DE2230003A1 - Neue nitrosoharnstoffderivate - Google Patents
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Description
DR. WALTER NIELSCH
Patentanwalt
!Hamburg 70 ■ Postfach 10914
Fernruf: 6529707
Yaraanouchi Pharmaceutical Co., Ltd. Tokyo/Japan
Neue Nitrosoharnstoffderivate
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Nitrosoharnstoffderivate
und genauer ausgedrückt bezieht sie sich auf Nitrosoharnstoffderivate mit der Formel (II)
O=C -N-R
NH
"i ι
I CH-(CH0)
,)n
N-CH0CH0Cl
\ ' NO
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Nitrosogruppe bedeutet und η einenWert von 2-10 darstellt.
Die Verbindungen dieser Erfindung gemäß der Formel (II) sind als wirksam- bestätigt worden gegen Leukfiale und
andere Tumormbei Tiertesten und so wird es erwartet, daß
diese als Anti-Tumor-Mittel verwendet werden können.
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Es ist schon lange bekannt, daß Nitrosoharnstoffderivate
eine beträchtliche Inhibitionswirkung gegen experimentelle bösartige tierische Neoplasmen besitzen und besonders ist
hierfür l,3-bis(ß-Chloroäthyl)-l-nitrosoharnstoff bekannt, aber aufgrund seiner Toxizität gegen den Wirt ist dieser
bisher noch nicht verkauft oder angeboten worden. Zur Beseitigung eines derartigen Nachteils des l,3-bis(ß-Chloroäthyl)-l-nitrosoharnstoffs
sind verschiedene Abwandlungen an .dessen Struktur durchgeführt worden. Beispielsweise
wurden 3-Cyclohexyl-l-(0-Chloroäthyl)-1-nitrosoharnstoff
und 3-(4-Methylcyclohexyl)-l-(e-Chloroäthyl)-1-nitrosoharnstoff
synthetisch hergestellt, aber zufriedenstellende Ergebnisse sind mit diesen Verbindungen bisher nicht
erzielt worden (J.Med.Chem., £, 892-911(1966) ).
Aufgrund dieser Tatsache haben die Erfinder verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um solche Nitrosoharnstoffderivate
zu erhalten, die eine geringe Toxizität besitzen, verglichen mit der Toxizität von i,3-bis(ß-Chloroäthyl)~lnitrosoharnstoff
und im Verfolg dieser Ergebnisse ist gefunden worden, daß die Verbindungen dieser Erfindung
mit der Formel (II), die sich von dem a-Amino-oi-lactam
der α,ω-Diaminocarbonsäure ableiten, eine geringe
•roxizität und eine beträchtliche Antitumoraktivität
aufweisen im Vergleich mit l,3-bis(ß-Chloroäthyl)-lu nitrosoharnstoff, wie bei Tiertesten nachgewiesen wurde.
Die Verbindungen dieser Erfindung mit der Formel (II) können durch Nitrosierung der Harnstoffderivate mit der
Formel (I)
O = C NH
NH CH-(CH2)n (I)
O = C
HCH2CH2Cl
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■ - 3 -
hergestellt werden, worin η einen Wert von 2-10 darstellt.
Die Nitrosierung wird in üblicher Weise durchgeführt,
beispielsweise wird sie durchgeführt durch Umsetzen der Verbindung mit der Formel (I) mit einer äquimolaren
oder überschüssigen molaren Menge von nitrosiger Säure. Als Lößungsmittel für die Reaktion wird Ameisensäure,
Eisessig, Chlorwasserstoffsäure oder deren verdünnte Lösung mit Wasser gewöhnlich verwendet. Die Umsetzung
wird unter Kühlen vorzugsweise bei 0 bis 5°C durchgeführt. Die nitrosige Säure, die in der vorstehend genannten
Reaktion Verwendung findet, kann gewöhnlich im Reaktionsansatz erzeugt werden, z.B. kann sie gebildet
werden durch Umsetzung eines ihrer Alkalimetallsalze wie z.B. Natriumnitrit oder dessen wässriger Lösung
mit einer organischen Säure, wie Ameisensäure, Essigsäure oder dergleichen oder einer anorganischen Säure, wie
Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure und dergleichen, die
als Lösungsmittel für die Umsetzung verwendet werden.
Auch kann die Nitrosierung ebenfalls durch Umsetzen der Verbindung mit der Formel (I) mit Nitrosylchlorid (NOCl)
in mindestens einer der folgenden Verbindungen, Essigsäure, Essigsäureanhydrid und Pyridin oder durch Umsetzen
der Verbindung mit Stickstofftrioxyd (NpO,) oder Distickstofftetroxyd
(N2Oj1) in Essigsäure in Gegenwart von
Natriumacetat oder durch Umsetzung der Verbindung mit t-Butylnitrit (t-BuONO) oder t-Amylnitrit (t-Am0N0) in
Chlorwasserstoffsäure oder durch Umsetzung der Verbindung mit Formylnitrit in 100#-iger Ameisensäure5 durchgeführt
werden.
Zusätzlich wird bei einer Umsetzung eine kleine.Menge
der Verbindung, die eine Nitrosogruppe in der 3-Stellung
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besitzt und die durch die folgende Formel wiedergegeben
wird
• . NO O=C-NH
N GH—(CH2 )n
NHCH2CH2Cl
gewöhnlich als Nebenprodukt mit erhalten.
Wenn eine überschüssige Menge des Nitrosierungsmittels wie z.B. Nitrosylchlorid Verwendung findet, wird die
Di-nitro soverbindunr; mit der Formel
0 *-=c -N —NO
I 1
NH CH (CH0)
ι d η
0—C
N CH2CH2Cl
NO ' ·
erhalten.
Die Verbindung dieser Erfindung, welche durch die Formel (II) wiedergegeben wird und die wie vorstehend angegeben,
hergestellt worden ist, kann nach'üblichen chemischen Verfahren isoliert und gereinigt werden, wie
z.B. durch Extraktion, Umkristallisation, Säulenchromatographie und dergleichen.
Die Verbindung dieser Erfindung mit der Formel (II) schließt die dl-Form und die optisch aktive Verbindung
und die optisch Isomeren der d-Form und 1-Form ein. Wenn ein optisch aktives Ausgangsmaterial verwendet wird,
wird die optisch aktiv hergestellte Verbindung erhalten.
Wenn die dl-Form als Ausgangsmaterial verwendet wird,
kann das erhaltene Produkt einem Auftrennungsverfahren mittels optisch aktiver Verbindungen unterworfen werden.
Praktische Beispiele für Verbindungen dieser Erfindung sind:
l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-pyrrolidinyl)-l-nitrosoharnstoff,
1- (β -Chloroäthyl) -3- (2-oxo-3-P(iper idinyl) -1-nitrosoharnstof f,'
1-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-N-nitroso-3-piperidiny1)-1-nitrosoharnstoff,
1-(ß-Chloroäthyl) -3- (2-oxo-3-azepinyl)-1-nitrosoharnstoff,
1- (ß-Chloroäthyl) -3- (2-oxo.oct ahydroazocin-3-yl) -1-nitrosoharnstof
f,
1-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxoazacyclononan-3-yl)-1-nitrosoharnstoff,
1-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxoazacyclodecan-3-y1)-1-nitrosoharnstof
f,
l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxoazacycloundecan-3-yl)-1-nitrosoharnstof
f,
l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxoazacyclododecan-3-yl)-1-nitrosoharnstof
f, und
1-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxoazacyclotridecan-3-yl)-1-nitrosoharnstof
f.
Es sei bemerkt, daß das Ausgangsmaterial mit der Formel (I), welches in dieser Erfindung verwendet wird, eine neue Verbindung
ist und durch die umsetzung von a-Amino-ω-lactam
der α,ω-Diaminocarbonsäure, wie z.B. ο,γ-Diaminobuttersäure,
Ornithin, Lysin und dergleichen, durch Umsetzung mit ß-Chloroäthylisocyanat hergestellt werden kann.
Die Verbindungen dieser Erfindung können oral als Tabletten, Xapseln und dergleichen oder parenteral in Form von
intravenösen Injektionen und dergleichen verabreicht werden.
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Die klinische Dosis der Verbindung für einen Erwachsenen beträgt 0,3-5 mg/kg im Falle der oralen Verabreichung
und 0,2-4 mg/kg im Falle der parenteralen Verabreichung.
Die Dosis wird geeignet gemäß dem Zustand des Patienten und seines Alters eingestellt.
Nun wird die Antitumoraktivität und die niedrige Toxizität der Verbindungen dieser Erfindung in den folgenden
Untersuchungen I, II und III viedergegeben, wobei die
Verbindungen dieser Erfindung mit dem bekannten 1,3-bis-*-
(ß-Chloroäthyl)-l-nitrosoharnstoff verglichen wurden.
Untersuchung I (Crocker sarcom . I80)
Kleine Stückchen des Tumorgewebes, die annähernd 1,5 mirr
groß waren, wurden subkutan in die rechte Achsel von ddN Mäusen C 5 , 18-22 gj implantiert. Es wurden jeweils
10 Mäuse zu einer Gruppe vereinigt. 24 Stunden nach der
Implantation wurden die Verbindungen (aufgelöst in 2%-igem Äthanol von 0,005 η Essigsäure) intraperitoncal
einmal täglich insgesamt 5 Tage injiziert. Die überlebenden Mäuse am 70. Tag nach der Implantation werden in der
Tabelle I wiedergegeben.
Verbindung Dosis überlebende
(mg/kg χ Tag) (Kontrolle 0/10
l,3-bis(ß-Chloroäthyl)-l-
nitrosoharnstoff ΙΟ χ 5 4/10
L-I-(0-Chloroäthyl)-3-(2-
cxo-3-azepinyl)-l-nitroso-
harnstoff 10 χ 5 8/10
D-l-(e-Chloroäthyl)-3-(2-
oxo-3-azepinyl)-l-nitroso-
harnstoff 10 χ 5 8/10
DL-I-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-l-nitrosoharnstoff
10 χ 5 8/10
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_ 7 —
Untersuchung II (Crocker- sarcom 18O)
Die Implantation des Tumors und die Injektion der Verbindungen wurde ,wie schon vorstehend beschrieben, ausgeführt.
Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der Tabelle II dargestellt. Am Ende der 2. und 3. Woche nach der Implantation
wurde die Anzahl -der toten Mäuse gezählt und die Tumordurchmesser wurden entlang den zwei senkrecht
zueinander stehenden Achsen mit einem Abgreifzirkel gemessen. Die Tumorgröße wurde berechnet unter Verwendung
der Formel a χ b, worin a und b die größeren bzw, kleineren Durchmesser darstellen.
Der Tumorindex (%) wurde unter Verwendung der folgenden
Formel berechnet.
T/C χ 100
C: die Durchschnittskontroll-Tumorgröße T: die Durchschnittsbehandlungs-Tumorgröße
Verbindung
Dosis
(mg/kg χ Tag)
1,3-bis(ß-Chloroäthyl)-l-nitrosoharnstoff
10x5
11 10x10
Ir-I- (0-Chloroäthyl)-3- (2-oxo-3-azepinyl)-l-nitrosoharnstoff
10x5
" 10x10
D-I-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-l-nitrosoharnstoff
10x5
DL-I-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-l-nitrosoharnstoff
10x5
DL-I-(e-Chloroäthyl)-3-(2-oxooctahydroazocin-3-yD-l-nitrosoharnstoff
10x5
Ergebnisse
am Ende der
zweiten Woche
Toten- Tumor
anzahl Index
am Ende der
zweiten Woche
Toten- Tumor
anzahl Index
1/10
0/10
0/10
1,85
1,06
1,06
0/10 0,16
0/10 0,15
0/10 0,15
0/10 0,24
Ergebnisse am Ende der 3· Woche Toten- Tumor anzahl Index
2/10 0,94 3/10 0,46
0/10 0 2/10 0
0/10 0,34
0/10 0,30 0/10 O3Il
0/10 0,29 1/10 0,37
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Verbindung
DL-I- (ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxoazacyclodecan-3~yl)-l-nitrosoharnstoff
Dosis (mg/kg χ Tag)
DL-I-(ß-Chloroäthyl)-3~(2-oxoazacyclononan-3-yl)-l-nitrosoharnstoff
10x5
10x5
Ergebnisse
am Ende der
2. Woche
Toten- Tumor
anzahl Index
am Ende der
2. Woche
Toten- Tumor
anzahl Index
0/10
Ergebnisse am Ende der 3. Woche Toten- Tumor anzahl Index
0,30 0/10 0
0/10 0,15 1/10
Aus den Ergebnissen der Untersuchungen I und II ist es ersichtlich, daß die Antitumoraktivität der Verbindungen
dieser Erfindung wesentlich größer ist als diejenige von l,3-bis(ß-Chloroäthyl)-l-nitrosoharnstoff. Ebenso ist
die Anzahl der Toten bei Verabreichung der Verbindungen dieser Erfindung gering und es ist deutlich ersichtlich,
daß die Verbindungen der vorliegenden Erfindung wenig toxisch sind im VergMch mit l,3-bis(ß-Chloroäthyl)-lnitrosoharnstoff.
Untersuchung III (L-1210 Leukämia)
Zellen von L-121Ö Leukämia (1x10 ) wurden intraperitoncal
in CDP1-MaUSe £ ? , 18-22 g/ implantiert. 10 Mäuse
wurden jeweils zu einer Gruppe vereinigt. Die Testbedingung war die gleiche wie vorstehend schon besqhrieben,
jedoch mit der Ausnahme, daß die Anzahl der Verabreichungen sich über 10 Tage erstreckte (einmal täglich im Verlaufe
von 11 Tagen). Die Überlebenszeit (in Tagen) eines jeden Tieres wurde 65 Tage nach der Implantation notiert und
die Erhöhung der Lebensdauer (ILS) der Untersuehungsgruppen wurde unter Verwendung der folgenden Formel
errechnet.
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ILS = (T/C - 1) χ
C: die mittleren Überlebenstage der Kontrollgruppe T: die mittleren üb erleb enstage der behandelten Gruppe
Verbindung
l?3-bis(0-Chloroäthyl)-lnitrosoharnstoff
L-l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-1-nitrosoharnstoff
D-l-(&-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyI)-I-nitrosoharnstoff
DL-l-(g-Chloroäthyl)-3-(2-oxooctahydroazocin-
3~yl)l-nitrosoharnstoff
DL-I-(e-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-lnitrosoharnstoff
Dosis % ILS
(mg/kg
χ Tage)
10x10 + 180 10x10 + 340
10x10 + 40?
10x10 + 273 10x10 + 347
Überlebende
1/10
7/10
4/10
5/10
8/10
Wie aus der Untersuchung III ersichtlich ist, besitzen
die Verbindungen dieser Erfindung ausgezeichnete Wirkungen als Antitumormittel im Vergleich mit l,3-bis(ß-Chloroäthyl)-l-nitrosoharnstoff,
denn die Anzahl an überlebenden Tieren ist so hoch und der Prozentsatz in der Erhöhung der Lebensdauer ist bemerkenswert höher
bei der Verabreichung der Verbindungen dieser Erfindung im Vergleich mit der Wirkung von l,3-bis(ß-Chloroäthyl)-1-nitrosoharnstoff.
Wenn L-l-(3-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-l-nitroso-
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harnstoff und !,^-bisCß-ChloroäthyDj-l-nitrosoharnstoff
intraperitoneäl an ddN-Mäuse verabreicht wurde , betrug
der Wert LD™ (2-Wochen-Wert) 54 mg/kg bzw. 53 mg/kg.
Die vorliegende Erfindung wird nun praktisch durch die fol£3nden Beispiele näher verdeutlicht.
Beispiel 1.:. "
a) In 30 ml Chloroform wurde 1,28 g L~3-Amino-2-oxohexahydroazepin
aufgelöst. Dann wurde tropfenweise 1,2 g 3-Chloroäthylisocyanat zu der Lösung unter Rühren bei
0 bis 5 C hinzugegeben. Das Gemisch wurde weiter über
Nacht bei Raumtemperatur durchgerührt. Die hierdurch abgeschiedenen Niederschläge wurden durch Filtration abge-'
trennt und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Wenn Wasser zu dem erhaltenen öligen
Material hinzugefügt wurde, wurden Kristalle ausgeschieden. Diese wurden durch Filtration abgetrennt. Es
wurde 1,5 g L-l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo~3-azepinyl)harnstoff
mit einem Schmelzpunkt von 167 - l69°C erhalten.
Elementaranalyse als CqHL gN,O,,Cl:
C(Ji) | H(Jf) | N(*) | |
berechnet: | 46,24 | 6,91 | 17,99 |
gefunden : | 45,96 | 6,68 | 18,00 |
b) In 20 ml 99J5-iger Ameisensäure wurde 1,16 g L-I-(B-ChIoroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)harnstoff
(hergestellt gemäß der vorstehenden Vorschrift) aufgelöst. Danach wurde tropfenweise
zu der Lösung 0,7 g Natriumnitrit in 8 ml Wasser unter Rühren bei 0 - 5°C hinzugefügt und anschließend
noch für 30 Minuten durchgerührt. Dann wurde 50 ml Wasser zu dem Gemisch hinzugegeben, wodurch ein öliges Material
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22300Π3 • - ii -
gebildet wurde. Das ölige Material wurde 3 Mal mit jeweils 10 ml Chloroform extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt.
Die Extrakte wurden 2 Mal jeweils mit 5 ml Wasser gewaschen
und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde
das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und das erhaltene ölige Material wurde mit Hilfe einer
Silikagelsäulenchromatographie gereinigt, wobei mit Äthylacetat als Eluiermittel entwickelt wurde. Das so gereinigte
ölige Material wurde in Äthylacetat aufgelöst. Dann wurde Petroläther zu der Lösung hinzugegeben, wodurch Kristalle
abgeschieden wurden. Die Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Es wurde 0,8 g L-l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3~azepinyl)-l-nitrosoharnstoff
erhalten. Dieser hatte einen Schmelzpunkt von 84 - 85,5°C.
1^ - + 61,7° (C = 1,934, Äthanol)
Elementäranalyse als | C(Ji) |
C* TI IVT Γι I1T1
O9U15N4U3Oi. |
* | N(Ji)- |
41,15 | H(Ii) | 21,34 | ||
berechnet: | 41,21 | 5,75 | 21,28 | |
gefunden : | 5,84 |
Durch Ausführung des gleichen Verfahrens wie vorstehend beschrieben, jedoch unter Verwendung von D-l-(ß-Chloroäthyl)~3-(2~oxo-3-azepinyl)harnstoff
als Ausgangsmaterial wurde D~l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-l-nitrosoharnstoff
erhalten.
L aj jp = - 63,6° (C = 1,96, Äthanol)
Beij3piel._.2:
a) In 45 ml Chloroform wurde 5,12 g DL-3-Amino-2-oxohexahydroazepin
aufgelöst- Unter Rühren der Lösung bei 0 - 5°( wurde eine Lösung aus 4,8 g ß-Chloroäthylisocyanat in
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22" "■ -? η
45 ml Chloroform tropfenweise zu der Lösung unter einer
Stickstoffatmosphäre hinzubegeben. Nach Durchrühren des
Gemisches für 3 Stunden bei Raumtemperatur wurden die dadurch
gebildeten Kristalle durch Filtration abgetrennt. Es wurde 9a0 rc DL-l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-harnstoff
erhalten.
Der Schmelzpunkt des Produktes betrug 179 - l8l°C.(l8O -
j, wenn Tetrahydrofuran als Lösungsmittel benutzt
und 174 - 1780C, wenn das
Benzol umkristallisiert wurde).
Benzol umkristallisiert wurde).
wurde und 174 - 178°C, wenn das Produkt aus Methanol-
b) In 60 ml 99%-iger Ameisensäure wurde 3S48 g DL-I-(B-Chloroäthyl)-3-(2~oxo-3-azepinyl)harnstoff
aufgelöst. Dann wurde zu der Lösung tropfenweise eine Lösung aus 2jl g Natriumnitrit in 24 ml Wasser unter Rühren bei
0 - 50C hinzugegeben und das Gemisch wurde 30 Minuten durchgerührt.
Dann wurde 250 ml kaltes Wasser zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben und das Produkt wurde 3 Mal jeweils
mit 30 ml Chloroform extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt, 2 Mal jeweils mit 10 ml Wasser gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde unter vermindertem Druck eingeengt. Zu dem erhaltenen Rückstand
wurde ein Gemisch aus Äthylacetat und Petroläther hinzugefügt und dann wurden die dadurch ausgefällten Kristalle
durch Filtration abgetrennt. Es wurde 3»5 n; DL-I-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-l-nitrosoharnstoff
erhalten. Wenn das Produkt aus Äthanol-Petroläther umkristallisiert wurde, wurden 2 Arten von Kristallen mit Schmelzpunkten
von 100 - 1020C bzw. 108 - 1100C erhalten und zwar gemäß
dem Wechsel im Mischungsverhältnis der beiden Lösungsmittel, aber die beiden Kristalle stimmten gut überein
in den Rf-Werten bei einer Dünnschichtchromatographie-Untersuchung.
Auch die kernmagnetischen Resonanzspektren und die Elementaranalyse stimmten überein.
209883/1161
BAD
Ο Ο "ι Π p. O
Z Δ .j U υ J ο
- 13 -
Elementaranalyse als C^R^A^^O^Cl:
C(%) E(%) N(JS) ClU)
berechnet: 41,15 5,75 21,34 13,52
gefunden (a): 41,15 5,76 21,30 13,50
gefunden (b): 41,15 ' 5,74 21,31 13,50
(a): Die Kristalle des Produktes hatten einen Schmelzpunkt von 100 - 1020C.
(b): Die Kristalle des Produktes hatten einen Schmelzpunkt von 108 -v 110°C.
a)-l, L-3-Amino-2-oxohexahydroazepin-L-pyrrolidonc3rboxylat
wurde durch die Umsetzung von DL-3-Amino-2-oxohexahydroazepin und L-Pyrrolidoncarbonsäure (HeIv.Chim.Acta.,
4jL, 181-188(1958) ) hergestellt und das Reaktionsprodukt
wurde filtriert. Wenn das Filtrat eingeengt wurde und D-Weinsäure zu dem Konzentrat hinzugefügt wurde, wurde
D-3-Amino-2-oxohexahydroazepin-D-tartrat ausgeschieden.
Die Ausbeute für das Produkt betrug 75% und der Schmelzpunkt lag höher als 3000C.
t a72l - + 26,4° ( C = 2,5, Wasser)
Dac Hydrochlorid des Produktes:
C ajJ35 = + 26° (C = 3,33, In HCl)
C ajJ35 = + 26° (C = 3,33, In HCl)
[L-3~Aniino-2-oxohexahydroazepin-Hydrochlorid:
C oj^5 = - 24,5° i 1,21 (C=3,2-, 1 η HCl):
HeIv. Chim. Acta., j4l, I8I - 188 (1958)1.
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Das D-3-Amino-2-oxohexahydroazepin-D"tartrat wurde in die
freie Aminform unter Verwendung eines Ionenaustauschharzes vom Typ Amberlite IRA-410 überführt und desilliertes Wasser,
welches kein Kohlendioxydgas enthielt, wurde als EIuiermittel in einer Stickstoffatmosphäre verwendet. Dann
wurde durch Behandlung des Amins wie im Beispiel 1-a)
angegeben, D-I-(3-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinylharnstoff
einhalten.
Schmelzpunkt 176 - 176,50C (Umkristallisiert aus Methanol1-Benzol).
Γα/ρ5 = -15,7° (C = 2,40, Methanol)
a)-2. In 20 ml wasserfreiem Benzol wurde 0,6 g L-3-Amino~
2-oxohexahydroazepin (hergestellt in der gleichen Weise wie unter a)-l angegeben) aufgelöst. Unter Rühren der
Lösung bei 0 - 50C wurde eine Lösung aus 4,8 g 3-Chloroäthylisocyanat
in 5 ml wasserfreiem Benzol tropfenweise zu der Lösung unter Stickstoffatmosphäre hinzugefügt.
Nach Durchrühren des Gemisches für 1,5 Stunden bei Raumtemperatur wurden die hierdurch gebildeten Kristalle durch
Filtration abgetrennt. Es wurde I3I g L-l-(3-Chloroäthyl)-
3-(2-oxo~3-azepinyl)harnstoff erhalten. Das Produkt besaß
nach der Umkristallisation.aus Methanol-Benzol einen Schmelzpunkt von 176 - 177°C.
C a/jp = + 15,8° (C s 2,63, Methanol).
b) In 10 ml 99^-iger Ameisensäure wurde 0,50 g L-I-(3-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)harnstoff
(erhalten gemäß a)-2) aufgelöst. Unter Rühren der Lösung bei 0 - 5°C wurde eine Lösung von 0,35 g Natriumnitrit in 4 ml Wasser
tropfenweise zu der Lösung im Verlaufe von 30 Minuten hinzugefügt. Weiterhin wurde nach Durchrühren des Gemisches
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223^003
für 30 Minuten 40 ml kaltes Wasser zu dem Gejnisch hinzubegeben
und das Reaktionsprodukt wurde 3 Mal jeweils mit 10 ml Chloroform extrahiert. Die Extrakte wurden kombiniert
und 2 Mal jeweils mit 5 ml Wasser gewaschen. Es wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter
vermindertem Druck eingeengt. Das so erhaltene Ölige Material wurde einer Silikagelsäulenchr.omatographie unterworfen
und das Produkt wurde unter Verwendung von Äthylacetat als Eluiermittel entwickelt. Durch Einengen des Lösungsmittels
und Umkristallisation des Produktes aus Äthylacetat/ Petrolather wurde 0,35 e L-l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-l-nitrosoharnstoff
erhalten. Schmelzpunkt. . 92,5 - 93,5°C.
C <*-7p5 = + 69° (C = 2,4, Äthanol)
Element ar analyse als CJEL1-N1-O.^!:
C(Si) | H(JO | N(Ji | ) | Cl(JS) | |
berechnet: | 41,15 | 5,75 | 21 | ,34 | 13,52 |
gefunden : | 41,11 | 5,78 | 21 | S29 | 13,54 |
Durch Anwendung des gleichen Verfahrens wie vorstehend angegeben, jedoch unter Verwendung von D-l-(ß-Chloroäthyl)·
-3-(2~oxo-3-azepinyl)harnstoff (hergestellt wie unter
a)-l angegeben) als Ausgangsmaterial, wurde D-l-(ß-Chloroäthyl)~3-(2-oxo-3-azepinyl)-l-nitrosoharnstoff
erhalten. Schmelzpunkt 91,5 - 92,5°C.
C «7p5 = - 70° (C = 2,6, Äthanol)
Elementaranalyse als CgH15N^O5Cl:
C(JS) H(Si) N(JJ) Cl(Ji)
berechnet: 41,15 5,75 21,34 13,52
gefunden : 41,15 5,77 21,28 13,50
209883/1161
a) In 25 ml Chloroform wurde 1,0 g 3-Amino-2-oxopyrrolidin
aufgelöst. Dann wurde tropfenweise zu der Lösung 25 ml Chloroform, welches 1,5 g ß-Chloroäthylisocyanat enthielt,
unter Rühren bei 0 bis 5°C hinzugefügt. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur durchgerührt. Die hierdurch gebildeten
Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Es wurde 1,8 g l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo~3-pyrrolidinyl)-harnstoff
erhalten. Der Schmelzpunkt betrug 207 - 2O9°C.
Elementaranalyse als C7ILpN,OpCl:
C(SS) | m%) | N(JO | |
berechnet: | 40,88 | 5,88 | 20,43 |
gefunden : | 40,84 | 5,85 | 20,28 |
b) In 38 ml 99$-iger Ameisensäure wurde 1,5 g l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-pyrrolidinyl)harnstoff
aufgelöst. Unter Rühren der Lösung bei 0 - 50C wurde 2,1 g Natriumnitrit
im Verlaufe von 20 Minuten in kleinen Anteilen hinzugefügt. Nach weiterem Rühren für 30 Minuten wurde 50' ml
Eiswasser zu dem Gemisch hinzugefügt und das Produkt wurde 3 Mal jeweils mit 20 ml Chloroform extrahiert. Die Extrakte
wurden vereinigt und jeweils 3 Mal mit 10 ml Wasser gewaschen. Es wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck eingeengt. Der erhaltene ölige Rückstand wurde einer Silikagelsäulenchromatographie
unterworfen. Das Produkt wurde unter Verwendung eines Gemisches aus Äthylacetat und Chloroform (1:1
im Volumenverhältnis) als Eluiermittel entwickelt. Durch Einengen des Eluates unter vermindertem Druck wurde 1 g
öliges 1-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-pyrrolidinyl)-1-nitrosoharnstoff
erhalten. Wenn das Produkt einer Silikageldünnschichtchromatographie
unterworfen wurde, zeigten
209883/ 1161
die Flecken, daß die Rf-Werte von 0,85 und 0,45 erhalten
wurden und zwar in den Fällen unter Verwendung eines Gemisches aus Äthylacetat undMethanol (19 : 1 im Volumenverhältnis)
und beziehungsweise einem Gemisch aus Äthylacetat und Chloroform. (1 : 1 im Volumenverhältnis).
Elementaranalyse als σ,,Η^Ν^Ο-,ΟΙ:
Cl | (Si) | |
berechnet: | 15 | ,11 |
gefunden : | 15 | ,36 |
Beispiel 5' |
a) In 30 ml Chloroform wurde 3,0 g 3-Amino-2-oxoocta~
hydroazocin aufgelöst. Nach tropfenweiser Zugabe einer
Lösung von 18 ml Chloroform, welche 1,8 g ß-Chloroäthylisocyanat
enthielt, unter Rühren bei 0 - 5°C im Verlaufe von 10 -Minute".!, wurde das Gemisch 15 Minuten bei der gleichen
Temperatur, wie vorstehend angegeben, weitergerührt.
Nach beendeter Reaktion wurde die Chloroformlösung mit 10 ml Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet. Die Chloroformlösung wurde unter vermindertem Druck eingeengt und dann wurde η-Hexan zu dem Rückstand
hinzugegeben, wodurch Kristalle gebildet wurden. Die Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und aus einem
Gemisch aus Chloroform und n-Hexan (1 : 5 im Volumenverhältnis)
umkristallisiert. Es wurde 2,3 g l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxooctahydroazocin-3-yl)harnstoff
erhalten. Der Schmelzpunkt betrug 170 - 1730C.
Elementaranalyse als CioHifiN-*0?^11
C(Ji) | H(Ji) | N(H) | Cl(JS) | |
berechnet: | 48,49 | 7,32 | 16,96 | 14,31 |
gefunden : | 48,20 | 7,24 | 16,62 | 14,25 |
209883/1161
b) In 15 ml 99/S-ig'er Ameisensäure wurde 0,75 g 1-(0-ChIoroäthyl)-3-(2-oxooctahydroazocin-3-yl)harnstoff
bei 1O°C aufgelöst und nach tropfenweiser Zugabe einer Lösung von
0,5 g Natriumnitrit in 6 ml Wasser zu der Lösung wurde das Gemisch 5 Minuten bei IO - 120C durchgerührt. Dann wurde
60 ml . Eiswasser zu dem Reakbionsgemisch hinzugefügt und
das Produkt wurde 3 Mal jeweils mit 10 ml. Chloroform extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt und 2 Mal mit je 10 ml
Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde unter vermindertem Druck eingeengt.
Wenn das erhaltene ölige Material in einex· kleinen Menge Aceton aufgelöst wurde und Petroläther dann zu der Lösung hinzugefügt wurde, wurden Kristalle gebildet. Die Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und aus einem Gemisch aus Aceton und Petroläther ( 11 : 5 im Volumenverhältnis) umkristallisiert. Es wurde 0,7 g l-(ß~Chloroäthyl)-3-(2~oxooctahydroazocin-3-yl)-l-nitrosoharnstoff mit einem Schmelzpunkt von 102 - 103°C erhalten.
Wenn das erhaltene ölige Material in einex· kleinen Menge Aceton aufgelöst wurde und Petroläther dann zu der Lösung hinzugefügt wurde, wurden Kristalle gebildet. Die Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und aus einem Gemisch aus Aceton und Petroläther ( 11 : 5 im Volumenverhältnis) umkristallisiert. Es wurde 0,7 g l-(ß~Chloroäthyl)-3-(2~oxooctahydroazocin-3-yl)-l-nitrosoharnstoff mit einem Schmelzpunkt von 102 - 103°C erhalten.
Elementaranalyse | als ( | ) | J10H17N4O3Cl: | N(S) | - |
C(* | 40 | H(JI) | 20,25 | Cl(I) | |
berechnet: | 43, | 72 | 6,19 ν | 20,14 | 12,81 |
gefunden : | *»3, | . 5,85 | 12,77 | ||
BeisDiel 6: | |||||
a) In 12 ml wasserfreiem Chloroform wurde 65O mg 3-Amino-2-oxoazacyclotridecan
aufgelöst und unter Rühren der
Lösung bei 0 - 5°C unter Stickatoffatmosphäre wurde eine Lösung von 338 mg ß-Chloroäthylisocyanat in 6 ml wasser» freiem Chloroform tropfenweise su der Lösung im Verlaufe von 10 Minuten hinzugefügt. Danach wurde das Qemiech noch 1 Stunde bei 7 - 80C durchgerührt. Die gebildeten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Es wurden 500 mg
Lösung bei 0 - 5°C unter Stickatoffatmosphäre wurde eine Lösung von 338 mg ß-Chloroäthylisocyanat in 6 ml wasser» freiem Chloroform tropfenweise su der Lösung im Verlaufe von 10 Minuten hinzugefügt. Danach wurde das Qemiech noch 1 Stunde bei 7 - 80C durchgerührt. Die gebildeten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Es wurden 500 mg
209883/1181
- 19 - ■
l-(g-Chlaroäbhylj-3-(2-oxoazacyclotridecan-3-yl)harnstoff
erhalten, υ rch Einengen des Filtrates unter vermindertem
Druck wurden 250 mg kristallines Produkt zusätzlich erhalt
er
Schmelzpunkt 226 - 2280C.
Element ar analyse als Clt-H2gN,OpCl:
C(JS) | H | (50 | N( | 50 | Cl | (%) | |
berechnet: | 56,68 | 8 | ,88 | 13 | ,22 | 11 | ,15 |
gefunden :. | 56,67 | 8 | ,75 | 12 | ,92 | 11 | ,30 |
b) In 15 ml 99$-iger Ameisensäure wurde 500 mg l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxoazacyclotridecan-3-yl)harnstoff
aufgelöst. Unter Rühren der Lösung bei 100C wurde eine Lösung von
0,25 ε Natriumnitrit in 3 ml Wasser tropfenweise zu der
Lösung hinzugefügt. Nach Durchrühren des Gemisches für weitere 15 Minuten bei der gleichen Temperatur, wie vorstehend
angegeben, wurde das Gemisch in 100 ml Wasser dispergiert. Die dabei abgeschiedenen Kristalle wurden abgetrennt.
Es wurden 500 mg l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxoazacyclotridecan-3-yl)-l-nitrosoharnstoff
erhalten. Das Produkt wurde nach Umkristallisation aus einer Mischung aus Chloroform und Hexan (5 ' 1 im Volumenverhältnis)
mit einem Schmelzpunkt von 136 - 138°C erhalten.
Elementaranalyse als C11-Ho17N !,0-,Cl:
CK50
berechent: 51,94 7,85 16,15 10,22
gefunden : 52,10 7,83 16,39 10,33
In ein Gemisch aus H ml Essigsäure und 2 ml Essigsäure-
2098R3/1161
anhydrid wurde 110 mg l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3«piprearidinyl)harnstoff
aufgelöst und unter Rühren der Lösung unter Eiskühlung wurde eine Lösung von 230 mg Nitrosylchlorid
in 1 ml.Essigsäureanhydrid tropfenweise hinzugegeben.
Nach Durchrühren der Mischung für 15 Minuten wurde Eiswasser zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben und das Produkt
wurde mit Chloroform extrahiert. Wenn der Extrakt mit Eiswasser gewaschen wurde und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet wurde, wurde nach der Einengung· unter vermindertem
Druck bei Raumtemperatur ein schwach gelbliches · kristallines Material ausgefällt. Die Kristalle wurden
durch Filtration abgetrennt und mit einem Gemisch aus Äther und Petroläther ( 1 : 1 im Volumenverhältnis) gewaschen.
Es wurde 98 mg der gelben Kristalle aus l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-N-nitroso-3-piperidinyl)-l-nitrorsoharnstoff
erhalten. Schmelzpunkt 136°C (unter Zersetzung).
Elementaranalyse als CgH12N1-O^Cl:
C(Ji) | • | H(JI) | N(Ji) | |
berechnet: | 34,61 | 4,36 | 25,22 | |
gefunden : | 34,43 | 4,51 | 25,46 | |
Beispiel 8 : |
a) In 30 ml Chloroform wurde 0,9 g 3-Amino-2-oxoazacyclononan
aufgelöst. Nach tropfenweiser Zugabe einer Lösung von 0,8 g p-Chloroäthylisocyanat in 20 ml Chloroform unter
Rühren bei 0 - 50C im Verlaufe von 15 Minuten zu der vorstehend
hergestellten Lösung wurde das Gemisch noch für 20 Minuten bei der gleichen Temperatur ,wie vorstehend angegeben,
durchgerührt. Die dabei gebildeten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Es wurde 1,2 g l-(ß-Chloroäthyl)
-3-(2->oxoazacyclononan-3-yl)harnstoff mit einem Schmelzpunkt
von 186 - 188°C erhalten.
209883/1161
Elementaranalyse als C11Hp0N-O2Cl:
C(<O H(I) N(I) berechnet: 50,48 7,70 . 16,05
gefunden ϊ 50,23 7,59 l6,26
b) In 10 ml 99l-iger Ameisensäure wurde 0,3 g l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxoazacyclononan-3-yl)harnstoff
aufgelöst. Unter Rühren der Lösung bei 0 - 5°C wurde 0,32 g Natriumnitrit
zu der Lösung im Verlaufe von 15 Minuten in kleinen Anteilen hinzugegeben. Nachdem das Gemisch für weitere
Minuten durchgerührt wurde, wurden 10 ml Eiswasser zu dem Reaktionsgemisch hinzugefügt und dann wurde das Produkt
3 Mal mit je 10 ml Chloroform extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt und 3 Mal jeweils mit 5 ml Wasser gewaschen.
Dann wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Es wurde unter vermindertem Druck eingeengt.
Das so erhaltene ölige Material wurde in Äther aufgelöst und dann wurde η-Hexan zu der Lösung hinzugefügt. Hier-
durch wurden Kristalle abgeschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Dann wurden die Kristalle
aus einem Gemisch aus Aceton und n-Hexan (2 : 1 im Volumenverhältnis) umkristallisiert. Es wurde 0,15 g
1-(0-Chloroäthyl) -3-(2-oxoazacyclononan-3-yl)-1-nitrosoharnstoff
mit einem Schmelzpunkt von 146 - 147°C erhalten.
Elementaranalyse als C11H1QNi1O^Cl: ■
C(JI) | H.(*) , | N(JO | |
berechnet: | 45,44 | 6,59 | 19,27 |
gefunden : | 45,32 | 6,72 | 19,45 |
2098R3Π
a) In 10 ml wasserfreiem Chloroform wurde 350 mg 3~Amino-2-oxoazacyclodecan
aufgelöst. Dann wurde das Gemisch auf 0 - 5 C abgekühlt. Dann wurde unter Rühren der Lösung
bei O - 5°Q eine Lösung aus 260 mg β-Chloroäthylisocyanat
in '4 ml Chloroform tropfenweise zu der Lösung im Verlaufe von 5 Minuten hinzugefügt. Dann wurde das Gemisch noch
weiter für 1 Stunde . bei 7 - 8°C durchgerührt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestÜLiert. Dann
wurde 15 ml Benzol zu dem so erhaltenen Rückstand hinzugefügt und die dadurch ausgefällten Kristalle wurden durch
Filtration abgetrennt. Es wurden 376 mg l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxoazacyclodecan-3-yl)harnstoff
mit einem Schmelzpunkt von 215 ~2l6,5°C erhalten.
Elementaranalyse als C12Hp2N302C1:
H(Si) N(JK) CK35) berechnet: 52,26 8,04 15,24 12,86
gefunden : 52,23 8,01 15,19 12,77
b) In 6 ml 995E-iger Ameisensäure, die auf 10°C abgekühlt war, wurden 200 mg l-(ß-Chloröäthyl)-3-(2-oxoazacyclodecan-3-yl)harnstoff
augelöst. Dann wurde zu der Lösung eine Lösung von 100 mg Natriumnitrit in 1,2 ml Wasser
im Verlaufe von 3 Minuten hinzugefügt. Das Gemisch wurde 7 Minuten bei 100C durchgerührt. Dann wurde 40 ml Eiswasser
zu dem Reaktionsgemisch hinzugefügt und die gebildeten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Die Kristalle
wurden mit Eiswasser gewaschen und umkristallisiert aus einem Gemisch aus Aceton und n-Hexan (1 : 1 im Volumenverhältnis).
Es wurden 166 mg l~(ß-Chloräthyl)-3-(2-oxoazacyclodecan-3-yl)-l-nitrosoharnstoff
mit einem
'20988-371 161
Schmelzpunkt von 15O - 152°C erhalten.
El ement ar ana Iy se als
berechnet: 47,29 6,95 18,38 11,63
gefunden : 47,18 6,79 18,34 11,57
209883/1161
Claims (6)
- 2 2 3 η π Ο- 24 Patentansprüche:1/ Nitrosoharnotoffderivate mit der FormelN_RNH-CH-(CH2)σ==N-CH0CH0Cl j 2NOworin R ein Wasserstoffatom oder eine Nitrosogruppe darstellt und η ein Wert von 2-10 ist.
- 2. L~l-(ß-Chlorcäthyl)~3-(2~oxo--3~azepinyl)-l~nitrosoharnstoff.
- 3. D-l-(ß-Chloroäthyl)-3-(2-oxo-3-azepinyl)-l--nitrosoharnstoff.
- 4. DL-I-(0-Chloroäthyl)-3-(2~oxo-3-azepinyl)-l-nitrosoharnstoff.
- 5. Verwendung der in den Ansprüchen 1 bis 4 genannten Verbindungen als Wirkstoff zur Herstellung von Arzneimitteln mit Antitumorwirkung für Mensch und Tier.
- 6. Antitumormittel zur Behandlung von Mensch und Tier, in dem als Wirkstoff eine Verbindung, welche in den Patentansprüchen 1 bis 4 genannt ist, enthalten ist.209R8 3M
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OHW | Rejection |