DE2213974C2 - Vorrichtung zum maschinellen Verkleben von Werkstücken mittels eines Schmelzklebstoffes - Google Patents
Vorrichtung zum maschinellen Verkleben von Werkstücken mittels eines SchmelzklebstoffesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum maschinellen Verkleben von Werkstücken mittels
eines Schmelzklebstoffes unter Verwendung eines den Klebstoff an der Abnahmcstelle übernehmenden
beheizten Übertragungsorgans, das aus einem endlosen Metallband besteht, welches um mindestens
zwei Rollen gespannt ist, wobei der Klebstoff der Außenfläche des Metallbandes zugeführt und
von diesem nach Zurücklegung des Transportweges an dem zu verklebenden Werkstück abgestreift wird.
S Eine derartige Vorrichtung ist aus der schweizerischen Patentschrift 93 561 bekannt. Bei dieser Vorrichtung
erfolgt das Beheizen des Metallbandes durch eine Heizplatte, über die das Metallband geführt
ist. Von der anderen Seite her wird dem Metallband ein Klebstoffblock zugeführt, von dem dabei
Klebstoff abschmelzen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnelle Regelung der Temperatur des Metallhandes
zu ermöglichen, um damit die Vorrichtung ebenso schnell an sich verändernde Betriebsverhältnisse anpassen
zu können, beispielsweise den Stillstand und das Wiederar.fahren der Vorrichtung. Dies ist unter
Verwendung der erwähnten Heizplatte nicht möglich, da diese eine erbebliche Wärmekapa/iuu besii/t
und bei Stillstand des Metallbandcs weiterhin ein Abschmelzen von Klebstoff von dem Klebstoffbluck
verursachen würde.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rollen mit einer elcklrisehen
Isolation versehen sind und dem Metallband über Kontakte ein dieses infolge seine? elektrischen
Widerstandes aufheizender Strom zugeführt wird.
Das Metallband läßt sich so schmal ausführen, wie dies die Breite der auf dem Werkstück aufzutragenden
Klebsioffschicht erfordert. Meist handelt es sich dabei um Breiten in der Größenordnung einiger Millimeter.
Die Verwendung des Metallbandes ermöglicht dessen elektrische Erwärmung durch Erzeugung
von Stromwärme in dem Metallband selbst, wehei
dieses infolge seiner relativ kleinen Wärmekapazität schnell aufgeheizt und auch wieder abgekühlt werden
kann. Im einmal aufgeheizten Zustand läßt sich auch die Temperatur des Metallband^ einfach und
schnell regeln, nämlich durch Beeinflussung der Stromzuführung.
Die Zuführung des Stromes zu dem Metallband erfolgt zweckmäßig über Schleifkontakte, die entweder
an dem Metallband selbst oder an den Rollen bzw. deren Achsen anliegen können.
Um die Vorrichtung vor allem auch für hohe Auftraggeschwindigkeiten
verwenden zu können, bei denen die Gefahr des Abspritzcns des Klebstoffes vor
dem Metallband infolge Zentrifugalkraft besteht kann man das Metallband magnetisch erregen unc
dicsun einen magnetisierbar gemachten Klebstoff zu
führen, so daß das Metallband diesen Klebstoff an zieht. Die magnetische Anziehungskraft wird dabe
so eingestellt, daß sie die Zentrifugalkräfte etwa1 überkompensiert, so daß der Vorgang des Abstrei
fens des Klebstoffs an dem Werkstück nicht beein trächtigt wird. Für die Magnetisierung des Metall
bandes gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einer seits kann man hierzu die von dem das Metallband
durchsetzenden Strom ausgehende magnetische Erre gung selbst ausnutzen, andererseits kann man aucl
hierfür einen eigenen Magneten vorsehen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unter ansprüchen.
In den Figuren sind Ausfühningsbeispielc der Er
findung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Ausführungsform mit auf das Metall band wirkenden Schleifkontakten, die von unte
Klebstoff an ein Werkstück heranführt,
3 4
pig. 2 eine weitgehend wie die Anordnung gemäß spielsweise deren Stillsland und deren Wiederunlaupjg.
I aufgebaute Vorrichtung, die jedoch den Kleh- fen. Bei plötzlichem Stillstund der Vorrichtung, beistoff
von oben an ein Werkstück heranführt, spielsweise infolge Stockung der Zuführung von
Fig. 3 eine Ausführungsform für die Magnetism- Weiksiückeu, kühlt sich das Metallband 3 durch Abpjng
des Metallbandes. 5 schitlttini» des ihm zugeführten Stromes sofort ab, so
Gemäß Fig. 1 ist auf einem Streifen 1 heispiels- daß die auf ihm liegende Klebstoffschicht schnellweise
eines Pappkartons der Klebstoff aufzutragen. stens Temperaturen annimmt, bei denen der KIeIv
per Klebstoff wird mit einer gerade üher seinem stoff nicht beeinträchtigt werden kann. Andererseits
Schmelzpunkt liegenden Temperatur über die Ziilei- ermöglicht die. Vorrichtung eine schnelle Wiedenntung2
unter ausreichendem Druck entsprechend der io betriebsetzung, da das Metallband 3 bei Wiedereineingezeichneten
Pfeilrichtung zugeführt und gelangt schaltung des Stromes sehr schnell seine notwendige
am rechten Ende der Zuleitung 2 zu dem Metall- Temperatur erreicht.
band 3. Das Metallband 3 umspannt die beiden RoI- Damit nun über die Rollen 4 und 5 kein elektn-Ien4
und 5, die in Pfeilrichtung angetrieben werden scher Kurzschluß herbeigeführt werden kann, besit-
und dabei das Metallband mitnehmen. Das Metal!- 15 zen diese eine elek'rische" Isolation. Diese besteht bei
band3 wird durch die weiter unten beschriebenen dem in der Fig. 1 ausgeführten Ausführungsbeispiel
Mittel erhitzt. Infolge Adhäsion nimmt es den ihm aus Reifen 13 und 14 aus Isolierstoff, der gleichzeitig
zugeführten Klebstoff mit, wobei sich auf dem Me- eine Wärmedämmung bewirkt. Durch die Wärmetallband
3 infolge des Dosierkeiles 6 und der Dicht- dämmung wird ein Abfließen von Wärme von dem
gtelle 21 eine hinsichtlich ihrer Höhe definierte Kleb- 20 Metallband 3 zu den Rollen 4 und 5 verhindert. Ii s
gtoffscliicht auf dem Metallband 3 ergibt. Über dem ist natürlich auch möglich, die Rollen 4 und 5 insge-
|tfetallband3 wird nun das Werkstück 1 emlangge- samt aus Isolationsmaterial aufzubauen,
führt und mittels der Andrückleiste 7 leicht ^egen Die Rolle 5 ist gemäß dem eingezeichneten hori-4as
Metallband 3 gedrückt. Dieses gibt dabei den wc- zontalen Doppelpfeil beweglich ausgebildet und dient
!entliehen Teil des von ihm mitgenommenen Kleb- 35 als Spannrolle für das Metallband 3. Selbstverständ-Itoffes
an das Werkstück 1 ab, so daß sich auf die- lieh könnt? für das Spannen des Melallbandes 3 auch
lern die Klebstoffschicht 8 aufbauen kann, die dann eine zusätzliche Spannungsrolle vorgesehen werden,
jur späteren Verklebung des Werkstückes dient. Das Damit nun Klebstoffreste, die nach Auftragen der
Werkstück wird dabei in Pfeilrichtung gefordert. Klebstoffschicht 8 auf das Werkstück 1 auf dem Me-Es
ist dabei möglich, auf dem Transportwege von 30 lallband 3 verblieben sind, von diesen wieder enidem
rechten Ende der Zuführungsleitung2 bis zur lernt werden, um eine zunehmende Verschmutzung
Klebstoffauftragstelle auf dem Werkstück I den des Metallbandcs zu vermeiden, ist der Abstreifer 15
Klebstoff durch Kontaktwärme auf eine wesentlich vorgesehen, der mit einer Schneidkante federnd getiber
dem Schmelzpunkt liegende Temperatur zu er- gen das Metallband3 anliegt und damit von diesem
Wärmen, wobei für das Durchlaufen dieses Trans- 35 überschüssigen Klebstoff abhebt. Der Klebstoff fließt
portwcges höchstens wenige Sekunden benötigt wer- dann an dem Abstreifer Ϊ5 herunter und gelangt /u
den. Diese Überhitzung des Klebstoffes erfolgt also einer aus den beiden Zahnrädern 16 und 17 bestetur
kurzzeitig und vor allem auch unmittelbar vor henden Zahnradpumpe, die den Klebstoff in die
der Klebstoffai'ftragstelle. so daß der Klebstoff Rückleitung 18 pumpt, von wo aus der Klebstoff
durch die Überhitzung nicht geschädigt werden kann. 40 dann der Zuleitung2 wieder zugeführt wird. Damit
Die Benetzung des Werkstückes 1 mit dem überhitz- nun der Klebstoff auf dem Wege durch die Rückleiten
Klebstoff ist dabei besonders innig, da di:rch die tung 18 nicht erstarrt, sind in dem die Vorrichtung
Überhitzung der Klebstoff ausreichend Wärme gc- tragenden Gehäuse 19 Bohrungen 20 vorgesehen, in
Speichert hat, um beim Auftragen auf das Werk- denen ein Heizmedium geleitet wird,
stück I an der Kontaktstelle nicht sofort zu erstarren. 45 In der F i g. 2 ist eine weitgehend mit der Vorrich-Die
Überhitzung des Klebstoffes erfolgt mittels der tung gemäß F i g. 1 gleiche Vorrichtung dargestellt,
vorstehend erwähnten Erwärmung des Metallbau- die jedoch im Gegensatz zur Anordnung gemäß
des3. Diesem wird direkt ein Strom zugeführt, und Fig. I für den Auftrag des Klebstoffes von oben
zwar über die Schleifkontakte 9 und 10, an die clek- vorgesehen ist. Gleiche Bauteile sind daher mit dem
Irische Zuleitungen 11 und 12 angeschlossen sind. 50 gleichen Bezugszeichen verschen. Da nun bei der
Diese Zuleitungen liegen an einer Stromquelle mit Vorrichtung gemäß Fig. 2 das von dem Abstreifer
niedriger Spannung, jedoch geringem inneren Wider- 23 voi. dem Metallband 3 abgestreifte überschüssige
stand, so daß dem Metallband 3 die für dessen Hrhit- Klebstoffmaterial nach unten fließt, muß dieses aufzung
erforderlichen Ströme relativ hoher Stärke zu- gefangen werden. Hierzu dient die Walze 22, die den
geführt werden können. Es kann sich dabei beispiels- 55 abgestreiften Klebstoff abtransportiert und mit im
weise um einen aus einem Transformator stammen- wesentlichen gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie
den Wechselstrom handeln. Ein Transformator läßt das Metallband 3 -mti an der Engstellc zum Mctallsich
besonders leicht primärseitig regeln, so daß also band 3 mit dazu gleicher Bewegungsrichtung umdie
Dosierung der Zuführung des Stromes zu dem läuft. Die Walze 22 laut zu dem Metallband 3 einen
Metallband 3 überhaupt keine Probleme erbringt. Da 60 kleinen Spalt von beispielsweise einigen Zehntel MiI-das
Metallband nur eine geringe räumliche Ausdeh- limeter offen, so daß von dem Metallband 3 transnung
besitzt (seine Dicke beträgt nur etwa einige portierter überschüssiger Klebstoff an der Walze
Zehntel Millimeter), heizt es sich sehr schnell auf vorbei zu dem Abstreifer 23 gelangen kann. Der
und kühlt sich ebenfalls schnell wieder ab, so daß die Klebstoff fließt dann von dem Abstreifer 23 auf die
Temperatur des Metallbandes einer Regelung des 65 Walze 22 herunter und wird von dieser in den Raum
ihm zugeführten Stromes praktisch sofort folgt. Dies 24 transponiert, bis dieser sich voll gefüllt hat, so
ist besonders wichtig für die Anpassung an sich an- daß dann der Klebstoff mittels der Zahnradpumpe,
dernde Arbeitsbedingungen der Vorrichtung, bei- bestehend aus den Zahnrädern 16 und 17, in die
!5
Rücklcitung 18 gepumpt weiden kann. Damit nun auch die Walze 22 jeweils wieder von Klebstoff gereinigt
werden kann, ist tin weilerer Abstreifer 25
vorgesehcn.der dafür sonn, daß von der Walze 22
abtransportierter Klebstoff in dem Raum 24 verbleiben muß. Seitlich ist der Raum 24 selbstverständlich
durch nicht dargestellte Wände abgeschlossen.
Wenn nun mit dem Metallband besonders hohe Auftragsgeschwindigkcitcn erzielt werden sollen, so
kann die Gefahr bestehen, daß inlolge Zentrifugalkraft der Klebstoff von dem Metallband nach Verlassen
des Dosicrkcilcs6 gemäß Fig. I verfrüht weggesehleudert
wird und damit zu Stellen gelangt, die unter Umständen nicht mit Klebstoff benetzt werden
sollen. Um nun die Vorrichtung auch für hohe Auftragsgeschwindigkeiten gut verwendbar zu machen,
wird das Metallband magnetisch erregt und dabei ein magnetisierbar gemachter Klebstoff verwendet. Auf
Grund der magnetischen Erregung des Mctallbandcs wird dann der magnetisierbare Klebstoff angezogen.
Die Anziehungskraft läßt sich dabei so einstellen, daß diese gerade die Zentrifugalkräfte überkompensiert,
so daß der Vorgang des Auftragens des Klebstoffs auf das Werkstück nicht beeinträchtigt wird.
Einen magnctisicrbarcn Klebstoff kann man dadurch herstellen, daß man diesem in ausreichender Menge
Eisenpulver zusetzt.
In der Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus der erfindtmgsgcmäßen
Vorrichtung dargestellt, die das Prinzip der Magnetisierung des Metallbandes ausnutzt.
Hs handelt sich hierbei natürlich um ein eisenhaltiges Hand 26, das um die Rollen 27 und 28 gespannt ist.
Die Rolle 27 mit ihrer Achse 29 bestellt aus Eisen bzw. hat einen eisernen Kern, so daß sie magnetisch
leitfähig ist. Der Achse 29 wird von dem Elektromagneten 30 ein Magnetfeld aufgedrückt, das sich gcmaß
den eingezeichneten Pfeilen in der Rolle 27 fortsetzt und aus den Stirnseiten der Rolle 27 wieder
austritt, wo es das Metallband 26 durchsetzt. An dieser Stelle kann also die Anziehungskraft des Magnetismus
auf einen von dem Metallband 26 getragenen Klebstoffauftrag 31 wirken. Selbstverständlich ist es
auch möglich, an Stelle des Elektromagneten 3(1 einen Dauermagneten vorzusehen bzw. den Dauermagneten
beispielsweise in der Achse 29 als Stabmagneten unterzubringen.
ao Es ist auch möglich, das magnetische Feld, das von dem das Metallband 26 durchfließenden Strorr
ausgeht, zur Anziehung des magnetisierbaren Kleb stoffes auszunutzen. Dieses Magnetfeld umgibt ring
förmig das Metallband 26 und hat das Bestreben siel zusammenzuschnüren, wodurch es den von dem Me
tallband 26 getragenen Klebstoff an dieses heran zieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum maschinellen Verkleben von Werkstücken mittels eines Schnielzklehstoffes
unter Verwendung eines den Klebstoff an einer Abnahmestelle übernehmenden beheizten
Übertragungsorgans, das aus einem endlosen Metallband besteht, welches um mindestens zwei
Rollen gespannt ist, wobei der Klebstoff der Außenfläche des Metallbandes zugeführt und von
diesem nach Zurücklegung des Transportweges an dem zu verklebenden Werkstück abgestreift
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4, 5) mit einer elektrischen Isolation
versehen sind und dem Metallband (3, 26) über Kontakte (9, 10) ein dieses infolge seines elektrischen
Widerstandes aufheizender Strom zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte als Schleifkontakte
(9, 10) ausgebildet sind und jeweils an einer gerade gespannten Länge des Metallbandes (3)
anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abstreifer (23) eine
Walze (22) mit zugehörigem eigenem Abstreifer (25) zum Abtransport des abgestreiften Klebstoffes
zugeordnet ist, die mit im wesentlichen gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie das Metallband
(3) und an der Engstelle zum Metallband (3) mit dazu gleicher Bewegungsrichtung umläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Abstreifer (15. 23.
25) ein den überflüssigen Klebstoff aufnehmendes Fördermittel (16, 17) vorgesehen ist, das diesen
der Klebstoffzuführung (2) wieder zuleitet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (3.
26) derart magnetisch erregt ist, daß es einen magnetisierbar gemachten Klebstoff anzieht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Erregung von
dem das Metallband (3, 26) durchsetzenden Strom stammt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Erregung von
einem Magneten (30) stammt, der im Bereich der dem Werkstück (1) zugewandten Rolle (3. 27)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet als Elektromagnet
(30) die Achse (29) der Rolle (27) umschließt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Metallband
(3, 26) zugeführte Strom den Klebstoff auf eine wesentlich über dessen Schmelzpunkt
(etwa 100° C Übertemperatur) aufheizt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |