DE2222202C3 - Fotometer - Google Patents
FotometerInfo
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Description
F i g. 2 die zugehörige Auswertschaltung.
Das dargestellte Fotometer umfaßt einen Drehtisch
10, in dem entlang eines Kreises um die Drehachse mehrere Reagenzflüssigkeitskammern in Form von
Küvettenll angeordnet sind. Jede Küvette 11 besitzt einen lichtdurchlässigen Abschluß, so daß Licht durch
die Küvette hindurch strahlen kann. Bei dem Drehtisch 10 ist eine Glasscheibe 12 unter der Küvette 11
angeordnet und bildet deren Boden, und ein nicht dargestellter, transparenter oberer Teil der Küvette 11
erlaubt den Durchgang einss Lichtstrahls 13 von einer Lichtquelle 14 durch die Küvette zu einem herkömmlichen
Photomultiplier-Detektor 15.
Eine in dem Drehtisch 10 vorgesehene abnehmbare Probenüberführungsscheibe 16 weist eine Vielzahl
von Ausnehmungen 17a, 17/> und 17c für die Aufnahme von Proben, Reagenzien und dergleichen auf.
Die Ausnehmungen 17«, 17 ft und 17c stehen mit der Küvette 11 durch einen Überführungskanal 18 in Verbindung.
Im Betrieb kann eine zu analysierende Probe in eine Ausnehmung 176 und ein Reagens in eine zugeordnete
Ausnehmung 17λ eingebracht werden. Wenn der Drehtisch 10 durch Rotation der Antriebseinheit
19 in Drehung versetzt wird, fließt das Reagens in die die Probe enthaltende Ausnehmung 17 b und
mischt sich mit tier Probe. Das Gemisch strömt dann
in eine Uberführungsausnehmung 17c und anschließend durch den Überfuhrungskanal 18 in die Küvette
11. In einem Mchrstationenphotometrie-Analysator, z. B. einem Analysator mit 30 Kiivctten und 3D Sätzen
von mit den Küvettcn in Verbindung stehenden Aufnahmckanimern
oder Ausnehmungen kann eine Bezugsflüssigkeit, z. B. destilliertes Wasser, für eine Küvette
eingeteilt werden, während die zu analysierenden Proben für die anderen Küvettcn eingeteilt werden
können. Die die Bezugsflüssigkeit enthaltende Kii-
vette wird dann als Standard verwendet, gegen den jede der übrigen Proben einzeln gemessen wird.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird das Ausgangssignal des Photomultiplierdetektors 15 an eine
Klemme 30 der dargestellten Schaltungsanordnung angelegt. Das an die Klemme 30 angelegte Signal
besteht aus einer Reihe elektrischer Impulse, darunter einem Bezugsimpuls. Ein logarithmischer Verstärker
32 empfängt die bei 30 angelegten elektrischen Impulse und erzeugt bei 34 ein Ausgangssignal in Form
von Impulsen. Die bei 34 erzeugten Impulse werden an eine Eingangsklemme 36 eines Differentialverstärkers
38 angelegt. Die bei 34 erzeugten Impulse werden außerdem über einen Widerstand 35 an eine
Klemme 40 eines Feldeffekttransistors 42 angelegt. Der Transistor 42 ist jedoch nur leitend, wenn ein
Signal an eine Klemme 44 angelegt wird. Ein solches Signal in Form eines zeitlich abgestimmten Steuerimpulses
wird in Übereinstimmung mit dem bei 34 auftretenden Bezugsimpuls an die Klemme 44 angelegt.
Auf diese W~ise wird ein Kondensator 46 auf den Wert des Bezugsimpulses geladen, und dieser
Wert wird über einen Trennverstärker 47 an eine Eingangsklemme 48 des Differentialverstärkers 38 angelegt.
Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 38 besteht daher in einer Reihe von Impulsen, die
ίο die Differenz zwischen dem Bezugsimpuls und allen
bei 34 auftretenden Impulsen darstellen. Diese Impulse an einem Ausgang 50 des Differentialverstärkers
38 können an ein herkömmliches Oszilloskop oder ein anderes Gerät angelegt werden, das Impulse
aufzeichnet, die die Lichtabsorptionsfähigkeit der jeweiligen in den Küveiten befindlichen Proben anzeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Fotometer mit einer Lichtquelle, einem im Strahlengang der Lichtquelle angeordneten Photoempfänger, einem Drehtisch, der mehrere entlang eines Kreises um die Drehachse angeordnete Reagenzflüssigkeitskammern sowie mit diesen in Verbindung stehende Probenflüssigkeitskammern aufweist, die bei Rotation des Drehtisches der »o Reihe nach in den Strahlengang einbringbar sind, und mit einer an den Photoempfänger angeschlossenen Auswerteschaltung zur Erzeugung von auf die Lichtdurchlässigkeit einer der Probenflüssigkeitskammern bezogenen, der Lichtdurchlässigkeit jeweils einer der anderen Kammern entsprechenden Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung eine an den Photoempfänger (15) angeschlossene Logarithmierschaltung(32) und einen Differenzs'crstärker (38) aufweist, daß der eine Eingang (36) des Differenzverstärkers (38) mit dem Ausgang der Logarithmierschaltung (32) direkt verbunden ist und daß der andere Eingang (48) des Differenzverstärkers (38) an eine Speichereinrichtung (46) angeschlossen ist, die über einen steuerbaren Schalter (40, 42, 44) jeweils dann mit dem Ausgang der Logarithmierschaltung (32) verbunden ist, wenn sich die eine der Probenflüssigkeitskammern (11) im Strahlengang befindet.35Die Erfindung betrifft ein Fotometer mit einer Lichtquelle, einem im Strahlengang der Lichtquelle angeordneten Photoempfänger, einem Drehtisch, der mehrere entlang eines Kreises um die Drehachse angeordnete Reagerzflüssigkeitskammem sowie mit diesen in Verbindung stehende Probenflüssigkeitskammern aufweist, die bei Rotation des Drehtisches der Reihe nach in den Strahlengang einbringbar sind, und mit einer an den Photoempfänger angeschlossenen Auswerteschaltung zur Erzeugung von auf die Lichtdurchlässigkeit einer der Probenflüssigkeitskammern bezogenen, der Lichtdurchlässigkeit jeweils einer der anderen Kammern entsprechenden Signalen.Ein Fotometer dieser Art ist bekannt (US-PS 35 55 284). Hier werden die der Lichtintensität proportionalen Meßsignale des Photoempfängers unmittelbar über einen Spitzenwertrnesser angezeigt. Vor Ausführung der eigentlichen Messung wird von einer Referenzprobe in einer der Probenflüssigkeitskammern (z. B. destilliertes Wasser) ein Referenzwert über den Spitzenspannungsmesser pemessen, auf den dann alle weiteren MoHwertc bezogen werden. Bei diesem bekannten Fotometer ist also keine unmittelbare Anzeige des jeweiligen Probenfliissigkeitswertes möglich; es muß durch den Benutzer immer erst eine Umrechnung auf den Bezugswert erfolgen.Es ist auch schon ein Fotometer bekannt (DT-OS 21 37 332), bei dem in gesonderten Proben nacheinander Bezugssignale und Meßsignalc gewonnen werden. die anschließend über eine Zeitmultiplex-Umschaluing ausgewertet und miteinander verglichen werden. Hierzu werden die Ausgangssignale des Photoempfängers einer gemeinsamer. Logarithmierschaltung und anschließend einerseits dem einen Eingang und andererseits über einen Steuerkreis, der aus dem jeweiligen Meßwert einen Bezugswert bildet, dem anderen Eingang eines Differenzverstärkers zugeführt. Diese bekannte Auswertschaltung ist für Fotometer der eingangs erwähnten Art nicht brauchbar, da hier Meßsignale und Bezugssignale in gesonderten Proben nacheinander erzeugt werden müssen.Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Auswertschaltung für ein Fotometer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die im Aufbau sehr einfach und störunempfindlich ist und die trotzdem die unmittelbar auf einen Bezugswert bezogene Anzeige der einzelnen Probenmeßwerte ermöglicht.Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Fotometer der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches.Die erfindungsgemäße Auswertschaltung ermöglicht es, daß jeweils unmittelbar von jedem einzelnen Meßsignal einer Probe auch das jeweilige Bezugssignal für die unmittelbare Anzeige abgeleitet werden kann. Die erfindungsgemäße Auswertschaltung ist dabei im Aufbau sehr einfach und somit auch störunempfindlich und gewährleistet trotzdem eine sehr genaue unmittelbare Anzeige.Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigtFig. 1 den mechanischen Teil eines Fotometers und
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222202 DE2222202C3 (de) | 1972-05-05 | Fotometer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222202 DE2222202C3 (de) | 1972-05-05 | Fotometer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2222202A1 DE2222202A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2222202B2 DE2222202B2 (de) | 1976-02-12 |
DE2222202C3 true DE2222202C3 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=
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