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DE222996C - - Google Patents

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Publication number
DE222996C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
pole
record
contact
circuit
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT222996D
Other languages
English (en)
Publication of DE222996C publication Critical patent/DE222996C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen von Sprechmaschinen an einer beliebigen Stelle der Schallplatte mit Hilfe elektrischer Kontakte und besteht in einem unabhängig von der Schallplatte und deren Drehung einstellbaren, an den einen Pol einer Stromquelle angeschlossenen Arm (a), den der an den anderen Pol der Stromquelle angeschlossene Schallarm (x) nach Ablauf der eingestellten Spieldauer berührt, so daß durch Berührung der beiden Kontaktteile ein Stromkreis geschlossen und durch Erregung eines Elektromagneten eine Bremsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist Fig. ι eine Vorderansicht des einstellbaren Gliedes oder Hebels, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bremsvorrichtung, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2 und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung.
Der einstellbare Hebel (Fig. 1 und 4) besteht aus einem Arm α, der sich um eine Welle a2 dreht und auf einer Konsole a1 auf der Oberseite des Maschinendeckels angebracht ist. Die Bremse besteht aus einem Hebel g3, welcher auf einem vertikalen Ansätze w1 drehbar angebracht ist, etwa auf einer Platte w2. Der Hebel besitzt an seinem Vorderende einen Vorsprung w12, welcher den Arm ws erfaßt und ihn gegen die Wirkung einer Feder w4 zurückhält. Der Arm w3 trägt einen Block aus Leder oder dergleichen Material, und wenn das äußere Ende des Hebels g3 gelüftet wird, ist der Arm w3 frei und dreht sich unter der Einwirkung seiner Feder w*. Hierdurch kommt er in Berührung mit dem Rande des Trägers für die Schallplatte und bringt ihn zum Stillstand.
Der Arm α der Berührungsvorrichtung kann, wenn er nicht gebraucht wird, heruntergeklappt werden.
Der Elektromagnet k besitzt einen Anker /2, an welchem eine Stange jz befestigt ist. Der Anker tritt nach oben durch das Gehäuse und ist unter dem Ende eines Armes j4 angeordnet, der an einer Stange js sitzt, an welcher auch der bereits erwähnte Hebel g3 befestigt ist. Die Aufwärtsbewegung des Ankers hebt das Ende des Armes j4, dreht die Stange j6 und veranlaßt auch so den Hebel g3, daß er den Arm w3 freigibt.
Damit der Stromkreis offen bleibt, wenn die Bremse nicht in Tätigkeit gesetzt ist, wird ein Kontakt I vorgesehen, welcher in Berührung mit dem Arm w3 kommt, wenn dieser Arm sich in der Stellung nach Fig. 3 befindet, so daß durch die Berührung des Schallarmes χ mit dem Hebel α der Stromkreis geschlossen und der Magnet erregt wird. Der Kontakt I kann einen
Teil einer Platte P- bilden, die daran befestigt, aber von der Platte w2 isoliert ist.
Der Verlauf des Stromkreises ergibt sich leicht aus Fig. 4, wo 1 eine Batterie innerhalb des Gehäuses der Maschine bedeutet, deren einer Pol mit einem Kontakt 2 der Platte w2 verbunden ist; diese steht ihrerseits mit dem Arm w3 in leitender Verbindung, da er an diese Platte angelenkt ist. Von dem Arm w3 fließt der Strom durch den Kontakt I auf die Platte I1, von wo ein Kontakt 3 zur Spule des Elektromagneten leitet. Von der Spule führt eine Verbindung zum Schallarm. Die Rückleitung 5 führt von dem einstellbaren Hebel α zum anderen Pol der Batterie 1.
Bei der Einstellung der Vorrichtung wird zunächst der gewünschte Kontaktpunkt dadurch eingestellt, daß die Nadel etwa auf dem äußersten Punkt der Schallplatte aufgesetzt wird, und der bewegliche Arm α wird dann in eine solche Lage gebracht, daß er den Schallarm berührt, wenn dieser diese äußerste Stellung erreicht. Der Arm kann dann durch Drehen um die Achse a2 wieder aus der Bahn des Schallarmes herausbewegt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen von Sprechmaschinen an einer beliebigen Stelle der Schallplatte mit Hilfe elektrischer Kontakte, gekennzeichnet durch einen unabhängig von der Schallplatte und deren Drehung einstellbaren, an den einen Pol einer Stromquelle angeschlossenen Arm (a), den der an den anderen Pol der Stromquelle angeschlossene Schallarm (x) nach Ablauf der eingestellten Spieldauer berührt, so daß durch Berührung der beiden Kontaktteile ein Stromkreis geschlossen und durch Erregung eines Elektromagneten eine Bremsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hilfskontakt (I), durch welchen der Stromkreis offen gehalten wird, wenn die Bremse nicht in Tätigkeit gesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT222996D Active DE222996C (de)

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