DE2231546B1 - Gassammeleinrichtung an verkokungsoefen - Google Patents
Gassammeleinrichtung an verkokungsoefenInfo
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Description
3 4
wandung im wesentlichen senkrecht stehenden Zwi- Auf Traversen 18 ruht das mit kreisförmigem
schenwand in zwei Räume unterteilt sein. Jeder die- Querschnitt ausgebildete Rohr 19; es ist durch eine
ser, die beiden Vorlagen bildenden Räume liegt un- Zwischenwand 20 in einen unteren, größeren Raum
terhalb des unteren Abschlusses des Krümmers und 33 und einen kleineren, oberen Raum 43 unterteilt;
steht durch einen der mit einer schwenkbaren Tasse S diese Räume bilden die beiden Vorlagen. Die Zwi-
abschließbaren Ablaufrohre mit den an die Steig- schenwand 20 steht senkrecht auf dem oberen Teil
rohre angeschlossenen Krümmern in Verbindung. der Rohrwandung.
Um den Umstellvorgang von der einen Vorlage Der Querschnitt des Rohres 19 kann statt kreisförauf
die andere schnell durchführen zu können, sind mig auch oval, birnenförmig oder U-förmig ausgebildie
die Ablaufrohre anschließenden Tassen mittels io det sein. An den Krümmer 17 schließt unten das
Wellen schwenkbar, die zueinander und zu den Ventilgehäuse 25 an, das durch den parallel zur
durchlaufenden, die Vorlage bildenden Rohre paral- Achse des Rohres 19 geführten Steg 27 unterteilt ist,
IeI liegen; die Wellen durchsetzen nach außen die der die Verbindung zur Zwischenwand 20 herstellt.
Rohrwandungen, und zwischen den Krümmern lie- An das Ventilgehäuse 25 schließen sich die Teile
gen Vorrichtungen, mittels deren die außenliegenden 15 eines Zylindermantels bildenden Wände 23 und 24
Stümpfe der Wellen um ihre Achse schwenkbar sind. an, die den Krümmer 17 mit dem Rohr 19 verbin-Gemäß
der weiteren Erfindung ist die Einrichtung den. 28 ist der umlaufende Tauchrand des Ventils,
zum Umschalten von der einen Vorlage auf die an- Oberhalb des Raumes 33 liegt der das Ablaufrohr dere so beschaffen, daß auf den außenliegenden 32 bildende Raum, oberhalb des Raumes 43 der das Stümpfen der zum Schwenken der Tassen vorgesehe- 20 Ablaufrohr 42 bildende Raum. Das Ablaufrohr 32 nen Wellen Stellhebel sitzen, deren Enden an einer kann durch die Tasse 30 abgeschlossen werden, die waagerechten, in ihrer in der Regel zur Achse einer mittels der parallel zur Achse des Rohres 19 verlau-Ofenkammer parallelen Längsrichtung verstellbaren fende Welle 31 geschwenkt werden kann. Der Ab-Leitstange zur Anlage kommen, wobei die Winkel- Schluß des Rohres 42 erfolgt durch eine Tasse 40, stellung des Hebels an der Welle relativ zu der Win- 25 die mittels der ebenfalls zur Achse des Rohres 19 kelstellung der Tasse und die Höhenlage und der parallelen Welle 41 geschwenkt werden kann. Ober-Wirkbereich der Leitstange so gewählt sind, daß die halb der Tasse 30 ist die Düse 51, oberhalb der Anlagestellung der Hebel an der Leitstange jeweils Tasse 40 die Düse 52 angeordnet. Beide Düsen sind der Schließlage der Tasse entspricht, während bei aus an die Speiseleitung 53 angeschlossen. In der Regel dem Bereich des Hebelendes ausgefahrener Leit- 30 sind beide Düsen ständig in Betrieb. Das über die stange die Hebel freigegeben sind und damit die Tassen 30 bzw. 40 laufende Wasser strömt in die Welle durch die Belastung mit dem Gewicht der Vorlagen 33 und 43 und wird, da das Rohr 19 mit Tasse in die der Offenstellung der Tasse entspre- Gefälle verlegt ist, abgezogen. In der Mitte oder am chende Stellung zurückkehrt. Ende der beiden Vorlagen 33 und 43 wird das Gas
zum Umschalten von der einen Vorlage auf die an- Oberhalb des Raumes 33 liegt der das Ablaufrohr dere so beschaffen, daß auf den außenliegenden 32 bildende Raum, oberhalb des Raumes 43 der das Stümpfen der zum Schwenken der Tassen vorgesehe- 20 Ablaufrohr 42 bildende Raum. Das Ablaufrohr 32 nen Wellen Stellhebel sitzen, deren Enden an einer kann durch die Tasse 30 abgeschlossen werden, die waagerechten, in ihrer in der Regel zur Achse einer mittels der parallel zur Achse des Rohres 19 verlau-Ofenkammer parallelen Längsrichtung verstellbaren fende Welle 31 geschwenkt werden kann. Der Ab-Leitstange zur Anlage kommen, wobei die Winkel- Schluß des Rohres 42 erfolgt durch eine Tasse 40, stellung des Hebels an der Welle relativ zu der Win- 25 die mittels der ebenfalls zur Achse des Rohres 19 kelstellung der Tasse und die Höhenlage und der parallelen Welle 41 geschwenkt werden kann. Ober-Wirkbereich der Leitstange so gewählt sind, daß die halb der Tasse 30 ist die Düse 51, oberhalb der Anlagestellung der Hebel an der Leitstange jeweils Tasse 40 die Düse 52 angeordnet. Beide Düsen sind der Schließlage der Tasse entspricht, während bei aus an die Speiseleitung 53 angeschlossen. In der Regel dem Bereich des Hebelendes ausgefahrener Leit- 30 sind beide Düsen ständig in Betrieb. Das über die stange die Hebel freigegeben sind und damit die Tassen 30 bzw. 40 laufende Wasser strömt in die Welle durch die Belastung mit dem Gewicht der Vorlagen 33 und 43 und wird, da das Rohr 19 mit Tasse in die der Offenstellung der Tasse entspre- Gefälle verlegt ist, abgezogen. In der Mitte oder am chende Stellung zurückkehrt. Ende der beiden Vorlagen 33 und 43 wird das Gas
Dabei kann die Leitstange so angeordnet sein, daß 35 durch die Rohre 34 bzw. 44 abgezogen,
in ihrer mittleren Stellung beide Hebel zur Anlage Je nachdem, ob die Tasse 30 geöffnet ist oder die kommen und damit beide Tassen sich in der Schließ- Tasse 40, gelangt das im Steigrohr 14 aufsteigende lage befinden, während in jeder der beiden Endlagen Gas entweder in die Vorlage 33 oder die Vorlage 43. der Leitstange immer nur ein Hebel zur Anlage Die Schwenkwellen 31 und 41 ragen aus dem Gekommt, und sich dabei jeweils eine Tasse in der 40 häuse 25 des Krümmers mit Stümpfen 37 bzw. 47 Schließlage, die andere in der Offenstellung befindet. heraus. Sie sind durch das Gehäuse mit einer Stopf-
in ihrer mittleren Stellung beide Hebel zur Anlage Je nachdem, ob die Tasse 30 geöffnet ist oder die kommen und damit beide Tassen sich in der Schließ- Tasse 40, gelangt das im Steigrohr 14 aufsteigende lage befinden, während in jeder der beiden Endlagen Gas entweder in die Vorlage 33 oder die Vorlage 43. der Leitstange immer nur ein Hebel zur Anlage Die Schwenkwellen 31 und 41 ragen aus dem Gekommt, und sich dabei jeweils eine Tasse in der 40 häuse 25 des Krümmers mit Stümpfen 37 bzw. 47 Schließlage, die andere in der Offenstellung befindet. heraus. Sie sind durch das Gehäuse mit einer Stopf-
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Aus- büchse 39 bzw. 49 herausgeführt. Auf den Enden der
führungsform der Gassammeieinrichtung bei einer Wellenstümpfe 37 bzw. 47 sitzen Paare von Füh-
Batterie waagerechter Verkokungsöfen dargestellt, rungsrollen 54. Zwischen diesen ist auf die Wellen-
und zwar zeigt 45 stumpfe 37 bzw. 47 ein Hebel 35 bzw. 45 aufgekeilt,
F i g. 1 in einem senkrechten Schnitt ein Steigrohr, an dessen Ende drehbar eine Kontaktrolle 36 bzw.
den daran angeschlossenen Krümmer und die beiden 46 gelagert ist.
Vorlagen, die durch ein einziges, mittels einer Zwi- Oberhalb der Wellenstümpfe 37 bzw. 47 läuft eine
schenwand unterteiltes Rohr gebildet werden, Leitstange, die aus einer waagerechten Schiene 21
Fig. 2 läßt in einem waagerechten durch Steigrohr 50 und daran außen angeschweißter senkrechter Schiene
und Krümmer geführten Schnitt entsprechend II-II 22 sowie einem unteren Ansatzstück 29 besteht. Die
von F i g. 1 insbesondere die durch die Leitstange be- senkrechte Schiene 22 und das Ansatzstück 29 laufen
tätigte Verstellvorrichtung erkennen, auf den Führungsrollen 54 der beiden Wellenstümpfe
F i g. 3 a bis 3 c stellen in senkrechten Schnitten 37 und 47. Im Gehäuse 25 sind zwei Konterrollen 26
die drei verschiedenen Lagen dar, in welche die Leit- 55 drehbar gelagert, die auf der waagerechten Schiene 21
stange eingestellt wird, laufen. Durch die Konterrollen 26 und die Rollen 54
Fig.4 ist ein senkrechter Schnitt entsprechend ist die Lage der Leitstange festgelegt, die in ihrer
IV-IVvonFig.2, Längsrichtung verstellbar ist. An den beiden Enden
F i g. 5 zeigt in einem größeren Maßstab als Ein- der Leitstange sind die schräg nach oben verlaufen-
zelheit aus F i g. 3 a bis c den Übergang von einer 60 den Führungsansätze 38 und 48 vorgesehen.
Endstellung der Leitstange in die Mittelstellung. In F i g. 3 a ist die Stellung der Leitstange in der
Man erkennt in F i g. 1 das Ofenmauerwerk, das mittleren Lage dargestellt, bei der die an den Hebeln
durch die Ankerständer 11 gehalten wird. Durch die 35 und 45 angeordneten Kontaktrollen 36 und 46
Ofendecke 12 ist das mit einer Ausmauerung 13 ver- beide auf der Unterseite der Schiene 21 anliegen,
sehene Steigrohr 14 geführt, das am oberen Ende 65 Beide Tassen 30 und 40 sind geschlossen,
durch eine Klappe 15 abschließbar ist und an das Wird die Leitstange in eine ihrer beiden seitlichen
mittels der Flanschverbindung 16 der Krümmer 17 Endstellungen gebracht, so spielt sich der in F i g. 5
angeschlossen ist. dargestellten Bewegungsablauf zwischen den Kontakt-
rollen 36 bzw. 46 und den Führungsansätzen 38 bzw. 48 ab. Die Hebel 35 bzw. 45 sind etwa auf der
entgegengesetzten Seite zu den Tassen 30 bzw. 40 an den Schwenkwellen 31 bzw. 41 angebracht. Liegen
die Rollen 36 bzw. 46 frei, so werden durch das Gewicht der Tassen 30 bzw. 40 die Hebel 35 bzw. 45
nach oben geschwenkt. Wird die Leitstange aus ihrer Mittelstellung in eine der Endstellungen gezogen, so
schwenkt bei einer Verstellung nach links der Hebel 45 nach oben, bei einer Verstellung nach rechts der
Hebel 35. Im ersten Fall, der in Fig.3b dargestellt ist, bleibt die Tasse 30 in der Schließstellung, im
zweiten Fall — s. Fig. 3 c — die Tasse 40. Der allmähliche Übergang der Hebel mit den an ihren Enden
befindlichen Kontaktrollen 36 bzw. 46 aus derjenigen Stellung, die der Schließstellung der Klappen
entspricht, in die Offenstellung ist aus Fig. 5 erkennbar.
An der Leitschiene findet sich auf einer Seite ein Ansatzstück 50, das mit einem Betätigungsorgan versehen
werden kann, das entweder maschinell oder von Hand zu bedienen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
eine der Tassen (30 bzw. 40) in der Schließlage,
die andere in der Offenstellung befindet.
Patentansprüche:
Patentansprüche:
1. Gassammeieinrichtung an Verkokungsöfen, 5
bei der das Gas über ein jedem Ofen zugeordnetes Steigrohr und daran angeschlossenen Krümmer
wahlweise in eine von zwei Sammelleitungen
abziehbar ist, dadurch gekennzeich- Die Erfindung betrifft eine Gassammeieinrichtung
net, daß im Unterteil des Krümmers (17) ne- io an Verkokungsöfen, bei der das Gas über ein jedem
beneinander zwei zu je einer Vorlage (33, 43) Ofen zugeordnetes Steigrohr und daran angeschlosseführende
Ablaufrohre (32, 42) angeordnet und nen Krümmer wahlweise in eine von zwei Sammelleijedes
dieser Rohre (32, 42) durch eine schwenk- tungen abziehbar ist.
bare Tasse (30, 40) verschließbar und mit einer Das Bedürfnis, mehrere Gasvorlagen vorzusehen
Berieselungseinrichtung (51, 52) versehen ist. 15 mit der Möglichkeit, jeden einzelnen Ofen an die
2. Gassammeieinrichtung an Verkokungsöfen eine oder die andere Vorlage anzuschließen, liegt bei
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenen Betriebsverfahren vor. So kann es, da
die beiden Vorlagen (33, 43) in einem einzigen der Charakter des bei der Verkokung sich entwik-Rohr
(19) untergebracht sind, dessen Innenraum kelnden Gases im Laufe der Garungszeit sehr untermittels
einer durchlaufenden, auf dem oberen 20 schiedlich ist, in Frage kommen, das in bestimmten
Teil der Rohrwandung im wesentlichen senkrecht Abschnitten der Garungszeit anfallende Gas einer
stehenden Zwischenwand (20) in zwei Räume (33, getrennten Behandlung zu unterwerfen, um gewisse
43) unterteilt ist, deren jeder durch eines der von Stoffe bevorzugt zu gewinnen.
oben einmündenden, mit einer schwenkbaren Wenn die genügend zerkleinerte Kohle vorerhitzt
Tasse (30, 40) abschließbare Ablaufrohre (32, 25 und in die leere, durch das Einsetzen der Türen wie-
42) mit den an die Steigrohre (14) angeschlosse- der abgeschlossene Ofenkammer mittels eines Stro-
nen Krümmern (17) in Verbindung steht. mes von Wasserdampf oder eines inerten Gases ein-
3. Gassammeieinrichtung an Verkokungsöfen getragen wird, so findet während des Eintragens, das
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- sich über einen längeren Zeitraum hinzieht, durch
net, daß die die Ablaufrohre (32, 42) verschlie- 30 die Berührung mit den heißen Kammerwänden eine
ßenden Tassen (30, 40) mittels zueinander und stürmische Gasentwicklung statt, und dabei reißt das
zu dem durchlaufenden, die Vorlagen bildenden Gas in Form dichten Staubes feinkörnige Kohle mit,
Rohre (19) paralleler Wellen (31, 41) schwenk- und zwar in einer Menge, die in der Größenordnung
bar sind, die das Gehäuse (25) des Krümmers bis zu 1 %o des Gewichtes der eingeführten Kohle bein) nach außen durchsetzen, und daß zwischen 35 tragen kann; es ist daher ratsam, das während des
den Krümmern (17) Hegende Vorrichtungen vor- Einfüllens der vorerhitzten Kohle sich entwickelnde
gesehen sind, mittels deren die außenliegenden staubreiche Gas mittels einer besonderen Vorlage abStümpfe
(37, 47) der Wellen (31, 41) um ihre zuziehen und den Kohlenstaub daraus weitgehend zu
Achse drehbar sind. entfernen, ehe man das Gas der weiteren Kühlung
4. Gassammeieinrichtung an Verkokungsöfen 40 und Wertstoffgewinnung unterwirft.
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bei der Benutzung zweier Gasvorlagen besteht der
auf den außenliegenden Stümpfen (37, 47) der Wunsch, um einen möglichst einfachen Aufbau der
Wellen (31, 41) Stellhebel (35, 45) sitzen, deren Anlage zu erhalten, die beiden Leitungen in geringer
mit Kontaktrollen (36, 46) versehene Enden an Entfernung voneinander parallel zu führen und die
einer waagerechten, in ihrer Längsrichtung paral- 45 Möglichkeit zu schaffen, den Wechsel des Anschlus-IeI
zur Achse der Ofenkammern verstellbaren ses jeder Öfenkammer von der einen Vorlage an die
Leitstange (21, 22) zur Anlage kommen, wobei andere bequem und kurzzeitig durchzuführen und
die Winkelstellung der Hebel (35, 45) an den dabei die zum Abziehen des Gases aus dem einzel-Wellen
(31, 41) relativ zu der Winkelstellung der nen Ofen dienenden Einrichtungen, wie Steigrohr
Tassen (30, 40) und die Höhenlage und der 50 und anschließenden Krümmer für beide Arten von
Wirkbereich der Leitstange (21, 22) so gewählt Vorlagen benutzen zu können,
sind, daß die Anlagestellung jeweils der Schließ- Um diesen verschiedenen Bedürfnissen Rechnung lage der Tassen (30, 40) entspricht, während bei zu tragen, sind bei Verkokungsöfen, bei denen das aus dem Bereich der Enden des Hebels (35 bzw. Gas über ein jedem Ofen zugeordnetes Steigrohr und 45) ausgefahrener Leitstange (21, 22) die Hebel 55 daran anschließenden, zumeist mit Berieselungsein-(35, 45) freigegeben sind und damit die Welle richtungen ausgestatteten Krümmer abgezogen wird, (31, 41) durch die Belastung mit dem Gewicht gemäß der Erfindung im Unterteil des Krümmers neder Tassen (30, 40) in die der Offenstellung der beneinander zwei zu je einer Vorlage führende AbTassen (30, 40) entsprechende Stellung zurück- laufrohre angeordnet, und jedes dieser Rohre ist kehrt. 60 durch eine schwenkbare Tasse verschließbar und mit
sind, daß die Anlagestellung jeweils der Schließ- Um diesen verschiedenen Bedürfnissen Rechnung lage der Tassen (30, 40) entspricht, während bei zu tragen, sind bei Verkokungsöfen, bei denen das aus dem Bereich der Enden des Hebels (35 bzw. Gas über ein jedem Ofen zugeordnetes Steigrohr und 45) ausgefahrener Leitstange (21, 22) die Hebel 55 daran anschließenden, zumeist mit Berieselungsein-(35, 45) freigegeben sind und damit die Welle richtungen ausgestatteten Krümmer abgezogen wird, (31, 41) durch die Belastung mit dem Gewicht gemäß der Erfindung im Unterteil des Krümmers neder Tassen (30, 40) in die der Offenstellung der beneinander zwei zu je einer Vorlage führende AbTassen (30, 40) entsprechende Stellung zurück- laufrohre angeordnet, und jedes dieser Rohre ist kehrt. 60 durch eine schwenkbare Tasse verschließbar und mit
5. Gassammeieinrichtung an Verkokungsöfen einer Berieselungseinrichtung versehen.
nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Die beiden Vorlagen verlaufen parallel unterhalb
solche Anordnung der Leitstange (21, 22), daß in der Reihe der Krümmer.
einer mittleren Stellung beide Hebel (35, 45) zur Es besteht gemäß der Erfindung die weitere Mög-
Anlage kommen und beide Tassen (30, 40) sich 65 lichkeit, die beiden Vorlagen in einem einzigen, längs
in der Schließlage befinden, während in jeder der der Batterie verlaufenden Rohr unterzubringen:
beiden Endlagen immer nur ein Hebel (35 bzw. Der Innenraum dieses Rohres kann dabei mittels
45) zur Anlage kommt und sich dabei jeweils die einer durchlaufenden, auf dem oberen Teil der Rohr-
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Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |