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DE2211542B1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Vorfertigung von Wandteilen aus Formungen, z.B. Blockziegeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Vorfertigung von Wandteilen aus Formungen, z.B. Blockziegeln

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Publication number
DE2211542B1
DE2211542B1 DE19722211542D DE2211542DA DE2211542B1 DE 2211542 B1 DE2211542 B1 DE 2211542B1 DE 19722211542 D DE19722211542 D DE 19722211542D DE 2211542D A DE2211542D A DE 2211542DA DE 2211542 B1 DE2211542 B1 DE 2211542B1
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DE
Germany
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track
moldings
gripping
casting mold
path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Application number
DE19722211542D
Other languages
English (en)
Other versions
DE2211542C2 (de
Inventor
Hans 7910 Neu-Ulm Lingl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2211542B1 publication Critical patent/DE2211542B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2211542C2 publication Critical patent/DE2211542C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • E04C2/042Apparatus for handling the smaller elements or the hardenable material; bricklaying machines for prefabricated panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0053Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren mit den eingangs angegebenen Merkmalen dadurch gelöst, daß die Flächenlagen auf einer Aufstellungsbahn automatisch gebildet und auf eine Bereitstellungsbahn gefördert werden, daß hier die für das zu bildende Bauteil benötigten Formlinge jeweils von einem der in zwei zueinander senkrechten Richtungen auseinanderziehbaren Greifelemente der Greifvorrichtung erfaßt und nach dem Auseinanderziehen auf den jeweiligen Fugenabstand auf eine zuvor in die Gießform eingebrachte Mörtelschicht abgesetzt werden, daß nach dem Ausfüllen der Fugen bis zum Mörtelüberstand an der Oberfläche von der Greifvorrichtung an der Unterseite mit Stegen versehene Verkleidungstafeln aufgesetzt und mit den Stegen in die Fugen eingedrückt werden und daß die überschüssigen Formlinge auf eine weitere Förderbahn zur Reservestellung befördert werden.
  • Durch das Verfahren nach der Erfindung ist eine erhebliche Leistungssteigerung durch die Ausschaltung der teueren und zeitaufwendigen Handarbeit möglich. Ferner ist auf vollautomatischem Wege die Herstellung von Wandteilen in beliebiger Ausgestaltung möglich. Außerdem wird dadurch erreicht, daß die zum Ausgießen vorbereiteten Formlingslagen in kurzen Zeitabständen zur Weiterbearbeitung zur Verfügung gestellt werden können und dadurch die Fertigung beschleunigt wird. Weiterhin können ebenfalls auf vollautomatischem Wege z.B. keramische Verkleidungstafeln für die Außenwände unmittelbar nach dem Vergießen von oben her aufgesetzt werden.
  • Diese Arbeitsschritte sind ebenso einfach wie präzise mittels eines Greifers durchzuführen. Dabei wird auch das Verschmutzen der Fassade, das einen erheblichen Reinigungsaufwand erfordert, vermieden.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine in eine Aufstellungsbahn und eine Bereitstellungsbahn unterteilten Förderbahn, wobei an dem Ende der Bereitstellungsbahn ein Anschlag angeordnet ist, gegen den die Formlingslagen aufgereiht und fixiert werden, und eine weitere hierzu rechtwinklige Förderbahn zur Aufstellung der überschüssigen Formlinge und eine über die Bereitstellungsbahn, die Förderbahn und die Gießform führende Greiferbahn, auf der sich die Greifvorrichtung bewegt, die mit die einzelnen Formlinge aus der Bereitstellungsbahn erfassenden und während des übergebens in die Gießform im Fugenabstand nach beiden Richtungen auseinanderziehenden Greifelementen versehen ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 8 gekennzeichnet.
  • Zwei Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in der Ansicht, F i g. 2 die Vorrichtung in der Draufsicht, F i g. 3 den Greifer nach dem Absetzen, Fig. 4 den Greifer vor der Aufnahme der Formlinge, F i g. 5 eine zweite Ausführungsform in Ansicht und F i g. 6 die Vorrichtung nach F i g. 5 in Draufsicht.
  • Die Formlinge werden in Lagen, die den Abmessungen eines Transportstapels mit z. B. 1 qm entsprechen, durch einen Greifer oder mittels Stapler auf einer Förderbahn aufgesetzt, die in eine Aufstellungsbahn 1 und eine Bereitstellungsbahn 2,3 mit jeweils einem Antrieb unterteilt ist. Die aufgesetzten Formlingslagen werden in einer Länge, die minde- stens Stockwerkshöhe beträgt, aufgereiht und gegen einen Anschlag 4 am Ende der Bereitstellungsbahn 3 in ihrer Ausrichtung fixiert. Im Anschluß an die Bereitstellungsbahn 2,3 ist eine weitere Förderbahn 5 zur Reservestellung von Teillagen, die als Überschuß bei der Bildung der Wandteile anfallen, vorgesehen.
  • Der Förderbahn 5 ist ein Anschlag 9 zugeordnet, an den die in Reservestellung befindlichen Formlingslagen angereiht werden. Über der Bereitstellbahn 2, 3, der Förderbahn 5 und einer Gießform 8 ist eine Greiferbahn 6 angeordnet, auf der sich eine heb- und senkbare Greifvorrichtung 7 über die gesamte Vorrichtung verfahrbar bewegt. Schließlich kann eine nicht dargestellte Bereitstellung für Verkleidungstafeln 14 unter der Greiferbahn 6 vorgesehen werden, die ebenfalls von der Greifvorrichtung 7 erfaßt wird.
  • Die Greifvorrichtung 7 ist mit Greifelementen 10 versehen, von denen jedes einen der großformatigen Formlinge, z. B. Blockziegel erfaßt. Die Greifelemente 10 sind an Führungsschienen 11 verschieblich gelagert, die Führungsschienen 11 wiederum verschieblich in der Greifvorrichtung 7. Durch Zugelemente werden die Führungsschienen 11 in der einen, und die Greifelemente 10 in der anderen Richtung einstellbar auf Fugenabstand auseinandergezogen, so daß die Formlinge in der Lage in beiden Richtungen mit Fugenabstand ausgerichtet sind.
  • Das Aufgreifen der Formlinge durch die Greifelemente 7 erfolgt zweckmäßig durch Vakuumheber, die mittels Leitungen an ein Vakuumsystem angeschlossen sind, und eine Zuschaltung in Richtung der Längs- und Querreihen der Formlinge in der Bereitstellungslage ermöglichen, so daß die Aufnahme einer solchen Anzahl von Formlingsreihen, wie sie z. B. für einen Wandpfeiler a, eine Fensterbrüstung b oder einen Türsturz erforderlich ist, ermöglicht wird.
  • Andererseits kann nur eine solche Anzahl Formlingsreihen in der Gießform 8 abgesetzt werden, die einer vorgegebenen Wandpfeilerbreite oder Brüstungsbreite entspricht. Die von der Greifvorrichtung 7 aufgegriffenen überzähligen Formlingsreihen werden über die Bereitstellungsbahn 2, 3, hinweg bis zur Reservestellung auf der Förderbahn 5 geführt und dort abgesetzt. Die Formlingsreihen werden dort zur weiteren Verwendung bereitgestellt, nachdem sie während der Rückbewegung der Greifvorrichtung 7 auf ihren ursprünglichen Zustand zusammengeschoben wurden. Dadurch ist es möglich, Bauteile bei vorgegebener Stockwerkshöhe mit jeder beliebigen Aufstellung, aufgegliedert in Pfeiler und Unterbrüche für Fenster und Türen, mit den verschiedenen Breitenabmessungen herzustellen.
  • Zur Anreihung der Formlingsteillagen in der Gießform8 wird diese gegen eine Position fixiert und in Übereinstimmung hierzu ein Schaltnocken auf der Greiferbahn 6 über der Gießform 8, der den Greiferweg beeinflußt, so daß die erste Teillage in Fugenabstand von der Stirnwand abgesetzt wird. Im Abstand der Teillagen, z. B. in Breite von 4 Formlingsreihen, sind weitere Schaltnocken angeordnet, die bei Betrieb stufenweise im Fortschritt des zu bildenden Wandteiles in Funktion geschaltet werden, so daß automatisch der Fahrweg zum Absetzen der zum Wandteil anreihenden Teillagen bestimmt wird.
  • Die Greifvorrichtung 7 kann aber auch mit mechanischer Betätigung durch Greifbacken in bekannter Weise ausgeführt werden, wobei bei entsprechender Ausbildung der Formlinge, oder einer Aufstellung auf der Bereitstellungsbahn 2,3, im Fugenabstand, die Greifvorrichtung 7 die einzelnen Formlinge erfaßt und in vorbeschriebener Weise in die Gießform 8 einsetzt.
  • Die fortlaufende Bereitstellung und Zurverfügungstellung der einzelnen Lagen für die Gießform 8 wird dadurch gesichert, daß von der Bereitstellungsbahn 2, 3, jeweils eine ganze Lage von 2 und 3, oder nur eine Teillage von 3 zur Bildung von Pfeiler oder Brüstung abgenommen wird, und die restlichen Reihen bei Überschuß auf der Reservestellung in Rückführung abgesetzt werden, und dort bis zur Wiederaufnahme durch die Greifvorrichtung 7 verbleiben. Dadurch wird erreicht, daß die Formlingszuführung auf der Bereitstellungsbahn 2, 3, stets funktionsfähig bleibt und die Greifvorrichtung 7 Reihen in jeder erforderlichen Anzahl und Länge zur Bildung eines Wandteiles entnehmen kann.
  • Die Vorrichtung wird durch eine Programmeingabe zentral gesteuert, unter Bezug auf die zu erstellende Form des Wandteiles. Durch diese Programmeingabe wird die Greifvorrichtung 7 bezüglich der Aufnahme und Abgabe einer bestimmten Anzahl von Formlingen, der Ausrichtung der Formlingsreihen und des erforderlichen Weges der Greifvorrichtung 7 zur Bildung der Wandteilform gesteuert. In Folgeschaltung hiervon werden die weiteren Funktionen im Ablauf der Vorrichtung gesteuert, so daß ein automatischer Betrieb ermöglicht ist.
  • Die einzelnen Formlingslagen, aus denen Wandteile gebildet werden, werden auf ein vorbereitetes Mörtelbett in der Gießform 8 abgesetzt und anschließend in bekannter Weise vergossen, bis zu einem Überstand des Mörtels auf der Lage, der anschließend abgezogen wird. Eventuell notwendig werdende Armierungen oder Trageisen, sowie Zargen für Türen und Fenster, können gleichzeitig mit der Vermörtelung vergossen werden. In zweckmäßiger Größe vorgefertigte Verkleidungstafeln 14, die einseitig mit Stegen versehen sind, werden anschließend von der Greifvorrichtung 7 aus einer Bereitstellung übernommen und von oben her mit den Stegen in das Mörtelbett zur Befestigung so weit eingedrückt, daß ein entsprechender Abstand zwischen der Verkleidung und der Wand zur Führung der Hinterlüftung verbleibt. Die Greifvorrichtung 7 senkt sich dabei mit seinen Anschlägen 12 bis auf vorgesehene Anschläge 13 in der Gießform 8 ab und richtet auf diese Weise die Verkleidungstafeln 14 präzise gegen das Wandteil aus.
  • Bei Wandteilfertigung in geringem Umfang kann gemäß F i g. 5 und 6 die Zuführung einzelner Formlingsreihen auf die Bereitstellungsbahn 20 quer zur Gießform 8 erfolgen. Die Aufstellungsbahn 21 ist hierbei parallel zur Gießformenbahn angeordnet und fördert eine Formlingsreihe auf die Bereitstellungsbahn 20. Die einzelnen Formlinge werden in einer Anzahl, die der Länge der Formlingsreihe im Wandteil entspricht, gegen einen Anschlag 16 gefördert und dadurch zusammengeschoben und fixiert.
  • Anschließend wird die Formlingsreihe 15 mittels eines Schiebers 17 auf die Bereitstellungsbahn 20 abgeschoben und zu mehreren, z.B. 4Reihen, aufgereiht.
  • Auf der Bereitstellungsbahn 20 können die Formlingsreihen 15, die in Anpassung an das Wandteil unterschiedliche Längen haben, von der Greifvorrichtung7 übernommen und in der Gießform 8 aneinandergereiht werden.
  • Die Programmierung des Wandteils erfolgt bei der Aufstellung einer Formlingsreihe, in der jeweils eine entsprechende Formlingsanzahl, die der Reihe im Wandteil entspricht, bereitgestellt wird, während die weiteren Funktionen in Folgeschaltung von dieser Bereitstellung aus erfolgen.
  • Zum Aushärten wird in der üblichen Weise verfahren, wobei vorzugsweise, infolge der großen Leistungsfähgkeit solcher Anlagen, die Gießformen 8 mittels eines Hebewerks übereinandergestapelt und nach dem Aushärten wiederum durch dieses abgenommen und zur Entschalung aufgestellt werden.
  • Vorteilhaft werden die Gießformen 8 auf einer Bahn im Umlauf verfahrbar geführt und wird mit stationärem Einbau der Vorrichtung gearbeitet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur automatischen Vorfertigung von Wandteilen aus Formlingen, z.B. Blockziegeln, wonach Flächenlagen aus einzelnen Formlingen auf einer Förderbahn gebildet, unter eine einzelne Greifelemente aufweisende Greifvorrichtung gefördert und von dieser in eine verfahrbare Gießform eingebracht und mit Mörtel vergossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenlagen auf einer Aufstellungsbahn (1, 21) automatisch gebildet und auf eine Bereitstellungsbahn (2, 3; 20) gefördert werden, daß hier die für das zu bildende Bauteil benötigten Formlinge jeweils von einem der in zwei zueinander senkrechten Richtungen auseinanderziehbaren Greifelemente (10) der Greifvorrichtung (7) erfaßt und nach dem Auseinanderziehen auf den jeweiligen Fugenabstand auf eine zuvor in die Gießform (8) eingebrachte Mörtelschicht abgesetzt werden, daß nach dem Ausfällen der Fugen bis zum Mörtelüberstand an der Oberfläche von der Greifvorrichtung (7) an der Unterseite mit Stegen versehene Verkleidungstafeln (14) aufgesetzt und mit den Stegen in die Fugen eingedrückt werden und daß die überschüssigen Formlinge auf eine weitere Förderbahn (5) zur Reservestellung befördert werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in eine Aufstellungsbahn (1, 21) und eine Bereitstellungsbahn (2, 3; 20) unterteilten Förderbahn, wobei an dem Ende der Bereitstellungsbahn (2, 3; 20) ein Anschlag (4, 18) angeordnet ist, gegen den die Formlingslagen aufgereiht und fixiert werden, und eine weitere hierzu rechtwinklige Förderbahn (5) zur Aufstellung der überschüssigen Formlinge und eine über die Bereitstellungsbahn (2, 3; 20), die Förderbahn (5) und die Gießform (8) führende Greiferbahn (6), auf der sich die Greifvorrichtung (7) bewegt, die mit die einzelnen Formlinge aus der Bereitstellungsbahn (2, 3; 20) erfassenden und während des Uberhebens in die Gießform (8) im Fugenabstand nach beiden Richtungen auseinanderziehenden Greifelementen (10) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (7) in einem Rahmen angeordnet ist, in dem Führungsschienen (11) senkrecht zueinander verschiebbar gelagert sind, an denen die einzelnen Greifelemente (10) verschieblich angeordnet sind, und in dem Mittel zum Verschieben der Führungsschienen (11) und der Greifelemente (10) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (10) als Vakuumheber ausgebildet sind und daß durch eine zentrale Steuerung eine bestimmte Anzahl der Vakuumheber zur Aufnahme und Abgabe der Formlinge beeinflußbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung programmgesteuert ist, derart, daß das Programm für die jeweils zu erstellende Form des Wandteils einspeicherbar ist und die Aufnahme und Abgabe von Formlingsreihen durch die Greiferelemente (10), die Greiferbewegungen und die weiteren Funktionen in Folgeschaltung erfolgen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrichtung der die Außenfassade bildenden Verkleidungstafeln (14) zum Wandteil Anschläge (13) an der Gießform (8) und Anschläge (12) an der Greifvorrichtung (7) vorgesehen sind, die beim Aufsetzen der Verkleidungstafel (14) aufeinander zu liegen kommen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellungsbahn (21) parallel zur Gießformbahn angeordnet ist und daß an deren Ende jeweils eine Formlingsreihe quer zur Gießformbahn förderbar und durch einen Schieber (17) auf der Bereitstellungsbahn (20) schiebbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen tSberführen und Anreihen der Teillagen in der Gießform (8) letztere durch Schaltnocken im Abstand der Teillagenbreite an der Greiferbahn (6) in Gruppen bereitstellbar sind.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Vorfertigung von Wandteilen aus Formlingen, z. B. Blockziegeln, wonach Flächenlagen aus einzelnen Fonnlingen auf einer Förderbahn gebildet, unter eine einzelne Greifelemente aufweisende Greifvorrichtung gefördert und von dieser in eine verfahrbare Gießform eingebracht und mit Mörtel vergossen werden sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
    Durch die USA.-Patentschrift 3 629 384 ist eine liegende Fertigung von Wandteilen bekannt, wobei Formlinge auf ein Transportband aufgelegt werden, welches eine vorgegebene Rasterung zur Herstellung der Fugenabstände aufweist. Dabei muß das Transportband jeweils bei Verwendung verschiedener Formate ausgewechselt werden. Von diesem Transportband aus werden die Ziegel mittels eines Greifers in eine Gießform zur weiteren Verarbeitung bis zum fertigen Wandteil eingelegt. Diese Herstellungsmethode ist aufwendig und zeitraubend, sie kann der höheren Produktionsgeschwindigkeit der nachfolgenden Arbeitsschritte nicht angepaßt werden. Das Bereitstellen der Formlinge von Hand und das Einlegen von Isolierzwischenlagen durch-Handarbeitzwischen zwei Wandteile ist außerdem mit hohen Kosten und großem Arbeitsaufwand verbunden.
    Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Verfahren und die Vorrichtung zu dessen Durchführung dahingehend zu verbessern, daß ein vollautomatischer, rationeller, zeitsparender und leistungsstarker Fertigungsablauf ermöglicht wird und dabei auch Wandteile mit Öffnungen und Verkleidungen vollautomatisch herstellbar sind.
DE19722211542D 1972-03-10 1972-03-10 Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Vorfertigung von Wandteilen aus Formungen, z.B. Blockziegeln Expired DE2211542C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (2)

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DE2211542B1 true DE2211542B1 (de) 1973-07-12
DE2211542C2 DE2211542C2 (de) 1974-02-07

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ID=5838480

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DE19722211542D Expired DE2211542C2 (de) 1972-03-10 1972-03-10 Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Vorfertigung von Wandteilen aus Formungen, z.B. Blockziegeln

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