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DE221946C - - Google Patents

Info

Publication number
DE221946C
DE221946C DENDAT221946D DE221946DC DE221946C DE 221946 C DE221946 C DE 221946C DE NDAT221946 D DENDAT221946 D DE NDAT221946D DE 221946D C DE221946D C DE 221946DC DE 221946 C DE221946 C DE 221946C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stick
umbrella
crown
piece
star piece
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT221946D
Other languages
English (en)
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Publication of DE221946C publication Critical patent/DE221946C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners

Landscapes

  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JiS 221946 -KLASSE 33«. GRUPPE
in LONDON.
Schirmkrone. . Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine aus einem Stück bestehende Schirmkrone, in welcher die kugelförmig ausgebildeten Enden der Schirmdachstangen gelagert sind. Die Schirmkrone kann gemäß der Erfindung auf dem Stock nach unten verschoben werden, bis die Enden der Dachstangen einer Höhlung im Stock gegenüberstehen, welcher den Stangenköpfen so viel Spielraum gewährt, daß die Stange, die der
ίο Höhlung gerade gegenübersteht, nach unten aus der Krone genommen werden kann. Durch Drehen der Krone können alle Stangenköpfe der Höhlung gegenübergestellt werden. Man braucht also die Krone nicht vom Stock abzunehmen, um die Stangen zu entfernen, und man kann eine beliebige Anzahl von Stangen herausnehmen, ohne die anderen zu stören.
Es sind Schirmkronen bekannt, bei welchen ebenfalls die Stangen aus der Krone genommen werden können, ohne daß man die Krone vom Stock zu nehmen braucht, indem man einen Teil der Krone gegen den anderen verdreht und dadurch einen Ausschnitt im drehbaren Teil den Stangenköpfen gegenüberstellt.
Diese Krone hat den Nachteil, daß sie aus zwei Teilen besteht, wodurch der Schirm verteuert und plump gemacht wird. Ferner sind Schirmkronen bekannt, die aus einem Stück bestehen, welche aber, da die Höhlung im Stock fehlt, vom Stock geschoben werden müssen, ehe die Stangen abgenommen werden können. Dies bedingt, daß die Zwinge und ein Teil des Stoffes entfernt wird, und außerdem fallen, sobald die Krone den Stock verläßt, sämtliche Stangen heraus.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Die Höhlung im Stock ist insofern keine gefährliche Schwächung desselben; als sie nur wenig weiter zu sein braucht als die etwa 2 mm starken Stangenköpfe.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Sternstück im Aufriß mit den eingefügten Rippen. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Sternstück nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Achse des Schirmstockes. Fig. 4. ist ein ebensolcher Schnitt, der die Teile in etwas anderer Lage zeigt.
Das Sternstück α ist verschiebbar auf dem Schirmstock b angeordnet. Wenn der Stock aus Holz ist, wird er mit einer metallenen Muffe c versehen, um eine passende Fläche für das Gleiten des Sternstückes herzustellen. Für gewöhnlich wird das Sternstück auf der einen Seite durch einen Bolzen d, der in einen Schlitz des Sternstückes eingreift, und andererseits durch einen Zapfen e, der durch den Schirmstock hindurchreicht, festgehalten und am Gleiten verhindert. An einer passenden Stelle ist in dem Stocke des Schirmes eine Höhlung f angebracht, mit der sich eine Öffnung in der Muffe c deckt. Um die Rippen aus dem Sternstücke herausnehmen zu können, zieht man den Bolzen e heraus und schiebt das Sternstück so weit herunter, daß der Schlitz außer Eingriff mit dem Bolzen d kommt, und dreht es dann, bis der Schlitz, der den Kopf der herauszunehmenden Rippe enthält, sich mit der Höhlung f in dem Schirmstock deckt. Da
der Schirm hierbei teilweise geöffnet ist, kann nun der Kopf der Rippe in die Höhlung im Stock hineingeschoben werden. Wenn nun das Sternstück zurückgeschoben wird, bis der Halsteil der Rippe von dem Schlitz des Sternstückes frei geworden ist, kann die Rippe herausgenommen werden. Alle Rippen können natürlich nacheinander in derselben Weise entfernt oder eingesetzt werden.
ίο Es liegt ferner auf der Hand, daß das Sternstück nicht notwendigerweise auf dem Stock gedreht zu werden braucht. Es können vielmehr eine Anzahl Höhlungen f zweckmäßig in einer gewundenen Linie um den Stock herum angeordnet werden, so daß eine Verschiebung des Sternstückes genügt, um das
Ende der zu entfernenden oder einzusetzenden Rippe mit der entsprechenden öffnung zur Deckung zu bringen. Eine derartige Anordnung würde indessen den Stock des Schirmes 20 j schwächen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU CH:
    Aus einem Stück bestehende Schirmkrone mit Aussparungen zur Aufnahme der kugelförmigen Enden der Schirmdachstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone auf dem Schirmstock nach unten verschoben werden kann, so weit, bis ihre Aussparungen mit einer auf dem Schirmstock vorgesehenen Höhlung sich decken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT221946D 1907-05-09 Active DE221946C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB390072X 1907-05-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE221946C true DE221946C (de)

Family

ID=5842753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT221946D Active DE221946C (de) 1907-05-09

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE221946C (de)
FR (1) FR390072A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR390072A (fr) 1908-09-25

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