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DE2222202C3 - Fotometer - Google Patents

Fotometer

Info

Publication number
DE2222202C3
DE2222202C3 DE19722222202 DE2222202A DE2222202C3 DE 2222202 C3 DE2222202 C3 DE 2222202C3 DE 19722222202 DE19722222202 DE 19722222202 DE 2222202 A DE2222202 A DE 2222202A DE 2222202 C3 DE2222202 C3 DE 2222202C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
photometer
photoreceiver
signals
evaluation circuit
sample
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722222202
Other languages
English (en)
Other versions
DE2222202B2 (de
DE2222202A1 (de
Inventor
Paul Erwin Ariesheim Bucher (Schweiz); Picunko, Thomas, Bronxville, N.Y. (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Priority to DE19722222202 priority Critical patent/DE2222202C3/de
Publication of DE2222202A1 publication Critical patent/DE2222202A1/de
Publication of DE2222202B2 publication Critical patent/DE2222202B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2222202C3 publication Critical patent/DE2222202C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

F i g. 2 die zugehörige Auswertschaltung.
Das dargestellte Fotometer umfaßt einen Drehtisch
10, in dem entlang eines Kreises um die Drehachse mehrere Reagenzflüssigkeitskammern in Form von Küvettenll angeordnet sind. Jede Küvette 11 besitzt einen lichtdurchlässigen Abschluß, so daß Licht durch die Küvette hindurch strahlen kann. Bei dem Drehtisch 10 ist eine Glasscheibe 12 unter der Küvette 11 angeordnet und bildet deren Boden, und ein nicht dargestellter, transparenter oberer Teil der Küvette 11 erlaubt den Durchgang einss Lichtstrahls 13 von einer Lichtquelle 14 durch die Küvette zu einem herkömmlichen Photomultiplier-Detektor 15.
Eine in dem Drehtisch 10 vorgesehene abnehmbare Probenüberführungsscheibe 16 weist eine Vielzahl von Ausnehmungen 17a, 17/> und 17c für die Aufnahme von Proben, Reagenzien und dergleichen auf. Die Ausnehmungen 17«, 17 ft und 17c stehen mit der Küvette 11 durch einen Überführungskanal 18 in Verbindung. Im Betrieb kann eine zu analysierende Probe in eine Ausnehmung 176 und ein Reagens in eine zugeordnete Ausnehmung 17λ eingebracht werden. Wenn der Drehtisch 10 durch Rotation der Antriebseinheit 19 in Drehung versetzt wird, fließt das Reagens in die die Probe enthaltende Ausnehmung 17 b und mischt sich mit tier Probe. Das Gemisch strömt dann in eine Uberführungsausnehmung 17c und anschließend durch den Überfuhrungskanal 18 in die Küvette
11. In einem Mchrstationenphotometrie-Analysator, z. B. einem Analysator mit 30 Kiivctten und 3D Sätzen von mit den Küvettcn in Verbindung stehenden Aufnahmckanimern oder Ausnehmungen kann eine Bezugsflüssigkeit, z. B. destilliertes Wasser, für eine Küvette eingeteilt werden, während die zu analysierenden Proben für die anderen Küvettcn eingeteilt werden können. Die die Bezugsflüssigkeit enthaltende Kii-
vette wird dann als Standard verwendet, gegen den jede der übrigen Proben einzeln gemessen wird.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird das Ausgangssignal des Photomultiplierdetektors 15 an eine Klemme 30 der dargestellten Schaltungsanordnung angelegt. Das an die Klemme 30 angelegte Signal besteht aus einer Reihe elektrischer Impulse, darunter einem Bezugsimpuls. Ein logarithmischer Verstärker 32 empfängt die bei 30 angelegten elektrischen Impulse und erzeugt bei 34 ein Ausgangssignal in Form von Impulsen. Die bei 34 erzeugten Impulse werden an eine Eingangsklemme 36 eines Differentialverstärkers 38 angelegt. Die bei 34 erzeugten Impulse werden außerdem über einen Widerstand 35 an eine Klemme 40 eines Feldeffekttransistors 42 angelegt. Der Transistor 42 ist jedoch nur leitend, wenn ein Signal an eine Klemme 44 angelegt wird. Ein solches Signal in Form eines zeitlich abgestimmten Steuerimpulses wird in Übereinstimmung mit dem bei 34 auftretenden Bezugsimpuls an die Klemme 44 angelegt. Auf diese W~ise wird ein Kondensator 46 auf den Wert des Bezugsimpulses geladen, und dieser Wert wird über einen Trennverstärker 47 an eine Eingangsklemme 48 des Differentialverstärkers 38 angelegt. Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 38 besteht daher in einer Reihe von Impulsen, die
ίο die Differenz zwischen dem Bezugsimpuls und allen bei 34 auftretenden Impulsen darstellen. Diese Impulse an einem Ausgang 50 des Differentialverstärkers 38 können an ein herkömmliches Oszilloskop oder ein anderes Gerät angelegt werden, das Impulse aufzeichnet, die die Lichtabsorptionsfähigkeit der jeweiligen in den Küveiten befindlichen Proben anzeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fotometer mit einer Lichtquelle, einem im Strahlengang der Lichtquelle angeordneten Photoempfänger, einem Drehtisch, der mehrere entlang eines Kreises um die Drehachse angeordnete Reagenzflüssigkeitskammern sowie mit diesen in Verbindung stehende Probenflüssigkeitskammern aufweist, die bei Rotation des Drehtisches der »o Reihe nach in den Strahlengang einbringbar sind, und mit einer an den Photoempfänger angeschlossenen Auswerteschaltung zur Erzeugung von auf die Lichtdurchlässigkeit einer der Probenflüssigkeitskammern bezogenen, der Lichtdurchlässigkeit jeweils einer der anderen Kammern entsprechenden Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung eine an den Photoempfänger (15) angeschlossene Logarithmierschaltung(32) und einen Differenzs'crstärker (38) aufweist, daß der eine Eingang (36) des Differenzverstärkers (38) mit dem Ausgang der Logarithmierschaltung (32) direkt verbunden ist und daß der andere Eingang (48) des Differenzverstärkers (38) an eine Speichereinrichtung (46) angeschlossen ist, die über einen steuerbaren Schalter (40, 42, 44) jeweils dann mit dem Ausgang der Logarithmierschaltung (32) verbunden ist, wenn sich die eine der Probenflüssigkeitskammern (11) im Strahlengang befindet.
    35
    Die Erfindung betrifft ein Fotometer mit einer Lichtquelle, einem im Strahlengang der Lichtquelle angeordneten Photoempfänger, einem Drehtisch, der mehrere entlang eines Kreises um die Drehachse angeordnete Reagerzflüssigkeitskammem sowie mit diesen in Verbindung stehende Probenflüssigkeitskammern aufweist, die bei Rotation des Drehtisches der Reihe nach in den Strahlengang einbringbar sind, und mit einer an den Photoempfänger angeschlossenen Auswerteschaltung zur Erzeugung von auf die Lichtdurchlässigkeit einer der Probenflüssigkeitskammern bezogenen, der Lichtdurchlässigkeit jeweils einer der anderen Kammern entsprechenden Signalen.
    Ein Fotometer dieser Art ist bekannt (US-PS 35 55 284). Hier werden die der Lichtintensität proportionalen Meßsignale des Photoempfängers unmittelbar über einen Spitzenwertrnesser angezeigt. Vor Ausführung der eigentlichen Messung wird von einer Referenzprobe in einer der Probenflüssigkeitskammern (z. B. destilliertes Wasser) ein Referenzwert über den Spitzenspannungsmesser pemessen, auf den dann alle weiteren MoHwertc bezogen werden. Bei diesem bekannten Fotometer ist also keine unmittelbare Anzeige des jeweiligen Probenfliissigkeitswertes möglich; es muß durch den Benutzer immer erst eine Umrechnung auf den Bezugswert erfolgen.
    Es ist auch schon ein Fotometer bekannt (DT-OS 21 37 332), bei dem in gesonderten Proben nacheinander Bezugssignale und Meßsignalc gewonnen werden. die anschließend über eine Zeitmultiplex-Umschaluing ausgewertet und miteinander verglichen werden. Hierzu werden die Ausgangssignale des Photoempfängers einer gemeinsamer. Logarithmierschaltung und anschließend einerseits dem einen Eingang und andererseits über einen Steuerkreis, der aus dem jeweiligen Meßwert einen Bezugswert bildet, dem anderen Eingang eines Differenzverstärkers zugeführt. Diese bekannte Auswertschaltung ist für Fotometer der eingangs erwähnten Art nicht brauchbar, da hier Meßsignale und Bezugssignale in gesonderten Proben nacheinander erzeugt werden müssen.
    Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Auswertschaltung für ein Fotometer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die im Aufbau sehr einfach und störunempfindlich ist und die trotzdem die unmittelbar auf einen Bezugswert bezogene Anzeige der einzelnen Probenmeßwerte ermöglicht.
    Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Fotometer der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches.
    Die erfindungsgemäße Auswertschaltung ermöglicht es, daß jeweils unmittelbar von jedem einzelnen Meßsignal einer Probe auch das jeweilige Bezugssignal für die unmittelbare Anzeige abgeleitet werden kann. Die erfindungsgemäße Auswertschaltung ist dabei im Aufbau sehr einfach und somit auch störunempfindlich und gewährleistet trotzdem eine sehr genaue unmittelbare Anzeige.
    Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
    Fig. 1 den mechanischen Teil eines Fotometers und
DE19722222202 1972-05-05 Fotometer Expired DE2222202C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722222202 DE2222202C3 (de) 1972-05-05 Fotometer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722222202 DE2222202C3 (de) 1972-05-05 Fotometer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2222202A1 DE2222202A1 (de) 1973-11-22
DE2222202B2 DE2222202B2 (de) 1976-02-12
DE2222202C3 true DE2222202C3 (de) 1977-06-23

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