern (1). deren seitliche Enden *>
(II, 12) in den Längsschlitz bzw. den Winkel um er
federnder Vorspannung formschlüssig eingespannt sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die um ihre Längsachse rechtwinkelig
abgeknickte Kontaktfeder (1) auf jedem ihrer Segmente (4) an der Knickstelle und oberhalb des Jm
Winkel (2) eingespannten seitlichen Endes (11) je eine Noppe (6 bzw. 8) trägt, die bei geschlossener
Tür am Gehäuse (7) bzw. der Innenseite des Türrahmens (5) anliegt.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Winkel (2) eingespannte
seitliche Ende der Kontaktfeder (11) dem Ü-förmigen Profil des Winkels entsprechend gebogen
ist und daß der vom Türrahmen (5) abstehende freie Schenkel des Winkels in Abständen nach innen
gerichtete Nasen (3) trägt, hinter denen das seitliche Ende der Kontaktfedern unter Vorspannung einrastet.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Kontaktfeder (1) aus
dem Türrahmen (5) in dem freien Schenkel des Winkels (2) in Höhe jeder Nase (3) eine Durchgangsbohrung
(9) angeordnet ist, durch die hindurch die Raststellung des Endes der Kontaktfeder hinter
der Nase entriegelbar ist.
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