DE2225844A1 - Bogenauslage-steuersystem fuer mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschinen - Google Patents
Bogenauslage-steuersystem fuer mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschinenInfo
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Description
- Bogshauslage-Steuersystem für Mehrfarbenbogenrotatinsdruckmaschinen Die Erfindung betrifft ein Bogenauslage-Steuersystem für Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschinen nach Patent ......
- (Patentanmeldung P 22 20 601.5), die mit wahlweise verwendbaren Normal- und Sonderauslagestapeln ausgestattet sind.
- Im Hauptpatent wurde vorgeschlagen, zur Betätigung der Druckwerke oder einzelnen Funktionsgruppen der Druckwerke zum vorgesehenen reihefolgerichtigen Zeitpunkt bei Durchlauf eines Bogens durch die Maschine ein aus Teilregistern bestehendes.
- Schieberegister zu vertendenv Der Schiebetakteingang des Schieberegisters ist dabei mit einer eine Vielzahl aufeinanderfolgende Takt signale erzeugenden Impulsstufe und die Informationseingänge mit einer die Lage der Druckbogen an einer Kontrollstelle feststellenden Meß- und Kontrolleinrichtung verbunden. De Teilregistern sind Abgragestufen zur Einleitung der Betätigung eines die An- und Abstellung der einzelnen Funktionsgruppen der Druckwerks oder der Druckwerke bewirkenden Steuergliedes nachgeordnet.
- Es sind Druckmaschinen bekannt (BRD-AS 161153), die mit; 2 Bogenauslagen ausgestattet sind. Die erste Bogenauslage nimmt dabei die Normalbogen und die zweite Bogenauslage die von der an einer Kontrollstelle, beispielsweise an den AnlagmarkenX die Lage der Druckbogen feststellenden Meß- und Kontrolleinrichtung als fehlerhaft anliegenden Bogen erkannte Bogen und die Bogen, welche als Probebogen dienen, auf.
- Zweck der Erfindung ist die Einbeziehung der Bogenauslage steuerung in das Steuersystem der Maschine Aufgabe der Erfindung i9t die Erweiterung des im Hauptpatent vorgeschlagenen Steuersystems für Drucknaschinen mit Mehrfachauslage, wobei beispielsweise die erste Auslage die Normalbogen und die zweite Auslad die fehlangelegten bzw. in der Druckmaschine als fehlerhaft erkannten Bogen und die Probebogen aufnehmen soll Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß einem aus Teilregistern bestehenden Auslageschieberegister ein mit einer eine Vielzahl aufeinanderfolgender Taktsignale erzeugenden Impulsstufe verbundener Taktsignaleingang und ein mit einer die Lage der Druckbogen an einer Kontrollstelle feststellenden Meß- und Kontrolleinrichtung verbundener Bogensignaleingang zu,gaordnet und einem Teilregister, welches der Lage des Bogens vor der Bogenverteilung entspricht, über takbgesteuerte dritte und vierte Impulsgatter ein Speicher und dessen L-Ausgang eine aus einem Verstärker und einem Betätigungselement zur Schaltung der Auslage auf Normal- oder Sonderauslage bestehende Ab frage stufe nachgeordnet ist.
- Die Taktsignal - und Informationseingänge des Auslageschieberegisters sind mit den Taktsignal- und Informationseingängen des Schieberegisters vom Steuersystem für Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen verbunden.
- Die Taktsignal- und Informationseingänge des Auslageschieberegisters sind nach einer anderen Ausfährungsform über eine Signalumsetzeinrichtung mit den Taktsignal- und Informationseingängen des Schieberegisters vom Steuersystem für Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen verbunden.
- Das an den Takteingängen der dritten und vierten Impulsgatter anliegende Taktsignal ist ein Nachfolgesignal von dem am Schiebetakteingang des Auslageschieberegisters anliegenden Taktsignales.
- Zwischen den Speicher und die Abfragestufe ist ein Und-Glied, dessen zweiter Eingang vom Ausgang des dem Teilregister des Auslageschieberegisters analogen Teilregister des Schieberegisters vom Steuersystem gebildet wird, eingefügt.
- Einem dritten Eingang des Und-Gliedes ist eine Sperrschaltung zugeordnet.
- Dem O-Ausgang des Speichers ist ein zweites Und-Gliedt dessen zweiter Eingang von einem O-Ausgang einer Steuereinrichtung gebildet wird, ein zweiter Negator, ein fünftes taktgesteuertos Impulsgatter, eine Kippstufe, ein dritter Negator, ein siebentes Impulsgatter und ein zweiter Speicher, dessen L-Ausgang den Eingang der Abfragestufe zur Schaltung der Auslage auf Normal- oder Sonderauslage bildet,, nachgeordnet und der Steuereingang des siebenten Impulsgatters wird vom O-Ausgang des zweiten Speichers gebildet.
- Ein zweiter Eingang des zweiten Speichers, welcher auf den gleichen Eingang wie das siebente Impulsgatter wirkt, wird über ein taktgesteuertes achtes Impulsgatter von einem Tastenschalter zur dauernden Umstellung auf Sonderauslage gebildet und dem Steuereingang des siebenten Impulsgatters ist über einen dritten Kontaktsatz des Tastenschalters der O-Ausgang des zweiten Speichers zugeordnet.
- Die Steuereinrichtung besteht aus einem dritten Speicher, dessem ersten Eingang ein zweiter Tastenschalter mit einer vorgeordneten Entladungsschaltung zur einmaligen Umstellung auf Sonderauslage, dessem zweiten Eingang ein dritter Tastenschalter zur Umstellung auf Sonderauslage während des Tastendruckes und dessen Rückstelleingang der L-Ausgang des dritten Speichers über den Steuereingang eines taktgesteuerten sechsten Impulsgatters zugeordnet ist.
- Dem Rückstelleingang des zweiten Speichers ist ein neuntes taktgesteuertes Impulsgatter, dessen Steuereingang über einen zweiten Kontaktatz des Tastenschalters vom L-Ausgang des zweiten Speichers und dessen Impulseingang über einen zweiten Kontaktsatz des dritten Tastenschalters von einem Impulseingang gebildet wird, zugeordnet.
- Die Erfindung soll nachstehend an e inem Ausfährungsheispiel näher erläutert werden.
- In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 Prinzip der Auslagesteuerung (automatische Steuerung) Fig. 2 Erweiterungsstufe zur Auslage steuerung (manuelle Steuerung) In Fig. 1 ist das Prinzip der Auslagesteuerung dargestellt.
- Für die reinhenfolge-zeitgerechte Steuerung der Auslage - Gutbogenablage auf den Normalstapel und Schlechtbogen, sog.
- Schwerzbogen und Probebogen auf den Sonderauslagestapel -ist; ein aus Teilregistern 1.1 - 1,n bestehendes Auslage-Schieberegister 1 vorgesehen. Das erste Teilregister 1.1 weist einen Schiebetakteingang 2, der mit der im Hauptpatent beschriebenen Impulsstufe verbunden ist, und zwei Informationseingänge 3; 4, die über von der erwähnten Impulsstufe gesteuerte erste und zweite Impulsgatter 5; 6 und einen Negator 7 mit dem Bogensignaleingang 8 der die Lage der Druckbogen an der Kontrollstelle feststellenden Meß- und Kontrolleinrichtung verbunden sind, auf. Diese Ansteuerueinrichtung wurde bereits im Hauptpatent erläutert. Zweckmäßigerweise werden die Eingänge des Auslageschieberegisters 1 mit den Eingängen des Schioberegisters 9 für das im Hauptpatent beschriebene Steuersystem verbunden. Erweist es sich als notwendig, eine andere Signalform (statt L-Signal O-Signal) zu verarbeiten und/oder ein später oder früher liegendes Schiebetaktsignal fur das Auslageschieberegister (1) zu verwenden, kann in die Verbindungsleitungen eine Signalumsetzeinriohtung 41 eingefügt werden.
- Dem Teilregister l.nt welchem die Lage des Bogens vor der Bogenverteilung auf Normal- und Sonderauslage entspricht, ist über zwei taktgesteuerte dritte und vierte Impulsgatter 10; 11 ein Speicher 12 nachgeordnet.
- Der Takteingang 13 der dritten und vierten Impulsgatter 10; 11 ist dabei mit der in Hauptpatent erwähnten Impulsstufe verbunden das Taktsignal am Takteingang 13 liegt zeitlich nach dem Taktsignal am Schiebetakteingang 2. Dem L-Ausgang 14 des Speichers 12 ist eine aus einem Verstärker 15 und einem Betätigungselement 16 zur Schaltung der Auslage auf Normal-oder Sonderauslage bestehende Abfragestufe 17 nachgeordnet.
- Für bestimmte Steuerungsaufgaben ist es zweckmäßig, zwischen den L-Ausgang 14 des Speichers 12 und der Abfragestufe 17 ein Und-Glied 18 anzuordnen. Der zweite Eingang des Und-Gliedes 18 wird dabei vom Ausgang des dem Teilregisters l,n vom Auslageschieberegister 1 analogen Teilregisters 9.n des Schieberegisters 9 und der dritte Eingang von einer nicht dargestellten Sperrschaltung 19 gebildet. Die Sperrschaltung 19 kann dabei aus einem einfachen Betätigungsschalter bestehen Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende.
- Wie bereits im Hauptpatent beschrieben1 wird das Bogensignal - Gutbogen, Schlechtbogen - in die Schiebsregister 1; 9 mit Hilfe des Taktsignales, welches an dem Schiebetaktsignaleingang 2 anliegt, eingeschoben0 Mit jedem folgenden Taktsignal wird das Bogensignal ein Teilregister weitergeschoben.
- Kommt das Bogensignal in das Teilregister 1.n; 9.n1 welches der Lage des Bolzens vor der Bogenverteilung entspricht, wird vom Ausgang des Teilregisters l.n das Bogensignal über die Impulsgatter 10; 11 zum Zeitpunkt des Anliegens eines Taktsignales am Takteingang 13 in den Speicher 12 eingeschobene Die Impulsgatter 10; 11 sind mit der im Hauptpatent erwähnten Impuls stufe verbunden und erhalten über den Takteingang 13 ein Taktsignal, welches zeitlich nach dem am Schiebetakteingang 3 liegenden Taktsignal liegt.
- Bei Gutbogen liegt am ersten Ausgang des Teilregieters 10n 1-Signal und am zweiten Ausgang O-Signal an, bei Schlechtbogen ist die Signallage umgekehrt.
- Bei Gutbogen wird durch den Signalzustand des zweiten Ausganges des Teilregisters 1.n über das nunmehr freigesteuerte vierte Impulsgatter 11 bei Anliegen eines Signals am Takteingang 13 der Signalzustand des Speichers 12 veränderte Der L-Ausgang 14 führt nunmehr O-Signal und die Abfragestufe 17 wird nicht betätigt, dh, der Bogen au9 die Normalauslage abgelegt.
- Bei Schlechtbogen wird durch den Signalzustand des ersten Ausganges des ersten Teilregisters l.n über das nunmehr freigesteuerte dritte Impulsgatter 19 bei Anliegen eines Signals am Takteingang 13 der Signalzustand des Speichers 12 wieder aue die Ausgangslage gestellt. Der L-Ausgang führt wieder L-Signal und die Abfragestufe 17 wird betätigt, d.h. der Bogen auf die Sonderauslage abgelegt.
- In normalen Maschinenlauf treten auch Varianten auf, wo kein Bogen in der Maschine transportiert wird, In diesem Fall würde automatisch auf Sonderauslage umgeschaltet. Um diese zu verhindern, kann zwischen den Speicher 12 und die Abfragestufe 17 ein Und-Glied 18 eingefügt werden. Da der zweite Eingang des Und-Gliedes 18 mit dem Teilregister 9.n verbunden ist, wird also nur auf Sonderauslage geschaltet, wenn tatsächlich ein Bogen in der Maschine läuft. Der dritte Eingang ist mit einer Sperrschaltung 19 verbunden.
- Wird die Sperrschaltung 19 betätigt, kann die Und-Bedingung am Und-Glied 18 nicht mehr realisiert werden, d.h. die Betätigung der Sonderauslage ist gesperrt.
- Die beschriebene Steuerung dient der automatischen Steuerung der Auslagen. Es ist aber teilweise wünschenswert, einen oder mehrere Gutbogen an einem beliebigen Zeitpunkt auf die Sonderauslage ablegen zu lassen, beispielsweise zur Probebogenentnahme oder dauernd auf Sonderauslage umzustellen. Für diese Fälle ist die Auslagesteuerung mit der in Fig. 2 dargestellten Erweiterungsstufe ausgestattet.
- Die Erweiterungsstufe wird an den O-Ausgang 31 des Speichers 12 angefügt. Die Erweiterungsstufe besteht aus einem zweiten Und-Glied 20 einem zweiten Negator 21 und einem taktgesteuerten fünften Impulsgatter 22, dessen Ausgang eine Kippstufe 23 nachgeordnet isb. Dem Ausgang der Kuppstufe 23, beispielsweise ein monostabiler Multivibrator, ist über einen dritten Negator 24 und ein siebentes Impulsgatter 37 ein zweiter Speicher 25 und dessen L-Ausgang 26 eine Abfragestufe 17' zur Schaltung der Auslage auf Normal- oder Sonderauslage zugeordnet. Der Steuereingang des siebenten Impuisgatters 37 wird dabei vom O-Ausgang des zweiten Speichers 25 gebildet.
- Der erste Eingang des zweiten Und-Gliedes 20 wird, wie bereits ausgeführt, von dew 0-Ausgang 31 des Speichers 12 und der zweite Eingang von einer Steuereinrichtung 27 gebildet.
- Zusätzlich kann dem dritten Eingang dieses Und-Gliedes eine weitere Sperreinrichtung 28 zugeordnet werden Der Impulseingang des fünften Impulsgatters 22 ist mit der im Hauptpatent erwähnten Impulsstufe verbunden. Das Taktsignal am Impulseingang 35 ist gleich dem Taktsignal am Takteingang 13.
- Dem Ausgang der Kippstufe 23 und dem Ausgang des dritten Negators 24 kann je eine nicht dargestellte Zähleinrichtung nachgeordnet werden (die Ausgänge sind für eine auf positive Impulse ansprechende Zähleinrichtung mit # und für eine auf negative Impulse ansprechende Zähleinrichtung mit # bezeichnet).
- Der zweite Speicher 25 weist zur dauernden Umstellung auf Sonderauslage, unabhängig davon ob ein Gut- oder Schlechbbogen abgelegt werden soll, einen Doppeleingang 29 aufe Einer dieser Eingänge wird gebildet von einem Tastenschalter 30o1, der auf dan Steuereingang aines achten Impulsgatters 38 einwirkt; der Impulseingang dieses Impulsgatters 38 ist mit dem Impulseingang 35 verbunden. Der zweite parallelliegende Eingang wird, wie bereits ausgeführt, vom Impulsgatter 37 gebildet.
- Die Steuereinrichtung 27 besteht aus einem dritten Speicher 32, dessen O-Ausgangs wie bereits ausgeführt, mit dem zweiten Und-Glied 20 verbunden ist.
- Die Eingänge des dritten Speichers 32 werden einmal von einem zweiten Tastenschalter 33 zur Ablage eines einzelnen Bogens auf die Sonderauslage und vqn einem dritten Tastenschalter 34.1 zur Ablage einer beliebigan Anzahl von Bogen während des Tastendruckes gebildet. Dem Tastenschalter 33 ist eine Entladungsschaltung 39 vorgeordnet.
- Der Rückstelleingang des dritten Speichers 32 ist über ein sechstes taktgesteuertes Impulsgatter 36 mit dem L-Ausgang des dritten Speichers 32 verbunden. Der Impulseingang dieses Impulsgatters 36 ist mit dem bereits erwähnten Impulseingang 35 verbunden.
- Dem Rückstelleingang des zweiten Speichers 25 ist ein neuntes Impulsgatter 40 zugeordnet. Der Impulseingang dieses Impulsgatters 40 wird. über einen zweiten Kontaktsatz 34.2 des dritten Tastenschalters 34.1 mit dem Impulseingang 35 und der Steuereingang über den zweiten Kontaktsatz 30.2 des Tastenschalters 30,1 mit dem L-Ausgang des zweiten Speichers 25 verbunden.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende.
- Ein Probebogen kann normalerweise nur ab£;elegt worden, wenn aiii zweiten Und-Glied 20 die Und-Bedingung erfüllt ist. Dazu ist es notwendig, daß dor O-Ausgang 31 vom Speicher 12 L-Signal führt, des weiteren dar9 die weitere Sperreinrichtung 28 nicht eingeschaltet sein und die Steuereinrichtung 27 muß ebenfalls L-Signal abgeben. Ist diese Und-Bedingung erfüllt, wird das fünfte Impulsgatter 22 freigesteuert und der folgende Taktimpuls bringt die Kippstufe 23 zum Kippen, diese zwingt über den Negator 24 und das freigesteuerte siebente Impulsgatter 37 den zweiten Speicher 25 in den andoren Signalzustand, d.h. der L-Ausgang 26 führt; O-Sil nal und die Abfragestufe 17 schaltet auf Sonderauslage, Mittels des Tastenschalters 30.1 kann das Kippon des zweiten Speichers 25 auch erreicht werden, da durch den Tastenschalter das achte Impulsgatter 38 freigesteuert wird und das nächstfolgende Taktsignal den zweiten Speicher 25 kippen läßt, Mit diesem Tastenschalter kann die Sonderauslage dauernd eingeschaltet werden, unabhängig davon, ob ein Gut- oder Schlechtbogen abgelegt vJerden soll. Zur Vermeidung des Rückkippens des Speichers 25 sind in den Steuerleitungen der Impulsgatter 37 und 40 Parallelkontakte 30.2 und 30.3 zum Tastenschalter 30.1 angeordnet.
- Die Steuereinrichtung 27 gibt dann L-Signal ab, wenn der dritte Speicher 32 durch die Tastenschalter 33 oder 34.1 in den anderen Signalzustand geschaltet wird.
- Für Ablage eines einzelnen Bogens ist der zweite Tastenschalter 33 zu betätigen. Dieser schaltet den dritten Speicher 32 und nachfolgend auch den zweiten Speicher 25 in den anderen Signalzustand und es vird auf Sonderauslage umgestellt. Der zweite Tastenschalter 33 kann dabei eine unbegrenzte Zeitdauer betätigt werden, da durch die dem Tastenschalter vorgeordnete Entladungsschaltung 39 nur jeweils ein Schaltimpuls zur Verfügung steht.
- Der folgende Taktimpuls am Impulseingang 35 schaltet danach den dritten Speicher 32 über das freigesteuerte Impulsgatter 36 wieder in den urspünglichen Zustand zurück.
- Der gleiche Taktimpuls leitet über das fünfte Inipulsgatter 22, die Kippstufe 23, den dritten Negator 24 und das siebente Impulsgatter 37 das Kippen des zweiten Speichers 25 ein, todurch - wie bereits ausgeführt - über die Abfragestufe 17' auf Sonderauslage geschaltet wird. Der nachfolgende Taktimpuls bewirkt nunmehr über das freigesteuerte neunte Impuls-Satter 40 das Rücktippen des zweiten Speichers 25 in seine Ausgangslage.
- Die Betätigung des Tastenschalters 33 bewirkt somit nur die Ablage eines einzelnen Bogens aui die Sonderauslage.
- Für die Ablage einer beliebigen Anzahl von Bogen aue den Sonderauslagestapel während des Tastendrucks ist der zweite Eingang des dritten Speichers 32 mit; einem dritten Tastenschalter 34.1 ausgestattet. Bei Betätigung dieses Tastenschalters wird der dritte Speicher 32 in den anderen Signalzustand geschaltet und die Und-Bedingung am zweiten Und-Glied 20 ist wiederum erfüllt, Gleichzeitig damit wird der zweite Kontaktsatz' 34.2 des dritten Tastenschalters 34 geöffnet und damit die Impulsweiterleitung vom Impulseingang 35 zum neunten Impulsgatter 40 verhindert, d.h der nachfolgende Taktimpuls bleibt ohne Einfluß auf den zweiten Speicher 25; er kann dem Speicher nicht zurückstellen, Unter diesen Umständen werden während der Dauer des Tastendruckes Bogen auf die Sonderauslage abgelegt.
Claims (10)
1. Bogenauslagesteuersystem für Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschinen
nach Patent......... (Patentanmeldung P--22 20 6o1.5), die mit wahlweise verwendbaren
Normal-und Sonderauslagestapeln ausgestattet ist dadurch ge'-kennzeichnet, daß einem
aus eilregistern (1.1 - l.n) bestehenden Auslageschieberegister-(1) ein mit einer
eine Vielzahl aufeinanderfolgender Taktsignale erzeugen--den Impulsstufe verbundener
Taktsignaleingang (2) und ein mit einer die Lage der Druckbogen an einer Kontrollstelle
feststellenden Meß- und Kontrolleinrichtung verbundener Bogensignaleingang (8) zugeodnet
und einem Teilregister (1.n), welches der Lage des Bogens vor der Bogenverteilung
entspricht, über taktgesteuerte dritte und vierte Impulsgatter (10; 11) ein Speicher
(12) und dessen L-Ausgang eine aus einem Verstärker (15) und einem Betätigungselement
(16) zur Schaltung der Auslage auf Normal- oder Sonderauslage bestehende Abfragestufe
(17) nachgeordnet ist.
2. Bogenauslagesteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktsignal- und Informationseingänge des Auslageschieberegisters (1) mit
dem Tktsignal- und Informationseingängen des Schieberegisters (9) vom Steuersystem
für Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen verbunden sind.
3. Bogenauslagesteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktsignal- und Informationseingänge des
Auslageschieberegisters
(1) über eine Signalumsetzeinrichtung (41) mit den Taktsignal- und Informationseingängen
des Schieberegisters (9) vom Steuersystem für Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen
verbunden sind.
4. Bogenauslagesteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das an den Takteingängen (13) der dritten und vierten Impulsgatter (10; 11)
anliegende Taktsignal ein Nachfolgeslgnal von dem am Schiebetakteingang (2) des
Auslageschieberegisters (1) anliegenden Taktsignales ist.
5. Bogenauslagesteuersystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Speicher (12) und die Abfragestufe (17) ein Und-Glied (18), dessen
zweiter singang vom Ausgang des dem Teilregister (1.n) des Aus schieberegisters
(1) analogem Teilregister (9.n) des Schieboregisters (9) vom Steuersystem gebildet
wird, eingefügt ist.
6. Bogenauslagesteuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß einem dritten Eingang des Und-Gliedes (18) eine Sperrschaltung (19) zugeordnet
ist.
7. Bogenauslagesteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem 0-Ausgang (31) des Speichers (12) ein zweites Und Glied (20), dessen zweiter
Eingang von einem 0-Ausgang einer Steuereinrichtung (27) gebildet wird, ein
zweiter
Negator (21), ein fünftes taktgesteuertes Impulsgatter (22), eine Kippstufe (23),
ein dritter Negator (24)-, ein siebentes Impulsgatter (37j und ein zweiter Speicher
(25), dessen L-Ausgang (26) den Eingang der Abfragestufe (17') zur Schaltung der
Auslage au9 Normal- oder Sonderauslage bildet, nachgeordnet ist und der Steuereingang
des siebenten Impulsgatters vom O-Ausgang des zweiten Speichers gebildet wird.
8. Bogenauslagesteuersystem nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Eingang des zweiten Speichers (25), welcher auf den gleichen Eingang
wie das siebente Impulsgatter (37) wirkt, über ein taktsteuertes achtes Impulsgatter
(38) von einem Tastenschalters (30.1) zur dauernden Umstellung au9 Sonderauslage
gebildet wird und dem Steuereingang des siebenten Impulsgatters (37) über einen
dritten Kontaktsatz (30.3) des Tastenschalters (30.1) der O-Ausaanc des zweiten
Speichers (25) nachgeordnet ist.
9. Bogenauslagesteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (27) aus einem dritten Speicher (32), dossem ersten Eingang
ein zweiter Tastenschalter (33) mit einer vorgeordneten Entladungsschaltung (39)
zur einmaligen Umstellung auf Sonderauslage, dessen zweiten Eingang ein dritter
Tastenschalter (34.1) zur Umstellung auf Sonderauslage während des Tastendruckes
und dessem Rückstelleingang der L-Ausgang des dritten Speichers
über
den Steuereingang eines taktgesteuerten sechsten Impulsgatters (36) zugeordnet ist,
besteht.
10. Bogenauslagesteuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet,
daß dem Rückstelleingang des zweiten Speichers (25) ein neuntes taktgesteuertes
Impulsgatter (40), dessen Steuereingang über einen zweiten Kontaktsatz (30.2) des
Tastenschalters (30.1) vom L-Ausgang des zweiten Speichers (25) und dessen Impulseingang
über einen zweiten Kontaktsatz (34.2) des dritten Tastenschalters (34.1) von einem
Impulseingang (35) gebildet wird, zugeordnet ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5725173A JPS4985170A (de) | 1972-05-27 | 1973-05-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD15634371 | 1971-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225844A1 true DE2225844A1 (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=5484052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722225844 Pending DE2225844A1 (de) | 1971-07-08 | 1972-05-27 | Bogenauslage-steuersystem fuer mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2225844A1 (de) |
FR (1) | FR2146234B2 (de) |
SE (1) | SE426155B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4431669A1 (de) * | 1994-09-06 | 1996-03-07 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von mit einer Druckmaschine im fortlaufenden Betrieb erstellten, unterschiedlichen Produkten |
-
1972
- 1972-05-27 DE DE19722225844 patent/DE2225844A1/de active Pending
- 1972-07-05 FR FR7224329A patent/FR2146234B2/fr not_active Expired
- 1972-07-07 SE SE901672A patent/SE426155B/xx unknown
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DE4431669B4 (de) * | 1994-09-06 | 2006-01-12 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Vorrichtung zum Ablegen von mit einer Druckmaschine im fortlaufenden Betrieb erstellten, unterschiedlichen Produkten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE426155B (sv) | 1982-12-13 |
FR2146234A2 (de) | 1973-03-02 |
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