DE2229742A1 - Schalter - Google Patents
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Classifications
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- H01H15/10—Operating parts
- H01H15/102—Operating parts comprising cam devices
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Description
PHN- 5799
16. Juni 1972
16. Juni 1972
"Schalter".
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit zwei elastisch verformbaren, leitfähigen, Kontaktstellen
aufweisenden Kontaktstreifen, die mittels eines Bedienungselements zu einander hin und voneinander weg bewegbar sind,
\\relches Element entlang einer der Seiten einer Tragplatte
verschiebbar ist, die an der anderen Seite mit Befestigungsmitteln für die erwähnten Kontaktstreifen versehen ist.
Es ist bekannt, dass elektrische Schalter mit kleinen Abmessungen und für geringe Leistungen, beispielsweise
die Schalter von kleinen Haushaltgeräten oder von Rundfunk- oder Fernsehempfängern, im allgemeinen auf einfache
und wirtschaftliche Art und Weise aufgebaut sind. Viele dieser Schalter sind aus zwei leitfähigen Kontaktstreifen
zusammengesetzt, die zum Einschalten des Stroms
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mit Hilfe eines Schiebeknopfs, eines Kippschalters oder
eines Druckknopfs Über einen Teil ihrer Oberfläche miteinander in Berührung gebracht werden. Mittels beispielsweise
einer Feder oder eines Nockens, der durch den Knopf oder durch einen mit dem Knopf gekoppelten Hebel in Betrieb
gesetzt wird, kann der Schalter in der geschlossenen oder geöffneten Stellung verriegelt werden. Die durch derartige
Schalter zu schaltende Stromstärke ist beschränkt, teilweise wegen des geringen Kontaktdrucks, der auf die leitenden
Kontaktstreifen ausgeübt wird. Ein zu grosser Kontaktdruck
würde nämlich eine plastische Verfornrung der Kontaktstreifen bewirken. Wegen dieses geringen Drucks entstehen im Betrieb
auch leicht Funken, wodurch die Kontaktstellen mit Kohle
bedeckt werden und die Schalter verhältnismässig schnell verschleissen.
Ferner ist zum Zusammenhalten der Einzelteile dieses Schalters eine Hülle notwendig, die aus angepassten
und mehr oder weniger komplizierten Formstücken besteht, und sind Befestigungselemente wie Schrauben oder Nietnagel
notwendig.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Schalter für geringe elektrische Leistungen mit sehr einfachem Aufbau
zu schaffen, bei dem einerseits die Einzelteile ohne Hilfe von äusseren Befestigungsmitteln miteinander verbunden sind,
während andererseits ein verhältnismässig grosser Kontaktdruck auf die leitenden Kontaktstreifen ausgeübt werden kann.
Hierzu ist der Schalter entsprechend der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Form und die Lage der
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Kontaktstreifen zueinander derart sind, dass sich die
Kontaktstelle eines der Kontaktstreifen am Ende befindet,
während die Kontaktstelle des zweiten KontaktStreifens an der Schmalseite liegt«
Es ist günstig, wenn beide Kontaktstreifen zum
grössten Teil in senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegen.
Diese Anordnung hat zwei Vorteile:
In erster Linie kann ein grosser Kontaktdruck auf die Kontaktstellen ausgeübt werden, ohne die Gefahr, dass
die Kontaktstreifen verformt werden. Da der Kontaktdruck
auf die Schmalseite des einen KontaktStreifens ausgeübt wird,
ist die Gefahr einer Verformung dieses KontaktStreifens sehr
viel kleiner, als wenn der Kontaktdruck senkrecht zu seiner Fläche ausgeübt würde, wie bei den bekannten Schaltern mit
Kontaktstreifen. Uebrigens kann der federnd bewegbare, den Kontaktdruck ausübende zweite Kontaktstreifen dicker gewählt
werden, so dass seine Steifheit und mechanische Stärke erhöht werden.
Der zweite Vorteil besteht in der Möglichkeit, die Kontaktstreifen auf einfache Weise mit ihren Kontaktstellen
aneinander schaben zu lassen, wodurch die Anhäufung des Kohleniederschlags und die Qualitätsverminderung des
Schalters vermieden werden. Hierzu ist es ausreichend, dem Kontaktstreifen, dessen Kontaktstelle sich an der Schmalseite
befindet, eine kleine elastische Verformung zu erteilen,
beispielsweise in dem Moment, dass der Kontakt geschlossen
oder unterbrochen wird.
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Entsprechend einer weiteren günstigen Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalters ist das Bedienungselement aus einem Stück gebildet, und besteht es aus einem
Schiebeknopf, an dessen Rückseite sich eine Grundplatte und ein senkrecht zur Grundplatte stehendes flaches Element
befinden, an dessen einer Seite sich eine parallel zur Grundplatte verlaufende Leiste befindet, während an der
anderen Seite ein Nocken vorhanden ist.
Der gesamte Schalter kann aus nur drei, auf der
aus einem Kunststoff gebildeten Tragplatte befestigten Einzelteilen
bestehen, nämlich den beiden Kontaktstreifen und dem
Bedienungselement.
Von den beiden Kontaktstreifen, die jeweils mit einem Ende an der Tragplatte befestigt sind, verläuft der
eine vorzugsweise zwischen der Grundplatte und dem Nocken des Bedienungselements, wobei er am Nocken anliegt, während
der zweite Kontaktstreifen zwischen der Grundplatte und der
Leiste verläuft.
Der Schalter entsprechend diesem Modell bietet ausser den oben erwähnten Vorteilen den Vorteil einer
schnellen Montage und gegebenenfalls Demontage,
Die Befestigungsmittel für die Kontaktstreifen
können eine einfache Form aufweisen und unmittelbar auf beispielsweise der aus Kunststoff gebildeten Wand eines
kleinen Haushaltgerätes oder des Gehäuses eines Rundfunkempfängers hergestellt werden, wodurch es ermöglicht wird,
den Schalter später direkt an dieser Wand zu befestigen, ohne dass die einzelnen Te r : θ vorher in ei.ri&m Gehäuse
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montiert werden müssen, das danach an der erwähnten Wand befestigt werden müsste.
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Schalter im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schalters nach Fig. 1,
Die Fig. 3 und k entsprechen den Fig. 1 und 2,
wobei sich der Schalter in der geöffneten Stellung befindet.
Der in den Fig. 1 bis k dargestellte Schalter
besteht aus vier Einzelteilen: einer Tragplatte TO, zwei elastischen Kontaktstreifen 11 und 12 und einem Bedienungselement 13·
Der Kontaktstreifen 11 ist auf seiner Seitenkante auf einer Tragplatte 10 angeordnet, während der Kontaktstreifen
12 zum grössten Teile in einer parallel zur Tragplatte
verlaufenden Ebene liegt, wobei das Bedienungselement zwischen den beiden Kontaktstreifen 11 und 12 in der Höhe
des Mittelteils der Kontaktstreifen angeordnet ist.
Die Tragplatte 10 ist eine einfache, flache Platte, in der ein rechteckiges Fenster Ik zum Einführen und Führen
des Bedienungselements vorgesehen ist.
An der Rückseite der Tragplatte 10 sind an günstig gewählten Stellen Befestigungsmittel für die Kontaktstreifen
11 und 12 angebracht. Diese Befestigungsmittel bestehen
aus den Fingern 15, 16, 17 und einer Platte 18, die an ihrer
Oberseite U-förmig ausgeschnitten ist.
Ueblicherweise ist die Tragplatte 10 aus Kunststoff gebildet.
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Der Kontaktstreifen 11 ist nahezu flach über den
grössten Teil seiner Länge, wenn sich der Schalter im geschlossenen
Zustand befindet (siehe Fig. 1), und etwas gebogen, wenn sich der Schalter im geöffneten Zustand befindet
(siehe Fig. 3)· Sein Endteil ist an der Seite, wo er den Kontaktstreifen 12 berührt (der linke Teil in den Figuren)
ungefähr Z-förmig gebogen, so dass er eine Fläche 11A aufweist,
die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Bedienungselements 13 (in den Figuren von links nach rechts und umgekehrt)
schräg steht und an die das erwähnte Element anliegen kann. Das Ende 11B des Kontaktstreifens 11 ist zum Kontaktstreifen
12 hin gerichtet und bildet eine Kontaktstelle. Zum Herstellen eines elektrischen Anschlusses ist der Kontaktstreifen
11 mit einer Z\mge 11C versehen, die am rechten Ende des Kontakt streifens angebracht ist.
Der Kontaktstreifen 12 weist in Seitenansicht zwei nahezu flache Flügel auf, die zu beiden Seiten eines
V-förmigen Mittelteils mit den beiden Armen 12A und 12B
vorgesehen sind, wobei die Oeffnung des V der Tragplatte 10 zugekehrt ist. Am rechten Ende des KontaktStreifens 12
ist im Hinblick auf den elektrischen Anschluss dieses Kontaktstreifens eine Zunge 12C vorgesehen.
Die Kontaktstreifen 11 und 12 sind aus einem
Material gestanzt, das sowohl eine gute Elastizität als auch eine gute elektrische Leitung aufweist, wie beispielsweise
Phosphorbronze,
Das Bedienungselement 13» das durch einen im Element aufgenommenen Schiebeknopf 19 betätigt werden kann,
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enthält ferner eine an der Rückseite des Knopfs 1° vorgesehene
Grundplatte 20, deren Breite derjenigen des Fönsters 14 angepasst ist und die auf diese Weise das Bedienungselement
während des Schiebens führt. Die Grundplatte
setzt sich in einem flachen, senkrecht zur Grundplatte stehenden Element 21 fort, an dessen einen Seite sich
eine parallel zur Grundplatte verlaufende Leiste 22 befindet, während an der anderen Seite ein V-förmiger Nocken
vorhanden ist, der mit den Flächen 12A und 12B des Kontaktstreifens 12 zusammenwirken kann«
Das flache Element 21 befindet sich zwischen den beiden Kontaktstreifen 11 und 12.
Das. Bedienungselement 13 bildet ein einziges
Einzelteil, das leicht aus Kunststoff geformt werden kann.
Der Kontaktstreifen 11 wird durch die Finger
und 17, die Grundplatte 20 und die Leiste 22 an Ort und
Stelle gehalten. Der Kontaktstreifen 11 weist eine Ausnehmung 24 beim rechten Endteil auf. Der an seiner Basis I5A
eine zylindrische Form aufweisende Finger 15 setzt sich
an der Spitze in einem halb-zylinderförmigen Teil 15B fort.
Der Kontaktstreifen 11 wird auf seiner Seitenkante zwischen
der Grundplatte 20 und der Leiste 22 angeordnet, wodurch
seine Position in vertikaler Richtung festliegt. In Längsrichtung wird der Kontaktstreifen 11 dadurch fixiert, dass
die Basis 15A des Fingers 15 in die Ausnehmung 2k fällt,
während er sich ferner am Teil 15B und dem Finger 17 abs tilt st9
Vas ein Umfallen des Kontaktstreifens verhindert« Der
Finger I7 ist in bezug auf den Finger 15"derart angeordnet,
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dass der Rand 11E des KontaktStreifens 11 bei Abwesenheit
einer Gegenkraft gegen den Kontaktstreifen 12 drückt.
Der Kontaktstreifen 12 wird an seinen Enden durch die Platte 18 (zwischen den Armen 18A und 18B, durch die
er festgehalten und geführt wird) und durch den Finger unterstützt. Letzterer hat eine zylindrische Form und enthält
eine Basis 16A, die den Kontaktstreifen 12 an Ort und Stelle hält, und einen oberen Teil 16B mit geringerem
Durchmesser, an dem der Kontaktstreifen 12 mit Hilfe einer runden Oeffnung 25 im Kontaktstreifen festgehakt wird.
Das Bedienungselement 13 verhindert mit seinem Nocken 23 ferner, dass der Kontaktstreifen 12 die Stützelemente
16 und 17 verlässt.
Umgekehrt übt der Kontaktstreifen 12 durch ein
elastisches Durchbiegen seines Mittelteils eine Kraft auf den Nocken 23 aus, der senkrecht zur Ebene der Tragplatte
gerichtet ist. Diese Kraft hält das Bedienungelement 13 an
Ort und Stelle und drückt den Knopf 19 gegen die Tragplatte
Zur Montage des Schalters ordnet man das Bedienungselement 13 im Fenster 14 der Tragplatte 10 an,
wobei der Knopf 19 gegen diese Tragplatte gedrückt wird,
wonach man den Kontaktstreifen 12 anbringt. Da dieser elastisch ist, kann man ihn ein wenig verformen, damit er unter den
Nocken 23 geschoben werden kann. Dann wird der Kontaktstreifen 11 angebracht, indem dieser gleichfalls etwas
verformt wird. Die Montage findet in einigen Sekunden statt.
Die Wirkungsweise des Schalters geht aus den Figuren unmittelbar hervor.
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In den Fig. 1 und 2 ist der Knopf 19 nach rechts
geschoben und ist der Kontaktstreifen 11 nicht mit dem
flachen Element 21 in Berührung. Der Kontaktstreifen 11 berührt mit seinem Ende 11B den Kontaktstreifen 12, und
der Schalter ist mithin geschlossen. Der Kontaktstreifen drückt mit der Fläche 12B gegen die Fläche 23A des Nockens
und hält so den Knopf 19 in der Stellung verriegelt, die der geschlossenen Stellung des Schalters entspricht.
In den Fig. 3 und k ist der Knopf 19 nach links
geschoben. Während der Bewegung von rechts nach links des Knopfs 19 schiebt sich das flache Element 21 gegen die
Fläche 11Λ des Kontaktstreifens 11, wodurch dieser Kontaktstreifen
vom Kontaktstreifen 12 getrennt und der elektrische
Kontakt unterbrochen wird. Zur gleichen Zeit zwingt der mit seiner Fläche 23A am Kontaktstreifen 12 anliegende Nocken
diesen Kontaktstreifen, sich in Richtung der Grundplatte
zu verbiegen, bis die Spitze des Nockens 23 auf den durch die Flächen 12A und 12B des Kontaktstreifens 12 gebildeten
Scheitelpunkt des V trifft. Nachdem die Spitze des Nockens
den Scheitelpunkt des V passiert hat, nimmt der Kontaktstreifen 12 allmählich seine erste Stellung ein. Da sich
nun die Fläche 12A des Kontaktstreifens 12 gegen die Fläche 23B
des Nockens 23 stützt, werden das Bedienungselement 13 und mithin der Knopf 19 in derjenigen Stellung gesperrt, die
der geöffneten Stellung des Schalters entspricht. >
In den beiden möglichen Stellungen des Bedienungselements 13 stösst die Grundplatte 20 gegen den rechten
bzw, linken Rand des Fensters "\k.
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Es sei bemerkt, dass die Biegungsbewegung des Kontaktstreifens 12, die ihm durch den Nocken 23 gegeben
wird, beim Oeffnen des Kontakts ein Aneinanderschaben der Kontaktstellen der Kontaktstreifen 11 und 12 bewirkt, bevor
diese Kontaktstreifen voneinander getrennt werden. Um diesen
Schabe-Effekt zu erzielen, der erwünscht ist, um die Kontaktstreifen
selbstreinigend zu machen, ist es erforderlich, dass das flache Element 21 des Tedienungselements 13 erst dann
am Kontaktstreifen 11 anliegt, nachdem der Kontaktstreifen
mit seiner Biegungsbewegung angefangen hat. Dies wird einfach dadurch erreicht, dass die Stelle der Fläche 11A auf
dein Kontaktstreifen 11 günstig gewählt wird.
Ein ähnlicher Schabe-Effekt wird gleichfalls in
dem Moment erzielt, dass der Schalter geschlossen wird, nachdem die Verbindung zwischen den Kontaktstreifen 11 und
hergestellt ist, während der letzten Phase der zurückgehenden Bewegung, die der Kontaktstreifen 12 macht, nachdem
die Spitze des Nockens 23 den Scheitelpunkt des V passiert hat.
In dem oben beschriebenen Schalter sind die Kontaktstellen
am Ende 11B des Kontaktstreifens 11 bzw.der
Schmalseite des Kontaktstreifens 12 klein. Ein derartiger
Kontakt genügt zum Einschalten von Schaltungen mit geringer Leistung wie beispielsweise von kleinen Haushaltgeräten
oder beispielsweise auch zum Einschalten des Klangfarbereglers eines Rundfunkgerätes,
Es sei darauf hingewiesen, dass die Qualität des elektrischen Kontakts nötigenfalls leicht verbessert werden
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kann« Es ist beispielsweise ausreichend, an der Kontaktstelle
auf der Schmalseite des KontaktStreifens 12 eine
Zunge vorzusehen und das Ende 11B des KontaktStreifens 11
derart zu formen, dass der Kontaktstreifen 11 gegenüber
der erwähnten Zunge eine Kontaktstelle in Form eines flachen Teils aufweist. Ferner kann man die Dicke des Kontaktstreifens
11 vergrössern, was eine Zunahme der Druckkraft auf die Kontaktstellen verursacht, wodurch dieser Kontakt
gleichfalls verbessert wird.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUECHE:1. Elektrischer Schalter mit zwei elastisch verformbaren, leitenden, Kontaktstellen aufweisenden Kontaktstreifen, die mittels eines Bedienungselements zueinander hin xind voneinander weg bewegbar sind, welches Element entlang einer der Seiten einer Tragplatte verschiebbar ist, die an der anderen Seite mit Befestigungsmitteln für die erwähnten Kontaktstreifen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Form und die Lage der Kontaktstreifen zueinander derart sind, dass sich die Kontaktstelle eines der Kontaktstreifen am Ende befindet, während die Kontaktstelle des zweiten Kontaktstreifens auf der Schmalseite liegt.2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktstreifen zum grössten Teil in senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegen,3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Kontaktstreifen zum grössten Teil in·einer zur Tragplatte parallel verlaufenden Ebene liegt.k. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungselement aus einem Stück gebildet ist und aus einem Schiebeknopf besteht, an dessen Rückseite sich eine Grundplatte und ein senkrecht zur Grundplatte stehendes flaches Element befinden, an dessen einer Seite sich ein parallel zur Grundplatte verlaufende Leiste befindet, während an der anderen Seite ein Nocken vorhanden iste209884/ 0 8425. Elektrischer Schalter nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden Kontaktstreifen, die jeweils mit einem Ende an der Tragplatte befestigt sind, der eine zwischen der Grundplatte und dem Nocken des Bedienungselements verläuft, wobei er am Nocken anliegt,
während der zweite Kontaktstreifen zwischen der Grundplatte und der Leiste verläuft.209884/0842Leerseite
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