DE2219770A1 - Belueftete bremsscheibe und vorrichtung zu ihrer herstellung - Google Patents
Belueftete bremsscheibe und vorrichtung zu ihrer herstellungInfo
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Description
,-ϊϊϊ--Waller Jf-i-Ms-rSj '-_■.-
Jjf Stuttgart H-. isÄe;wetetra»a 40
2U April 1972
Schwäbische Hüttenwerke
Gesellschaft mit be- ·
schränkt er Haftung *·-.-■
7083 WasserälfIngen. 2219770
"Belüftete Bremsscheibe und Vorrichtung zu ihrer Herstellung"
Die Erfindung betrifft eine belüftete Bremsscheibe zur
Verwendung in einer Axialbremse, beispielsweise für ' Fahrzeugräder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die aus
Eisen oder Stahl im Gießverfahren hergestellt ist und zwischen ihren als Anlageflächen für feststehende Bremskörper dienenden, vorzugsweise planparallelen Stirnflächen
mehrere in radialer 'Richtung sich erstreckende Kühlkanäle enthält, von denen jeder mit mehreren Kühlöffnungeii ver- '
bunden ist, die sich in axialer Richtung von den Kühlkanälen bis zu den Stirnflächen erstrecken. "
Bei Kraftfahrzeugen sind derartige Axialbremsen unter der
Bezeichnung "Scheibenbremsen" bekannt. Bei diesen ist die Bremsscheibe mit einem Fahrzeugrad verbunden und wird zangenförmig
von außen von einem sattelförmigen Bremskörper umfaßt, dessen beide Bremsklötze hydraulisch in axialer Richtung an
die umlaufende Bremsscheibe beim Bremsvorgang angedrückt werden und gegen Mitnahme in der Drehrichtung der Scheibe am Fahrzeug
abgestütz sind. Die beim Bremsvorgang entstehende Reibungswärme kann wesentlich besser abgeleitet werden, wenn die Bremsscheibe
nicht massiv ausgebildet ist, sondern in bekannter Weise mehrere in radialer Richtung sich erstreckende Kühlkanäle
enthält. Es sind bereits derartige, belüftete Bremsscheiben
bekannt geworden, die aus Eisen oder Stahl im Gießverfahren hergestellt' sind und bei denen die Kühlkanäle beim
+/ oder tangential 3 0 9 8 U / 0 2 8 0 "2"
Gießvorgang durch geeignet ausgebildete Formkerne ausgespart
werden. Es sind außerdem bereits belüftete Bremsscheiben bekannt geworden, bei Vielehen die Wärmeab^it,.ung
dadurch verbessert ist., daß jeweils irn Bereich der einzelnen
Kühlkanäle mehrere, durch spangebende Bearbeitung angebrachte Bohrungen enthalten' sind, die von den als Bremsflächen dienenden
Stirnflächen der Scheibe bis zu den Belüftungskanälen verlaufen. Da an einer einzigen Bremsscheibe 300 bis 400 solcher
Bohrungen vorgesehen sind, ergibt sich ein erheblicher Bearbeitungsaufwand,
bei weichem nicht nur die Bearbeitungszeit sondern auch die Kosten der für eine rationelle Fertigung
erforderlichen Mehrspindelbohrwerke beträchtlich sind. Darüberhinaus
hat es sich für die Gebrauchstüchtigkeit der seither bekannt gewordenen Bremsscheiben als nachteilig erwiesen, daß
durch die Bohrvorgänge mechanische Spannungen in den meist aus Gußeisen hergestellten Bremsscheiben .hervorgerufen werden,
welche leicht zum Verzug führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu
beseitigen und eine Bremsscheibe zu schaffen, die wesentlich billiger in der Herstellung und gegen Verzug und thermischer
Beanspruchung widerstandfähiger ist»
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Bremsscheibe der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, daß die Kühlöffnungen beim Gießvorgang
erzeugt sind. Die Herstellung der Kühlöffnungen unmittelbar beim Gießvorgang ist wesentlich wirtschaftlicher als
die S3itherige spangebende Bearbeitung mit Bohrwerken. Durch •das Vorgießen der Kühlöffnungen bleibt eine"die Kühlkanäle und
die Kühlöffnungen begrenzende, bis zu den Stirnflächen reichende durchgehende Gießhaut erhalten, welche den Verzug der
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—"3—
Scheibe herabsetzt. Außerdem wird der Werkstoff der Bremsscheibe durch die zahlreichen Kühlöffnungen untGibrochen.
Hierdurch wird., eine Materialanhäufung vermieden, die leicht
zur Lunkerbildung führen kann. Darüber hinaus viiraQSSi der
seither durchgeführten mechanischen Bearbeitung entstehende Eingriff in das Werkstoff-Gefüge vermieden und infolge der durchgehenden
Gußhaut die Gefahr der Rißbildung gemindert.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung die Kühlöffnungen zusammen mit den Kühlkanälen _ · durch einen - gemeinsamen Formkern beim Gießen erzeugt sind.
Da in diesem Falle die Übergangsζonen zwischen den .Kühlkanälen
und den Kühlöffnungen ausgerundet gestaltet werden können, wird
neben der angestrebten durchgehenden Gußhaut gleichzeitig auch eine gleichmäßige Wärmeverteilung der beim Bremsen entstehenden
Reibungswärme sichergestellt. Zweckmäßig können die Kühlöffnungen
in ihren senkrecht zur Drehachse der Bremsscheibe verlaufenden Querschnitten wenigstens annähernd kreisförmig ausgebildet sein.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Kühlöffnungen in ihren
parallel zur Drehachse der Bremsscheibe geführten Längsschnitten gegen die als Bremsflächen dierende^tirnseiten der Scheibe
hin geringfügig abnehmen, vorzugsweise leicht konisch gestaltet
Als Teil einer zur Herstellung ,einer gegossenen Bremsscheibe
nach der Erfindung kann vorteilhaft ein Formkern vorgesehen werden, der nach dem bekannten Maskenformverfahren, welches auch
als Croningverfahren. bezeichnet wird, aus harzumhülltem Quarz—
'sand hergestellt und bis auf eine zu _ Erhärten seiner Harzbestandteile
führenden Temperatur erwärmt worden,.ist. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform weist der Formkern eine Vielzahl
von strahlenförmig angeordneten, radial oder tangential sich erstreckenden Rippen auf, Vielehe zum Aussparen der Kühlkanäle
vorgesehen und jeweils mit mehreren, in verschiedenem,
radialen Abstand angeordneten Ansätzen verbunden sind, die nach beiden axialen Richtungen von den Rippen
abstehen. Die Herstellung des Formkerns kann dadurch
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- 221977Q
erleichtert und seine Stabilität vergrößert werden, wenn
jeweils zwei nach verschiedenen axialen Richtungen abstehende Ansätze gleichachsig zueinander angeordnet sind. Zweckmäßig können diese Ansätze als Kegelstümpfe mit einem kleinen
Kegelspitzenwinkel von weniger als 10°, vorzugsweise von 2-3 ausgebildet sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben und erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Bremsscheibe in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Formkern zur Herstellung einer Bremsscheibe nach Fig. 1 ausschnittsweise und in
axialer Draufsicht,
Fig. 3 in einem nach der Linie III - III in Fig. 2 geführten Querschnitt und
Fig. 4 in einem Teilschnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2.
Die in schräger Drausicht auf eine ihrer beiden Bremsflächen 11 dargestellte Bremsscheibe nach Fig. 1 ist für eine zu der
Gruppe der Axial-Bremsen gehörenden Scheibenbremse für ein nicht dargestelltes Kraftfahrzeug bestimmt. Sie ist aus Gußeisen
hergestellt und hat eine zentrale Befestigungsnabe 12, an welcher sie mit einem nicht dargestellten Fahrzeugrad mittels
Schrauben befestigt werden kann, Vielehe durch Bohrlöcher 13
hindurchgreifen. An ihrem von der Nabe j.2 radial abstehenden Scheibenkranz weist sie zwei zueinander planparallele Stirnflächen
auf, die als Bremsflächen dienen, gegen welche je einer von zwei in der Zeichnung nicht dargestellten Bremsbacken "hydraulisch
angedrückt werden kann. Diese Bremsbacken sitzen an einem drehfest angeordneten, ebenfalls nicht dargestellten Bremssattel,
der die Umfangsflache 14 der Bremsscheibe zangenartig umgreift.
Wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, enthält die Bremsscheibe
eine größere Anzahl von radial verlaufenden KUhlkanälen 15>
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die annähernd rechteckige Querschnitte haben und in Umfangsrichtung
der Scheibe gleichmäßig verteilt nebeneinander angeordnet sind. Zu jedem der Kühlkanäle gehören mehrere Kühlöffnungen
l6, die mit ihrem zugehörigen Kühlkanal verbunden sind, und sich in axialer Richtung jeweils bis zu einer der beiden
Stirnflächen 11 erstrecken. Erfindungsgemäß sind diese Kühlöffnungen
iß zusammen mit ihren jeweiligen Kühlkanälen unmittelbar beim Gießvorgang.der Bremsscheibe erzeugt worden,
wobei zum Aussparen der Kühlöffnungen l6 und der Kühlkanäle 15 ein Formkern verwendet wurde, der in den Fig. 2 -. 4"näher
dargestellt ist.
Dieser Formkern wird nach dem bekannten Maskenformverfahren hergestellt, welches auch als Croningverfahren bezeichnet wird.
Bei diesem Verfahren wird ein mit Harz umhüllter Quarzsand als Kernwerkstoff verwendet. Der Formkern wird in einem aus Gußeisen
bestehenden Kernkasten hergestellt, ■ der in der Zeichnung
nicht dargestellt ist und einen Hohlraum enthält, welcher die Negativ-Form für den Formkern bildet. Dieser Kernkasten wird
bei der Herstellung des Formkerns auf etwa 200° C erhitzt.'Der
harzumhüllte Quarzsand wird mittels Preßluft in den Kernkasten eingeblasen. Bei der genannten Temperatur des.Kernkastens härtet
der Quarzanteil des Sandes rasch aus und ergibt dann einen transportfähigen, stabilen Sandkern der in den Fig. 2-4 dargestellten
Ausbildung, in welcher die Konturen des Kernkastens genauestens wiedergegeben und die KühlÖffnungen sowie die Kühlkanäle
für eine Bremsscheibe festgelegt sind.
Der Formkern besteht somit aus einem einzigen Stück und weist eine der Zahl der vorgesehenen Kühlkanäle 15 entsprechende Anzahl
von radialen Rippen 25 auf, die in Umfangsrichtung· gleichmäßig verteilt sind und an ihren äußeren Endabschnitten durch
einen Ring 27 verbunden sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede der Rippen mit fünf nach der einen Axialrichtung
und mit fünf nach der anderen Axialrichtung des Formkerns bzw. der späteren Bremsscheibe abstehenden Ansätzen 26 verbunden, mit
welchen beim Gießvorgang die Kühlöffnungen l6 ausgespart werden.
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Die Ansätze 26 an jeder der Rippen 25 sind in demjenigen
Bereich, der als Anlagefläche für die nicht dargestellten Bremsklötze einer Scheibenbremse vorgesehen ist, mit annähernd
gleichmäßigen, radialen Abständen so verteilt, daß sie abwechslungsweise jeweils über die Hälfte ihres Querschnitts
mit ihrer zugehörigen Rippe 25 verbunc3en sind. Die Ansätze 26 sind als Kegelstümpfe ausgebildet und haben einen
als Anzug wirkenden land das Herauslösen des Formkerns aus
seinem Kernkasten begünstigenden, kleinen Kegelspitzenwinkel von etwa 2 - 3° · Jeweils zwei nach verschiedenen axialen
Richtungen abstehende Ansätze sind gleichachsig zueinander angeordnet und begünstigen dadurch die Stabilität des Formkerns
und dessen Transportierbarkeit. Da die Oberfläche des Formkerns im Croninverfahren außerordentlich sauber und
glatt und darüber hinaus maßhaltig hergestellt werden kann, ergibt sich beim Gießen der Bremsseheibe eine hohe Ober-,
flächengüte an den Kühlkanälen und den KühlÖffnungen, die
jede Nachbearbeitung unnötig macht. Nach dem Gießen läßt sich der Kernsand des Formkerns ohne Schwierigkeit aus dem
fertigen Gußstück entfernen. Die gegossene Bremsscheibe braucht dann lediglich noch bearbeitet zu vier den.
Für die Herstellung des Formkernes ist es notwendig, daß der Kernkasten mit hoher Präzision hergestellt ist und eine gute
Entlüftung seines Innenraumes erlaubt, damit der eingeblasene Formsand sich gleichmäßig über die Konturen des Kernkastens
verteilen kann und der fertige Formkern eine glatte Oberfläche bekommt,, durch welche sichergestellt werden kann, daß die Begrenzungswände
der Kühlkanäle 15 und der Kühlöffnungen l6 von
einer glatten, durchgehenden Gußhaut gebildet werden.
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Claims (8)
1. Belüftete Bremsscheibe zur Verwendung in 'einer Axialbremse,
beispielsweise für Fahrzeugräder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die aus Eisen oder Stahl im Gießverfahren
hergestellt, ist und zwischen ihren als An-. lageflächen für feststehende Bremskörper dienenden,
vorzugsweise planparallelen Stirnflächen mehrere in r.adialer Richtung sich erstreckende Kühlkanäle enthält,
von denen jeder mit mehreren Kuhlöffnungen verbunden
ist, die sich in axialer Richtung bis zu den Stirnflächen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühlöffnungen (l6) beim Gießvorgang erzeugt sind..
2. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlöffnungen (ΐβ) zusammen mit den Kühlkanälen
durch einen Formkern erzeugt sind.
j5. Bremsscheibe nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlöffnungen ·Ί6) in ihren senkrecht zur Drehachse der Bremsscheibe verlaufenden Querschnitten kreisförmig
oder ähnlich ausgebildet sind.
4. Bremsscheibe· nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlöffnungen ^16) in ihren parallel
zur Drehachse der Bremsscheibe geführten Längsschnitten gegen die Stirnseiten ill) hin geringfügig abnehmen, vorzugsweise
leicht konisch gestaltet sind.
5. Formkern zur Herstellung einer gegossenen Bremsscheibe
nach einem, der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er nach dem bekannten Maskenform verfahren aus harzumhülltem Quarzsand hergestellt und bis zum Erhärtendeiner Harzbestandteile
temperaturbehandelt ist.
+/ oder tangentialer o
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6. Formkern nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Vielzahl von strahlenförmig angeordneten, radial sich erstreckenden Rippen '25). aufweist, welche
zum Aussparen der Kühlkanäle ;'15) vorgesehen und jeweils mit mindestens zwei, vorzugsweise mit mehreren, in verschiedenem
radialem Abstand angeordneten Ansätzen ''26) verbunden sind, die nach, beiden axialen Richtungen des
Formkerns bzw. der Bremsscheibe abstehen.
7· Formkern nach Asnpruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei nach verschiedenen axialen Richtungen abstehende Ansätze (26) gleichaohsig zueinander angeordnet
sind.
8. Formkern nach Anspruch 6 oder f, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (26) als Kegelstümpfe mit einem kleinen Kegelspitzenwinkel von weniger als 10° ausgebildet sind,
vorzugsweise einen Kegelspitzenwinkel von 2 - 3 ■ aufweisen,
+/ oder tangential
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