DE2242314C3 - Bandmesserspaltmaschine - Google Patents
BandmesserspaltmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandmesserspaltmaschine mit einer oberen fest einstellbaren, angetriebenen
Lehrwalze und einer elastisch andrückbaren, angetriebenen Unterwalze, wobei die Lehrwalze an den
Enden in vertikal verstellbaren Lagerkörpern an einer Brücke gelagert ist und sich über ihre freie Länge gegen
mehrere, ebenfalls an der Brücke gelagerten Stützwalzen abstützt
Bei einer bekannten Bandmesserspaltmaschine dieser Art (DE-OS 2101 539) ist an der Brücke ein
Biegebalken vorgesehen, an welchem die Lager für die Lehrwalze und für die Stützwalzen angebracht sind.
Durch eine hydraulisch bewirkte Biegung des Balkens ergibt sich eine Krümmung der Lehrwalze. Damit läßt
ίο sich auf einfache Weise erreichen, daß beim Snalten
weichere Hautteile, die vom Flanken- und Bauchbereich des Tieres herstammen, mit einer etwas größeren
Stärke erzeugt werden als härtere Hautteile, die vom Rückenbereich herrühren. Infolgedessen läßt sich im
Laufe der weiteren Bea-beitung ein gleichmäßiges Fertigprodukt erzielen.
Hierbei verläuft die Krümmung der Lehrwalze entsprechend der elastischen Linie des Biegebalkens,
die ihrerseits entsprechend dem am Ende der Lehrwalze einwirkenden Kräfte veränderbar ist. Zur Erzielung
einer optimalen Spaltform bei kleineren Gewichtsklassen (z. B. Kalbfellen), bei mittleren Gewichtsklassen
(z. B. Rindshäuten) oder bei schweren Gewichtskiassen (z. B. Bullenhäuten) wären aber Krümmungen der
-5 Lehrwalze günstig, die von einer solchen elastischen
Biegelinie abweichen.
Bekannt ist ferner eine Bandmesserspaltmaschine (DE-OS 16 60 091) mit einer dreiteiligen Zwischenbrükke,
bei der das Mittelstück mit der Hauptbrücke fest
i(] verbunden und das linke und rechte Teilstück, an
welchem Stützwalzen lagern und jeweils das äußere Lehrwalzenlager befestigt ist, schwenkbar um einen
Drehpunkt an der Hauptbrücke angeordnet ist. Auch hiermit läßt sich die für unterschiedliche Gewichtsklassen
optimale Spaltform nicht erzielen. Darüber hinaus wird im Bereich des Drehpunkts der schwenkbar
angeordneten Teilstücke eine Knickwirkung auf die Lehrwalze ausgeübt, so daß die abgespaltene Nutzfolie
ein unerwünschtes polygones Schnittprofil erhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandmesserspaltmaschine der eingangs» beschriebenen
Art anzugeben, bei der die Biegung der Lehrwaize noch besser an das zu bearbeitende Gut angepaßt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die durch Druckmittel beaufschlagten, vertikal
verstellbaren Lagerkörper der Lehrwalze und ein oder mehrere vertikal verstellbare Lagerkörper der Stützwalzen
gegen eine in der Brücke geführte Kurvenstange abstützen, welche in ihrer Längsrichtung horizontal
verstellbar und mit einer der Anzahl der vertikal verstellbaren Lagerkörper entsprechenden Zahl von
unterschiedlichen Kurven versehen ist.
Hierbei legen sich die Lagerkörper der Lehrwalze unter der Kraft des Druckmittels (Feder, hydraulisches
oder sonstiges Spannmittel) an die Kurvenstange an. Da sich die Lehrwalze an den Stützwalzen abstützt, legen
sich auch deren Lagerkörper an der Kurvenstange an. Die Kurvenstange ist an der den verschiebbaren Lagern
&o zugeordneten Seite mit Kurven oder proportional
ansteigenden Neigungen versehen, die bei einer Lageänderung der Kurvenstange eine Verschiebung der
Lagerkörper der Lehrwalzen und der Stützwalzen bewirken. Entsprechend der Kurvenausbildung und dem
6r> Verschiebeweg der Kurvenstange wird eine definierte
Verformung oder Verbiegung der Lehrwalze erreicht. Die maximal benötigten Teilhöhen der Verbiegung der
Lehrwalze liegen im elastischen Bereich ihres Werkstof-
Durch eine Verschiebung dar Kurvenstange mit mechanischen oder hydraulischen Mitteln kann die
Lehrwalze während des Ablaufes des Spaltvorganges in die jeweils erforderliche Lage gebracht werden. Durch
entsprechende Ausbildung der Kurven kann die Lehrwalze nach der Form der elastischen Biegelinie
oder mit einem kleineren oder größeren Biegeradius zwangsweise verformt werden.
Die Erfindung ermöglicht es daher, die Dicke des Spaltes über die ganze Breite der Haut so zu variieren,
daß den spezifischen Eigenschaften der einzelnen Partien der Lederhaut, beispielsweise des Flanken- und
Bauchbereiches, Rechnung getragen wird.
Ferner kann die Kurvenstange zweigeteilt sein und beide Kurvenstangenteile können unabhängig voneinander
einstellbar sein.
Günstig ist es ferner, wenn die Kurvenstangen auswechselbar angeordnet sind. Damit ergeben sich
Wechselschablonen, mit denen jedweder Lederart und den unterschiedlichen Gewichtsklassen durch entsprechende
Kurvengestaitung Genüge getan werden kann.
Die Kurven sind zweckmäßigerweise an in die Kurvenstange eingefügten Kurveneinsätzen ausgebildet.
Dies erlaubt einen Austausch, sei es zur Anpassung an die zu spaltenden Häute, sei es zum Ersatz der
Verschleißteile.
Eine weitere Möglichkeit der Anpassung ergibt sich, wenn die Kurveneinsätze wahlweise durch kurvenlose
Einsatzstücke ersetzbar sind.
Eine leichte Führung erhält man, wenn die Karvenstangen
sich an Rollen, die an der Brücke gelagert sind, abstützen.
Eine alternative Lösung der Aufgabe ergibt sich dadurch, daß sich die durch Druckmittel beaufschlagten
vertikal verstellbaren Lagerkörper der Lehrwalze und ein oder mehrere vertikal verstellbare Lagerkörper der
Stützwalzen gegen jeweils zugeordnete Nocken einer in der Brücke gelagerten Nockenwelle abstützen, welche
in Drehrichtung verstellbar ist. Hierbei übernehmen die Nocken die Funktion der Kurveneinsätze bei der zuvor
erwähnten Kurvenstange.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Verstellung eine hydraulische Verstelleinrichtung mit
einstellbarem Begrenzungsanschlag vorgesehen. Dies führt zu einer genauen Reproduzierbarkeit des Spaltes.
Der entsprechende Biegewert kann an einer Skala angezeigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Querschnitt einer Bandmesserspaltmaschine,
bei der die Erfindung angewendet werden kann,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä-Ben
Spaltmaschine in schematischem Längsschnitt mit Steuereinrichtung zur Verbiegung der Lehrwalze,
F i g. 3 einen Schnitt C-Dder F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt £-Fder F i g. 2,
Fig. 5 einen Schnitt A-Bder Fig. 2,
Fig. 6 schematisch die Form eines Kurveneinsatzes, wobei unterschiedliche Neigungen und Kurven angedeutet
sind,
Fig. 7 schematisch eine Kurvenstange mit Kurveneinsätzen
unterschiedlicher Steigung,
Fig. 8, 9 und 10 unterschiedliche Biegelinien der
Le'nrwalze,
Fig. 11 zwei Kurvenstnngenteile in Verbindung mit
der Biegelinie der Lehrwalze für kleinere Häute, z. B. Kalbfelle,
Fig. 12 zwei Kurvenstangenteile in Verbindung mit der Biegelin'e der Lehrwalze fur mittlere Häute, z. B.
Rindshäute,
Fig. 13 zwei Kurvenstangenteile in Verbindung mit der Biegelinie der Lehrwalze für schwere Häute, z. B.
Bullenhäute,
F i g. 14 ein zweites Ausführungsbeispiel im schematischen
Längsschnitt mit zwei Nockenwellen anstelle der Kurvenstangen,
Fig. 15 die Seitenansicht der Brücke mit einer hydraulischen Verstelleinrichtung in Form eines Zahnstangentriebes
im Schnitt,
Fi g. 16 einen Schnitt G-f/der Fig. 14 und
F i g. 17 einen Schnitt K-L der F i g. 14.
Gemäß Fig.! ist die Lehrwalze 1 an einer starren
Brücke 2 gehaltert. Die Brücke 2 ist in Vertikalrichtung motorisch verstellbar, so daß der Zwischenraum
zwischen der Schneide des Bandmessers und der Lehrwalze i entsprechend der gewünschten Spaltdicke
vergrößert oder verkleinert werden ka ■■-..
Gemäß F i g. 2 ist die Lehrwaize ί ar den Enden
mittels Einsteiiagern 3 an in der starren Brücke 2 vertikal verschiebbar angeordneten Lagerkörpern 4
aufgehängt. Die je mit einer Rolle 5 versehenen äußeren Lagerkör-.er 4 werden mittels Federn 6 gegen eine an
einem Einsatz ausgebildete Schräge oder Kurve 7 der linken bzw. rechten Kurvenstange 8 kraftschlüssig
angepreßt. Die Lehrwalze 1 wird in dem dargestellten Beispiel links und rechts von je zwei Stützwplzen 9 und
10 abgestützt. Im Mittelstück sind die Stützwalzen 9 an der Brücke 2 so gelagert, daß mit einem Gewindering 11
die Stützwalzenlager 12 vertikal einstellbar sind. Die Stützwalzen 9 sind ?.n dem anderen Ende in der gleichen
Art wie die Stützv/alzen 10 an in der starren Brücke 2
vertikal verschiebbar angeordneten Lagerkörpern 13 gelagert, die sich ebenfalls gegen an Einsätzen
ausgebildeten Schrägen der Kurven 14 und 15 der linken bzw. rechten Kurvenstange 8 abstützen. Ein Durchhängen
der Lehrwalze 1 wird von einer in der Mitte an der Brücke 2 einstellbaren Zangenführung 16 verhindert.
Die links- und rechtsseitig vorgesehenen Kurvenstangenteile
der Kurvenstange 8 werden an Rollen 17 geführt und mittels einer Verstelleinrichtung 18 in der
Form eines hydraulisch betätigten Zylinders horizontal ein- bzw. ausgefahren, wobei sie beim Einfahren durch
einen einstellbaren Begrenzungsanschlag 19 in der Form einer Schraube positioniert werden. In Abhängigkeit
vom Hub der Verstelleinrichtung 18 wird das Maß der Lehrwalzenbieguny von dem Begrenzungsanschlag
19 an der Skala 20 angezeigt.
Wie F ι g. 6 zeigt, können die Kurven 7, 14 und 15 der
Kurvenstange 8 unterschiedliche Form bzw. Neigung aufweisen, damit die Krümmung der Lehrwalze 1 so auf
das Arbeitsgut abstimmbar ist, daß eine optimale Spaltform erreicht wi.-d.
In Fig. 7 ist eine Kurvenstange 8 für eine größere Anzahl von Stützwdzen dargestellt. Die F i g. 8,9 und 10
zeigen unterschiedliche Krümmungslinien 21, 22 und 23 der Lehrwalze 1, die durch Anwendung entsprechender
Kurven 7,14, i5 wählbar sind. Teil 27 ist ein kurvenloses
Einpaßstück.
Die weiteren Figuren machen verständlich; daß durch Austausch der schablonenartig ausgebildeten Kurvenstange
8 der Biegunpsbeginn der Lehrwalze 1 sich schnell auf die Größenordnungen des zur Verarbeitung
kommenden Arbeitsgutes abstimmen läßt. So zeigt
Fig. 11 den für kleine Gewichtsklassen erforderlichen
frühen Krümmungsbeginn der Lehrwalzenbiegungslinie 24.
Fig. 12 zeigt den etwas späteren Krümmungsbeginn
der Lehrwalzenbiegungslinie 25 für mittlere Gewichtsklassen. Die Kurvenstnnge 8 ist in diesem Falle mit einer
erforderlichen Anzahl kurvenloser Einsatzstücke 27 versehen.
Fig. 13 zeigt die anwendbare Lehrwalzenbiegungslinie
26 für schwere Gewichtsklassen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 14. Hier
legen sich die l.agerkörper der l.ehrwal/e 1 und der
Stüt/wal/en 9 und IO an mit verschiedenem Hub
ausgestattete Nocken 28, 29 und 30 an. die auf einer
Nockenwelle 31 angeordnet sind, wobei eine Drehbewegung
mit elektrischen oder hydraulischen Mitteln wiederum gegen fest einstellbare Anschläge bewirkt
wird. Den dargestellten Ausführungsformen ist gemeinsam, daß wahlweise ein oder beide Enden der
!,ehrwalzen 1 entsprechend dem vorliegenden Bedarfsfalle
gelüftet werden können.
·, Fig. 15 zeigt eine Dreh-Verstelleinrichtung 32,
welche mit der Nockenwelle 31 gekuppelt ist, wobei über einen einstellbaren Begrenzungsanschlag 19 in
Form einer Schraube der Drehwinkel festgelegt wird. In Abhängigkeit vom Drehwinkel wird das Maß der
in Lehrwalzenbiegung von dem Begrenzungsanschlag 19 an der Skala 20 angezeigt.
Die vorbeschriebenc Steuereinrichtung /ur Riegung
eier I.ehrwalze ermöglicht e1· auch, im Bedarfsfälle mit
entsprechenden Nocken- oder Kiir\cneinsiil/cii konka-
' ι ve l.ehrwal/enbiegungslinien anstelle der konvexen
Formen einzustellen.
Claims (8)
1. Bandmesserspaltmaschine mit einer oberen fest einstellbaren, angetriebenen Lehrwalze und einer
elastisch andrückbaren, angetriebenen Unterwalze, wobei die Lehrwalze an den Enden in vertikal
verstellbaren Lagerkörpern an einer Brücke gelagert ist und sich über ihre freie Länge gegen
mehrere, ebenfalls an der Brücke gelagerte Stützwalzen abstützt, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die durch Druckmittel beaufschlagten, vertikal verstellbaren Lagerkörper (4) der Lehrwalze
und ein oder mehrere vertikal verstellbare Lagerkörper (13) der Stützwalzen (9,10) gegen eine
in der Brücke geführte Kurvenstange (8) abstützen, welche in ihrer Längsrichtung horizontal verstellbar
und mit einer der Anzahl der vertikal verstellbaren Lagerkörper (4, 13) entsprechenden Zahl von
unterschiedlichen Kurven (7,14,15) versehen ist.
2. Bandmesserspaltmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenstange (8)
zweigeteilt is·; und beide Kurvenstangenteile unabhängig
voneinander einstellbar sind.
3. Bandmesserspaltmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenstange
(8) auswechselbar angeordnet ist.
4. Bandmesserspaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kurven (7, 14, 15) an in die Kurvenstange (8) eingefügten Kurveneinsätzen ausgebildet sind.
5. Bandmesserspaltmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurveneinsätze
wahlweise dur^h kurvenlose Einsatzstücke (27) ersetzbar sind.
6. Bandmesserspaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenr -.eichnet, daß die
Kurvenstange (8) sich an Rollen (17), die an der Brücke (2) gelagert sind, abstützt.
7. Bandmesserspaltmaschine, mit einer oberen fest einstellbaren, angetriebenen Lehrwalze und einer
elastisch andrückbaren, angetriebenen Unterwalze, wobei die Lehrwalze an den Enden in vertikal
verstellbaren Lagerkörpern an einer Brücke gelagert ist und sich über ihre freie Länge gegen
mehrere, ebenfalls an der Brücke gelagerten Stützwalzen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die durch Druckmittel beaufschlagten vertikal verstellbaren Lagerkörper (4) der Lehrwalze (1) und
ein oder mehrere vertikal verstellbare Lagerkörper (13) der Stützwalzen (9, 10) gegen jeweils zugeordnete
Nocken (28, 29, 30) einer in der Brücke gelagerten Nockenwelle (31) abstützen, welche in
Drehrichtung verstellbar ist.
8. Bandmesserspaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verstellung der Kurvenstange (8) oder der Nockenwelle (31) eine hydraulische Verstelleinrichtung (18,
32) mit einstellbarem Begrenzungsanschlag (19) vorgesehen ist.
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